Zum Inhalt springen

Leichtathletik-Junioreneuropameisterschaften 2011

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. Februar 2017 um 15:58 Uhr durch Loper12321 (Diskussion | Beiträge) (Weitsprung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
21. Leichtathletik-Junioreneuropameisterschaften
Das Kadrioru staadion
Stadt Estland Tallinn, Estland
Stadion Kadrioru staadion
Teilnehmende Länder 47
Teilnehmende Athleten 954
Wettbewerbe 44
Eröffnung 21. Juli 2011
Schlussfeier 24. Juli 2011
Eröffnet durch

Die 21. Leichtathletik-Junioreneuropameisterschaften fanden vom 21. bis 24. Juli 2011 im Kadrioru staadion in der estnischen Hauptstadt Tallinn statt.

Es nahmen 954 Athleten aus 47 Ländern teil, wobei Deutschland mit 85 Personen die größte Mannschaft entsandte, gefolgt von Frankreich mit 65, Großbritannien 57, Spanien 55, Italien 53 und Russland 50 - das Gastgeberland wurde durch 27 Sportler vertreten. [1] Alle Teams zusammen hatten 678 Begleiter.

Medaillen wurden in 44 Wettbewerben, jeweils 22 für Männer und Frauen, vergeben. Im Wesentlichen waren die Disziplinen zwar dieselben wie bei Leichtathletik-Europameisterschaften in der Hauptklasse, vereinzelt bestanden jedoch Unterschiede. Bei den Frauen wurde kein 10.000-Meter-Lauf ausgetragen, dafür aber ein 3000-Meter-Lauf. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen ersetzte das 10.000-Meter-Bahngehen die längeren Straßenwettbewerbe, und es gab keinen Marathonlauf. Die Männer verwendeten in den Wurfdisziplinen, mit Ausnahme des Speerwurfs, leichtere Geräte und überliefen im 110-Meter-Hürdenlauf niedrigere Hürden. Dies betraf auch die Disziplinen innerhalb des Zehnkampfs.

Die Leistungen bewegten sich durchweg auf einem hohen Niveau. Herausragend waren dabei der Juniorenweltrekord der Russin Elena Laschmanowa im 10.000-Meter-Bahngehen und der Junioreneuroparekord der deutschen 4-mal-100-Meter-Staffel. Daneben gab es acht weitere Meisterschaftsrekorde und zwei nationale Rekorde. Erfolgreichste Athletin war die britische Sprinterin Jodie Williams mit zwei Goldmedaillen und einer Bronzemedaille. Die serbische Mittelstreckenläuferin Amela Terzić gewann zwei Goldmedaillen. Bei den Männern gelangen dem französischen Sprinter Jimmy Vicaut und dem spanischen Langstreckenläufer Gabriel Navarro zwei Siege. Den Medaillenspiegel führte Russland mit 18 Medaillen, darunter acht goldene, an. Deutschland sammelte insgesamt fünf Medaillen mehr, jedoch eine goldene weniger als Russland. Im Platzierungsspiegel, in den die besten acht Athleten jedes Wettbewerbs eingehen, lag Deutschland allerdings mit deutlichem Vorsprung auf dem ersten Platz. Die einzige Medaille für das Gastgeberland errang Liina Laasma als Siegerin im Speerwurf.

Ergebnisse Männer

100 m

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Jimmy Vicaut Frankreich FRA 10,07 (PB)
2 Adam Gemili Vereinigtes Konigreich GBR 10,41
3 David Bolarinwa Vereinigtes Konigreich GBR 10,46

Wind: +0,3 m/s

Jimmy Vicaut siegte mit persönlicher Bestleistung und verpasste den Meisterschaftsrekord seines Landsmanns Christophe Lemaitre nur um drei Hundertstelsekunden.


200 m

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 David Bolarinwa Vereinigtes Konigreich GBR 21,07 (PB)
2 Pierre Vincent Frankreich FRA 21,22 (PB)
3 Jeffrey John Frankreich FRA 21,24
David Bolarinwa gewann das Finale im 200-Meter-Lauf.

