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Universität Münster

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Die Westfälische Wilhelms-Universität (WWU) in Münster ist mit 37.000 Studierenden und rund 120 verschiedenen Studienfächern unter den größten Universitäten Deutschlands nach der Universität zu Köln und der Ludwig-Maximilians-Universität vertreten.

Die Gebäude der Universität sind über das gesamte münstersche Stadtgebiet verteilt, die Verwaltung sitzt im Schloß. Die Universität ist sowohl in der Grundlagenforschung als auch im anwendungsbezogenen Bereich eine der führenden deutschen Hochschulen.

Neben der Westfälischen Wilhelms-Universität gibt es einige weitere Hochschulen in Münster.

Bedingt durch die Einführung von Studiengebühren sank die Anzahl der Studierenden zum Sommersemester 2004 um 7.000.

Geschichte

  • 1780 Eröffnung mit 4 Fakultäten: Katholische Theologie, Jura, Medizin, Philosophie
  • 1818 Aufhebung zu Gunsten der Universität Bonn; die katholisch-theologische und die philosophische Fakultät werden unter wechselndem Namen und Status als Bildungseinrichtung für angehende katholische Geistliche beibehalten
  • 1902 Wiedererhebung der Einrichtung zur Universität mit zusätzlicher juristischer Fakultät
  • 1907 Verleihung des Namens "Westfälische Wilhelms-Universität" durch Kaiser Wilhelm II.
  • 1914 Gründung der Evangelisch-Theologischen Fakultät
  • 1925 Gründung der Medizinischen Fakultät
  • 1948 Ausgliederung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät aus der philosophischen Fakultät
  • 1969 Ausgliederung der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät aus der juristischen Fakultät
  • 1970 Einführung der Fachbereichsstruktur (in Folge mehrfach umorganisiert)
  • 1980 Eingliederung der Pädagogischen Hochschule

Berühmte Absolventen, Dozenten und Träger von Ehrentiteln