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Benutzer:Schnurrikowski/800XL

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Atari 1200XL
Atari, Inc. Logo

Atari 600XL
Hersteller
Atari, Inc. (bis Juli 1984)
Atari, Corp. (ab Juli 1984)
Hauptentwickler
Mark Lutvak (Leitung), Joe Decuir (ANTIC), George McLeod (GTIA), Doug Neubauer (POKEY), Steve Mayer Research Lab (Hardware, Betriebssystem)[1], Regan Cheng (Gehäuse)[2]
Verkaufsstart und Neupreis
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten November 1983 für 299 US-Dollar
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich November 1983 für 249 £
Deutschland April 1984 für ca. 800 DM
FrankreichFrankreich April 1984 für 3200 F (PAL)
FrankreichFrankreich Juni 1984 für 3500 F (SECAM)
ItalienItalien Juni 1984 für 707.000 ₤
Einstellung der Produktion
November 1985
Deutschland frühe 1990er Jahre
Hauptprozessor
6502 „Sally“ @ 1,79 MHz (NTSC)
6502 „Sally“ @ 1,77 MHz (PAL)
Arbeitsspeicher ab Werk
64 KB DRAM
Grafikausgabe
Diverse Text- und Grafikmodi
8 monochrome Sprites („Player“ und „Missiles“)
Farbauswahl aus einer Palette von 256 Farben
Tonausgabe
4 Tongeneratoren (Ausgabe via TV)
Lieferumfang (USA)
Computer, Netzteil, Anleitung, zwei Styroporschalen, Verpackung

Der Atari 800XL ist ein auf einer Variante des 6502-Mikroprozessors basierender Heimcomputer des US-amerikanischen Herstellers Atari, Inc.

Beim Atari 800XL handelt es sich um eine Weiterentwicklung des im März 1983 in den USA veröffentlichten Atari 1200XL. Die elektronischen Hauptbestandteile blieben weitestgehend erhalten, lediglich das optische Erscheinungsbild und technische Details zur Erweiterbarkeit und zur Produktionsvereinfachung wurden überarbeitet. Als direkten Konkurrenten zum Commodore 64 stattete man den Rechner mit 64 Kilobyte (KB) Arbeitsspeicher aus. Wie bei dem mit nur 16 KB Arbeitsspeicher ausgerüstetem Einsteigermodell Atari 600XL auch ist die Programmiersprache Atari BASIC im Rechner enthalten und steht nach dem Einschalten zur Verfügung.

Das Gerät kam – begleitet von umfangreichen landesweiten Werbekampagnen – Ende 1983 weltweit in den Handel, war im Weihnachtsgeschäft 1983 jedoch wegen einer verzögerten Produktionsaufnahme nicht in der nachgefragten Menge lieferbar. Nach der Übernahme Ataris durch Jack Tramiel folgten bis zum Weihnachtsgeschäft 1984 weltweit schrittweise drastische Preissenkungen. Diese machten den Atari 800XL zum preisgünstigsten Computer seiner Leistungsklasse, vermochten jedoch nicht den Commodore 64 als Marktführer zu verdrängen.

Nach Vorstellung und Markteintritt der XE-Baureihe Anfang 1985 wurde die Produktion des Atari 800XL parallel noch bis zum November 1985 fortgeführt. Mit dem Mitte 1986 beginnenden allmählichen Niedergang in Nordamerika und Westeuropa erlebte der Computer nach Aufhebung der Ausfuhrbeschränkungen gleichzeitig im Ostblock ein unerwartetes Aufleben, das zusammen mit der XE-Baureihe in der dortigen Marktführerschaft gipfelte. Die unerwartete Nachfrage führte im Juli 1988 zu einer Wiederaufnahme der Produktion. Ende 1992 stellte Atari die Unterstützung seiner 8-Bit-Computer offiziell ein.

Die Fachpresse lobte das ansprechende Äußere, die gute Verarbeitung, das eingebaute Atari BASIC und das große Angebot an Peripheriegeräten und Programmen.

Geschichte

Nachdem die seit 1979 produzierten Heimcomputer Atari 400 und Atari 800 bereits in die Jahre gekommen waren und sich der Atari 1200XL als Flop erwiesen hatte, sollten 1983 zeitgemäße und preisgünstige Geräte Atari aus der wirtschaftlichen Krise führen. Insbesondere im Segment der Heimcomputer mit gehobenen Ansprüchen erhoffte man sich, in Konkurrenz zu Commodore International und den Commodore 64 treten zu können.[3]

Entwicklung

Die Verantwortlichen sahen einen zu seinen Vorgängermodellen kompatiblen Computer im Design des Atari 1200XL vor, allerdings ohne dessen Mängel und ergänzt um Erweiterungsmöglichkeiten. Angesichts der damaligen Marktsituation plante Atari dabei mit zwei verschiedenen technischen Konfigurationen. Das Einsteigermodell mit 16 KB Arbeitsspeicher – der spätere Atari 600XL – war als Konkurrenz zum Commodore VC 20 und Sinclair ZX Spectrum gedacht; die höherwertige Variante mit zeitgemäßen 64 KB Arbeitsspeicher zielte auf Marktanteile des erfolgreichen Commodore 64. Die firmenintern als „Surely“ und „Surely Plus“[4] geführten Entwicklungsprojekte stützten sich hauptsächlich auf verbliebene Kapazitäten und Personal des Projektes „Liz“, aus dem der Atari 1200XL hervorgegangen war.[5]

Projekt „Surely Plus“

Die Arbeiten an der höherwertigen Ausstattungsvariante der neuen XL-Computer begannen im März 1983. Als Grundlage diente die Systemarchitektur der Vorgängermodelle mit den Spezialbausteinen ANTIC, GTIA und POKEY sowie einer speziellen Variante des 6502-Mikroprozessors, die unter dem Namen „SALLY“ bereits im Atari 1200XL zum Einsatz kam. Darüber hinaus wurde ein neuartiger Speicherverwaltungsbaustein („FREDDIE“) konzipiert, der seinen Weg zunächst noch nicht in die Produktspezifikationen fand – mangels Entwicklungs- und Produktionskapazitäten schien eine fristgerechte Produktion in ausreichenden Stückzahlen nicht möglich. Zu den weiteren, eher kleineren technischen Änderungen zählen unter anderem die Integration der Programmiersprache Atari BASIC in den Festwertspeicher und der Einbau eines Anschlusses für Erweiterungen.[6]

Umbenennung in Atari 800XL, Vorstellung, verspätete Produktionsaufnahme

Den fortan Atari 800XL genannten Computer präsentierte Atari zusammen mit neuer Peripherie erstmals auf der Consumer Electronics Show (CES), die Anfang Juni 1983 in Chicago stattfand.[7] Von Atari eigens eingeladene Vertreter der größten nationalen Anwendergruppen (englisch Usergroups) erhielten bei der Vorstellung auf der CES die Möglichkeit zur Begutachtung der neuen Geräte. Durch die Einbeziehung der zukünftigen Benutzerschaft erhoffte sich Atari eventuell vorhandene Schwachstellen noch vor Aufnahme der Produktion aufdecken zu können. Damit sollte ein Scheitern wie beim Vorgängermodell Atari 1200XL vermieden werden.[8]

Wenig später erfolgte die Abnahme zur elektromagnetischen Verträglichkeit durch die US-amerikanische Federal Communications Commission (FCC) – eine maßgebliche Voraussetzung zur Verkaufbarkeit des Geräts in den USA. Zwischenzeitlich waren auch die Entwicklungsarbeiten zur Anpassung des Rechners an die verschiedenen Fernsehnormen abgeschlossen worden. Entsprechende PAL-Geräte beispielsweise wurden im Spätsommer 1983 auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin vorgestellt. Die Überführung der Computer in die Produktion nach Hong Kong erfolgte nach einem Wechsel in Ataris Führungsspitze mit einmonatiger Verzögerung[9] , genauso wie die Herstellung der für den europäischen Markt bestimmten Geräte in Irland[10].

Vermarktung

Der Hersteller pries seinen Atari 800XL als leistungsstarkes und anwenderfreundliches Gerät hauptsächlich für Computereinsteiger („We made them smart enough to know you're only human“, „Discover what you and Atari can do“) und Kleinanwender, für Weiterbildungszwecke und zum Spielen an („You'll do more with Atari homecomputers“, „The 800XL: power enough for over 2.000 programs“).[11] Dazu bediente man sich großformatiger Zeitungsanzeigen und Werbefilme für das Fernsehen. Eine Schlüsselrolle spielte dabei der bereits auf der CES im Juni 1983 als offizieller Werbeträger vorgestellte US-amerikanische Schauspieler Alan Alda. Dessen fünfjährigem und rund fünf Millionen US-Dollar teurem Engagement gingen umfangreiche Marktforschungsmaßnahmen seitens Atari voraus.[12][13]

Markteinführung und Lieferschwierigkeiten

Der Atari 800XL kam sowohl in Nordamerika als auch in Großbritannien Ende November 1983 in den Handel. Die unverbindliche Preisempfehlung lag in den USA bei 299 US-Dollar[14][15], die für Großbritannien bei 249 britischen Pfund[16]. Durch die anfänglichen Produktionsverzögerungen konnten selbst mithilfe teurer Luftfrachteinfuhren[17] bis Weihnachten in Nordamerika lediglich 60 Prozent der vorbestellten Geräte ausgeliefert werden.[15] Die gesamte Jahresproduktion des Atari 600XL und 800XL – etwa 400.000 Geräte[18] – war bis Ende des Jahres ausverkauft worden.[19] Wohl aufgrund der allgemeinen Lieferengpässe kam der Atari 800XL in Frankreich und Westdeutschland erst im April 1984[20] in nennenswerten Stückzahlen in den Handel; der Preis dieser PAL-Ausführung lag bei 3200 Franc[21] beziehungsweise bei rund 800 DM[22]. Eine speziell für die französische SECAM-Fernsehnorm gefertigte Variante war ab Juni für 3500 Franc erhältlich.[23] In Italien kam der Rechner vermutlich auch erst zu diesem Zeitpunkt und zum Preis von 707.000 Lira in den Handel.[24]

Preiserhöhung und Olympiasponsoring

Mit Beginn des Jahres 1984 erhöhte Atari in Nordamerika die Großhandelspreise der neuen XL-Computer um 40 US-Dollar. Dies geschah mit der Begründung fortan nur noch kostendeckend verkaufen und den ruinösen Preiskampf in der Heimcomputerbranche beenden zu wollen.[17] Die Vermarktungsbemühungen richteten sich neben privaten Haushalten nun auch vermehrt auf Bildungseinrichtungen wie etwa Schulen.[25] Mit Hinblick auf die Erreichbarkeit der anvisierten Zielgruppen beteiligte sich Atari als Sponsor für Heimcomputer an den Olympischen Spielen, die im Sommer 1984 in Los Angeles stattfanden und weltweit übertragen wurden. Atari erhielt zudem das Recht, sämtliche damit verbundene Logos und Bezeichnungen für seine Produktwerbung einsetzen zu dürfen. Beispielsweise avancierte der Atari 800XL so zum „Official Home Computer of the 1984 Olympics“, womit ein gewisses Renommee der Geräte suggeriert werden sollte. Daneben schloss Atari Verträge über umfassende Fernsehwerbung, um weitere potentielle Interessenten erreichen zu können.[26][27]

Jack Tramiels Übernahme von Atari und erste Preisnachlässe

Kurz nach der für die gesamte Computerbranche völlig unerwarteten Übernahme von Atari durch Jack Tramiel im Juli 1984[28] herrschte zunächst Unklarheit über die Fortführung von Ataris XL-Produktlinie. Die kurz darauf veröffentlichten Zukunftspläne Tramiels sahen jedoch nur die Einstellung des ohnehin schon seit längerer Zeit als unprofitabel geltenden Atari 600XL vor.[29] Übernommene Lagerbestände des Atari 800XL mit einem Umfang von etwa 100.000 Geräten[30] und ab August 1984 vorgenommene Optimierungen im Herstellungsprozess[31] – der monatliche Produktionsaustoß des Atari 800XL erreichte dadurch etwa 150.000 Geräte[32] – führten kurz darauf zu den von der Fachpresse bereits erwarteten deutlichen Preisnachlässen.[Anm. 1]

„Power without the Price“ und „Marketing for the Masses“

Ab November 1984 folgten unter dem von Tramiel ausgegebenen Slogan „Power without the Price“ weitere Preissenkungen in Europa.[33][Anm. 2] Der sich kurz darauf anschließende vorweihnachtliche Preisrutsch auf 120 US-Dollar beziehungsweise 130 britische Pfund, den Verkaufspreis des Konkurrenzmodells Sinclair ZX Spectrum[34][Anm. 3], gab zunächst Anlass zu Spekulationen über einen Ausverkauf zugunsten neuer Computermodelle.[35] Genährt wurden die Gerüchte hauptsächlich durch bereits Ende September bekanntgewordene Andeutungen Ataris zu einem technisch und optisch aufgefrischten Nachfolgemodell des Atari 800XL.[36] Die Firmenleitung dementierte umgehend und erklärte, dass die aggressive Preispolitik hauptsächlich aufgrund weiterer, zwischenzeitlich vorgenommener Optimierungen im Herstellungsprozess möglich geworden war.[34] Sie bestätigte zudem ausdrücklich die Fortführung der Produktion.[37] Der von Atari entfachte Preiskampf – auch in Westdeutschland fiel der Preis im Dezember 1984 von rund 650 auf 500 DM – zielte vor allem auf die Marktanteile des direkten Konkurrenten und Marktführers Commodore 64.[38]