Wind: −2,7 m/s

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Im Halbfinale ausgeschieden: Fabian Haldner (LIE), 23,32 s


400 m

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Marcel Deák-Nagy Ungarn HUN 45,42 (NR)
2 Nikita Uglow Russland RUS 46,01 (PB)
3 Michele Tricca Italien ITA 46,09 (PB)

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Platz 5: Lukas Schmitz (GER), 46,57 s (PB)
Im Halbfinale ausgeschieden: Johannes Trefz (GER), 47,85 s
Im Vorlauf ausgeschieden: Fabian Haldner (LIE), 50,79 s

800 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Pierre Ambroise Bosse Frankreich FRA 1:47,14
2 Zan Rudolf Tschechien CZE 1:47,73 (PB)
3 Johan Rogestedt Schweden SWE 1:47,88

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Im Halbfinale ausgeschieden: Dennis Krüger (GER), 1:51,95 min
Im Vorlauf ausgeschieden: Alexander Schwab (GER), DNF

1500 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Adam Cotton Vereinigtes Konigreich GBR 3:43,98
2 Thomas Solberg Eide Norwegen NOR 3:44,70
3 Alexander Schwab Deutschland GER 3:44,82 (PB)
Adam Cotton siegte mit klarem Vorsprung.

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Platz 4: Marcel Fehr (GER), 3:46,73 min

5000 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Gabriel Navarro Spanien ESP 14:07,06 (PB)
2 Bartosz Kowalczyk Polen POL 14:07,17 (PB)
3 Jonathan Hay Vereinigtes Konigreich GBR 14:07,78
Gabriel Navarro setzte sich über 5000 Meter im Schlussspurt durch.


10.000 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Gabriel Navarro Spanien ESP 30:02,18 (SB)
2 Emmanuel Lejeune Belgien BEL 31:35,19
3 Szymon Kulka Polen POL 31:50,13


10.000-m-Bahngehen

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Hagen Pohle Deutschland GER 40:43,73
2 Ihor Ljaschtschenko Ukraine UKR 41:10,43 (SB)
3 Luís Alberto Amezcua Spanien ESP 41:34,13 (PB)


110 m Hürden

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Jack Meredith Vereinigtes Konigreich GBR 13,50
2 Andy Pozzi Vereinigtes Konigreich GBR 13,57
3 Rahib Mammadov Aserbaidschan AZE 13,78
Jack Meredith entschied das Finale im 110-Meter-Hürdenlauf für sich.

Hürdenhöhe: 99 cm; Wind: −0,9 m/s

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Platz 6: Martin Vogel (GER), 13,92 s
Im Halbfinale ausgeschieden: Leroy Balschuweit (GER), 14,22 s; Dominik Siedlaczek (AUT), 14,32 (PB)
Im Vorlauf ausgeschieden: Gregor Traber (GER), Fehlstart

400 m Hürden

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Varg Königsmark Deutschland GER 49,70 (CR)
2 Stef Vanhaeren Belgien BEL 50,01 (PB)
3 Jose Reynaldo Bencosme de Leon Italien ITA 50,30 (PB)
Varg Königsmark gewann über 400 Meter Hürden vor Stef Vanhaeren und Jose Reynaldo Bencosme de Leon.

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Platz 8: Felix Franz (GER), 51,93 s Im Halbfinale ausgeschieden: Max Scheible (GER), 51,69 s (PB); Thomas Kain (AUT), 53,06 s

3000 m Hindernis

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Ilgisar Safjulin Russland RUS 8:37,94 (CR)
2 Muhammet Emin Tan Turkei TUR 8:46,74 (PB)
3 Martin Grau Deutschland GER 8:48,69 (PB)

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Platz 5: Time Stegemann (GER), 8:54,66 min (PB) Im Vorlauf ausgeschieden: Stephan Abisch (GER), 9:39,71 min

4 × 100-m-Staffel

Platz Land Athleten Zeit (s)
1 Frankreich Frankreich Vincent Michalet
Jimmy Vicaut
Jeffrey John
Ken Romain
39,35
2 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Dannish Walker-Khan
Sam Watts
Adam Gemili
David Bolarinwa
3 Polen Polen Konrad Donczew
Kamil Supiński
Kamil Bijowski
Tomasz Kluczyński

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Im Vorlauf ausgeschieden: Deutschland (Moritz Riekert, Maurice Huke, Robert Hind, Patrick Kuhn), Wechselfehler

