Welschingen
Erscheinungsbild
Welschingen Stadt Engen
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Koordinaten: | 47° 49′ N, 8° 46′ O |
Höhe: | 488 m ü. NN |
Fläche: | 9,81 km² |
Einwohner: | 1466 |
Bevölkerungsdichte: | 149 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 |
Postleitzahl: | 78234 |
Vorwahl: | 07733 |
Welschingen ist der größte Stadtteil von Engen im baden-württembergischen Landkreis Konstanz.
Lage und Verkehrsanbindung

Welschingen liegt an der Westseite des Hohenhewen, südlich des Kernortes Engen an den Landesstraßen L 190 und L 191. Westlich verläuft die B 314 und östlich die A 81. Der tiefstgelege Punkt der Gemeinde Engen mit 470 m.ü.N.N. liegt auf der Gemarkung des Ortes.
In der näheren Umgebung liegen die Naturschutzgebiete Binninger Ried, Hohenhewen und Schoren (siehe Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Konstanz).
Geschichte
Der Ort geht auf die alemannische Siedlungszeit zurück. Er wird erstmals 752 in einer Urkunde des Klosters St. Gallen genannt.
Welschingen wurde am 1. Januar 1975 nach Engen eingemeindet.[1]

Sehenswürdigkeiten
- Kirche St. Jakob
Söhne des Ortes
- Alfred Wikenhauser (1883−1960), katholischer Theologe und Professor
- Paul Wescher (1896−1974), Kunsthistoriker, Kunsthändler und Museumsdirektor
- Ermin Hohlwegler (1900−1970), Gewerkschafter und Politiker (SPD)
Siehe auch
- Ruine Hohenhewen
- Engen#Bauwerke (letzter Absatz)
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 519 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
Literatur
- Karl Müller (Hrsg.): Engen im Hegau. Engen 1999, S. 33, ISBN 3-00-002415-8
Weblinks
Commons: Welschingen (Engen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien