Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche

Bei dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche kamen 2016 zwölf Menschen ums Leben. Am 19. Dezember 2016 steuerte gegen 20 Uhr ein islamistischer Attentäter einen Sattelzug in eine Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche am Breitscheidplatz in Berlin-Charlottenburg.
Durch den Lkw starben 11 Menschen und 56 wurden verletzt, der Lastwagenfahrer wurde von dem Attentäter erschossen.[1][2][3] 14 der Verletzten schweben noch in Lebensgefahr.[4]
Das IS-Sprachrohr Amaq verbreitete am 20. Dezember in einer Meldung, der Attentäter habe als „Soldat des Islamischen Staates“ gehandelt.[5] Die Generalbundesanwaltschaft schrieb am Nachmittag des 21. Dezember den 24-jährigen Tunesier Anis Amri zur Fahndung aus.[6] Amri wurde am 23. Dezember 2016 bei einer Routinekontrolle im italienischen Sesto San Giovanni erschossen.[7][8]
Der Anschlag auf Besucher des Weihnachtsmarktes an der Gedächtniskirche ähnelte dem Anschlag in Nizza am 14. Juli 2016. In beiden Fällen steuerte ein Attentäter einen Lkw gezielt in eine Menschenmenge.[9]
Tathergang

Der Fahrer einer polnischen Spedition hatte die Scania R 450-Sattelzugmaschine[10] mit Auflieger, beladen mit 25 Tonnen Baustahl, von Italien nach Berlin gefahren[11][12] und bei ThyssenKrupp Schulte am Friedrich-Krause-Ufer auf die Entladung gewartet.[13]
Die GPS-Daten des Lkw weisen erste Rangierfahrten um 15:45 Uhr aus, die von dem polnischen Speditionsunternehmer als Übungsfahrten am Lkw durch eine Person, die mit diesem nicht vertraut ist, interpretiert wurden.[14][12][15] Etwa ab diesem Zeitpunkt war der Speditionsfahrer telefonisch nicht mehr erreichbar.[16]
Gegen 20 Uhr fuhr der Attentäter den Lkw von der Hardenbergstraße kommend in die Einfahrt des Weihnachtsmarktes an der Gedächtniskirche am Breitscheidplatz.[17][18] Von dort fuhr er etwa 50 bis 80 Meter über den Markt durch die Besuchermenge, zerstörte mehrere Verkaufsstände[3] und kam schließlich am Rand der den Platz tangierenden Budapester Straße zum Stehen.[19]
Laut den Ermittlungsbehörden kämpfte der Speditionsfahrer während des Attentats im Führerhaus mit dem Attentäter und verhinderte dadurch vermutlich eine noch größere Opferzahl. Er erlitt dabei mehrere Stichverletzungen und wurde schließlich vom Attentäter erschossen.[20]
Mehrere Zeugen beobachteten, dass der Attentäter anschließend aus dem Lkw ausstieg und in Richtung Tiergarten floh. Ein Zeuge verfolgte ihn, verlor ihn aber bald aus den Augen.[21][22]
Nach der Tat

Erste Meldungen gingen um 20:02 Uhr bei der Berliner Polizei ein.[23] Der polnische Speditionsfahrer des Sattelzugs wurde nach dem Anschlag erschossen auf dem Beifahrersitz gefunden,[24][25] er wurde am Tag darauf vom Eigentümer der Spedition identifiziert.[11]
Aufgrund von Zeugenaussagen zu Aussehen und Fluchtweg des Täters[22] wurde etwa eine Stunde nach dem Anschlag ein Mann pakistanischer Herkunft[26] in der Nähe der Berliner Siegessäule festgenommen.[27][28] Der Verdächtige bestritt die Tat. Da keine Anhaltspunkte für eine Tatbeteiligung gefunden wurden,[22] teilten BKA und Generalbundesanwaltschaft am Nachmittag des 20. Dezember mit, der Festgenommene sei nicht der Täter. Er wurde am Abend des 20. Dezember freigelassen.[29][30]
Die Polizei Berlin schaltete eine Rufnummer für Zeugenhinweise und Nachfragen von Angehörigen. Ermittlungsbehörden teilten mit, der Täter sei oder die Täter seien – möglicherweise bewaffnet – noch auf der Flucht,[30] und baten darum, ihnen Fotos und Videos vom Ereignisort zur Verfügung zu stellen und diese Bilder hochzuladen.[31][32]
Tatverdächtiger
