Zum Inhalt springen

Michiko Nakatani

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. März 2017 um 16:37 Uhr durch H7 (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Michiko Nakatani (*1981) ist eine japanische Künstlerin.

Michiko Nakatani

Vita

Michiko Nakatani wurde 1981 in Tokyo in Japan geboren. 2001 bis 2005 studierte sie Bildhauerei an der Tama Art University in Tokyo in Japan. 2005 kam sie nach Deutschland und begann 2006 ein Gaststudium an der Hochschule für Bildende Kunst in Dresden. 2010 schloss sie ihr Hauptstudium bei Professor Martin Honert mit dem Diplom ab, 2012 bis 2014 studierte sie bei ihm als Meisterschülerin.

Kunst

Nakatanis Installationen, Skulpturen und Zeichnungen sind ebenso subtil wie kraftvoll. Ihre Bleistiftzeichnungen füllen große Wandflächen mit feinsten floralen Mustern und bringen sie zum Schwingen. Negativreliefs, in Gipsblöcke gepreßt, farbig gefaßt und mit Kunstharz ausgegossen, stellen Menschen dar, die dem Betrachter mit dem Blick folgen - und Vögel, welche ihm nachzufliegen scheinen.  Ihre Papierarbeiten thematisieren die Verlorenheit wie auch die Geborgenheit des Einzelnen im Ganzen, des Individuums in der Natur und inmitten der Elemente.[1]

Stipendien und Preise

  • 2012-2014 Japanese Government Overseas Study Programme for Artists
  • 2010 VOCA Encouragement Prize of the Ueno Royal Museum, Tokyo, Japan[2]

Einzelausstellungen (Auswahl)

  • 2017: North Gallery, Saitama City, Japan
  • 2014: Souzou no yoroi. Galerie Rothamel, Frankfurt
  • 2013: Tōhoku. (mit Hans-Christian Schink), Galerie Rothamel, Erfurt
  • 2012: Impression. Maki Fine Art, Tokyo
  • 2005: Michiko Nakatani. Gallery b, Tokyo[3]

Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)

  • 2016: All living things. The Vangi Sculpture Garden Museum, Shizuoka Japan
  • 2013: Dollhouse. Galerie Rothamel, Erfurt
  • 2013: Light & Blindness. Maki Fine Art, Tokyo
  • 2010: Voca Art Award. Ueno Royal Museum, Tokio
  • 2010: Soko ni aru image. Morioka Shoten, Tokio
  • 2010: Our House is Your House. Galerie Dolmen, Prag
  • 2009: Unser Haus ist euer Haus. Domlagk Ateliers, München
  • 2009: nichts mit -ung. Villa Eschebach, Dresden
  • 2009: Haut. HfBK Dresden
  • 2009: Beautiful Fish. Mini Galerie, Yokohama
  • 2009: nei loro occhi. Palazzo Albrizzi, Venezia
  • 2008: Animals. Pögehaus, Leipzig
  • 2008: Mensch und Tier. g8kunstraum, Dresden
  • 2008: Global Generation, Freiburg
  • 2007: Achtung Kunst. Gartenbaumuseum, Erfurt
  • 2005: Über eine Emotion. Gallery B, Tokio
  • 2004: White. Tama Art University, Tokio[3]

Einzelnachweise

  1. Michiko Nakatani | GALERIE ROTHAMEL. Abgerufen am 17. März 2017 (deutsch).
  2. Vita | GALERIE ROTHAMEL. Abgerufen am 17. März 2017 (deutsch).
  3. a b ArtFacts.net: Michiko Nakatani. Abgerufen am 17. März 2017 (englisch).