Oldenburg (Oldenburg) Hauptbahnhof
Oldenburg (Oldb) Hbf | |
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![]() Empfangsgebäude des Oldenburger Hauptbahnhofes
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Daten | |
Bahnsteiggleise | 7 |
Abkürzung | HOLD |
IBNR | 8000291 |
Preisklasse | 2 |
Eröffnung | 1915 |
Webadresse | www.bahnhof.de |
Architektonische Daten | |
Baustil | Jugendstil |
Architekt | Friedrich Mettegang |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Oldenburg |
Land | Niedersachsen |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 53° 8′ 37″ N, 8° 13′ 21″ O |
Eisenbahnstrecken | |
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Bahnhöfe in Niedersachsen |
Oldenburg (Oldenburg) Hauptbahnhof (kurz Oldenburg (Oldb) Hbf) war nach der sukzessiven Stilllegung anderer Haltepunkte und Bahnhöfe wie in Ofenerdiek oder Osternburg bis zur Eröffnung des Haltepunktes in Wechloy Mitte 2015 der einzige Bahnhof mit Personenverkehr im Stadtgebiet von Oldenburg (Oldenburg).[3]
Es handelt sich um einen Durchgangsbahnhof, der über sieben Bahnsteiggleise verfügt. Das große Empfangsgebäude wurde im Jugendstil errichtet. Oldenburg (Oldb) Hbf wird von der DB Station&Service als Bahnhof der Kategorie 2 eingestuft. Er ist der einzige Bahnhof in Niedersachsen mit einer Bahnhofshalle. Täglich verkehren am Hauptbahnhof Oldenburg ca. 20.000–25.000 Reisende und rund 350 Züge. Dies wird hauptsächlich vom Nah- und Fernverkehr abgedeckt. Zusätzlich passieren noch 5000 Reisende den Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) Oldenburg, der sich an der Nordseite des Bahnhofes befindet.
Geschichte






In der Hauptstadt des Großherzogtums Oldenburg begann der Eisenbahnverkehr mit der Strecke von Oldenburg über Delmenhorst nach Bremen der Oldenburgischen Staatsbahn am 15. Juli 1867.
Ebenfalls im Jahre 1867 wurde am 3. September – finanziert durch die Preußischen Staatseisenbahnen – die Verbindung von Oldenburg nach Heppens, dem späteren Wilhelmshaven, gebaut. Der Verkehr wurde ebenfalls von der Oldenburgischen Staatsbahn betrieben, welche 1913 Preußen die Strecke abkaufte, was zu enormen Belastungen des Staatshaushalts führte. In den Jahren zwischen 1898 und 1908 wurde dieser Abschnitt zweigleisig ausgebaut.
Zwei Jahre später, am 15. Juni 1869, folgte die Bahnstrecke Oldenburg–Leer.
Wiederum von der Oldenburgischen Staatsbahn wurde am 15. Oktober 1875 die Bahnstrecke Oldenburg–Osnabrück eröffnet. Von ihr zweigte in Ahlhorn 1885 die Bahnstrecke Ahlhorn–Vechta ab. Die wegen des moorigen Untergrundes unter der Bezeichnung Gummibahn bekannte Nebenbahn Oldenburg – Ohmstede – Etzhorn – Brake wurde 1896 in Betrieb genommen.
Der erste Oldenburger Bahnhof wurde am heutigen Cäcilienplatz geplant. 1868 stellte sich jedoch heraus, dass der geplante Bau für die gewachsenen Ansprüche zu klein würde. Daher wurde das Projekt nie realisiert. Stattdessen diente ein umgebauter Güterschuppen den Bewohnern der Residenzstadt für zwölf Jahre als Bahnhof.
Am 21. Mai 1879 wurde schließlich mit dem Centralbahnhof der erste „richtige“ Personenbahnhof Oldenburgs eingeweiht. Er befand sich auf dem Lehmplacken in der Nähe des Pferdemarktes, welcher auch der Standort des heutigen Bahnhofs ist. Entworfen wurde der neogotische Bau durch den bekannten Architekten Conrad Wilhelm Hase. Er galt als einer der größten romantischen Bahnhofsbauten in Deutschland. In unmittelbarer Nähe befanden sich an die Hafenanlagen angeschlossene Schuppen zur Lagerung von Torf, mit der einige Lokomotiven betrieben wurden.[4]
Nachdem der Neubau des Bahnhofs in seiner heutigen Form beschlossen war, richtete man zunächst wieder einen provisorischen Bahnhof ein, der eher den Charakter eines Provinzbahnhofs hatte.
