Zum Inhalt springen

Zeche Vereinigte Bommerbänker Tiefbau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. Mai 2006 um 14:20 Uhr durch Simplicius (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Die Zeche Vereinigte Bommerbänker Tiefbau war ein Steinkohlenbergwerk in Witten-Bommern. Sie entstand 1862 nach einem Konsolidierungsplan von 1857 aus den Kleinzechen: Tulipan, NeuTulipan, Pluto, Rosa, Cronenbank, Alte Bommerbank, Bommerbänker Erbstollen, Gideon, St. Georg, Speckbart, Vereinigte Cassian, Kurzes Ende, Fortuna ins Osten, Fortuna ins Westen, St. Johannes Erbstollen, Jupiter, Saturn, Glückstern und St. Gregorius.

Im Jahre 1873 wurde ein Schacht bis auf eine Teufe von 281 m (dritte Sohle abgeteuft. 1892 förerte die Zeche 180.000 t Steinkohle, 1895 betrug die Belegschaft über 600 Personen.

1904 wurde die Zeche von der Gewerkschaft Mont Cenis übernommen. 1906 wurde die Zeche nach einem Bruch der Steigeleitung geschlossen.

Vorlage:Lagewunsch/NRW