Im Rahmen des von Jack Tramiel auch als „Marketing for the masses“ bezeichneten Vermarktungskonzeptes und seinen Kampfpreisen kamen zudem verstärkt Bündelangebote in den europäischen Handel. Die britische Warenhauskette Laskys beispielsweise bot den Starter Pak bestehend aus Computer, Datenrecorder Atari 1010, Joystick, Anleitungsmaterial und Software ab Dezember zu einem Preis von 170 britischen Pfund an. Damit zählte der Atari 800XL Ende 1984 zu den günstigsten Computern seiner Leistungsklasse; Konkurrenzmodelle wie etwa der Commodore 64 und die MSX-Computer waren deutlich teurer.[34][Anm. 4] 1984 gelang es Atari so, weltweit etwa 600.000 Exemplare des Atari 800XL abzusetzen[39] und in den US-amerikanischen Schulen in die Riege der drei am meisten verbreiteten Schulcomputer aufzusteigen.[40] Was jedoch nicht gelang, war die Verdrängung des Commodore 64: vom internationalen Marktführer fanden im selben Zeitraum etwa viermal soviel Exemplare ihre Käufer.[41]

Weitere Preisnachlässe nach Vorstellung der XE-Baureihe, Bündelangebote

Zu Beginn des Jahres 1985 stellte Atari auf der Winter CES in Las Vegas seine neueste Generation von Computern in Form der Atari-ST-Baureihe vor. Daneben hatte Atari auch seine 8-Bit-Heimcomputer, wie bereits im September des Vorjahres angekündigt, einer Verjüngungskur unterzogen. Die neuen Geräte verfügten über ein zeitgemäßes Gehäuse und verbesserte Technik; der ursprünglich für den Atari 800XL konzipierte Speicherverwaltungsbaustein FREDDY fand nun seinen Einsatz. Zunächst sollte lediglich der Atari 130XE mit seinen 128 KB Arbeitsspeicher in den Handel kommen und zwar als Ergänzung zum Atari 800XL mit nur 64 KB Arbeitsspeicher.[42]

Mit Erscheinen des Atari 130XE im Februar 1985 in den USA wurde der Preis des Atari 800XL – die reinen Herstellungskosten waren mittlerweile auf 80 US-Dollar gesenkt worden[43] – weiter reduziert, in Großbritannien beispielsweise auf knapp unter 100 britische Pfund.[44] Kurz darauf verstärkte Atari seine Bemühungen, insbesondere Neueinsteigern Diskettenlaufwerke durch günstige Komplettangebote schmackhaft zu machen, beispielsweise in Form des Personal Computer Pack mit Computer, Floppy 1050 und Software für etwa 250 britische Pfund.[45] Für Westdeutschland sind keine derartigen Bündelangebote bekannt, dennoch wurden bis Mitte 1985 von den beiden Modellen Atari 600XL (Lagerbestände) und 800XL zusammen mindestens 100.000 Geräte verkauft.[46]

Zur Ankurbelung der Verkäufe in Grossbritannien gewährte Atari ab August 1985 Bildungseinrichtungen Rabatte von bis zu 25 Prozent auf den unverbindlichen Verkaufspreis. Eigens für Schulen wurden Bündelangebote wie das Atari LOGO System mit der einsteigerfeundlichen Programmiersprache Logo aufgelegt, um die Vormachtstellung von Acorns Computer BBC Micro in den staatlichen Bildungseinrichtungen zu brechen.[47] Einen großen Erfolg erzielte Atari im September 1985 in den Niederlanden, wo man sich für den Atari 800XL als offiziellen Schulcomputer entschied. Neben den Anschaffungen der Bildungseinrichtungen selbst erhoffte sich Atari, dass Schüler und Studenten im Rahmen von späteren Privatkäufen auf das bereits aus der Schule Bekannte und Vertraute – einen Computer von Atari – zurückgreifen und damit allein in den Niederlanden Absätze in Höhe von etwa 100.000 Computern folgen würden.[48]

Ausverkauf im Westen

Dixons Filiale in Sheffield.

Nachdem Atari im November 1985 die Einstellung der Produktion des Atari 800XL verkündet hatte, übernahm in Großbritannien die Warenhauskette Dixons die Vermarktung noch verbliebener Lagerbestände. Die von Dixons daraufhin rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft aufgelegten Bündelangebote markierten weitere Tiefstpreise im Heimcomputergeschäft: Ein Atari 800XL war nun zusammen mit dem Diskettenlaufwerk Atari 1050, einem Softwarepaket und Joystick für rund 170 britische Pfund erhältlich.[49] Bis Weihnachten konnten so vermutlich 100.000 Computer allein in Großbritannien abgesetzt werden.[50] In den USA war der Atari 800XL im Weihnachtsgeschäft zu einem ähnlich niedrigen Preis – unter 100 US-Dollar – erhältlich.[51] In Westdeutschland führten Preise zwischen 200 bis 250 DM ebenfalls zu gesteigerten Verkäufen,[52] jedoch erreichte der Marktanteil des Atari 800XL für das Jahr 1985 nicht mehr als knapp sechs Prozent – der des unangefochtenen deutschen Marktführers Commodore 64 lag dagegen bei fast 40 Prozent; ebenfalls weit abgeschlagen folgten der Schneider CPC 464 mit ca. 15 Prozent und der Sinclair ZX Spectrum mit etwas über neun Prozent.[53]

Letzte größere Mengen des Atari 800XL waren in Großbritannien bis Februar 1986 veräußert worden.[54] In Westdeutschland reichten die Lagerbestände dagegen bis zum zweiten Quartal 1987[55], obwohl im Jahr zuvor etwa 92.000 Computer ihre Abnehmer fanden.[56] Als Nachfolger des Atari 800XL kam in Nordamerika und Großbritannien ab 1986 der zuvor schon in Kanada verkaufte Atari 65XE in die Läden. In Deutschland erschien der Nachfolger im Oktober in Form des zum Atari 65XE baugleichen Atari 800XE mit einem Preis von etwas unter 200 DM[57]. Durch die Ausverkäufe war die Benutzerschaft für Ataris 8-Bit-Computer allein in Großbritannien bis Mitte 1986 auf etwa 300.000 Aktive angewachsen[58] in Nordamerika durch die Weihnachtsverkäufe im Jahr zuvor auf mehr als eine Million.[59]

Marktführerschaft im Ostblock

Mit Lockerung der Exportbeschränkungen für Hochtechnologiegüter erfolgte die Ausfuhr des Atari 800XL ab 1985 auch in viele Länder des Ostblocks. Dort waren die Computer und Zubehör zwar bei staatlichen Handelsorganisationen, dafür aber nur gegen Devisen erhältlich. In der Deutschen Demokratischen Republik war das die Außenhandelsgesellschaft Forum mit ihrem Intershop-Einzelhandelsnetz und dem Bezahlmittel der zur Deutschen Mark äquivalenten Forumschecks. In Polen erfolgte der Verkauf in Pewex-Filialen[60] und in der Tschechoslowakei in Tuzex-Läden[61], ebenfalls für entsprechende Ersatzwährungen.[62]

Da viele Interessenten nicht über die benötigten Devisen verfügten, entwickelte sich zunehmens ein reger – und staatlich geduldeter – Schwarzmarkt rund um die Heimcomputer. In Polen beispielsweise kostete ein Atari 800XL mit Datenrekorder Atari 1010 so bis zu 120.000 Złoty, was etwa einem durchschnittlichen Jahreseinkommen entsprach. Nichtsdestotrotz fanden die Geräte reißenden Absatz: 1985 konnten allein in Polen 5000 Computer innerhalb nur kurzer Zeit veräußert werden.[63] Aufgrund des vergleichweise geringen Preises für Atari-Computer verdrängten diese alsbald den zuvor häufig durch private Einfuhr beschafften Sinclair ZX Spectrum als verbreitesten Computer in Polen und stiegen so zum Marktführer auf.[64]

Infolge der rasch wachsenden Nachfrage gingen allein im Jahr 1987 etwa 100.000 Atari-8-Bit-Rechner in den Ostblock, davon 4600 in die DDR – der Atari 800XL war dort bereits ab 1985 der erste offiziell importierte westliche Heimcomputer[65] – und 10.500 in die ČSSR.[66] In diesen beiden Ländern stiegen Ataris XL- und XE-Computer im Laufe des Jahres 1987 ebenfalls zum Marktführer auf.[67] In den Folgejahren konnte die Marktführerschaft weiter gefestigt werden: allein in der Deutschen Demokratischen Republik waren bis zur Wende im November 1989 nur durch die landeseigenen Intershops etwa 100.000 Atari-Computer verkauft worden.[68] Hinzu kamen weitere Geräte, die durch private Einfuhren „von der Oma“ oder durch Schenkungen wohlgesonnener „West-Verwandten“ über Genex, einem Geschenkedienst der DDR, beschafft wurden.[69]

Comeback im Westen

Auch in Westdeutschland waren die Verkaufszahlen inzwischen wieder stark gestiegen – bis Juli 1988 waren dort Ataris eigenen Angaben zufolge seit Markteinführung etwa 500.000 Geräte verkauft worden. Zur Befriedigung der großen Nachfrage, die wohl nicht durch Ataris XE-Baureihe allein gedeckt werden konnte, nahm Atari eigenen Angaben nach im Juli 1988 die Produktion kurzerhand wieder auf. Die neu hergestellten Atari 800XL waren fortan zusammen mit dem Datenrekorder XC12 für knapp unter 200 DM erhältlich.[70] Nach einer Schätzung der deutschen Computerzeitschrift Happy Computer waren bis August 1988 insgesamt 1,5 Million Computer des Modells Atari 800XL verkauft worden.[71] Legt man die bekannten Jahresverkäufe oder monatliche Produktionsausstöße über den Zeitraum von November 1983 bis November 1985 zugrunde, können bis zur offiziellen Einstellung der Produktunterstützung seitens Atari Anfang 1992[72] diese Verkaufszahlen insgesamt auch drei Millionen oder noch mehr Geräte betragen haben.

Moderne Nachbauten

Die überschaubare Architektur des Systems und umfangreiche Dokumentationen des Herstellers ermöglichen den miniaturisierten Nachbau der Elektronik des Atari 800XL und dazu kompatibler Modelle mit heutigen technischen Mitteln bei gleichzeitig überschaubarem Aufwand. Eine solche moderne Realisierung erfolgte erstmals 2014 – wie bei anderen Heimcomputersystemen auch – als Implementierung auf einem programmierbaren Logikschaltkreis (FPGA) nebst Einbettungssystem. Die Nachbildung mittels FPGA-Technologie war zunächst lediglich als technische Machbarkeitsstudie gedacht, stellte jedoch im Nachhinein auch ihren praktischen Nutzen unter Beweis: Durch die Miniaturisierung und die Möglichkeit des Batteriebetriebs ist sie eine leicht verstaubare, zuverlässig arbeitende und transportable Alternative zur originalen schonenswerten Technik.[73]

Technische Daten

Im Gehäuse des Atari 800XL befindet sich eine einzelne Platine, die alle elektronischen und viele mechanische Komponenten wie Buchsen und Stecker des Computers enthält.

Hauptprozessor

Der Atari 800XL basiert auf einer Variante des 8-Bit-Mikroprozessors MOS 6502, der häufig in zeitgenössischen Computern eingesetzt wurde. Im Unterschied zu den Vorgängermodellen Atari 400 und 800 wird beim Atari 800XL eine spezielle Variante des 6502 mit dem Namen Sally eingesetzt, die die Anzahl der elektronischen Bauelemente im Computer deutlich zu verringern half. Die CPU kann auf einen Adressraum von 65536 Byte zugreifen, was auch die theoretisch mögliche Obergrenze des Arbeitsspeichers von 64 Kilobytes (KB) festlegt. Der Systemtakt beträgt bei PAL-Geräten 1,77 MHz, für solche mit NTSC-Ausgabe dagegen 1,79 MHz.

Spezialbausteine zur Erzeugung von Grafik und Ton

Wesentlicher Bestandteil der Rechnerarchitektur sind die drei von Atari entwickelten Spezialbausteine Alphanumeric Television Interface Controller (ANTIC), Graphic Television Interface Adapter (GTIA) und Potentiometer And Keyboard Integrated Circuit (POKEY). Sie sind funktionell derart konzipiert, dass sie innerhalb ihres Aufgabenbereiches flexibel einsetzbar sind und gleichzeitig die CPU entlasten.

Mischung zweier verschiedener Grafikmodi (Groß- und Normaltext) unter Zuhilfenahme eines Rasterzeileninterruptes.

