Altstadt (Schweinfurt)
Altstadt Stadt Schweinfurt
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Koordinaten: | 50° 3′ N, 10° 14′ O |
Höhe: | 220 m ü. NN |
Fläche: | 60 ha[1] |
Einwohner: | 2529 (31. Dez. 2015)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 4.215 Einwohner/km² |
Postleitzahl: | 97421 |
Vorwahl: | 09721 |
![]() Martin-Luther-Platz
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Altstadt ist der östliche Bereich des Stadtteils Innenstadt[3] in der kreisfreien Stadt Schweinfurt im bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken.
Das kleine, 2 km weiter östlich, an der Mündung des Höllenbachs in den Main gelegenes Stadtviertel Altstadt, wo die erste historisch bezeugte Schweinfurter Siedlung lag, gehört zum Nordöstlichen Stadtteil.
Unterteilung
Der Stadtteil Innenstadt wurde von der Stadt Schweinfurt für statistische Zwecke in drei Abschnitte unterteilt:
- 11 Altstadt
- 12 Innenstadt-West
- 13 Innenstadt-Nord
In diesem Artikel wird nur die Altstadt behandelt.
Lage
Die Altstadt ist nur der östliche Teil des Stadtteils Innenstadt, der zur reichsstädtischen Zeit (bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts) bereits existierte, als Schweinfurt von einer Stadtmauer begrenzt wurde.[4] Die Altstadt ist heute größtenteils von Wallanlagen (Grünanlagen) umgeben und die Stadtmauer ist noch an mehreren Abschnitten erhalten oder wurde in Teilen rekonstruiert. Die Altstadt liegt am nördlichen Mainufer und hat auch im Osten eine natürliche Grenze durch das Tal des Marienbachs. Ferner kann man zu ihrem Gebiet im weitesten Sinn auch noch die Maininsel Bleichrasen zählen, da sie in die heute hier nicht mehr erhaltene Stadtbefestigung integriert war (siehe auf nachfolgenden historischen Stadtplan).

Die Altstadt liegt auf ca. 220 bis 225 m ü. NN auf einem hochwasserfreien Sockel, ca. 10 bis 15 m über dem zur Großschifffahrtsstraße angestauten Main (207,6 m ü. NN oberhalb der Schleuse Schweinfurt), dem Rhein-Main-Donau-Kanal, der die Nordsee mit dem Schwarzen Meer verbindet. Unweit der Altstadt befinden sich zwei Anlegestellen für die bis zu 135 m langen Flusskreuzfahrtschiffe.
Mainviertel

in Topographia Frankoniae,
Matthäus Merian, Frankfurt a. M. 1656
In der Altstadt liegen am Main folgende kleinere Viertel (mainabwärts von Ost nach West):
- Zürch, gilt als ältestes Viertel der heutigen Altstadt; die Annahme ist aber wegen des unbekannten Alters des Fischerrains nicht gesichert.
- Lage: auf dem nebenstehenden, in etwa genordeten Stadtplan in der Südostecke (unten rechts)
- Altes Gewerbeviertel
- Lage: auf dem Stadtplan in der unteren Mitte
- Fischerrain. Alter und Ursprung dieses Viertels sind unbekannt.
- Lage: auf dem Stadtplan in der Südwestecke (unten links)
Der übrige, größere Bereich der Altstadt besitzt keine eigenen, in sich geschlossenen Viertel.
Geschichte
Die heutige Altstadt ist eine Gründungsstadt. Die erste Siedlung entstand 2 km weiter östlich, am Kiliansberg, oberhalb des Mains, unweit des historischen Ursprungs der Stadt, dem alten Burgberg Peterstirn.
Vermutlich Kaiser Friedrich I., Barbarossa ließ im 12. Jahrhundert in Konkurrenz zu dieser eichstättischen villa an der Peterstirn unter Verwendung von vorhandenem Königsgut eine neue Civitas Imperii (Reichsstadt) weiter westlich anlegen, die heutige Altstadt. Sie wurde von König Wilhelm von Holland 1254 erstmals urkundlich bestätigt[5]
Die Altstadt wurde im Laufe ihrer Geschichte dreimal in Teilen oder ganz zerstört (Stadtverderben). Das Erste Stadtverderben war um 1250, im Kampf um die Vorherrschaft in Mainfranken zwischen den Hennebergern und dem Bischof von Würzburg. Das Zweite Stadtverderben 1554 geschah durch den Zweiten Markgräflerkriegs und das dritte 1943 bis 1945 durch die Bombenangriffe des Zweiten Weltkriegs.
