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Piers Courage

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Piers Courage
Piers Courage (1968)
Nation: Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Automobil-Weltmeisterschaft
Erster Start: Großer Preis von Deutschland 1966
Letzter Start: Großer Preis der Niederlande 1970
Konstrukteure
1966 Lotus · 1967–68 BRM · 1969 Brabham  1969 De Tomaso 
Statistik
WM-Bilanz: WM-Achter (1969)
Starts Siege Poles SR
28
WM-Punkte: 20
Podestplätze: 2
Führungsrunden: 2 über 12 km

Piers Raymond Courage (* 27. Mai 1942 in Colchester, Großbritannien; † 21. Juni 1970 in Zandvoort, Niederlande) war ein britischer Automobilrennfahrer. Von 1966 bis 1970 trat er für verschiedene Teams in der Formel 1 an. Courage war eng mit dem Rennstallbesitzer Frank Williams befreundet, für dessen Team er seit 1968 in verschiedenen Rennklassen fuhr. 1970 verunglückte Courage mit einem von Williams eingesetzten Formel-1-Rennwagen tödlich.

Familie und Privatleben

Piers Courage war Mitglied einer wohlhabenden britischen Unternehmerfamilie[1] mit hugenottischen Wurzeln, die im 17. Jahrhundert aus Frankreich auf die britische Insel gekommen war.[Anm. 1] Zum Familienvermögen gehörte die 1787 gegründete, landesweit bekannte Londoner Bierbrauerei Courage Brewery.[2]

Piers Courage, dessen Vorname auf die mittelalterliche Erzählung Piers Plowman Bezug nahm,[3] war das erste von drei Kindern von Richard und Jean Elizabeth Agnes, geborene Watson. Seine Brüder waren Charlie und Andrew Courage.[4]

Courage war seit dem 29. März 1966 mit Lady Sarah („Sally“) Curzon, der Tochter von Lord Francis Curzon, dem Sieger des 24-Stunden-Rennens von Le Mans 1931, und dessen Frau Mary, verheiratet. Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor. Nach dem Tod ihres Mannes heiratete sie 1972 den Politiker John Aspinall (1926–2000).[5]

Kindheit und Jugend

Ab 1948 besuchte Courage eine Grundschule in Windsor. 1950 zog die Familie nach Shenfield um, wo er bis zu seinem dreizehnten Lebensjahr an der St.-Peter-Schule in Seaford weiter unterrichtet wurde. Als Schüler spielte er Cricket, Fußball und Rugby. Anschließend erfolgte seine weitere Ausbildung am Eton College.[6] Anfänglich war Piers Courage als Nachfolger seines Vaters in der Leitung der Courage Brewery vorgesehen.[7] Nachdem er die Aufnahmeprüfung der Cambridge University nicht bestanden hatte,[4] begann er im Spätsommer 1961 bei Pricewaterhouse eine Lehre zum Buchhalter,[7] die er allerdings nachlässig betrieb[8][9] und Anfang 1964 schließlich abbrach, um sich voll dem Motorsport zu widmen.[10] Daraufhin kam es vorübergehend zu einem Bruch mit seiner Familie, deren finanzielle Unterstützung nun dauerhaft entfiel.[8][10] Courage lebte in dieser Zeit von ererbtem Vermögen.[11]

Motorsport

Überblick

Langjähriger Wegbegleiter Courages: Frank Williams

Bereits während seiner Zeit in Eton kam Courage durch Mitschüler erstmals mit dem Motorsport in Kontakt. In Eton lernte er auch den künftigen Rennfahrer Jonathan Williams und die späteren Motorsportmanager Anthony „Bubbles“ Horsley und Sheridan Thynne kennen. 1961 schloss sich der Hobbyrennfahrer Frank Williams dem „Kreis der Motorverrückten“[12] an, die einige Jahre lang eine Wohnung im Londoner Bezirk Harrow miteinander teilten.[13] Die Verbindungen dieser Zeit blieben über Jahrzehnte bestehen und drückten sich auch in gemeinsamem Motorsportengagement aus. So fuhren Courage und Jonathan Williams später für Frank Williams’ Rennstall, dessen Finanzmanager Sheridan Thynne war.

Courage begann seine Rennfahrerkarriere mit sogenannten Clubrennen, d. h. lokalen Veranstaltungen für kleine, seriennahe Fahrzeuge in der britischen Provinz. Von 1964 bis 1966 ging er bei britischen und europäischen Formel-3-Rennen an den Start. Im ersten Jahr war Courage noch Privatfahrer (sogenannter Private Entrant). 1965 schloss er sich einem finanziell gesicherten Team an, das 1966 Unterstützung von Lotus erhielt und zu einem Quasi-Werksteam wurde. Courages Hoffnung, dass sein Formel-3-Einsatz 1967 zu einem Lotus-Cockpit in der Formel 1 führen würde, erfüllten sich nicht. Stattdessen ging er 1967 für unabhängige Teams in der Formel 1 und der Formel 2 an den Start. Während er in der Formel 1 mit veralteten Autos antreten musste, hatte er 1967 in der Formel-2-Europameisterschaft aktuelles Material mit Werksunterstützung von McLaren. In beiden Serien erzielte Courage 1967 nur geringe Erfolge. Er stand in dem Ruf, unüberlegt zu handeln und unnötige Unfälle zu provozieren. Am Ende des Jahres war die Fortsetzung seiner Motorsportkarriere gefährdet, und sein bisheriger Formel-2-Teamchef John Coombs legte ihm nahe, den Motorsport aufzugeben.[13] Mit dem Ziel, sein Ansehen zu verbessern,[14] entschied sich Courage für eine Teilnahme an der Tasman-Serie 1968, die dem Beginn der europäischen Formel-1- und Formel-2-Saisons vorgelagert war. Mit eigenen Mitteln, einem Bankkredit und mit einem Darlehen seines Vaters[15] finanzierte er die Rennen. Seine Einsätze waren so erfolgreich, dass ihm Colin Chapman für 1968 ein Formel-1-Cockpit als Nummer-Zwei-Fahrer im Lotus-Werksteam anbot. Courage setzte das Formel-1-Engagement letztlich bei einem Privatteam fort. 1968 wurde seine erste vollständige Formel-1-Saison. Im gleichen Jahr ging er für die Formel-2-Europameisterschaft eine Verbindung mit Frank Williams ein, der erstmals ein professionelles Team in den Wettbewerb schickte. Ab 1969 fuhr Courage sowohl in der Formel 1 als auch in der Formel 2 ausschließlich für Williams.

Die Anfänge: Clubrennen

Seit 1962 fuhr Courage neben seiner Berufstätigkeit einzelne Automobilrennen. Seine Eltern unterstützten das Hobby ihres Sohnes anfänglich; sein Vater kaufte die ersten beiden Rennwagen, mit denen Courage an den Start ging.

Courage fuhr sein erstes Automobilrennen im April 1962 auf der Strecke von Brands Hatch. Im Gegensatz zu seinen Freunden, die noch in Serienlimousinen an den Start gingen,[Anm. 2] begann er seine Karriere bereits in einem für den Rennsport ausgelegten Lotus Seven, den sein Vater kaufte.[12][16] Dadurch wurde er in seinem Freundeskreis als elitär wahrgenommen.[17] Sein Debütrennen war ein privat organisiertes Sprintrennen, das er als Dritter seiner Klasse beendete.[18] Courage behauptete rückblickend, er habe 1962 etwa 20 Clubrennen bestritten; belegen lässt sich allerdings nur die Teilnahme an sechs Rennen.[19] 1963 fuhr er etwa ein Dutzend Clubrennen mit einem Merlyn-Sportwagen.[19] Dies war das letzte Rennauto, das sein Vater finanzierte.[20][12]

1964 bis 1966: Formel 3

1964 beteiligte sich Courage an der von der FIA neu eingeführten Formel 3. Mangels ausreichender Finanzmittel konnte er keinen neuen Wagen für diese Klasse kaufen. Er ließ sich stattdessen von einem freien Mechaniker ein Auto mit dem Chassis eines Lotus 31 und technischen Komponenten unterschiedlicher Herkunft bauen. Nach Courages Angaben kostete der Wagen weniger als ein Drittel des Preises für einen Lotus-Neuwagen. Jonathan Williams erwarb ein vergleichbares Fahrzeug.[21] Um ihr Motorsportengagement professioneller erscheinen zu lassen, meldeten Courage und Williams die Wagen 1964 nicht – wie es in den 1960er-Jahren unter ungebundenen Fahrern üblich war – unter ihren eigenen Namen, sondern für ein Team Anglo-Swiss Racing, das nur dem Namen nach existierte.[13] Dieses vermeintliche Team hatte seinen Sitz angeblich in Lausanne. Tatsächlich war es lediglich die Garage eines Freundes, den sie im Laufe des Jahres nur einmal besuchten.[22] In Wirklichkeit betrieben Courage und Williams ihre Einsätze aus einem Renntransporter heraus, der ihnen in diesem Jahr auch als Wohnunterkunft diente.[23][12] Die Saison war von Geldnöten und Improvisation geprägt:[15] Courage und Williams waren ihre eigenen Mechaniker, hatten allerdings nur geringes technisches Verständnis.[15] Courage konzentrierte sich 1964 auf kontinentaleuropäische Rennen, weil hier das Startgeld zehn- bis zwanzigmal höher war als in Großbritannien.[21] Zwischen April und Oktober 1964 fuhr er 26 Formel-3-Rennen, und zwar überwiegend in Italien, daneben aber auch in der Bundesrepublik Deutschland und in der DDR. Sein bestes Ergebnis für Anglo-Swiss Racing erzielte Courage bei der Coupe Internationale de Vitesse in Reims-Gueux, die er hinter Jackie Stewart im werksunterstützten Cooper der Tyrrell Racing Organisation und Lucien Bianchi im Werks-Alpine als Gesamtdritter und zugleich als bester Privatfahrer beendete.[24] Nachdem er seinen Lotus-Klon bei einem Rennen in Brands Hatch schwer beschädigt hatte, trat er im August 1964 bei drei Rennen mit einem geliehenen Brabham BT9 an. Diese Einsätze wurden von dem Piratensender Radio Caroline finanziert.[25] Im Caroline-Brabham erzielte Courage sein bestes Ergebnis des Jahres: Bei der Zandvoort Trophy im niederländischen Circuit Park Zandvoort wurde er mit 22 Sekunden Rückstand Zweiter hinter Jackie Stewart.[26]

1965 schlossen sich Courage und Williams dem Hobbyrennfahrer Charles Lucas an, der eine Erbschaft zur Grundlage seines Motorsportengagements machen wollte.[27][Anm. 3] Das neu gegründete Team Charles Lucas Engineering war im Gegensatz zu Courages letztjähriger Formation finanziell gut ausgestattet und neben The Chequered Flag der einzige britische Formel-3-Rennstall, der „nicht von der Hand in den Mund lebte,“ sondern in den Aufbau einer professionellen Infrastruktur investieren konnte.[28] Das Team war in den Räumlichkeiten des ehemaligen Formel-1-Rennstalls British Racing Partnership in Highgate untergebracht[29] und verfügte über zwei Brabham BT10-Chassis, die im Vorjahr von Jochen Rindt und Alan Rees gefahren worden waren.[27] Charles Lucas Engineering wurde zu einem der erfolgreichsten Wettbewerber des Jahres.[13] Courage bestritt in diesem Jahr 35 Rennen. Im Mai 1965 gewann er in Silverstone sein erstes Formel-3-Rennen;[30] bis Dezember 1965 folgten elf weitere Siege.[Anm. 4] Courages Fahrweise war nicht ohne Kritik. Der US-amerikanische Rennfahrer Roy Pike etwa war der Ansicht, Courage fahre zu risikoreich; er könne Gefahren nicht richtig einschätzen.[31]

Ein Lotus 41 von Charles Lucas Engineering

1966 blieb Courage bei Charles Lucas, dessen Team nun die Unterstützung des Rennwagenherstellers Lotus erhielt und als Quasi-Werksteam galt.[27][32][13] Das führte zu einer Veränderung in Courages Einstellung zum Motorsport. Während 1965 für ihn der Spaß am Rennen im Vordergrund gestanden hatte,[32] musste er sich nun vor allem vor dem Lotus-Chef Colin Chapman bewähren, denn sein Team stand jetzt in direktem Wettbewerb zum Chequered-Flag-Team, das Werksunterstützung vom Lotus-Konkurrenten Brabham erhielt. Courages Teamkollege wurde der US-Amerikaner Roy Pike. Zum Jahresbeginn meldete Lucas seine beiden Fahrer zu der von Juan Manuel Fangio organisierten Temporada Argentina in Südamerika. Nach einem Trainingsunfall vor dem ersten Rennen musste Courage allerdings verletzungsbedingt alle Läufe auslassen.[13][Anm. 5] Im weiteren Verlauf des Jahres trat Courage zu 31 Formel-3-Läufen in Großbritannien und Europa an, wobei ihn das Team anders als im Vorjahr und entgegen seinen Vorlieben in erster Linie zu britischen Rennen meldete. Courage hatte anfänglich Schwierigkeiten mit dem Lotus 41, der nach allgemeiner Ansicht im Vergleich zum Brabham das schwächere Auto war,[33] gewann aber nach einigen Umbauten an seinem Fahrzeug 1966 insgesamt sieben Formel-3-Rennen.[Anm. 6]

Nachdem es mit Lotus zu einem Streit über die Verteilung von Siegprämien gekommen war,[34] stellte Charles Lucas mit Ablauf der Saison 1966 sein Formel-3-Programm vorübergehend ein.[Anm. 7]

Formel 1

1967 debütierte Courage mit einem der Klasse entsprechenden Auto in der Formel-1-Weltmeisterschaft. Zwar hatte er bereits zuvor Kontakte zur Formel 1 gehabt; das waren allerdings nur einzelne Einsätze unter außergewöhnlichen Umständen gewesen.

1965: Bob Gerard Racing

Courage erschien 1965 erstmals bei einem Formel-1-Rennen. Das private Team Bob Gerard Racing meldete ihn zur 1965er Ausgabe des Gran Premio del Mediterraneo, die keinen Weltmeisterschaftsstatus hatte. Mit seinem schlecht gewarteten[35] und untermotorisierten Formel-2-Cooper T71,[36] der mit einem schwachen 1,5-Liter-Ford-Motor ausgestattet war, verpasste Courage in Enna die Qualifikation.[37]

1966: Formel-2-Lotus

1966, als Courage vorrangig für das von Lotus unterstützte Team von Charles Lukas in der Formel 3 antrat, ermöglichte ihm Colin Chapman einen Einsatz beim Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring, der für Formel-1- und Formel-2-Autos gleichermaßen ausgeschrieben war. Courage ging hier mit einem Lotus 44 des formal eigenständigen, aber von Lotus unterstützten Formel-2-Teams Ron Harris Racing an den Start. Er kam nach vier Runden infolge eines Unfalls von der Piste ab und fiel vorzeitig aus.

1967 und 1968: Im B-Team von BRM

Courages Konkurrent im ersten Formel-1-Jahr: Chris Irwin

Für die Saison 1967 bemühte sich Courage um ein Formel-1-Cockpit im Lotus-Werksteam, erhielt allerdings keine Unterstützung von Colin Chapman.[34] Stattdessen ging er eine Verbindung mit Reg Parnell Racing ein, einem privaten britischen Team, das überwiegend Kundenautos von BRM einsetzte und in diesem Jahr mit Werksunterstützung als dessen Juniorteam fungierte.[13] Hier ersetzte er Mike Spence, der zum BRM-Werksteam gewechselt war. Parnell ließ Courage und seinen Teamkollegen Chris Irwin gegeneinander antreten; der Fahrer mit den besseren Ergebnissen sollte im folgenden Jahr ein Cockpit im BRM-Werksteam erhalten.[38]

Courages erster Formel-1-Weltmeisterschaftslauf war der Große Preis von Südafrika am 2. Januar 1967. Sein Einsatzfahrzeug war nicht konkurrenzfähig: In einem Umfeld, das überwiegend aus Autos mit 3,0 Litern Hubraum bestand, fuhr Courage einen zwei Jahre alten, konzeptionell auf das Jahr 1962 zurückgehenden Lotus 25 (Chassisnummer 25/33 R13),[39] der je nach Quelle mit einem 1,5[40] oder 2,0 Liter[41] großen Achtzylindermotor von BRM ausgestattet war. Auf dem Kyalami Grand Prix Circuit qualifizierte sich Courage für den letzten Startplatz. Sein Rückstand auf den Polesitter Jack Brabham betrug mehr als 5,5 Sekunden. Im Rennen beschädigte Courage, der nach der vorangegangenen Silvesterparty nach eigenen Worten „noch sehr erschöpft“ war,[41] durch einen Fahrfehler die Benzinleitung seines Autos, woraufhin er in der 51. Runde ausfiel. In den folgenden Monaten, in denen er mit einem BRM P261 einige Läufe der Tasman Series und einzelne meisterschaftsfreie Formel-1-Rennen in Europa bestritt, brachte Courage nicht die Ergebnisse, die sein Teamchef Tim Parnell erwartete,[22] und fiel durch langsame Rundenzeiten und wiederholte Fahrfehler auf.[13] Nachdem Courage auch in Monaco infolge nachlassender Konzentration[42] ausgefallen war, ersetzte Parnell ihn auf Weisung des BRM-Chefs Raymond Mays durch Chris Irwin, der dem beständigere Ergebnisse brachte.[38] Courage erhielt in diesem Jahr kein Formel-1-Cockpit mehr. Zum Großen Preis von Großbritannien war er zwar gemeldet und nahm am Training teil; er musste sein Auto aber an Irwin übergeben, der seinerseits seinen Wagen an den Teamkollegen Jackie Stewart hatte abtreten müssen.[43] Tim Parnell und die meisten Beobachter führten die schwachen Leistungen Courages auf seine fehlende Reife zurück;[44][13] Jonathan Williams hingegen sah den wesentlichen Grund im veralteten Material des Parnell-Teams: Courage sei bei dem Versuch, „Leistung aus einem Müllwagen herauszukitzeln,“ überambitioniert gewesen.[22]

1969 und 1970: Frank Williams

Für die Automobil-Weltmeisterschaft 1969 unterzeichnete Courage einen Fahrervertrag für das Frank Williams Racing Cars-Team, für das er schon in der Formel 2 gestartet war.

