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Strichjunge

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Als Strichjunge (kurz: Stricher) bezeichnet man einen Jungen oder jungen Mann, der sich homosexuellen Männern an einschlägig bekannten Plätzen (z.B. auf bestimmten Straßen, an Bahnhöfen, in öffentlichen Toiletten) zur Prostitution anbietet. Diese Art von Prostitution verlagert sich seit einiger Zeit (nicht zuletzt auf Grund der Politik der Deutschen Bahn AG, die Bahnhöfe diesbezüglich stärker zu überwachen) immer mehr in Sexkinos, einschlägige Kneipen und Saunen sowie andere "geschütztere" Plätze, soweit sie nicht sowieso von der Gelegenheitsprostitution verdrängt wird. Immer mehr wird auch das Internet als Kontaktbörse zwischen Stricher und Freier genutzt.

Die Gefahr, sich beim ungeschützten, anonymen Geschlechtsverkehr mit einem Stricher eine sexuell übertragbare Krankheit zuzuziehen, ist sehr groß.


Siehe auch: Babystrich; Kinderprostitution