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Liste der Baudenkmäler in Aschau im Chiemgau

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der bayerischen Gemeinde Aschau im Chiemgau zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.

Wappen von Aschau
Blick auf Aschau im Chiemgau

Ensembles

Burgberg Hohenaschau

Aktennummer: E-1-87-114-3

Hohenaschau, Burg von Süden

Die Burg Hohenaschau, auf einem quer das Priental sperrenden Felskegel gelegen, bildet mit den herrschaftlichen Wirtschafts- und Verwaltungsbauten, die sich längs der Straße am Fuß des Burgberges reihen, ein einzigartiges Ensemble.

Die Burg, ein mächtiger Bau, der sich von den Chiemgauer Bergen abhebt und von großer malerischer Wirkung ist, wurde im 11. Jahrhundert vom Geschlecht der Hirnsberger begründet. Ringmauer und Bergfried der Hauptburg reichen in das 12. Jahrhundert zurück, die Vorburg ist wohl im 13. Jahrhundert entstanden, die bastionäre Befestigung 1561. Die mittelalterlichen Bauten erfuhren besonders unter den Grafen Preysing (1608–1853) Ausbauten; die Familie v. Cramer-Klett, die das Schloss von 1875 bis 1942 besaß, ließ weitere Umgestaltungen in historisierenden Formen, u. a. durch Max Ostenrieder, vornehmen. Derselbe Vorgang kann auch bei den zugehörigen Gebäuden zu Füßen der Burg beobachtet werden. Dort sind neben den barocken, für eine kleine Herrschaft wie Hohenaschau charakteristischen Bauten, wie dem langen Trakt der Rentei und dem ehemaligen Waisenhaus, um die Jahrhundertwende Anlagen im Stil des Historismus (Brauerei) oder eines barockisierden Heimatstils (Burghotel) entstanden.

Weiler Haindorf

Aktennummer: E-1-87-114-2

Das Ensemble besteht aus neun stattlichen, giebelständigen Bauernhöfen entlang der Straßen Bernau-Aschau und der Straßengabelung nach Höhenberg. Die überwiegend aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stammenden Einfirsthöfe, teils mit älterem Kern, besitzen Putzgliederungen, Balkone und vorstehende Flachsatteldächer. Bei Nr. 22 ist noch das Zuhaus des 18. Jahrhunderts erhalten. Die Höfe sind locker aufgereiht und von Wiesenböden umgeben. In ost-westlicher Richtung ergibt sich durch die den Straßenzug abschließenden Höfe Nr. 22 und 23 ein besonders eindrucksvolles bäuerliches Straßenbild.

Ortskern Sachrang

Aktennummer: E-1-87-114-5

Sachrang, Ölbergkapelle

Das Ensemble umfasst den historischen Ortskern des Gebirgs- und Grenzdorfes Sachrang. Der Ort liegt am oberen Priental, eingefasst vom Spitzstein und vom Geigelstein, in 738 m Höhe. Die wenigen alten Anwesen und die Pfarrkirche gruppieren sich locker zu beiden Seiten der Prien, die in ihrem östlichen Abschnitt vom Dorfanger begleitet wird. Es handelt sich um Einfirsthöfe des 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die älteren breit gelagert mit Blockwandobergeschossen und reich gestalteten Lauben und Giebellauben, die jüngeren meist mit guten Putzgliederungen. Die Höfe westlich des Flusses werden von der barocken, vom Friedhof und von Kapellen umgebenen Pfarrkirche überragt; am östlichen Ufer, wo sich auch der Pfarrhof und das Krameranwesen befinden, ist der Postgasthof, eine Einfirstanlage des mittleren 19. Jahrhunderts, der beherrschende Bau.

Das Dorfbild gehört zu den am besten erhaltenen im bayerischen Teil der Alpen, es hat alpenländisch-spätbarocken Charakter.

Kirchplatz Niederaschau

Aktennummer: E-1-87-114-1

Aschau im Chiemgau, die Kirche Maria Lichtmess

Das Ensemble umfasst den Aschauer Kirchplatz mit seiner historischen Bebauung; er dehnt sich auf dem Scheitel des Kirchberges aus, der sich aus dem Talgrund des Prientals deutlich heraushebt. Die große Fernwirkung wird unterstützt durch die doppeltürmige Pfarrkirche sowie die sehr stattlichen Bauten der alten Hoftaverne und des Pfarrhofs. Die im Kern spätgotische Kirche ist über ihren Rang als Pfarrkirche hinaus auch Herrschaftskirche und ehemalige Grablege der Hohenaschauer Schlossherren. Der Pfarrhof und die ehemalige Hoftaverne, beide barocke Bauten, kennzeichnen den Platz gleichfalls als einen Mittelpunkt der ehemaligen Herrschaft.

Zum Ensemble gehören außerdem die Fläche des bis 1889 die Kirche umgebenden Friedhofs mit der barocken Seelenkapelle, im Nordwesten der langgezogene ehemalige Ökonomiebau der Hoftaverne sowie eine Gruppe von Wohn- und Geschäftshäusern mit Flachsattel- und Walmdächern, die den nordöstlichen Aufgang zum Kirchberg einfassen und überwiegend nach einem Ortsbrand von 1882 errichtet wurden.