4 × 400-m-Staffel

Platz Land Athleten Zeit (min)
1 Italien Italien Michele Tricca
Paolo Danesini
Alberto Rontini
Marco Lorenzi
3:06,46
2 Russland Russland Jewgeni Chochlow
Radel Kaschefrasow
Denis Nesmaschnij
Nikita Uglow
3:07,47
3 Deutschland Deutschland Varg Königsmark
Lukas Schmitz
Lukas Hamich
Johannes Trefz
3:08,56


Hochsprung

Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Nikita Anischtschenkow Russland RUS 2,27
2 Janick Klausen Danemark DEN 2,25 (PB)
3 Gianmarco Tamberi Spanien ESP 2,25 (=PB)

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Platz 7: Mateusz Przybylko (GER), 2,19 m

Stabhochsprung

Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Emile Denecker Frankreich FRA 5,50
2 Kévin Ménaldo Frankreich FRA 5,50 (PB)
3 Didac Salas Spanien ESP 5,40 (=PB)

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Platz 5: Jonas Efferoth (GER), 5,20 m
Platz 7: Carlo Paech (GER), 5,10 m
In der Qualifikation ausgeschieden: Daniel Clemens (GER), NM

Weitsprung

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Sergej Morgunow Russland RUS 8,18 (PB)
2 Tomasz Jaszczuk Polen POL 8,11 (PB)
3 Jewgeni Antonow Russland RUS 7,83

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
In der Qualifikation ausgeschieden: Manuel Leitner (AUT), 7,23 m; Marcel Lienstädt (GER), 7,21 m; Yannick Roggatz (GER), NM

Dreisprung

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Alexander Jurtschenko Russland RUS 16,31
2 Murad Ibadullayev Aserbaidschan AZE 16,25 (PB)
3 Georgi Zonow Bulgarien BUL 15,90

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Platz 9: Andreas Graber (SUI), 14,81 m

Kugelstoßen

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Krzysztof Brzozowski Polen POL 20,92
2 Daniele Secci Italien ITA 20,45
3 Christian Jagusch Deutschland GER 19,80
Daniele Secci feierte den Gewinn der Silbermedaille.

Gerätegewicht: 6 kg

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Platz 4: Dennis Lewke (GER), 19,67 m
Platz 5: Lukas Weißhaidinger (AUT), 19,55 m
In der Qualifikation ausgeschieden: Bodo Göder (GER), 17,75 m; Bob Bertemes (LUX), 17,42 m;

Diskuswurf

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Lukas Weißhaidinger Osterreich AUT 63,83 (PB)
2 Furtula Danijel Montenegro MNE 63,54 (PB)
3 Benedikt Stienen Deutschland GER 62,33

Gerätegewicht: 1,75 kg

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Platz 8: Philippe Grewe (GER), 57,69 m
Platz 10: Phillip van Dijck (GER), 56,33 m

Hammerwurf

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Quentin Bigot Frankreich FRA 78,45 (PB)
2 Serghei Marghiev Moldau Republik MDA 76,60 (PB)
3 Elias Håkansson Schweden SWE 74,99 (PB)

Gerätegewicht: 6 kg

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Platz 7: Tristan Schwandke (GER), 70,54 m
In der Qualifikation ausgeschieden: Nils Lindner (GER), NM

Speerwurf

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Zigismunds Sirmais Lettland LAT 81,53 (CR)
2 Marcin Krukowski Polen POL 79,19 (PB)
3 Pawel Mialeschka Belarus BLR 76,59

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Platz 6: Bernhard Seifert (GER), 75,45 m (PB)
Platz 12: Johannes Vetter (GER), 65,87 m
In der Qualifikation ausgeschieden: Florian Jannischek (GER), 67,25 m

Zehnkampf

Platz Athlet Land Punkte
1 Kévin Mayer Frankreich FRA 8124 (CR)
2 Mathias Brugger Deutschland GER 7853 PB
3 Johannes Hock Deutschland GER 7806

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Platz 6: Steffen Klink (GER), 7623 Punkte
Platz 14: Matthias Rebl (AUT), 6941 Punkte
Platz 18: Dominik Alberto (SUI), 6396 Punkte
nach vier Disziplinen aufgegeben: Christian Loosli (SUI)

Ergebnisse Frauen

100 m

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Jodie Williams Vereinigtes Konigreich GBR 11,18 (CR)
2 Jamile Samuel Niederlande NED 11,43 (PB)
3 Tatjana Pinto Deutschland GER 11,48 (SB)
Jodie Williams siegte über 100 und 200 Meter und errang dazu eine Bronzemedaille in der 4-mal-100-Meter-Staffel.