Nach dem Zweiten Stadtverderben wurde die Altstadt von 1554 bis 1615 in heutiger Form wieder aufgebaut.[6]

Sozialstruktur
Status 31. Dez. 2015[7] |
Bezirk 11 Altstadt |
Gesamtgebiet Schweinfurt |
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Deutsche | 74,4 % | 70,7 % |
Doppelstaatler | 6,9 % | 16,1 % |
Ausländer | 17,7 % | 13,2 % |
Klare Bevölkerungsstrukturen sind in der Altstadt nicht erkennbar[8]. Die relativ wenig Wohnungen in dem von Geschäftshäusern dominierten Gebiet waren in den Nachkriegsjahrzehnten, abgesehen von einigen Penthäusern, von eher niedrigen Standard. Das alteingesessene Bürgertum hatte die Altstadt nahezu vollständig verlassen und der Anteil von Ausländern stieg in Folge günstigen Wohnraums stark an.
Seit der Altstadtsanierung ab den 1980er Jahren, die in der östlichen Altstadt begann, bekam dieses Gebiet einen völlig anderen Charakter, mit attraktiven Altstadtwohnungen. In jüngerer Zeit gab und gibt es größere Neubauprojekte in der westlichen Altstadt, wie die Neue Hadergasse, mit hochwertigen Wohnungen, in Folge des neueren Trends zurück in die Städte. So liegt heute der Anteil der deutschen Bevölkerung in der Altstadt über dem gesamtstädtischen Wert.
Beschreibung
In der ehemaligen Reichsstadt mit frühdemokratischen Ansätzen waren Paläste nicht erwünscht und die Reichsburg in der Altstadt wurde bereits 1427 abgebrochen (siehe Zürch).
In nahezu allen überregionalen Veröffentlichungen steht fälschlicherweise, dass Schweinfurt im Luftkrieg im Zweiten Weltkrieg sehr stark zerstört worden sei. Was nicht zutrifft, im Gegensatz zum benachbarten Würzburg. Schweinfurt wurde zu etwa 45 % zerstört und damit genauso stark wie Rothenburg ob der Tauber.[9] In lokalen Veröffentlichungen wird der Zerstörungsgrad Schweinfurts manchmal sogar lediglich mit 40 % angegeben und nur der des Industriegebietes mit 45 %.
In der Altstadt herrscht aufgrund von Abrissen und Bombenschäden eine für Westdeutschland typische Mischbebauung aus vielen Epochen vor. Vom späten Mittelalter über die frühe Neuzeit, Gründerzeit, Nachkriegszeit bis zur Moderne. Ein planmäßiger Wiederaufbau der Stadt in den 1950er und 1960er Jahren war nur an wenigen Stellen nötig, was zur Folge hatte, das es lange Zeit, zum Teil noch bis heute (2016) einige noch nicht geschlossenen Lücken in den Seitengassen der Altstadt gibt, wie in der Hadergasse. Die Stadtmauer mit einigen Türmen ist im Osten fast durchgehend und im Westen abschnittsweise noch erhalten oder wurde rekonstruiert.

In der nordwestlichen Altstadt, im Gebiet um Zeughaus, Bauerngasse und Kornmarkt, gibt es viele, zum Teil kleine Bürgerhäuser, deren historische Substanz nicht im Zweiten Weltkrieg, sondern erst danach durch eine Vielzahl von Eingriffen fast gänzlich zerstört wurde oder zumindest im Erdgeschoss, wie beim Apostelhaus. Dies ist das letzte größere Altstadt-Sanierungsgebiet, wo Planungen und erste Arbeiten Anfang der 2010er Jahre begannen.
Die Hauptgeschäfts-City, in der Banken und Kaufhäuser dominieren, besitzt keinen Altstadtcharakter und erstreckt sich von der westlichen Altstadt in die östliche Weststadt. Die Altstadt ist im Gegensatz zum westlich anschließenden Gründerzeit-Viertel kleinstädtisch und in den historisch erhaltenen Bereichen fränkisch-provinziell. Die hier seit den 1980er Jahren bis heute durchgeführten Altstadtsanierungen werden von der Öffentlichkeit, wie von Reiseführern, ausnahmslos gut und vorbildlich bewertet.
Insbesondere in der westlichen Altstadt gibt es zur Zeit (2016) viele Geschäftsleerstände (Gründe hierzu siehe: Schweinfurt, Einzelhandel).




