Liste der Naturdenkmale im Landkreis Kassel

Die Liste der Naturdenkmale im Landkreis Kassel nennt die Listen der in den Städten und Gemeinden im Landkreis Kassel gelegenen Naturdenkmale.
Die Kennung der einzelnen Naturdenkmale (beispielsweise 6.33.021, Traubeneiche bei Sand) setzt sich zusammen aus:
6 = Regierungsbezirk Kassel
33 = Landkreis Kassel
021 = laufende Nummer zwischen 001 und 999, wobei einzelne Nummernblöcke den jeweiligen Städten und Gemeinden im Landkreis zugeordnet sind.
Listenübersicht
Systematik des Baumkatasters
Das behördliche Kataster der Naturdenkmale im Landkreis Kassel fasst - anders als das Kataster der Naturdenkmale in der Stadt Kassel - mitunter mehrere Bäume an einem Standort zusammen. Dies bedeutet, dass sich eine Kennung auf mehrere Bäume beziehen kann, die benachbart, aber nicht unbedingt direkt nebeneinander stehen. Die Zuordnung ist insofern nicht eineindeutig, beispielsweise bezieht sich 6.33.435 auf 3 Bäume (1 Ahorn, 1 Linde, 1 Eibe mit unterschiedlichen Pflanzjahren), die verteilt im Stiftsbezirk von Oberkaufungen stehen.
Hinweis
Details zu den als Naturdenkmal geschützten Bäumen und Baumgruppen im Landkreis Kassel wurden ab dem Jahr 2005 im Rahmen eines inzwischen eingestellten Projekts der Universität Kassel erfasst und veröffentlicht.[1][2]
Zu einigen weiteren Objekten, vor allem flächenhaften Naturdenkmalen, fehlen in den genutzten Quellen genauere Beschreibungen oder Ortsangaben,[3] so dass noch keine Zuordnung zu einzelnen Kommunen im Landkreis Kassel erfolgte.
- Zelle
- 1 Linde, 1 Traueresche
- 1 Pyramideneiche, Harnickeleiche, 2 Linden
- 1 Rosskastanie
Belege
- ↑ Register der ND-Bäume. Universität Kassel, 2012, archiviert vom am 6. Mai 2012; abgerufen am 24. Juni 2016.
- ↑ Auflistung der Einzelobjekte (Bäume und Baumgruppen), Stand 07.09.2007; Yumpu.com, Online pdf-Dokument. Abgerufen am 24. Juni 2016.
- ↑ Naturdenkmale in Hessen. (pdf; 405 kB) Anlage zu Kleine Anfrage der Abg. Ursula Hammann (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) vom 15.04.2011 betreffend Biotopverbund Teil 2 und Antwort der Ministerin für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Hessischer Landtag, 22. Juni 2011, S. 137–146, abgerufen am 4. Februar 2016.