Wind: +0,5 m/s

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Platz 5: Mujinga Kambundji (SUI), 11,53 s (PB)
Im Halbfinale ausgeschieden: Rebekka Haase (GER), 12,04 s; Loretta Miani (SUI), 12,13 s

200 m

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Jodie Williams Vereinigtes Konigreich GBR 22,94 (SB)
2 Jamile Samuel Niederlande NED 23,31
3 Jennifer Galais Frankreich FRA 23,55
Jamile Samuel wurde im 100- und im 200-Meter-Lauf jeweils Zweite.

Wind: −1,5 m/s

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Platz 5: Mujinga Kambundji (SUI), 23,70 s (SB)
Platz 8: Katharina Grompe (GER), 24,01 s
Im Halbfinale ausgeschieden: Loretta Miani (SUI), 24,51 s

400 m

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Bianca Răzor Rumänien ROU 51,96 (PB)
2 Julia Jurenja Belarus BLR 53,03 (PB)
3 Madiea Ghafoor Niederlande NED 53,73

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Im Halbfinale ausgeschieden: Christina Zwirner (GER), 54,75 s

800 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Anastassija Tkatschuk Ukraine UKR 2:02,73
2 Rowena Cole Vereinigtes Konigreich GBR 2:03,43 (PB)
3 Ajwika Malanowa Russland RUS 2:03,59 (PB)

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Platz 8: Hanna Klein (GER), 2:09,92 min
Im Halbfinale ausgeschieden: Stefanie Barmet (SUI), 2:09,04 min; Molly Renfer (SUI), 2:10,23 min

1500 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Amela Terzić Serbien SRB 4:15,40 (SB)
2 Ciara Mageean Irland IRL 4:16,82 (SB)
3 Ioana Doaga Rumänien ROU 4:20,73

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Platz 4: Lisa Jäsert (GER), 4:22,78 min
Platz 6: Regina Neumeyer (GER), 4:24,75 min
Platz 7: Lisa Ollesch (GER), 4:25,43 min

3000 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Amela Terzić Serbien SRB 9:17,61 (PB)
2 Esma Aydemir Turkei TUR 9:19,61 (PB)
3 Lisa Jäsert Deutschland GER 9:30,23
Amela Terzić feierte einen Doppelsieg über 1500 und 3000 Meter.


5000 m

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Esma Aydemir Turkei TUR 16:12,16 (PB)
2 Emelia Gorecka Vereinigtes Konigreich GBR 16:13,04
3 Annabel Gummow Vereinigtes Konigreich GBR 16:14,62

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Platz 7: Nina Stöcker (GER), 16:54,76 min
Platz 8: Elena Burkard (GER), 17:08,37 min
Platz 10: Priska Auf Der Maur (SUI), 17:15,77 min
Platz 12: Annika Frank (GER), 17:47,38 min

10.000-m-Bahngehen

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Elena Laschmanowa Russland RUS 42:59,48 (WJR, CR)
2 Swetlana Wassilewa Russland RUS 44:52,98
3 Anna Ermina Russland RUS 46:69,00 (PB)

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Disqualifiziert: Charlyne Czychy (GER)

100 m Hürden

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Nooralotta Neziri Finnland FIN 13,34 (PB)
2 Isabelle Pedersen Norwegen NOR 13,37 (PB)
3 Jekaterina Bleskina Russland RUS 13,47 (PB)

Wind: −1,0 m/s

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Platz 5: Franziska Hofmann (GER), 13,80 s
Platz 8: Svenja Rieck (GER), 13,97 s
Im Vorlauf ausgeschieden: Yvonne Zapfel (AUT), 14,63 s

400 m Hürden

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Wera Rudakowa Russland RUS 57,24
2 Aurelie Chaboudez Frankreich FRA 57,35 (PB)
3 Maeva Contion Frankreich FRA 58,03 (PB)

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Im Halbfinale ausgeschieden: Kim Carina Schmidt (GER), 59,52 s
Im Vorlauf ausgeschieden: Aurélie Dupasquier (SUI), 1:03,59 min