Folgende Altstadtquartiere liegen am Main, von denen jedes einen eigenen Charakter besitzt:
Zürch
Das ehemalige Burgenviertel Zürch wird allgemein als ältestes Viertel der heutigen Altstadt angesehen, obwohl das nicht gesichert ist (siehe Fischerrain). Es besitzt enge, gepflasterte Gassen auf mittelalterlichen Stadtgrundriss, mit unter anderen sehr kleinen Wohnhäusern, umgeben von der hier noch erhaltenen Stadtmauer. Durch all dies hat sich der Zürch, trotz der seit 600 Jahren nicht mehr vorhandenen Burg, den Charakter eines Burgenviertels bis heute erhalten. Das alte Viertel liegt auf einer Anhöhe im rechten Winkel zwischen Marienbach und Main. In der äußeren Ecke an der Stadtmauer (Bild siehe: Stadtmauer) lag von 1310 bis 1427 die Reichsburg der Henneberger, worauf die Straßennamen Burggasse und Rittergasse hinweisen. Vermutlich ist die Burgkapelle in Teilen der heutigen St. Salvator-Kirche noch erhalten (siehe: Kirchen). In der Rittergasse liegt der Ebracher Hof. Er wurde 1431 vom Zisterzienser Kloster Ebrach im Steigerwald als Amtssitz und Klosterhof erworben, ist im Zweiten Markgrafenkrieg 1554 bis auf die Außenmauern abgebrannt und erst 1578 wieder aufgebaut worden.[10] Nach Bauarbeiten im Jahre 1698 blieb der Hof bis heute unverändert. In ihm befindet sich ein kleines Hotel und ein Restaurant. Die über 300 Jahre alte Zürcher Kirchweih ist die älteste Kirchweih Unterfrankens.[11]
Der Name Zürch geht auf das mittelhochdeutsche Wort für Tierkot zurück und lässt vermuten, dass einst das hochwasserfreie Gelände auf einer Anhöhe über dem Main als Viehweide genutzt wurde. Eine neuere Deutung leitet den Schweinfurter Namen von Burgbezirk ab, da der Zürch als Burgenviertel über eigene Rechte innerhalb der Stadt verfügte. Zürch ist auch die alte Bezeichnung der Schweizer Stadt Zürich, deren Ursprünge ebenfalls auf einem Hügel an der Limmat, dem Lindenhof lagen.
Altes Gewerbeviertel
Das alte Gewerbeviertel liegt hinter der ehemaligen, verschiedenen Industriezweigen dienenden Großen Mainmühle (siehe Bild Einleitung: Gebäude links der Mainbrücke), von der noch große Nachfolge-Gebäude (Spinnmühle) erhalten sind (siehe Bild Fischerrain). Zudem lag das Viertel hinter dem ehemaligen Mainhafen, der sich heute 1,5 km mainabwärts auf der gegenüberliegenden (südlichen) Mainseite im Industriegebiet Hafen-West befindet.
Das ehemalige Gewerbeviertel ist ein städtebaulich geschlossener Bereich mit mittelalterlichen Gassengrundriss und zweigeschossigen meist traufseitigen Gebäuden mit Fassaden des 18. und 19. Jahrhunderts und ehemals gewerblich genutzten Rückgebäuden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde durch den Neubau eines Altenwohnheims der Hospitalstiftung Schweinfurt die Petersgasse in zwei Teile zerschnitten und das historische Gefüge gestört (Scharfes Eck). Seit der Altstadtsanierung, die im Gewerbeviertel begann (1979), wird das Quartier auch Südliche Altstadt genannt.
Wahrzeichen des Viertels ist der Schrotturm in der Petersgasse 3. Ein 1611 erbauter Treppenturm eines heute noch erhaltenen Renaissance-Hauses, der im 19. Jahrhundert zur Herstellung von Schrotkugeln um vier Geschosse erhöht wurde.[10] Der Schrotturm ist einer von nur noch acht erhaltenen Schrottürmen im deutschsprachigen Raum.
Petersgasse 6 und 8 waren Stammgebäude der Firma Kugelfischer. Die Hofanlage Metzgergasse 16 wurde vermutlich 1594 in nachgotischen Formen errichtet, hat ein Barockportal (1732) und eine fast vollständig erhaltene frühbarocke Raumgestaltung mit Stuckaturen und ist ein sehr gut erhaltener Hof des 16 Jahrhunderts.[12]
In Folge der Altstadtsanierung und des im Jahre 2000 eröffnete Museum Georg Schäfer erfuhr das Viertel eine starke Aufwertung und wurde mit mehreren Lokalen und Restaurants zu einem Treffpunkt.
Jüdisches Viertel
Im Quartier war im Mittelalter das Jüdisches Viertel der Stadt. In der Judengasse befand sich die erste Schweinfurter Synagoge. Nach der großen Judenvertreibung 1555 wurde sie geschlossen. Erst 1864 wurde erneut eine jüdische Gemeinde nahe am Gewerbeviertel, in der Siebensbrückleinsgasse gegründet. Diese Synagoge fiel der Reichskristallnacht zum Opfer, während das danebenliegende jüdische Gemeindehaus unversehrt den Zweiten Weltkrieg überstand und für den Bau eines Parkplatzes der Städtischen Sparkasse weichen musste, was an der Gedenktafel zur Reichskristallnacht, die sich am Ort des früheren Gemeindehauses befindet, nicht erwähnt wird.[13]
Fischerrain
Der Fischerrain (schweinfurterisch Fischerree) ist ein eigenständiges Viertel am Main, so wie der Zürch. Die ehemalige Fischersiedlung, die bis mindestens 1437[14] außerhalb der Stadtmauer befand, war eine bereits 1383 in den Annalen von Nikolaus Sprenger genannte Fischersiedlung, die einen eigenen Fischer-Schultheiß. Ursprung und Datierung dieser Siedlung sind unbekannt und verlieren sich im Dunkel der Geschichte. In einer Veröffentlichung wird der Fischerrain als „wahrscheinlich ältester Stadtteil“ bezeichnet, der vielleicht schon bestand, bevor die heutige Altstadt rings um den Marktplatz von den Staufern gegründet wurde[14]
Der Fischerrain besaß nach Eingliederung in die Stadtbefestigung einen eigenen Stadtzugang, das Schiffbauertor Fischerpforte, zu dem die Fischer im Gegensatz zu allen anderen Personen und Stadttoren jederzeit ungehinderten Zugang zum Main hatten.
