Diskussion:Windkraftanlage/Archiv/2005
Archiv: Vor dem 26. Oktober 2003, 26. Oktober 2003 bis 28. März 2004
Fragen
Als LAIE hab ich eins nie verstanden, es heißt immer es müssen wenig Flügel sein, weil sonst die Windgeschwindigkeit abgebremmst wird.
Wenn die Windanlage viele Flügel hat, ist sie nämlich ein Langsamläufer mit weniger Effizienz.
Zitat:
Ein solcher Fall würde bedeuten, dass hinter der Windenergieanlage die Luftmassen ruhen und sich vor ihr unendlich aufstauen würden.
Wo ist da eigentlich das Problem? Bei klassischen Segelschiff war das doch auch der gewollte Effekt, maximale Leistung hat das Schiff nur, wenn der Wind frontal auf möglichst viel Segelfläche trifft bzw. aufgestaut wird. Genau wie bei der klassischen Windmühle, wo große breite Blätter, die Energie auf den tonnenschweren Mühlstein übertragen. Ebenso bei den Mühlen für Wasserpumpen. Alles Vielblätter bzw. oder Blätter mit großer Fläche, die fast den gesammten Drehkreis abdecken. Um so mehr die Luftmassen sich vor der Anlage aufstauen um so höher der Druck, den die Anlage auf den Generator übertragen kann.
Man gibt also sehr wohl zu, da für direkte mechanische Arbeit, sich diese Form der Windräder eignen und die modernen Windräder weniger. Das versteh ich nicht! Die elektrische Energie moderner Windräder, ist doch auch nur mechanische über das Getriebe gewonnene.
Wieso muss sich ein Windrad max. schnell drehen? Wenn ein modernes Windrad nur 2 Blätter hätte, wovon aber jedes ca. 50% des gesammten Drehkreises abdeckt, dann macht es wahrscheilich auch bei Sturm kein 10Umdrehungen in der Minute.
Aber theoretisch könnte man doch auch damit mehr Energie gewinnen als beim Schnellläufer oder nicht? Das wäre doch nur eine Frage wie man den Winddruck optimal über das Getriebe umsetzt bzw. im richtigen GANG. Oder nicht?