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(Ortsteile,
)
Lengfeld ist einer der sechs Ortsteile der Gemeinde Otzberg. Es liegt circa 200 Meter über dem Meeresspiegel an den nördlichen Ausläufern des hessischen Odenwaldes im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Lengfeld war bis zum freiwilligen Zusammenschluss am 31. Dezember 1971 mit fünf weiteren Gemeinden zur neuen Gemeinde Otzberg im Zuge der Gebietsreform in Hessen eine selbständige Gemeinde. Heute ist Lengfeld mit seinen rund 2300 Einwohnern der Verwaltungsmittelpunkt Otzbergs. Lengfeld liegt im Dieburger Becken, einem fruchtbaren Lössgebiet, nördlich am Fuß des Otzbergs in doppelseitig geschlossenen Tallage auf einer flachen Vorhöhe. Der Otzberg ist ein erloschener Vulkankegel, der weithin sichtbar die Landschaft beherrscht. Circa acht Kilometer südlich der ehemaligen Kreisstadt Dieburg liegt Lengfeld in den nördlichen Ausläufern des Odenwalds. Das Lengfelder Ortsbild zeigt sich als Haufendorf. Um den alten Ortskern herum wurden immer wieder neue Bebauungsgebiete erschlossen. Bis ins 19. Jahrhundert gab es kaum neue Bauplätze in Lengfeld, das hat sich erst mit der
Chaussierung der Straßen nach Reinheim, Nieder-Klingen und Groß-Umstadt geändert.
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Eingemeindung vor 45 Jahren. --Lipstar (Diskussion) 21:50, 30. Mär. 2015 (CEST)
- +1, für ein 2.352-Seelendorf ein echt guter Artikel.--IgorCalzone1 (Diskussion) 15:06, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Pakeha (Diskussion) 11:55, 1. Jan. 2017 (CET)
(Geldpolitik,
)
Das
Bargeld der Deutschen Mark wurde mit der Währungsreform am 20. Juni 1948 durch die Bank deutscher Länder unter der Hoheit der drei Westalliierten Frankreich, USA und Vereinigtes Königreich in Form von Münzen und Banknoten herausgegeben. Es löste das Bargeld der Reichs- und Rentenmark sowie die Geldscheine der Allied Military Currency (AMC) von der Alliierten Militärbehörde ab. Jede natürliche Person in den drei Westzonen Deutschlands erhielt sofort nach der Währungsreform ein „Kopfgeld“ von 40 DM und einen Monat später weitere 20 DM bar ausgezahlt, die bei der späteren Umwandlung der Reichsmark angerechnet wurden. Diese Regelung galt nicht für das Saarland, da die D-Mark dort erst am 6. Juli 1959 eingeführt wurde. In den drei Westsektoren Berlins bestand eine besondere Situation dadurch, dass die D-Mark zunächst als Nebenwährung zur Ostmark eingeführt und erst am 20. März 1949 durch die Westalliierten zum alleinigen gesetzlichen Zahlungsmittel erklärt wurde. Am 1. Juli 1990 wurde das Bargeld der Deutschen Mark auch zum alleinigen gesetzlichen Zahlungsmittel auf dem Gebiet der DDR. Durch die Einführung des Euro-Bargeldes am 1. Januar 2002 verloren die Münzen und Banknoten der Deutschen Mark den Status eines gesetzlichen Zahlungsmittels.
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Durch die Einführung des Euro-Bargeldes am 1. Januar 2002 verloren die Münzen und Banknoten der Deutschen Mark den Status eines gesetzlichen Zahlungsmittels, also vor 15 Jahren. War am 20. Juni 2013 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 20:03, 12. Sep. 2015 (CEST)
Kontra Den Abstand zur letzten Präsentation finde ich zu kurz, zumal auch kein ganz zwingender Grund zum erneuten Erscheinen auf der Hauptseite gegeben ist. --Furfur ⁂ Diskussion 13:35, 17. Jan. 2016 (CET)
- +1
Kontra --Diorit (Diskussion) 12:36, 20. Feb. 2016 (CET)
Pro --JamesBlond006 (Diskussion) 14:06, 12. Mär. 2016 (CET)
Kontra Ist mir ebenfalls zu kurz. Es sind noch genug andere Artikel da. --NaturalBornKieler (Diskussion) 15:34, 6. Dez. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 15:49, 2. Jan. 2017 (CET)
(Sport,
)
Vlatko Marković (* 1. Januar 1937 in Bugojno, Königreich Jugoslawien; † 23. September 2013 in Zagreb) war ein jugoslawischer Fußballspieler und -trainer sowie Präsident des kroatischen Fußballverbandes. Marković spielte von 1954 bis 1968 in mehreren Vereinen hauptsächlich in der Abwehr, jedoch wurde er gegen Ende seiner Karriere in Wien – sehr erfolgreich – auch als Stürmer eingesetzt. An der Weltmeisterschaft in Chile 1962 nahm er mit der jugoslawischen Fußballnationalmannschaft als Abwehrspieler teil; diese wurde Vierter. Zwischen 1970 und 1993 war er Trainer zahlreicher Erstliga-Mannschaften, zuletzt trainierte er die kroatische Nationalmannschaft. Marković war außerdem von 1998 bis 2012 Präsident des kroatischen Fußballverbandes. Dieser verlieh ihm 2005 die höchste Ehrenauszeichnung, die Trofej podmlatka. In den Medien sorgte er mit einer Äußerung gegen homosexuelle Spieler für Aufsehen.
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Lesenswerter Artikel seit 2013, bisher nicht AdT. Zum 80. Geburtstag. --NaturalBornKieler (Diskussion) 15:34, 6. Dez. 2016 (CET)
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(Deutsche Gemeinde,
)
Bensdorf ist eine Gemeinde mit über 1200 Einwohnern im Westen des Landes Brandenburg. Die Gemeinde entstand 1952 durch den Zusammenschluss der vier Gemeinden Altbensdorf, Neubensdorf, Woltersdorf und Vehlen und des Gutsbezirks Herrenhölzer. Der Name geht auf das bis zur Gründung Neubensdorfs im frühen 19. Jahrhundert Bensdorf genannte Altbensdorf zurück. Die Gemeinde gehört zum Amt Wusterwitz. Bensdorf, Vehlen und Woltersdorf wurden, soweit bekannt, erstmals im 14. Jahrhundert erwähnt. Sehenswürdigkeiten in den Orten der Gemeinde sind beispielsweise Dorfkirchen. Daneben sind einzelne Gehöfte unter Denkmalschutz gestellt. Die Wirtschaft ist im starken Maße agrarisch geprägt. Einzelne Bereiche der Gemeinde sind als Schutzgebiete ausgewiesen.