Weiler Mitterleiten

Aktenzeichen: E-1-87-114-4

Das Ensemble umfasst die drei Höfe und ein Zuhaus des hoch über dem Sachranger Tal auf einer Wiesenkanzel an der Tiroler Grenze gelegenen Bergbauernweilers Mitterleiten. Es handelt sich um einheitlich nach Osten gerichtete Einfirstanlagen, umgeben von Hausgärten und kleinen Nebengebäuden. Nr. 2 und 4 haben Obergeschosse in Blockbauweise und stammen von 1663 bzw. aus dem 18. Jahrhundert, Nr. 3 ist ein stattlicher Massivbau von 1822.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Karspitzweg 24; Karspitzweg 33 c
(Standort)
Grenzstein an der Grenze Bayern-Tirol (Nr. 81), bezeichnet mit „1697“ D-1-87-114-167 BW
Hans-Clarin-Platz 1
(Standort)
Bahnhof Aschau Empfangsgebäude, zweieinhalbgeschossiger Neurenaissance-Putzbau mit aufgeputztem Rustikaerdgeschoss, Eckquaderung und Gesims, Flachwalmdach, erbaut 1884 D-1-87-114-1 Bahnhof Aschau
Kirchplatz
(Standort)
Kriegerdenkmal Gusseisen auf Betonsockel, Kruzifix in neugotischen Formen, um 1875 D-1-87-114-140 BW
Kirchplatz 1
(Standort)
Hotel Post, ehemalige Hoftaverne Dreigeschossiger Putzbau mit vorkragendem Walmdach über Hohlkehle, mit Eckerkern, wohl von Maurermeister Wolfgang Steindlmüller nach 1676, aufgestockt 1856, Inneres weitgehend erneuert D-1-87-114-5 BW
Kirchplatz 2
(Standort)
Pfarrhof Zweigeschossiger Walmdachbau, 1675; mit historischer Ausstattung D-1-87-114-7 Pfarrhof
Kirchplatz 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Lichtmeß Im Kern spätgotische Anlage mit romanischen Resten im Südturm, barocker Ausbau 1627, und 1671/75, 1752/53 zu einem Hallenbau durch Johann Baptist Gunetzrhainer umgebaut, Turmobergeschoss 1767–-69 nach Plänen von Franz Zaiser, neues Presbyterium und Nordturm 1904 von Max Ostenrieder; mit Ausstattung D-1-87-114-8 Katholische Pfarrkirche Mariä Lichtmeß
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Kirchplatz 4
(Standort)
Kreuzkapelle Rokoko-Zentralbau, 1752/53; mit Ausstattung

Kriegerdenkmal, Gusseisen, in neugotischen Formen, um 1875

Ölbergkapelle, 18. Jahrhundert; südlich der Kirche

D-1-87-114-118 Kreuzkapelle
Nähe Kampenwandstraße, an der Abzweigung Schulstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal Sandsteinsäule auf Sockel mit Deckplatte und Giebelchen, vier eingesetzte Granitblöcke mit Soldatenköpfen, Inschriften, um 1925 D-1-87-114-4 Kriegerdenkmal
Schulstraße 13
(Standort)
Wohnhaus Langgestreckter, zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, um Mitte 19. Jahrhundert D-1-87-114-10 Wohnhaus
Zellerhornstraße 3
(Standort)
Villa Zweigeschossig, mit Giebelrisalit und Flachwalmdach und gusseisernen Balkonen, im Heimatstil, 1878 D-1-87-114-11 Villa
Zellerhornstraße 28
(Standort)
Kapelle zu den Sieben Zufluchten Eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und Korbbogenöffnungen, Traufgesims, bezeichnet mit „1687“; mit Ausstattung D-1-87-114-12 Kapelle zu den Sieben Zufluchten
Zellerhornstraße 70
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus für Bedienstete des Eisenwerks und Eisenhandels Hohenaschau, später sogenanntes Fischmeisterhaus Zweigeschossiger verputzter Massivbau, zum Teil aus Feldsteinmauerwerk, mit Flachsatteldach, bemalten Pfettenunterseiten und aufgeständertem Giebelbalkon, im Kern wohl 17. Jahrhundert, mit Ausbaudetails des 19. Jahrhunderts und der Zeit um 1920/30 D-1-87-114-138 BW
Zellerhornstraße 74, 78
(Standort)
Villa, sogenannte Villa Elisabeth, ehemals gräfliches Forstamt Zweigeschossiger Walmdachbau, im Kern Mitte 18. Jahrhundert, Ausbau zur Villa in historistischen Formen, mit gedeckter Vorfahrt, gusseisernem Balkon und Glockenstuhl, um 1880

Park, im Stil eines englischen Landschaftsgartens, mit mäandrierendem Bachlauf und Brücken, Davidskulptur, Baumgruppen und Wegen, nach Plänen Carl von Effners, Ende 19. Jahrhundert

Drei Grabmäler der Freiherren von Würtzburg, frühes 20. Jahrhundert

D-1-87-114-139 BW

Aschach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aschach 1
(Standort)
Bauernhaus Wohnteil mit Hochlaube, bezeichnet mit „1844“

Wandmalereien

D-1-87-114-19 BW
Aschach 3
(Standort)
Zuhaus Mit Hochlaube und Balkon, 1813 D-1-87-114-20 BW

