Chronicon Altinate
Das Chronicon Altinate, gelegentlich auch Chronicon Venetum genannt, ist eine der ältesten Geschichtsquellen Venedigs. Sie ist aber auch eine der umstrittensten in Bezug auf die Entstehungszeit, die Bezeichnung, den Verfasser, den Zusammenhang zu zeitgenössischen Quellen sowie zwischen den nicht übereinstimmenden und den bisher drei Editionen zugrundeliegenden Handschriften. Die Kompilation der Textsammlung lässt sich nicht auf einen einzelnen Verfasser zurückführen. Es handelt sich weniger um eine Chronik, wie der Name nahelegt, als vielmehr um eine Kompilation von Legenden zur Entstehung Venedigs, von Mythen, wie der Abkunft der ersten Veneter von den Trojanern oder dem Angriff Pippins, des zweiten Sohnes Karls des Großen, auf die Lagune von Venedig. Hinzu kommen Listen von Bischöfen, Päpsten, Dogen und Kaisern, dazu Kirchenverzeichnisse und Geschlechtsregister sowie chronikalische Notizen. Die bedeutendsten Handschriften liegen im Vatikan, in Venedig und in Dresden, doch ist unklar, in welchem Verhältnis die drei Manuskripte zueinander und einer Reihe weiterer Handschriften stehen. Auch bleibt die Frage der Entstehungszeit ungeklärt.
Name
Die Bezeichnung als „Chronicon Altinate“ nannte 1732 Marco Foscarini, denn er meinte, dass es einigen gefalle, den anonymen Verfasser so zu nennen, weil er sich so ausgiebig mit Altinum befasse, einer reichen und berühmten Stadt.[1] Der Herausgeber von 1845, Antonio Rossi, meinte sogar, sie habe von Anfang an aus diesem Grunde so geheißen. Erstaunen erregt diese Annahme deshalb, weil der Verfasser der Chronik sich in nur wenigen Zeilen mit der Stadt befasst, und dann nur mit deren Zerstörung und dem nachfolgenden Exodus. Während Apostolo Zeno[2] und Bernard de Montfaucon diesen Namen vermieden, gestand ihn Henry Simonsfeld, der ebenfalls eine Edition vornahm, nur deshalb zu, weil er im 19. Jahrhundert längst geläufig war. Nicolae Iorga fand den Namen unlogisch, Roberto Cessi versuchte ihn durch „Origo civitatum Italiae“ zu ersetzen. Dennoch konnte sich Cessi damit nicht durchsetzen und so leben Altinate und Gradense als getrennte Chroniken fort. Für Cessi war „Chronicon Altinate“ „una ridicola mistificazione“ („eine lächerliche Mystifizierung“).[3]
Inhalt der Chronik
Den Anfang der Chronik bildet, nachdem die ersten 15 Patriarchen von „Beatus Heliodorus episcopus sedit primus“ bis hin zu „Paulus“ angeführt wurden, die legendäre Abwanderung der Bewohner von Altinum, die Gründung von Torcello, die Errichtung des Patriarchats von Grado. Diese Passage fand, so die ältere Meinung, Eingang in das Chronicon Gradense. Die nachfolgende Liste der Patriarchen wurde sukzessive bis in das 13. Jahrhundert fortgeführt, die früheren Einträge dienten Johannes Diaconus als Vorlage. Dann folgen die Bischöfe von Torcello und von Olivolo (heute im Osten des historischen Zentrums von Venedig), dann ein Verzeichnis von Kirchen und Klöstern, die von venezianischen Familien gegründet worden waren. Es folgt ein Verzeichnis der Familien, die Anfang des 9. Jahrhunderts auf den Inseln Rialto und Malamocco ansässig waren, ein Abschnitt, der für die älteste Geschichte Venedigs von erheblicher Bedeutung ist. Eine zweite Geschichte des Patriarchats Grado bietet weitere Angaben über das private und öffentliche Leben der Bewohner. Daran schließt sich eine widersprüchliche, gelegentlich wirr genannte Erzählung über den Präfekten Longinus an. Da sich eine Stelle auf Heinrich IV. bezieht, kann der Angriff Pippins auf die Lagunenorte erst zu dieser Zeit eingefügt worden sein. Dem schließt sich wiederum eine Papstliste bis Damasus II. an, eine Liste der Dogen, dann eine der römischen Kaiser bis Theodosius I., der oströmischen ab Arkadius - wobei hier die weströmischen Kaiser, die bis in die Zeit Karls des Großen herrschten, fehlen. Dem schließt sich eine fabelhafte Darstellung des Trojanischen Krieges an. In der Dresdner Handschrift wurde sie an den Anfang gesetzt.
