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Oldenburg (Oldenburg) Hauptbahnhof

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Oldenburg (Oldb) Hbf
Empfangsgebäude des Oldenburger Hauptbahnhofes
Empfangsgebäude des Oldenburger Hauptbahnhofes
Empfangsgebäude des Oldenburger Hauptbahnhofes
Daten
Bahnsteiggleise 7
Abkürzung HOLD
IBNR 8000291
Preisklasse 2
Eröffnung 1915
Webadresse www.bahnhof.de
Architektonische Daten
Baustil Jugendstil
Architekt Friedrich Mettegang
Lage
Stadt/Gemeinde Oldenburg
Land Niedersachsen
Staat Deutschland
Koordinaten 53° 8′ 37″ N, 8° 13′ 21″ OKoordinaten: 53° 8′ 37″ N, 8° 13′ 21″ O
Eisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Oldenburg (Oldb) Hbf
Bahnhöfe in Niedersachsen

Oldenburg (Oldenburg) Hauptbahnhof (kurz Oldenburg (Oldb) Hbf) war nach der sukzessiven Stilllegung anderer Haltepunkte und Bahnhöfe wie in Ofenerdiek oder Osternburg bis zur Eröffnung des Haltepunktes in Wechloy Mitte 2015 der einzige Bahnhof mit Personenverkehr im Stadtgebiet von Oldenburg (Oldenburg).[3]

Es handelt sich um einen Durchgangsbahnhof, der über sieben Bahnsteiggleise verfügt. Das große Empfangsgebäude wurde im Jugendstil errichtet. Oldenburg (Oldb) Hbf wird von der DB Station&Service als Bahnhof der Kategorie 2 eingestuft. Er ist der einzige Bahnhof in Niedersachsen mit einer Bahnhofshalle. Täglich verkehren am Hauptbahnhof Oldenburg ca. 20.000–25.000 Reisende und rund 350 Züge. Dies wird hauptsächlich vom Nah- und Fernverkehr abgedeckt. Zusätzlich passieren noch 5000 Reisende den Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) Oldenburg, der sich an der Nordseite des Bahnhofes befindet.

Geschichte

Alter Centralbahnhof (1885)
Oldenburg Hauptbahnhof (1930)
Bahnsteig(halle) des Oldenburger Hauptbahnhofs
Innenansicht
Oldenburgische G 1, Lokomotive der Großherzoglich Oldenburgischen Staatseisenbahnen
Die neue Unterführung

In der Hauptstadt des Großherzogtums Oldenburg begann der Eisenbahnverkehr mit der Strecke von Oldenburg über Delmenhorst nach Bremen der Oldenburgischen Staatsbahn am 15. Juli 1867.

Ebenfalls im Jahre 1867 wurde am 3. September – finanziert durch die Preußischen Staatseisenbahnen – die Verbindung von Oldenburg nach Heppens, dem späteren Wilhelmshaven, gebaut. Der Verkehr wurde ebenfalls von der Oldenburgischen Staatsbahn betrieben, welche 1913 Preußen die Strecke abkaufte, was zu enormen Belastungen des Staatshaushalts führte. In den Jahren zwischen 1898 und 1908 wurde dieser Abschnitt zweigleisig ausgebaut.

Zwei Jahre später, am 15. Juni 1869, folgte die Bahnstrecke Oldenburg–Leer.

Wiederum von der Oldenburgischen Staatsbahn wurde am 15. Oktober 1875 die Bahnstrecke Oldenburg–Osnabrück eröffnet. Von ihr zweigte in Ahlhorn 1885 die Bahnstrecke Ahlhorn–Vechta ab. Die wegen des moorigen Untergrundes unter der Bezeichnung Gummibahn bekannte Nebenbahn Oldenburg – Ohmstede – Etzhorn – Brake wurde 1896 in Betrieb genommen.

Der erste Oldenburger Bahnhof wurde am heutigen Cäcilienplatz geplant. 1868 stellte sich jedoch heraus, dass der geplante Bau für die gewachsenen Ansprüche zu klein würde. Daher wurde das Projekt nie realisiert. Stattdessen diente ein umgebauter Güterschuppen den Bewohnern der Residenzstadt für zwölf Jahre als Bahnhof.