Bach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bach 7 a
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossig, mit vorkragendem Flachsatteldach, Laube und Hochlaube, 1832 D-1-87-114-21 BW
Bach 9
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Historischer westlicher Wohnteil, mit Laube und Hochlaube, 1809 D-1-87-114-22 BW
Bach 10
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossig mit Blockbau-Kniestock, Flachsatteldach und Giebellauben, verbretterter Wirtschaftsteil, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-87-114-23 BW
Bach 19
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses, sogenannt Wiesler zu Bach Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Giebellaube und Bemalungen, 1824 D-1-87-114-24 BW

Berg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Berg 2
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Wohnteil mit Laube und Hochlaube, 1776 D-1-87-114-25 BW
Berg 4
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Wohnteil mit Laube und Hochlaube, Tennenauffahrt, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-1-87-114-26 BW
Berg 50
(Standort)
Bauernhaus Einfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Wohnteil mit Putzgliederung, Lünetten-Kniestock und Hochlaube, Mitte 19. Jahrhundert, Wirtschaftsteil um 1900 verändert D-1-87-114-27 BW

Brückl

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brückl 9
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Laube und Giebellaube, bezeichnet mit „1792“ D-1-87-114-28 BW

Bucha

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergseite Ost 2
(Standort)
Katholische Wallfahrtskapelle zum Heiligen Abendmahl Massivbau über T-förmigem Grundriss mit zu den Seiten abgewalmtem Dach, westlicher Teil 1822, Vorhalle und Dachreiter mit Zwiebelhaube 1877; mit Ausstattung

Quelleinfassung mit Lavabo aus Rotmarmor, 1624

D-1-87-114-51 BW

Einfang

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Einfang 7
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Putzbau mit Hochlaube, im Kern 17./18. Jahrhundert D-1-87-114-29 BW
Einfang 8
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossige Einfirstanlage mit Hochlaube, am First bezeichnet mit „1850“, Baukern älter D-1-87-114-30 BW
Einfang 9
(Standort)
Wohnhaus Obergeschoss-Blockbau, 17./18. Jahrhundert, aus Grassau 1982 transferiert (ehemaliges Hafnaglanwesen) D-1-87-114-31 BW
Einfang 10
(Standort)
Bauernhaus Biedermeierlich gegliederter Putzbau mit Hochlaube, erste Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern älter D-1-87-114-32 BW

Engerndorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Engerndorf 1 a
(Standort)
Zuhaus und Remise Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Hochlaube, Bruchsteinmauerwerk, bezeichnet an einem Wandgemälde mit „1838“ D-1-87-114-33 BW

Fellerer

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fellerer 20
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Laube und Hochlaube, am First bezeichnet mit „1749“ D-1-87-114-34 BW
Fellerer 23
(Standort)
Bauernhaus Wohnteil mit Blockbau-Kniestock und Hochlaube, First bezeichnet mit „1861“ D-1-87-114-35 BW

Göttersberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Göttersberg, in der Ortsmitte
(Standort)
Großer Kruzifixus Mit Überdachung und gemalter Marienfigur, 19. Jahrhundert D-1-87-114-37 BW

Grattenbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grattenbach 4
(Standort)
Kleinstbauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Laube, Giebellaube, am Oberstock gemalte Heiligenbilder, bezeichnet mit „1809“ D-1-87-114-38 BW
Grattenbach 7
(Standort)
Kleinstbauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbauobergeschoss, Laube und Hochlaube, bezeichnet mit „1766“ D-1-87-114-39 BW
Grattenbach 9
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus, heute Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit zwei Eckerkern, Hochlaube und Bemalung, erbaut 1903, 1912 von Franz Zell im barockisierenden Heimatstil umgestaltet D-1-87-114-40 BW
Grattenbach 16
(Standort)
Ehemalige Mühle Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und teilverschalter Giebellaube, 1717, umlaufende Laube erneuert D-1-87-114-41 BW

Grenzhub

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grenzhub 5
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses Zweigeschossig mit Blockbau-Obergeschoss, Laube und Hochlaube, gemalte Fensterverzierung am gemauerten Erdgeschoss, bezeichnet mit 1707 D-1-87-114-43 BW
Grenzhub 20
(Standort)
Ölbergkapelle Doppelgeschossige barocke Wallfahrtskapelle mit tonnengewölbter Hauptkapelle, Grabkapelle und Oberkapelle, von 1674, Turm mit Zwiebelhaube von Wolfgang Steindlmüller 1714, erweitert 1732 von Hans Eberwein; mit Ausstattung D-1-87-114-42 Ölbergkapelle
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Hainbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hainbach 11
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Laube und Hochlaube, reich gestaltete Haustür, Mitte 19. Jahrhundert D-1-87-114-44 BW
Hainbach 36
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, ehemaliger Wohnteil mit Hochlaube, mit Putzgliederung und Medaillon mit Christusbild an der Giebelfassade, Firstkreuz, 1845 D-1-87-114-45 BW
Hainbach 51
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Wohnteil mit klassizistischem Putzdekor und Hochlaube, 1837 D-1-87-114-46 BW
Hainbach 60; Hainbach 58
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Wohnteil mit Hochlaube, 1800

Hofkapelle, 19. Jahrhundert

D-1-87-114-47 BW

Haindorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bernauer Straße 22; Nähe Bernauer Straße
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Wohnteil mit Laube und Hochlaube, zweite Hälfte 18. Jahrhundert

