Schlebusch
Aus dem 1135 erstmals erwähnten Schlebusch wurde am 1. April 1930 zusammen mit den Bürgermeistereien Wiesdorf, Rheindorf und Steinbüchel die Stadt Leverkusen gegründet.
Geografische Lage
Der Stadtteil liegt im Südosten der Stadt. Schlebusch grenzt an Bergisch Gladbach-Schildgen, Steinbüchel, Alkenrath, Manfort und Köln-Dünnwald. Zu Schlebusch gehören auch Wohngegenden wie die Waldsiedlung, der Leimbacher Berg und Edelrath/Uppersberg.
Leben
Schlebusch ist nach Wiesdorf und Opladen das dritte Zentrum Leverkusens und eine bei Jung und Alt beliebte Wohngegend. Mittelpunkt Schlebuschs ist die Anfang der 1990er errichtete Fußgängerzone Bergische Landstraße mit zahlreichen Geschäften. Dort und im naheliegenden Wuppermannpark findet alljährlich am Fronleichnams-Wochenende ein großes Volksfest statt.
Schlebusch verfügt über ein Gymnasium, eine Gesamtschule sowie diverse Grundschulen.
Verkehrsanbindung
Schlebusch ist über die Autobahn-Ausfahrt "Leverkusen" der Autobahn 3 zu erreichen.
Der Stadtteil liegt in der Nähe der Zugstrecke Köln-Solingen-Wuppertal. Der von der Deutschen Bahn AG als Leverkusen-Schlebusch bezeichnete Bahnhof liegt allerdings in Manfort. Dies hat historische Gründe: da es den Stadtteil Manfort bei Errichtung des Bahnhofes noch nicht gab, wurde der Name der nächstgelegensten Ortschaft verwendet. Versuche, eine Umbenennung des Bahnhofes zu erreichen, scheiterten mit Hinblick auf die entstehenden Kosten an der Deutschen Bahn.
Darüber hinaus verfügt Schlebusch über die einzige Stadtbahn-Haltestelle Leverkusens: Die Linie 4 der Kölner Verkehrs-Betriebe endet an der Haltestelle Schlebusch am Rande der Waldsiedlung, unmittelbar an der Stadtgrenze zu Köln-Dünnwald.