Die beiden Grafikbausteine ANTIC und CTIA/GTIA erzeugen das am Fernseher oder Monitor angezeigte Bild. Dazu sind zuvor vom Betriebssystem oder den Benutzer im Arbeitsspeicher entsprechende Daten in der Form der „Display List“ zu hinterlegen. Der CTIA/GTIA erlaubt unter anderem das Integrieren von maximal acht unabhängigen aber jeweils einfarbigen Grafikobjekten, den Sprites. Diese im Atari-Jargon auch „Player“ und „Missiles“ genannten Objekte werden gemäß benutzerdefinierbaren Überlappungsregeln in das vom ANTIC erzeugte Hintergrundbild kopiert und einer Kollisionsprüfung unterzogen. Dabei wird festgestellt, ob sich die Sprites untereinander oder bestimmte Teile des Hintergrundbildes („Playfield“) berühren. Diese Fähigkeiten wurden – wie sich bereits anhand der Namensgebung „Playfield“, „Player“ und „Missiles“ abzeichnet – zur vereinfachten Erstellung von Spielen mit interagierenden Grafikobjekten und schnellem Spielgeschehen entwickelt.[74] Die Fähigkeiten der beiden Spezialbausteine ANTIC und CTIA/GTIA zusammengenommen, verleihen den Darstellungsmöglichkeiten der Atari-Rechner eine von anderen damaligen Heimcomputern unerreichte Flexibilität.[75] Im dritten Spezialbaustein POKEY sind weitere elektronische Komponenten zusammengefasst. Diese betreffen im Wesentlichen die Tonerzeugung für jeden der vier Tonkanäle, die Tastaturabfrage und den Betrieb der seriellen Schnittstelle Serial Input Output (SIO) zur Kommunikation des Rechners mit entsprechenden Peripheriegeräten.[76]

Durch die hochintegrierte Ausführung (LSI) vereinen die Spezialbausteine viele elektronische Komponenten in sich und senken dadurch die Anzahl der im Rechner benötigten Bauteile, was wiederum eine nicht unerhebliche Kosten- und Platzersparnis mit sich bringt. Nicht zuletzt weil ihre Konstruktionspläne nie veröffentlicht wurden, waren sie mit damaliger Technik nicht wirtschaftlich zu kopieren, womit der in der Heimcomputerbranche durchaus übliche illegale Nachbau von Computern für den Atari 800XL ausgeschlossen werden konnte.[77]

Übersicht der vom Betriebssystem des Atari 800XL bereitgestellten Grafikstufen[78]

Grafikstufe Anzeigeart Auflösung (Pixel) Farben Speicherbedarf (Bytes)
0 normaler Text 40 × 24 2 992
1 Großtext 20 × 24 5 672
2 20 × 12 5 420
3 Punktgrafik 40 × 24 4 432
4 80 × 48 2 696
5 4 1176
6 160 × 96 2 2184
7 4 8138
8 320 × 192 2
9 GTIA-Modi 80 × 192 16
10 9
11 16
12 Text (Zeichensatz) 40 × 24 5 1152
13 40 × 12 5 660
14 Punktgrafik 160 × 192 2 4296
15 4 8138

Speicher und Speicheraufteilung

Der von der CPU und ANTIC ansprechbare Adressraum segmentiert sich beim Atari 800XL in verschiedene Abschnitte unterschiedlicher Größe. Aus praktischen Gründen ist es üblich, für deren Adressen anstelle der dezimalen Notation die hexadezimale zu verwenden. Ihr wird zur besseren Unterscheidbarkeit üblicherweise ein $-Symbol vorangestellt. Den Adressen von 0 bis 65535 in dezimaler Notation entsprechen im hexadezimalen System die Adressen $0000 bis $FFFF.

Der Bereich von $0000 bis $BFFF ist hauptsächlich für Arbeitsspeicher vorgesehen. Dieser ist nicht vollständig durch den Benutzer verwendbar, denn fast im gesamten Bereich von $0000 bis $06FF hält das OS für den laufenden Betrieb benötigte Variablen vor. Wird der Selbsttest aktiviert, werden die zugehörigen Programmroutinen aus dem Festwertspeicher in den Adressblock von $5000 bis $57FF kopiert. Bei eingestecktem Modul mit 8 KB Festwertspeicher wird dessen Inhalt in den Bereich von $A000 bis $BFFF anstelle des dort sonst befindlichen BASIC eingeblendet. Verfügt das Steckmodul über 16 KB Festwertwertspeicher, reicht der Inhalt von $8000 bis $BFFF. Ab $C000 schließt sich das Betriebssystem an. Die Adressen der Spezialbausteine ANTIC, GTIA, POKEY und anderer Hardwarebestandteile befinden sich innerhalb eines von $D000 bis $D7FF reichenden Input/Output Block genannten Segmentes. Von $D800 bis zur oberen Speichergrenze $FFFF sind die restlichen Bestandteile des Betriebssystems und Treiber der über die parallele Schnittstelle angeschlossenen Geräte untergebracht. Durch Abschalten des Betriebssystems und BASIC können stattdessen Speicherbänke mit Arbeitsspeicher eingeblendet werdem, so dass sich maximal 62 KB nutzen lassen.[79]

Nach dem Einschalten des Rechners liest die CPU die Inhalte der ROM-Bausteine mit dem Betriebssystem aus und prüft zunächst den Modulschacht und startet gegebenenfalls das darauf befindliche Programm. Ist kein Modul vorhanden wird im nächsten Schritt der Status der Funktionstasten Option und Start abgefragt. Die gedrückte Option-Taste veranlasst das Betriebssystem das eingebaute BASIC des Computers zu deaktivieren und stattdessen beispielsweise ein ausführbares Programm von einem angeschlossenen Diskettenlaufwerk zu laden. Bei gleichzeitig gedrückter Start-Taste während des Einschaltens erfolgt das Laden eines ausführbaren Programms vom angeschlossenen Datenrekorder. Ist keine der beiden genannten Funktionstasten aktiv, startet der Computer das eingebaute BASIC und meldet sich mit blinkendem Cursor als bereit zur Befehlseingabe.[80]

Schnittstellen für Ein- und Ausgabe

Als Verbindungen zur Außenwelt dienen zwei Kontrollerbuchsen an der rechten Seite des Gehäuses, ein Schacht zur ausschließlichen Verwendung von ROM-Steckmodulen auf der Oberseite, ein koaxialer HF-Antennenanschluss für den Fernseher sowie eine Buchse der proprietären seriellen Schnittstelle (Serial Input Output, kurz SIO) auf der Rückseite. Letztere dient dem Betrieb von entsprechend ausgestatteten „intelligenten“ Peripheriegeräten, wobei ein von Atari speziell für diesen Zweck entwickeltes Übertragungsprotokoll und Steckersystem zum Einsatz kommen. Drucker, Diskettenlaufwerke und andere Geräte mit durchgeschleiften SIO-Buchsen können so mit nur einem einzigen Kabeltyp „verkettet“ angeschlossen werden. Daneben verfügt der Atari 800XL im Gegensatz zum Atari 1200XL über eine parallele Erweiterungsschnittstelle, deren Anschluss in der Rückseite des Gehäuses verbaut ist. Der darin herausgeführte Systembus erlaubt beispielsweise den Betrieb eines externen Bauelementeträgers wie der Erweiterungsbox Atari 1090, die jedoch nie in den Handel gelangte.[81]

Peripheriegeräte

Der Atari 800XL funktioniert grundsätzlich mit allen von Atari früher wie auch später veröffentlichten Peripheriegeräten für die 400, 800 und XL- sowie XE-Reihe. Im Folgenden wird hauptsächlich auf die im XL-Design erhältlichen kommerziellen Produkte bis 1989 eingegangen.

Massenspeicher

In Zusammenhang mit vor allem westlichen Heimcomputern der 1980er Jahre kamen zur Datensicherung hauptsächlich Kassettenrekorder und Diskettenlaufwerke, im professionellen Umfeld bei den Personalcomputern zunehmend auch Fest- und Wechselplattenlaufwerke zum Einsatz. Die günstigste Variante der Datenaufzeichnung durch Kompaktkassetten hat im Allgemeinen den Nachteil niedriger Datenübertragungsraten und damit langer Ladezeiten, wohingegen die wesentlich schnelleren und verlässlicheren Disketten- und Plattenlaufwerke sehr viel teurer in der Anschaffung waren.[82] Bei Veröffentlichung des Atari 800XL standen ihm Programmrekorder aber auch Diskettensysteme wie etwa die Floppy Atari 1050 und wenig später auch Festplattensysteme als Massenspeicher zur Verfügung. Die noch zum Betrieb mit dem Atari 800 geeigneten Festplattensysteme der Firma Corvus sind aufgrund einiger beim 800XL nicht mehr vorhandener Anschlüsse nicht verwendbar.

Kassettensysteme

Im Gegensatz zu anderen zeitgenössischen Heimcomputern wie beispielsweise dem Tandy TRS-80 oder dem Sinclair ZX81 kann der Atari 800XL zum Speichern von Daten nicht mit handelsüblichen Kassettenrekordern betrieben werden. Vielmehr benötigt er ein auf seine serielle Schnittstelle abgestimmtes Gerät – den Atari 1010 Programmrekorder. Die durchschnittliche Datenübertragungsrate beträgt dabei 600 Bit/s; auf einer 30-Minuten-Kassette finden 50 KB an Daten Platz.[83] Daneben verfügt der Atari 1010 noch über die Besonderheit eines Stereo-Tonkopfes, wodurch parallel zum Lesevorgang das Abspielen von Musik oder gesprochenen Benutzungsanweisungen möglich ist.[84] Aus Gründen der Kosten- und Platzersparnis ist im Gerät kein Lautsprecher verbaut, die Audiosignale werden vielmehr über das SIO-Kabel via POKEY am Fernsehgerät ausgegeben.

Zur Beschleunigung des Datentransfers für die Datenrekorder von Atari kam Ende 1986 mit Rambit in Großbritannien eine kommerzielle Hardwarelösung nebst entsprechender Ansteuerungssoftware für knapp 20 britische Pfund in den Handel. Nach dem lötenden Einbau einer vom Hersteller bereits fertig bestückten Platine und dem Einsatz eines ebenfalls mitgelieferten Konverterprogrammes war das Laden von Daten mit Raten von 3300 bis 3600 Bit/s möglich. Insbesondere das Konvertieren von Kassettenprogrammen mit Nachladefunktion setzte in vielen Fällen umfangreiche technische Kenntnisse voraus.[85]

Diskettensysteme

Mit Einführung des Atari 800XL war auch ein gestalterisch darauf abgestimmtes Diskettenlaufwerk erhältlich, die Floppystation Atari 1050. Mit dem Atari-1050-Diskettenlaufwerk können 5¼″-Disketten einseitig beschrieben werden, womit sich bis zu 127 KB Daten abspeichern lassen. Das ursprünglich mit dem Laufwerk ausgelieferte Diskettenbetriebssystem DOS 2.0s unterstützt lediglich einfache Schreibdichte (engl. Single Density). Damit lassen sich 88 KB an Daten auf einer Diskettenseite ablegen, wobei ein Sektor 128 Bytes enthält. Es wurde ab Mitte 1984 durch DOS 3.0 abgelöst, das die Atari-spezifische Betriebsart Enhanced Density unterstützt. Im Gegensatz zu doppelter Schreibdichte (engl. Double Density) wird nicht die Byteanzahl pro Sektor sondern die Anzahl der Sektoren pro Spur erhöht, was zu der damals unüblichen Speicherkapazität von 127 KB führt.[86] Hauptsächlich die Inkompatibilität von DOS 3.0 zu seiner Vorgängerversion DOS 2.0s führte schließlich 1985 zur Veröffentlichung des in vielerlei Hinsicht verbesserten DOS 2.5.[87] Das Atari-1050-Diskettenlaufwerk kostete Mitte 1984 etwa 450 US-Dollar.[88]

Zusammen mit Erscheinen des 800XL war eine Vielzahl von Atari-kompatiblen Diskettenlaufwerken diverser Dritthersteller erhältlich, die fast alle mit doppelter Schreibdichte arbeiteten. Dazu zählten Geräte von Percom[89], das Rana 1000 für 400 US-Dollar[90] und das Doppellaufwerk Astra 1620 für 600 US-Dollar[91]. Im Laufe des Jahres 1984 kamen weitere leistungsfähige Diskettenlaufwerke hinzu: das Percom AT-88 für 420 US-Dollar[92], das Trak AT-D2 für 500 US-Dollar, das für zweiseitiges Beschreiben von Disketten geeignete Trak AT-D4[93] und das Indus GT für 500 Dollar[94]. Eine Besonderheit bildeten das Amek AMDC I für 550 US-Dollar und das Doppellaufwerk Amek AMDC II für 760 US-Dollar[95], die beide auf damals selten gebrauchten 3″-Disketten basieren. Viele der Drittlaufwerke enthielten neben dem Anschluss- und Dokumentationsmaterial auch ein Diskettenbetriebssystem wie beispielsweise SmartDOS oder DOS XL[96]

Im Laufe des Jahres 1985 sanken die Anschaffungskosten für Diskettenlaufwerke, die Absätze stiegen und es wurden vermehrt Erweiterungen für das Laufwerk Atari 1050 auf den Markt gebracht. Damit war es möglich, die Zugriffszeiten von Ataris 1050 auf die Diskettendaten zu verkürzen und die Speicherkapazität pro Diskettenseite auf 180 KB zu erhöhen. Zu den bekanntesten dieser sogenannten Floppy-Speeder zählen US-Doubler[97], Happy Enhancement 1050[98], Super Archiver I & II mit oder ohne BitWriter[99] und auch einige deutsche Produkte wie High Speed 1050 vom Irata-Verlag[100], 1050 Turbo von Gerhard Engl[101] und diverse Ausführungen der Speedy 1050 vom Compy Shop[102]. Zum Lieferumfang dieser Modifikationen gehörte auch immer entsprechende Software wie beispielsweise SpartaDOS, WarpDOS oder BiboDOS.[103] Mit Beginn der 1990er Jahren kamen mangels Versorgung mit Atari-Laufwerken diverse zudem leistungsfähigere Eigenbauten in Kleinserie, wie beispielsweise die Floppy 2000 I & II von Klaus Peters Elektronik[104] und polnische Fabrikate wie California Access CA-2001[105] und TOMS 720 hinzu[106].