Zuhaus, zweite Hälfte 18. Jahrhundert

D-1-87-114-48 Ehemaliges Bauernhaus

Hammerbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hammerbach 1
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Kusenhaus Zweigeschossiger Bau mit Flachsatteldach, Balusterlaube und Giebellaube, 1846 D-1-87-114-52 BW
Hammerbach 4
(Standort)
Ehemalige Högermühle Zweigeschossiges gemauertes Wohnhaus mit einstöckiger Stallung und Heulage, mit Balusterlauben 1849, um 1900 im Heimatstil erneuert und im Bereich der Fenster bemalt D-1-87-114-53 BW
Hammerbach 6
(Standort)
Ehemaliges Elektrizitätswerk Zweigeschossiger Putzbau mit Giebelgauben und Dachreiter, südwestlicher Anbau mit Zwerchhäusern, im Heimatstil, bezeichnet mit „1907“ D-1-87-114-54 BW
Hammerbach 10
(Standort)
Ehemals zum Hammerwerk gehöriges Arbeiterhaus, heute Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Segmentbogenfenstern, Mitte 19. Jahrhundert D-1-87-114-55 BW
Hammerbach 11
(Standort)
Ehemals zum Hammer gehöriges Heizerhaus, heute Wohnhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Lauben, bezeichnet mit „1769“ D-1-87-114-56 BW
Hammerbach 13
(Standort)
Ehemaliger Kohlenbarren des Eisenwerks, heute Wohnhaus Ursprünglich wohl 1766, im sogenannten Rundbogenstil 1860 umgebaut, Fassaden in den 1990er Jahren teilweise rekonstruiert, Innenausbau erneuert D-1-87-114-57 BW
Hammerbach 16
(Standort)
Sogenannter Drahtzug, ehemaliges Werksgebäude Dreigeschossiger Satteldachbau, angeblich im 17. Jahrhundert angelegt, jetzt Ruine

Ehemalige Schmiede und Wohngebäude, zweigeschossig mit Flachsatteldach und Laube, an der Firstpfette bezeichnet mit „1718“

D-1-87-114-58 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Festhalle 2; An der Festhalle 4; An der Festhalle 6; Kampenwandstraße 78
(Standort)
Ehemalige Schloßökonomie Um einen Hof geordnete Dreiflügelanlage, Mittelbau barockisierend mit Walmdach und Ziergiebel, Wandgemälde mit Darstellung des heiligen Georg, Seitentrakte mit Flachsatteldächern, Reithalle und Wohnstallhaus im alpenländischen Stil, von Max Ostenrieder, 1908

Freistehender Glockenturm in Pagodenform; mit Ummauerung

D-1-87-114-63 Ehemalige Schloßökonomie
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Burgweg 2
(Standort)
Stationshaus der Standseilbahn zum Schloss Hohenaschau Eingeschossiger Massivbau mit Krüppelwalmdach, rückwärtig halbrunder Erker, Zugang mit offenen Arkaden, in historisierenden Formen, 1905/08

Technische Anlage der Bahn, gleichzeitig

D-1-87-114-76 Stationshaus der Standseilbahn zum Schloss Hohenaschau
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Fuchslug 1
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Einfirsthof, Putzbau mit Flachsatteldach und Hochlaube, nach Plänen von Johann Baptist Gunetzrhainer, 1749/50 D-1-87-114-62 BW
Kampenwandstraße 76
(Standort)
Rastkapelle Frühbarocker Satteldachbau mit achteckigem Giebeldachreiter, von Wolf Scheer, 1647/48, Spitzhelm 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-87-114-65 Rastkapelle
Kampenwandstraße 77
(Standort)
Ehemalige Schlossbrauerei Hohenaschau Viergeschossiger Massivbau auf rechteckigem Grundriss mit eingeschobenem Querbau, drei Ecktürme mit Zwiebelhaube, Portal zu ehemaligem Hof, historisierend, 1901/02; mit technischer Ausstattung

Rundbau mit schindelgedecktem kegelförmigem Dach, Ende 17. Jahrhundert

Einfriedungsmauer

D-1-87-114-66 Ehemalige Schlossbrauerei Hohenaschau
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Kampenwandstraße 78
(Standort)
Renteigebäude Langgestreckter zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, Schleppgauben und Eckerker, 1669/71, an Portal der südlichen Traufseite bezeichnet mit 1549, im 19. Jahrhundert umgebaut und erweitert D-1-87-114-67 Renteigebäude
Kampenwandstraße 81
(Standort)
Ehemaliger Marstall Zweigeschossiger massiver Satteldachbau mit Ochsenaugen, im Kern 1682–1685, Umbau zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-87-114-68 Ehemaliger Marstall
Kampenwandstraße 83
(Standort)
Ehemaliges Waisenhaus, seit 1782 Wohnhaus Zweigeschossiger massiver Satteldachbau, nach Plänen von Johann Baptist Gunetzrhainer, 1739/40, Wandmalerei von Sebastian Steindlmüller D-1-87-114-69 Ehemaliges Waisenhaus, seit 1782 Wohnhaus
Kampenwandstraße 90
(Standort)
Ehemaliges Amts- oder Burgrichterhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger massiver Flachsatteldachbau, 1776/77 D-1-87-114-71 Ehemaliges Amts- oder Burgrichterhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
Kampenwandstraße 94
(Standort)
Burghotel Dreigeschossiger massiver Flachsatteldachbau mit verbrettertem Giebel, Lauben und Eckerker, im barockisierenden alpenländischen Heimatstil, von Franz Zell, 1914, im Kern 19. Jahrhundert D-1-87-114-73 Burghotel
Schloß 1; Schloß 3; Schloß 4; Schloß 2
(Standort)
Schloss Hohenaschau Umfangreiche Höhenburg aus mittelalterlicher Ringburg um einen Innenhof, begründet um 1165 durch die Brüder Konrad und Alhard von Hirnsberg, ab 1328 im Besitz der Mautner, seit 1374 der Herren von Freyberg, 1610–1853 der Grafen von Preysing und 1875 Kauf durch die Freyherrn von Cramer-Klett