Der heutige Oldenburger Hauptbahnhof wurde nach vierjähriger Bauzeit am 3. August 1915 ohne große Feierlichkeiten eingeweiht, nachdem er bereits am 1. August der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden war. Der Großherzog besuchte den Bahnhof zusammen mit seinen Töchtern erst am 4. August. Das repräsentative Empfangsgebäude wurde nach Entwurf des Architekten und preußischen Eisenbahn-Baubeamten Friedrich Mettegang errichtet, es lässt sich in die zeitgenössische Reformarchitektur einordnen, zeigt aber in den Einzelheiten auch Einflüsse der Heimatschutzarchitektur und des Jugendstils. Für die Großherzogliche Familie und fürstliche Staatsgäste war ein separates Gebäude, die sogenannte Fürstenhalle, als Aufenthaltsraum vorgesehen. Im Zuge des Neubaus wurden die Gleise um rund 3,25 m angehoben. Das Empfangsgebäude wurde an den Rand der Gleisanlagen gelegt, da geplant war, den Bahnhof zu einem Durchgangsbahnhof umzubauen. Bis zu diesem Zeitpunkt mussten Reisende, die über Oldenburg hinaus wollten, dort auch umsteigen. Das Hauptportal wurde in die Mittelachse des Hauptplatzes gelegt. Auf der rechten Seite des Gebäudes wurden die Fahrkartenschalter und die Gepäckabfertigung angeordnet, auf der linken Seite befanden sich die Wartesäle für die I. bis IV. Klasse. Neben dem Personentunnel für die Fahrgäste gab es noch einen separaten Post- und Gepäcktunnel mit Aufzügen zu den Bahnsteigen. Der Tarif für die Bahnsteigkarten betrug zu diesem Zeitpunkt 30 Pfennig pro Person.
Am 21. April 1945 wurde der Hauptbahnhof bei einem Luftangriff auf Oldenburg schwer beschädigt.[5]
1961 wurde der Personenverkehr auf der Gummibahn nach Brake eingestellt. Im Laufe der folgenden Jahre ging auch der Güterverkehr in Richtung Brake weiter zurück und das Gleis wurde teilweise zurückgebaut. 1998 wurde auch das letzte Teilstück zwischen dem Hauptbahnhof und Oldenburg-Ohmstede stillgelegt, so dass die Strecke heute langsam zuwächst und unbefahrbar ist.
Im Laufe des Jahres 1992 wurde die Strecke Oldenburg–Leer elektrifiziert.
Am 5. November 2000 übernahm die NordWestBahn den Verkehr auf der Bahnstrecke Wilhelmshaven–Oldenburg und der Bahnstrecke Oldenburg–Osnabrück. Seitdem prägen auch moderne Dieseltriebwagen vom Typ LINT 41 das Bahnhofsbild in Oldenburg. Zuvor verkehrte die DB Regio auf dieser Strecke mit Dieseltriebwagen der Baureihe 624. Im Zuge des Betreiberwechsels zur NordWestBahn wurden die beiden Strecken umfangreich saniert, was eine erhebliche Verkürzung der Reisezeit zwischen Osnabrück und Wilhelmshaven zur Folge hatte und zu einer Verdopplung der Fahrgastzahlen führte.
Seit Dezember 2002 setzt die DB Regio für den Regional-Express zwischen Norddeich Mole und Hannover moderne Doppelstockwagen ein. Nach der im Dezember 2010 vorgenommenen Eröffnung der Regio-S-Bahn Bremen/Niedersachsen mit der NordWestBahn als Betreiber verkehren zwischen Oldenburg und Bremen Elektrotriebwagen vom Typ Coradia Continental in drei- und fünfteiliger Ausführung. Die S-Bahnen fahren über Oldenburg hinaus bis nach Bad Zwischenahn, wobei die Eröffnung eines Zwischenhalts in Oldenburg-Wechloy für 2014 vorgesehen ist.[6]
Im Jahr 2000 wurde auf der Nordseite des Bahnhofs der Zentrale Omnibus-Bahnhof (ZOB) eröffnet, über den der innerstädtische und regionale Busverkehr abgewickelt wird. Zur Erschließung des ZOBs wurde eine neue Straßenunterführung unter den Gleisen des Bahnhofs gebaut sowie ein neuer Eingangsbereich auf der Nordseite geschaffen. 2005 wurden das gesamte Empfangsgebäude sowie die Bahnsteiganlagen saniert. Unter anderem wurden alle Bahnsteige mit Aufzügen, elektronischen Fahrtanzeigern sowie einer Blinden-Pflasterung ausgestattet.