Am 21. Mai 1879 wurde schließlich mit dem Centralbahnhof der erste „richtige“ Personenbahnhof Oldenburgs eingeweiht. Er befand sich auf dem Lehmplacken in der Nähe des Pferdemarktes, welcher auch der Standort des heutigen Bahnhofs ist. Entworfen wurde der neogotische Bau durch den bekannten Architekten Conrad Wilhelm Hase. Er galt als einer der größten romantischen Bahnhofsbauten in Deutschland. In unmittelbarer Nähe befanden sich an die Hafenanlagen angeschlossene Schuppen zur Lagerung von Torf, mit der einige Lokomotiven betrieben wurden.[4]

Nachdem der Neubau des Bahnhofs in seiner heutigen Form beschlossen war, richtete man zunächst wieder einen provisorischen Bahnhof ein, der eher den Charakter eines Provinzbahnhofs hatte.

Der heutige Oldenburger Hauptbahnhof wurde nach vierjähriger Bauzeit am 3. August 1915 ohne große Feierlichkeiten eingeweiht, nachdem er bereits am 1. August der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden war. Der Großherzog besuchte den Bahnhof zusammen mit seinen Töchtern erst am 4. August. Das repräsentative Empfangsgebäude wurde nach Entwurf des Architekten und preußischen Eisenbahn-Baubeamten Friedrich Mettegang errichtet, es lässt sich in die zeitgenössische Reformarchitektur einordnen, zeigt aber in den Einzelheiten auch Einflüsse der Heimatschutzarchitektur und des Jugendstils. Für die Großherzogliche Familie und fürstliche Staatsgäste war ein separates Gebäude, die sogenannte Fürstenhalle, als Aufenthaltsraum vorgesehen. Im Zuge des Neubaus wurden die Gleise um rund 3,25 m angehoben. Das Empfangsgebäude wurde an den Rand der Gleisanlagen gelegt, da geplant war, den Bahnhof zu einem Durchgangsbahnhof umzubauen. Bis zu diesem Zeitpunkt mussten Reisende, die über Oldenburg hinaus wollten, dort auch umsteigen. Das Hauptportal wurde in die Mittelachse des Hauptplatzes gelegt. Auf der rechten Seite des Gebäudes wurden die Fahrkartenschalter und die Gepäckabfertigung angeordnet, auf der linken Seite befanden sich die Wartesäle für die I. bis IV. Klasse. Neben dem Personentunnel für die Fahrgäste gab es noch einen separaten Post- und Gepäcktunnel mit Aufzügen zu den Bahnsteigen. Der Tarif für die Bahnsteigkarten betrug zu diesem Zeitpunkt 30 Pfennig pro Person.

Am 21. April 1945 wurde der Hauptbahnhof bei einem Luftangriff auf Oldenburg schwer beschädigt.[5]

1961 wurde der Personenverkehr auf der Gummibahn nach Brake eingestellt. Im Laufe der folgenden Jahre ging auch der Güterverkehr in Richtung Brake weiter zurück und das Gleis wurde teilweise zurückgebaut. 1998 wurde auch das letzte Teilstück zwischen dem Hauptbahnhof und Oldenburg-Ohmstede stillgelegt, so dass die Strecke heute langsam zuwächst und unbefahrbar ist.

Im Laufe des Jahres 1992 wurde die Strecke Oldenburg–Leer elektrifiziert.

Am 5. November 2000 übernahm die NordWestBahn den Verkehr auf der Bahnstrecke Wilhelmshaven–Oldenburg und der Bahnstrecke Oldenburg–Osnabrück. Seitdem prägen auch moderne Dieseltriebwagen vom Typ LINT 41 das Bahnhofsbild in Oldenburg. Zuvor verkehrte die DB Regio auf dieser Strecke mit Dieseltriebwagen der Baureihe 624. Im Zuge des Betreiberwechsels zur NordWestBahn wurden die beiden Strecken umfangreich saniert, was eine erhebliche Verkürzung der Reisezeit zwischen Osnabrück und Wilhelmshaven zur Folge hatte und zu einer Verdopplung der Fahrgastzahlen führte.

