Bildtafel der Verkehrszeichen in der Deutschen Demokratischen Republik von 1971 bis 1978

Die Bildtafel der Verkehrszeichen in der Deutschen Demokratischen Republik von 1971 bis 1977 zeigt die Verkehrszeichen in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), wie sie sich nach der am 1. August 1971 in Kraft getretenen Änderung der Straßenverkehrs-Ordnung − StVO − vom 20. Mai 1971 darstellten. Die Gliederung und Darstellung der Verkehrszeichen in der damals gültigen Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) vom 30. Januar 1964 wurden auf Beschluss des Ministerrats der DDR, des Ministers des Inneren und Chefs der Deutschen Volkspolizei durch die Änderungsnovelle vom 20. Mai 1971, die am 1. August 1971 in Kraft trat, teils tiefgreifend verändert. Die StVO von 1964 trat mit Einführung der neuen StVO am 1. Januar 1978 außer Kraft. Zusätzlich werden in dieser Bildtafel straßenverkehrsrelevante Zeichen beziehungsweise Signale der Verordnungen über den Bau und Betrieb der Straßenbahnen (BOStrab) wiedergegeben.

Paragraph 24/1 der Änderungsverordnung legte fest: „Die Bilder 58 und 63 der Anlage 1 werden gestrichen.“ Bei einer Reihe weitere Bilder wurde die Bedeutung oder die Bilder selbst verändert. Tatsächlich waren bereits mit Einführung der TGL 10629, die am 1. Januar 1968 gültig wurde, alle Verkehrszeichen der StVO von 1964 nach neuen Richtlinien überarbeitet worden. So fand 1968 auch der Herzpfeil erstmals Eingang in die Sinnbildgestaltung der DDR. Eine weitere Neuerung war die Aufnahme der Autobahnbeschilderung in den Verkehrszeichenkatalog. Diese Beschilderung war vorher gesondert geregelt worden. Den gleichen Schritt bei der Autobahnbeschilderung hatte die damals aktuelle westdeutsche Straßenverkehrs-Ordnung mit der Neufassung von 1970, die am 1. März 1971 in Kraft trat, bereits vollzogen. Während man im Westen ab 1971 für die Autobahnbeschilderung einen neuen, helleren Blauton (RAL 5017 - Verkehrsblau) wählte, orientierten sich die Verantwortlichen im Osten an der ersten TGL 21196 von 1969 und wählten den Farbton 1464 „Ultramarin“, der entfernt auf dem Farbton RAL 32 h (blau) aus dem 1932 eingeführten RAL-Farbtonregister 840 B 2 fußte. Dieser RAL-Farbton, der später RAL 5002 (Ultramarinblau) genannt wurde, war bereits für die ersten deutschen Autobahnschilder verwendet worden und hatte auch jahrzehntelang die Verkehrszeichen der bundesdeutschen Autobahnen geprägt.

Weitere wichtige Neuerungen

An den Verkehrszeichen der StVO von 1964 waren bereits mit Einführung des DDR-Standards TGL Nummer 10629, der am 1. Januar 1968 in Kraft trat, teils umfangreiche optische Änderungen vorgenommen worden. Die durch die TGL zusätzlich eingeführten Ergänzungen standen nun den den Schilderherstellern zur Verfügung und ermöglichten eine Vielzahl von standardisierten Zeichenanordnungen. Bis zur Einführung der neuen StVO am 1. Januar 1978 wurden jedoch nur exemplarische Beispiele aus der TGL in die Straßenverkehrs-Ordnung aufgenommen wurden. Stellenweise kam es 1971 auch noch zu Ergänzungen und Streichungen von Zeichen, die in der TGL 10629 zu finden waren.

