Zum Inhalt springen

Modul (Software)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. März 2004 um 12:17 Uhr durch Joachimschiele (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Module in der Software unterscheiden sich von der dahinterstehenden Idee nicht wesentlich von Modulen in der Welt der Festkörper. Sie sind teilweise auch als Plugins bekannt.

Wo vorher ein Programm zentral entwickelt werden musste, kann nun der Hauptkern des Programmes umgebaut werden um ein modulares Konzept zu implementieren.

Das Ziel ist das Hauptprogramm unabhängig von den einzelnen Unterprogrammen zu machen. Nun kann man am neuen, zumeist wesentlich kleineren Hauptprogramm total unabhänig weitentwickelt werden. Die einzige Bedingung ist, dass man die Spezifikation der Schnittstelle zu den Modulen nicht ändert.

Die einzelnen Module können auch völlig unabhängig voneinander Entwickelt werden.

Beispiel:

Das Programm "The Gimp" hat ein zentrales Konzept, wie man Grafiken bearbeitet. Will man nun einen Effekt wie z.B. "blur" verwenden, so übergibt Gimp die Grafik an ein Unterprogramm, also das Module bzw Plugin. Dort wird das Bild nun entsprechend bearbeitet und nach abschluss wieder an das Hauptprogramm zurückgegeben.