Seit Dezember 2002 setzt die DB Regio für den Regional-Express zwischen Norddeich Mole und Hannover moderne Doppelstockwagen ein. Nach der im Dezember 2010 vorgenommenen Eröffnung der Regio-S-Bahn Bremen/Niedersachsen mit der NordWestBahn als Betreiber verkehren zwischen Oldenburg und Bremen Elektrotriebwagen vom Typ Coradia Continental in drei- und fünfteiliger Ausführung. Die S-Bahnen fahren über Oldenburg hinaus bis nach Bad Zwischenahn, wobei die Eröffnung eines Zwischenhalts in Oldenburg-Wechloy für 2014 vorgesehen ist.[6]

Im Jahr 2000 wurde auf der Nordseite des Bahnhofs der Zentrale Omnibus-Bahnhof (ZOB) eröffnet, über den der innerstädtische und regionale Busverkehr abgewickelt wird. Zur Erschließung des ZOBs wurde eine neue Straßenunterführung unter den Gleisen des Bahnhofs gebaut sowie ein neuer Eingangsbereich auf der Nordseite geschaffen. 2005 wurden das gesamte Empfangsgebäude sowie die Bahnsteiganlagen saniert. Unter anderem wurden alle Bahnsteige mit Aufzügen, elektronischen Fahrtanzeigern sowie einer Blinden-Pflasterung ausgestattet.

Seit dem Jahr 2013 wird die Toilettenanlage des Oldenburger Hauptbahnhofs von Sanifair, einer Tochtergesellschaft der Tank&Rast bewirtschaftet.

Betrieb

Der Bahnhof Oldenburg Hbf, die Hemmelsberger Kurve mit den Abzweigstellen Hemmelsberg (seit 1966) und Tweelbäke (Seit endgültiger Stilllegung des Rangierbahnhofes Krusenbusch), sowie die Überleitstelle Oldenburg-Osternburg (Seit dem Rückbau zur Überleitstelle) werden vom Stellwerk „Opf“ des Oldenburger Hauptbahnhofes bedient. Das Stellwerk ist ein Drucktastenstellwerk der Firma Lorenz in der Bauform Sp Dr L30 aus dem Jahre 1966. Ursprünglich waren noch 3 Nahbedienstellen eingerichtet, von denen aus das Bahnbetriebswerk (BW), der Ablaufberg (R2) und der Ortsgüterbahnhof (R1) direkt gesteuert werden konnten. Zum heutigen Zeitpunkt (2015) ist die Bedienstelle BW abgerissen und nicht mehr vorhanden, und die Bedienstellen R1 und R2 sind stillgelegt und durch Rückbauten und Vandalismus unbrauchbar geworden.

Anbindung

Gleisaufteilung

Der Bahnhof verfügt über einen Hausbahnsteig an Gleis 1 sowie über drei Mittelbahnsteige an den Gleisen 3/4, 5/6, und 7/8. Die gleise 2, 9 und 10 sind reine Durchfahrtgleise ohne Bahnsteig.

Gleis Fahrtrichtung Zuggattung
1 Einzelne Züge in Tagesrandlage in alle Richtungen Regional-Express, Intercity
2 Güter- und Rangiergleis ohne Bahnsteig Güterzüge
3 Bremen - Hannover, Leipzig, München Regional-Express, Intercity, ICE
4 Osnabrück NordWestBahn
5 Wilhelmshaven NordWestBahn
6 Leer – Emden – Norddeich Mole Regional-Express, Intercity
7 Bremen Regio-S-Bahn
8 Bad Zwischenahn Regio-S-Bahn
9 und 10 Güter- und Rangiergleise ohne Bahnsteig Güterzüge
11 bis 15 Stumpfgleise zur Abstellung Triebzüge/Loks

Schienenverkehrsnetz

Schienennetz

Fernverkehr

Der Schienenpersonenfernverkehr in Oldenburg wird vor allem vom Intercity durchgeführt. Die Intercity-Züge ersetzen die Interregio-Züge, die früher den Fernverkehr in Richtung Ostdeutschland übernahmen. Einige Interregio starteten bereits in Wilhelmshaven. Seit der Umstellung auf Intercity-Züge entfiel diese Fortführung, dies wird zum Teil durch Nahverkehrsleistungen der NordWestBahn ersetzt. Des Weiteren beginnen bzw. enden in Oldenburg einzelne Intercity-Express-Züge jeweils in Tagesrandlage.

