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Videobearbeitung

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Videobearbeitung ist die computergestützte, nachträgliche Veränderung von Video-Aufnahmen, die z.B. mit einem digitalen Camcorder (DV-Camcorder) aufgenommen und auf den PC übertragen wurden oder die Bearbeitung von bereits vorhandenen Videos, wie Fernsehaufnahmen.

Die Bearbeitungsfunktionen werden dabei von einem Videobearbeitungs-Programm erledigt. Videobearbeitungs-Programme und Videoschnittsoftware werden oft synonym gebraucht, während letztere eigentlich nur für den Schnitt (Trimmen) zuständig sind und Videobearbeitungs-Programme allgemeinere Funktionen haben.

Funktionen der Videobearbeitung

  • Ein Schwerpunkt der Veränderung liegt im Schneiden von Videos (Videoschnitt). Dabei werden unnötige Szenen, Abschnitte oder Partien einfach entfernt. Ein Beispiel hierfür ist das Schneiden unbrauchbarer Werbeszenen.
  • Weiterhin lassen sich mit den Programmen Übergänge oder Überblendungen einbringen, um neue Szenen, Partien oder Ortsveränderungen anzuzeigen.
  • Videos lassen sich noch mit Texten (wobei es zahlreiche Effekte gibt: Relief usw.), wie Überschriften zur Einleitung eines Filmes (Vorspann) oder zum Schluss zur Aufzählung von Beteiligten (Abspann) einbinden.
  • Mit Videobearbeitungs-Programmen lässt sich aber auch der Ton verändern: hinzufügen von Musiktiteln oder anderen Tönen, wie Lärm, Klatschen, Echo,(wobei es auch hier zahlreiche Effekte gibt) dienen dabei bestimmte Stimmungen zu erzeugen.
  • Ein weitere Schwerpunkt von Videobearbeitungs-Programmen dient der Erstellung von Visual Effects.
  • Das fertig bearbeitete Video lässt sich dann in ein beliebiges Videoformat speichern. Dabei haben einige Programme auch spezielle Funktionen für DVD-Authoring.

Software

Für den Heimanwenderbereich zugeschnittene Videobearbeitungs-Programme sind:

Für tiefgreifendere Aufgaben eignen sich z.B.:

Literatur

  • Georg Jäger und Holger Haarmeyer: Bessere Videos mit Magix Video Deluxe 2006. Data Becker, Düsseldorf 2006

Siehe auch