Farben

Um sich von den nach dem Krieg in Westdeutschland weitergeführten Standards wie RAL und DIN zu lösen und die Eigenständigkeit der DDR hervorzuheben, gehörte es zu den großen Projekten des Landes, eine neue Industrienormierung einzuführen. Die Masse der alten Normen, die neu zu definieren waren, sowie die sich ständig ändernden Vorgaben durch Neuerungen in der Forschung und Technik machten dieses Werk zu einer Sisyphusarbeit. In der DDR wurde den DIN-Normen erstmals ab 1955 der Standard TGL (Technische Normen, Gütevorschriften und Lieferbedingungen) gegenübergestellt. Als die neue StVO von 1964 eingeführt wurde, war mit der Typfarbkarte 5/62 im Jahr 1962 bereits eine erste DDR-eigene Farbnormierung erschienen. Doch erst mit den am 1. Januar 1968 verbindlich eingeführten Vorgaben der TGL 10629 (Leiteinrichtungen für den Straßenverkehr) waren alle grundlegenden Normierungen rund um die Verkehrszeichen erstmals abgedeckt. Als Ersatz zu der ältere Norm TGL 0-6163 vom November 1962, definierte die im Februar 1967 bekanntgegebenen Norm TGL 20684, Blatt 6 (Signallichter – Farben und Farbgrenzen im Verkehrs – Ortsfeste Signallichter im Straßenverkehr) die Farbgrenzen. Im Januar 1969 wiederum wurden die Farbtöne durch die TGL 21196 (Anstrichstoffe – Farbregister) neu geregelt. Die Grundfarben für die Verkehrszeichen der StVO waren lediglich mit den unspezifischen Bezeichnungen Rot, Gelb, Blau etc. definiert. Mit diesen Grundfarben konnte anhand der TGL 20684 und der dort wiedergegeben CIE-Normfarbtafel das gewünschte Farbspektrum definiert und die am nächsten liegende Farbe aus der Typfarbkarte gewählt werden.

• Rot – TGL 21196 (1969): 0605 „Signalrot“ = Lab L 44,78, a 50,80, b 26,62 (= RAL-Farbtonregister 840 R: 3000)
• Gelb – TGL 21196 (1969): 0209 „Chromgelb“ = Lab L 76,81, a 9,08, b 67,66 (= RAL-Farbtonregister 840 R: 1004)
• Blau – TGL 21196 (1969): 1464 „Ultramarin“ = Lab L 37,22, a 8,32, b -27,81 (= keine Entsprechung im RAL)

Das wahrnehmbare Spektrum im 1976 festgelegten CIE-Lab-Farbraum, gibt die am 1. März 1988 gültig gewordene TGL 21196 wieder. Zwar entstand diese letztgenannte TGL lange nach dem außer Kraft treten der StVO von 1964, doch wurden hier die TGL-Farbwerte erstmals in eine für Bildbearbeitungsprogramme verwertbare Form gebracht. So konnten die Farbwerte auch für die Abbildungen in diesem Artikel eingesetzt werden.

Schriften

Fette Mittelschrift nach TGL 0-1451

Seit Einführung der TGL 0-1451, die am 1. Januar 1963 verbindlich wurde, hatten die sich Verantwortlichen in der DDR auch ihren eigenen Schriftenstandard für Verkehrszeichen verordnet. Die TGL-Vorgaben fußten direkt auf dem Vorkriegsstandard der DIN 1451 und wurden dieser Formensprache entlehnt. Wie bei den DIN-Schriftschnitten gab es auch hier Eng- Mittel und Breitschriften, wobei es Drucktypen in verschiedenen Schriftstärken gab. Die Praxis zeigte, dass sich selbst offizielle Abbildungen in den Gesetzestexten oder anderen Veröffentlichungen nicht an diese Festlegungen hielten und stattdessen vielfach Variationen der DIN-Schrift Verwendung fanden, wie dies bereits bei den Schildermalern vor dem Krieg üblich wurde. Dies war kein ostdeutsches Phänomen, sondern konnte zeitgleich auch in Westdeutschland beobachtet werden. Erst zu Beginn der 1970er Jahre, mit dem Aufkommen elektronischer Steuerungssysteme zur Herstellung der Verkehrszeichen, setzte sich die heute bekannte Einheitlichkeit der Beschriftungen durch. Die TGL-0-1451 gibt klare Vorgaben für die Kegel- und Schriftgrößen der Drucktypen. Wert wurde auf eine gute Unterschneidung und einen passenden Zeilenabstand gelegt. All dies sollte die Lesbarkeit der Verkehrsschilder erhöhen.