Linie Linienverlauf Takt
ICE 10 Oldenburg – Bremen – Hannover – Wolfsburg – Berlin Ost einzelne Züge
ICE 22 Frankfurt – Kassel-Wilhelmshöhe – Göttingen – Hannover – Bremen – Oldenburg ein Zug
ICE 25 Oldenburg – Bremen – Hannover – Kassel-Wilhelmshöhe – Würzburg – Ingolstadt – München Sonntags bis mittags zweistündlich, sonst nur morgens
ICE 26 Frankfurt – Fulda – Kassel-Wilhelmshöhe – Göttingen – Hannover – Bremen – Oldenburg ein Zug pro Tag
ICE 56 Berlin Gesundbrunnen – Berlin – Berlin Spandau – Wolfsburg – Hannover – Nienburg – Verden – Delmenhorst – Oldenburg ein Zug pro Tag
IC 56 Leipzig – Halle – Magdeburg – Helmstedt – Braunschweig – Hannover – Nienburg – Verden – Delmenhorst – Hude – Oldenburg – Bad Zwischenahn – Westerstede – Ocholt – Augustfehn – Leer – Emden Zweistundentakt
Norddeich Mole Emden – Leer – Oldenburg – Bremen – Hannover – Magdeburg – Halle – Leipzig Zweistundentakt
EC Emden Außenhafen Oldenburg – Bremen – Potsdam – Berlin – Cottbus ein Zug am Tag, samstags nur bis Berlin Gesundbrunnen
Stralsund – Prenzlau – Eberswalde – Berlin Gesundbrunnen – Hannover – Bremen – Oldenburg (Oldb) ein Zug pro Woche, sonntags

Alle Intercitys sind westlich von Bremen zum Nahverkehrstarif und zwischen Bremen und Augustfehn zum Tarif des VBN benutzbar.

Nahverkehr

Linie Linienverlauf Betreiber Takt
RE 1 Norddeich Mole – Emden – Leer – Oldenburg – Bremen – Nienburg – Neustadt am Rübenberge – Hannover DB Regio Nord Zweistundentakt
RE 18 Wilhelmshaven – Varel – Oldenburg – Cloppenburg – Bramsche – Osnabrück NordWestBahn Stundentakt
RE 19 Wilhelmshaven – Varel – Oldenburg – Hude – Delmenhorst – Bremen NordWestBahn Vierstundentakt
S 3 Bremen – Delmenhorst – Hude – Oldenburg – Oldenburg-Wechloy – Bad Zwischenahn S-Bahn Bremen/Niedersachsen Stundentakt

Zentraler Omnibusbahnhof Oldenburg

Oldenburg ZOB beim Hauptbahnhof

Der ZOB Oldenburg ist die Hauptumsteigestelle im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und besteht aus sechs Bussteigen. Auf der großen Verkehrsinsel der Stadtverkehrlinien befindet sich ein Infocenter des Verkehrsverbundes Bremen/Niedersachsen. Den ZOB Oldenburg passieren täglich über 5000 Menschen. Der ZOB Oldenburg wird von unterschiedlichen Gesellschaften angefahren:

Stadtbuslinien der Verkehr und Wasser GmbH

Linie Linienführung
301 Metjendorf – Ofenerfeld – Bahnhof Ofenerdiek – Scheideweg – Nadorster Straße – Hbf/ZOB – Lappan – Hauptstraße – Edewechter Landstraße – Osterkampsweg – Eversten (Schramperei)
302 BBS Wechloy – Alexanderstraße – Hbf/ZOB – Osternburg-Bremer Straße –

Lappan – Helmsweg – Ostkreuz – Gewerbegebiet Tweelbäke-West – Am Schulgraben – Borchersweg