Festplattensysteme

Ab Anfang 1986 brachten Dritthersteller Festplattensysteme und dazu benötigte Software für den Atari 800XL auf den Markt. Zu den frühesten Anbietern zählt das Unternehmen Supra Corporation mit seinem Supra Drive. Der Anschluß erfolgt über den herausgeführten Parallelbus, die Erweiterungsschnittstelle des Computers. Unter Zuhilfenahme mitgelieferter Systemprogramme wie etwa MyDOS lassen sich die 10 MB Speicherplatz des Laufwerkes vielfältig nutzen. Die im Vergleich zu normalen Diskettenlaufwerken kurzen Zugriffszeiten und die hohen Datentransferraten schlugen sich jedoch im Preis nieder: das Supra Drive war bei Erscheinen Anfang 1986 mit fast 800 US-Dollar etwa viermal so teuer wie das Diskettenlaufwerk Atari 1050[107].[108] Das ab Ende 1986 hinzugekommene BTL Hard Disk System verfügt ebenfalls über eine Speicherkapazität von 10 MB, konnte vom Anwender jedoch bis auf 128 MB ausgebaut werden. Es wurde ebenfalls mit MyDOS ausgeliefert und kostete bei seiner Einführung etwa 600 US-Dollar.[109] Ein weiteres Gerät, jedoch mit einer Kapazität von 20 MB und der Software SpartaDOS zu dessen Verwaltung, stellte das Unternehmen ICD Inc. im Jahr 1987 unter dem Namen FA-ST für rund 700 US-Dollar vor.[110] 1989 kamen Festplattensysteme von Computer Software Services mit Kapazitäten von 5 bis 80 MB hinzu, die allesamt auf der Universalerweiterung The Black Box! basierten. Die Preise lagen zwischen 400 US-Dollar (10 MB) und knapp 900 US-Dollar (80 MB).[111] Aufgrund von Problemen bei der Übertragung von kopiergeschützten Programmen auf die Festplatten und in Anbetracht des hohen Preises fanden solche Systeme vor allem bei Betreibern der speicherplatzintensiven Mailboxen und bei professionellen Programmentwicklern Anwendung.[112]

Ausgabegeräte

Bildgeräte

Die Bildausgabe des Atari 800XL kann via eingebautem HF-Modulator an einem handelsüblichen Farb- oder Schwarz-Weiß-Fernsehgerät erfolgen. Eine bessere Bildqualität ermöglichen dagegen spezielle Monitore. Bereits im Mai 1985 standen für den Atari 800XL mehr als 15 verschiedene Monochrom-Monitore zur Verfügung, deren Preis zudem jeweils unterhalb von 500 DM lag. Von den teureren Farbmonitoren konnte der deutsche Benutzer zum gleichen Zeitpunkt aus acht verschiedenen Modellen mit Preisen von weniger als 1500 DM wählen.[113] Ein von Atari eigens für die XL-Modellreihe produzierter Monitor existiert nicht.

Drucker

Zur schriftlichen Fixierung von Text und Grafik dienen verschiedene Drucker, sowohl von Atari als auch von Drittherstellern. Mit Erscheinen des Atari 800XL bot Atari den Vierfarbplotter Atari 1020 für 299 US-Dollar[114], den nadelbasierten Drucker Atari 1025 und das mit Kugelkopf ausgestattete Schönschreibmodell Atari 1027 an. Wollte der Benutzer dagegen einen der häufig leistungsfähigeren Drucker von Fremdherstellern anschließen, erforderte dies die Benutzung eines Zusatzgerätes, eines Printer Interfaces. Angeschlossen an Ataris SIO-Buchse stellen dieses Standardschnittstellen wie RS-232 oder Centronics bereit. Damit standen dann 1984 Typenraddrucker wie der Transstar 120, Tintenstrahldrucker wie der Hewlett-Packard Thinkjet und Nadeldrucker wie der Gemini 10X zur Verfügung.[115] Neben den einfarbigen Druckern war ebenfalls der Einsatz von teureren farbfähigen Thermodruckern wie den 1985 erschienenen Okimate 10 unnd nadelbasierten Farbmodell Seikosha GP-700A möglich.[116] Neben dem Printer Interface benötigen die Drucker zur korrekten Ausgabe zusätzlich spezielle Programme, die Printer Driver.

Im September 1985 kam mit Ataris 1029 ein etwas leistungsfähigeres nadelbasiertes Modell hinzu, mit dem nun auch die Ausgabe von Grafik möglich wurde.[117] Bereits Anfang 1986 hatten die Drucker von Fremdherstellern nach einer Umfrage der Computerzeitschrift Antic Magazine die mittlerweile in die Jahre gekommenen Modelle von Atari weitestgehend zugunsten etwa des Gemini 10X, Star SG-10 und diverser Modellen von Epson verdrängt.[118] Die Auswahl der mit dem Atari 800XL benutzbaren Drucker hing auch in den Folgejahren mit seinen neuen Druckertechnologien in erster Linie von der Erhältlichkeit entsprechender Interfaces aber auch der Verträglichkeit mit den existenten Textverarbeitungs- und Malprogrammen ab. Die Kompatibilität zu Epson-Druckern war dabei häufig Voraussetzung.[119]

Sonstige

Von Fremdherstellern existieren eine Fülle von Ausgabezusätzen wie die zur Sprachausgabe gedachte The Voicebox und The Voicebox II von The Alien Group[120][121] sowie der 1986 hinzugekommene Voice Master von Covox[122] aber beispielsweise auch eine selbstzubauende 3-D-Brille zum Betrachten von stereografischen Inhalten am Fernseher[123] und ein programmierbarer Robotergreifarm[124].

Eingabegeräte

Tastatur, Maus, Trakball und Joysticks

Die Schreibmaschinentastatur des Atari 800XL enthält insgesamt 56 Einzeltasten, eine Leer- und vier Funktionstasten. Die Bedienung des Computers kann alternativ über eine Maus erfolgen, wobei entsprechend darauf abgestimmte Programme wie beispielsweise Desktop-Publishing- oder Malprogramme Voraussetzung sind.[125] Darüberhinaus stehen Trakbälle, Paddle-Controller und Joysticks verschiedenster Hersteller zur Verfügung, wobei Joysticks hauptsächlich zum Steuern von Spielen eingesetzt wurden.

Grafiktablets

Zur komfortableren Bedienung speziell von Malprogrammen etablierten sich rasch Grafiktabletts, die mithilfe einer berührungsempfindlichen Oberfläche die Position eines mitgelieferten Malstiftes (Stylus) bestimmen und durch entsprechende Software die gewünschten Aktionen am Bildschirm erzeugen. Im Gegensatz zu Zeichenprogrammen, die auf Joystickeingaben basieren, erlauben Grafiktabletts ein schnelleres und damit auch effizienteres Arbeiten insbesondere bei der Erstellung von Bildern. Zu den für die Atari-XL-Computer Ende 1984 erhältlichen zählten das Touch Tablet von Atari für etwa 90 US-Dollar, das Koala Touch Tablet von Koala Technologies für etwa 125 US-Dollar und das Power-Pad von Chalk Board. Die Benutzung von Grafiktabletts setzt dafür geeignete Grafikprogramme wie beispielsweise den Micro Illustrator voraus. Nachdem der Verkauf von Touch Tablet und Koala Touch Tablet eingestellt worden war, bot das Unternehmen Suncom mit der Animation Station ab 1987 eine Alternative zum Preis von rund 90 US-Dollar an.[126]

Lichtstifte

Eine Alternative zur Eingabe von Grafikdaten per Joystick oder Grafiktablet stellt die Benutzung eines Lichtstiftes dar. Mithilfe dieses Geräts kann direkt auf dem Bildschirm gezeichnet beziehungsweise ein Programm bedient werden. Die Funktionsweise der Lichtstifte basiert auf der Positionsbestimmung des Elektronenstrahls eines Bildausgabegerätes und ist somit auf kathodenröhrenbasierte Geräte beschränkt. Im Herbst 1984 waren Lichtstifte von vier verschiedenen Herstellern erhältlich: der Light Pen von Atari für knapp 100 US-Dollar, der Edumate Light Pen von Futurehouse für etwa 35 US-Dollar, der Tech Scetch Light Pen in verschiedenen Versionen ab 40 US-Dollar und der Mc Pen von Madison Computer für 49 US-Dollar. Im Lieferumfang enthalten war jeweils Software, wobei das von Atari auf Steckmodul gelieferte Malprogramm Atari Graphics als das leistungsfähigste eingestuft wurde.[127]

Datenfernübertragung

Neben wechselbaren Speichermedien wie Kassetten und Disketten existieren verschiedene weitere Möglichkeiten zum Datenaustausch zwischen Computern, auch verschiedener Bautypen. Dabei wird zwischen kabelgebundener und kabelloser Übertragung der Daten unterschieden. Entfällt aufgrund großer räumlicher Entfernung der Geräte eine direkte Verbindung via durchgehendem Kabel (z.B. die populäre Lösung SIO-2-PC[128]), kann die Übertragung auch durch ein Telefon- oder Funknetz erfolgen. Allerdings eignete sich deren technischer Aufbau in den 1980er nicht zur direkten Versendung digitaler Daten, vielmehr mußten diese zuvor in übertragbare analoge Signale umkodiert und bei Empfang in digitale Daten rückkodiert werden. Diese Aufgaben des Modulierens und Demodulierens war speziellen Geräten, den Modems, vorbehalten. Hinzu kommt bei vielen Modems insbesondere bei denen von Drittherstellern zum Betrieb eine zusätzliche Schnittstelleneinheit, häufig Modem-Interface genannt.

Bei der Auswahl eines Modems spielten insbesondere in Westdeutschland rechtliche Gesichtspunkte wie die Zulassung durch die Deutsche Bundespost eine große Rolle. So war beispielsweise der Betrieb der in Nordamerika erschienenen Modems Atari 830, Atari 835 und Atari 1030 in Westdeutschland wegen der fehlenden Postzulassung untersagt.[129][130]

Akustikkoppler

Zu den günstigsten Modems zählten bis Mitte der 1980er Jahre die Akustikkoppler. Sie waren jedoch langsam und wenig zuverlässig in der Datenübertragung, da die ausschließlich akustisch erfolgende Signalübertragung über den Telefonhörer durch Fremdgeräusche leicht gestört werden konnte. Für die nordamerikanischen Benutzer des Atari 800XL stand mit den Modem Atari 830 ein solches Gerät mit einer Transferrate von 300 Baud zur Verfügung. Daneben boten eine große Anzahl von Drittherstellern ähnliche Geräte an. In Westdeutschland war Mitte 1985 beispielsweise das von Dynamics Marketing GmbH vertriebene und postzugelassene Ascom-Modem erhältlich.[131]

Direktmodems

Bei diesem Typ von Modem erfolgt das Einkoppeln der Daten auf elektrischem Wege direkt in die Telefonleitung, ohne den fehlerträchtigen Umweg über den Telefonhörer gehen zu müssen.

Das von Atari für die XL-Serie bereitgestellte Modem Atari 1030 überträgt Daten mit einer Rate von 300 Bit/s. Gegenüber den Modellen von Drittherstellern sind die Speicheranforderungen an den Computer gering, so dass es auch mit einem Atari 600XL mit nur 16 KB Arbeitsspeicher und ohne Diskettenlaufwerk eingesetzt wurde. Mit Anschaffungkosten von knapp 60 US-Dollar gehörte das Modem Atari 1030 Ende 1985 zu den günstigsten für die Atari-Computer erhältlichen. Mit beispielsweise Hayes Smartmodem, Signalman Express und Ataris SX-212 waren ebenfalls leistungsfähige aber auch teurere Geräte auf dem Markt, die Transferraten von bis zu 2400 Bit/s zuließen. Sinnvoll einsetzbar waren diese jedoch erst gegen Ende der 1980er Jahre, da Anfang 1986 kaum Mailboxen für auch nur 1200 Bit/s existierten.[132]

Funkmodems

Diese im Amateurbereich sehr beliebten Geräte stellen keine Verbindung mit einem konkreten Zielpunkt her: Vielmehr werden die Daten in ein Funkgerät eingespeist und anschließend als Radiowellen abgestrahlt, die jeder mit entsprechender Technik empfangen und verwerten kann. Sie eignen sich also insbesondere zum gleichzeitgen Verteilen von Daten an viele Empfänger. Die eingeschränkte Reichweite konnte durch technische Maßnahmen in vielen Fällen erheblich gesteigert werden und so regelrechte Netzwerke installiert werden. Die Übertragungsgeschwindigkeit war mit 300 Baud vergleichsweise gering, sie wurde jedoch vielfach durch die geringen Betriebskosten mehr als aufgewogen. Im Gegensatz zu telefonbasierten Übertragungsmethoden fielen nämlich kaum Gebühren an, die Mitte der 1980er Jahre insbesondere bei Ferngesprächen beträchtlich sein konnten.[133] Zu den Ende 1985 für den Atari 800XL erhältlichen kommerziellen Geräten zählen Modems des US-amerikanischen Herstellers Kantronics wie Kantronics Interface II und Produkte von Macrotronics wie etwa RM 1000.[134]

Erweiterungen

Zur Steigerung des Leistungsfähigkeit standen dem Atari 800XL vielfältige Erweiterungen zur Verfügung, die im wesentlichen in zwei Gruppen unterteilt werden können: Einbaulösungen - häufig verbunden mit Lötarbeiten an der Hauptplatine - und solche, deren Betrieb ausschließlich über die vom Computer bereitgestellten Schnittstellenbuchsen (Erweiterungs- und Modulschacht, Joystickanschlüsse, SIO) erfolgt. Der Vorteil der zweiten Gruppe bestand darin, dass der Computer nicht geöffnet werden musste und daher Garantieansprüche nicht erloschen.[135] Im Folgenden werden ausschließlich kommerzielle Lösungen vorgestellt, die zudem Gegenstand der Begutachtung durch die zeitgenössichen Fachpresse waren, d.h. auch in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen wurden.