Der Fischerrain hatte in früherer Zeit, als die Stadt noch ein bedeutender Weinort war (siehe Schweinfurt, Weinort) zahlreiche Restaurants und Fischhäuser, von denen jeweils noch eines existiert.[15] Die traditionsreiche Weinwirtschaft Gößwein, die 1816 erstmals urkundlich erwähnt wurde[14] besteht heute noch unter anderem Namen.
- „Die aus Fischern, Bäckern, Büttnern, Häfnern, Färbern, Bier- und Weinwirtschaften mit Fischbäckereien und anderen Handwerkern bestehende Lebensgemeinschaft mit dem nahen Fluß hatte noch lange Zeit ihr Eigenleben.“[14]
An den Brennöfen befindet sich das private Kunstzentrum mit Galerie art-castello.[16]
Ordinari-Schiffahrt
Die Fischer übten auch die Mainschifffahrt aus. Von den 1846 noch 58 ansässigen Berufsfischern betrieben sieben die Ordinari-Schiffahrt. 1738 wurde eine Ordinarifahrt zur Beförderung von Gütern nach Würzburg eingeführt, 1773 nach Bamberg und 1843 durch den Ludwig-Donau-Main-Kanal nach Nürnberg und Regensburg, sowie in Gegenrichtung nach Frankfurt am Main.
Alter Hafen
Im bayerischen Urkataster von 1808 ist neben einem vorwiegend militärisch genutztem Hafen auf der Maininsel Bleichrasen ein ziviler Hafen westlich neben dem Fischerrain an der heutigen Heilig-Geist-Kirche eingezeichnet. Er wurde wieder vollständig zugeschüttet und überbaut (siehe auch Hafen Schweinfurt).
Alter Friedhof
Mainabwärts (westlich) schließt an den Fischerrain der Alte Friedhof an, heute eine Grünanlage mit einigen historischen Grabsteinen und erhaltenen, wie auch rekonstruierten Abschnitten der Stadtmauer, unter anderem dem Jungfernkuss.
Nordöstliche Altstadt
Der weit größerer Teil der Altstadt nördlich der drei Mainviertel besitzt nur noch an wenigen Stellen Altstadtcharakter. Wie hinter dem Rathaus in der Brückenstraße, Abschnitten in der Krummen Gasse in der östlichen Altstadt, wo in neuerer Zeit eine Altstadtsanierung durchgeführt wurde oder in Bereichen der Neuen Gasse, die entlang der in Teilen erhaltenen nördlichen Stadtmauer verläuft. Das Zeughaus, das im Übergangsbereich zur westlichen Altstadt liegt wurde 2014 restauriert (Bild siehe Sehenswürdigkeiten). In der östlich daran anschließenden Kneipenmeile Bauerngasse-Kornmarkt, dem Ursprungsort des Honky Tonk Kneipenfestivals, laufen seitdem Planungen und Vorbereitungen zur Altstadtsanierung.
Nordwestliche Altstadt
Das westliche Gebiet innerhalb der zum Teil noch erhaltenen Stadtmauer hat kaum oder keinerlei Altstadtcharakter mehr. Hier gibt es nur noch reine Neubauprojekte, wie die Neue Hadergasse (2014) oder das Krönleinkarree (ab 2016). Der Jägersbrunnen ist ein Citygebiet mit großstädtischen Erscheinungsbild. Da ein planmäßiger Wiederaufbau der Stadt nicht nötig war (siehe Charakter), entstand im Gebiet um den Roßmarkt ein städtebauliches Chaos, mit einem Mix von einigen kleinen, historischen Altstadthäusern, über große neue Geschäftshäuser. Hier waren in den Blocks mit restlicher, geringwertiger, kleinerer Altbausubstanz zwischen Roßmarkt, Hadergasse und Wolfsgasse sowie Roßmarkt, Wolfsgasse und Manggasse um die 1990er Jahre große Neubauprojekte mit Passagen geplant, die nicht verwirklicht wurden. 70 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg sind deshalb Restaurierung und Neuordnung der Altstadt in einigen Bereichen noch nicht abgeschlossen und noch Freiräume und Entwicklungsmöglichkeiten vorhanden.
Erwähnenswert ist am Roßmarkt der Bauschenturm (1615, Renaissance), ein polygonaler Turm mit Welscher Haube. Mit einer Inschrift zur Leopoldina, der heutigen Nationalen Akademie der Wissenschaften, die jedoch nicht, wie einst vermutet, im Bürgerhaus an diesem Treppenturm gegründet wurde, sondern nach einer Darstellung in einem Kupferstich im Amtslokal des Stadtphysikus Johann Laurentius Bausch, im Zwinger des im 19. Jahrhundert abgerissenen Schweinfurter Brückentors. Der Amtsarzt soll den Bauschenturm auch als Sternwarte benutzt haben. Im Dreißigjährigen Krieg wohnte hier der Generalfeldmarschall der schwedischen Armee Karl Gustav Wrangel.[17]
Marktplätze


Schweinfurt gilt als Stadt der Plätze und besitzt 40 Stadtplätze.[18] In historischer Zeit gab es in der Altstadt sechs Marktplätze[19], die im Stadtgrundriss alle erhalten sind. Nur noch auf dem (Haupt)Markt werden heute Markttage abgehalten.
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Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg war Schweinfurt eine der meist motorisierten Städte Deutschlands, weshalb damals schon eine Tiefgarage unter dem Marktplatz angedacht war, die aber nicht verwirklicht wurde. Auch in neuerer Zeit entschied man sich dagegen, um den Charakter des Platzes nicht zu beeinträchtigen.
Auf der Fleischbank, dem damaligen Postplatz, befand sich das Stadtpostamt (Postamt 11) bis Anfang der 1960er. Es wurde abgerissen und durch einen Neubau unweit davon, in der Zehntstraße ersetzt. Auf dem schließlich in Georg-Wichtermann-Platz umbenannten Postplatz wurde in den 1980er Jahren eine zweigeschossige Tiefgarage errichtet. Oberirdisch wurde der Platz verkehrsfrei, mit Sand beschichtet (Boule-Spiel) und Platanen bepflanzt, nach dem Vorbild eines Platzes im Mittelmeerraum.
Der Stadtbusbahnhof wurde in den 1960er Jahren vom Markt zum Roßmarkt verlegt und später völlig umgestaltet (Fertigstellung 1997) und Fußgängerzone, in der nur Stadtbusse und Taxis verkehren dürfen.
Der ehemalige Schweinmarkt, heute Am Zeughaus, wurde ebenfalls zum Teil autofrei und umgestaltet (2015).
Als letzter ehemaliger Marktplatz wird schließlich der Kornmarkt im Zuge der Altstadtsanierung neu gestaltet.
Kultur
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St. Johannis, Querhaus
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Heilig-Geist-Kirche
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Museum Georg Schäfer
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Kunsthalle Schweinfurt
Theater
Museen
- Museum Georg Schäfer (siehe auch: Museum Georg Schäfer)
- Kunsthalle Schweinfurt
- Stadtgeschichtliches Museum im Alten Gymnasium und Stadtschreiberhaus (bis mindestens 2019 im Umbau)
- Stadtschreiberhaus mit Stadtmodell
- Gunnar-Wester-Haus
- Naturkundliches Museum
- Kleines Industriemuseum in der Spinnmühle (nur nach Anmeldung)
- Saazer Heimatmuseum
Ausstellungen
- Halle des Alten Rathauses
- Sparkassengalerie
- art-castello
Kirchweihen
- St. Johannis Kirchweih
- Zürcher Kirchweih
Sehenswürdigkeiten
Schweinfurt entwickelte sich in neuerer Zeit zur Kunststadt und auch die reichsstädtische Vergangenheit, mit abgesehen von singulären Bauwerken eher bescheidenen baulichen Erbe, wurde durch Altstadtsanierungen, Restaurierungen und Teilrekonstruktionen der Stadtmauer neu belebt. Die Hauptsehenswürdigkeiten befinden sich in der östlichen Altstadt rund um den Marktplatz sowie entlang des Mains und an den östlichen Wallanlagen. Die mancherorts nur noch unscheinbare oder Am Oberen Wall nur noch rudimentäre historische Bausubstanz wurde behutsam behandelt und Baulücken weder im Retrostil noch mit modernen Kontrasten, sondern in sensibler Weise geschlossen. Die Altstadtsanierung fand in Fachkreisen Beachtung, ist in der südlichen und östlichen Altstadt abgeschlossen und derzeit (2017) in den nördlichen Quartieren im Gange.