304 Ofenerdiek/Feldahornweg – Paul-Tantzen-Straße – Scheideweg – Eßkamp – Pferdemarkt – Lappan – Cloppenburger Straße/Kreyenbrück – Bümmerstede
306 ZOB – Lappan – Universität Oldenburg/Campus Haarentor – Carl-von-Ossietzky-Straße (Campus Wechloy / Naturwissenschaften und Mathematik)
307 ZOB – Lappan – Nordstraße – Jüdischer Friedhof – Glashüttenviertel – Dragonerstraße – Sandweg – Drielake
308 ZOB – Lappan – Auguststraße – Neuer Friedhof – Vahlenhorst – Rauhehorst/BBS Wechloy/Johann-Justus-Weg
310 ZOB – Lappan – Ammerländer Heerstraße – Universität Oldenburg/Campus Haarentor – Wechloy/Famila XXL – Am Tegelbusch – Ofen (Bad Zwischenahn) – Wehnen
311 ZOB – Lappan – Wunderburgviertel – Klinikum Oldenburg – Brandenburger Straße – Stralsunder Straße – Max-Beckmann-StraßeKreyenbrück
313 BBS Wechloy – Alexanderstraße – Hbf/ZOB – Bahnhof Osternburg – Zaunkönigstraße – Eisvogelring – Kiebitzweg – Im Krusenbusch (Siedlungsgebiete entlang des Bahndamms) – Bahnhof Krusenbusch – Scharfgarbenweg – Krusenbusch
314 Ostring – Waldfriedhof – Lagerstraße – Langenweg – Real – Rennplatz – Brahmkamp – Donnerschweer Stadtteilzentrum – Weser-Ems-Halle – Hbf/ZOB – Lappan – Marschweg/OLantis Huntebad – Bodenburg-Sodenstich – Kanalbrücke – Hundsmühlen bis Tungeln
315 ZOB – Lappan – Staatsarchiv Oldenburg/Gerichtsviertel – Graf-Anton-Günther-Schule – Bachstraße (Komponistenviertel) – Osternburger Kanal – Cloppenburger Straße – Klein-Bümmerstede – Streekermoor – Sandkrug (Hatten) – Hatterwüsting
317 ZOB – Lappan – Nordstraße – IKEA
318 ZOB – Lappan – Hauptstraße – Edewechter Landstraße – Neubaugebiet Eversten-West (Usedomstraße/Nordseestraße)
321 ZOB – Lappan – Wunderburgviertel – Klinikum Oldenburg – Brandenburger Straße – Giesenweg – Klingenbergplatz – Alter Postweg – Meerkamp – Hertzstraße – Franz-Marc-Straße – Kreyenbrück
322 ZOB – Lappan – Hauptstraße – Bodenburg-Sodenstich – Hausbäker Weg – Edewechter Landstraße – Thomasburg
323 Wahnbek bis Nordkreuz – Etzhorn – Ohmstede – Mühlenhofsweg – Trommelweg – Schlieffenstraße (Kasernenviertel) – Donnerschwee – Weser-Ems-Halle – Hbf/ZOB – Lappan – Bahnhof Osternburg – Bahnhofsallee – Kreyen-Centrum – Dwaschweg – Bahnhof Krusenbusch – Scharfgarbenweg – Krusenbusch
324 Ostring – Waldfriedhof – Lagerstraße – Langenweg – Real – Nadorst – Hbf/ZOB – Lappan – Friedhof Eversten – Staakenweg – Ulhornsweg – Universitätsbibliothek – Artillerieweg – Infanterieweg (Univiertel) – Dietrichsweg – Wittingsbrook – Johann-Justus-Weg – BBS Wechloy
329 Metjendorf – Heidkamp/Metjendorf – Ofenerfeld/Am Alexanderhaus – Fliegerhorst – Alexanderstraße – Hbf/ZOB – Theater – Dobbenviertel – Lasiusstraße – Ulhornsweg – Kennedystraße – Bloherfelder Marktplatz – Bloherfelde – Petersfehn/Wildenloh/Eschenplatz

Weser-Ems Bus Regionallinien

Linie
270 Wildeshausen – Dötlingen – Neerstedt – Kirchhatten – Oldenburg (HunteSprinter)
280 Friesoythe – Bösel – Wardenburg – Oldenburg
289 Wardenburg – Achternmeer – Oldenburg
330 Conneforde – Wiefelstede – Borbeck – Neuenkruge – Metjendorf – Oldenburg
340 Jaderberg – Hahn-Lehmden – Rastede – Wahnbek – Oldenburg
380 (Barßel) – Westerscheps – Edewecht – Jeddeloh – Friedrichsfehn – Oldenburg (VehneSprinter)
440 Bremerhaven – Blexen – Nordenham – Brake – Oldenburg (Weser Sprinter)
460 Oldenburg-Elsfleth-Oberhammelwarden
910 Friesoythe – Edewechterdamm – Husbäke – Oldenburg (HanseSprinter)

Schnellbuslinien

Linie Linienführung
S35 Westerstede − Oldenburg
S99 Oldenburg − Vechta, Stoppelmarkt (saisonal)