Arbeitsspeicher

Viele für den Atari 800XL erhältlichen Speichererweiterungen erfordern zu ihrer Installation das Öffnen des Computergehäuse. Mit dem nachgerüsteten Zusatzspeicher und entsprechender Software wurden häufig virtuelle Diskettenlaufwerke (RAM-Disks) oder Datenbuffer für Drucker (Printer-Spooler) realisiert. Damit die in einer RAM-Disk hinterlegten Daten beim Auschalten des Computers nicht verlorengehen, verfügen einige der Erweiterungen über eine Batteriebufferung oder eine eigene Stromversorgung. Die an die Erweiterungsschnittselle des Atari 600XL anzuschließende Speichererweiterung Atari 1064 kann konstruktionsbedingt nicht zur Aufrüstung des 800XL verwendet werden kann.

Zu den bekanntesten Zusätzen zählen Rambo XL von ICD, Inc. mit 256 KB Arbeitsspeicher[136], Newell 256 KB,[137] Ramcharger von Magna Systems mit bis zu 1 MB RAM[138] und speziell in Westdeutschland die 256-KB-Erweiterung vom Compy Shop[139]. Die ab Ende 1986 ebenfalls von ICD angebotene Multifunktionserweiterung ICD Multi I/O Board konnte wahlweise mit 256 KB oder 1 MB Arbeitspeicher bestückt werden.[140]

Schnittstellen

Der Datenaustausch zwischen Atari 800XL und beispielsweise dem Diskettenlaufwerk Atari 1050 erfolgt mithilfe von Transfervorschriften, die nicht mit den damals üblichen Standards wie z.B. RS-232 verträglich sind. Sollen RS-232- oder auch Centronics-kompatible Geräte angesteuert werden, muss ein entsprechender Konverter zwischengeschaltet werden. Diese Schnittstelleneinheiten (englisch interface boxes) bestehen häufig aus einer Kombination von Hard- und integrierter Software, in einigen Fällen mit zusätzlichem Arbeitsspeicher variabler Größe zum Zwischenbuffern von Druckerdaten.

Ende 1984 waren zum Anschluss von Centronics-Druckern verschiedene Geräte erhältlich, darunter z.B. das MPP 1150 Printer Interface für knapp 100 US-Dollar. Andere Geräte verfügten zusätzlich über bis zu 512 KB Arbeitsspeicher, um auch umfangreichere Druckdaten zwischenspeichern zu können und damit den Computer zu entlasten.[141] In Westdeutschland waren 1985 beispielsweise mit Ape-Face und 850XL Interface Box zwei weitere Fabrikate erhältlich.[142] Später kamen leistungsfähigere Geräte mit gleich mehreren Schnittstellen hinzu. Dazu zählen vor allem Produkte des US-amerikanischen Herstellers ICD, Inc. wie beispielsweise ICD Multi I/O Board und P:R: Connection Box[143] aber auch The Black Box! von Computer Software Services[144].

80-Zeichen-Darstellung (Hardware)

Für eine übersichtlichere und weniger ermüdende Anzeige der Bildinhalte dienen die für den Atari 800XL produzierten 80-Zeichen-Erweiterungen. Aufgrund der hohen horizontalen Auflösung von 560 Bildpunkten sind diese nicht zum Betrieb mit einem Fernseher geeignet, sondern erfordern entsprechende Computermonitore.[145] Zu den bekannten Lösungen zählen ACE80XL von TNT-Computing[146] und das von ICD entwickelte Multi I/O Board mit nachgerüsteter 80-Zeichen-Karte[147].

Systemerweiterungen

Einige Erweiterungen zielen direkt auf einen Eingriff in die Systemarchitektur und dabei speziell auf die Funktion des Hauptprozessors. Entweder manipulieren sie diesen oder ersetzen ihn durch einen anderen Mikroprozessor. Zu den Geräten der ersten Gruppe sind die sogenannten Freezer zu zählen. Im laufenden Betrieb durch den Benutzer aktiviert, wird durch einen Freezer der weitere Programmablauf durch Anhalten des Hauptprozessors gestoppt und die Steuerung sämtlicher Systemfunktionen vom Freezer übernommen. Freezer sind dabei derart konstruiert, dass nach dem „Einfrieren“ Manipulationen am Systemzustand durch den Benutzer möglich sind. Dies reicht vom Ändern bestimmter Speicherbereiche bishin zum Sichern des gesamten Systemzustand auf Diskette oder dessen Einladen von Diskette. Diese Funktionalitäten sind beispielsweise sinnvoll für die Fehleranalyse von Programmen, das Aushebeln von Kopierschutzmechanismen oder das Abspeichern eines anderweitig nicht sicherbaren Spielstandes. Die zweite Gruppe von Systemerweiterungen betrifft den Austausch des Hauptprozessors durch eine leistungsfähigere Variante oder einen anderen Prozessortypen, um beispielsweise auch Software von Fremdsystemen benutzen zu können.

Der einzige als Hardwarelösung realisierte und kommerziell vertriebene Freezer für den Atari 800XL ist der Turbo Freezer XL von Bernhard Engl. Er war ab 1987 für rund 150 DM ausschließlich in Westdeutschland erhältlich. Der Anschluss erfolgt am herausgeführten Systembus des Computers mit einer zusätzlichen Verbindung zu einer der beiden Joystickbuchsen.[148] Mit der ebenfalls am Erweiterungsport anzuschließenden Schnittstelleneinheit ATR-8000 von SWP Microcomputer Products ist es möglich, mithilfe der darin verbauten Mikroprozessoren[Anm. 5] eine Vielzahl von Programmen für CP/M-Systeme und solche für IBM-kompatible Computer mit dem Atari 800XL auszuführen.[149] Das Ende 1988 auf den Markt gebrachte Turbo-816 enthält neben passender Ansteuerungselektronik den zum MOS 6502 abwärtskompatiblen MOS 65C816 und ein daran angepaßtes Betriebssystem. Um die Vorteile des alternativen Prozessors wie den größeren direkt benutzbaren Arbeitsspeicher voll ausschöpfen zu können, müssen vorhandene Programme modifiziert werden.[150]

Eprom-Brenner

Sollen nach dem Einschalten von Hardware entsprechende Programme wie etwa die Systemsoftware sofort zu Verfügung stehen, müssen sie auf Festwertspeicher untergebracht sein. Dies umfaßt sowohl unveränderbare ROM-Bausteine als auch änderbare Varianten wie etwa EPROMs. Im Gegensatz zu ROM-Bausteinen wie sie im Atari 800XL oder in Steckmodulen zu finden sind, können EPROMs nach Einschreiben der Software auch wieder geändert werden. Neben einer UV-Lampe zum Löschen der zu aktualisierenden Inhalte bedarf es dazu eines sogenannten EPROM-Brenners, eines speziellen Geräts mit Aufnahmesockel und Elektronik zum Beschreiben („Brennen“) eines oder mehrerer EPROMs.

Der ProBurner von Thompson Electronic galt Dezember 1985 als einer des besten für die Ataris Heimcomputer und erlaubt die Benutzung vieler EPROMS-Typen mit Speicherkapazitäten von 2 bis 16KB.[151] Speziell in Westdeutschland erhältlich war ab 1986 der BiboBurner von Compy Shop, der EPROMs mit Speicherkapazitäten von bis zu 32 KB beschreiben kann.[152] Ab 1990 kamen mit The Super E-Burner und dem noch später erschienenem The Gang Super E-Burner leistungsfähigere Varianten von Computer Software Services hinzu.[153]

Digitizer für Grafik und Musik, Midi

Zum Übertragen von gedruckten Bildern in den Computer dienen Geräte, die analoge Ausgangssignale in digitale Daten umwandeln. Beim Einlesen von Bilddaten werden diese zeilenweise abgetastet und durch ein optoelektronisches System Helligkeits- und Farbdaten eingelesen. Das Ergebnis hängt zum einen von der mechanisch präsizen Positionierung der Einleseoptik und zum anderen von den technischen Kennzahlen des Computers wie Bildschirmauflösung und damit darstellbare Farbpalette ab.

Einlesen und Umwandeln von Videodaten

Computer Eyes Digitizer 12/86 https://archive.org/stream/Atari_Explorer_1986-12_Atari_US#page/n13/mode/2up/search/800xl

Digitizer von IRATA ab Anfang 1987 [154]

Easy Scan https://archive.org/stream/1988-10-anticmagazine/Antic_Vol_7-06_1988-10_Atari_Grand_Slam#page/n43/mode/2up

Töne

2-Bit

Ralf David sampler

Midi https://archive.org/stream/1989-05-anticmagazine/Antic_Vol_8-01_1989-05_Seventh_Anniversary#page/n33/mode/2up

Moderne Erweiterungen

VBXE

Software

Wie bei anderen Heimcomputern der 1980er Jahre auch erfolgte der Vertrieb kommerzieller Software auf verschiedenen Datenträgern. Die insbesondere bei Spieleherstellern beliebten preiswerten Kompaktkassetten waren durch die starke mechanische Beanspruchung des Magnetbandes allerdings sehr anfällig für Fehler und ihr Einsatz war oft mit langen Ladezeiten verbunden. Zudem sind mit Datasetten bestimmte Betriebsarten wie die beispielsweise zum Betrieb von Datenbanken vorteilhafte relative Adressierung nicht möglich. Bei den in der Herstellung vielfach teureren Steckmodulen dagegen standen die darin enthaltenen Programme sofort nach dem Einschalten des Computers zur Verfügung, was insbesondere bei Systemsoftware und oft genutzten Anwendungen von großem Vorteil war. Den besten Kompromiss zwischen Ladezeit, möglichen Betriebsarten, Verlässlichkeit und Speicherkapazität erzielten die Disketten. Deren Verwendung wurde bei Veröffentlichung des Atari 800XL durch die Diskettenlaufwerke von Atari und die von anderen Herstellern unterstützt.

Die Programmpalette für den Atari-800XL-Computer umfasste neben der von Atari und Atari Program Exchange (APX) vertriebenen Auswahl kommerzieller Programme auch von Drittherstellern entwickelte und in Zeitschriften und Büchern publizierte Software (Listings) zum Abtippen. Die kommerziellen Programme wurden auf Steckmodul, Diskette und Kassette angeboten. Durch die im Vergleich zu den 1983 und 1984 angebotenen Computern noch sehr teuren Diskettenlaufwerke, waren für viele Heimcomputersysteme Steckmodule und Kompaktkassetten die am häufigsten verwendeten Datenträger.[155]

Von der in Umlauf befindlichen Software machten illegale Kopien („Raubkopien“) stets einen großen Teil aus und stellten damit kleinere Softwareentwickler häufig vor existentielle wirtschaftliche Schwierigkeiten. Daraufhin wurden zunehmend Kopierschutzsysteme insbesondere bei Spielen als der meistverkauften Software eingesetzt.[156]

Software DDR -> ausschließlich Raubkopien [157]

Lucasfilm Leaks https://archive.org/stream/Happy.Computer.N28.1986.02-KCz#page/n155/mode/2up

Software Übersicht Nov 85 https://archive.org/stream/Happy.Computer.N25.1985.11-Cartman#page/n131/mode/2up

Unsicherheiten, "non ... have written anything for the Atari in the last six month" https://archive.org/stream/page6-magazine-14/Page6_14_Mar_1985#page/n3/mode/2up

stark nachlassende Softwareversorgung September 86 https://archive.org/stream/page6-magazine-24/Page6_24_Nov_1986#page/n3/mode/2up

Softwareversorgung von 8-Bit systemen im vergleich 12/87 https://archive.org/stream/Happy.Computer.N50.1987.12-Cartman#page/n151/mode/2up/search/atari

APX von Antic übernommen[158]

Atari im Westen weitesgehend tot, ab 1989 Aufleben der Softwareversorgung in Ländern des ehemaligen Ostblocks: ASF, Mirage, Avalon Hill. Neue Games bis 1996. S. 406 ff

Betriebssystem

Die Konfiguration und Initialisierung der Atari-800XL-Hardware nach dem Einschalten beziehungsweise nach einem Reset fällt in den Aufgabenbereich des im Festwertspeicher untergebrachten Betriebssystems. Die Unterprogramme dieses 16 KB umfassenden Operating System (OS) steuern verschiedene Systemprozesse, die auch vom Benutzer angestoßen werden können. Dazu gehören die Durchführung von Ein- und Ausgabeoperationen wie etwa die Tastatur- und Joystickabfrage, Fließkommaberechnungen, die Abarbeitung von Systemprogrammen nach Unterbrechungen (Interrupts) und die Bereitstellung eines Unterprogramms zum Erzeugen der verschiedenen Grafikmodi. Als Neuerung gegenüber den 400/800-Computern verfügt das Betriebssystem über ein Diagnoseprogramm zum Selbsttest des Computers. Damit kann die Funktionsfähigkeit beispielsweise des Arbeitsspeichers oder der Tonerzeugung getestet werden.[159] Da das auf dem Atari 1200XL basierende Betriebssystem des Atari 800XL nicht vollständig angepasst wurde, kommt es beispielsweise bei der Tastaturdiagnose des Atari 800XL zur Anzeige von Tasten, die nur beim Atari 1200XL zu finden sind.