Kirchen
St. Johannis (ab 1200, Romanik, Gotik und weitere Baustile) ist die evangelische Hauptkirche der Stadt und das älteste erhaltene Gebäude Schweinfurts, das erstmals im Jahre 1237 schriftlich erwähnt wurde.[10] Um 1200 wurde der Bau einer dreischiffigen Basilika begonnen. 1237 war der Nordturm mit romanischer Turmkapelle fertiggestellt, auf den Südturm verzichtete man. Seit 1542 ist die Kirche protestantisch,[10] eines der wichtigsten kirchlichen Baudenkmäler zwischen Bamberg und Würzburg.[10] St. Johannis war als Bürgerkirche geplant, jedoch ab 1325 musste der Rat der Stadt Schweinfurt die Baulast tragen. Im Innern mit gotischen Taufstein (1367),[6] mit originaler, 1911 freigelegter Malerei, Barocker Kanzel (1694)[6] und zahlreichen alten Grabdenkmälern. 1911 wurden Ergänzungen des Barock entfernt und Fresken und Malereien des Mittelalters freigelegt. Nahezu alle europäischen Baustile über 8 Jahrhunderte, von der Romanik bis zum Klassizismus sind vertreten.[10] Die Sakristei beherbergte seit 1574 über Jahrhunderte eine historische Kirchenbibliothek mit reichem Altbestand, die seit 2014 als Depositum der Kirchengemeinde in der Schweinfurter Bibliothek Otto Schäfer aufgestellt ist.
Mannalese im Querhaus
St. Salvator (1717–1719, schlichter Barock), ist die evangelische Kirche für das Altstadtquartier Zürch. Sie wurde an Stelle einer Burgkapelle (um 1315) errichtet, mit gotischem Ausbau (1412), von dem der Chor noch erhalten ist. Die Reformation in der Stadt nahm durch eine Predigt in dieser Kirche 1532[10] ihren Ausgang. St. Salvator wurde später zum Teil zerstört und zerfiel. Zum 200. Jahrestag der Reformation 1717 begann die Stadt eine umfassende, zweijährige Erneuerung.
Die Heilig-Geist-Kirche (1897–1902, Neuromanik),[6] von Jakob Angermair ist die katholische Hauptkirche der Stadt an Stelle von Vorgängerbauten aus dem 15. und 16. Jahrhundert (Spitalkirche zum Heiligen Geist). Die Kirche hat die Form einer romanischen Kathedrale, mit Nachbildungen der Kathedrale San Vigilio in Trient (Vierungsturm und Chor). Nach der Annexion der protestantischen Reichsstadt Schweinfurt durch das Königreich Bayern 1802 wies dieses 1803 einer wieder etablierten katholischen Gemeinde die gotische Spitalkirche als Pfarrkirche zu. Durch starken Zuzug aus dem katholischen Umland in Folge der Industrialisierung wurde die Kirche zu klein und an Stelle der abgerissenen gotischen Spitalkirche und einer Zuckerfabrik entstand der große Neubau, mit 56 m hohen Turm (1910/1911) und aufgesetzter Marienstatue. Portale von Georg Wrba, Hauptportal mit König David.[10] Eine historismuskritische Innenrenovierung von 1959 bis 1961 wurde später wieder größten Teils rückgängig gemacht.
Renaissance
Die Renaissance ist der prägende Stil der protestantischen Reichsstadt. Einem Zentrum des Humanismus und der Aufklärung, das im scharfen Gegensatz zu den benachbarten katholisch-barocken Bistümern Würzburg und Bamberg stand.
Das Alte Rathaus (1570–1572) von Nikolaus Hofmann aus Halle (Saale) gilt als Glanzleistung der profanen deutschen Renaissance. Es ist das Hauptwerk Hofmanns, einem Meister und Bauunternehmer, der am Mansfelder Bergbau beteiligt war. In dem Wappen am Erkerturm hängt Kaiser Maximilian II. in den Fängen des Doppeladlers des Schweinfurter Stadtwappens. Am Abend des 20. April 1959 stand der Dachstuhl des Alten Rathauses, das den Zweiten Weltkrieg unbeschadet überstanden hatte, in Flammen. Der Ostgiebel bog sich nach außen und drohte in die Brückenstraße zu stürzen. Die Feuerwehren brachten jedoch den Brand, der vermutlich durch Schweißarbeiten ausgelöst wurde, unter Kontrolle. In den 1980er Jahren wurde in den sanierten, großen Kellergewölben der Ratskeller eröffnet. Daneben das Neue Rathaus von Fred Angerer (1954–1958). Mit großem Innenhof, heute Teil einer öffentlich begehbaren Abfolge von Höfen, Arkaden, Freitreppen und Loggien zwischen Markt und Museum Georg Schäfer. Das Alte Gymnasium (1582–1583, Renaissance) ist seit 1890 Heimat des Stadtgeschichtlichen Museums (siehe: Museen). Das Zeughaus (1589–1591, Renaissance) war Waffenarsenal der Reichsstadt und wurde 2014 umfassend restauriert. Der Schrotturm (1611, Renaissance) ist ein vorgelagerter Treppenturm eines Renaissance-Bürgerhauses, der im 19. Jahrhundert um vier Geschosse zu einem Schrotturm erhöht wurde.[10]
Markt

Das Rückert-Denkmal (1890) am Marktplatz ist ein Bronzeguss von Wilhelm von Rümann und Friedrich von Thiersch des 1788 in Schweinfurt geborenen Dichters und bahnbrechenden Übersetzer orientalischer Dichtung Friedrich Rückert, der mindestens 44 Sprachen beherrschte.[20] Zu Füßen des auf einem Stuhl sitzenden Dichters allegorische Figuren seiner Werke Die Geharnischte Sonette, die er 1813 unter dem Pseudonym Freimund Raimar gegen Napoleon I. schrieb und die Weisheit des Brahmanen.[21].
Außer dem Rathaus liegen am Marktplatz keine bedeutenden historischen Gebäude. Jedoch ist der große Platz, mit dem Dreiklang Rathaus, Rückert-Denkmal und der Blickachse zu St. Johannis proportional ausgewogen und hat seinen historischen Gesamtcharakter bewahrt. An der historischen Straßenkreuzung des Platzes liegen Rathaus (Markt 1) und Rückert-Geburtshaus (Markt 2) direkt gegenüber.
Martin-Luther-Platz

St. Johannis (ab 1200)
Unweit nördlich des Marktes führt eine Freitreppe hoch zum Martin-Luther-Platz, dem historisch am besten erhaltenen Platz der Stadt (Bild siehe Artikelanfang). Mit dem ältesten erhaltenen Gebäude der Stadt, der St Johanniskirche. Das Alte Gymnasium hinter St. Johannis ist ein Renaissance-Bau, der das Stadtgeschichtliche Museum beherbergt. Es wird derzeit (2017) erweitert und bleibt deshalb bis mindestens 2019 geschlossen.[veraltet]
Museum Georg Schäfer
Das Museum Georg Schäfer (MGS) (1998–2000) von Volker Staab wurde im Jahr 2000 eröffnet und erhielt Architekturpreise.[22] Das ganze Erdgeschoss ist bei freiem Eintritt begehbar und als Agora konzipiert, einem öffentlichen Treffpunkt mit Café, Museumsbuchhandlung und großer Treppenhalle zwischen Mainloggia und Rathausloggia, in die die beiden Hauptzugänge mit großen Freitreppen und Rampe schützend eingelagert sind. In die Ausstellungsräume der Obergeschosse wurde die Umgebung ebenfalls durch Blickachsen zu Altstadt und Main einbezogen. Die dem MGS gegenüberliegende Stadtbücherei (2004–2007) von Bruno-Fioretti-Marquez ist ein Um- und Ausbau des Ebracher Hofs. Mit neuem unterirdischen Basisgeschoss und der sogenannten Laterne als Oberlicht, einem 33 Meter langen Glasriegel, der der ehemaligen Stadtmauer folgt und den Rahmen für eine kleine Piazza bildet. Das Ensemble wurde vom Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt 2008 zu den 24 besten Bauwerken Deutschlands gekürt.[23] Das Hauptzollamt (2005–2007), ebenfalls von Bruno-Fioretti-Marquez ist Teil eines Bauensembles, das zu einem neuen Wahrzeichen Schweinfurts wurde. Es befindet sich am Eingang in die Altstadt vom Main über die Maxbrücke, am ehemaligen Brückentor. „Das schönste Entrée“[23] bilden (von West nach Ost) die Zweigstelle des Bayerischen Landessozialgerichtes (2000), und die drei zuvor erwähnten Bauwerke Museum Georg Schäfer, Hauptzollamt und Stadtbücherei. Es zeigt „wie sich Tradition und Moderne […] auf das Vortrefflichste vereinen.“[24]
Altes Gewerbeviertel
Das Alte Gewerbeviertel mit seinen verwinkelten Gassen hat als Wahrzeichen den Schrotturm und besitzt die gut erhaltene Hofanlage Metzgergasse 16.
Zürch
Siehe auch: Beschreibung
Mainufer
Von der kleinen Plaza am Ebracher Hof führt eine neue Freitreppe zur hier neu gestalteten Mainpromenade. In der alten Mainbastion an der Mündung des Marienbaches liegt der Stadtstrand. Unweit davon, am Zollhof ist eine Anlegestelle für Fluss-Kreuzfahrtschiffe.
Westliche Altstadt

Direkt hinter der westlichen Stadtmauer befindet sich das Projekt Neue Hadergasse (2014). Es folgt dem runden Verlauf der Mauer; die äußere Straße mit Gebäuden im neuklassizistischem Stil läuft auf einem Kreisbogen, in selber Art wie der bekannte Abschnitt der Londoner Regent Street. Unweit davon befindet sich der Renaissance-Bau des Zeughauses.
Der zweite Hauptplatz der Innenstadt, neben dem Markt, ist der völlig anders geartete Roßmarkt. Der neuere Stadtbus-Bahnhof (1997) wird von einem sternförmigen Glasdach überspannt. Hoch im Hintergrund, am Iduna Hochhaus, ist Deutschlands drittgrößte, drei Stockwerke hohe Videowerbewand, in der ansonsten nicht sehenswerten bis unschönen westlichen Altstadt, mit Geschäftsleerständen.
