Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung
Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung verwaltet das vormalige Familienvermögen und Erbe der Familie Krupp.
Die Stiftung ist der größte Einzel-Eigentümer eines Aktienpaketes der ThyssenKrupp AG, Zur Zeit (März 2006) 23,58 %. Dieses ist insofern bedeutsam, als zur Fusion ca. zwei Drittel Thyssen beitrug, und ein Drittel Krupp.
Die Stiftung konnte infolge Erbverzichts des letzten direkten Krupp-Angehörigen Arndt von Bohlen und Halbach gegründet werden. Sie hat gemeinnützige Ziele, auf den Gebieten Kultur, Sport und Völkerverständigung. Dies hat insbesondere für die annähernd 200.000 Mitarbeiter des Konzerns einen gewissen Charme, indem man nicht nur für den "schnöden Mammon" arbeitet, sondern auch zu gewissen Teilen für gute Zwecke, wie:
- die Aussöhnung und Verständigung mit dem europäischen Osten, insbesondere mit Russland
- die Sportförderung und insbesondere Olympische Spiele (Olympisches Komitee)
- Kunstausstellungen und überragende Musik-Veranstaltungen mit klassischer Musik auf der Villa Hügel.
Der Stiftung präsidiert seit Jahrzehnten Berthold Beitz, der große Mann des Krupp-Konzerns.
Auszeichnungen und Fördertätigkeiten
- Wissenschaftspreise
- Wissenschaft in Forschung und Lehre:
- Förderungen
- Erziehungs- und Bildungswesen:
- Alfried Krupp-Schülerstipendium, Förderprogramm „Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit“
- Gesundheitswesen:
- Sport:
- Literatur, Musik und bildende Kunst:
Beiträge zur Völkerverständigung
- Deutsch-amerikanische Beziehungen
- Deutsch-polnische Verständigung
- Deutsch-jüdische Verständigung
- Studienprogramme in Ostasien