Die Startadressen der einzelnen Unterprogramme sind an zentraler Stelle in Form einer Sprungtabelle zusammengefasst. Diese befindet sich bei allen Atari-Computern stets im selben Speicherbereich, womit die Kompatibilität mit früheren und späteren Betriebssystem-Revisionen gewahrt werden soll. Einige Programme benutzen jedoch entweder aus Unkenntnis ihrer Programmierer oder aus Kopierschutzgründen heraus diese Tabelle nicht, sondern rufen stattdessen die betreffenden Unterroutinen des Betriebssystems direkt auf. Da viele dieser Unterprogramme im Atari 800XL nun andere Speicherbereiche als noch beim Atari 400 und 800 belegen, führt deren Aufruf an der alten aber ungültigen Speicheradresse unweigerlich zu Programmabstürzen. Aus diesem Grunde werden einige Programme von Drittanbietern nicht korrekt auf den Atari XL-Modellen ausgeführt.[160] Atari hat daraufhin mit der Translator Disk ein Programm veröffentlicht, das die Inkompatibilitätsprobleme des Computers zumindest bis zum nächsten Warmstart behebt.[161]

Alternative Betriebssysteme und Ergänzungen

Bereits kurz nach Veröffentlichung der XL-Computer begannen sich alternative Betriebssysteme wie Omnimon XL und XL Boss zu etablieren. Später (?) kamen mit XOS/80[162], Boss II[163], OS Controller Board [164] Expander[165], 6 System Switchbox[166], Diamond OS[167] und Ultra Speed Plus[168] weitere hinzu.Diese stellten dem Benutzer neben der gewünschten Kompatibilität zu den älteren Computern auch erweiterte Funktionalitäten wie beispielsweise optimierte Fließkommaroutinen und leistungsfähige Werkzeuge zur Systemkontrolle und Fehlersuche zur Verfügung.[169][170] In Westdeutschland waren ab 1985 verschiedene Varianten des BiboMon[171] auch in Verbindung mit dem Turbo-Freezer XL erhältlich.

Grafische Benutzeroberflächen

Diese Ergänzungen setzen auf das normale Betriebssystem auf, erleichtern jedoch die Interaktion beispielsweise bei der Befehlseingabe. Infolgedessen wird das Arbeiten effektiver und insbesondere die Verwaltung von Dateien erleichtert. Sämtliche Aktionen, die andernfalls per Kommandozeile hätten ausgeführt werden müssen, können menügesteuert in einer überischtlichen fensterbasierten Umgebung stattfinden. Die Befehlseingabe erfolgt dabei häufig über einen frei bewegbaren Cursor - meist in Pfeilform - entweder durch Bewegung eines Joysticks oder einer Computermaus. Zu den kommerziell erhältlichen Benutzeroberflächen zählen das an GEM angelehnte XL-TOS[172], Diamond GOS[173] und das im Atari-Magazin veröffentliche S.A.M. (Screen Aided Management).

Programmiersprachen und Anwendungsprogramme

War die Bearbeitung einer Aufgabenstellung mit z. B. käuflich zu erwerbenden Programmen aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen nicht möglich oder sollte beispielsweise neuartige Unterhaltungssoftware produziert werden, so musste dies mithilfe von entsprechenden Programmiersprachen in Eigenregie geschehen. Laut einer Ende 1988 von der auflagenstarken Zeitschrift Antic Magazine durchgeführten Umfrage war BASIC unter den Atari-Benutzern mit deutlichem Abstand die meistgenutzte aller Programmiersprachen.[174]

Assemblersprache

Die Erstellung von schnellen Actionspielen mit vielen bewegten Objekten auf dem Bildschirm erforderte Anfang der 1980er Jahre eine optimale Nutzung der Hardware insbesondere des Arbeitsspeichers. Im Heimcomputerbereich war dies ausschließlich durch die Verwendung von Assemblersprache mit entsprechenden Übersetzerprogrammen, den Assemblern, möglich. Die Auslieferung von Assemblern erfolgte in vielen Fällen mit einem zugehörigen Editor zur Eingabe der Programmanweisungen („Sourcecode“), häufig auch als Programmpaket mit Debugger und Disassembler zur Fehleranalyse.

Mit Einführung des Atari 800XL standen diesem ausgereifte und leistungsfähige Assembler, die zuvor für Atari 400 und 800 veröffentlicht worden waren, zur Verfügung. Einige dieser Assembler wie etwa der Synassembler von Synapse Software sind jedoch nur mit dem alten Betriebssystem oder entsprechenden Anpassungen lauffähig. Unter der Vielzahl der angebotenen Assembler galt der MAC/65 von Optimized System Software als der mit Abstand beste und benutzerfreundlichste. Ergänzt durch den Ultra Disassembler von Adventure International zur Programmanalyse blieben für den ambitionierten Programmentwickler bereits Ende 1984 kaum Wünsche offen.[175] Zu den bekanntesten Assemblern in Westdeutschland gehörten der 1985 erschienene Atmas II von Peter Finzel[176] und der Bibo-Assembler vom Compy Shop[177].

Programmiereinsteiger zogen in vielen Fällen die übersichtlichen und einfach zu bedienenden, dafür aber weniger leistungsfähigen Programmier-Hochsprachen wie BASIC vor.

Interpretersprachen

→ Hauptartikel: Atari BASIC, Microsoft BASIC, BASIC XL und Turbo-BASIC XL

Eingabeschirmschirm Atari BASIC

Dem von Atari veröffentlichten BASIC in den Revisionen B und C (ab Februar 1985)[178] standen einige weitere zur Seite: Das den damaligen Quasi-Standard bildende Microsoft BASIC und ein zum Atari-BASIC abwärtskompatibles Produkt mit dem Namen BASIC XL von Optimized System Software. Insbesondere BASIC XL enthält erweiterte Editiermöglichkeiten, Vereinfachungen in der Befehlsstruktur und es ergänzt viele im Atari- und Microsoft-BASIC nicht implementierte Leistungsmerkmale. Dazu zählt beispielsweise eine bequeme Benutzung der Sprites („Player-Missiles-Grafik“) durch eigens dafür bereitgestellte Befehlswörter.[179] Ende 1985 erschienen mit Advan BASIC[180] und Turbo-BASIC XL[181] zwei weitere leistungsfähige Programmiersprachen für den Atari 800XL.

Neben der Programmiersprache BASIC in ihren verschiedenen Versionen waren mit Verkaufsstart des Atari 800XL auch für Schulungszwecke geeignete Sprachen wie Atari Logo und Atari PILOT erhältlich, die häufig in Bildungseinrichtungen eingesetzt wurden. Unterstützt durch Elemente wie die turtle graphics (Schildkrötengrafik) ist beispielsweise mit Logo eine kindgerechte und interaktive Einführung in die Grundlagen der Programmierung möglich. Mit QS-Forth von Quality Software, Extended fig-Forth von APX[182], English Software Forth[183], Elcomp Forth[184], Go-Forth von Red Rat Software[185] und Inter-LISP/65 von Datasoft[186] reihen sich weitere Interpretersprachen in die Programmpalette für den Atari 800XL ein.

Compiler und Compilersprachen

→ Hauptartikel: Action! und Compiler für Turbo-BASIC XL

Nachteilig auf die Einsetzbarkeit von Interpreter-Programmen wirkten sich die in der Natur des Interpreters liegenden prinzipiellen Beschränkungen wie etwa die geringe Ausführungsgeschwindigkeit und der große Arbeitsspeicherbedarf aus. Diese Nachteile können durch spezielle Programme, die Compiler, abgemildert werden. Dabei werden ausführbare Maschinenprogramme erzeugt, die ohne Interpreter lauffähig sind und damit häufig eine schnellere Ausführung erlauben. Für das Atari BASIC stehen mit ABC BASIC Compiler von Monarch Systems, Datasoft BASIC Compiler von Datasoft und BASM von Computer Alliance verschiedene Compiler zur Verfügung.[187] Ende 1984 erschien mit dem BASIC-Compiler von MMG der zu diesem Zeitpunkt leistungsfähigste für die XL-Computer[175]. Ergänzt wurde die Programmpalette durch die Ende 1985 herausgebrachten Compiler für Advan BASIC und Turbo BASIC XL.

Von den damals weitverbreiteten Compilersprachen C und Pascal existieren entsprechende Versionen auch für die XL-Computer. Dazu zählen Deep Blue C von Antic[188], C/65 von Optimized Systems Software[189], Lightspeed C von Clearstar Softechnologies [190] und DVC/65[191] sowie Atari Pascal von APX, Draper Pascal in verschiedenen Versionen von Norman Draper[192] und Kyan Pascal ebenfalls in verschiedenen Versionen von Kyan Software[193]. Als leistungsfähigste aller Programmiersprachen galt die ausschließlich für Atari-Computer erhältliche Programmiersprache Action! von Optimized System Software, die Elemente von C und Pascal sowie speziell auf Ataris Hardware abgestimmte Befehle in sich vereint.[175] Eine Besonderheit unter den für die 8-Bit-Atari-Computer erhältlichen Compilersprachen ist das Anfang 1987 erschiedene MASIC. Es dient ausschließlich zur Erstellung von unabhängigen Musik-Unterprogrammen zur Einbindung beispielsweise in Spiele oder Demonstrationen.[194]

Anwendungssoftware

Die Programmpalette für die Atari-8-Bit-Computer umfasste bis 1985 neben den Programmiersprachen zum Erstellen eigener Applikationen eine im Vergleich zum zeitgenössischen Konkurrenten Apple II lediglich kleine Auswahl an vorgefertigter kommerzieller Anwendungssoftware.

ausklappbare TABELLE machen

Zu den leistungsfähigsten Textverarbeitungsprogrammen zählen Atari Writer von Atari, Bank Street Writer von Broderbund, Letter Perfect von LJK Enterprises[195] und The Writer’s Tool von Optimized System Software. Für Kontierung und weitere betriebswirtschaftliche Aufgaben im häuslichen Bereich standen Ende 1984 VisiCalc von Visicorp, The Home Accountant von Continental Software,[196] Data Perfect von LJK Enterprise, Synapses Programme Synfile+, Syncalc, Synstock und Syntrend sowie Complete Personal Accountant von Futurehouse zur Verfügung. Hinzu kommen zahlreiche Joystick-basierte Malprogramme wie Paint von Atari, Graphic Master und Micropainter von Datasoft, Moviemaker von Reston Software und Fun with Art von Epyx.[175] Mit dem Sprachsyntheseprogramm S.A.M. – Software Automated Speech von Tronix und dem Advanced Musicsystem von APX waren zudem sehr gut bewertete Programme zur Steuerung der Tonausgabe erhältlich.[197]

Compu-Prompt für Fernsehmoderatoren [198]

Landwirtschaft[199], Lagerhaltung[200]

SpartaDos Vorstellung https://archive.org/stream/page6-magazine-16/Page6_16_Jul_1985#page/n29/mode/2up

Malprogramme 12/85 https://archive.org/stream/1985-12-anticmagazine/Antic_Vol_4-08_1985-12_Shoppers_Guide#page/n15/mode/2up

Anwendungen 12/85 Antic https://archive.org/stream/1985-12-anticmagazine/Antic_Vol_4-08_1985-12_Shoppers_Guide#page/n43/mode/2up

Anwendungen 12/85 Happy Computer https://archive.org/stream/Happy.Computer.N26.1985.12-Cartman#page/n149/mode/2up

Star texter https://archive.org/stream/computerkontakt-magazine-18/ComputerKontakt_18#page/n61/mode/2up und https://archive.org/stream/Aktueller_Software_Markt_-_Ausgabe_1986.03/Aktueller%20Software%20Markt%20-%20Ausgabe%201986.03#page/n55/mode/2up/search/atari am weitesten verbreitet Anfang 88, 80 Zeichen Darstellung, deutsche Umlaute[201]

terminal Programme 2/86 https://archive.org/stream/Happy.Computer.N28.1986.02-KCz#page/n147/mode/2up

Printshop Review UK 3/86 https://archive.org/stream/page6-magazine-20/Page6_20_Mar_1986#page/n23/mode/2up

PaperClip Mai 86 https://archive.org/stream/page6-magazine-22/Page6_22_Jul_1986#page/n65/mode/2up

Midi Sampler September 1986 https://archive.org/stream/page6-magazine-23/Page6_23_Sep_1986#page/n43/mode/2up

BBS Express Review 11/86 https://archive.org/stream/1986-11-anticmagazine/Antic_Vol_5-07_1986-11_Personal_Finance#page/n51/mode/2up

Anwendungen 12/86 https://archive.org/stream/1986-12-anticmagazine/Antic_Vol_5-08_1986-12_Shoppers_Guide#page/n29/mode/2up

Sprachsynthese 1/87 https://archive.org/stream/1987-01-anticmagazine/Antic_Vol_5-09_1987-01_Atari_New_Year#page/n15/mode/2up

Textverarbeitung First XLent Word processor review https://archive.org/stream/1987-01-anticmagazine/Antic_Vol_5-09_1987-01_Atari_New_Year#page/n51/mode/2up

Textverarebitung 7 Programme 2/87 https://archive.org/stream/1987-02-anticmagazine/Antic_Vol_5-10_1987-02_Word_Processors#page/n23/mode/2up

MiniOffice II Juli 87 UK https://archive.org/stream/page6-magazine-28/Page6_28_Jul_1987#page/n23/mode/2up

XLent Wordprocessor Review UK Sept 87 https://archive.org/stream/page6-magazine-29/Page6_29_Sep_1987#page/n23/mode/2up