1970 blieb Courage bei Frank Williams unter Vertrag. Das Team setzte in diesem Jahr auf den von Gianpaolo Dallara entworfenen Rennwagen De Tomaso 505 in Verbindung mit dem Ford-Kundenmotor.[45] Der Wagen litt jedoch unter technischen Unzulänglichkeiten. Das Auftaktrennen in Südafrika musste Courage wegen eines klemmenden Gaszuges vorzeitig aufgeben und beim Folgerennen in Spanien zerstörte er seinen Rennwagen bei einem Trainingsunfall in der Qualifikation derart, dass er auf den Start verzichten musste.[46] Im Rennen zum Großen Preis von Monaco, Courage hatte sich dank der seinem Tomaso entgegenkommenden Streckencharakteristika auf den neunten Rang qualifiziert, fuhr er lange Zeit auf Punktekurs, bevor ihn ein Defekt an der Lenkung zu einem langwierigen Reparaturstopp zwang. Am Ende des Rennens wurde er wegen zu geringer Fahrdistanz nicht gewertet. Beim vierten Saisonlauf in Belgien fiel Courage durch wiederholte Motorprobleme wieder vorzeitig aus.[47]

Formel 2

McLaren M4A/2 in der Lackierung von John Coombs Racing

In der Formel-2-Europameisterschaft 1967 wurde Courage Stammfahrer im Rennstall von John Coombs, einem Jaguar-Händler aus Guildford. Anders als in Reg Parnells Formel-1-Team, hatte Courage in der Formel 2 zeitgemäßes Material zur Verfügung, denn Coombs setzte einen neu aufgebauten McLaren M4A (Chassisnummer M4A/2) mit einem Cosworth-FVA-Motor.[48][49] Zudem hatte Coombs in diesem Jahr Werksunterstützung von McLaren.[50] Courage bestritt alle Meisterschaftsläufe der Saison 1967 und darüber hinaus einige Rennen ohne Meisterschaftsstatus. Sein bestes Ergebnis war der zweite Platz beim Großen Preis von Zandvoort. Eine weitere Podiumsplatzierung gab es mit dem dritten Platz bei der Deutschland Trophäe auf dem Hockenheimring. Allerdings verursachte Courage auch in der Formel 2 „viele Unfälle,“[22] die seinen Ruf beeinträchtigten. In Pau verunglückte er infolge eigener Unachtsamkeit[51] in der Auslaufrunde nach Abschluss des Zeittrainings und beschädigte sein Auto dabei so stark, dass es für das Rennen am folgenden Tag nicht mehr repariert werden konnte. In der Fahrerwertung belegte Courage am Jahresende mit 24 Punkten Platz vier der Fahrerwertung.[52]

Tasman-Serie

Ende 1967 kaufte Courage den McLaren M4A von Coombs. Mit ihm erzielte er einige Platzierungen in den Punkterängen und gewann Abschlussrennen in Longford.[53] Es war der einzige Sieg, den der McLaren M4 bei einem internationalen Wettbewerb einfuhr.[49]

Langstreckenrennen

Piers Courage nahm an vier 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil. Er empfand eine Abneigung gegen diese Veranstaltung, ging aber aus Gründen der Publicity und auch deshalb an den Start, weil gute Leistungen bei Langstreckenrennen eine Möglichkeit waren, sich für Teamchefs im Monopostosport zu empfehlen.[54] Sein erstes Rennen bestritt er 1966, als er noch schwerpunktmäßig in der Formel 3 engagiert war. Courage fuhr zusammen mit Pike einen Ferrari 275 GBT/C für Maranello Concessionaires, den privaten Rennstall des französischen Ferrari-Importeurs Ronnie Hoare, der in diesem Jahr vier Autos an den Start brachte. Courage und Pike wurden Gesamt-Achter und erzielten den Sieg in der Klasse GT-Wagen 3001–5000 cm³.[55] Im folgenden Jahr versuchte Jonathan Williams, Courage ein Ferrari-Werkscockpit für das 1000-km-Rennen von Monza zu vermitteln; Ferrari zog allerdings Günther Klass vor.[56] Courage blieb daher 1967 bei Ronnie Hoares privatem Rennstall, der ihn zusammen mit Richard Attwood gegen eine Gage von 300 £ für das mittlerweile auf ein Fahrzeug reduzierte Programm zu den 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1967 meldete. Hoares Ferrari 412P fiel der nach 14 Stunden mit Courage am Steuer infolge eines Motorschadens aus.[54]

Unfall in Zandvoort

Der Start zum Großen Preis der Niederlande 1970. Ickx (Nr. 25) auf Ferrari vor Rindts Lotus (Nr. 19)

Für den Großen Preis der Niederlande qualifizierte sich Courage für den neunten Startplatz. In Runde 23, Courage lag zu diesem Zeitpunkt auf dem siebten Platz, verlor er auf der Hochgeschwindigkeitspassage nahe dem Osttunnel aus unbekannten Gründen die Kontrolle über seinen Wagen und schlug mit etwa 225 km/h frontal in die Leitplanken der gegenüberliegenden Fahrbahn ein. Durch die Wucht des Aufpralls wurden die vordere Radaufhängung und der Helm des Fahrers abgerissen und Courage vermutlich durch einen Reifen oder ein Aufhängungsteil im ungeschützten Kopfbereich tödlich verletzt. Gleichzeitig entzündete sich die restliche Treibstoffmenge von 20 Gallonen (≈75 Liter). Das Rennen wurde nicht unterbrochen. Die Flammen wurden durch das Magnesium-Chassis des Wagens zusätzlich genährt und konnten infolge der enormen Hitzeentwicklung erst nach geraumer Zeit vollständig gelöscht werden. Courage befand sich zum Unfallzeitpunkt allein in diesem Streckenabschnitt. Es existieren keine Filmaufnahmen oder Zeugen zur Rekonstruktion der Geschehnisse. Die spätere Untersuchung des ausgeglühten Wracks brachte ebenfalls keine Erkenntnisse zur Unfallursache. Die Kommission kam letztlich zu dem Schluss, ein Reifenschaden hätte möglicherweise den Unfall ausgelöst.[57]

Genau drei Jahre danach starb Roger Williamson beim Grand Prix der Niederlande 1973 an fast gleicher Stelle. Piers Courage galt als enger Freund von Frank Williams und Jochen Rindt, der einige Wochen später ebenfalls tödlich verunglückte. Frank Williams benannte seinen ersten Sohn nach Piers Courage.

Zitate

“Well, Dad, you had the War!”

„Nun ja, Dad, Du hattest den Krieg!“

Piers Courage auf die Frage seines Vaters, was ihn am Autorennen fasziniere.[58]

“Piers Courage was the greatest fun, utterly charming. They don't make them like that any more”

„Piers Courage war extrem lustig, total charmant. Sie machen solche Menschen heute nicht mehr.“

Frank Williams[12]

Galerie

Statistik

Formel 1

Einzelergebnisse

Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13
1966        
          DNF              
1967    
DNF         DNS            
1968  
  DNF DNF DNF DNF 6 8 8 4 DNF DNF DNF  
1969    
  DNF 2 DNF DNF 5 DNF 5 DNF 2 10  
1970
DNF DNS NC DNF DNF                

Le-Mans-Ergebnisse

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1966 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Maranello Concessionaires Ferrari 275GTB/C Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roy Pike Rang 8 und Klassensieg
1967 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Maranello Concessionaires Ferrari 412P Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Attwood Ausfall Ölpumpe
1969 FrankreichFrankreich Equipe Matra Elf Matra MS650 FrankreichFrankreich Jean-Pierre Beltoise Rang 4
1970 ItalienItalien Autodelta SpA Alfa Romeo T33/3 ItalienItalien Andrea de Adamich Ausfall Elektrik

Sebring-Ergebnisse

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1970 ItalienItalien Autodelta S.P.A. Alfa Romeo T33/3 ItalienItalien Andrea de Adamich Rang 8

