U-Bahn Wien V
U-Bahn Wien Triebwagen V | |
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![]() Ein Zug der Type V auf der Donaustadtbrücke
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Nummerierung: | 3801–3922 (ES) 2401/2801–2522/2922 (ET) |
Anzahl: | 58 Züge |
Hersteller: | Siemens |
Baujahr(e): | 2000 (Prototyp) ab 2005 (Serienfahrzeuge) |
Achsformel: | 2'2'+Bo'Bo'+Bo'Bo'+ Bo'Bo'+Bo'Bo'+2'2' |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Länge über Kupplung: | 111.200 mm |
Breite: | 2.850 mm |
Leermasse: | 188 t |
Höchstgeschwindigkeit: | 80 km/h |
Stundenleistung: | 2.650 kW |
Beschleunigung: | 1,2 m/s² |
Bremsverzögerung: | 1,4 m/s² |
Raddurchmesser: | 840/760 mm |
Stromsystem: | 750 V = |
Stromübertragung: | seitliche, von unten bestrichene Stromschiene |
Anzahl der Fahrmotoren: | 16 |
Kupplungstyp: | Schaku |
Sitzplätze: | 260 |
Stehplätze: | 618 |
Die Type V bezeichnet eine neue Generation Hochflurfahrzeuge der U-Bahn Wien. Sie wird seit 2000 von Siemens produziert. Diese Züge stellen den Ersatz der Triebwagen der Type U und deren Untertypen dar und verkehren im gesamten Wiener U-Bahn-Netz außer auf der Linie U6.
Allgemeines
1998 erhielt das Konsortium von Siemens, Elin, Adtranz den Auftrag, für Wiens U-Bahnen mit Stromschienen-Betrieb eine neue Generation von Fahrzeugen zu produzieren, die im Jahr 2000 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Bei einem Zug der Type V handelt es sich um sechs permanent gekuppelte Wägen, wobei es zwei unmotorisierte Steuerwagen und vier motorisierte Zwischenwagen gibt. Die Garnituren wurden anfangs probeweise auf der verlängerten Linie U3 eingesetzt, später auch auf den anderen Linien U1, U2 und U4.
Farbgebung und Design
Für die äußere Gestaltung der Garnituren war die Firma Porsche Design verantwortlich. Die Lackierung entspricht der der Typen T und T1.
Weblinks
- wiener-untergrund.at
- Type v/V. In: www.fpdwl.at. Abgerufen am 30. November 2015.