Sprache und Stil
Insgesamt ist die Sprache davon geprägt, dass einfachste Grammatikregeln unbekannt zu sein scheinen. So werden die Kasusendungen völlig willkürlich gebraucht, und selbst das Genus ist verschwunden, die Verben werden falsch gebeugt, Relativpronomina werden unverständlich gebraucht. Simonsfeld nennt den Stil „valde barbarum“.[4]
Datierung und Handschriften
Lange wurde angenommen, die Chronik sei bereits im 9. Jahrhundert begonnen worden, spätestens aber im 10. Jahrhundert.[5] Die vier Handschriften sind so unterschiedlich, wie Max Manutius meinte, dass es fast unmöglich sei, eine geschlossene Edition in Gestalt einer ursprünglichen Form bereitzustellen. In allen Handschriften finden sich größere Einschübe.
Diese vier Handschriften, von denen eine in Rom, eine in Dresden, zwei in Venedig liegen, sind der Codex Vaticanus 5273 aus dem 13. Jahrhundert, der Codex Dresdensis F. 168, ebenfalls aus dem 13. Jahrhundert, dann der Codex Venetus aus der Bibliothek des Patriarchenseminars in Venedig H V 44 (heute im Museo Civico Correr, abermals 13. Jahrhundert), daneben der Codex Venetus bibliothecae S. Marci classis Italianae XI, nr. 124 vom Anfang des 16. Jahrhunderts. Die Frage, ob die vier Handschriften in Zusammenhang stehen, hat, vor allem im Zusammenhang mit Editionsvorhaben, die Konfusion noch verschärft. Erschwerend kam hinzu, dass die Signaturen, zuweilen sogar die Namen der Bibliotheken sich änderten.
Als älteste und damit für die Erschließung der Chronik bedeutendste Handschriften gelten die Vat. Lat. 5273, dann die F 168 und die H V 44, und zwar ausschließlich aufgrund ihres höheren Alters. Dabei nahm Henry Simonsfeld im Rahmen seiner Edition im Rahmen der Monumenta Germaniae Historica an, dass die Vaticana die älteste sei, weil die Liste der byzantinischen Kaiser mit Johannes II. Komnenos endet, der von 1118 bis 1143 herrschte, eine zeitliche Grenze, die mit den Listen der Patriarchen und Bischöfe zu harmonieren schien. Roberto Cessi hingegen glaubte, dass die Handschrift einer Traditionslinie angehörte, der die Ergänzungen aus der Dresdense und der Handschrift aus dem Patriarchenseminar fehlten. Demnach sei sie die jüngste der drei.[6]
Die Dresdener Handschrift war im Besitz von Bernardo Trevisan, wo sie von Bernard de Montfaucon und Apostolo Zeno konsultiert wurde. Die Edition von 1847, die Filippo Luigi Polidori besorgte, basiert auf dieser Handschrift. Sie reicht bis zur Thronbesteigung von Heinrich I. von Hennegau, andererseits fehlt die Genealogie der fränkischen Könige.
Der Patriarchencodex, also der aus der Bibliothek des Seminars, hatte zunächst die Signatur B III 10, dann H V 44, derzeit aber 951. Er gehörte Marino Sanudo di Leonardo, in dessen Bibliothek er die Nummer 2784 trug, wie einer wohl eigenhändigen Eintragung zu entnehmen ist. Im 17. und 18. Jahrhundert lag er wohl in der Bibliothek der Familie Trevisan, doch galt er Mitte des 18. Jahrhunderts als verschollen. Francesco Calbo Crotta gelangte in seinen Besitz, der ihn wiederum 1815 an Abt Sante della Valentina verlieh. 1827 übereignete Calbo Crotta den Codex an das Seminar des Patriarchen. Susy Marcon konnte belegen, dass die Handschrift zwar aus dem 13. Jahrhundert stammt, doch sind ihrer Auffassung nach drei Entstehungsphasen zu unterscheiden, nämlich im ersten und zweiten Jahrzehnt des 13. Jahrhunderts, dann in der vierten und fünften Dekade, schließlich in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts.[7] Schon früher waren verschiedene Vorschläge unterbreitet worden, wie 1210 (Bernard de Montfaucon, Apostolo Zeno, Antonio Rossi) oder kurz nach 1205 (Emmanuele Antonio Cicogna) oder zwischen 1237 und 1249 (Giovanni Monticolo).
