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Kubismus

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Der Kubismus ist eine Stilrichtung in der Kunst, vor allem der Malerei, am Anfang des 20. Jahrhunderts. Sie nahm ihren Ausgang in Frankreich, beeinflußte auch stark die tschechische Kunstszene vor allem in der Person von Josef Čapek. Der Name „Kubismus“ stammt von dem Kunstkritiker Louis Vauxcelles, der die Werke BRAQUES 1908 als „bizarreries cubiques“ bezeichnete. Der Kubismus beschäftigt sich mit dem Übergang von gegenständlichen zu abstrakten Formen. Unabhängig entstanden 1907 und 1908 die ersten rein kubistischen Werke von G. BRAQUE und von P. PICASSO, der Kubismus hatte seinen Höhepunkt im Jahre 1914. Kubismus war eine Revolte gegen die Malerei des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die kubistische Schule folgt dem Satz des französischen Postimpressionisten PAUL CÉZANNE: „Alles in der Natur nimmt seine Form von der Kugel, dem Kegel und dem Zylinder.“ Eine gegenseitige Beeinflußung mit etwa zweitgleich entstanden Futurismus ist in der großen Dynamik der Bilder zu erkennen. Bedeutung hat der Kubismus vor allem durch seinen Einfluß auf Design und Architektur.

Künstler mit kubistischen Werken