Hauptburg, unregelmäßige, polygonale Anlage mit dreigeschossigem Nord-, Süd- und Ostflügel mit Satteldächern, mehrfach abgewinkelt den lang gestreckten Burghof umsäumend, nach außen mit polygonalen Ecktürmen, im Westen gelegener, nahezu quadratischer Bergfried sowie Unterbau der äußeren Umfassungsmauern, 12. Jahrhundert, nördlich des Bergfrieds inneres Tor von 1543/44, im 16. Jahrhundert Umgestaltung der Anlage im Renaissancestil, 1672–86 Erneuerung des Saaltraktes im Südflügel, Aufstockung des Bergfrieds um zwei Geschosse und Satteldach mit zwiebelbekröntem Dachreiter sowie Vereinheitlichung des Außenbaus durch Enrico Zuccalli, 1875 Umgestaltung der Wohnräume, 1905–08 südliche Vorbauten am Bergfried durch Max Ostenrieder; mit Ausstattung

Mehrgeschossiger und polygonaler Gästetrakt, nach Süden an die Hauptburg angeschlossen, mit Risalit sowie Eckturm mit Kegeldach und Dachreiter, bezeichnet mit „1907“

Vorburg, westlich an die Hauptburg angeschlossen, mit mittlerem Torhaus und anschließendem nördlichem Wehrgang, 16./17. Jahrhundert, der südlich des Kapellenhofs gelegene Wehrgang 1905/06 rekonstruiert, Schlosskapelle, Saalbau mit Satteldach, 1637/38 von Hans Weigl, 1676/77 Dachreiterturm mit Laterne, Vorhalle und Fassadengliederung 1905–08 durch Max Ostenrieder; mit Ausstattung

Kaplanhaus, 17. Jahrhundert, zweigeschossiger Walmdachbau, westlich an die Kapelle angebaut

Obere und untere Bastion, bezeichnet mit „1561“; im Süden mit Einfriedung, wohl 1905–08

D-1-87-114-74 Schloss Hohenaschau
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Schloßbergstraße 3
(Standort)
Ehemaliger Schlossbräukeller Zweigeschossiger Trakt mit vorkragendem Flachsatteldach, im westlichen Gebäudeteil gewölbte Kelleranlage; rechtwinklig angeschlossen dreigeschossiger Bau mit gewölbter ehemaliger Faßhalle, ebenerdig in den anstehenden Hang führend

Gewölbekeller und -halle 17./18. Jahrhundert, Gebäudebestand um 1900 im barockisierenden Heimatstil überformt

D-1-87-114-78 Ehemaliger Schlossbräukeller
Schloßbergstraße 6
(Standort)
Bauernhaus, ehemaliger Einfirsthof Zweigeschossiger Massivbau mit Flachsatteldach, Kniestock und Giebellaube, an First bezeichnet mit „1844“, Umbau zu Wohnhaus mit überdachter Laube und Putzgliederung wohl 1885 D-1-87-114-79 BW
Zellerhornstraße 36
(Standort)
Ehemaliges Nebengebäude des sogenannten Walpurgishofes Zweigeschossiger Bau mit steilem, einseitig abgewalmtem Satteldach, vorkragendes, von Säulen getragenes Obergeschoss in Fachwerk, 1901, Umbau und Erweiterung zum Atelierhaus 1905/06 D-1-87-114-119 BW
Zellerhornstraße 39
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Einfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Giebellaube, 1783/84, Ausbau 1919 D-1-87-114-13 BW
Zellerhornstraße 66
(Standort)
Ehemaliges Arbeiterwohnhaus der Cramer-Klett`schen Gutsverwaltung Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Hochlaube, im alpenländischen Heimatstil, 1918, im Kern zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-87-114-14 BW
Zellerhornstraße 73
(Standort)
Landhaus und ehemalige Gärtnerei Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verbrettertem Obergeschoß und Balusterlauben, im reichen Schweizerhausstil, Ende 19. Jahrhundert D-1-87-114-15 BW
Zellerhornstraße 75
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Flachsatteldachbau mit Laube, am First bezeichnet mit „1768“, Ausbau als Landhaus mit reichen Balusterlauben, Ende 19. Jahrhundert

Gartenpavillon aus dem Park der Villa Elisabeth heute dort aufgestellt, Ende 19. Jahrhundert

D-1-87-114-16 BW
Zellerhornstraße 78; Flur Oberweidach; Zellerhornstraße 74
(Standort)
Villa, sogenannte Villa Elisabeth, ehemals gräfliches Forstamt Zweigeschossiger Walmdachbau, im Kern Mitte 18. Jahrhundert, Ausbau zur Villa in historistischen Formen, mit gedeckter Vorfahrt, gusseisernem Balkon und Glockenstuhl, um 1880