Literatur

  • Adriano Cimarosti: Das Jahrhundert des Rennsports, Motorbuch Verlag Stuttgart 1997, ISBN 3-613-01848-9.
  • Adam Cooper: Piers Courage. Last of the Gentleman Racers. Haines Publishing, Sparkford 2010, ISBN 978-1-84425-863-5.
  • Maurice Hamilton: Frank Williams. The inside story of the man behind Williams-Renault. London 1998, ISBN 0-333-71716-3.
  • Alan Henry: Looking back on Piers Courage. Motor Sport, Heft 11/1984, S. 26 ff.
  • David Hodges: A–Z of Grand Prix Cars 1906–2001. 2001 (Crowood Press), ISBN 1-86126-339-2 (englisch)
  • David Hodges: Rennwagen von A–Z nach 1945. Stuttgart 1993, ISBN 3-613-01477-7.
  • Mike Lawrence: Grand Prix Cars 1945–1965. Motor Racing Publications 1998, ISBN 1-899870-39-3 (englisch)
  • Pierre Ménard: La Grande Encyclopédie de la Formule 1. 2. Auflage. St. Sulpice, 2000, ISBN 2-940125-45-7 (französisch)
  • N.N.: Legends. Motorsport Magazine, Heft Januar 2001, S. 30 ff.
Commons: Piers Courage – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Die Familie Courage war protestantischen Glaubens. Nach dem Erlass des Edikts von Nantes 1683 verließen zahlreiche französische Protestanten das Land und gingen u. a. auf die britischen Inseln. Die Familie Courage ließ sich zunächst in Aberdeen (Schottland) nieder, bevor spätere Generationen nach London zogen.
  2. Frank Williams startete beispielsweise mit nur leicht modifizierten Austin A35, A40 und Ford Anglia.
  3. Charles Lucas war Sohn und Erbe eines Großgrundbesitzers aus Yorkshire. Vgl. Alan Henry: Williams: Formula 1 Racing Team. Haynes Publishing, 1998, ISBN 1-85960-416-1, S. 27.
  4. Courage gewann je einen Lauf der Trofeo Vigorelli, der Coppa Autodromo und des Gran Premio Lotteria in Monza, die Coppa d’Oro Pasquale Amato in Caserta, die 500-£-Challenge in Brands Hatch, die Reg Parnell Trophy in Goodwood, die Coupe de Vitesse in Rouen, ein Rennen in Silverstone, die Spring Grove Trophy in Oulton Park sowie das Oulton Park F3-Rennen und die Lombard Bank Trophy in Brands Hatch. Vgl. Adam Cooper: Piers Courage. Last of the Gentleman Racers. Haines Publishing, Sparkford 2010, ISBN 978-1-84425-863-5, S. 283 f.
  5. An Courages stelle fuhr der Argentinier Cacho Fangio, der beim vierten und letzten Rennen Vierter wurde und in der Fahrerwertung der Temporada Platz sieben belegte.
  6. Courage gewann 1966 den Grand Prix de Pau, die Les Leston Trophy, den Les Leston Cup, die Coupe de Vitesse d’AC Normand, ein Rennen in Brands Hatch sowie zwei Läufe der Coupe de Vitesse in Albi; vgl. Adam Cooper: Piers Courage. Last of the Gentleman Racers. Haines Publishing, Sparkford 2010, ISBN 978-1-84425-863-5, S. 284 f.
  7. Lucas konstruierte 1967 einen eigenen Formel-3-Rennwagen, der im Herbst des Jahres unter der Bezeichnung Titan Mk. 3 präsentiert wurde. Charles Lucas und Roy Pike fuhren das Auto in den Jahren 1968 und 1969 bei diversen Rennen und erzielten mehrere Siege. Darauf baute die Idee eines Formel-1-Autos auf, die allerdings nicht über das Projektstadium hinauskam. Vgl.David Hodges: Rennwagen von A–Z nach 1945. Stuttgart 1993, ISBN 3-613-01477-7, S. 247.