Seit dem Jahr 2013 wird die Toilettenanlage des Oldenburger Hauptbahnhofs von Sanifair, einer Tochtergesellschaft der Tank&Rast bewirtschaftet.
Betrieb
Der Bahnhof Oldenburg Hbf, die Hemmelsberger Kurve mit den Abzweigstellen Hemmelsberg (seit 1966) und Tweelbäke (Seit endgültiger Stilllegung des Rangierbahnhofes Krusenbusch), sowie die Überleitstelle Oldenburg-Osternburg (Seit dem Rückbau zur Überleitstelle) werden vom Stellwerk „Opf“ des Oldenburger Hauptbahnhofes bedient. Das Stellwerk ist ein Drucktastenstellwerk der Firma Lorenz in der Bauform Sp Dr L30 aus dem Jahre 1966. Ursprünglich waren noch 3 Nahbedienstellen eingerichtet, von denen aus das Bahnbetriebswerk (BW), der Ablaufberg (R2) und der Ortsgüterbahnhof (R1) direkt gesteuert werden konnten. Zum heutigen Zeitpunkt (2015) ist die Bedienstelle BW abgerissen und nicht mehr vorhanden, und die Bedienstellen R1 und R2 sind stillgelegt und durch Rückbauten und Vandalismus unbrauchbar geworden.
Anbindung
Gleisaufteilung
Der Bahnhof verfügt über einen Hausbahnsteig an Gleis 1 sowie über drei Mittelbahnsteige an den Gleisen 3/4, 5/6, und 7/8. Die gleise 2, 9 und 10 sind reine Durchfahrtgleise ohne Bahnsteig.
Gleis | Fahrtrichtung | Zuggattung |
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1 | Einzelne Züge in Tagesrandlage in alle Richtungen | Regional-Express, Intercity |
2 | Güter- und Rangiergleis ohne Bahnsteig | Güterzüge |
3 | Bremen - Hannover, Leipzig, München | Regional-Express, Intercity, ICE |
4 | Osnabrück | NordWestBahn |
5 | Wilhelmshaven | NordWestBahn |
6 | Leer – Emden – Norddeich Mole | Regional-Express, Intercity |
7 | Bremen | Regio-S-Bahn |
8 | Bad Zwischenahn | Regio-S-Bahn |
9 und 10 | Güter- und Rangiergleise ohne Bahnsteig | Güterzüge |
11 bis 15 | Stumpfgleise zur Abstellung | Triebzüge/Loks |
Schienenverkehrsnetz

Fernverkehr
Der Schienenpersonenfernverkehr in Oldenburg wird vor allem vom Intercity durchgeführt. Die Intercity-Züge ersetzen die Interregio-Züge, die früher den Fernverkehr in Richtung Ostdeutschland übernahmen. Einige Interregio starteten bereits in Wilhelmshaven. Seit der Umstellung auf Intercity-Züge entfiel diese Fortführung, dies wird zum Teil durch Nahverkehrsleistungen der NordWestBahn ersetzt. Des Weiteren beginnen bzw. enden in Oldenburg einzelne Intercity-Express-Züge jeweils in Tagesrandlage.
Linie | Linienverlauf | Takt |
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ICE 10 | Oldenburg – Bremen – Hannover – Wolfsburg – Berlin Ost | einzelne Züge |
ICE 22 | Frankfurt – Kassel-Wilhelmshöhe – Göttingen – Hannover – Bremen – Oldenburg | ein Zug |
ICE 25 | Oldenburg – Bremen – Hannover – Kassel-Wilhelmshöhe – Würzburg – Ingolstadt – München | Sonntags bis mittags zweistündlich, sonst nur morgens |
ICE 26 | Frankfurt – Fulda – Kassel-Wilhelmshöhe – Göttingen – Hannover – Bremen – Oldenburg | ein Zug pro Tag |
ICE 56 | Berlin Gesundbrunnen – Berlin – Berlin Spandau – Wolfsburg – Hannover – Nienburg – Verden – Delmenhorst – Oldenburg | ein Zug pro Tag |
IC 56 | Leipzig – Halle – Magdeburg – Helmstedt – Braunschweig – Hannover – Nienburg – Verden – Delmenhorst – Hude – Oldenburg – Bad Zwischenahn – Westerstede – Ocholt – Augustfehn – Leer – Emden | Zweistundentakt |
Norddeich Mole – Emden – Leer – Oldenburg – Bremen – Hannover – Magdeburg – Halle – Leipzig | Zweistundentakt | |
EC | Emden Außenhafen – Oldenburg – Bremen – Potsdam – Berlin – Cottbus | ein Zug am Tag, samstags nur bis Berlin Gesundbrunnen |
Stralsund – Prenzlau – Eberswalde – Berlin Gesundbrunnen – Hannover – Bremen – Oldenburg (Oldb) | ein Zug pro Woche, sonntags |
Alle Intercitys sind westlich von Bremen zum Nahverkehrstarif und zwischen Bremen und Augustfehn zum Tarif des VBN benutzbar.