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2017 ist 65jähriges Gemeindejubiläum. War noch nie AdT. Haster (Diskussion) 22:00, 15. Dez. 2015 (CET)
Zurückgezogen und für 23. Juli vorgeschlagen. Haster (Diskussion) 19:48, 11. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 15:50, 2. Jan. 2017 (CET)
(Politik,
)
Unter der
Pro-Bewegung oder den
Pro-Parteien versteht man ein Konglomerat aus Parteien, Wählervereinigungen und Vereinen in Deutschland, die de jure eigenständig, jedoch de facto personell, organisatorisch und programmatisch eng miteinander verflochten sind. Als zentrale Organisationen fungieren dabei der Verein
pro Köln sowie die Parteien
pro NRW und
pro Deutschland. Die Pro-Bewegung wird als rechtsextrem und verfassungsfeindlich klassifiziert. In Selbstdarstellungen bezeichnet sie sich als rechtspopulistisch, konservativ oder „freiheitlich“ und orientiert an anderen rechtspopulistische Parteien in Europa wie etwa der FPÖ in Österreich oder dem Vlaams Belang in Belgien, mit denen auch eine offizielle Kooperation besteht. Im Jahre 2012 wurden Teile der Pro-Bewegung auch zum Ziel von Ermittlungen gegen die Neonazi-Kameradschaft „Freundeskreis Rade“. Inhaltlich profiliert sich die Pro-Bewegung hauptsächlich durch das Schüren von Ängsten und Ressentiments gegenüber muslimischen Migranten. Dem schließt sich die Ablehnung der multikulturellen Gesellschaft sowie die Warnung vor einer angeblichen „Islamisierung“ und „Überfremdung“ an. Weitere Schwerpunkte bilden die Forderung nach einer Nulltoleranzpolitik in der Innenpolitik, ein Bekenntnis zum „Christlichen Abendland“ und die Bekämpfung von „Klüngel und Korruption“.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 17:28, 11. Dez. 2016 (CET)
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(Fantasy,
)
John Ronald Reuel Tolkien [dʒɒn ˈɹɒnld ˈɹuːəl ˈtɒlkiːn], CBE (* 3. Januar 1892 in Bloemfontein, Oranje-Freistaat; † 2. September 1973 in Bournemouth, England) war ein britischer Schriftsteller und Philologe. Sein Roman
Der Herr der Ringe (The Lord of the Rings, 1954/55, auf Deutsch erschienen 1969/70) ist eines der erfolgreichsten Bücher des 20. Jahrhunderts und begründete die moderne Fantasy-Literatur. Tolkien, später Professor für englische Sprache an der Universität Oxford, hatte seit seiner Jugend an einer eigenen Mythologie gearbeitet, die auf eigens konstruierten Sprachen basierte und erst postum unter dem Titel
Das Silmarillion erschien. Sowohl Der Herr der Ringe als auch das erfolgreiche Kinderbuch
Der Hobbit (1937) spielen in dieser von Tolkien erfundenen Welt. Auch einige seiner sprach- und literaturwissenschaftlichen Beiträge wie der Essay
Beowulf: The Monsters and the Critics (1936) gelten als wegweisend. John Ronald Reuel Tolkien wurde im Jahre 1892 als Sohn englischer Eltern, des Bankmanagers Arthur Reuel Tolkien (1857–1896) und dessen Frau Mabel Suffield (1870–1904), in Bloemfontein im Oranje-Freistaat geboren, wo sich sein Vater aus beruflichen Gründen aufhielt. Seine Familie väterlicherseits stammte ursprünglich aus Niedersachsen, lebte aber schon seit mehreren Generationen in England. Die meisten Vorfahren Tolkiens waren Handwerker. 1894 kam sein Bruder Hilary Arthur Reuel Tolkien zur Welt.
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125. Geburtstag von Tolkien. Der Artikel ist exzellent und war letztmals am 3. Januar 2012 der Artikel des Tages, aber der 125. ist schon was Besonderes. --IgorCalzone1 (Diskussion) 15:39, 5. Sep. 2015 (CEST)
Kontra Nach vier Jahren schon wieder AdT wäre etwas übertrieben. Stattdessen sollte lieber der Auszeichnungsstatus des Artikels überprüft werden. Wie kann es sein, dass in dem Artikel der Erfolg, den er posthum mit Herr der Ringe hatte, keine Rolle spielt? Es müssten ja wenigstens die Verfilmungen erwähnt werden. Angesichts von deren unglaublichem Erfolg kann es nicht sein, dass die Filme nicht einmal genannt werden. Jedenfalls ist das ein ernstes Indiz dafür, dass der Artikel mal wieder generalüberholt werden sollte.--Stegosaurus (Diskussion) 07:29, 18. Dez. 2016 (CET)
Kontra - wie Vorredner. --Wikiolo (D) 00:16, 26. Dez. 2016 (CET)
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(Sprache und Schrift,
)
Isländisch (isländisch
íslenska) ist eine Sprache aus dem germanischen Zweig der indogermanischen Sprachfamilie. Sie ist die Amtssprache in Island. Derzeit wird Isländisch von circa 300.000 Menschen gesprochen. Das Isländische hat sich in den letzten tausend Jahren im Bereich der Formenlehre (Morphologie) kaum verändert und ähnelt somit dem Altnordischen noch am ehesten. Grammatikalische Eigenheiten, die sich in anderen Sprachen im Laufe ihrer Entwicklung abgeschliffen haben, blieben im Isländischen weitestgehend erhalten, während das Lautsystem – besonders der Vokalismus – sich erheblich geändert hat. Entscheidender Grund für diese auffällige Sprachkonstanz dürfte jedoch kaum die vielzitierte Funktion Islands als „germanischer Eisschrank“ sein. Vielmehr war es im Laufe der Abhängigkeit von Dänemark auch zu einer erheblichen Danisierung der isländischen Sprache gekommen. Um die eigene Sprache von Einflüssen der dänischen Herrscher zu reinigen, wurde das Isländische anhand alter Schriftquellen rekonstruiert. Schon vor der Niederschrift der Edda und anderer dichterischer Werke (vermutlich ab dem 12. Jh.) gab es in Island und anderen Teilen der nordischen Welt eine besondere Dichtersprache, in der nach bestimmten Regeln oft hochformalisierte Gedichte verfasst wurden. Die Dichter, die diese Gedichte in altwestnordischer Sprache verfassten und vortrugen, nannte man „Skalden“. Sie benutzten poetische Umschreibungen (
Kenninge und
Heiti), die auf Figuren und deren Taten aus (nord-)germanischen Heldensagen und der (nord-)germanischen Mythologie anspielten.
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Begründung: War noch nie AdT. Die isländische Sprache und die Edda sollen auch an den Philologen und Schriftsteller Tolkien erinnern, obwohl er im Artikel nicht erwähnt wird. --Pakeha (Diskussion) 11:47, 1. Jan. 2017 (CET)
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(Biologie,
)
Carapax (von gr.