Unter dem Fahrersitz des Tatfahrzeugs wurde die vom Kreis Kleve ausgestellte Duldungsbescheinigung des tunesischen Staatsbürgers Anis Amri gefunden. Laut einer Fahndungsmeldung verwendete Amri auch Ahmed Zaghloul, Ahmad Zarzour, Ahmed Almasri und Mohamed Hassa als Identitäten.[33][34] Ermittler beantragten am 21. Dezember beim Generalbundesanwalt eine Öffentlichkeitsfahndung;[35] diese wurde ausgeschrieben. Für Hinweise, die zur Ergreifung von Amri führen, setzte das Bundeskriminalamt[36] eine Belohnung von bis zu 100.000 Euro aus.[37][38] Am 22. Dezember wurden auch Fingerabdrücke Amris in der Fahrerkabine des Lkw nachgewiesen; offenbar hat er den Lkw gesteuert.[39] Amri wurde am 23. Dezember 2016 gegen 3 Uhr bei einer Routinekontrolle im italienischen Sesto San Giovanni durch Polizisten erschossen, nachdem er auf diese das Feuer eröffnet hatte.[7][8]
Der Fahrer Łukasz Urban
Eigentlicher Fahrer des Sattelzuges war der polnische Staatsbürger Łukasz Urban, der am Tattag um 15:45 Uhr vom Täter in seine Gewalt gebracht wurde. Er wurde dabei mutmaßlich durch Stiche schwer verletzt, lebte aber noch, als Amri den Lkw auf den Breitscheidplatz fuhr.[40]
Nach den Obduktionsangaben kämpfte U. mit dem Täter in der Fahrerkabine und verhinderte dadurch wahrscheinlich weitere Opfer. Er wurde dann vom Attentäter erschossen.[41][14]
Bundespräsident Joachim Gauck würdigte den Widerstand des Polen. Eine Online-Petition sammelt Unterschriften für die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an ihn.[42] In seiner Heimatregion Westpommern und in Stettin wird ebenfalls über eine Ehrung nachgedacht.[43]
Bekennerschreiben und -video
Die IS-Propaganda Amaq verbreitete am 20. Dezember 2016, der Attentäter habe als „Soldat des Islamischen Staates“ gehandelt.[5] Die Islamismus-Expertin Claudia Dantschke äußerte, es gebe keinen Beweis dafür, dass der Attentäter Verbindungen zur Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) hatte.[44] Der Dschihadismus-Experte Nico Prucha äußerte, der IS sei sehr vorsichtig, keine Anschläge für sich zu reklamieren, die später jemand anderem nachgewiesen werden können. Er halte das Bekennerschreiben daher für authentisch.[45]
Am 23. Dezember 2016 veröffentlichte Amaq ein Video, auf dem Anis Amri dem Terroristenchef Abu Bakr al-Baghdadi die Treue schwor.[46]
Reaktionen
National

Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck sagte: „Das ist ein schlimmer Abend für Berlin und unser Land.“[47] Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erklärte, dass „wir […] nach jetzigem Stand von einem terroristischen Anschlag ausgehen [müssen].“ Sie ergänzte: „[Die Tat] wird aufgeklärt werden – in jedem Detail. Und sie wird bestraft werden, so hart es unsere Gesetze verlangen.“ Zur Vermutung, der Täter sei ein Flüchtling, sagte sie:
„Ich weiß, dass es für uns alle besonders schwer zu ertragen wäre, wenn sich bestätigen würde, dass ein Mensch diese Tat begangen hat, der in Deutschland um Schutz und Asyl gebeten hat. Dies wäre besonders widerwärtig gegenüber den vielen, vielen Deutschen, die tagtäglich in der Flüchtlingshilfe engagiert sind, und gegenüber den vielen Menschen, die unseren Schutz tatsächlich brauchen und die sich um Integration in unser Land bemühen.“[48][49]


Der Bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Horst Seehofer äußerte: „Wir sind es den Opfern, den Betroffenen und der gesamten Bevölkerung schuldig, dass wir unsere gesamte Zuwanderungs- und Sicherheitspolitik überdenken und neu justieren.“ Der Bayerische Staatsminister des Innern Joachim Herrmann äußerte: „Wir müssen das ganze System nochmals daraufhin überprüfen, wie es sein kann, dass noch immer Leute im Land sind, bei denen nicht geklärt ist, woher sie kommen, wie alt sie sind. Da sind offenkundig Defizite im Verfahren“.[50][51]
Der Berliner Erzbischof Heiner Koch äußerte, es sei „eine Botschaft und eine Kultur mitgetroffen“[52] worden.
Bundesinnenminister de Maizière (CDU) ordnete für den 20. Dezember Trauerbeflaggung an allen Bundesbehörden an.[53]
Das Brandenburger Tor wurde in der Nacht des 20. Dezember 2016 in den Farben der Berliner Landesflagge[54][55] sowie in den Farben der deutschen Flagge Schwarz-Rot-Gold[56] beleuchtet.
Die meisten der mehreren Dutzend Weihnachtsmärkte in Berlin blieben am Tag nach dem Anschlag geschlossen.[57]
Am 20. Dezember 2016 hielten die Berliner und Brandenburger Radiosender ab 18:00 Uhr eine Schweigeminute ab, bei der die Kirchenglocken des Gedenkgottesdienstes übertragen wurden (94,3 rs2, 98.8 Kiss FM, 104.6 RTL, 105’5 Spreeradio, BB Radio, Berliner Rundfunk 91.4, Energy Berlin, Flux FM, Jam FM, Star FM und sunshine live) oder Stille zu hören war (auf den rbb-Sendern Fritz, Radio Berlin 88,8, Radio Eins).[58]
International
US-Präsident Barack Obama drückte in einem Telefonat mit Bundeskanzlerin Merkel Anteilnahme und Mitgefühl aus.[59]
Der designierte US-Präsident Donald Trump kündigte an: „Diese Terroristen und ihre regionalen und weltweiten Netzwerke müssen vom Angesicht der Erde ausgelöscht werden, eine Mission, die wir mit allen freiheitsliebenden Partnern ausführen werden.“[60][61][62]
Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats der Vereinigten Staaten, Ned Price, erklärte: „Deutschland ist einer unserer engsten Partner und stärksten Verbündeten. Im Kampf gegen all jene, die auf unsere Lebensweise abzielen und unsere Gesellschaften bedrohen, stehen wir an der Seite Berlins.“[63][62]
Frankreichs Präsident François Hollande sagte: „Die Franzosen teilen die Trauer der Deutschen angesichts dieser Tragödie, die ganz Europa trifft.“[64][62] „Ganz Frankreich steht an Deutschlands Seite“, erklärte Frankreichs Premierminister Bernard Cazeneuve.[62]
Der russische Präsident Wladimir Putin äußerte: „Dieses gegen friedliche Zivilisten verübte Verbrechen schockiert durch seine Brutalität und seinen Zynismus.“[65] Auch er kondolierte Kanzlerin Merkel telefonisch am Tag nach dem Anschlag.[66]
Diskussion um öffentliche Sicherheit
Nach Recherche der Zeitung Die Welt hatte der marokkanische Geheimdienst Mudīriyyat Murāqabat al-Turāb al-Waṭaniy den Bundesnachrichtendienst am 19. September 2016 und noch einmal am 11. Oktober 2016 konkret davor gewarnt, dass Anis Amri die Tendenz hat Anschläge vorzubereiten. Demnach hatte Amri in Deutschland Kontakt zu mindestens zwei Anhängern des IS.[67]
Nach Ansicht des Direktors des Instituts für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel, Joachim Krause, musste mit einem Terrorakt im Stile des Anschlags von Nizza gerechnet werden, zumal der Islamische Staat gerade dieses Anschlagsmodell empfehle. In dem IS-Propaganda-Magazin Rumiyah war im November eine detaillierte Anleitung für einen solchen Anschlag veröffentlicht worden. In Deutschland sei es bislang vernachlässigt worden, Fußgängerzonen und öffentliche Plätze durch Poller o. Ä. zu sichern, wie es in Israel schon lange üblich sei. Zudem seien Videokameras an öffentlichen Plätzen erforderlich, um Anschläge aufklären zu können. Nach Ansicht des Sicherheitsexperten Ulf Küch sind mit der Flüchtlingskrise in Deutschland ab 2015 auch labile Persönlichkeiten „in Endzeitstimmung“ nach Deutschland gekommen. Um diese Menschen müsse man sich besser und intensiver kümmern und ihnen vor allem eine sinnvolle Beschäftigung geben.[68][69]