Im Gegensatz zu anderen Manuskripten enthält der Dresdense die Genealogie der Frankenkönige und weitere verstreute Angaben, einschließlich des Chronicon Gradense und Auszüge aus dem Pseudo-Altinate. Die Edition von Rossi basierte auf diesem Codex. In der Sammlung Cicogna existieren zwei Abschriften aus dem 19. Jahrhundert. Dabei ist Ci 274 eine Abschrift durch Abt Sante della Valentina († 1826)[8], während August Prost vermutet (eine Abschrift, zu der Cicogna keine weiteren Angaben macht), Ci 617 sei von Michele Angelo Doria kopiert worden. Zu diesen Chroniken steht wiederum Marc. Lat. X 305 und Barb. 247 sowie zwei Manuskripte aus der Bibliothèque nationale in Paris und eine aus der Foscarini-Sammlung in Wien in Beziehung.[9] Nach Giovanni Monticolo sind Patriarchenseminar und Dresdense näher bei Johannes Diaconus, als die Vaticana. Enrico Besta schien sogar, dass im Falle der Bevorzugung der beiden, der zu edierende Text nicht mehr so absurd erscheinen würde.[10]
Bruno Rosada konnte nachweisen, dass die Ilias in der Vaticana, und nur dort erschien, während die fränkischen Legenden nur in der Vaticana und in der Patriarchenhandschrift auftauchen, die Legende von Narses und Longinus in allen dreien, die Erzählung von Aeneas bis Caesar nur in der Dresdense und der Patriarchenhandschrift.[11]
Foscarini platzierte das Chronicon Altinate zunächst in die Zeit um 1200, denn die Reihe der Dogen und Patriarchen endete mit Pietro Ziani und Angelo Barozzi, die 1205 und 1201 gewählt wurden. Auch andere Autoren, wie Cicogna pflichteten dieser ungefähren zeitlichen Einordnung bei. Roberto Galli hingegen datierte die Chronik weiterhin sehr früh. Für ihn reichten die Quellen, aus denen exzerpiert worden war, bis ins 6. Jahrhundert zurück – so etwa die Episode um Narses und Longinus. Für ihn stammten Teil I bis III aus der Zeit zwischen 568 und 572, wohingegen Teil IV zwischen 827 und 829 entstanden war. Andere Autoren, darunter Simonsfeld und Cessi lehnten diesen naiven Ansatz, Mythen in reine Historie zu verwandeln ab.[12] Dennoch wurde weiterhin akzeptiert, dass einige Teile der Chronik zeitlich vor Johannes Diaconus lagen. Sieht man von Samuele Romanin ab, der sich mehrfach widersprach, so schloss selbst Henry Simonsfeld vom „barbarischen“ Latein auf die Mitte des 10. Jahrhunderts, später auf das Ende des 10. Jahrhunderts. Dabei glaubte er an spätere Ergänzungen, wie etwa die Episode um Karl den Großen, die nach ihm zwischen 1056 und 1065 eingefügt worden war, bis hin zu den Patriarchen- und Bischofslisten, die während des 11. Jahrhunderts hinzukamen. Noch später wurden im 13. Jahrhundert byzantinische und lateinische Kaiser ergänzt. Die Annahme, dass um einen Kern des 10. Jahrhunderts weitere Ergänzungen vorgenommen worden waren, wurde von verschiedenen Historikern, wie Giovanni Monticolo, Bernhard Schmeidler und zunächst auch von Carlo Cipolla akzeptiert.[13] Die Einschätzung von Simonsfeld basierte auf seiner strikten Annahme, dass das Chronicon Gradense, das man zu dieser Zeit Johannes Diaconus zuschrieb, von Johannes aus einem Exzerpt des Chronikon Altinate abgeschrieben worden sei.