Stadtmauer

an Stelle der Reichsburg
Die Schweinfurter Stadtmauer wurde 1258 erstmals urkundlich erwähnt. Seit den 1990er Jahren wurden an ihr als Folge schwerer Zugänglichkeit und Bauarbeiten immer wieder Entdeckungen gemacht. So beim Bau der Kunsthalle, wo im Keller eine Bastion freigelegt wurde und beim 2007 entdeckten Jungfernkuss, einem Schalenturm, der in Teilen von einem 1367 gestifteten Karmeliterkloster (bis 1542) stammt. Teile der Spitaltorbrücke von 1748 wurden bei Bauarbeiten Ende der 1990er Jahre wiederentdeckt und freigelegt. 2016 wurde der im Zweiten Weltkrieg zerstörte, kleine Höpperle Turm an der westlichen Stadtmauer rekonstruiert.
Die Südostecke der Stadtmauer im vermutlich ältesten Viertel der Altstadt Zürch war zugleich Umfassungsmauer der Reichsburg, die sich hier von 1310 bis 1427 befand. Hier sind zwei Wehrtürme; in einem befindet sich die Weinstube Türmle. Im Nordosten sind Bastionen erhalten, bzw. in Teilen rekonstruiert. Die Nordostecke markiert der Samtturm, einst auch Arrestturm.[25]
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St. Johannis, Brautportal (Romanisch 1240)
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Ebracher Hof (1431/1578)
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Spätgotisches Bürgerhaus in der Spitalstraße (1568)
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Altes Rathaus (1572), links Geburtshaus von Friedrich Rückert
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Museum Altes Gymnasium (1583)
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St. Salvator (1719), Barockportal
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Rückert-Denkmal auf dem Marktplatz (1890)
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Jugendstilhaus in der Spitalstraße (1912)
Ringanlagen
Von Norden beginnend im Uhrzeigersinn:

- Fichtelsgarten (vor der nördlichen Stadtmauer)
- Motherwell-Park (vor der nordöstlichen Stadtmauer)
- Parkanlage am Philosophengang (vor der östlichen Stadtmauer)
- Am Unteren Wall (vor der östlichen Stadtmauer)
- Stadtstrand (in einer Mainbastion)
- Gutermann-Promenade (am Main)
- Alter Friedhof (an der Heilig-Geist-Kirche)
- Kunsthalle Schweinfurt, Sax's Café
- Châteaudun-Park (vor der nordwestlichen Stadtmauer)
Wirtschaft und Infrastruktur

Schulen
- Volkshochschule der Stadt Schweinfurt
Verkehr
- Stadtbusse: ZOB am Roßmarkt
- Regionalbuslinien
- DB-Haltepunkt Schweinfurt-Mitte
- Stadtring (Bundesstraße 26, Bundesstraße 286, Bundesstraße 303)
- Maintalradweg
- Rhein-Main-Donau-Kanal mit Anlegestellen für Flusskreuzfahrtschiffe, Personenschiffe und Sportboote
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Einschließlich Wallanlagen; ermittelt mit Hilfe des BayernAtlas
- ↑ Melderegisterbasierte Einwohnerzahl
- ↑ nach der Übersichtskarte im Jugendhilfeplan, der einzigen Orientierungshilfe, da es keine amtlich festgesetzten Stadtbezirke gibt
- ↑ http://www.schweinfurt.de/kultur-tourismus/52.Reichssradt-Industrie-und-Kunst/ abgerufen am 10. Januar 2016
- ↑ Schweinfurt-Stadt-Kultur-Themen. Publikation des Schweinfurter Tagblatts für das Handelsblatt und DIE ZEIT, S. 4
- ↑ a b c d Stadtplan Schweinfurt in Zusammenarbeit mit dem Stadtplanungsamt, mit Geschichte und Sehenswürdigkeiten. Druck- und Verlagshaus Weppert, Schweinfurt 2003 Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „SSGS“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Melderegisterbasierte Bevölkerung
- ↑ Jugendhilfeplan der Stadt Schweinfurt, Beschreibung der Innenstadt einschließlich der Altstadt
- ↑ Verschiedene Autoren: Wie lange müssen wir noch in diesen Ängsten leben?. Verlagshaus Weppert, Schweinfurt 1995, ISBN 3-926879-23-8, S. 61, Karte mit dem Grad der Zerstörung deutscher Städte
- ↑ a b c d e f g h i Tourist-Information Schweinfurt 360°: Schweinfurt-Stadtplan. Sehenswürdigkeiten und Rundgang. September 2009 Referenzfehler: Ungültiges
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-Tag. Der Name „SST“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ http://www.schweinfurtfuehrer.de/sehenswertes/st-salvatorkirche/ abgerufen am 10. Januar 2016
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