charax „Befestigungsanlage“, „Palisade“ und
pagios „fest“; Plural:
Carapaces) ist eine Bezeichnung für eine bei verschiedenen Tiergruppen (Taxa) unabhängig voneinander entstandene harte Bedeckung der Körperoberseite. Bei Schildkröten heißt der Carapax gemeinsprachlich
Rückenschild oder
Rückenpanzer, bei Krustentieren (Krebstieren in der Küche) ist er ein Teil der „
Schale“. Viele Krebstiere (Crustacea) besitzen eine Hautfalte, die vom Kopfhinterrand (Segment der 2. Maxille) ausgeht; diese kann auch primär (z. B. Cephalocarida) oder sekundär (z. B. Asseln und Flohkrebse) fehlen, gehört also nicht zum Grundbauplan der Krebstiere. Vielfach ist die chitinöse Kopffalte durch eingelagerten Kalk panzerartig versteift, vor allem bei vielen Zehnfußkrebsen. Bedeckt diese Struktur als Rückenschild einige oder ggf. alle Rumpfsegmente, wird sie Carapax genannt. Der Carapax schließt also an den Kopf an, setzt sich über dessen Hinterrand hinaus fort und erstreckt sich mehr oder weniger weit über den Rumpf des Krebses. Je nach Ausbildung kann er auch den Kopf selbst umhüllen (z. B. bei den Muschelkrebsen) und mehr oder weniger weit auch seitlich herabgezogen sein.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 01:32, 14. Dez. 2016 (CET)
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(Landschaft und Natursehenswürdigkeiten,
)
Der
Frankfurter Stadtwald ist der kommunale Waldbesitz der Stadt Frankfurt am Main. Im engeren Sinne ist er ein 5785 Hektar großes Waldgebiet im Süden Frankfurts, wovon 3866 Hektar innerhalb der Stadtgrenzen liegen. Der Stadtwald südlich des Mains nimmt mit einer Ausdehnung von rund 35 km² etwa 14 % des Stadtgebietes ein. Er ging im 14. Jahrhundert aus einem Teil des historischen Wildbanns Dreieich hervor, einem Bannforst im Besitz der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Dieses Waldgebiet befindet sich seit dem Jahr 1372 im Besitz der Stadt Frankfurt. Heute wird der Wald hauptsächlich für Bildung, Freizeit und Erholung sowie in geringerem Maße weiterhin forst- und landwirtschaftlich genutzt. Im weiteren Sinne ist mit der Bezeichnung
Frankfurter Stadtwald die Gesamtheit aller Waldflächen auf Frankfurter Stadtgebiet gemeint. Dazu gehören neben dem flächenmäßig größten, südlich des Mains gelegenen Stadtwald mehrere verstreut über das Stadtgebiet liegende, kleinere Waldgebiete.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 01:35, 14. Dez. 2016 (CET)
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(Schiffsklassen,
)
Die
Belknap-Klasse war eine Klasse von Kreuzern der United States Navy mit Lenkraketenbewaffnung. Die Klasse wurde in den 1960ern gebaut und in Dienst gestellt und nach gut 30-jähriger Dienstzeit wieder ausgemustert. Die Klasse umfasste neun Einheiten, die sowohl vor Vietnam in den 1960ern und 1970ern als auch im Persischen Golf in den 1980ern und 1990er Jahren eingesetzt wurden. Die
Belknap-Klasse wurde Ende der 1950er Jahre geplant und 1961 wurden vom US-Kongress neun, im Januar 1962 eine zehnte Einheit der Klasse genehmigt. Dabei forderten die Abgeordneten aber für die siebte Einheit, dass diese nuklear getrieben werden sollte. So wurde diese Einheit nach einem veränderten Entwurf gebaut und als
USS Truxtun (CGN-35) in Dienst gestellt. Die neun Schiffe der
Belknap-Klasse wurden ab Februar 1962 bei vier Werften auf Kiel gelegt. Dies waren Bath Iron Works für fünf Einheiten (
DLG-26 –
-28,
-32 und
-34), die Puget Sound Naval Shipyard für zwei Einheiten (
DLG-29 und
-31) sowie, für je ein Schiff die San Francisco Naval Shipyard (
DLG-30) und Todd Pacific Shipyards (
DLG-33). Über die Kosten einer Einheit wurden nie Angaben gemacht.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 23:53, 14. Dez. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 20:04, 6. Jan. 2017 (CET)
(Musik,
)
Carl Adolph Schuricht (* 3. Juli 1880 in Danzig; † 7. Januar 1967 in Corseaux-sur-Vevey, Kanton Waadt) war ein deutscher Komponist und Dirigent. Er war einer der bedeutendsten Orchesterleiter des 20. Jahrhunderts. Aufgrund seiner Geburt besaß er von 1920 bis 1939 die Danziger Staatsbürgerschaft. Von 1923 bis 1944 war er Generalmusikdirektor von Wiesbaden, wo er durch die Interpretation der Werke Gustav Mahlers internationales Ansehen erlangte. Zudem war er Chefdirigent des Leipziger Sinfonieorchesters (1931–1933) und der Dresdner Philharmonie (1944) sowie künstlerischer Leiter des Philharmonischen Chores Berlin (1933–1934). Vor Kriegsende verließ er Deutschland und ließ sich in der Schweiz nieder. Schuricht wirkte fortan als Gastdirigent, unter anderem mit dem Concertgebouw-Orchester, dem Orchestre de la Suisse Romande und den Berliner Philharmonikern. Besonders intensiv pflegte er die Beziehung zu den Wiener Philharmonikern, zu deren Ehrendirigenten er 1960 ernannt wurde. Mehrmals trat er mit ihnen bei den Salzburger Festspielen auf und feierte internationale Erfolge bei Auslandstourneen. Er galt als bedeutender Interpret der Werke der Wiener Klassik und der Sinfonien Anton Bruckners.
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Lesenswerter Artikel zum 50. Todestag. --Lipstar (Diskussion) 21:34, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 13:25, 7. Jan. 2017 (CET)
(Religion,
)
Elagabal (griechisch Ἐλαγάβαλος, lateinisch Elagabalus oder Heliogabalus) ist der Name eines antiken Sonnengottes, dessen Kult in der syrischen Stadt Emesa (heute Homs) sein Zentrum hatte. Dort befand sich ein Elagabal-Tempel, in dem ein heiliger Stein verehrt wurde. Im Zeitraum von 219 bis 222 dehnte sich der Elagabal-Kult infolge seiner Förderung durch den Kaiser Elagabal auf die Stadt Rom aus; sein Zentrum wurde durch Überführung des Steins dorthin verlegt und ein großer Tempel in der Reichshauptstadt errichtet. Die als fremdartig empfundene syrische Religion löste jedoch in der Führungsschicht des Reichs heftige Irritationen aus. Mit dem Tod des Kaisers im Jahr 222 endete der staatliche Kult in Rom. Fortan beschränkte sich die Verehrung der Sonnengottheit von Emesa wieder weitgehend auf ihr Ursprungsgebiet. Bei verschiedenen Völkern im Mittelmeerraum, besonders den Phöniziern einschließlich der Punier, wurde Steinkult praktiziert. Bestimmte Steine erhielten religiöse Verehrung. Sie wurden mit Göttern in Verbindung gebracht oder galten selbst als göttlich. Solche Steine nennt man
Bätyle (auch
Betyle, griechisch
baitýlia oder
baítyloi). Das Wort ist abgeleitet von aramäisch
bet el („Haus Gottes“).
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 23:56, 14. Dez. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 15:14, 8. Jan. 2017 (CET)
(Technik,
)
Das
iPhone ist eine im Jahr 2007 eingeführte Smartphone-Reihe des US-amerikanischen Unternehmens Apple. Bislang wurden 15 verschiedene Modelle vorgestellt; die aktuellen Versionen erschienen im September 2016 – das iPhone 7 und iPhone 7 Plus. Zuvor war am 21. März 2016 auch ein Ableger für die 4-Zoll-Modelle in Form des iPhone SE hinzu gekommen. Das Bedienkonzept des iPhone mit seiner weitgehenden Steuerung über den Multi-Touch-Bildschirm und die damit verbundene Benutzerfreundlichkeit gilt als maßgeblich für den Erfolg des iPhone. Es hatte und hat auch wesentlichen Einfluss auf die Gestaltung von Smartphones anderer Hersteller. Das amerikanische Nachrichtenmagazin Time wählte das iPhone zur „Erfindung des Jahres 2007“. Kritisch beurteilt wurden in den Medien hingegen übereinstimmend die schlechten Arbeitsbedingungen bei der Herstellung und juristische Auseinandersetzungen bei der Vermarktung. Bis Juli 2016 konnten weltweit etwa eine Milliarde Geräte verkauft werden.
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Frisch lesenswert, zuletzt AdT 11. Juli 2008. Grund für 9. Januar: 10 Jahre seit der ersten Vorstellung durch Steve Jobs. Bild und Teasertext noch nicht final. --TheMostAmazingTechnik (Diskussion) 13:55, 9. Okt. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 23:31, 9. Jan. 2017 (CET)
(Verkehr,
)
Die
Metropolitan Railway, auch als Met bekannt, war eine Vorgängergesellschaft der heutigen London Underground. Sie betrieb einen ausgedehnten Personen- und Güterverkehr im Großraum der britischen Hauptstadt London. Ihre erste Strecke wurde am 10. Januar 1863 eröffnet und führte vom Bahnhof Paddington nach Farringdon in der Nähe der City of London. Es handelte sich dabei um die erste U-Bahn der Welt.