In Zusammenhang mit dem Anschlag und einer Gesetzesinitiative zur Erweiterung der Videoüberwachung sprach sich auch CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer für eine verschärfte Sicherheitspolitik aus: „Wir müssen alles auf den Prüfstand bringen“, bekundete er, und meinte weiter: „Wir brauchen jetzt eine starke Staatsgewalt.“[70]
In den Medien wurde auch die Meinung vertreten, dass gegen den Tatverdächtigen schon früher eine Abschiebungsanordnung nach § 58a AufenthG hätte erlassen werden müssen, was auch eine Überwachung ausgewiesener Ausländer aus Gründen der inneren Sicherheit nach § 56 AufenthG ermöglicht hätte.[71]
Auswirkungen

- Der Eingang des Weihnachtsmarkts auf dem Gelände des Schlosses Schönbrunn wurde am 21. Dezember 2016 mit Betonpollern gegen das Eindringen von Fahrzeugen abgesichert.[72]
- Die Landeshauptstadt Dresden setzte am Folgetag ein bereits am Tag der Deutschen Einheit bewährtes Sicherheitskonzept um. Am Striezelmarkt wurden schwere Betonblöcke aufgestellt, die die Besucher des Weihnachtsmarktes schützen sollen.[73]
- Zudem wurden weitere Weihnachtsmärkte in ganz Österreich und Deutschland durch bauliche Maßnahmen abgesichert.
- Scotland Yard kündigte an, dass die Straßen rund um den Buckingham Palace ab 21. Dezember 2016 an den Tagen der Wachablösung von 10:45 Uhr bis 12:30 Uhr durch eine Sicherheitsabsperrung geschützt werden, um einen ähnlichen Angriff zu vermeiden.[74]
Herkunft und Zahl der Toten und Verletzten
Land | Tote | Verletzte | Quelle |
---|---|---|---|
Deutschland | 6 | Unbekannt | [75] |
Finnland | 0 | 1 | [76] |
Israel | 1 | 1 | [77] |
Italien | 1 | 3 | [78][1] |
Libanon | 0 | 1 | [79] |
Polen | 1 | 0 | [80] |
Spanien | 0 | 2 | [81] |
Vereinigtes Königreich | 0 | 2 | [82] |
Vereinigte Staaten | 0 | 2 | [83] |
Unbekannt | 3 | 44 | |
Gesamt | 12 | 56 | [1][84] |
Weblinks
- Informationen zum Anschlag auf Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz. In: berlin.de. BerlinOnline Stadtportal, abgerufen am 20. Dezember 2016.
Einzelnachweise
- ↑ a b c Italienerin und Israelin sind unter den Toten des Anschlags. In: rbb-online.de. 22. Dezember 2016, abgerufen am 22. Dezember 2016.
- ↑ IS reklamiert Anschlag für sich. In: Spiegel Online. Abgerufen am 22. Dezember 2016.
- ↑ a b Lkw rast in Weihnachtsmarkt – Polizei geht von Vorsatz aus. In: Spiegel Online. 20. Dezember 2016, abgerufen am 20. Dezember 2016.
- ↑ De Maizière bestätigt: Spuren von Anis Amri am Anschlags-Lastwagen gefunden. In: FAZ.net. 22. Dezember 2016, abgerufen am 22. Dezember 2016.
- ↑ a b IS reklamiert Attacke auf Weihnachtsmarkt für sich. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 20. Dezember 2016, abgerufen am 20. Dezember 2016.
- ↑ Öffentlichkeitsfahndung, generalbundesanwalt.de
- ↑ a b Julius Müller-Meiningen: Italien feiert die Helden von Mailand, RP.online, 23. Dezember 2016.
- ↑ a b Presseerklärung des Italienischen Innenministeriums
- ↑ Yassin Musharbash: Anschlag am Berliner Breitscheidplatz: Wie in Nizza. In: Die Zeit. 20. Dezember 2016, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 21. Dezember 2016]).
- ↑ Die letzten Stunden des Lukasz U. Spiegel Online, 21. Dezember 2016, abgerufen am 23. Dezember 2016.
- ↑ a b Liveticker zu Anschlag auf Berliner Weihnachtsmarkt. n-tv.de
- ↑ a b Thomas Dudek und Philip Faigle: Der Weg des Trucks. Zeit Online, 20. Dezember 2016, abgerufen am 23. Dezember 2016.
- ↑ Uwe Müller, Jörg Winterbauer, Martin Lutz: Wurde dem polnischen Fahrer seine Überpünktlichkeit zum Verhängnis? In: WeltN24. 20. Dezember 2016, abgerufen am 20. Dezember 2016.
- ↑ a b Lukasz Urban: Ist der polnische Lkw-Fahrer ein Held? In: HNA. 21. Dezember 2016, abgerufen am 21. Dezember 2016.
- ↑ Stephanie Kirchgaessner: Police pore over Polish truck driver’s final hours for clues to Berlin attack. Details unfold about Łukasz Urban who was apparently stabbed and shot to death before his truck was driven into a market. In: theguardian.com. Guardian News and Media Ltd., 20. Dezember 2016, abgerufen am 21. Dezember 2016 (englisch).
- ↑ Tak wyglądały ostatnie godziny życia polskiego kierowcy (So sahen die letzten Stunden im Leben des polnischen Fahrers aus), Telewizja Republika, 20. Dezember 2016
- ↑ Sicherheit – Fahndung Amri – Sachverhalt, BKA.de, abgerufen am 22. Dezember 2016
- ↑ LKW rast in Weihnachtsmarkt auf Breitscheidplatz. In: Berliner Zeitung, 19. Dezember 2016.
- ↑ Kai Biermann, Philip Faigle, Astrid Geisler, Karsten Polke-Majewski, Sascha Venohr: Was wir über das Geschehen in Berlin wissen. In: zeit.de. 19. Dezember 2016, abgerufen am 19. Dezember 2016.
- ↑ Kampf im Lkw – Fahrer verhinderte Schlimmeres auf n-tv.de am 21. Dezember 2016
- ↑ Berlin: Mutiger Zeuge führt Polizei zum Verdächtigen. In: Die Welt. Abgerufen am 20. Dezember 2016.
- ↑ a b c Anschlag in Berlin: Warum Naved B. wieder auf freiem Fuß ist. In: Spiegel Online. 20. Dezember 2016, abgerufen am 21. Dezember 2016.
- ↑ Pressekonferenz im Berliner Rathaus am 20.12.2016, 13:00 Uhr. YouTube-Video, abgerufen am 22. Dezember 2016.
- ↑ PolizeiBerlinEinsatz. In: Twitter. Polizei Berlin, 19. Dezember 2016, abgerufen am 20. Dezember 2016: „Der Beifahrer des LKW, der am #Breitscheidplatz in den Weihnachtsmarkt gefahren ist, starb vor Ort.“
- ↑ Was wir über die Tat wissen und was nicht. In: Süddeutsche Zeitung, 20. Dezember 2016.
- ↑ De Maizière: „Kein Zweifel mehr an Anschlag“ In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. Dezember 2016.
- ↑ Verdächtiger möglicherweise identifiziert. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 20. Dezember 2016, abgerufen am 20. Dezember 2016.
- ↑ Terroranschlag in Berlin – Was über den Fahrer des Lkw bekannt ist. In: WeltN24. 20. Dezember 2016, abgerufen am 20. Dezember 2016.
- ↑ Kein Haftbefehl nach Anschlag auf Weihnachtsmarkt. In: tagesschau.de. Abgerufen am 23. Dezember 2016.
- ↑ a b Berliner Polizei – „Wir haben den falschen Mann“. In: WeltN24, 20. Dezember 2016.
- ↑ Polizei Berlin: Twitter-Nachricht vom 20. Dezember 2016: „Für Videos und Fotos zum #Breitscheidplatz wird noch ein Uploadportal vorbereitet. Bitte nicht an die Internetwache senden. #Danke“.
- ↑ BKA Hinweisportal.
- ↑ The new suspect uses multiple aliases and nationalities, officials said in Live Updates: Manhunt Underway For New Berlin Attack Suspect, BuzzFeed News, 21. Dezember 2016.