Herstellung

Mit der am 10. April 1967 bekanntgegebenen und am 1. Januar 1968 verbindlich gewordenen TGL 10629, wurden normierte Bohrlöcher in den Verkehrsschildern verbindlich vorgeschrieben. Die Abbildungen auf dieser Seite geben diese Bohrlöcher an den genau festgelegten Stellen wieder. Lediglich die auf Autobahnen eingesetzten Schilder waren ohne Lochung herzustellen. Schilder aus Stahlblech waren mit einer Sicke auszuführen. Stahlblechschilder, die zu erneuern waren, sollten durch Aluminium- oder „Plastschilder“ ersetzt werden. Auf der Rückseite musste laut dieser Norm die Herstellerfirma mit Anschrift, dem Herstellungsmonat und -jahr wetterfest angegeben werden.

I. Warnzeichen

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  Bild 1
  Allgemeine Gefahrstelle
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  Bild 2
  Querrinne
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  Bild 3
  Hauptstraße
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  Bild 4
  Kreuzung
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  Bild 4 a
  Rechtskurve
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  Bild 4 b
  Linkskurve
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  Bild 4 c
  Doppelkurve nach rechts beginnend
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  Bild 4 d
  Doppelkurve nach links beginnend
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  Bild 5
  Starkes Gefälle
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  Bild 6
  Schleudergefahr
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  Bild 7
  Verengung der Fahrbahn
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  Bild 8
  Übergang für Fußgänger
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  Bild 9
  Baustelle
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  Bild 9a
  Flugbetrieb -
  in Verbindung mit einer roten Blinkleuchte
  (TGL 10629)
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  Bild 10
  Kinder
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  Bild 10 b
  Lichtzeichenanlage
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  Bild 10 a
  Wildwechsel
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  Bild 11
  Beschrankter Eisenbahnübergang
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  Bild 12
  Unbeschrankter Bahnübergang
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  Bild 13
  Dreistreifige Bake
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  Bild 13 a
  Dreistreifige Bake
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  Bild 14
  Zweistreifige Bake
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  Bild 14 a
  Zweistreifige Bake
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  Bild 15
  Einstreifige Bake
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  Bild 15 a
  Einstreifige Bake
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  Bild 16
  Beschrankter Bahnübergang
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  Bild 17
  Unbeschrankter Bahnübergang (eingleisig)
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  Bild 17 a
  Unbeschrankter Bahnübergang (eingleisig mit Haltlichtanlage)
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  Bild 18
  Unbeschrankter Bahnübergang (mehrgleisig)
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  Bild 18 a
  Unbeschrankter Bahnübergang - elektrifizierte Strecke - eingleisig

II. Verbotszeichen

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  Bild 19
  Verkehrsverbot für Fahrzeuge aller Art
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  Bild 19 a
  Verkehrsverbot für Durchgangsverkehr
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  Bild 19 a
  Verkehrsverbot für Fahrzeuge aller Art (Anlieger frei)
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  Bild 20
  Verbot einer Fahrtrichtung oder Einfahrt
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  Bild 21
  Verkehrsverbot für Kraftwagen
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  Bild 22
  Verkehrsverbot für Krafträder
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  Bild 23
  Verkehrsverbot für Kraftwagen und Krafträder
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  Bild 24
  Verkehrsverbot für Radfahrer
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  Bild 25
  Verkehrsverbot für Kraftwagen an Sonn- und Feiertagen
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  Bild 25
  Anstelle von Bild 25 kann auch Bild 22 entsprechend verwendet werden
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  Bild 25
  Anstelle von Bild 25 kann auch Bild 24 entsprechend verwendet werden
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  Bild 26
  Verkehrsverbot für Gespannfahrzeuge
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  Bild 27
  Linksabbiegen verboten
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  Bild 28
  Rechtsabbiegen verboten
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  Bild 28 a
  Wendeverbot
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  Bild 29
  Parkverbot
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  Bild 30
  Halteverbot
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  Bild 31
  Verkehrsverbot für Fahrzeuge über eine bestimmte Breite
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  Bild 32
  Verkehrsverbot für Fahrzeuge über eine bestimmte Höhe
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  Bild 33
  Verkehrsverbot für Fahrzeuge über ein bestimmtes Gesamtgewicht
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  Bild 33 a
  Verkehrsverbot für Fahrzeuge über eine bestimmte Achslast
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  Bild 34
  Geschwindigkeitsbegrenzung in km/h
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  Bild 34 a
  Ende der Geschwindigkeitsbegrenzung
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  Bild 35
  Überholverbot für mehrspurige Kraftfahrzeuge untereinander
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  Bild 35 a
  Ende des Überholverbotes für mehrspurige Kraftfahrzeuge
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  Bild 35 b
  Hupverbot
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  Bild 35 c
  Ende sämtlicher Streckenverbote
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  Bild 36
  Vorfahrt auf der Hauptstraße beachten
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  Bild 36 a
  Vorfahrt der Straßenbahn beachten
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  Bild 37
  Halt! Vorfahrt auf der Hauptstraße beachten!
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  Bild 38
  Zollstelle

