Zum Inhalt springen

Benutzer:Mef.ellingen/Baustelle Lokomotive

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. Februar 2017 um 20:15 Uhr durch Mef.ellingen (Diskussion | Beiträge) (Tågab Rc3). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
SJ Rc
Anzahl: 360
Hersteller: ASEA
Baujahr(e): 1967–1988
Achsformel: Bo’Bo’
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 15.470 mm
Dienstmasse: 76,8 t (Rc2, 3)
78 t (Rc4, 6, 7)
Rc1: 76 t, nach Auflastung 80 t
90 t (Rm)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Rm)
135 km/h (Rc1, 2, 4, 5)
160 km/h (Rc3, 6)
180 km/h (Rc7)
Stundenleistung: 3600 kW
Anfahrzugkraft: 235 kN (Rc3, 6)
275 kN (Rc1, 2)
290 kN (Rc4)
314 kN (Rm)
Treibraddurchmesser: 1.300 mm (Rc)
1.250 mm (Rm)
Stromsystem: Wechselstrom
15 kV 16 2/3 Hz
Anzahl der Fahrmotoren: 4 × LJH108 je 900 kW

SJ Rc2

Die zweite Serie, eine verbesserte Ausführung der Rc1, wurde in einer Auflage von 100 Stück von 1969 bis 1975 ausgeliefert. Sie erhielten die Nummern 1027–1056 und 1067–1136. Die Lokomotiven hatten bei der Lieferung eine orange Farbgebung und wurden im Laufe der 1990er Jahre in das neue blaue Design umlackiert.

Die Lokomotiven wurden wie die Rc1 zur Beförderung aller Zuggattungen eingesetzt.

In den 1990er Jahren wurden 23 Rc2 zu Rc3 umgebaut: 1993: 1056; 1995: 1051–1053, 1055; 1996: 1046–1050, 1054; 1998: 1039, 1040, 1042, 1044, 1045, 1067, 1068, 1070, 1073–1075; 1999: 1041. Damit verbunden war die Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit auf 160 km/h.

Bereits ein Jahr später Rc3 1070 wieder in eine Rc2 zurückgebaut.

  • Rc2 1027 wurde 1997 in Rc2R sowie 1999 in Rc3R umgebaut.
  • Rc2 1039 wurde 1998 in Rc3 und 1999 in Rc3R umgebaut
Ausmusterungen
  • Rc2 1029 entgleiste am 11. November 1971 in Grevie und hatte am 23. Dezember 1972 erneut einen Unfall mit Rc2 1044 in Sävsjö. Dabei wurde ein Mensch getötet. Danach wurde sie ausgemustert und 1973 in Vislanda verschrottet.
  • Rc2 1042 entgleiste am 10. September 1973 in Vikingstad und erlitt einen Totalschaden. Im gleichen Jahr erfolgte die Ausmusterung, 1977 wurde sie in Örebro verschrottet.
  • Rc2 1109 verunglückte am 2. Juni 1980 mit Ma 830 in Hinsnoret, wobei elf Menschen starben. Die Ausmusterung erfolgte 1981, die Verschrottung 1982 in Örebro.
Vermietungen
  • die Österreichische Bundesbahnen liehen 1970 zu Testzwecken die Rc2 1049 aus. Es sollte geprüft werden, ob Thyristorlokomotiven für den Einsatz auf Hochgebirgsstrecken geeignet seien. Die Testfahrten verliefen erfolgreich, dass sie in eine Bestellung von zehn leicht modifizierten Rc2 mündeten. Diese erhielten in Österreich die Baureihenbezeichnung ÖBB 1043.
  • von 1999 bis 2002 wurde Rc2 1113 an Svenska Tågkompaniet AB als TKAB Rc2 13 sowie Rc2 1117 als TKAB Rc2 14 ausgeliehen.

SJ Rc2R

Wie bei der Rc1R wurde ein Teil der Lokomotiven der Serie zwischen 1996 und 2000 mit Funksteuerung für den Rangierbetrieb ausgerüstet. Durch den Funkeinbau (R=radiostyrning) wurden die Lokomotiven intern mit der Bezeichnung Rc2R geführt. Dies betrifft die Lokomotiven Rc2R 1027, 1028 und 1030–1038.

GC Rc2

Im Rahmen der Privatisierung der Statens Järnvägar zum 1. Januar 2001 kamen alle noch vorhandenen Lokomotiven zu Green Cargo. Ab diesem Zeitpunkt wurden sie ausschließlich im Güterverkehr eingesetzt. Dort wurde ein Teil der Maschinen mit dem grünen Anstrich der Gesellschaft versehen.

GC Rc2R

Rc2R 1027, 1028 und 1030–1038 wurden von SJ in dieser Ausführung übernommen und erhielten die Bezeichnung GC Rc2R 1027, 1028 und 1030–1038.

TKAB Rc2 13 und 14

Von 1999 bis 2002 waren Rc2 1113 als TKAB Rc2 13 sowie Rc2 1117 als TKAB Rc2 14 durch die Svenska Tågkompaniet AB ausgeliehen. Nach der Rückgabe an SJ wurden sie an Green Cargo verkauft.

SJ Rc3

Die Rc3 sind, abgesehen von der Getriebeübersetzung, mit den Rc2 identisch. Durch diese Übersetzung sind die Rc3 für eine Geschwindigkeit von 160 km/h ausgelegt. Ursprünglich wurden 1970/71 zehn Rc3 für SJ gebaut. Sie waren vor allem für schnelle Reisezüge vorgesehen, beförderten jedoch umlaufbedingt zeitweise Güterzüge. Sie erhielten die Nummern 1057–1066.

Diese als originale Rc3 gelieferten Lokomotiven mehrfach umgebaut:

  • Rc3 1057 und Rc3 1058 wurden 1987 zur Rc2, der Rückbau zur Rc3 erfolgte 1988.
  • Rc3 1059 wechselte gleich mehrfach die Baureihenbezeichnung. Sie wurde 1981 zur Rc2, Anfang 1984 zur Rc3 und im Juni 1984 wieder zur Rc2. 1986 erfolgte erneut der Umbau zur Rc3 und wieder zur Rc2. 1988 wurde sie wieder eine Rc3-Lokomotive.
  • Rc3 1064 wurde 1976 eine Rc2, der Rückumbau zur Rc3 erfolgte 1979.
  • Rc3 1065 wurde 1989 eine Rc2, der Rückumbau zur Rc3 erfolgte 1989.
  • Rc3 1066 wurde 1976 eine Rc2, der Rückumbau zur Rc3 erfolgte 1978.

In den 1990er Jahren wurden 23 Rc2 zu Rc3 umgebaut: 1993: 1056; 1995: 1051–1053, 1055; 1996: 1046–1050, 1054; 1998: 1039, 1040, 1042, 1044, 1045, 1067, 1068, 1070, 1073–1075; 1999: 1041. Damit verbunden war die Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit auf 160 km/h.

Verkäufe


2014 wurden die Rc3 1045, 1052, 1062, 1063 und 1066 an Tågåkeriet i Bergslagen AB verkauft. Sie erhielten die Baureihenbezeichnung Tågab Rc3 und behielten die gleichen Betriebsnummern.

SJ Rc3R

Mit Ausstattung für den Rangierbetrieb mit Funkfernsteuerung wurden nur zwei Lokomotiven geführt. Dies waren die Rc2R 1029, die 1999 durch ein anderes Getriebe zur Rc3R 1029 wurde, sowie die Rc3 1039, die im gleichen Jahr mit der Funkfernsteuerung ausgestattet zur Rc3R 1039 wurde. Die letztgenannte Rc3R 1039 wurde 2014 an Hector Rail verkauft und erhielt dort die Bezeichnung HCTOR 143.039.

Bei der Aufteilung der Statens Järnvägar in verschiedene Geschäftsbereiche zum 1. Januar 2001 kamen alle vorhandenen Lokomotiven der Serie Rc3 unabhängig von ihrer Unterbauart zur neuen SJ AB zur Beförderung von Reisezügen.

Dort sind noch Rc3 1047, 1049–1051, 1053, 1055, 1056 und 1067 im Bestand.

GC Rc3G

2001/2 kaufte Green Cargo einige Lokomotiven von SJ für den Einsatz in Postzügen, wo schnellere Geschwindigkeiten notwendig war. Diese Lokomotiven wurden die inoffizielle gebildete Baureihe Rc3G einsortiert. Dies waren 2001: Rc3 1044, 1068, 1073–1075. 2002 folgte noch Rc3 1042.

HCTOR 143

Durch zunehmende Verkehrsleistungen hatte Hector Rail 2014 Bedarf an weiteren Lokomotiven für den Güterzugdienst und kaufte die Rc3 1039, 1046, 1048, 1054, 1059–1961 und 1064. Dort erhielten sie die Baureihenbezeichnung 143, die laufende Nummer bilden jeweils die drei letzten Stellen der bisherigen Betriebsnummer, beispielsweise wurde Rc3 1039 zur 143.039.

SSRT Rc3

2004 erwarb die zum 1. Januar 2001 gegründete Leasing-Gesellschaft Affärsverket Statens Järnvägar die Rc3 1040 und 1041. Sie erhielten die Betriebsnummern SSRT Rc3 1040 und 1041.

Tågab Rc3

2014 übernahm Tågåkeriet i Bergslagen AB die Rc3 1045, 1052, 1062, 1063 und 1066. Sie erhielten die Baureihenbezeichnung Tågab Rc3 und behielten die gleichen Betriebsnummern.




Einige Rc4 erhielten die geänderte Getriebeübersetzung für 160 km/h und erhielten die Bezeichnung Rc4P. Der Bezeichnungszusatz „P“ wurde zunächst bei Green Cargo verwendet, um für die Traktion von Postzügen bestimmte Maschinen zu kennzeichnen. Mit der Aufteilung der SJ 2001 kamen alle Rc3-Loks zur SJ AB. Einige von ihnen wurden später von Green Cargo für den Postzugbetrieb angekauft. Zudem besitzt der Geschäftsbereich Affärsverket Statens järnvägar einige Rc3. Vor allem seit Beschaffung der Baureihe X40, geht die SJ AB immer mehr dazu über, Personenzüge mit Triebwagen zu fahren. Somit besteht ein Überhang an Lokomotiven. Dem wird durch die Vermietung von überzähligen Lokomotiven, vor allem Rc3, an andere Bahnunternehmen entgegengewirkt. So kann es vorkommen, dass Rc3-Loks mit SJ-Signet vor Güterzügen angetroffen werden.

2013 beschlossen SJ, diese Baureihe vollständig zu veräußern. 2014 verkauften SJ im Frühjahr 13 Lokomotiven an Hector Rail, fünf davon gingen weiter an Tågåkeriet i Bergslagen.[1] Im Herbst gingen die letzten vorhandenen zwölf Lokomotiven an Beacon Rail.[2]


1043: Lok Nummer 5 wurde 1999 bei einem Werkstattunfall schwer beschädigt und diente anschließend als Ersatzteilspender. Die neun übrigen Maschinen wurden 2001 von der schwedischen Privatbahn Tågåkeriet i Bergslagen angekauft und werden heute von Tågåkeriet i Bergslagen und von Banverket eingesetzt. Drei der Lokomotiven waren vorübergehend an die TGOJ vermietet. Da diese jedoch von Tågkompaniet ebenfalls angemietete Lokomotiven der Baureihe El16 später ankaufte, gingen die Maschinen an TÅGAB zurück. Lok Nr 4 (TGOJ Rc2 410) wurde 2008 nach einem Brandschaden ausrangiert. Die österreichischen Rc2-Loks unterscheiden sich von den schwedischen unter anderem durch abweichende Stromabnehmer und lediglich drei an Stelle von vier Scheinwerfern.

Commons: SJ Rc – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

x

Die Tenderlokomotiven der schwedischen Dampflokomotivbaureihe SJ S5p wurden zwischen 1893 und 1903 von den Lokomotivfabriken Nydqvist och Holm, Motala Verkstad und Kristiansands mekaniske verksted für verschiedene Privatbahnen beschafft.

Sie hatten die Achsfolge 1 C und wurden erst jeweils nach der Verstaatlichung der Eigentümergesellschaften im Rahmen der Allgemeinen Eisenbahnverstaatlichung in Schweden bei Statens Järnvägar in diese Baureihe eingereiht.

ULB 2–4

Die drei Lokomotiven ULB 2–4 wurden 1893/94 von Nydqvist och Holm in Trollhättan für die rund 90 Kilometer lange Lelångenbana (Uddevalla–Lelångens Järnväg) geliefert. Als die ULB am 1. Juli 1940 verstaatlicht wurde, erhielten die Lokomotiven die Nummern S5p 3013–3015. Nach der Verlagerung des größten Anteils des Güterverkehrs durch SJ auf normalspurige Strecken wurden zwischen Bengtsfors und Bäckefors 1958 Bedarfsgüterzüge eingeführt. Am 28. Mai 1960 fuhr der letzte Schienenbus ab Bengtsfors Västra südwärts.

S5p 3013 wurde 1955 ausgemustert, die beiden anderen Lokomotiven folgten 1958.[3]

FJ 4, 5, 7

Die drei Lokomotiven FJ 4 und 5 wurden 1899 als HALLAND und WESTERGÖTLAND sowie die FJ 7 1905 ohne Namen für die über 100 Kilometer lange Bahnstrecke Falkenberg–Limmared der Falkenbergs Järnväg von Nydqvist och Holm in Trollhättan geliefert. Als die FJ am 1. Juli 1940 verstaatlicht wurde, erhielten die Lokomotiven die Nummern S5p 3016–3018.

Wegen der finanziellen Verluste wurde am 1. November 1959 der gesamte Verkehr bis auf den Personenverkehr zwischen Axelfors und Älvsered, der wegen der schlechten Straßen bis zum 1. Mai 1961 fortgesetzt wurde, eingestellt. Der Abriss der Strecke begann unmittelbar nach dem letzten Zug und wurde Ende 1961 abgeschlossen.

S5p 3016 wurde 1954 ausgemustert, die beiden anderen Lokomotiven folgten 1958.[4]

KBJ 1

Die Lokomotive KBJ 1 wurde 1896 von Nydqvist och Holm in Trollhättan für die 77 Kilometer lange Bahnstrecke Kalmar–Berga, die von der Föreningen för Kalmar läns östra järnvägs byggand betrieben wurde, geliefert. Ab 1915 war sie bei verschiedenen anderen Gesellschaften eingesetzt und wurde 1948 mit Verstaatlichung der Klintehamn–Roma Järnväg als KlRJ 3 "THOR" in den Bestand von Statens Järnvägar übernommen. Sie erhielt die Nummer S5p 3074.

Die Ausmusterung der Lok erfolgte 1948.[5]

VGJ 1–4

Die vier Lokomotiven VGJ 1–4 wurden für die am 1. Januar 1900 eröffnete 130 km lange Bahnstrecke Göteborg–Skara der Västergötland–Göteborgs järnvägsaktiebolag bereits in der Bauphase 1898 von Motala Verkstad in Motala geliefert. Später wurden sie auf anderen Strecken in dem großen Netz, das die Gesellschaft im Laufe der Jahre meist durch Zukäufe betrieb, eingesetzt. Als die VGJ am 1. Juli 1948 verstaatlicht wurde, erhielten die Lokomotiven die Nummern S5p 3091–3094.

SJ verfolgte die ehemaligen Pläne von VGJ weiter, den Großteil des Verkehr mit Motorlokomotiven durchzuführen. 1954 wurde eine Reihe der neuen Diesellok-Type Tp geliefert., die sehr schnell die Dampflokomotiven ersetzten. Ende der 1950er Jahre waren Dampflokomotiven praktisch nicht mehr im Einsatz, sie waren von den Tp-Lokomotiven im Güterzugverkehr und durch Triebwagenzüge im Reisezugverkehr ersetzt worden. Die Ausmusterung von S5p 3093 erfolgte 1953, die von S5p 3091 1955 und die von S5p 3092 1956.

Erhalten blieb S5p 3094. Die Lok wurde 1950 in Kalmar Verkstad modernisiert und umgebaut. Sie stand bis zum Oktober 1957 in Växjö im Einsatz und wurde danach abgestellt. Von 1959 bis 1961 war sie in mehreren Zeitabschnitten in Katrinefors im Einsatz. Zwischen 1962 und 1994 stand sie als Denkmal in Hjo.

Am 7. Dezember 1994 wurde sie für die Museumsbahn Skara–Lundsbrunn nach Skara gebracht und zur Instandsetzung zerlegt. Am 28. Mai 1997 wurde sie erstmals wieder unter Dampf gesetzt, am 29. August 1997 nach Lundsbrunn überführt und 2009 als erste Lok der SkLJ in Betrieb genommen.[6][7][8]

SAJ 1–2

Die zwei Lokomotiven SAJ 1–2 wurden für die am 6. März 1904 eröffnete 21 km lange Bahnstrecke Sköve–Axvall der Skövde–Axvalls Järnvägsaktiebolag 1903 als SKÖVDE und AXVALL von Motala Verkstad in Motala geliefert.

SAJ 2 (AXVALL) wurde 1909 an Lidköping–Skara–Stenstorps Järnväg abgegeben und dort als LSSJ 7" bezeichnet. 1916 erfolgte die Umzeichnung in LSSJ 47. Sie war ab 1919 im Betrieb der Västergötland–Göteborgs järnvägsaktiebolag, wurde intern als VGJ 47 bezeichnet, jedoch bis zur Übernahme durch SJ nicht mit der Eigentumskennzeichnung der VGJ versehen.

SAJ 1 (SKÖVDE) kam am 5. Mai 1935 mit Übernahme der SAJ durch die LSSJ zur Tochtergesellschaft der VGJ, der Lidköping–Skara–Stenstorps Järnväg und erhielt die Bezeichnung LSSJ 48". Bei der VGJ wurde sie unter der gleichen Betriebsnummer geführt.

Später wurden sie auf anderen Strecken im großen Netz der Västergötland–Göteborgs järnvägsaktiebolag, das die Gesellschaft im Laufe der Jahre meist durch Zukäufe betrieb, eingesetzt. Als die VGJ am 1. Juli 1948 verstaatlicht wurde, wurden die Lokomotiven wie folgt umgezeichnet: SAJ 1 wurde S5p 3097 und SAJ 2 wurde S5p 3096. Beide wurden 1955 noch vor der Stilllegung ihrer Stammstrecke ausgemustert.[9]

NWJ 17, 19

Die zwei Lokomotiven HWJ 17 und19 wurden für die 1879 eröffnete Bahnstrecke Hultsfred–Västervik der Hultsfred–Västerviks Järnvägsaktiebolag (HWJ) 1899 und 1901 von Kristiansands mekaniske verksted in Kristiansand geliefert.

1914 wurde die Strecke von der angrenzenden Västervik–Åtvidaberg–Bersbo järnvägsbolaget (VÅBJ) gekauft und 1924 bildete diese Gesellschaft mit der Norsholm–Bersbo Järnväg (NBJ) die Norsholm–Västervik–Hultsfreds Järnvägar (NVHJ). Dort bekamen die Lokomotiven die neuen Nummern NVHJ 11 und NVHJ 12. Als die NVHJ 1949 verstaatlicht wurden, erhielten die beiden Lokomotiven die Bezeichnungen S5p 3137 und S5p 3138, Bereits ein Jahr später wurde S5p 3137 ausgemustert, S5p 3138 folgte 1958.[10]

Übersicht

Nummer Hersteller Nr. / Baujahr Gesellschaft Nr. Übernahme durch SJ Ausmusterung Besonderes
3013 Nydqvist och Holm, Trollhättan 382 / 1893 Uddevalla-Lelångens järnväg ULB 2 1940 1955
3014 Nydqvist och Holm, Trollhättan 386/ 1894 Uddevalla-Lelångens järnväg ULB 3 1940 1958
3015 Nydqvist och Holm, Trollhättan 398/ 1894 Uddevalla-Lelångens järnväg ULB 4 1940 1958
3016 Nydqvist och Holm, Trollhättan 539/ 1899 Falkenbergs Järnväg FJ 4 1940 1954 HALLAND
3017 Nydqvist och Holm, Trollhättan 540/ 1899 Falkenbergs Järnväg FJ 5 1940 1960 WESTERGÖTLAND
3018 Nydqvist och Holm, Trollhättan 776/ 1905 Falkenbergs Järnväg FJ 7 1940 1960
3074 Nydqvist och Holm, Trollhättan 452/ 1896 Föreningen för Kalmar läns östra järnvägs byggand KBJ 1 1948 1954 KBJ 1 "THOR" , 1915 an Mönsterås nya Järnvägsaktiebolag für die Bahnstrecke Mönsterås–Växjö MÅJ 1, 1924 an Sydvästra Gotlands Järnväg, SGJ 1 "HABLINGBO". 1927 wurde SGJ von Klintehamn–Roma Järnväg übernommen, KlRJ 3 "THOR". Bei der Verstaatlichung der KlRJ 1948 S5p 3074
3091 Motala Verkstad, Motala 190/ 1898 Västergötland–Göteborgs järnvägsaktiebolag VGJ 1 1948 1955
3092 Motala Verkstad, Motala 191/ 1898 Västergötland–Göteborgs järnvägsaktiebolag VGJ 2 1948 1956
3093 Motala Verkstad, Motala 192/ 1898 Västergötland–Göteborgs järnvägsaktiebolag VGJ 3 1948 1953
3094 Motala Verkstad, Motala 193/ 1898 Västergötland–Göteborgs järnvägsaktiebolag VGJ 4 1948 seit 1994 bei der Museumsbahn Skara–Lundsbrunn
3096 Motala Verkstad, Motala 302/ 1903 Skövde–Axvalls Järnväg SAJ 2 1948 1955 AXVALL, 1909 an Lidköping–Skara–Stenstorps Järnväg LSSJ 7", 1916 LSSJ 47 (VGJ), ab 1919 im Betrieb der Västergötland–Göteborgs Järnvägar (VGJ bis zur Übernahme durch SJ nicht angeschrieben), 1948 SJ S5p 3096
3097 Motala Verkstad, Motala 301/ 1902 Skövde–Axvalls Järnväg SAJ 1 1948 1955 SKÖVDE, 1935 an Lidköping–Skara–Stenstorps Järnväg LSSJ 48" (VGJ), 1948 SJ S5p 3097
3137 Kristiansands mekaniske verksted, Kristiansand 65/ 1899 Hultsfred–Västerviks Järnväg HWJ 17 1949 1950 1924 NVHJ 11
3138 Kristiansands mekaniske verksted, Kristiansand 75/ 1901 NHultsfred–Västerviks Järnväg HWJ 19 1949 1958 1924 NVHJ 12

Die Lokomotiven der schwedischen Dampflokomotivbaureihe EHRJ 1–3 wurden 1904/05 mit den Baunummern 768 bis 770 von Nydqvist och Holm in Trollhättan durch die Enköping–Heby–Runhällens Järnvägs AB (EHRJ) beschafft.

Die Baureihe bestand aus drei Naßdampf-Lokomotiven, mit denen in der Anfangszeit der Privatbahn der Gesamtverkehr abgewickelt wurde.

Einsatz

Es gab auf der Bahnstrecke Enköping–Runhällen höchstens fünf Züge in jeder Richtung pro Tag. Dem Vorstand der EHRJ wurde schnell klar, dass die Einnahmen nicht ausreichend waren.

SWB K61–K63

Am 1. Oktober 1908 wurde EHRJ von Stockholm–Västerås–Bergslagens Järnvägar gekauft. Damit gingen die drei Lokomotiven in den Besitz der SWB über und wurden als SWB K61–K63 bezeichnet. 1927/28 wurden die Lokomotiven mit einem Überhitzer ausgestattet.[11][12]

SJ K21

Mit der Übernahme der Stockholm–Västerås–Bergslagens Järnvägar im Rahmen der allgemeinen Eisenbahnverstaatlichung in Schweden am 1. Juli 1944[13] gingen die Lokomotiven in staatlichen Besitz über. Die SWB blieb noch ein Jahr eine eigene Gesellschaft unter der Regie von Statens Järnvägar (SJ), bis diese am 1. Juli 1945 vollkommen integriert und anschließend aufgelöst wurde.[14] Die Lokomotiven erhielten die Baureihenbezeichnung K21.[12]

SJ KA8

1947 führte eine Umbezeichnung ihrer Triebfahrzeuge durch. Mit dieser Umzeichnung bekamen die drei Lokomotiven die neue Bezeichnung KA8. Zwischen 1951 und 1953 wurden sie abgestellt. Die Ausmusterung erfolgte 1963, die Verschrottung erfolge 1964 in Vislanda.[15]


Commons: EHRJ 1–3 / SWB K61–K63 / SJ K21 / SJ KA8 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Hector Rail buys eight Rc locos from SJ AB. hectorrail.com, abgerufen am 15. Januar 2016 (schwedisch).
  2. Geschichte der Rc3. In: jarnvag.net. Abgerufen am 15. Januar 2016 (schwedisch).
  3. Josef Pospichal: Uddevalla–Lelångens Järnväg (ULB). Abgerufen am 10. September 2016.
  4. Josef Pospichal: Falkenbergs Järnväg (FJ). Abgerufen am 10. September 2016.
  5. Josef Pospichal: Kalmar–Berga Järnväg (KBJ). Abgerufen am 10. September 2016.
  6. Josef Pospichal: Västergötland–Göteborgs Järnvägar (VGJ). Abgerufen am 10. September 2016.
  7. Tekniska data. Skara–Lundsbrunns Järnvägar, abgerufen am 12. September 2016 (schwedisch).
  8. Frågor om VGJ 4 / S5p 3094. In: Järnvägshistoriskt Forum. Abgerufen am 12. September 2016 (schwedisch).
  9. Josef Pospichal: Skövde–Axvalls Järnväg (SAJ). Abgerufen am 10. September 2016.
  10. Josef Pospichal: Norsholm–Västervik–Hultsfreds Järnväg (NVHJ). Abgerufen am 10. September 2016.
  11. Stockholm–Västerås–Bergslagens Järnvägar (SWB), Ånglok. In: svenska-lok.se. Abgerufen am 6. August 2016 (schwedisch).
  12. a b SJ ånglok. In: svenska-lok.se. Abgerufen am 6. August 2016 (schwedisch).
  13. Lars-Olof Karlsson: Järnvägar i historien, Händelser år 1944. K21. In: historiskt.nu. Abgerufen am 6. August 2016 (schwedisch).
  14. Lars-Olof Karlsson: Järnvägar i historien, Händelser år 1945. In: historiskt.nu. Abgerufen am 6. August 2016 (schwedisch).
  15. SJ ånglok. KA8. In: svenska-lok.se. Abgerufen am 6. August 2016 (schwedisch).


Kategorie:Triebfahrzeug (Enköping–Heby–Runhällen Järnväg) Kategorie:Dampflokomotive Achsfolge C Kategorie:Schienenfahrzeug (Nydqvist och Holm)

Einzelnachweise


Litra


Unnskyld at jeg blander meg bort i dette, men det var usannsynlig mye surr og feil her når det gjelder litra. Men litra kan være vanskelig, selv NSB er ulogiske i sin oppbygning og det skjer at vogner blir merket med feil litra.


Internt i Norsk Jernbaneklubb sin materielldatabase diskuterer vi for tiden hvordan korrekt litra skal skrives. Vi er kommet fram til noen stardarder.


LITRA betyr egentlig bokstav, men i jernbanesammenheng betyr det en kombinasjon av bokstaver og tall som forteller noe om materiellets bruk og utseende. I tillegg til litra har man også et nummer som ofte går inn som det folk flest oppfatter som litra.

Det er viktig om bokstaven / ene er store eller små. Det er også viktig hvilken rekkefølge de står i. Samme bokstav kan ha ulik betydning om det er snakk om et lokomotiv, en motorvogn, en personvogn eller en godsvogn.


Vi har i Norge (NSB) hatt flere ulike systemer. Vi hadde viktige skifte av betegnelser i Norge i 1936, 1956 og 1970.

Fra 1970 ble det innført UIC-litra (internasjonale). Alt materiell ble på langt nær merket med slike, men man beholdt de nasjonale påskriftene. UIC systemet for godsvogner ble revidert midt på 1990-tallet.

Damplokomotiver har hos NSB ikke hatt litra, mens damplokomotiver hos Norsk Hovedjernbane (NHJ 1854-1920) hadde litra. Damplok litra A hos NHJ fikk hos NSB betegnelsen type 45. Som om ikke det skulle være nok endret NHJ litrabetegnelse for sine lok en gang.

Et eks på personvogner. I Norge brukte vi litra E for spisevogner eller vogner med spiseavdeling. I 1970 ble dette endret da det internasjonale litra for spisevogner var R. Med andre ord - litra CE, BE eller BR betyr akkurat det samme - en vogn med både vanlig sitteavdeling og spiseavdeling. Betegnelsen ble bare brukt i ulike perioder.

Godsvogner litra H har også endret seg. Før 1970 betydde dette en kjølevogn (Hv betydde varmevogn). Etter 1970 da UIC litra kom betydde litra I kjølevogn mens litra H fikk betydning spesialvogn. Sammen med andre småbokstaver (litra) brukes det om lukkede vogner med skyvbare vegger (og deler av tak.)

For ytterligere å lage forvirring.... Etter 1970 betydde litra F - reisegodsvogn og litra V betydde toakslet personvogn. Finkevognene hos NSB har litra FVde. Dette skulle da bety toakslet reisegodsvogn med elektrisk generator for oppvarming av toget. Problemet er at vognen ikke har reisegodsrom eller plass for noen konduktør.

Ingen her inne har så langt klart å få listen sin riktig, og ingen har klart å lage en komplett liste.

Mitt råd: PÅ SPORET har komplette oversikter. Ikke alle nummer er til salgs lenger. Det er mulig å låne gamle nr av PÅ SPORET gjennom biblioteket der du bor.

Litraforklaringer vil komme i NJK materielldatabase etterhvert. Det er ikke blitt tid til å skrive dem inn der foreløpig.

Finner du ikke ut av PS så kom tilbake hit i MJ-forum skal det vel gå an å lage en oversikt et sted - eller du kan få konkret svar på ulike litra her inne.



http://www2.sofi.se/SOFIU/topo1951/_cdweb/_s2px001/319118a1/p4/0000136a.pdf Beschreibung Hamnsparet im ORTNAMNSREGISTRET


http://www.historiskt.nu/normalsp/dvvj/index.html

http://www.filipstadsgille.se/index.php?p=galleri&album=73 Filipstad

Einzelnachweise


Ränkesed–Sulvik
Streckenlänge:4,4 km
Spurweite:891 mm (schwed. 3-Fuß-Spur)
Betriebs-/Güterbahnhof Streckenanfang (Strecke außer Betrieb)
0,0 Ränkesed
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof (Strecke außer Betrieb)
Rådane
Betriebs-/Güterbahnhof Streckenende (Strecke außer Betrieb)
4,4 Sulvik

Die Bahnstrecke Ränkesed–Sulvik war eine 4,4 Kilometer lange schmalspurige Pferdebahnstrecke in Schweden. Die Spurweite betrug drei schwedische Fuß, somit 891 mm.

Die Strecke wurde im Jahre 1854 von der Ränkesed–Sulviks Järnvägs Aktiebolag gebaut und verband die beiden Seen Ränken und Glafsfjorden. In Ränkesed wurden zwei, in Rådane drei und Sulvik vier Gleisanschlüsse errichtet. Damit wurden auch Fabriken in Ränkesed und Sulvik verkehrsmäßig erschlossen. Im Fahrzeugbestand waren zwölf Wagen mit Bremsen. Die Blütezeit der Bahn lag in den 1860er Jahren, als viele Produkte mit Booten über die Seen gebracht und der dazwischen liegende Landweg durch die Bahn überbrückt wurde.

Die Bahnstrecke wurde 1877 aufgegeben, die Gleise im Jahre 1885 abgebaut und mit den Wagen an die Glava Glasbruks järnvägsbygge zur Errichtung der Bahnstrecke Glava Glasbruk–Glava abgegeben. Auf dem Planum der Strecke wurde 1885 teilweise die neue Strecke der Dal–Västra Värmlands Järnväg (DVVJ) angelegt.

Literatur

  • Ivan Bodstedt 1945: "Historik över Sveriges småbanor 1802-1865", Sundström & Eriksson 2003, Seite 143 bis 148


Kategorie:Bahnstrecke in Schweden Kategorie:Spurweite 891 mm Kategorie:Pferdebahn



http://www.jarnvagshistoria.se/z4p__z4t.htm


http://www.achim-bartoschek.de/karten/k_se03.htm?se08_04 - Bahnstrecke mit Radweg