BiboDos 12/88 https://archive.org/stream/1988-12-anticmagazine/Antic_Vol_7-08_1988-12_8-bit_Contest_Winners#page/n9/mode/2up

Desktop Publishing https://archive.org/stream/1990-06-anticmagazine/Antic_Vol_9-02_1990-06_Miniature_Golf_Plus#page/n31/mode/2up

Austrotext etc. 10/86 https://archive.org/stream/Happy.Computer.N36.1986.10-Cartman#page/n33/mode/2up/search/atari 80 Zeichen Darstellung, 1984 erschienen, deutsche Umlaute[202]

Soundmachine 12/86 https://archive.org/stream/Happy.Computer.N38.1986.12-Cartman#page/n155/mode/2up/search/atari

Spielshow Steuerung ZDF 9/87 https://archive.org/stream/Happy.Computer.N47.1987.09-Cartman#page/n145/mode/2up/search/atari

Atari Artist Referenzprogramm 10/88 https://archive.org/stream/Happy.Computer.N60.1988.10-Cartman#page/n117/mode/2up/search/atari

Desktop Publishing 10/89 https://archive.org/stream/page6-magazine-40/Page6_40_Oct_1989#page/n15/mode/2up

Lernprogramme

Entsprechend der Ausrichtung der Vorgängermodelle Atari 400 und 800 auch als Lerncomputer existiert eine Unmenge an Programmen, die dem computergestützten Vermitteln von Lehrinhalten und seiner anschließenden interaktiven Abfrage dienen. Das zu vermittelnde Wissen wird in spielerischer Form mit ständig steigendem Schwierigkeitsgrad präsentiert, um den Lernenden anhaltend zu motivieren. Dabei wird großer Wert auf eine altersgerechte Darbietung gelegt, die von Kleinkindern bis hin zu Studenten reicht. Bei den Jüngsten kommen häufig animierte Geschichten mit comicartigen Charakteren als begleitende Tutoren zum Einsatz, bei Jugendlichen werden abzufragende Lehrinhalte in Abenteuerspiele oder actionsreiche Weltraumabenteuer gekleidet, bei den höherstufigen Leerinhalten für Studenten und Erwachsene überwiegt hingegen meist lexikalisch präsentiertes Wissen mit anschließender Abfrage nebst Erfolgsbilanzierung. Die von den Ende 1984 mit mehr als 100 Titeln[203] abgedeckten Lerngebiete erstrecken sich auf Lesen und Schreiben, Fremdsprachen, Mathematik, Technik, Musik, Geographie, Demografie, Tippschulen und Informatik.[204]

Zu den bekannten Herstellern zählen American Educational Computers, Atari, APX, Carousel Software, CBS Software, Walt Disney Productions, Dorsett Educational Systems, Edupro, Electronic Arts, The Learning Company, Maximus, Mindscape, PDI, Prentice Hall, Scholastic, Screenplay Computer Softwware, Sierra On-Line, Spinnaker Software, Sunburst Communications, Unicorn Software und Xerox-Weekly Reader.[205]

1993 Sicht der Dinge https://archive.org/stream/Atari_Classics_v1n1_Dec_1992#page/n13/mode/2up

94 Übersicht https://archive.org/stream/Atari_Classics_v3n3_Sept-Oct_1994#page/n15/mode/2up

Spiele

Den mit Abstand größten Teil der sowohl kommerziellen als auch frei erhältlichen Atari-Software stellen die Spiele dar. Zu den frühen Shoot-’em-up-Spielen wie etwa dem 1980 herausgebrachten Star Raiders oder der Brettspieleumsetzung 3-D Tic-Tac-Toe gesellten sich bereits ein Jahr später weitere Actionspiele, Adventures und Arcade-Umsetzungen. Unter den publizierten Titeln befanden sich jedoch auch viele schlechte Portierungen von beispielsweise Apple-II-Spielen ohne den unverwechselbaren „Atari-Look“, nämlich eine Mischung verschiedener farbenprächtiger und weich scrollender Grafiken, ergänzt um die typische POKEY-Musik nebst Geräuscheffekten.[206]

Ältere Spiele von den Vorgängermodellen

Unter den für die Atari-Computer veröffentlichten Spielen befinden sich viele, die bereits zu ihrer Zeit als Videospieleklassiker galten: Star Raiders (1980), Asteroids (1981) und Pac-Man (1982).[206] Insbesondere das 3D-Spiel Star Raiders galt vielen Spieledesignern der damaligen Zeit als prägendes Erlebnis und Grund, sich für einen Atari-Computer und nicht etwa einen Apple II oder Commodore PET zu entscheiden. In der Folge entstandene Werke wie Miner 2049er (Bill Hogue, Big Five Software, 1982), Eastern Front (1941) (Chris Crawford, APX, 1982), Capture the Flag (Paul Edelstein, Sirius Software, 1983), Archon (John Freemann, Electronic Arts, 1983) und M.U.L.E. (Daniel Bunten, Electronic Arts, 1983) zählen zu den herausragenden Titeln ihrer Zeit und ermöglichten Softwarehäusern wie beispielsweise Microprose und Electronic Arts den raschen Aufstieg zu Branchenriesen.[207]

Neuerscheinungen

Im Laufe des Jahres 1984 begann sich eine völlig neue Qualität bei Computerspielen im allgemeinen abzuzeichnen. Atari selbst forcierte diese Entwicklungen beispielsweise durch die Zusammenarbeit mit Lucasfilm, ein Unternehmen das durch die seinerzeit sehr populären Star-Wars-Verfilmungen mit ihren vielen tricktechnischen Sequenzen weltweite Bekanntheit erlangte.[208] Im Rahmen dieser Zusammenarbeit erschienen 1984 erste Demonstrationen für Titel wie Ballblazer und Rescue on Fractalus, die völlig neue Maßstäbe in punkto Grafik und Dichtigkeit der Spielatmossphäre setzten. Im Adventure- und Rollenspielbereich bahnte sich währenddessen eine immer weiter gehende Verschmelzung von bislang für sich allein stehenden Spieletypen und technischen Verbesserungen hin zu deutlich komplexeren und realistischer anmutenden Spielen an.[209] Insbesondere das Ende 1984 angekündigte Rollenspiel Alternate Reality – The City mit seiner dreidimensionalen und teilweise animierten Visualisierung der Spielumgebung versprach das gesamte Genre auf die nächste Stufe zu heben, ebenso wie Synapses Graphic Novels (Mindwheel, Brimstone, Essex) mit ihren überlegenen interaktivem Eingabesystem (Parser) und einem für Textadventure literarisch vergleichsweise anspruchsvollem Inhalt.[210]

Warum Ballblazer und Rescue on Fractalus erst 1985 veröffentlicht wurden https://archive.org/stream/Happy.Computer.N28.1986.02-KCz#page/n155/mode/2up

Zu den am häufigsten empfohlenen Spielen des Jahres 1984 zählen The Mask of the Sun (Broderbund), The Seven Cities of Gold (Electronic Arts), Boulder Dash (First Star), Archon II: Adept, Bruce Lee (Datasoft), Montezuma’s Revenge (Parker Brothers, Ultrasoft), Skyfox (Broderbund), Flight Simulator II (Sublogic).[211][212][213]

Spielehitparade Westdeutschland 2/85 https://archive.org/stream/Happy.Computer.N16.1985.02-KCz#page/n11/mode/2up

5/85 https://archive.org/stream/Happy.Computer.N19.1985.05-Cartman#page/n21/mode/2up

12/85 US Spieleempfehlungen Antic Magazine https://archive.org/stream/1985-12-anticmagazine/Antic_Vol_4-08_1985-12_Shoppers_Guide#page/n35/mode/2up

12/85 Spielenachschub gering wegen geringen Marktanteils https://archive.org/stream/Happy.Computer.N26.1985.12-Cartman#page/n157/mode/2up

Deutsche Spiele Weihnachten 85 https://archive.org/stream/computerkontakt-magazine-17/ComputerKontakt_17#page/n67/mode/2up

Axis Ariola 1/86 https://archive.org/stream/computerkontakt-magazine-18/ComputerKontakt_18#page/n57/mode/2up

Top Ten Atari 3/86 https://archive.org/stream/Aktueller_Software_Markt_-_Ausgabe_1986.03/Aktueller%20Software%20Markt%20-%20Ausgabe%201986.03#page/n49/mode/2up

Sportspiele 8/86 https://archive.org/stream/Happy.Computer.N34.1986.08-Cartman#page/n27/mode/2up

12/86 US Spieleempfehlungen Antic Magazine https://archive.org/stream/1986-12-anticmagazine/Antic_Vol_5-08_1986-12_Shoppers_Guide#page/n17/mode/2up

1/88 Empfehlungen https://archive.org/stream/1988-01-anticmagazine/Antic_Vol_6-09_1988-01_Shoppers_Guide#page/n43/mode/2up

Indizierungen August 1985: https://archive.org/stream/Happy.Computer.N25.1985.11-Cartman#page/n159/mode/2up

Billigspiele und Neuauflagen

Spiele Top 20 für Juni 87 UK (andere Hefte auch noch anschauen!) https://archive.org/stream/atari-user-uk-magazine-26/Atari_User_UK_26#page/n5/mode/2up/search/tramiel

Wieder mehr Spiele aus England 9/87 https://archive.org/stream/Happy.Computer.N47.1987.09-Cartman#page/n89/mode/2up/search/atari

Aufgrund Softwaremangel mehr Eigeninitiative PD https://archive.org/stream/Happy.Computer.N47.1987.09-Cartman#page/n163/mode/2up/search/atari

Abwärtstrend neue Software 12/87 https://archive.org/stream/Happy.Computer.N50.1987.12-Cartman#page/n11/mode/2up/search/atari

Spiele im Vergleich zu anderen 8-Bittern 1/88 https://archive.org/stream/Happy.Computer.N51.1988.01-Cartman#page/n161/mode/2up/search/atari

Übersicht Atari Kriegsspiele 1/88 https://archive.org/stream/page6-magazine-31/Page6_31_Jan_1988#page/n11/mode/2up

Zybex "best low budet game of all times?" https://archive.org/stream/page6-magazine-34/Page6_34_Jul_1988#page/n73/mode/2up

Alle Atari Adventures Round up 7/88 https://archive.org/stream/page6-magazine-34/Page6_34_Jul_1988#page/n77/mode/2up

Draconus "an entirely different class" 2/89 https://archive.org/stream/page6-magazine-36/Page6_36_Feb_1989#page/n45/mode/2up

Atari Kassettensoftware Tiger Attack etc. Apr 89, Softwareverkäufe für Atari 8-Bit 4,5 % des UK Marktes (mehr als Amiga) https://archive.org/stream/page6-magazine-37/Page6_37_Apr_1989#page/n5/mode/2up und https://archive.org/stream/page6-magazine-39/Page6_39_Aug_1989#page/n5/mode/2up

FSII "one of the best atari programs ever" https://archive.org/stream/page6-magazine-43/Page6_43_Apr_1990#page/n7/mode/2up

Spieleübersicht 6/91 "Oldies" https://archive.org/stream/page6-magazine-50/Page6_50_Jun_1991#page/n11/mode/2up und https://archive.org/stream/page6-magazine-51/Page6_51_Aug_1991#page/n15/mode/2up und https://archive.org/stream/page6-magazine-52/Page6_52_Oct_1991#page/n25/mode/2up und https://archive.org/stream/page6-magazine-53/Page6_53_Dec_1991#page/n11/mode/2up ...

Übersicht Low Budget Spiele 6/91 https://archive.org/stream/page6-magazine-50/Page6_50_Jun_1991#page/n23/mode/2up

Zeitschriften, Bücher und Diskettenmagazine

In den 1980er Jahren spielten neben den Fachbüchern die Computerzeitschriften für viele Heimcomputerbesitzer eine große Rolle. Die häufig monatlich erschienenen Ausgaben enthielten Testberichte zu Neuheiten, Programmieranleitungen und Software zum Abtippen. Sie dienten weiterhin als Werbe- und Informationsplattform sowie zur Kontaktaufnahme mit Gleichgesinnten.

Speziell mit den Atari-Heimcomputern befassten sich die englischsprachigen Magazine Antic, Analog Computing, Atari Connection und Atari Age; gelegentliche Berichte und Programme für die Atari-Rechner veröffentlichten unter anderem auch die auflagenstarken Byte Magazine, Compute! und Creative Computing.

Antic Anfang 1987 weltweit 150.000 Leser[214]

Speziell für 800XL in GB (Nov 85): Atari User und Page 6 [215]

Current Notes https://archive.org/stream/1987-02-anticmagazine/Antic_Vol_5-10_1987-02_Word_Processors#page/n59/mode/2up

Bajtek Zeitschrift in Polen [216] ab 1985 mit 60% Atari-Interessierten und Komputer seit 1986 S. 420

Chile STAK Atari https://archive.org/stream/Atari_Classics_v2n5_October_1993#page/n27/mode/2up

Buchempfehlungen Deutschland 1/88 https://archive.org/stream/Happy.Computer.N51.1988.01-Cartman#page/n129/mode/2up/search/atari

Emulation

Nach dem Ende der Heimcomputerära Anfang der 1990er Jahre und mit dem Aufkommen leistungsfähiger und erschwinglicher Rechentechnik Ende der 1990er Jahre wurden von engagierten Enthusiasten verstärkt Programme zum Emulieren von Heimcomputern und deren Peripheriegeräten entwickelt. Zum Spielen alter Klassiker verschiedenster Heimcomputersysteme reichte mithilfe der Emulatoren ein einzelnes modernes System mit Datenabbildern („Images“) der entsprechenden Heimcomputerprogramme. Das Aufkommen der Emulatoren setzte damit u. a. ein verstärktes Transferieren von sonst möglicherweise verloren gegangener Software auf moderne Speichermedien in Gang, womit ein wichtiger Beitrag zur Bewahrung digitaler Kultur geleistet wird.[217]

Als leistungsfähigste Emulatoren für Windows und Linux-Systeme gelten Atari++, Atari800Win Plus, Mess32[218] und Altirra[219].

