Zum Inhalt springen

Reko-Lokomotive

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. Mai 2006 um 16:30 Uhr durch Liesel (Diskussion | Beiträge) (kat). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Bezeichnung Rekonstruktionslokomotive (Abkürzung: Rekolok) wurde 1957 bei der Deutschen Reichsbahn der DDR eingeführt.

Er wird für Dampflokomotivbaureihen verwendet, bei denen erhebliche Umbauarbeiten zur Leistungssteigerung und der Beseitigung von Konstruktionsfehlern und kreigsbedingten "Entfeinerungen" vorgenommen wurden. Gleichzeitig wurden Reparaturarbeiten durchgeführt. Die Rekonstruktion umfasste mindestens den Einbau eines neuen Hochleistungskessels. Das charakteristische Merkmal dieser Rekoloks ist demzufolge auch der Verbrennungskammerkessel mit dem eckigen Mischkasten vor dem Schornstein.

Rekonstruiert wurden Lokomotivbaureihen, von denen man eine lange Einsatzzeit erwartete.

Aus folgende Regelspur-Dampflokomotivbaureihen wurden bei der Deutschen Reichsbahn der DDR Maschinen rekonstruiert und einer neuen Baureihe/Unterbaureihe zugeordnet:

Federführend beim Rekonstruktionsprogramm war die VES-M Halle in Halle (Saale).