Park, im Stil eines englischen Landschaftsgartens, mit mäandrierendem Bachlauf und Brücken, Davidskulptur, Baumgruppen und Wegen, nach Plänen Carl von Effners, Ende 19. Jahrhundert

Drei Grabmäler der Freiherren von Würtzburg, frühes 20. Jahrhundert

D-1-87-114-17 BW
Zellerhornstraße 87
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Einfirsthof, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Flachsatteldach, Laube, teilwerschalter Giebellaube und geschnitztem Türstock, bezeichnet mit „1830“, Umbau zu Wohnhaus wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-87-114-18 BW

Höhenberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Höhenberg 9
(Standort)
Bauernhaus Verputzter Wohnteil mit Hochlaube und bemalten Pfettenköpfen, bezeichnet mit „1789“

Zuhaus und Getreidekasten, mit Steilsatteldach, bezeichnet mit „1793“

D-1-87-114-60 Bauernhaus
Höhenberg 13
(Standort)
Katholische Filialkirche Heilig Kreuz Saalbau mit steilem Satteldach, Ende 15. Jahrhundert, Ausbauten 1690 und 1730; mit Ausstattung D-1-87-114-59 Katholische Filialkirche Heilig Kreuz
Kirchenfeld
(Standort)
Feldkapelle Kleiner Satteldachbau, um 1700; am Weg nach Aschau D-1-87-114-61 Feldkapelle

Hub

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hub 2
(Standort)
Bauernhaus Wohnteil mit Putzgliederungen, Blockbaukniestock und Hochlaube, Anfang 19. Jahrhundert

Ehemaliger Getreidekasten, Blockbau, Mitte 18. Jahrhundert

D-1-87-114-80 BW
Hub 3
(Standort)
Bauernhaus Mit Gliederungen und Hochlaube, Firstpfette bezeichnet mit „1810“ D-1-87-114-81 BW

Huben

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Huben 3
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Wohnteil mit Blockbauobergeschoss, Laube und Giebellaube, 1752 D-1-87-114-82 BW
Huben 5
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger giebelständiger Flachsatteldachbau, Wohnteil mit Blockbauobergeschoss, Laube und Giebellaube, um 1750, Dach 1969 erneuert D-1-87-114-83 BW

Innerwald

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Brandlbergstraße 14
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Wohnteil verputzt mit Hochlaube gemalte Fensterverzierungen, um 1800 D-1-87-114-85 BW
Mühlhörndlweg 5
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Wohnteil Blockbau-Obergeschoss mit Laube und Hochlaube, Tennenauffahrt, bezeichnet mit 1778 und 1978 D-1-87-114-84 BW

Kohlstatt

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Kohlstattweg 22
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Wohnteil mit Giebellaube und Blockbau-Kniestock, Ökonomieteil, Firstpfette bezeichnet mit 1808 D-1-87-114-86 BW

Lehmbichl

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Hochriesstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Einfirsthof, zweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach und Blockbau-Kniestock, bezeichnet mit 1836, Balkon und Umbau zum Wohnhaus wohl frühes 20. Jahrhundert D-1-87-114-3 BW

Mitterleiten

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Mitterleiten 1
(Standort)
Zuhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbaukniestock, ehemals zu Nr. 2 gehörig, bezeichnet mit 1883 D-1-87-114-87 BW
Mitterleiten 2
(Standort)
Bergbauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Laube und Hochlaube, 1663 D-1-87-114-88 BW
Mitterleiten 3
(Standort)
Bergbauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Wohnteil mit Laube und Hochlaube, bezeichnet mit 1822 D-1-87-114-89 BW
Mitterleiten 4
(Standort)
Bergbauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Laube und Hochlaube, bezeichnet mit 1746 D-1-87-114-90 BW

Pölching

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Pölching 1
(Standort)
Bauernhaus Wohnteil mit Hochlaube, 1. Hälfte 19. Jahrhundert

Stadel, freistehend, mit eingebautem Getreidekasten, Blockbau, 18. Jahrhundert

D-1-87-114-91 BW
Pölching 3
(Standort)
Nebengebäude Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, bezeichnet mit 1752; ehemals zu Haus Nr. 2 gehörig D-1-87-114-92 BW

Reichenau

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Reichenau 3
(Standort)
Bergbauernhof Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbaukniestock und Hochlaube, quer angeschlossener Ökonomieteil, bezeichnet mit 1825 D-1-87-114-94 BW
Reichenau 3
(Standort)
Grenzstein an der Grenze Bayern-Tirol Rotmarmor, bezeichnet mit 1679; westlich des Hofes Nr. 3 D-1-87-114-93 BW
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Dorfstraße 5
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Wohnteil mit gemaltem Fries und Hochlaube, bezeichnet mit 1831 D-1-87-114-95 BW
Dorfstraße 7; Dorfstraße 9
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossige Einfirstanlage mit Flachsatteldach, bezeichnet mit 1845 D-1-87-114-96 BW
Dorfstraße 11
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Einfirsthof, Wohnteil mit Hochlaube und Balkon, 1821 D-1-87-114-98 BW
Dorfstraße 14
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss mit Laube und Hochlaube, bezeichnet mit 1760 D-1-87-114-99 BW
Kirchstraße 10
(Standort)
Bauernhaus Einfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Okuli-Kniestock, Putzgliederung und Giebellaube, bezeichnet mit 1847 D-1-87-114-101 BW
Kirchstraße 12
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossige Einfirstanlage mit Flachsatteldach, Wohnteil mit Putzgliederungen und Giebellaube, bezeichnet mit 1844 D-1-87-114-103 BW
Kirchstraße 14
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michael Barocke Hallenkirche mit Kreuzgratgewölbe, von Wolfgang Steidlmüller im Auftrag von Johann Franz von Preysing-Hohenaschau unter Planungsbeteiligung von Johann Caspar Zuccalli, 1687/88; mit Ausstattung

