Sexau
Wappen | Karte |
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Deutschlandkarte, Position von Sexau hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Landkreis: | Emmendingen |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Höhe: | 232 m ü. NN |
Fläche: | 16,3 km² |
Einwohner: | 3174 (31. März 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 195 Einwohner je km² |
Ausländeranteil: | 4,1 % |
Postleitzahlen: | 79350 |
Vorwahl: | 07641 |
Kfz-Kennzeichen: | EM |
Gemeindeschlüssel: | 08 3 16 039 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Dorfstraße 61 79350 Sexau |
Offizielle Website: | www.sexau.de |
E-Mail-Adresse: | rathaus@sexau.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Michael Goby |
Sexau ist eine Gemeinde im Landkreis Emmendingen in Baden-Württemberg etwa 15 km nördlich von Freiburg im Breisgau.
Geografie
Sexau liegt am Beginn des Brettentals am Übergang des Schwarzwalds in die Rheinebene.
Geschichte
Urkundlich erstmals erwähnt wurde Sexau im Jahr 862 als Geschenk König Ludwigs des Deutschen an seinen Sohn Karl. Später kam der Ort über die Markgrafen von Baden-Hachberg in den Besitz der Margrafen von Baden, die 1783 die Leibeigenschaft aufheben. Sitz der Baden-Hachberger war die Hochburg oberhalb von Sexau.
Der ursprünglichen Einteilung der Gemeinde in sechs Auen entstammt ihr heutiger Name Sexau.
Religionen
Die Reformation wird – wie in ganz Baden – 1556 in Sexau eingeführt. Auch heute noch ist der Ort vorwiegend evangelisch geprägt.
Politik
Bürgermeister
Bürgermeister Michael Goby ist seit 2001 im Amt.
Gemeinderat
Die Kommunalwahl am 13. Juni 2004 ergab folgende Sitzverteilung:
SPD | 41,3 % | +6,4 | 5 Sitze | +1 |
CDU | 30,0 % | -0,1 | 4 Sitze | ±0 |
FWG | 28,7 % | -6,2 | 3 Sitze | -1 |
Städtepartnerschaften
- Andlau in Frankreich
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Sexau ist durch die nur 12 km entfernte Bundesautobahn A 5 und die Rheintalstrecke der Bundesbahn mit den Hauptverkehrsadern der Region verbunden.
Bildung
Sexau verfügt über eine eigene Grund- und Hauptschule.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Besucherstollen Grube Caroline (ehem. Silberbergwerk)
- Ruine Hochburg