- ↑ Neuer Verdächtiger in Liveticker: Lkw rast in Berlin in Weihnachtsmarkt auf Breitscheidplatz in Charlottenburg, berliner-zeitung.de, 21. Dezember 2016.
- ↑ Anschlag in Berlin: Polizei sucht tatverdächtigen Tunesier, Spiegel Online, 21. Dezember 2016.
- ↑ Sicherheit – Fahndungen – Personen – Amri, BKA.de
- ↑ 100.000 Euro Belohnung – Öffentliche Fahndung nach Verdächtigem. In: Welt.de, abgerufen am 21. Dezember 2016
- ↑ Anschlag auf dem Breitscheidplatz: Anis Amri in Berlin monatelang überwacht – ohne Ergebnis. In: tagesspiegel.de. , abgerufen Format invalid.
- ↑ Berlin attack: Family urge suspect to surrender. BBC News, 22. Dezember 2016, abgerufen am 22. Dezember 2016 (englisch).
- ↑ Attentat in Berlin: Lkw-Fahrer sammeln für Familien von Lukasz Urban. In: rp-online.de. Abgerufen am 24. Dezember 2016.
- ↑ Lukasz Urban: Ist der polnische Lkw-Fahrer ein Held? In: Merkur, 23. Dezember 2016.
- ↑ Bundesverdienstkreuz für polnischen Fahrer Lukasz Urban, Petition auf change.org, 23. Dezember 2016.
- ↑ Die Stadt Stettin würdigt ihren Helden. In: Berliner Zeitung, 22. Dezember 2016.
- ↑ „Dass IS sich bekennt, ist kein Beweis“. In: taz.de. 21. Dezember 2016, abgerufen am 21. Dezember 2016.
- ↑ Moritz Gottsauner-Wolf: Berlin: Das IS-Bekenntnis, ist es echt? In: kurier.at. 21. Dezember 2016, abgerufen am 22. Dezember 2016.
- ↑ IS veröffentlicht Video von Anis Amri. In: Welt.de. 23. Dezember 2016, abgerufen am 23. Dezember 2016.
- ↑ Gauck: „Das ist ein schlimmer Abend für Berlin und unser Land“. In: Süddeutsche Zeitung. 19. Dezember 2016, abgerufen am 20. Dezember 2016.
- ↑ Pressestatement von Bundeskanzlerin Merkel zum mutmaßlichen Anschlag am Breitscheidplatz in Berlin, Mitschrift des Wortlauts der Erklärung der Kanzlerin vom 20. Dezember 2016 auf bundesregierung.de, abgerufen am 20. Dezember 2016
- ↑ AFP: Merkel: Wir müssen von einem terroristischen Anschlag ausgehen. In: swp.de. 20. Dezember 2016, abgerufen am 21. Dezember 2016.
- ↑ dpa: Nach Berlin-Schock: CSU-Chef Horst Seehofer will Zuwanderungs-Politik neu justieren. In: az-online.de. 20. Dezember 2016, abgerufen am 21. Dezember 2016.
- ↑ Anschlag in Berlin: Horst Seehofer erhöht Druck auf Angela Merkel. In: welt.de. 20. Dezember 2016, abgerufen am 21. Dezember 2016.
- ↑ „Nicht die Zeit der großen Worte“, Interview von Renardo Schlegelmilch mit Heiner Koch vom 20. Dezember 2016 auf domradio.de, abgerufen am 20. Dezember 2016
- ↑ Claudia Grimmer: Entsetzen nach dem Anschlag in Berlin. Bayerischer Rundfunk, 20. Dezember 2016, abgerufen am 20. Dezember 2016.
- ↑ Brandenburger Tor leuchtet mit Berliner Flagge, n-tv.de vom 20.Dezember 2016, abgerufen am 20. Dezember 2016
- ↑ Stephan Framke on Twitter.
- ↑ Brandenburger Tor erstrahlt in Schwarz-Rot-Gold. In: berlinonline.de 20. Dezember 2016, abgerufen am 20. Dezember 2016.
- ↑ Nach Anschlag Viele Weihnachtsmärkte in Berlin bleiben geschlossen. Berliner Zeitung, 20. Dezember 2016, abgerufen am 22. Dezember 2016.
- ↑ Schweigeminute der Radiosender in Berlin und Brandenburg. W&V Online, 20. Dezember 2016, abgerufen am 21. Dezember 2016.