III. Gebotszeichen

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  Bild 39
  Benutzung nur in Pfeilrichtung gestattet
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  Bild 40
  Links
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  Bild 40 a
  Gegenverkehr beachten (Vorsicht beim Überholen)
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  Bild 41
  Kreisverkehr
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  Bild 42
  Radweg
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  Bild 43
  Gehweg
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  Bild 43 a
  Fußgängerüber- oder -unterführung
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  Bild 43 b
  Vorgeschriebene Mindestgeschwindigkeit
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  Bild 43 c
  Ende der vorgeschriebenen Mindestgeschwindigkeit
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  Bild 44
  Parkplatz
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  Bild 44 a
  Parkplatz nur für Taxifahrzeuge
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  Bild 44 b
  Parkanordnung quer zur Fahrtrichtung
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  Bild 44 c
  Parkanordnung schräg zur Fahrtrichtung
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  Bild 44 d
  Parkanordnung auf dem Gehweg
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  Bild 44 e
  Parkanordnung halb auf dem Gehweg
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  Bild 44 f
  Parkanordnung auf dem Gehweg quer zur Fahrtrichtung
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  Bild 44 g
  Parkanordnung halb auf dem Gehweg quer zur Fahrtrichtung
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  Bild 44 h
  Parkanordnung auf der Fahrbahn parallel zur Fahrtrichtung
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  Bild 45
  Vorsichtszeichen
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  Bild 45 a
  Einordnen
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  Bild 45 b
  Beispiel einer vorgeschriebenen Fahrtrichtung für Linksabbieger

IV. Hinweiszeichen

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  Bild 46
  Hilfsposten
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  Bild 46 a
  Fernsprechstelle
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  Bild 46 b
  Pannenhilfe
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  Bild 46 c
  Tankstelle
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  Bild 46 d
  Campingplatz
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  Bild 47
  Zeichen für die Hauptverkehrsstraße
  (TGL 10629, Blatt 3, S. 30)
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  Bild 47 a
  abbiegenden Hauptstraße (links)
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  Bild 47 a
  Vorfahrt der abbiegenden Hauptstraße
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  Bild 48
  Schnellstraße – Anfang
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  Bild 48 a
  Schnellstraße – Ende
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  Bild 48 b
  Schnellstraße für PKW und Krafträder
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  Bild 48 c
  Anzeigetafel für Richtgeschwindigkeiten
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  Bild 49
  Nummernschild für Fernverkehrsstraßen
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  Bild 50
  Wegweiser für Fernverkehrsstraßen
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  Bild 51
  Wegweiser für sonstige befestigte Straßen
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  Bild 51 a
  Wegweiser zur Autobahn
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  Bild 51 b
  Wegweiser für den Durchreiseverkehr
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  Bild 52
  Wegweiser für unbefestigte Straßen
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  Bild 53
  Ortstafel (Vorderseite)
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  Bild 53 a
  Ortstafel (Rückseite)
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  Bild 54 a
  Vorwegweiser vor Straßenkreuzungen und -abzweigungen
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  Bild 54 b
  Vorwegweiser vor Straßenkreuzungen und -abzweigungen
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  Bild 54 c
  Anfang der Autobahn
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  Bild 54 d
  Ende der Autobahn
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  Bild 54 e
  Vorwegweiser auf Autobahnen
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  Bild 54 f
  Wegweiser auf Autobahnen
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  Bild 54 g
  Wegweiser auf Autobahnen
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  Bild 54 h
  Ankündigungszeichen für Anschlußstellen auf Autobahnen
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  Bild 54 i
  Baken vor Anschlußstellen auf Autobahnen (300 m)
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  Bild 54 i
  Baken vor Anschlußstellen auf Autobahnen (200 m)
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  Bild 54 i
  Baken vor Anschlußstellen auf Autobahnen (100 m)