Der erste, der diese zeitliche Einordnung bezweifelte, war Enrico Besta, dessen These partiell von Carlo Cipolla unterstützt wurde. Besta betrachtete die Kerndarstellung und ordnete sie einer Epoche zu, in der Venedig bereits das östliche Mittelmeer beherrschte. Es sei, so Besta, nicht möglich, auf diese Art über Venedig zu schreiben, wenn es nicht eine prosperierende, dominante Stadt gewesen sei, ein Zustand, der erst unter Pietro Orseolo erreicht worden sei. Ihn erinnerte die Situation, die man beim Betrachten der Chronica vor Augen geführt bekommt, an eine der Bedrohung sowohl durch den West- als auch den Ostkaiser, was gut in die Zeit Friedrich Barbarossas und Manuel I. Komnenos passte, also ins 12. Jahrhundert. Augusto Gaudenzi übernahm diese Einordnung und präzisierte sie auf die erste Hälfte des 12. Jahrhunderts, indem er Giacomo Veneto, eine wenig bekannte Figur aus Konstantinopel als Autor vorschlug.[14] Doch die genaue Studie von Lorenzo Minio-Paluello zu diesem putativen Verfasser führte zu dessen Ablehnung schon aufgrund seiner hohen Bildung,[15] die in krassem Gegensatz zum kruden Latein der Chronik stand. Auch auf der Grundlage einer in Großbritannien entdeckten Quelle, der Cronica Venetum, saec. XI, konnte Carlo Castellani nicht entscheiden, ob es sich um eine Altinate oder einen Johannes Diaconus handelte, so dass er bloß das 11. bis 12. Jahrhundert vermutete.[16]
Roberto Cessi schlug für die erste Periode die Zeit zwischen 1092 und 1118 vor, wobei er wiederum an den kaiserlichen Listen ansetzte. Für die zweite nahm er einen Zeitrahmen von 1145 bis 1180 an. Für die dritte Periode konnte er keinen Zeitpunkt festlegen, doch lag dieser in jedem Falle vor Pietro Ziani. Wie schon früher durch Bartolomeo Cecchetti, so wurde nun ein breiterer Entstehungsrahmen angenommen. Gina Fasoli akzeptierte Cessis Ansicht als plausibel aus kritischer Perspektive, als akzeptabel aus historischer. Gherardo Ortalli folgte Cessis Argumenten nur bedingt, denn er mochte nicht ausschließen, dass einige Teile der Chronica noch vor Johannes Diaconus entstanden waren. Robert Lee Wolff glaubt, „the garbled and difficult Chronicon Venetum called ‘Altinate’“ stamme aus der Mitte des 11. Jahrhunderts,[17] Marino Zorzi nimmt an, dass die ältesten Teile aus der Zeit vor dem 11. Jahrhundert stammen,[18] Jacques Poucet präferiert das 11. bis 12. Jahrhundert.[19]
Editionen
Die von Antonio Rossi 1845 besorgte erste Edition erfolgte im Archivio Storico Italiano. Sie basierte auf dem Codex aus dem Patriarchenseminar. Die 1847 erfolgende Edition von Filippo Polidori erschien in derselben Zeitschrift und basierte auf der Dresdner Handschrift, während Henry Simonsfeld die ältere der beiden Vatikanischen Handschriften für seine Edition in den Monumenta Germaniae Historica bevorzugte. Giovanni Monticolo, der einen zweiten Band seiner Cronache veneziane antichissime ankündigte, kam nicht mehr dazu, das Chronicon Altinate zu analysieren. Roberto Cessi schlug 1933 eine völlig neue Edition der Chronik vor.
- Henry Simonsfeld (Hrsg.): Chronicon Venetum quod vulgo dicunt Altinate, Monumenta Germaniae Historica, Scriptores XIV, Hannover 1883, S. 1–69. (Digitalisat)
- Filippo Luigi Polidori: Cronichon Venetum vulgo Altinate quod prius editum an. MDCCCXLV iuxta codicem Patriarch. Veneti Seminarii denuo prodit ex ms. codice Reg. Bibliothecae Dresdensis, in: Archivio Storico Italiano 5 (1847) appendice, S. 9–128.
- Antonio Rossi: La Cronaca Veneta detto Altinate, in: Archivio Storico Italiano, Florenz 1845, Introduzione (S. 3–10), Liber primus (S. 20–22), Liber secundus (S. 41–61), Liber tertius (S. 81–103), Liber quartus (S. 116–129), Liber quintus (S. 152–184), Liber sextus (S. 192–198), Liber septimus (S. 204–216), Liber Octavus (S. 220–228); jeweils mit vorangehendem commentario, dann S. 769-793 (correzioni e supplementi). (Digitalisat)
Literatur
- Șerban V. Marin: Considerations regarding the Place of Chronicon Altinate in the Venetian Historical Writing, in: Revue des Études Sud-est Européennes 51 (2013) 83–103. (Digitalisat auf academia.edu
- Roberto Cessi (Hrsg.): Origo civitatum Italie seu Venetiarum (Chronicon Altinate et Chronicon Gradense), Tipografia del Senato, Rom 1933 (= Fonti per la storia d'Italia, 73).
- Max Manitius (Hrsg.): Geschichte der Lateinischen Literatur des Mittelalters, Teil II, Beck, Nünchen 1923, S. 249–251.
- Giovanni Monticolo: Cronache veneziane antichissime, Rom 1890, S. XIII–XVII.
