Wurfparabel
Wenn man einen Stein mit einer Geschindigkeit mit dem Winkel schräg nach oben wirft, so bewegt sich der Stein auf einer Parabel, die Wurfparabel genannt wird.
Die Bahn lautet unter Vernachlässigung des Luftwiderstandes
Herleitung
Diese Formel wird so folgendermassen hergeleitet:
Unter der Annahme, dass kein Luftwiderstand auf den Körper einwirkt, bleibt die Geschwindigkeit erhalten. Die Projektion der Anfangsgeschwindigkeit auf den Boden und nach Oben (resp. der x- und y-Achse) lautet somit
.
Auf den mit nach oben steigenden Körper wirkt gleichzeitig die Schwerkraft
welche mit Beschleunigung mal Masse gleichzusetzen ist (Newton-Axiome)
.
Daraus folgt nach Integration die Fallgeschwindigkeit , welche ein Körper nach der Zeit erreicht hat
Die Gesamtgeschwindgkeit lautet somit in Abhängigkeit der Zeit
.
Nach erneuter Integration folgt daraus die Formel der Wurfparabel.