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Ketsch (Gemeinde)

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Wappen Karte
Wappen von Ketsch Deutschlandkarte, Position von Ketsch hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Karlsruhe
Landkreis: Rhein-Neckar-Kreis
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 101 m ü. NN
Fläche: 16,52 km²
Einwohner: 12.973 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte: 785 Einwohner je km²
Ausländeranteil: 6,7 %
Postleitzahlen: 68767–68775 (alt: 6834)
Vorwahl: 06202
Kfz-Kennzeichen: HD
Gemeindeschlüssel: 08 2 26 037
Adresse der
Stadtverwaltung:
Hockenheimer Straße 5
68775 Ketsch
Offizielle Website: www.ketsch.de
E-Mail-Adresse: info-ketsch@ketsch.de
Politik
Bürgermeister: Hans Wirnshofer (CDU)

Ketsch ist eine Gemeinde im Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg, umgeben von Schwetzingen, Hockenheim, Speyer und Brühl.

Lage der Gemeinde im Rhein-Neckar-Kreis

Geschichte

Ketsch wurde erstmals um 1150 urkundlich erwähnt. 1329 suchte die Pest Ketsch heim, 1529 der „Englische Schweiß“. In der Mitte des 14. Jahrhunderts entstand wahrscheinlich die erste Dorfsiedlung. 1803 wurde Ketsch nach Auflösung des Speyerer Herrschaftsgebietes dem Großherzogtum Baden zugeschlagen. Von 1910 bis 1938 verkehrte die Straßenbahn Schwetzingen-Ketsch. 1912 wurde Ketsch an das Trinkwasser- und Stromnetz angeschlossen. Im Zweiten Weltkrieg wurden 255 Ketscher Häuser zerstört, 1945 wurde Ketsch von den US-amerikanischen Streitkräften besetzt.

Politik

Gemeinderat

Gemeinderat 2004
Partei Stimmen Sitze
CDU 46,9% 11
SPD 31,0% 7
FWV 13,7% 3
FDP/KL 8,4% 1
Wahlbeteiligung: 52,8%

Wirtschaft und Infrastruktur

In Ketsch ist eine Regionalgesellschaft und eine Kaffeerösterei von Aldi angesiedelt.

Kultur und Freizeiteinrichtungen

Daneben gibt es in der Stadt eine Bronzestatue des „Enderle von Ketsch“ sowie die Ketscher Lustgrotte, die durch den Rhein und einen Altrheinarm gebildet wird.

Jährlich finden das „Ketscher Backfickfest“ und das „Gold Wing Treffen“ statt.

2003 wurde das Freibad von Ketsch in großen Teilen renoviert und modernisiert. Neben dem schon bestehenden Becken mit Wellenbad wurden das Springer- und das Schwimmbecken modernisiert und eine ca. 50 Meter lange Wasserrutsche errichtet.

In der Nähe der Stadt finden sich verschiedene Seen, die in den 1950er Jahren durch Kiesausbaggerung entstanden sind. Einer davon ist als Badesee öffentlich und kostenlos zugänglich. Das Gebiet um diesen See trägt den Namen „Hohwiese“.

Aufgrund des großen Fischbestands in den Flüssen und den Seen der Umgebung ist Ketsch attraktiv für Angler.

Persönlichkeiten