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Fjord

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Fjord in Norwegen, um 1900

Ein Fjord (skandinavisch: altnordisch fjorðr, deutsch Förde, englisch firth) ist ein weit ins Festland hineinreichender Meeresarm, der aus einer überschwemmten Flussmündung oder einem überfluteten einstigen Gletschertal besteht. Insbesondere Norwegen ist berühmt für seine landschaftlich reizvolle Fjordküste, zudem gibt es charakteristische Fjordküsten auf Island, den Färöer-Inseln, in Schottland sowie außerhalb Europas in Grönland, Kanada und im Süden Chiles.

Mit dem deutschen Wort "Förde" werden im deutschen Sprachgebrauch in der Regel nur die in Deutschland liegenden Fjorde bezeichnet: Kieler Förde und Flensburger Förde. Aber auch die Fjorde im ehemals deutschen Nordschleswig haben neben ihren dänischen auch deutsche Namen: Apenrader Förde und Alsener Förde. Außerdem kommt der Begriff im Ortsnamen Eckernförde vor, aber das Gewässer vor Eckernförde heißt Eckernförder Bucht.

siehe auch: Fjordpferd hi Tim Kollberger