Einzelnachweise

  1. Maurice Hamilton: Frank Williams. The inside story of the man behind Williams-Renault. London 1998, ISBN 0-333-71716-3, S. 9.
  2. Tina Grant (Hrsg.): International Directory of Company Histories, Band 15, St. James Press, 1996, ISBN 1-55862-218-7, S. 443.
  3. Adam Cooper: Piers Courage. Last of the Gentleman Racers. Haines Publishing, Sparkford 2010, ISBN 978-1-84425-863-5, S. 19.
  4. a b Adam Cooper: Best Courage. Motorsport Magazine, Heft Februar 1999, S. 78.
  5. Warren Hoge: John Aspinall, Gambler an Zoo Owner, Dies at 74. In: The New York Times. 1. Juli 2000. Abgerufen am 10. Juni 2016.
  6. Alan Henry: Looking back on Piers Courage. Motor Sport, Heft 11/1984, S. 26.
  7. a b Adam Cooper: Piers Courage. Last of the Gentleman Racers. Haines Publishing, Sparkford 2010, ISBN 978-1-84425-863-5, S. 41.
  8. a b Adam Cooper: Piers Courage. Last of the Gentleman Racers. Haines Publishing, Sparkford 2010, ISBN 978-1-84425-863-5, S. 59.
  9. Adam Cooper: Piers Courage. Last of the gentleman racers. Haynes Publishing 2010, S. 31–44.
  10. a b Adam Cooper: Best Courage. Motorsport Magazine, Heft Februar 1999, S. 79.
  11. Maurice Hamilton: Frank Williams. The inside story of the man behind Williams-Renault. London 1998, ISBN 0-333-71716-3, S. 21.
  12. a b c d e Sarah Edworthy: Piers Courage lived life to the full and was tipped for GP greatness. www.telegraph.co.uk, 16. April 2013, abgerufen am 20. Dezember 2016.
  13. a b c d e f g h i Alan Henry: Looking back on Piers Courage. Motor Sport, Heft 11/1984, S. 27.
  14. Alan Henry: Looking back on Piers Courage. Motor Sport, Heft 11/1984, S. 28.
  15. a b c N.N.: Legends. Motorsport Magazine, Heft Januar 2001, S. 30 ff.
  16. Clive Couldwell: Formula One: Made In Britain. Random House, 2012, ISBN 978-1-4481-3294-2, S. 186.
  17. Maurice Hamilton: Frank Williams. The inside story of the man behind Williams-Renault. London 1998, ISBN 0-333-71716-3, S. 11.
  18. Adam Cooper: Piers Courage. Last of the Gentleman Racers. Haines Publishing, Sparkford 2010, ISBN 978-1-84425-863-5, S. 45.
  19. a b Adam Cooper: Piers Courage. Last of the Gentleman Racers. Haines Publishing, Sparkford 2010, ISBN 978-1-84425-863-5, S. 281.
  20. Adam Cooper: Piers Courage. Last of the Gentleman Racers. Haines Publishing, Sparkford 2010, ISBN 978-1-84425-863-5, S. 49.
  21. a b Adam Cooper: Piers Courage. Last of the Gentleman Racers. Haines Publishing, Sparkford 2010, ISBN 978-1-84425-863-5, S. 64.
  22. a b c d Adam Cooper: Best Courage. Motorsport Magazine, Heft Februar 1999, S. 81.
  23. Adam Cooper: Piers Courage. Last of the Gentleman Racers. Haines Publishing, Sparkford 2010, ISBN 978-1-84425-863-5, S. 65.
  24. Statistik der Coupe de Vitesse 1964 auf der Internetseite www.formula2.net (abgerufen am 5. Juli 2016).
  25. Adam Cooper: Piers Courage. Last of the Gentleman Racers. Haines Publishing, Sparkford 2010, ISBN 978-1-84425-863-5, S. 77.
  26. Statistik der I. Zandvoort Trophy auf der Internetseite www.formula2.net (abgerufen am 5. Juli 2016).
  27. a b c Jonathan Williams: Charles Lucas Engineering 1965. www.motorsportsmarketingresources.com, 2016, abgerufen am 20. Dezember 2016.
  28. Adam Cooper: Piers Courage. Last of the Gentleman Racers. Haines Publishing, Sparkford 2010, ISBN 978-1-84425-863-5, S. 82.
  29. Adam Cooper: Piers Courage. Last of the Gentleman Racers. Haines Publishing, Sparkford 2010, ISBN 978-1-84425-863-5, S. 88.
  30. Begleitrennen zur B.R.D.C. International Trophy; zur Statistik vgl. www.formula2.net (abgerufen am 19. Dezember 2016).
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  34. a b Adam Cooper: Piers Courage. Last of the Gentleman Racers. Haines Publishing, Sparkford 2010, ISBN 978-1-84425-863-5, S. 116.
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  36. David Hodges: Rennwagen von A–Z nach 1945. Stuttgart 1993, ISBN 3-613-01477-7, S. 66.
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  38. a b Adam Cooper: Piers Courage. Last of the Gentleman Racers. Haines Publishing, Sparkford 2010, ISBN 978-1-84425-863-5, S. 129.
  39. Übersicht über die Renneinsätze des Lotus 25/33 R13 auf der Internetseite www.oldracingcars.com (abgerufen am 30. Dezember 2016)
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  41. a b Adam Cooper: Piers Courage. Last of the Gentleman Racers. Haines Publishing, Sparkford 2010, ISBN 978-1-84425-863-5, S. 120.
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  50. David Hodges: Rennwagen von A–Z nach 1945. Stuttgart 1993, ISBN 3-613-01477-7, S. 181.
  51. Adam Cooper: Piers Courage. Last of the Gentleman Racers. Haines Publishing, Sparkford 2010, ISBN 978-1-84425-863-5, S. 127.
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  53. Adam Cooper: Piers Courage. Last of the Gentleman Racers. Haines Publishing, Sparkford 2010, ISBN 978-1-84425-863-5, S. 287.
  54. a b Adam Cooper: Piers Courage. Last of the Gentleman Racers. Haines Publishing, Sparkford 2010, ISBN 978-1-84425-863-5, S. 133.
  55. Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre, Alain Bienvenu: 24 heures du Mans, 1923–1992. Éditions d’Art, Besançon 1992, ISBN 2-909413-06-3.
  56. Adam Cooper: Piers Courage. Last of the gentleman racers. Haynes Publishing 2010, S. 134.
  57. Ulrich Schwab: Grand Prix. Die Rennen zur Automobil-Weltmeisterschaft 1970. 1. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1970, S. 78–82.
  58. Adam Cooper: Best Courage. Motorsport Magazine, Heft Februar 1999, S. 77.