Ritzmannshof (Gemeinde Zwettl-Niederösterreich)
Ritzmannshof (Weiler) Ortschaft Katastralgemeinde Ritzmannshof | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Zwettl (ZT), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Zwettl | |
Pol. Gemeinde | Zwettl-Niederösterreich | |
Koordinaten | 48° 39′ 24″ N, 15° 9′ 5″ O | |
Höhe | 920 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 10 (1. Jän. 2024) | |
Gebäudestand | 5 (2001) | |
Fläche d. KG | 3,02 km² (31. Dez. 2023) | |
Postleitzahl | 3910 Zwettl | |
Vorwahl | +43/02823 (Großglobnitz) | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 07064 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 24367 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Großhaslau (32530 104) | |
![]() Anwesen des Meierhofs | ||
Ehem. Meierhof des Stifts Zwettl, Ritzmanshof 1, Denkmalschutz ; PLZ ehem. 3933 Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Ritzmannshof ist ein Gehöft im Waldviertel in Niederösterreich, und Ortschaft und Katastralgemeinde der Gemeinde Zwettl-Niederösterreich im Bezirk Zwettl.
Geographie
Dieser ehemalige Meierhof des Stifts Zwettl liegt nordwestlich des Klosters am Hofteich.
Die Ortschaft, als Weiler klassiert, umfasst 5 Gebäude.
- Nachbarorte
Walterschlag (Gem. Schweiggers) | Teichhäuser |
Großglobnitz |
![]() |
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Unterrabenthan | Großhaslau |
Geschichte, Bauliches und Sehenswürdigkeiten
Nach einer ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 1296[1] wurde der Ritzsmannshof 1311 als zerstört bezeichnet und später wiederaufgebaut. Um 1730 wurde der Hof nach Plänen von Josef Munggenast umgebaut.[1]
Es handelt sich um eine schlichte, vierseitig geschlossene Hofanlage mit zweigeschossigem Nordtrakt. Hofseitig ist eine gemalte Sonnenuhr aus dem Jahr 1736 zu sehen. Die ehemaligen Stallungen im Westtrakt haben barocke Kreuzgratgewölbe über Rechteckpfeilern.[2] Das Gebäude steht unter Denkmalschutz .
Nahebei, am Weg Richtung Teichhäuser beim Straßenteich, findet sich auch ein Steinkreuz des 19. Jahrhunderts.[3]
Weblinks
- 32530 – Zwettl-Niederösterreich. Gemeindedaten der Statistik Austria
Einzelnachweise
- ↑ a b Katastralgemeinden, Erstnennung und Namensdeutung. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 15. Juli 2009. Vgl. Elisabeth Schuster: Die Etymologie der niederösterreichischen Ortsnamen. Hrsg.: Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Wien (1989, 1990, 1994).
- ↑ DEHIO Niederösterreich nördlich der Donau. Berger, Wien 2010, ISBN 978-3-85028-395-3, S. o.A..
- ↑ Archiv für Ritzmannshof, ZCrux – Kleindenkmäler rund um Zwettl im Waldviertel