Günter Eich
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Günter Eich (*1. Februar 1907 in Lebus/Oder; †20. Dezember 1972 in Salzburg) gilt als einer der bedeutendsten deutschen Lyriker und Hörspielautoren.
Nach Jura- und Sinologiestudium in Leipzig, Berlin und Paris lebte er als freier Schriftsteller meist in Berlin sowie im Ostseebadeort Pobierowo. Nach der Kriegsgefangenschaft war er Mitbegründer der Gruppe 47 und wurde Mitglied des PEN-Clubs. Für seine Werke erhielt er mehrere Literatur- und Hörspielpreise. 1953 heiratete er die österreichische Schriftstellerin Ilse Aichinger Bis zu seinem Tod lebte er in Süddeutschland.
Werke (u.a.):
- Abgelegene Gehöfte - 1948 (Gedichte)
- Botschaften des Regens - 1955 (Gedichte)
- Stimmen - 1958 (Hörspielsammlung)
- Zu den Akten - 1964 (Gedichte)
- Anlässe und Steingärten - 1996 (Gedichte)
- Maulwürfe - 1970 (Prosa)