3000 m Hindernis

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Gesa Felicitas Krause Deutschland GER 9:51,08 (SB)
2 Gulschat Faslitdinowa Russland RUS 9:56,98 (PB)
3 Elena Panaet Rumänien ROU 10:17,37 (PB)

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Platz 9: Cornelia Griesche (GER), 10:47,61 min
Platz 11: Jannika John (GER), 10:53,16 min
Im Vorlauf ausgeschieden: Katharina Kreundl (AUT), 11:24,94 min

4 × 100-m-Staffel

Platz Land Athleten Zeit (s)
1 Deutschland Deutschland Alexandra Burghardt
Katharina Grompe
Tatjana Pinto
Anna-Lena Freese
43,42 (EJR, CR)
2 Italien Italien Oriana de Fazio
Irene Siragusa
Anna Bongiorni
Gloria Hooper
44,52
3 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Marylyn Nwawulor
Bianca Williams
Jennie Batten
Jodie Williams
45,00
Die deutsche Staffel gewann mit Europarekord.

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
DNF: Schweiz (Mujinga Kambundji, Loretta Miani, Tanja Mayer, Aurélie Dupasquier)

4 × 400-m-Staffel

Platz Land Athleten Zeit (min)
1 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Katie Kirk
Lucy James
Amelia Clifford
Kirsten McAslan
3:35,29
2 Polen Polen Patrycja Wyciszkiewicz
Małgorzata Hołub
Justyna Święty
Magdalena Gorzkowska
3:35,25
3 Deutschland Deutschland Sabrina Häfele
Stefanie Gotzhein
Kim Carina Schmidt
Christina Zwirner

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Platz 7: Schweiz (Simone Werner, Molly Renfer, Stefanie Barmet, Aurélie Dupasquier), 3:46,04 min

Hochsprung

Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Maria Kutschina Russland RUS 1,95 (=CR)
2 Airinė Palšytė Litauen LTU 1,91 (SB)
3 Nadja Kampschulte Deutschland GER 1,88 (PB)

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Platz 8: Nele Hollmann (GER), 1,81 m
Platz 10: Melina Brenner (GER), 1,81 m

Stabhochsprung

Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Angelica Bengtsson Schweden SWE 4,57 (CR)
2 Lilli Schnitzerling Deutschland GER 4,20 (=PB)
3 Natalia Demidenko Russland RUS 4,20

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Platz 6: Anjuli Knäsche (GER), 4,10 m
Platz 10: Julia Ott (GER), 3,90 m
In der Qualifikation ausgeschieden: Gina Reuland (LUX), 4,00 m (NR); Kira Grünberg (AUT), 3,90 m (=SB)

Weitsprung

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Lena Malkus Deutschland GER 6,40
2 Alina Rotaru Rumänien ROU 6,36
3 Polina Jurtschenko Russland RUS 6,11
4 Krystyna Hryshutyna Ukraine UKR 6,10
5 Kaia Soosaar Estland EST 5,96
6 Michaela Nejedlová Tschechien CZE 5,94
7 Georgiana Michnea Rumänien ROU 5,91
8 Pınar Aday Turkei TUR 5,89


Dreisprung

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Jana Borodina Russland RUS 14,00
2 Kristiina Mäkelä Finnland FIN 13,67 NJR
3 Hanna Alexandrowa Ukraine UKR 13,14
4 Andreea Maria Todereanu Rumänien ROU 13,09
5 Gabriela Petrowa Bulgarien BUL 13,00
6 Tatiana Cicanci Moldau Republik MDA 12,93
7 Laura Maria Dumitrascu Rumänien ROU 12,91
8 Weronika Gaudyn Polen POL 12,83


Kugelstoßen

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Lena Urbaniak Deutschland GER 16,31
2 Anna Wloka Polen POL 16,23
3 Anna Rüh Deutschland GER 16,01 SB
4 Natalija Tronewa Russland RUS 15,98
5 Kristin Zaumsegel Deutschland GER 15,77
6 Corinne Nugter Niederlande NED 15,37 SB
7 Angelika Kalinowska Polen POL 15,12 SB
8 Valentina Mužarić Kroatien CRO 15,05


Diskuswurf

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Shanice Craft Deutschland GER 58,65 SB
2 Anna Rüh Deutschland GER 58,10
3 Wiktorija Klotschko Ukraine UKR 54,03
4 Sonka Kielmann Deutschland GER 53,69
5 Krisztina Váradi Ungarn HUN 50,56
6 Corinne Nugter Niederlande NED 49,51
7 Elçin Kaya Turkei TUR 47,88
8 Kätlin Tõllasson Estland EST 46,77


