Volkshochschule Berlin Mitte
Die Volkshochschule (VHS) Berlin Mitte ist eine der zwölf Volkshochschulen in Berlin. Sie ist ein Fachbereich des Amtes für Weiterbildung und Kultur des Bezirksamtes Mitte von Berlin.[1] Als öffentliche Einrichtung der Erwachsenen- und Weiterbildung soll sie laut § 123 des Schulgesetzes des Landes Berlin die Grundversorgung der Weiterbildung gewährleisten.[2]
Geschichte
In Berlin gründeten sich die Volkshochschulen ab dem Jahr 1945. Lange hatten sie keine eigenen Gebäude, sondern veranstalteten den Unterricht in Schulräumen u.ä.[3]
Die VHS Berlin Mitte ging mit der Verwaltungsreform vom 1. Januar 2001 aus der Fusion der ehemaligen Berliner Bezirke Mitte, Wedding und Tiergarten hervor. Sie umfasst nun das Gebiet folgender sechs Berliner Ortsteile: Mitte, Wedding, Tiergarten, Moabit, Hansaviertel sowie Gesundbrunnen.
== Programm ==
=== offenes Programm ===
Das sogenannte "offene Programm" kann von Jeder/m gebucht werden. Es beinhaltet Veranstaltungen und Kurse aus den verschiedenen Programmbereichen.
=== Integration ===
Die Kurse aus der Abteilung "Integration" richten sich an Zuwanderer. Das Erlernen der deutschen Sprache steht hier im Mittelpunkt. Die verschiedenen Kursen, wie z.B. Integrationskurse, Deutschkurse für Eltern, Deutschkurse für Geflüchtete oder Elternakademie basieren auf unterschiedlichen Rechtsgrundlagen und werden aus unterschiedlichen Drittmitteln finanziert.
=== Bildung im Auftrag ===
Hierbei handelt es sich um maßgeschneiderte Kurse für Firmen oder öffentliche Einrichtungen, z.B. Kurse zum Spracherwerb oder zu Softwareanwendungen
- ↑ Amt für Weiterbildung und Kultur. Bezirksamt Mitte von Berlin, Pressestelle, abgerufen am 28. Januar 2017.
- ↑ Schulgesetz des Landes Berlin. Abgerufen am 28. Januar 2017.
- ↑ Eduard Ditschek, Sigrid Schulze: 50 Jahre Volkshochschule im Bezirk Wedding von Berlin 1945-1995. In: Eduard Ditschek, Sigrid Schulze (Hrsg.): Volksbildung im Wedding.