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Kopie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Unter der Kopie eines (materiellen oder immateriellen) Objektes versteht man ein neu angefertigtes Objekt, das in seinen wesentlichen Eigenschaften mit dem Ursprungsobjekt (Original) übereinstimmt.

Wichtigste Methoden der Kopie:

Bestimmte Objekte dürfen nicht oder nur eingeschränkt kopiert werden. Zum Beispiel ist das Kopieren von Geld (Falschgeld) prinzipiell verboten, auch ist es verboten, eine Kopie eines Kunstwerks herzustellen, die nicht als Kopie kenntlich ist (Fälschung).

Das Kopieren von immateriellen Gütern wird durch das Urheberrecht geregelt.

Das Kopieren von Lebewesen nennt man Klonen.

Die Kopie von Erbinformation ist das Grundprinzip der Vermehrung von Lebewesen. Fehler bei der Kopie sind eine der Grundlagen der Evolution. Das künstliche Koppieren von Erbsubstanz mittels der Polymerase-Kettenreaktion ist Grundlage vieler genetischer Verfahren wie z.B. dem genetischen Fingerabdruck.

Eine besondere Eigenschaft der Quanteninformation ist, daß sie nicht kopiert werden kann, ohne das Original zu zerstören. Diese Tatsache ist Grundlage der Quantenkryptographie.