Hammerwurf

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Barbara Špiler Slowenien SLO 67,06 CR NR
2 Kıvılcım Kaya Turkei TUR 66,74 NUR
3 Alexia Sedych Frankreich FRA 65,02 NJR
4 Alena Sobalewa Belarus BLR 61,83
5 Fruzsina Fertig Ungarn HUN 61,02
6 Alexandra Tavernier Frankreich FRA 60,66
7 Marte Rygg Årdal Norwegen NOR 59,49
8 Petronella Vinczeh Ungarn HUN 58,73


Speerwurf

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Liina Laasma Estland EST 55,99
2 Līna Mūze Lettland LAT 55,83
3 Laura Henkel Deutschland GER 55,37
4 Prescilla Lecurieux Frankreich FRA 54,93
5 Marija Vučenović Serbien SRB 54,73 SB
6 Irena Šedivá Tschechien CZE 53,02
7 Jewgenija Anantschenko Russland RUS 52,17
8 Karolina Bołdysz Polen POL 51,33

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Platz 11: Nathalie Meier (SUI), 49,34 m

Siebenkampf

Platz Athlet Land Punkte
1 Dafne Schippers Niederlande NED 6153
2 Sara Gambetta Deutschland GER 6108 PB
3 Laura Ikauniece Lettland LAT 6063 NJR
4 Tilia Udelhoven Deutschland GER 6000 PB
5 Christina Kiffe Deutschland GER 5793 PB
6 Katarina Johnson-Thompson Vereinigtes Konigreich GBR 5787 SB
7 Xénia Krizsán Ungarn HUN 5718
8 Elodie Jakob Schweiz SUI 5657 NJR
Siegerehrung im Siebenkampf: Dafne Schippers (m) gewann vor Sara Gambetta (l) und Laura Ikauniece (r).

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Platz 9: Tanja Mayer (SUI), 5480 Punkte (PB)
Platz 10: Ivona Dadic (AUT), 5455 Punkte (SB)

Abkürzungen

  • CR = Meisterschaftsrekord
  • EJR = Junioreneuroparekord
  • WJR = Juniorenweltrekord
  • NR = nationaler Rekord
  • PB = persönliche Bestleistung
  • SB = persönliche Saisonbestleistung
  • DNF: Wettkampf nicht beendet

Medaillenspiegel

Medaillenspiegel (Endstand nach 44 Entscheidungen)
Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Russland Russland 8 4 6 18
2 Deutschland Deutschland 7 4 12 23
3 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 6 5 4 15
4 Frankreich Frankreich 6 3 4 13
5 Spanien Spanien 2 0 2 4
6 Serbien Serbien 2 0 0 2
7 Polen Polen 1 5 2 8
8 Turkei Türkei 1 3 0 4
9 Italien Italien 1 2 3 6
10 Niederlande Niederlande 1 2 1 4
11 Rumänien Rumänien 1 1 2 4
Ukraine Ukraine 1 1 2 4
13 Lettland Lettland 1 1 1 3
14 Finnland Finnland 1 1 0 2
Slowenien Slowenien 1 1 0 2
16 Schweden Schweden 1 0 2 3
17 Estland Estland 1 0 0 1
Osterreich Österreich 1 0 0 1
Ungarn Ungarn 1 0 0 1
20 Belgien Belgien 0 2 0 2
Norwegen Norwegen 0 2 0 2
22 Aserbaidschan Aserbaidschan 0 1 1 2
Belarus Belarus 0 1 1 2
24 Danemark Dänemark 0 1 0 1
Irland Irland 0 1 0 1
Litauen Litauen 0 1 0 1
Moldau Republik Moldau 0 1 0 1
Montenegro Montenegro 0 1 0 1
29 Bulgarien Bulgarien 0 0 1 1
Gesamt 44 44 44 132
Commons: Leichtathletik-Junioreneuropameisterschaften 2011 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. 954 athletes ready to compete in Tallinnauf european-athletics.org, vom 20. Juli 2011, abgerufen 31. August 2013

Vorlage:Navigationsleiste Leichtathletik-Junioreneuropameisterschaften