Handformerei
Die Diskussion über diesen Antrag findet auf der Löschkandidatenseite statt.
Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen soll:
In der Handformerei werden Formen manuell hergestellt. Na wer hätte das gedacht. Mit Fakten füllen oder löschen. --Thomas S.Postkastl 23:25, 26. Apr 2006 (CEST)
Das Handformen ist ein Urformverfahren, bei dem unter Verwendung einfacher Werkzeuge (Sandhaken, Stampfkeil, Pressluftstampfer, etc.)das Formmedium (meist mit einem Bindemittel versehener Quarzsand), um das abzugießende Modell herum per Hand, verdichtet wird. Im Gegensatz zum Maschinenformen müssen Anguß, Angußleisten, Anschnitte und Speiser, sowie deren Dimensionierungen aus Erfahrungswerten frei, also per Hand, gesetzt werden.
Gründe für die Produktion in einer Handformerei können z. B. sein:
- zu geringe Stückzahl (Unikate, Klein- bzw. Kleinstserien)
- große Gussteile bis 230 000 kg
- komplizierte Gussstücke, die auf Formanlagen nicht oder nicht wirtschaftlich produziert werden können.
Anwendungsbeispiele: Gießen von Turbinenrädern, Schiffsmotoren, Plastiken, sonstige Kunstgegenstände
Wetterwachs 14:20, 30. Apr 2006 (CEST)