Friedhofskapelle, Ende 17. Jahrhundert; mit Ausstattung

Kapelle mit Lourdesgrotte, um 1890

Friedhof mit Ummauerung des 17. Jahrhunderts und schmiedeeisernen Grabkreuzen des 18. und 19. Jahrhunderts

D-1-87-114-104 Katholische Pfarrkirche St. Michael
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Kirchstraße 15
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Einfirsthof mit Flachsatteldach und Blockbau-Obergeschoss mit Laube und Hochlaube, bezeichnet mit 1750 D-1-87-114-105 BW
Kirchstraße 16
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger giebelständiger Hakenhof mit Flachsatteldach und Blockbau-Obergeschoss, verputzt, Hochlaube, um Mitte 18. Jahrhundert

Hakenförmig angeschlossener Stadel, bezeichnet an der Firstpfette mit 1746

D-1-87-114-106 BW
Kirchstraße 18
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger giebelständiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Laube und Hochlaube, Reste von Wandbildern, Neubau 1880, Firstpfette bezeichnet mit 1709 D-1-87-114-107 BW

Schlechtenberg

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Schlechtenberg 11
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses Mit zwei Giebellauben, am First bezeichnet mit 1792 D-1-87-114-108 BW
Schlechtenberg 13
(Standort)
Zuhaus Zweigeschossiger Putzbau mit Hochlaube, Ende 18. Jahrhundert D-1-87-114-109 BW
Schlechtenberg 15
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Wohnteil mit Hochlaube, 1. Drittel 19. Jahrhundert D-1-87-114-110 BW

Schwarzenstein

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Schwarzenstein 2
(Standort)
Kleinbauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Wohnteil mit Hochlaube, Haustür geschnitzt, Unterzugsbalken in der Stube bezeichnet mit 1835 D-1-87-114-111 BW
Schwarzenstein 19
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Wohnteil mit bemalter Laube und Hochlaube, bemalte Pfettenkopfverzierungen, bezeichnet mit 1827 D-1-87-114-112 BW

Spöck

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Lochbreiten
(Standort)
Brechhütte Gemauert aus Bruchsteinmauerwerk, zum Teil verputzt, mit Toreinfahrt, 18./19. Jahrhundert; südlich des Ortes D-1-87-114-113 BW
Spöck 13
(Standort)
Bauernhaus mit Wohnteil, Stall und Stadel Zweigeschossig, Wohnteil mit Putzgliederungen und Balusterhochlaube, um Mitte 19. Jahrhundert D-1-87-114-114 BW

Stein

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Stein 2
(Standort)
Kleinstbauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit zum Teil verputztem Blockbau-Obergeschoss und Hochlaube, 1869. D-1-87-114-115 BW
Stein 23
(Standort)
Schulhaus Dreigeschossiger verputzter Satteldachbau mit Erker und Erdgeschossarkaden sowie angebauter Katholischer Kapelle St. Antonius v. Padua, im barockisierenden Heimatstil, von Franz Zell, bezeichnet mit 1908; mit Ausstattung D-1-87-114-116 BW

Wald

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Wald 1
(Standort)
Bauernhaus Wohnteil mit Putzgliederungen und Hochlaube, Ökonomieteil mit holzverkleideter Heulege, bezeichnet an der Firstpfette mit 1854 D-1-87-114-117 BW

Almen und Schutzhütten

Abergalm

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Bergseite West 24; Bergseite West 23
(Standort)
Alm, sogenannte Abergalm Eingeschossiger Satteldachbau in Blockbauweise, wohl um 1750, Erneuerung und Aufstockung des Dachs bezeichnet mit 1929

Eineinhalbgeschossiger Satteldachbau in Blockbauweise, teils über massivem Sockel, bezeichnet mit 1802

D-1-87-114-123 BW

Baumgartenalm

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Bergseite West 31; Bergseite West 30
(Standort)
Alm, sogenannte Baumgartenalm Eingeschossiger, verputzter Satteldachbau mit barocker Tür, bezeichnet mit 1768, Erneuerung des Dachs bezeichnet mit 1940

Wohnteil einer Almhütte, eingeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise auf Bruchsteinsockel, mit Zierschrot, um 1800

D-1-87-114-124 BW

Ellandalm

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Bergseite West 27; Bergseite West 29
(Standort)
Alm, sogenannte Ellandalm Eingeschossiger Flachsatteldachbau mit teils verputztem Bruchsteinmauerwerk, um 1800

Eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Flachsatteldach, Blockbau-Giebel und einfacher Putzgliederung, im Kern wohl um 1800, Umbauten wohl im letzten Viertel 19. Jahrhundert

D-1-87-114-125 BW

Feichtenalm

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Bergseite West 5
(Standort)
Alm, sogenannte Feichtenalm Eingeschossiger Frackdachbau mit teils verputztem Bruchsteinmauerwerk, bezeichnet mit 1812 D-1-87-114-129 BW