Nahverkehr
Linie | Linienverlauf | Betreiber | Takt |
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RE 1 | Norddeich Mole – Emden – Leer – Oldenburg – Bremen – Nienburg – Neustadt am Rübenberge – Hannover | DB Regio Nord | Zweistundentakt |
RE 18 | Wilhelmshaven – Varel – Oldenburg – Cloppenburg – Bramsche – Osnabrück | NordWestBahn | Stundentakt |
RE 19 | Wilhelmshaven – Varel – Oldenburg – Hude – Delmenhorst – Bremen | NordWestBahn | Vierstundentakt |
S 3 | Bremen – Delmenhorst – Hude – Oldenburg – Oldenburg-Wechloy – Bad Zwischenahn | S-Bahn Bremen/Niedersachsen | Stundentakt |
Zentraler Omnibusbahnhof Oldenburg

Der ZOB Oldenburg ist die Hauptumsteigestelle im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und besteht aus sechs Bussteigen. Auf der großen Verkehrsinsel der Stadtverkehrlinien befindet sich ein Infocenter des Verkehrsverbundes Bremen/Niedersachsen. Den ZOB Oldenburg passieren täglich über 5000 Menschen. Der ZOB Oldenburg wird von unterschiedlichen Gesellschaften angefahren:
Stadtbuslinien der Verkehr und Wasser GmbH
Linie | Linienführung |
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301 | Metjendorf – Ofenerfeld – Bahnhof Ofenerdiek – Scheideweg – Nadorster Straße – Hbf/ZOB – Lappan – Hauptstraße – Edewechter Landstraße – Osterkampsweg – Eversten (Schramperei) |
302 | BBS Wechloy – Alexanderstraße – Hbf/ZOB – Osternburg-Bremer Straße –
Lappan – Helmsweg – Ostkreuz – Gewerbegebiet Tweelbäke-West – Am Schulgraben – Borchersweg |
304 | Ofenerdiek/Feldahornweg – Paul-Tantzen-Straße – Scheideweg – Eßkamp – Pferdemarkt – Lappan – Cloppenburger Straße/Kreyenbrück – Bümmerstede |
306 | ZOB – Lappan – Universität Oldenburg/Campus Haarentor – Carl-von-Ossietzky-Straße (Campus Wechloy / Naturwissenschaften und Mathematik) |
307 | ZOB – Lappan – Nordstraße – Jüdischer Friedhof – Glashüttenviertel – Dragonerstraße – Sandweg – Drielake |
308 | ZOB – Lappan – Auguststraße – Neuer Friedhof – Vahlenhorst – Rauhehorst/BBS Wechloy/Johann-Justus-Weg |
310 | ZOB – Lappan – Ammerländer Heerstraße – Universität Oldenburg/Campus Haarentor – Wechloy/Famila XXL – Am Tegelbusch – Ofen (Bad Zwischenahn) – Wehnen |
311 | ZOB – Lappan – Wunderburgviertel – Klinikum Oldenburg – Brandenburger Straße – Stralsunder Straße – Max-Beckmann-StraßeKreyenbrück |
313 | BBS Wechloy – Alexanderstraße – Hbf/ZOB – Bahnhof Osternburg – Zaunkönigstraße – Eisvogelring – Kiebitzweg – Im Krusenbusch (Siedlungsgebiete entlang des Bahndamms) – Bahnhof Krusenbusch – Scharfgarbenweg – Krusenbusch |
314 | Ostring – Waldfriedhof – Lagerstraße – Langenweg – Real – Rennplatz – Brahmkamp – Donnerschweer Stadtteilzentrum – Weser-Ems-Halle – Hbf/ZOB – Lappan – Marschweg/OLantis Huntebad – Bodenburg-Sodenstich – Kanalbrücke – Hundsmühlen bis Tungeln |
315 | ZOB – Lappan – Staatsarchiv Oldenburg/Gerichtsviertel – Graf-Anton-Günther-Schule – Bachstraße (Komponistenviertel) – Osternburger Kanal – Cloppenburger Straße – Klein-Bümmerstede – Streekermoor – Sandkrug (Hatten) – Hatterwüsting |
317 | ZOB – Lappan – Nordstraße – IKEA |
318 | ZOB – Lappan – Hauptstraße – Edewechter Landstraße – Neubaugebiet Eversten-West (Usedomstraße/Nordseestraße) |