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Exzellent seit Mai 2016 und noch nicht AdT gewesen. --178.189.136.97 16:44, 6. Sep. 2016 (CEST)
Pro--Stegosaurus (Diskussion) 07:34, 18. Dez. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 17:37, 10. Jan. 2017 (CET)
(Geschichte,
)
Amalie Justine Caroline Raiffeisen (* 2. August 1846 in Weyerbusch; † 11. Januar 1897 in Heddesdorf) war eine unverzichtbare Hilfe ihres Vaters, des deutschen Sozialreformers Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Da dieser zu Beginn der 1860er Jahre nahezu erblindete, unterstützte sie ihn bei der Erledigung des Schriftverkehrs zur Gründung der genossenschaftlichen Bewegung im Deutschen Reich. Sie wuchs in einer religiösen Familie auf und wurde dem damaligen Rollenbild entsprechend so erzogen, dass sie als Frau sich dem Wunsch des Vaters auch im Erwachsenenalter unterzuordnen hatte. Dieser verbot ihr zu heiraten, um sie als Stütze weiter bei sich zu haben. Nachdem Friedrich Wilhelm Raiffeisen 1888 gestorben war, arbeitete sie nicht weiter für die Raiffeisenbewegung. Von 1892 bis zu ihrem Tod war sie das letzte Mitglied der Familie, das Anteile am Unternehmen ihres Vaters besaß.
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Lesenswerter Artikel zum 120. Todestag. --Lipstar (Diskussion) 22:51, 7. Nov. 2016 (CET)
- Im März 2018 gibt es zwei Jubiläen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen (120. Todestag und 200. geburtstag). Als Hauptautor würde ich bitten den Artikel erst bei einem dieser zwei Termine zu präsentieren. Beste Grüße --V ¿ 17:51, 11. Dez. 2016 (CET)
- Der Artikel wurde gerade noch so (mit der Mindestdifferenz von drei Pro-Stimmen mehr) als lw ausgezeichnet. Um einer Auszeichnung nicht im Wege zu stehen habe (nicht) nur ich trotz begründeter Kritik auf ein Kontra verzichtet; sonst wäre er heute nicht als lw ausgezeichnet. Von mir aus kann er auch auf der Hauptseite als AdT präsentiert werden. Aber bitte an einem Tag von Amalie Raiffeisen, wie hier von Lipstar vorgeschlagen am 11. Januar, ihrem 120. Todestag, statt an einem der Jubiläen ihres Herrn Papas, Friedrich Wilhelm R. Frauenartikel gibt es nicht allzuviele und wenn müssen sie nicht den Terminen der Männer untergeordnet werden Just my 2 cent. -- Miraki (Diskussion) 19:10, 4. Jan. 2017 (CET)
Ich würde denken, dass der 11. Januar der bessere Termin ist. Sonst wäre sie ja wieder nur ein Anhängsel ihres Vaters. Für den war sie wichtig. Uns ist sie aber wichtig genug, um einen eigenen Artikel zu haben, der sogar lesenswert ist. Atomiccocktail (Diskussion) 16:37, 6. Jan. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 00:19, 12. Jan. 2017 (CET)
(Zoologie,
)
Die
Albatrosse (Diomedeidae) sind eine Familie von Seevögeln aus der Ordnung der Röhrennasen (Procellariiformes). Von den 21 Arten kommen 17 in den südlichen Ozeanen vor, drei im Nordpazifik und eine in den Tropen. Die Albatrosse sind eine Gruppe von großen bis sehr großen Seevögeln mit sehr langen und schmalen Flügeln. Albatrosse können Flügelspannweiten von über 3,5 Metern erreichen und übertreffen damit jede andere lebende Vogelart. Auch die kleinsten Vertreter der Familie haben noch Spannweiten von zwei Metern. Mit einem Gewicht von bis zu 12 Kilogramm gehören Albatrosse zu den schwersten flugfähigen Vögeln überhaupt. Der Schnabel ist groß, kräftig und spitz. Oft ist er in leuchtenden Farben gelb oder rosa gefärbt. Albatrosse haben auf dem Schnabel zwei kleine Röhren, über die aufgenommenes Meersalz ausgeschieden werden kann. Die Beine sind kurz und kräftig und befähigen zu einem watschelnden, aber sicheren Gang. Die Zehen sind mit Schwimmhäuten verbunden. Albatrosse sind gute Schwimmer, die sich auch bei hohen Wellen auf dem Wasser halten können.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 17:26, 23. Dez. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 00:14, 13. Jan. 2017 (CET)
(Landschaft und Natursehenswürdigkeiten,
)
Das
Holpertal ist ein etwa 1,2 km langes Kerbtal im Pfälzerwald. Es liegt auf der Gemarkung der Gemeinde Ramberg im rheinland-pfälzischen Landkreis Südliche Weinstraße und gehört naturräumlich zum Dahn-Annweiler-Felsenland. Der für derartige Täler typische v-förmige Querschnitt wurde durch das Wasser des Holpertalbachs geschaffen, welcher sich tief in das Gesteinspaket des Unteren Buntsandsteins eingeschnitten hat. Der Talgrund steigt von etwa 260 auf 435 m ü. NHN an, die Talhänge sind mit Mischwald und Edelkastanien bestanden. Während aus dem Tal früher Rohstoffe zur traditionellen Besen- und Bürstenproduktion entnommen wurden, stehen heute Forstwirtschaft und Tourismus im Vordergrund. Im engeren Umkreis des Holpertals befinden sich eine Reihe von Sehenswürdigkeiten. Dazu gehören die Ruinen der Burgen Meistersel, Ramburg und Neuscharfeneck, das Bürstenbindermuseum in Ramberg sowie weitere Ausflugs- und Wanderziele.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 17:30, 23. Dez. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 01:30, 14. Jan. 2017 (CET)
(Chemie,
)
Die
Terpene sind eine stark heterogene und sehr große Gruppe von chemischen Verbindungen, die als sekundäre Inhaltsstoffe in Organismen natürlich vorkommen. Sie leiten sich formal vom Isopren ab und zeichnen sich dabei durch eine große Vielfalt an Kohlenstoffgerüsten und geringere Anzahl an funktionellen Gruppen aus. Es sind über 8.000 Terpene und über 30.000 der nahe verwandten Terpenoide bekannt. Die meisten Terpene sind Naturstoffe, hauptsächlich pflanzlicher und seltener tierischer Herkunft. In der Natur kommen überwiegend Kohlenwasserstoff-, Alkohol-, Glycosid-, Ether-, Aldehyd-, Keton-, Carbonsäure- und Ester-Terpene vor, aber auch Vertreter weiterer Stoffgruppen sind unter den Terpenen zu finden. Die Terpene sind Hauptbestandteil der in Pflanzen produzierten ätherischen Öle. Terpene sind vielfach biologisch und pharmakologisch interessant; ihre biologischen Funktionen sind allerdings nur lückenhaft erforscht. Sie können als umweltfreundliche Insektizide verwendet werden, indem sie als Pheromone Insekten in Fallen locken. Außerdem wirken viele antimikrobiell. Viele Terpene werden als Geruchs- oder Geschmacksstoffe in Parfümen und kosmetischen Produkten eingesetzt.
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Seit 2005 lesenswert, aber in einem guten Zustand. Bisher noch nicht AdT. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 19:24, 25. Jul. 2016 (CEST)
Pro --Furfur ⁂ Diskussion 00:05, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 21:28, 14. Jan. 2017 (CET)
(Naturwissenschaft,
)
Carl Hermann Conrad Burmeister (* 15. Januar 1807 in Stralsund; † 2. Mai 1892 in Buenos Aires) war ein deutscher Naturwissenschaftler. Er arbeitete als Geograph, Geologe, Botaniker, Ornithologe, Meeresbiologe, Entomologe, Zoologe, Paläontologe und Meteorologe und veröffentlichte fast 300 wissenschaftliche Arbeiten. Er begründete die umfangreiche Sammlung der Zoologischen Fakultät der Universität Halle-Wittenberg. In Argentinien erwarb er sich Anerkennung und einen ähnlichen Ruf wie Alexander von Humboldt, mit dem er befreundet war. Er war in Buenos Aires Direktor des Museo Argentino de Ciencias Naturales Bernardino Rivadavia. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Burmeist.“.
