Placido Abela
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Leben
Der Ritter Caietan Abela stammte aus einer berühmten sizilianischen Familie, die ursprünglich in Spanien beheimatet war. Er war Oberst der Kürassiere in Diensten der französischen Republik. 1814 war er in Neapel. Er bekam einen Sohn, dem er den Namen Joseph-Hilarion gab. Der Ritter Abela wurde zum Kampf gegen die Bourbonen nach Sizilien entsandt. Er liess den Knaben bei den Eltern seiner Frau, die kurz nach der Geburt des Kindes gestorben war. Der Sohn zeigte eine große musikalische Begabung. Er wurde zu den Jesuiten im Konvent San Sebastiano in Nepael zum Studium der Musiktheorie geschickt.
Er war Prior im Kloster Montecassino.[1]
Werke (Auswahl)
In der Biblioteca statale del monumento nazionale - Montecassino und auf interculturale.it finden sich viele Werke Placido Abelas. Viele sind digitalisiert und unter Weblinks aufgeführt.
Werke mit opus-Zahl
- op. 16 Sequenze di canto fermo o gregoriano, trascritte con ritmo ed armonia per organo ... da Placido Abela [Sequenzen, jeweils der cantus firmus oder die gregorianische Choralmelodie, transkribiert mit Rhythmus und Harmonien für die Orgel von Placido Abela][1][2][3] enthält: Stabat mater[4]
- op. 17 Sequenza di Pasqua / ridotta ed armonizzata dal padre Don Placido Abela [[[Ostersequenz]], reduziert und harmonisiert von Vater Don Placido Abela]; Victimae paschali für einstimmigen Chor und Orgel
- op. 19 Sequenza per la solennita del Corpus Domini / ridotta ed armonizzata dal padreDon Placido Abela [Sequenz zu Fronleichnam reduziert und harmonisiert von Vater Don Placido Abela] für einstimmigen Chor und Orgel[5] ( in der Quelle ist die Sequenz mit Veni sancte spiritus titutliert, eigentlich die Pfingstsequenz ?)
- op. 20 Sequenza dei defunti / ridotta ed armonizzata dal padre Don Placido Abela [Sequenz für dei Verstorbenen, reduziert und harmonisiert von Vater Don Placido Abela] Dies irae für einstimmigen Chor und Orgel[6]
Werke ohne opus-Zahl
- Ave Maria alla Palestrina a 4 voci[7]
Rezeption
Hugo Riemann schreibt in seinem Musiklexikon: Dom Placido war ein tüchtiger Orgelspieler und kirchlicher Komponist.[8]
Weblinks
Notendigitalisate
Manuskripte in der Biblioteca statale del monumento nazionale - Montecassino; auf internetculturale.it
- Armonia per fisarmonica, pianoforte e violoncello, 1875 [für Akkordeon, Klavier und Violoncello]
- Missa S Placidii für Sopran und Basso continuo, 1874 Messa Corale
- O salutaris hostia, 1862 für Chor und Orchester
- Pastorale nocturnum, 1874 für einstimmigen Gesang und Orgel; Text: Credo
- La tortorella; Romanza für Sopran oder Tenor und Pianoforte, 1875; Romanza para voce di Soprano, 1874
- Zwei Polkas für Klavier
Einzelnachweise
- ↑ a b Catalogo della Biblioteca del Liceo Musicale di Bologna - Volume II. Gaetano Gaspari. Abgerufen am 11. März 2017.
- ↑ OPAC Sebina OpenLibrary. Abgerufen am 11. März 2017 (italienisch).
- ↑ ICCU: Scheda dettagliata. Abgerufen am 11. März 2017 (italienisch).
- ↑ ICCU: Scheda dettagliata. Abgerufen am 11. März 2017 (italienisch).
- ↑ ICCU: Scheda dettagliata. Abgerufen am 11. März 2017 (italienisch).
- ↑ ICCU: Scheda dettagliata. Abgerufen am 11. März 2017 (italienisch).
- ↑ ICCU: Scheda dettagliata. Abgerufen am 11. März 2017 (italienisch).
- ↑ Hugo Riemann: Dom Placido Abela. In: Musik-Lexikon : Theorie und Geschichte der Musik, die Tonkünstler alter und neuer Zeit mit Angabe ihrer Werke, nebst einer vollständiger Instrumentenkunde. 1. Auflage. Verlag des biographischen Instituts, Leipzig 1882.