VWG Nachtbusse

Linie Linienführung
N36 Lappan – Alexanderstraße – Fliegerhorst – Langenweg – Wilhelmshavener Heerstraße – Nadorst – Ohmstede – ZOB – Lappan
N37 Lappan – Bürgerfelde – Bhf Ofenerdiek – Ofenerfeld – Rauhehorst – Lappan
N38 Lappan – Universität – Bloherfelde – Petersfehn – Friedhof Eversten – Stadion Marschweg – Lappan
N39 Lappan – Bremer Straße – Klingenbergplatz – Bümmerstede – Kreyenbrück – Klingenbergplatz – Klinikum Oldenburg – Bremer Straße – Lappan
N40 Lappan – Bremer Straße – Bhf Osternburg – Bümmerstede – Krusenbusch – Sportpark Osternburg – Bhf. Osternburg – Bremer Straße – Lappan
N41 Lappan – Bremer Straße – Mohrstraße – Wirtschaftspark Sandkrug – Bahnhof Sandkrug – Hotel Ripken – Borchersweg – Mohrstraße – Bremer Straße – Lappan

Nachteulen (regional)

Linie Linienführung
N21 Oldenburg – Sandkrug – Kirchhatten – Neerstedt – Wildeshausen FUN FACTORY
N25 Oldenburg – Wardenburg – Großenkneten – Ahlhorn – Wildeshausen FUN FACTORY
N31 Oldenburg – Rastede – Wiefelstede – Tange
N32 Oldenburg – Bad Zwischenahn – Westerstede – Tange
N34 Oldenburg – Edewecht – Tange – Augustfehn
N35 Oldenburg – Edewecht – Friesoythe

Bildergalerie

Ausblick

Am 14. Juni 2015 wurde ein Haltepunkt für die Regio-S-Bahnlinie 3, die zwischen Bad Zwischenahn, Oldenburg und Bremen verkehrt, in der Nähe der Carl-von-Ossietzky-Universität im Stadtteil Wechloy eröffnet, die damit direkt in das Regionale Nahverkehrssystem eingebunden worden ist.

Im Zuge des Neubaus des JadeWeserPorts in Wilhelmshaven ist mit einem erhöhten Güterzugverkehr auf den Strecken Bremen–Oldenburg und Oldenburg-Wilhelmshaven zu rechnen. Die Strecke nach Wilhelmshaven wird bis 2018 elektrifiziert. Die streckenweise eingleisigen Abschnitte wurden bis Ende 2012 zweigleisig ausgebaut. Dieser Ausbau wurde im August 2006 vom damaligen Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Hartmut Mehdorn, bis zum Jahr 2010 zugesichert.[7] Das erhöhte Verkehrsaufkommen zwischen Oldenburg und Bremen stellt einen begrenzenden Faktor für die Regio-S-Bahn-Linie 3 dar. Daher verkehrt die Linie RS3 nur im Stundentakt. Als Ausgleich wurden die ICs auf der Strecke zwischen Bremen und Norddeich Mole Ende 2013 für die zuschlagfreie Nutzung mit allen Fahrausweisen des Nahverkehrs freigegeben, der Takt auf einen Zwei-Stunden-Takt bis Emden erhöht, mit Doppelstockzügen bedient und um den Halt in Hude erweitert.[8] Die Abfahrtszeiten der IC ergeben schon jetzt zusammen mit den RE fast genau einen Stundentakt.

Commons: Oldenburg (Oldenburg) Hauptbahnhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. http://www.nwzonline.de/videos/stadtteilbahnhof-in-wechloy-in-betrieb-genommen_a_29,0,1352559632.html
  2. Großherzogliche Eisenbahn-Direction (Hrsg.): Denkschrift über das Oldenburgische Eisenbahnwesen 1867-1892. (PDF; 13,3 MiB), S. 38.
  3. Rudolf Tjaden: Oldenburg, die unzerstörte Stadt. Folge 5. In: Leuchtfeuer (Beilage zur NW-Zeitung), Nr. 24, 1972.
  4. Bahn macht in Wechloy wohl erst ab 2013 Halt. In: Nordwest-Zeitung online, 31. Mai 2011. Abgerufen am 5. Februar 2012 | Abschluss eines Finanzierungsvertrags mit der DB AG zum Bau des SPNV-Haltepunkts Wechloy, in: Ratsinformationssystem der Stadt Oldenburg, Vorlagen-Nr 12/0489
  5. Nordwest-Zeitung vom 29. August 2006
  6. LNVG-Pressemitteilung vom 16. April 2012 (PDF; 274 KiB)