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210. Geburtstag des Naturwissenschaftlers, der aus meiner schönen Heimatstadt stammt. War noch nicht der Artikel des Tages. --Zwölfhundertvierunddreißig (Diskussion) 07:44, 21. Apr. 2016 (CEST)
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(Essen & Trinken,
)
Chili con Carne (Nahuatl
chilli, spanisch
con carne ‚mit Fleisch‘), kurz auch nur Chili genannt, ist die Bezeichnung eines scharfen Gerichtes aus Fleisch, Chilischoten und anderen Zutaten, das seinen Ursprung im Süden der Vereinigten Staaten hat. Irrtümlich wird es immer wieder der mexikanischen Küche anstatt der Tex-Mex-Küche zugeschrieben. Wie bei zahlreichen anderen Gerichten wird auch im Fall von Chili con Carne über die ursprüngliche Herkunft, die richtigen Zutaten und die Schreibweise gestritten. Niemand kann genau sagen, wo das Gericht zum ersten Mal gekocht wurde. Sowohl die US-Bundesstaaten Texas und New Mexico als auch Arizona behaupten, dass der Ursprung des
Chili auf ihrem Gebiet liege. Die am weitesten zurückreichende Legende besagt, dass das erste Chilirezept im frühen 17. Jahrhundert einer spanischen Nonne während eines tranceartigen Traumes erschien. Das wohl erste schriftlich belegte und erhaltene Chilirezept stammt aus
Mrs. Owen's Cook Book (1880), ein anderes Rezept ist im
Manual for Army Cooks (War Department Document #18) (1896) zu finden.
– Zum Artikel …
Chili con Carne wird 400 Jahre alt (einer Legende nach im frühen 17. Jahrhundert), und am 16. Januar 2017 ist Hot and Spicy Food Day. Artikel war letztmals am 6. Januar 2006 der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 20:36, 12. Sep. 2015 (CEST)
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(Kunst und Kultur,
)
Die
Exposition Internationale du Surréalisme war eine Ausstellung von Künstlern des Surrealismus, die vom 17. Januar bis zum 24. Februar des Jahres 1938 in der von Georges Wildenstein geführten, großzügig ausgestatteten Galerie Beaux-Arts, 140, Rue du Faubourg Saint-Honoré in Paris, stattfand. Organisatoren waren der französische Schriftsteller André Breton, der Kopf und Theoretiker der Surrealisten, sowie der bekannteste Poet der Bewegung, Paul Éluard. Im Katalog genannt waren ferner Marcel Duchamp als Generator und Schlichter (vor allem für die ständigen Zwistigkeiten zwischen den tief zerstrittenen Freunden Breton und Eluard, sowie der Stellungskämpfe zwischen den beteiligten Künstlern), Salvador Dalí und Max Ernst als technische Beiräte sowie Man Ray als Beleuchtungsmeister und Wolfgang Paalen als verantwortlich für Wasser und Buschwerk. Die in drei Abteilungen inszenierte Ausstellung zeigte neben den präsentierten Gemälden und Objekten sehr unterschiedlich umgestaltete Schaufensterpuppen und ungewöhnlich dekorierte Räume. Mit dieser Ausstellung schrieb die surrealistische Bewegung mit ihrer Totalinszenierung – im Sinne eines surrealistischen Gesamtkunstwerks – Ausstellungsgeschichte.
– Zum Artikel …
Exzellent seit November 2011 und noch nicht AdT. --192.164.117.236 15:06, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Vielleicht noch ein Jahr warten, dann wäre es ein runderer Jahrestag? --Furfur ⁂ Diskussion 00:08, 6. Sep. 2016 (CEST)
Kontra Aufgrund des Jahrestags um ein Jahr verschieben. Er ist dort bereits eingetragen. --Pakeha (Diskussion) 16:12, 10. Jan. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 19:42, 17. Jan. 2017 (CET)
(Zoologie,
)
Die
Wasseramseln (
Cinclus) bilden mit fünf Arten die einzige Gattung der Familie Cinclidae. Sie sind der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes) und der Unterordnung der Singvögel (Passeri) zugeordnet. Die rundlich wirkenden, finken- bis starengroßen Vögel kommen in Europa und Asien sowie in Nord-, Mittel- und Südamerika vor. Die Eurasische Wasseramsel oder kurz Wasseramsel (
Cinclus cinclus) brütet auch im Nordwesten Afrikas. Alle Arten leben entlang von schnellfließenden, sauerstoffreichen Gewässern, wo sie sich meist von Wasserinsekten und anderen aquatisch lebenden Wirbellosen ernähren, die zum Teil tauchend und schwimmend erbeutet werden. Wasseramseln bauen in Höhlen, Halbhöhlen oder Nischen umfangreiche Kugelnester, meist sehr nahe am Wasserrand. Sie sind mehrheitlich Standvögel, die auch in harten Wintern am Brutgewässer ausharren können, solange dieses nicht zufriert. Nur die nördlichsten Populationen der Eurasischen Wasseramsel und der Flusswasseramsel (
Cinclus pallasii) sind Zugvögel. Bis auf die Rostkehl-Wasseramsel (
Cinclus schulzi) ist keine Art in ihrem Bestand gefährdet.
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Als Ersatz für die Surrealismus-Ausstellung ein AdT-Vorschlag aus den vorbereiteten Artikeln. --Pakeha (Diskussion) 14:19, 12. Jan. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 19:42, 17. Jan. 2017 (CET)
(Sprache und Schrift,
)
Als
Yoruba (Eigenbezeichnung: èdè Yorùbá = die Yoruba-Sprache) bezeichnet man ein Dialektkontinuum in Westafrika mit mehr als 30 Millionen Sprechern. Auch die geschriebene Standardsprache wird so genannt. Die zu den Niger-Kongo-Sprachen gehörende
Yoruba-Sprache ist die Sprache der Yoruba. Sie wird neben anderen Sprachen hauptsächlich in Südwest-Nigeria und z. T. in Benin und Togo gesprochen. Daneben gibt es Sprecher in Brasilien und Kuba, wo sie
Nago genannt wird. Yoruba ist eine isolierende Tonsprache mit Subjekt-Prädikat-Objekt-Syntax. Yoruba gehört zum Zweig der yoruboiden Sprachen der Benue-Kongo-Sprachen. Dieser besteht aus Igala, einer Sprache, die östlich des Yorubagebiets von etwa 800.000 Menschen gesprochen wird, und der Edekiri-Gruppe, deren Einzelsprachen in Benin und Nigeria gesprochen werden. Edekiri umfasst die Ede-Sprachengruppe (einschließlich Ede Ica, Ede Cabe, Ife, Ede Ije und Ede Nago), Itsekiri mit 500.000 Sprechern und das eigentliche Yoruba.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 00:49, 2. Jan. 2017 (CET)
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(Technik und Verkehr,
)
Der
4 VD 14,5/12-1 SRW ist ein Vierzylinder-Dieselmotor des VEB IFA Motorenwerke Nordhausen, der von 1967 bis 1990 rund eine Million mal gefertigt wurde. Der Motor war einer der Standardmotoren für Industrie und Landwirtschaft im RGW-Gebiet. Der 4 VD 14,5/12-1 SRW ist ein wassergekühlter Dieselmotor mit vier in Reihe stehenden Zylindern, der nach dem Viertaktprinzip arbeitet. Die Gemischaufbereitung erfolgt mittels mechanischer Direkteinspritzung. Die Bohrung beträgt 120 mm, der Hub 145 mm, der Hubraum fasst 6560 cm³. Die Zündfolge ist 1-3-4-2. In der Standardvariante leistet der Motor 92 kW und liefert ein Drehmoment von 422 Nm. Die Kolbenbauform (M-Verfahren) wurde von MAN lizenziert. Der Motor wurde in den Varianten 4 VD 14,5/12-1 SRW und 4 VD 14,5/12-2 SRW produziert, letzte vor allem für die NVA. Die Bezeichnung 4 VD 14,5/12-1 SRW steht für
4-Zylinder-
Viertakt-
Diesel, Hub
14,5 cm / Bohrung
12 cm, – Baureihe
1,
Stehend,
Reihe,
Wassergekühlt.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 00:55, 2. Jan. 2017 (CET)
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(Psychologie,
)