321 | ZOB – Lappan – Wunderburgviertel – Klinikum Oldenburg – Brandenburger Straße – Giesenweg – Klingenbergplatz – Alter Postweg – Meerkamp – Hertzstraße – Franz-Marc-Straße – Kreyenbrück |
322 | ZOB – Lappan – Hauptstraße – Bodenburg-Sodenstich – Hausbäker Weg – Edewechter Landstraße – Thomasburg |
323 | Wahnbek bis Nordkreuz – Etzhorn – Ohmstede – Mühlenhofsweg – Trommelweg – Schlieffenstraße (Kasernenviertel) – Donnerschwee – Weser-Ems-Halle – Hbf/ZOB – Lappan – Bahnhof Osternburg – Bahnhofsallee – Kreyen-Centrum – Dwaschweg – Bahnhof Krusenbusch – Scharfgarbenweg – Krusenbusch |
324 | Ostring – Waldfriedhof – Lagerstraße – Langenweg – Real – Nadorst – Hbf/ZOB – Lappan – Friedhof Eversten – Staakenweg – Ulhornsweg – Universitätsbibliothek – Artillerieweg – Infanterieweg (Univiertel) – Dietrichsweg – Wittingsbrook – Johann-Justus-Weg – BBS Wechloy |
329 | Metjendorf – Heidkamp/Metjendorf – Ofenerfeld/Am Alexanderhaus – Fliegerhorst – Alexanderstraße – Hbf/ZOB – Theater – Dobbenviertel – Lasiusstraße – Ulhornsweg – Kennedystraße – Bloherfelder Marktplatz – Bloherfelde – Petersfehn/Wildenloh/Eschenplatz |
Weser-Ems Bus Regionallinien
Linie | |
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270 | Wildeshausen – Dötlingen – Neerstedt – Kirchhatten – Oldenburg (HunteSprinter) |
280 | Friesoythe – Bösel – Wardenburg – Oldenburg |
289 | Wardenburg – Achternmeer – Oldenburg |
330 | Conneforde – Wiefelstede – Borbeck – Neuenkruge – Metjendorf – Oldenburg |
340 | Jaderberg – Hahn-Lehmden – Rastede – Wahnbek – Oldenburg |
380 | (Barßel) – Westerscheps – Edewecht – Jeddeloh – Friedrichsfehn – Oldenburg (VehneSprinter) |
440 | Bremerhaven – Blexen – Nordenham – Brake – Oldenburg (Weser Sprinter) |
460 | Oldenburg-Elsfleth-Oberhammelwarden |
910 | Friesoythe – Edewechterdamm – Husbäke – Oldenburg (HanseSprinter) |
Schnellbuslinien
Linie | Linienführung |
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S35 | Westerstede − Oldenburg |
S99 | Oldenburg − Vechta, Stoppelmarkt (saisonal) |
VWG Nachtbusse
Linie | Linienführung |
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N36 | Lappan – Alexanderstraße – Fliegerhorst – Langenweg – Wilhelmshavener Heerstraße – Nadorst – Ohmstede – ZOB – Lappan |
N37 | Lappan – Bürgerfelde – Bhf Ofenerdiek – Ofenerfeld – Rauhehorst – Lappan |
N38 | Lappan – Universität – Bloherfelde – Petersfehn – Friedhof Eversten – Stadion Marschweg – Lappan |
N39 | Lappan – Bremer Straße – Klingenbergplatz – Bümmerstede – Kreyenbrück – Klingenbergplatz – Klinikum Oldenburg – Bremer Straße – Lappan |
N40 | Lappan – Bremer Straße – Bhf Osternburg – Bümmerstede – Krusenbusch – Sportpark Osternburg – Bhf. Osternburg – Bremer Straße – Lappan |
N41 | Lappan – Bremer Straße – Mohrstraße – Wirtschaftspark Sandkrug – Bahnhof Sandkrug – Hotel Ripken – Borchersweg – Mohrstraße – Bremer Straße – Lappan |
Nachteulen (regional)
Linie | Linienführung |
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N21 | Oldenburg – Sandkrug – Kirchhatten – Neerstedt – Wildeshausen FUN FACTORY |
N25 | Oldenburg – Wardenburg – Großenkneten – Ahlhorn – Wildeshausen FUN FACTORY |
N31 | Oldenburg – Rastede – Wiefelstede – Tange |
N32 | Oldenburg – Bad Zwischenahn – Westerstede – Tange |