Rezeption

Zeitgenössisch

Atari Inc.

Großbritannien Review 1/84 (Your Computer) very well designed and well-made, essentially a reworking of the familiar atari 800, weg vom modularen system denn mittlerweile ist nicht mehr Apple sondern Commdore die Konkurrenz, cheapest possible high-specification machine, smallest possible number of chips, no internal expansion possible -> deshalb neue Expansionsschnittstelle, In derselben Leistungsklasse wie C64 und Acorn BBC, d.h. nur zwei wirkliche Konkurrenten the atari has the best games ... the software is expensive, BASIC schlechter als Acorn und besser als C64, dedicated cassette player, teurer als C64 biller als Acorn[220]

Personal Computing Weekly Review

USA US Magazine, generische

Juli 84 the Atari 800XL is technology from 1980 spruced up[221]

Testbericht Chip, Testbericht Computer Persönlich

April 84 (Happy Computer) gutes Design und solide Tastatur, Verbesserung Video und Ton, etliche Fehler des Betriebssystems und BASIC-Cartridges ausgemerzt, gravierender Nachteil Unvedträglichkeit des neuen Betriebssystems mit vielen ältern Programmen von Fremdherstellern, Vorteile Selbsttest und internationaler Zeichensatz (kein ß), deutsche tastatur vemißt, schwer erhältlich[222]

Atari Corp.

P.M. Computerheft 12/84 [223].

1/85 who bought the 800XL because if the price and now want to know what can be done with it[224]

Review 3/85 (Byte Magazine) current low price, enormous amount of software -> attractive purchase, reputation as game machines, an image reinfoced by their excellent graphics and sound capabilities. The 800XL is a superb game computer, keyboard has a comfortable feel BASIC Rev B unfortunately it introduces new problems, however ... atari BASIC attractive to beginners and experienced users, a substancial amount of non-Atari software cannot function on the 800XL, the Atari computers have some of the most active user groups in the country, to market the atari 800XL so cheaply in part by including minimal documentation, at the suggested list price, the Atari 800XL is a bargain[225]

1984 'What Micro?' (Zeitschrift) "Home Microcomputer Award 1985" We feel the 800XL is a good computer, with a decent amount of memory, very good graphics and a good range of software that is no longer so expensive.[226]

Nov 1985 "Tausend Gründe für einen Atari 800XL" Wer jetzt in die Computerszene einsteigt ist mit einem Atari 800XL sicher gut bedient. Das Gerät zählt zu den preiswertesten derzeit erhältlichen Konsolen, ordentliche Schreibmaschinentastatur, Erwähnenswert ist auch das umfangreiche Softwareangebot, Auch an Hardware mangelt es nicht[227]

Atari Anspruchsvoll 10/86 https://archive.org/stream/Happy.Computer.N36.1986.10-Cartman#page/n25/mode/2up/search/atari

Schulcomputer, warum geeignet 10/86 https://archive.org/stream/1986-10-anticmagazine/Antic_Vol_5-06_1986-10_Hard_Drives#page/n37/mode/2up

Wenig Software 11/86 https://archive.org/stream/Happy.Computer.N37.1986.11-Cartman#page/n163/mode/2up/search/atari

Mauerblümchen-Dasein 12/86 https://archive.org/stream/Happy.Computer.N38.1986.12-Cartman#page/n73/mode/2up/search/atari

Atari Messen 86/87 https://archive.org/stream/1987-01-anticmagazine/Antic_Vol_5-09_1987-01_Atari_New_Year#page/n35/mode/2up

Ende 87 Rückblick https://archive.org/stream/Happy.Computer.N49.1987.11-Cartman#page/n25/mode/2up/search/atari

Atari Mauerblümchen 12/87 https://archive.org/stream/Happy.Computer.N50.1987.12-Cartman#page/n161/mode/2up/search/atari

Anfänglich hoher Preis Schuld https://archive.org/stream/Happy.Computer.N63.1989.01-Cartman#page/n99/mode/2up/search/atari

XL/XE 1/89 als "ausreichend" eingestuft, C64 "hervorragend" https://archive.org/stream/Happy.Computer.N63.1989.01-Cartman#page/n105/mode/2up

Heimcomputerbewertungen 4/89 https://archive.org/stream/Happy.Computer.N66.1989.04-Cartman#page/n85/mode/2up/search/atari

einziger Computer 10 Jahre verkauft ohne nennenswerte Änderungen https://archive.org/stream/Happy.Computer.N66.1989.04-Cartman#page/n97/mode/2up/search/atari

"wollte dem C64 das Leben schwer machen" "sterben langsam aus" 11/89 https://archive.org/stream/Happy.Computer.N73.1989.11-Cartman#page/n99/mode/2up/search/atari

Zusammenbruch des Marktes 91 (USA), 92 (Deutschland) - keine größeren Händler mehr https://archive.org/stream/Atari_Classics_v2n1_Feb_1993#page/n3/mode/2up

Atari Classic ab 1992 https://archive.org/stream/Atari_Classics_v1n1_Dec_1992#page/n0/mode/2up Fan made https://archive.org/stream/Atari_Classics_v2n2_April_1993#page/n5/mode/2up

Diskmagazine 1993 https://archive.org/stream/Atari_Classics_v2n1_Feb_1993#page/n9/mode/2up

Atari Messen für XL/XE in Ostdeutschland bis 1993 https://archive.org/stream/Atari_Classics_v2n5_October_1993#page/n3/mode/2up

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Kurz nach dem Erscheinen des Atari 600XL beschrieb das auflagenstarke Atari-orientierte Analog Computing Magazine den Computer als Ataris letzte Chance („Atari’s do-or-die entry in the Santa Claus sweepstakes“), nach dem Atari-1200XL-Debakel wieder Fuß im Heimcomputerbereich fassen und verlorene Marktanteile zurückgewinnen zu können.[228] Als hifreich bei diesem Unterfangen wurde – übereinstimmend mit Rezensionen anderer bekannter Zeitschriften – das gelungene äußere Erscheinungsbild („Cosmetics are superb […] The Commodore 64 and TRS-CoCo look like toys in comparism“), die robuste Konstruktion der Hardware, das eingebaute BASIC und die parallele Erweiterungsschnittstelle genannt. Auf wenig Gegenliebe stieß dagegen das mit nur kleineren Korrekturen vom 1200XL übernommene Betriebssystem mit seinen Schwächen. Der Selbsttest wurde aufgrund seiner nur beschränkten Verwendbarkeit und der zudem nur ungenügenden Anpassung an den Atari 600XL lediglich als Vermarktungstrick aufgefasst. Den größten Kritikpunkt jedoch bildete bei fast allen Rezensenten die als unzureichend bezeichnete Anleitung ohne Erläuterungen und Beispiele für das im Rechner integrierte BASIC.[229][230]Insbesondere in Großbritannien stieß der im Vergleich zum direkten Konkurrenten ZX Spectrum als zu hoch empfundene Preis für Zusatzgeräte und Programme auf Ablehnung.[231][232] Aufgrund seiner nur geringen Arbeitsspeicherausstattung sei der Atari 600XL jedoch für viele Anwendungsgebiete und diskettenbasierte Programme nicht zu gebrauchen („From the business point of view the 600XL does not have enough RAM for serious work.“, „With DOS loaded, the 600XL leaves only 7.5K of program space, which is not enough for such applications.“).[231] Für Spieler und Programmiereinsteiger stelle das preiswerte Gerät jedoch eine gute Wahl dar. Zusammenfassend äußert das Analog Computing Magazine:

“The 600XL isn't as exciting or advanced as the 400/800 series was when it first appeared in 1979. Let’s face it, these new XL machines are nothing more than repackaged 800s. That does not change the fact that Atari home computers are still the most versatile graphics machines you can buy for less than five thousand dollars.”

„Der 600XL ist nicht so aufregend und fortgeschritten, wie es noch 1979 die 400/800-Reihe bei ihrem Erscheinen war. Seien wir ehrlich, die neuen XL-Rechner sind nichts weiter als die alten 800er in neuem Gewand. Das ändert jedoch nichts daran, dass die Atari-Computer nach wie vor die vielseitigsten Grafikmöglichkeiten für Rechner unter 5000 US-Dollar bieten.“

Brian Moriarty et al., Analog Computing Magazine, Januar 1984[233]

Retrospektiv

"Das Modell Atari 800XL (1985) gilt als populärster Atari-Rechner." https://books.google.de/books?id=T4Y7AQAAIAAJ&q=%22atari+800xl%22&dq=%22atari+800xl%22&hl=de&sa=X&redir_esc=y

"These delays cost Atari the 1983 Christmas computer sales season, further hurting its position in the computer market and opening up far more room for Commodore to increase its already expanding lead in the marketplace." http://www.atarimuseum.com/computers/8bits/xl/800xl/800xlcr.html

Literatur

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  • Julian Reschke, Andreas Wiethoff: Das Atari Profibuch. Sybex-Verlag GmbH, Düsseldorf, 1986, ISBN 3-88745-605-X
  • Eichler, Grohmann: Atari 600XL/800XL Intern. Data Becker GmbH, 1984, ISBN 3-89011-053-3
  • Marty Goldberg, Curt Vendel: Atari Inc. – Business is Fun. Syzygy Company Press, 2012, ISBN 978-0-9855974-0-5
Commons: Atari 8-bit computers – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Atari++ Emulator für UNIX/Linux-Systeme (englisch)
  • Altirra Emulator für Windows-Systeme (englisch)
  • ABBUC e. V. Atari-Club mit aktiver Fangemeinde, aktuellen Wettbewerben und Forenseite (deutsch)
  • AtariAge Internationales Forum für Atari-8-Bit-Freunde (englisch)

Anmerkungen und Einzelnachweise

Anmerkungen

  1. In den USA fiel der Preis auf etwa 180 US-Dollar (siehe Diane Curtis: Editorial. The Associated Press, 13. November 1984), in Großbritannien auf 200 britische Pfund (siehe Atari 800XL Price Slashed. Popular Computing Weekly, 6.-12. Dezember 1984, S. 1 f.) und in Westdeutschland auf 650 DM (siehe Reinhard Weber: Ein kritischer Blick auf den Herausforderer. P.M. Computerheft, Ausgabe 12/84, S. 106).
  2. In Großbritannien kostete der Rechner dann etwa 170 britische Pfund (siehe Atari plans up-market 800XL micro. Popular Computing Weekly, 8.-14. November, 1984, S. 1 und Atari Price Cut in the US. Popular Computing Weekly, 22.-28. November, 1984, S. 5.), in Frankreich konnte die SECAM-Ausführung für 2500 Franc erworben werden (siehe Atari en kit. Micro 7, Ausgabe 21, November 1984, S. 30 f.).
  3. Die Aussage bezieht sich auf den Sinclair ZX Spectrum mit 48 KB Arbeitsspeicher.
  4. Der C64 kostete in Großbritannien etwa 200 britische Pfund. In Westdeutschland lag dessen Preis bei 600 DM (siehe Geschäft ist Krieg. Der Spiegel, 10. Dezember 1984). MSX-Rechner kosteten zum selben Zeitpunkt mindestens 275 britische Pfund.
  5. Geliefert wurde ATR-8000 mit einem Z80-Mikroprozessor, ein Intel 8088 war in Form einer separat erhältlichen Steckkarte nachrüstbar.

Einzelnachweise

  1. Marty Goldberg, Curt Vendel: Atari Inc. Business is Fun. Syzygy Company Press, 2012, S. 454.
  2. Marty Goldberg, Curt Vendel: Atari Inc. Business is Fun. Syzygy Company Press, 2012, S. 695.
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  4. Michael Vogt: Atari XL-Serie. Abgerufen am 3. Februar 2017.
  5. Marty Goldberg, Curt Vendel: Atari Inc. Business is Fun. Syzygy Company Press, 2012, S. 699.
  6. Brian Moriarty, Robin E. Novell und Austin Franklin: Inside the Atari 600XL. Analog Computing Magazine, Januar 1984, S. 37.
  7. Tim Hartnell: Tim Hartnell reports from the CES Consumer Electronics Show. Popular Computing Weekly, 16.-22. Juni 1983, S. 4.
  8. Tom R. Halfhill: The Fall Computer Collection at the Summer Electronics Consumer Show. Compute!, August 1983, S. 28.
  9. Marty Goldberg, Curt Vendel: Atari Inc. Business is Fun. Syzygy Company Press, 2012, S. 700.
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  17. a b Scott Mace: Atari, Coleco announce price hikes. InfoWorld, 28. November 1983, S. 25.
  18. Tom Shea: Companies Register big sales during Christmas season. InfoWorld, 6. Februar 1984, S. 16.
  19. Scott Mace: Warner’s earnings up. InfoWorld, 12. März 1984, S. 19.
  20. Club Magazin News - Noch Fragen? Atari Club Magazin, Ausgabe 2, 1984, S. 5.
  21. Nicole Masson: Atari Change de Look. Micro 7, April 1984, S. 43.
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