Mentalisierung bedeutet in der Psychologie und Psychoanalyse die „Fähigkeit, das eigene Verhalten oder das Verhalten anderer Menschen durch Zuschreibung mentaler Zustände zu interpretieren.“ Hierbei wird also nicht nur auf das Verhalten des Gegenübers eingegangen, sondern auf die eigenen Vorstellungen über dessen Überzeugungen, Gefühle, Einstellungen, Wünsche etc., die dem Verhalten zugrunde liegen. Mentalisierung bedeutet gewissermaßen, am Verhalten „ablesen zu können, was in den Köpfen anderer vorgeht“. So ist es auch möglich, das eigene Erleben und Handeln reflexiv zu erfassen. Das Mentalisierungskonzept ist an die Theory-of-Mind-Forschung angelehnt, es wurde von Peter Fonagy und Mary Target geprägt. Mentalisierung setzt ein Verständnis der Natur des Mentalen voraus. Dies umfasst das Wissen, dass die Realität im Geist lediglich repräsentiert (abgebildet) wird – die Gedanken der realen Welt im Allgemeinen aber nicht exakt entsprechen. Die Fähigkeit zur Mentalisierung wird ab den ersten Lebensmonaten entwickelt: In einer sicheren Bindungsbeziehung mit den Hauptbezugspersonen geschieht sozialer Austausch. Dieser ermöglicht dem Kind, zunehmend Affekte zu unterscheiden, zu verstehen und zu kontrollieren sowie die eigene Aufmerksamkeit zu steuern. Die grundlegende Fähigkeit zu mentalisieren ist häufig ab dem vierten Lebensjahr ausgeprägt.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 01:01, 2. Jan. 2017 (CET)
- +1. --Komischn (Diskussion) 12:02, 19. Jan. 2017 (CET)
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(Gewässer,
)
Die
Panke ist ein kleines bis mittelgroßes, auf dem Barnim in Bernau entspringendes Fließgewässer, das in Berlin in die Spree mündet. Sie hat eine Länge von 29 Kilometern, von denen sich 20,2 Kilometer auf Berliner Stadtgebiet befinden. Das Einzugsgebiet beträgt 198,3 Quadratkilometer, etwa ein Viertel davon (46,8 Quadratkilometer) in Berlin. Nach ihr sind die anrainende Gemeinde Panketal und in Berlin der Ortsteil Pankow benannt. Die Laufrichtung von Nordost nach Südwest folgt weitgehend der glazialen Pankerinne. Während der Zeit der Rieselfeldwirtschaft von 1870 bis 1980 wurde sie als Abfluss der gerieselten Wässer genutzt. Aus dem strudelnden Fluss wurde seit dem Ende des 19. Jahrhunderts durch zunehmende Besiedlungsdichte in und um Berlin und im Zusammenhang damit durch den Zulauf ungereinigter Abwässer aus Industrie und Gewerbe die „Stinkepanke“. Die Rückbesinnung auf Natur und Lebensqualität für die Anwohner in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts änderte die Einstellung zum Fluss. Das Ufer entlang des Pankewanderweges wurde parkartig umgestaltet. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts sind Mäandrierungen an wirtschaftlich vertretbaren und vom Umfeld geeigneten Bereichen der Panke vorgesehen.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 16:50, 2. Jan. 2017 (CET)
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(Zoologie,
)
Der
Ammen-Dornfinger (
Cheiracanthium punctorium), im Deutschen häufig auch einfach als
Dornfinger bezeichnet, ist eine Art aus der Familie der Dornfingerspinnen (Eutichuridae). Diese wärmebedürftige paläarktische Art ist in Europa ein vorwiegend mediterranes Faunenelement und in Mitteleuropa nur lückenhaft verbreitet. Ammen-Dornfinger sind wie auch andere Arten der Gattung nachtaktiv und verbringen den Tag in Ruhegespinsten in krautiger Vegetation. Für den Eikokon und die daraus schlüpfenden Jungspinnen bauen die Weibchen im Hochsommer auffällige, bis zu hühnereigroße Gespinste. Der Ammen-Dornfinger ist neben der Wasserspinne (
Argyroneta aquatica) die einzige mitteleuropäische Spinne, deren Biss für den Menschen medizinisch relevante Folgen haben kann. Der Ammen-Dornfinger ist die größte europäische Art der Gattung Cheiracanthium. Die Spinne erreicht eine Körperlänge von bis zu 1,5 Zentimeter, wobei die Weibchen etwas größer werden als die Männchen. Das Prosoma (Vorderkörper) ist einfarbig rot-orange. Von vorn zeigt der Ammen-Dornfinger eine auffallende Warntracht.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 16:54, 2. Jan. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 20:30, 22. Jan. 2017 (CET)
(Kunst und Kultur,
)
Berthe Morisot mit Veilchenstrauß (französisch Berthe Morisot au bouquet de violettes) ist ein in Öl auf Leinwand gemaltes Bild des Malers Édouard Manet. Es hat eine Höhe von 55,5 cm und eine Breite von 40,5 cm. Dargestellt ist die mit Manet befreundete Malerin Berthe Morisot, die zwischen 1868 und 1874 sein bevorzugtes Modell war. Kunstkritiker zählen das Bildnis zu den bedeutendsten Porträts im Gesamtwerk des Künstlers. Nach dem Gemälde schuf Manet eine Radierung und zwei Lithografien, in denen er das Motiv variierte. Das Ölbild befindet sich in der Sammlung des Musée d’Orsay in Paris.
– Zum Artikel …
Heute ist Manets Geburtstag, Artikel war noch nicht AdT. --Rlbberlin (Diskussion) 23:13, 20. Jun. 2016 (CEST)
- Ein anderes Manet-Gemälde steht heute und morgen bei "Schon gewusst" auf der Hauptseite. Um mehr Abwechslung zu erhalten auf den 14.01.2018 verschoben. Dann hat Morisot Geburtstag - ist vielleicht auch passender. --Rlbberlin (Diskussion) 14:45, 15. Jan. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 10:44, 23. Jan. 2017 (CET)
(Schriftsteller,
)
George Alsop (geboren vermutlich am 19. Juni 1636 in Westminster; gestorben vermutlich um 1673) war ein englischer Schriftsteller, der vier Jahre als Schuldknecht in der nordamerikanischen Kolonie Maryland verbrachte. Sein 1666 erschienenes Werk A Character of the Province of Maryland ist ein wichtiges Zeugnis der amerikanischen Gesellschaft der Kolonialzeit und zudem eines der frühesten komischen Werke der amerikanischen Literatur.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --193.81.222.165 14:58, 15. Jan. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 10:44, 23. Jan. 2017 (CET)
(Meteorologie,
)
Die
atmosphärische Gegenstrahlung ist der Anteil der Wärmestrahlung aus der Atmosphäre, der in Richtung der Erde abgestrahlt wird und dessen Energie somit im System der Erde verbleibt. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Energiebilanz an der Oberfläche und trägt zum Treibhauseffekt bei. Sie heißt Gegenstrahlung, da sie dem Netto-Strahlungstransport entgegengesetzt ist. Die Größe Gegenstrahlung ist je nach Teilgebiet der Physik verschieden zu interpretieren. Die Gegenstrahlung bezeichnet in der quantenmechanischen Betrachtung die Wärmestrahlung vom kalten zum warmen Körper – untrennbar mit der intensiveren Strahlung in umgekehrter Richtung verbunden. Im Rahmen der thermodynamischen Betrachtung bezeichnet die Gegenstrahlung einen der Terme in der Strahlungsbilanz, so dass alle Terme jeweils nur von der Temperatur eines der betrachteten Körper abhängen. Im idealisierten Treibhausmodell ist sie ein wesentlicher Bestandteil der Rechnung.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 16:58, 2. Jan. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 02:49, 25. Jan. 2017 (CET)
(Musik,
)
The Girl from Ipanema („Das Mädchen aus Ipanema“) ist der bekanntere englische Titel eines populären, im Jahr 1962 von Antônio Carlos Jobim komponierten brasilianischen Musikstücks. Das portugiesischsprachige Original, dessen Text Vinícius de Moraes verfasst hat, trägt den gleichbedeutenden Titel
Garota de Ipanema. Zur Zeit der Entstehung des Liedes galt Ipanema, ein Stadtteil von Rio de Janeiro, als das Künstlerviertel der brasilianischen Metropole. Eine Aufnahme für das Plattenlabel Verve vom 19. März 1963 in New York, die im Folgejahr auf der Langspielplatte
Getz/Gilberto erschien, machte
The Girl from Ipanema zu einem der weltweit bekanntesten Songs der Bossa Nova. Zu dem ungewöhnlichen und nachhaltigen Erfolg dieser Version trug die Mitwirkung des namhaften amerikanischen Jazz-Tenorsaxophonisten Stan Getz bei. Darüber hinaus ist neben dem brasilianischen Sänger und Gitarristen João Gilberto, der Jobims bevorzugter Interpret für seine Liedkompositionen war, auch dessen Frau Astrud zu hören, deren Weltkarriere mit der Singleauskopplung dieses Stücks ihren Anfang nahm.