V. Verkehrsleiteinrichtungen

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  Bild 55
  Tafel für Umleitung des Verkehrs auf Fernverkehrsstraßen oder Straßen l. und ll. Ordnung
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  Bild 56
  Wegweiser im Verlauf der Umleitungsstrecke
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  Bild 57
  Zeichen zur Leitung des Verkehrs bei halbseitiger Straßensperrung

Ersatzlos gestrichen Bilder

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  Bild 58
  Sperrgerät vor Baustellen (ohne Beleuchtung)
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  Bild 59
  Ampel für Fußgängerschutzweg
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  Bild 60
  Verkehrsteiler (Leuchtpilz)
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  Bild 60 a
  Verkehrsteiler (Leuchtsäule)
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  Bild 60 b
  Verkehrsleit- und Absperrkegel
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  Bild 61
  Winkerkelle für Fuhrwerkslenker
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  Bild 62
  Warnflagge „Achtung, Rutschgefahr“ (Anordnung bei plötzlicher Schnee- oder Eisglätte, Ölspuren usw.)
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  Bild 63
  Armbinde für Regulierungsposten

Leiteinrichtungen für den Straßenverkehr

Die am 1. April 1967 verbindlich gewordene TGL 12096 für Leiteinrichtungen war nicht in der Straßenverkehrs-Ordnung enthalten. Die in der TGL vorgeschriebenen Leitschaffuren konnten auf Schildern oder auf den Hindernissen selbst aufgebracht werden. Es wurde zwischen gelb-schwarzen Schraffuren auf ständigen Hindernissen wie beispielsweise an Brückenpfeilern, Brüstungen und Felsen sowie rot-schwarzen Schraffuren auf Absperrgeräten, Fahrzeugen und Arbeitsgeräten unterschieden.

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  zu Bild 4
  Leitschraffur an ständigen Hinternissen
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  zu Bild 4
  Leitschraffur an ständigen Hinternissen
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  Bild 5
  Leitschraffur an ständigen Hinternissen
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  Bild 6
  Leitschraffur an ständigen Hinternissen

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  zu Bild 4
  Leitschraffur an nicht ständigen Hinternissen
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  zu Bild 4
  Leitschraffur an nicht ständigen Hinternissen
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  Bild 5
  Leitschraffur an nicht ständigen Hinternissen
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  Bild 6
  Leitschraffur an nicht ständigen Hinternissen

Die TGL definiert für weiß-rote Leitschraffuren außer ihrer ansonsten nicht ständigen Nutzung im Straßenraum ein Ausnahme: Ihre Nutzung bei Absperrgeräten, die sich ständig auf den Straßenverkehrsflächen befanden. Seit den 1960er Jahren erschienen auch die Leitsteine mit einem rot-weißen Anstrich. Wie in der westdeutschen ÖTV-Presse, dem Zentralorgan der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr 1954, dargelegt wurde, sollten Natursteine, die zu dunkel ausfielen, hell gestrichen werden. Möglicherweise galt in der DDR eine ähnliche Regel, da auch dort Leitsteine manchmal einen weißen Schaft erhielten.

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Haltestellenzeichen für Straßenbahnen und Kraftfahrlinien

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  Signal St 1
  Haltestelle für den öffentlichen Verkehr
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  Signal St 1
  mit zeitgenössischer Beschriftung „Strassenbahn“
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  Signal St 2a
  Doppelhaltestelle für den öffentlichen Verkehr
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  Signal St 2b
  Doppelhaltestelle für den öffentlichen Verkehr

Bereits am 22. Januar 1976 wurde eine vollständig neue BOStrab erlassen, die am 1. Mai 1976 in Kraft trat. Die Zeichen erhielten neue Namen und Nummerierungen. Neu eingeführt wurde das Zeichen für Sonderhaltestellen. Unten werden nur die Zeichenänderungen zur älteren BOStrab wiedergegeben.

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  neue Nummer:
  Signal St 29
  Haltestellenzeichen
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  neue Nummer:
  Signal St 29a
  Zeichen für Doppelhaltestelle
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  neue Nummer:
  Signal St 29a
  Zeichen für Doppelhaltestelle
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  neues Zeichen:
  Signal St 29b
  Zeichen für Sonderhaltestellen

Weblinks

Commons: Ostdeutsche Verkehrszeichen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

Bildtafeln deutscher Verkehrszeichen