N34 | Oldenburg – Edewecht – Tange – Augustfehn |
N35 | Oldenburg – Edewecht – Friesoythe |
Bildergalerie
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Luftbild
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Innenansicht
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Innenansicht
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Südseite mit Fahrradstation
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Bei Nacht
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Rangier- und Abstellgleise
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Nordseite
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Im Jahr 1995
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Bahnsteig Gleis 1
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NordWestBahn auf Gleis 4
Ausblick
Am 14. Juni 2015 wurde ein Haltepunkt für die Regio-S-Bahnlinie 3, die zwischen Bad Zwischenahn, Oldenburg und Bremen verkehrt, in der Nähe der Carl-von-Ossietzky-Universität im Stadtteil Wechloy eröffnet, die damit direkt in das Regionale Nahverkehrssystem eingebunden worden ist.
Im Zuge des Neubaus des JadeWeserPorts in Wilhelmshaven ist mit einem erhöhten Güterzugverkehr auf den Strecken Bremen–Oldenburg und Oldenburg-Wilhelmshaven zu rechnen. Die Strecke nach Wilhelmshaven wird bis 2018 elektrifiziert. Die streckenweise eingleisigen Abschnitte wurden bis Ende 2012 zweigleisig ausgebaut. Dieser Ausbau wurde im August 2006 vom damaligen Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Hartmut Mehdorn, bis zum Jahr 2010 zugesichert.[7] Das erhöhte Verkehrsaufkommen zwischen Oldenburg und Bremen stellt einen begrenzenden Faktor für die Regio-S-Bahn-Linie 3 dar. Daher verkehrt die Linie RS3 nur im Stundentakt. Als Ausgleich wurden die ICs auf der Strecke zwischen Bremen und Norddeich Mole Ende 2013 für die zuschlagfreie Nutzung mit allen Fahrausweisen des Nahverkehrs freigegeben, der Takt auf einen Zwei-Stunden-Takt bis Emden erhöht, mit Doppelstockzügen bedient und um den Halt in Hude erweitert.[8] Die Abfahrtszeiten der IC ergeben schon jetzt zusammen mit den RE fast genau einen Stundentakt.
Weblinks
- Gleise in Serviceeinrichtungen (HOLD). DB InfraGO (PDF)
- Website der NordWestBahn
- VWG Oldenburg
- VWG Nachtexpress
- Weser-Ems Bus
- Oldenburg (Oldenburg) Hauptbahnhof als 3D-Modell im 3D Warehouse von SketchUp
Einzelnachweise
- ↑ a b Abfrage der Kursbuchstrecke 390 bei der Deutschen Bahn.
- ↑ a b Abfrage der Kursbuchstrecke 392 bei der Deutschen Bahn.
- ↑ http://www.nwzonline.de/videos/stadtteilbahnhof-in-wechloy-in-betrieb-genommen_a_29,0,1352559632.html
- ↑ Großherzogliche Eisenbahn-Direction (Hrsg.): Denkschrift über das Oldenburgische Eisenbahnwesen 1867-1892. (PDF; 13,3 MiB), S. 38.
- ↑ Rudolf Tjaden: Oldenburg, die unzerstörte Stadt. Folge 5. In: Leuchtfeuer (Beilage zur NW-Zeitung), Nr. 24, 1972.
- ↑ Bahn macht in Wechloy wohl erst ab 2013 Halt. In: Nordwest-Zeitung online, 31. Mai 2011. Abgerufen am 5. Februar 2012 | Abschluss eines Finanzierungsvertrags mit der DB AG zum Bau des SPNV-Haltepunkts Wechloy, in: Ratsinformationssystem der Stadt Oldenburg, Vorlagen-Nr 12/0489
- ↑ Nordwest-Zeitung vom 29. August 2006
- ↑ LNVG-Pressemitteilung vom 16. April 2012 (PDF; 274 KiB)