– Zum Artikel …
Der 90. Geburtstag von Antônio Carlos Jobim. --Linksfuss (Diskussion) 20:29, 21. Mär. 2015 (CET)
- Auf Wunsch des HA zurückgezogen. --Linksfuss (Diskussion) 22:56, 26. Mär. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 16:55, 25. Jan. 2017 (CET)
(Burgen und Schlösser;
)
Das
Schloss Lenzburg befindet sich oberhalb der Altstadt von Lenzburg im Kanton Aargau. Es zählt zu den ältesten und bedeutendsten Höhenburgen der Schweiz. Die Anlage steht auf dem 508 Meter hohen Schlossberg, einem fast kreisrunden Molassehügel, der sich rund hundert Meter über der umliegenden Ebene erhebt. Der Name des Schlosses stammt von den Grafen von Lenzburg, die wahrscheinlich im frühen 11. Jahrhundert ihren Stammsitz auf dem Hügel errichten liessen. Ab 1173 war das Schloss im Besitz der Staufer, ab etwa 1230 der Kyburger und ab 1273 der Habsburger. Nach der Eroberung des westlichen Aargaus durch die Stadt Bern im Jahr 1415 diente das Schloss über dreieinhalb Jahrhunderte lang als Sitz der Berner Landvögte, bis es 1804 in den Besitz des Kantons Aargau gelangte. Es beherbergte danach ein Erziehungsinstitut und war ab 1860 in Privatbesitz. 1956 kaufte eine vom Kanton und der Stadt Lenzburg getragene Stiftung das Schloss der Witwe des amerikanischen Polarforschers Lincoln Ellsworth ab und machte es der Öffentlichkeit zugänglich.
– Zum Artikel …
Noch nie AdT, ohne Datumsbezug. --Voyager (Diskussion) 16:41, 6. Jan. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 16:55, 25. Jan. 2017 (CET)
(Gesellschaft/Militär;
)
Kurt Hesse (* 6. Dezember 1894 in Kiel; † 19. Januar 1976 in Homburg vor der Höhe) war ein deutscher Offizier, Militärschriftsteller und Ökonom. Nach Beginn des Zweiten Weltkrieges 1939 leitete er die Abteilung Heerespropaganda innerhalb der Amtsgruppe Wehrmachtpropaganda des Oberkommandos der Wehrmacht (OKW). Diese Funktion musste er im März 1941 nach einem Konflikt mit Propagandaminister Joseph Goebbels abgeben und wurde in sein früheres Amt als Referent der Heeresbildungsinspektion (HBI) beim Oberkommando des Heeres (OKH) zurückversetzt. Nach dem Krieg war Hesse 1949 bis 1951 Referatsleiter in Ludwig Erhards Wirtschaftsministerium. Danach war er Dozent für Wirtschaftswissenschaften, erst an der Akademie für Welthandel in Frankfurt, dann an der Universität Marburg, die ihn zum Honorarprofessor für ausländische Wirtschaftsfragen ernannte. Hier lehrte und publizierte er insbesondere zur wirtschaftlichen Situation der sogenannten Entwicklungsländer. Hesse hatte von den 1920er bis in die 1960er Jahre Einfluss auf die geistige Orientierung des Offiziernachwuchses in Reichswehr, Wehrmacht und der Bundeswehr, wo er sich aber nicht gegen die Vertreter einer demokratisch orientierten, auf dem Prinzip der inneren Führung basierenden Generäle wie Wolf von Baudissin durchsetzen konnte.
– Zum Artikel …
Einstimmig als lesenswert ausgezeichneter Artikel zu einer schillernden, ambivalenten Biografie. –
Datum flexibel, da bei in NS involvierte Personen Jubiläumstermine unerwünscht.
Grüße -- Miraki (Diskussion) 09:23, 6. Jan. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 23:53, 26. Jan. 2017 (CET)
(Raumfahrt,
)
Am 27. Januar 1967 erlitt das amerikanische Apollo-Mondlandeprogramm der NASA einen schweren Rückschlag, als die drei Astronauten Virgil I. Grissom, Edward H. White und Roger B. Chaffee in einem Raumschiff auf der Startrampe verbrannten. Die Kommandokapsel war bei dem als unkritisch angesehenen Routinetest nicht mit gewöhnlicher Luft, sondern, wie damals üblich, mit reinem Sauerstoff gefüllt. Ausgelöst durch einen elektrischen Funken, wurde innerhalb weniger Sekunden ein verheerendes Feuer entfacht, das die Astronauten tötete. Das amerikanische Mondlandeprogramm wurde weit zurückgeworfen. Umfangreiche Änderungen an der Kommandokapsel waren die Folge, die viel zur Sicherheit bei den folgenden Mondflügen beitrugen. Der Mission wurde nachträglich die Bezeichnung
Apollo 1 verliehen.
– Zum Artikel …
Begründung: 50. Jahrestag der Katastrophe. Bisher einmal AdT am 27. Januar 2010.