- Henry Simonsfeld: Venetianische Studien I (Das Chronicon Altinate), München 1878.
Anmerkungen
- ↑ Marco Foscarini: Della letteratura veneziana, con aggiunte inedite dedicata al principe Andrea Giovanelli, Nachdruck der Ausgabe von 1732, Venedig 1854, S. 124 (Digitalisat).
- ↑ Seine Arbeit an den ältesten Handschriften wird schon 1765 hervorgehoben: Chronicon Venetum omnium quae circum feruntur vetustissimum, et Johanni Sagornino vulgo tributum e mss. codice Apostoli Zeno v. cl., Venedig 1765, S. X.
- ↑ Roberto Cessi (Hrsg.): Origo Civitatem Italie seu Veneticorum (Chronicon Altinate et Chronicon Gradense), Rom 1933, S. vii.
- ↑ Henry Simonsfeld (Hrsg.): Chronicon Venetum quod vulgo dicunt Altinate, Monumenta Germaniae Historica, Scriptores XIV, Hannover 1883, S. 1–69, hier: S. 4.
- ↑ Max Manitius (Hrsg.): Geschichte der Lateinischen Literatur des Mittelalters, Teil II, Beck, Nünchen 1923, S. 249.
- ↑ Șerban V. Marin: Considerations regarding the Place of Chronicon Altinate in the Venetian Historical Writing, in: Revue des Études Sud-est Européennes 51 (2013) 83-103, hier: S. 86 und daselbst, Anm. 1. Ich folge hier weitgehend seiner Darstellung der modernen Deutungsversuche.
- ↑ Șerban V. Marin: Considerations regarding the Place of Chronicon Altinate in the Venetian Historical Writing, in: Revue des Études Sud-est Européennes 51 (2013) 83-103, hier: S. 87.
- ↑ Dies ergibt sich aus dem Titel: Cronicadell’anonimo Altinate scoperta ed illustrata dal sig. d. Sante della Valentina veneziano,cappellano dell’arciconfraternita di s. Rocco.
- ↑ Șerban V. Marin: Considerations regarding the Place of Chronicon Altinate in the Venetian Historical Writing, in: Revue des Études Sud-est Européennes 51 (2013) 83-103, hier: S. 88.
- ↑ Enrico Besta: I trucchi della cosidetta cronaca altinate, in: Atti del Reale Istituto Veneto discienze, lettere ed arti 74 (1914–15), 2, S. 1275–1330 (1278).
- ↑ Bruno Rosada: Storia di una cronaca. Un secolo di studi sul Chronicon Altinate, in: Quaderni veneti 7-9 (1988) 155–180, hier: S. 176.
- ↑ Roberto Cessi: Venezia ducale, Bd. 1: Duca e popolo, Venedig 1963, S. 30 f., Anm. 5.
- ↑ Carlo Cipolla: Ricerche sulle tradizioni intorno alle antiche immigrazioni nella laguna. Il Chronicon Altinate in confronto col Chronicon Gradense, in: Archivio Veneto 27 (1884) 338-373 (Digitalisat); 28 (1884) 104-131 und 297-334 (Digitalisat); 29 (1885) 331–353; 31 (1886) 129–146 und 423–442 (Digitalisat).
- ↑ Augusto Gaudenzi: II Costituto di Constantino, in: Bullettino dell'Istituto Storico Italiano 39 (1919), S. 53-57, 61 f.
- ↑ Lorenzo Minio-Paluello: Il «Chronicon Altinate» e Giacomo Veneto, in: Miscellanea in onore di Roberto Cessi, Bd. 1, Rom 1958, S. 153–169.
- ↑ Carlo Castellani: I manoscritti Veneti contenuti nella collezione Phillipps in Cheltenham (contea di Glocester), in: Archivio Veneto 37 (1889) 199–248 (Digitalisat).
- ↑ Robert Lee Wolff: Romania: The Latin Empire of Constantinople, in: Speculum 23 (1948) 1–34, nachgedruckt in: Ders.: Studies in the Latin Empire of Constantinople, London 1976, S. II: 1–34, hier: S. 8.
- ↑ Marino Zorzi: I Gradenigo e i libri, in: Marino Zorzi, Susy Marcon (Hrsg.): Grado, Venezia, i Gradenigo, Venedig 2001, S. 227–242, hier: S. 228.
- ↑ Jacques Poucet: Le mythe de l’origine troyenne au Moyen âge et à la Renaissance: un exemple d’idéologie politique (Antenor, fondateur de Venise, II), in: Folia Electronica Classica 5 (2003) (online).