Zum Inhalt springen

1941 – Wo bitte geht’s nach Hollywood

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. Mai 2006 um 10:17 Uhr durch Joho345 (Diskussion | Beiträge) (Kritiken). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Film
Titel 1941 – Wo bitte geht's nach Hollywood
Originaltitel 1941
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 1979
Länge 113 Minuten
Stab
Regie Steven Spielberg
Drehbuch Bob Gale, John Milius, Robert Zemeckis
Produktion John Milius
Musik John Williams
Kamera William A. Fraker
Schnitt Michael Kahn
Besetzung

Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Infobox Film): "AF"

1941 – Wo bitte geht's nach Hollywood (Originaltitel: 1941) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1979. Der Regisseur war Steven Spielberg, das Drehbuch schrieben Bob Gale, John Milius und Robert Zemeckis. Die Hauptrollen spielten Dan Aykroyd, Ned Beatty und John Belushi.

Handlung

Die Handlung spielt in und um Los Angeles kurz nach dem Angriff der Japaner auf Pearl Harbor. Es kommt in der Stadt zur Massenhysterie und zu chaotischen Zuständen. In der Wüste in der Nähe der Stadt wähnt sich der paranoide Oberst Maddox von imaginären japanischen Fallschirmjägern umzingelt.

Der für die Verteidigung der Stadt zuständige General Joseph W. Stilwell will nicht gestört werden. Er besucht gerade eine Kinovorstellung und weint, wenn er einen Zeichentrickfilm von Walt Disney, in diesem Fall Dumbo, sieht.

Der Kommandant eines japanischen U-Bootes Akiro Mitamura will Hollywood angreifen. Schließlich zerstört er ein Riesenrad in einem Vergnügungspark. Der Angriff wird von der freiwilligen Bürgerwehr abgewehrt, die mit ihrem Geschütz das U-Boot nicht treffen kann, dafür das Haus des Kommandanten der Bürgerwehr beschädigt. Als General Stilwell an der Tür des Hauses eine Auszeichnung anbringen will, rutscht das Haus in den Pazifik.

Kritiken

Der Film erhielt eher positive Kritiken, er wurde u.a. als eine groteske Satire bezeichnet. Dennoch war der Film wirtschaftlich wenig erfolgreich.

Auszeichnungen

Der Film wurde in drei Kategorien für den Filmpreis Oscar nominiert: Beste Kameraarbeit, Beste Visuelle Effekte und Bester Ton.

Hintergründe und Trivia

- Die Produktionskosten betrugen ca. 35 Millionen US-Dollar. Der Film gilt als finanziell weniger erfolgreich als die anderen Filme von Steven Spielberg.

- Christopher Lee wurde für die Rolle als deutscher Offizier ausgewählt, weil er unter anderem deutsch spricht.