--JamesBlond006 (Diskussion) 00:07, 22. Jan. 2016 (CET)
Pro Dieses Ereignis, wenn es auch eine Katastrophen für die Raumfahrt der damaligen Zeit war, hat es jedoch sehr viel zur Sicherheit der Astronauten im Apollo-Programm beigetragen. --KenzoMogi (Diskussion) 14:49, 6. Okt. 2016 (CEST)
Pro Dieses Unglück vor genau 50 Jahren war ein einschneidendes katastrophales Ereignis der Raumfahrtgeschichte, an das zum Jahrestag erinnert werden sollte. --OS (Diskussion) 10:15, 19. Dez. 2016 (CET)
Pro Hat trotz des Unglücks die Raumfahrt weitergebracht --KenzoMogi (Diskussion) 12:29, 23. Jan. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 23:41, 27. Jan. 2017 (CET)
(Bibliothekswesen,
)
Das
Marxists Internet Archive (MIA; auch bekannt als
marx.org oder
marxists.org) ist das größte Internet-Archiv von Originaltexten marxistischer Autoren und weiterer politisch linker Strömungen (Sozialisten, Anarchisten etc.). Die mehrsprachigen Editionen werden von einer Non-Profit-Organisation mit ehrenamtlichen Mitarbeitern erstellt. Vom MIA erstellter Inhalt steht unter der Creative Commons License. Die Ursprünge des MIA fallen nach unterschiedlichen Darstellungen in die Jahre 1987 und 1990. „World History Source“, ein Projekt des „Center for History and New Media“ an der George Mason University in Fairfax County bezeichnet MIA als eines der ältesten kollaborativen Archivprojekte des Internets, das 1987 im ARPANET entstand und 1993 in das World Wide Web migrierte. Das MIA selbst legt seinen Ursprung in das Jahr 1990, als eine Person, die unter dem Pseudonym „Zodiac“ firmiert, mit der digitalen Archivierung der Schriften von Karl Marx und Friedrich Engels begann. Diese wurden über Newsgroups und das Usenet verteilt, bis 1993 eine eigene Website des Projektes mit dem Namen „Marx/Engels Virtual Library“ auf einen Server der University of Colorado at Boulder entstand.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 18:43, 6. Jan. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 12:58, 28. Jan. 2017 (CET)
(Schifffahrt,
)
Der englische Begriff
Dreadnought (von englisch
dread nought frei übersetzt ‚Fürchtenichts‘) bezeichnete in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts einen neuen Typ von Kriegsschiff, der ab 1906 die bis dahin vorherrschenden Linienschiffe in jeder Hinsicht übertrumpfte. Der Begriff geht zurück auf das erste Schiff dieser Art, die in jenem Jahr fertiggestellte HMS Dreadnought. Die Vorgängerbauten, die noch nicht über eine Bewaffnung mit einem Einheitskaliber verfügten, wurden fortan als „Pre-Dreadnoughts“ oder Einheitslinienschiffe bezeichnet. Alle diese Bezeichnungen waren aber nur von umgangssprachlicher Bedeutung, während amtliche Stellen diese Typen weiter als „Linienschiffe“ bzw. „Großlinienschiffe“ oder „Schlachtschiffe“ einstuften. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Begriff allmählich durch „Großkampfschiff“ oder „Schlachtschiff“ verdrängt.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 18:49, 6. Jan. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 19:09, 29. Jan. 2017 (CET)
(Kartographie,
)
Stadtmorphologie ist ein Forschungsgebiet des Städtebaus und der Stadtgeographie. Die Stadtmorphologie befasst sich mit den Siedlungs- und Stadtformen sowie mit den physischen Formungsprozessen innerhalb der Siedlungskörper. Gegenstand ist somit die Struktur der Bebauung, die Parzellenbildung als Grundlage für Bauten, die Gebäudetypologie und die Netze der Erschließung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der historischen Analyse der Entwicklung und der Transformation von Stadtstrukturen. Fragen wie
Welche Bauformen haben eine lange Lebensdauer und warum? oder
Wie elastisch ist das vorhandene Gefüge zur Anpassung an neue Bedürfnisse? und
Sind die Merkmale des vorhandenen Bautengefüges auch ein Maßstab für Neubauten? sind nur einige Aspekte, mit denen sich Stadtmorphologen befassen. Der dabei aufgegriffene Begriff der „Morphologie“ (Gestaltlehre) ist ein genetischer Begriff, der auf Goethe zurückgeht, der ihn für die Lehre von der Genese der Formen einführte. In der Sprache bedeutet Morphologie die Formenlehre, die, vom Wort ausgehend, die Analyse der Flexionsformen und der Wortarten umfasst und auch die Wortbildung einbeziehen kann. Im Bereich der physischen Geographie behandelt die Geomorphologie Formen und formbildende Prozesse der Oberfläche von Erde und Himmelskörpern.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 18:53, 6. Jan. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 20:04, 30. Jan. 2017 (CET)
(Film,
)
Beruf: Reporter (Originaltitel:
Professione: Reporter, englischer Verleihtitel:
The Passenger, deutscher Alternativtitel:
Der Reporter) ist ein Spielfilm von Michelangelo Antonioni aus dem Jahr 1975. In diesem von kulturpessimistischen Untertönen durchzogenen Psychodrama mit Anleihen beim Thriller spielt Jack Nicholson einen Reporter, der die Identität eines verstorbenen Waffenhändlers annimmt.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --193.81.208.232 00:02, 11. Jan. 2017 (CET)
- Solche kurzen Teaser wären ja OK, wenn dadurch nicht die ganze Hauptseite optisch aus dem Gleichgewicht geraten würde... Deshalb wäre es in Zukunft gut, noch ein paar Sätze hinzuzufügen. --Pakeha (Diskussion) 00:39, 31. Jan. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 12:49, 31. Jan. 2017 (CET)
(Geschichte,
)
Das
Collegium poetarum et mathematicorum, auf deutsch Kolleg der Dichter und Mathematiker, kurz Dichterkolleg oder
Poetenkolleg, war eine Studiengemeinschaft zur Förderung humanistischer Bildung. Dieses Kolleg wurde 1501 von Kaiser Maximilian I. auf Initiative des Dichters Konrad Celtis an der Universität Wien als Alternative zum Studium an der traditionellen Artistenfakultät gegründet. Es hatte vier Lehrstühle: Für Poetik, Rhetorik sowie zwei für mathematisch-naturwissenschaftliche Fachgebiete; die Absolventen sollten zu Dichtern gekrönt werden. Durch den Tod des Initiators und Leiters Celtis im Jahr 1508 entstand eine kritische Situation für dieses Poetenkolleg, aber mehrere Indizien verweisen darauf, dass es weiterbestand und erst in den 1530er Jahren durch die Universitätsreformen von König Ferdinand I. in die Artistenfakultät integriert wurde.
– Zum Artikel …
Begründung: 515. Jahrestag der Eröffnung. Lesenswert seit Mai 2013 und noch nicht AdT gewesen. --193.81.212.19 00:01, 23. Aug. 2015 (CEST)
Pro Eine etwas ungerade Jahreszahl als Anlass, aber sicher ein interessantes Thema. --Furfur ⁂ Diskussion 12:06, 5. Sep. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 13:22, 1. Feb. 2017 (CET)
(Geschichte,
)
Andrew White (geboren vermutlich 1579 in London; gestorben vermutlich am 27. Dezember 1656 nach julianischem Kalender in Hampshire) war ein englischer Jesuit, der eine führende Rolle bei der Gründung der Kolonie Maryland spielte. Für die amerikanische Literatur- und Geschichtswissenschaft ist er als Chronist der ersten Jahre der Kolonie von Bedeutung, für die Kirchengeschichte für seine Bemühungen um die Indianermission. So wird er häufig mit dem Beinamen „Apostel von Maryland“ versehen.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --193.81.208.232 00:12, 11. Jan. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 12:35, 2. Feb. 2017 (CET)
(Geschichte,
)
Joseph Eggleston Johnston (* 3. Februar 1807 auf dem Familiensitz
Cherry Grove bei Farmville, Prince Edward County, Virginia; † 21. März 1891 in Washington, D.C.) war bis 1861 Brigadegeneral im US-Heer und einer der ranghöchsten Generale des konföderierten Heeres im Amerikanischen Bürgerkrieg. Johnston gilt als einer der fähigsten, aber aufgrund der von ihm bevorzugten Defensivstrategie auch als einer der umstrittensten Generale der Konföderation. Er war als einziger General der Südstaaten (zu unterschiedlichen Zeitpunkten) Oberbefehlshaber beider Hauptkampfverbände des Südens: Zunächst kommandierte er die Nord-Virginia-Armee, später die Tennessee-Armee.
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Begründung: Lesenswerter Artikel zum 210. Geburtstag. --Lipstar (Diskussion) 00:03, 2. Sep. 2016 (CEST)
Pro, aber den Teaser find ich weniger gelungen. Viel Info zu den Eltern, ich hingegen halte die Aussage Bei Beginn des Sezessionskriegs war zunächst nicht klar, ob Johnston sich dem Süden anschließen würde. Er war kein Anhänger der Sklaverei und hielt die Sezession an sich für eher verfassungswidrig, wenn er auch an das „Recht auf Revolution“ glaubte. für wichtiger. --Diorit (Diskussion) 13:31, 3. Okt. 2016 (CEST)
Pro, da wieder aktuell ;-). wie vorgeschlagen die Familie im Teaser herausgekürzt--Aruck (Diskussion) 19:23, 24. Jan. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 11:33, 3. Feb. 2017 (CET)