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GEPA – The Fair Trade Company

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das „gepa Fair Handelshaus“ ist der größte deutsche Importeur fair gehandelter Waren. Die Abkürzung gepa steht für „Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt mbH“

Ziel

Die gepa will mit dem Fairen Handel die Lebensbedingungen der Menschen verbessern, die aufgrund regionaler und nationaler Wirtschafts- und Sozialstrukturen ihres Landes sowie der Weltwirtschaft benachteiligt sind.

Firmendaten

Gründung: 15. Mai 1975 Firmensitz: Wuppertal Stammkapital: 2.083 Mio. Euro

Mitgliedschaft

Die gepa ist Mitglied der European Fair Trade Association (EFTA) und der International Fair Trade Association (IFAT).

Gesellschafter der gepa

Evangelischer Entwicklungsdienst (EED), Bischöfliches Hilfswerk Misereor der Katholischen Kirche, Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend (aej), Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).

Ökologischer Anbau

Wo es für die Produzenten möglich ist, fördert die gepa den ökologischen Anbau und zahlt dafür einen Aufschlag auf ihre normalen Mehrpreise.

60 Prozent der gepa-Lebensmittelprodukte tragen das Naturland-Zeichen oder das Bio-Siegel nach EU-Bio-Verordnung.

Verkaufstruktur der gepa

15 regionale Fair-Handelszentren in der Bundesrepublik Deutschland versorgen ca. 800 Weltläden und rund 8000 Aktionsgruppen mit fair gehandelten Lebensmittel- und Handwerksprodukten. Zahlreiche Supermärkte und Lebensmitteleinzelhändler haben gepa-Produkte in ihrem Sortiment. Kantinen von Firmen, Studentenwerken, Tagungshäusern u.ä. werden vom Großverbraucherservice der gepa beliefert. Darüber hinaus gibt es einen Online-Verkauf im gepa-Onlineshop.

Kampagnen, Aktionen

Publikationen, Periodika

  • gepa aktuell, Infodienst der gepa, erscheint etwa vierteljährlich


siehe auch:Fairer Handel, TransFair, Network of European Worldshops, IFAT, FINE, FLO International, Weltladen, Handel, Kaffee