Gedereralm

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergseite Ost 12; Gedereralm
(Standort)
Alm, sogenannte Gedereralm Eingeschossiger Satteldachbau mit getünchtem Bruchsteinmauerwerk, Blockbau-Kniestock und verschaltem Giebelspitz, 1810 D-1-87-114-121 BW

Grenzhuberalm (verfallen)

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Bergseite Ost 16
(Standort)
Alm, sogenannte Thalalm Eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Flachsatteldach, Giebel und Kniestock in Blockbauweise, bezeichnet mit 1842 D-1-87-114-136 BW

Grubalm (verfallen)

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Bergseite West 5; Bergseite West 6
(Standort)
Alm, sogenannte Laubensteinalm Eingeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise, bezeichnet mit 1781

Eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Bruchsteinmauerwerk, 1668, Dach erneuert

D-1-87-114-126 BW

Oberkaseralm

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergseite Ost 11; Bergseite Ost 11 a
(Standort)
Alm, sogenannte Oberkaseralm Nördliche Almhütte, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Flachsatteldach und verschaltem Giebel, 1792, verlängert 1925, um 1982 erneuert

Südliche Almhütte, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Flachsatteldach, verschaltem Giebel und Kniestock sowie nördlich abgeschlepptem Anbau, bezeichnet mit 1850

D-1-87-114-131 BW

Oberwiesenalm

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergseite West 17; Bergseite West 18
(Standort)
Alm, sogenannte Oberwiesenalm Eingeschossiger Flachsatteldachbau mit unverputztem Bruchsteinmauerwerk und südlich abgeschlepptem Anbau, bezeichnet mit 1848

Eingeschossiger Flachsatteldachbau mit teils verputztem Bruchsteinmauerwerk und westlich abgeschlepptem Anbau, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert

Eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Flachsatteldach, im Kern wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert, stark erneuert und erweitert

D-1-87-114-127 BW

Riesenalm

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Bergseite West 10; Bergseite West 13
(Standort)
Alm, sogenannte Riesenalm Eingeschossige Flachsatteldachbauten mit verputztem Bruchsteinmauerwerk; Almhütte, bezeichnet mit 1842

Almhütte mit südlich abgeschlepptem Anbau, bezeichnet mit 1841

Almhütte, wohl von 1786, Erneuerung des Dachs bezeichnet mit 1990

Almhütte, wohl von 1748, Dach erneuert

D-1-87-114-128 BW

Roßalm

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Roßalm
(Standort)
Alm, sogenannte Roßalm Eingeschossiger Frackdachbau mit Bruchsteinmauerwerk und hölzernem Anbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; höchstgelegene Alm Bayerns, in 1680 m Höhe D-1-87-114-132 BW

Schachenalm

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schachenalm; Bergseite Ost 18
(Standort)
Alm, sogenannte Schachenalm Almhütte, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Flachsatteldach, verschalten Giebeln und Balusterlaube, bezeichnet mit 1751

Zugehöriges Backhaus, kleiner Massivbau mit Flachsatteldach, wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert, Giebelverschalung erneuert

D-1-87-114-133 BW

Schlechtenberger Alm

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Bergseite Ost 16; Bergseite Ost 17
(Standort)
Alm, sogenannte Schlechtenbergalm Eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Flachsatteldach, bezeichnet mit 1785, Wirtschaftsteil erneuert und erweitert. D-1-87-114-122 BW

Schreckalm

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergseite Ost 14; Bergseite Ost 13
(Standort)
Alm, sogenannte Schreckalm Eingeschossiger Massivbau aus teils verputztem Bruchsteinmauerwerk mit Frackdach, Giebel, Kniestock und abgeschleppter Anbau in Blockbauweise, bezeichnet mit 1716

Eingeschossiger Blockbau über Bruchsteinsockel mit weit überstehendem Satteldach, bezeichnet mit 1802

D-1-87-114-134 BW

Steinbergalm

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergseite Ost 25
(Standort)
Lenznkaser Mauerbau mit Blockbaugiebel, bezeichnet mit 1812; am Südhang der Kampenwand, ca. 1200 m Höhe D-1-87-114-137 BW

Steinlingalm

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Steinlingalm
(Standort)
Alm, sogenannte Steinlingalm Eingeschossiger Satteldachbau mit unverputztem Bruchsteinmauerwerk und verschaltem Giebel

Eingeschossiger Massivbau mit Satteldach und verschaltem Giebel, stark erneuert; wohl Ende 18. Jahrhundert

D-1-87-114-120 Alm, sogenannte Steinlingalm
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Sulzingalm

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergseite Ost 10
(Standort)
Alm, sogenannte Sulzingalm Eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, Blockbau-Kniestock und östlich abgeschlepptem Anbau, bezeichnet mit 1819, Verschalung und Windfang modern D-1-87-114-135 BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die noch existieren und früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr.

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Aschau
Kirchplatz 1
(Standort)
Poststadel langgestreckter Putzbau mit Schopfwalmdach, 1. Hälfte 19. Jh.; zu Nr. 1 gehörig. D-1-87-114-6 Poststadel
Obermoosalm
Obermoosalm
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Alm, sogenannte Obermoosalm Eingeschossiger Flachsatteldachbau mit unverputztem Bruchsteinmauerwerk, der ehemalige Stallteil in Rundholzblockbauweise, im Kern wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert, stark erneuert. D-1-87-114-130
Commons: Baudenkmäler in Aschau im Chiemgau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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