- ↑ Bundeskanzlerin Merkel telefoniert mit dem amerikanischen Präsidenten Barack Obama, Pressemitteilung der Bundesregierung vom 20. Dezember 2016.
- ↑ President-Elect Donald Trump Reacts to Berlin Truck Attack, Beitrag auf heavy.com vom 19. Dezember 2016, abgerufen am 20. Dezember 2016: „Innocent civilians were murdered in the streets as they prepared to celebrate the Christmas holiday. ISIS and other Islamic terrorists continuously slaughter Christians in their communities and places of worship as part of their global jihad. These terrorists and their regional and worldwide networks must be eradicated from the face of the earth, a mission we will carry out with all freedom-loving partners.“
- ↑ Donald Trump: „Diese Terroristen müssen ausgelöscht werden“. In: WeltN24, 20. Dezember 2016.
- ↑ a b c d Reaktionen auf Berlin: Mitgefühl und Solidarität, Tagesschau.de, 20. Dezember 2016.
- ↑ Statement by NSC Spokesperson Ned Price on the Attack in Berlin, Germany, Pressemitteilung des Weißen Hauses vom 19. Dezember 2016, abgerufen am 20. Dezember 2016: „[...] Germany is one of our closest partners and strongest allies, and we stand together with Berlin in the fight against all those who target our way of life and threaten our societies.“
- ↑ Situation à Berlin : la France exprime sa solidarité et sa compassion (offizielle deutsche Übersetzung), Pressemitteilung der Französischen Botschaft in Deutschland vom 19. Dezember 2016, abgerufen am 20. Dezember 2016: „Les Français partagent le deuil des Allemands face à cette tragédie qui frappe toute l’Europe“
- ↑ Соболезнования руководству Федеративной Республики Германия в связи с трагедией, произошедшей на рождественской ярмарке в Берлине (offizielle englische Übersetzung), Pressemitteilung des Kreml vom 20. Dezember 2016, abgerufen am 21. Dezember 2016: „Преступление, совершённое против мирных граждан, потрясает своей жестокостью и цинизмом“
- ↑ Obama und Putin kondolieren Merkel, Beitrag in der taz vom 20. Dezember 2016, abgerufen am 20. Dezember 2016.
- ↑ Die Welt, Marokko warnte BND vor Monaten konkret vor Anis Amri, 23. Dezember 2016
- ↑ Dietmar Neuerer: „Mit einem Nizza reloaded musste gerechnet werden“. In: handelsblatt.com. 20. Dezember 2016, abgerufen am 22. Dezember 2016.
- ↑ Timo Steppat: Das Drehbuch der Todesfahrt. In: FAZ.net. 20. Dezember 2016, abgerufen am 22. Dezember 2016.
- ↑ Stefan Krempl: Bundesregierung will Videoüberwachung deutlich ausweiten. In: heise.de. 21. Dezember 2016, abgerufen am 22. Dezember 2016.
- ↑ Die Behörden hätten Amri packen können. In: sueddeutsche.de. 22. Dezember 2016, abgerufen am 22. Dezember 2016.
- ↑ Nach Terror: Betonhürde in Schönbrunn errichtet. wien.ORF.at, 21. Dezember 2016, abgerufen am 21. Dezember 2016.
- ↑ Anke Neumann: Nach Anschlag in Berlin – Striezelmarkt wird gesichert. Radio Dresden, 20. Dezember 2016, abgerufen am 21. Dezember 2016.
- ↑ Gordon Rayner: New security cordon around Buckingham Palace during Changing of the Guard to prevent Berlin-style attack. The Telegraph, 21. Dezember 2016, abgerufen am 21. Dezember 2016 (englisch).
- ↑ Live: Police investigate Berlin lorry attack. In: BBC News. British Broadcasting Corporation, 19. Dezember 2016, abgerufen am 21. Dezember 2016.
- ↑ Embassy: Finn injured in Berlin attack. In: yle.fi. 22. Dezember 2016, abgerufen am 23. Dezember 2016 (englisch).
- ↑ Dov Benovadia: Israeli Victim of Berlin Attack on the Mend, Wife Killed. In: Hamodia. 20. Dezember 2016, abgerufen am 20. Dezember 2016 (englisch).
- ↑ Attentato al mercatino di Natale di Berlino. Rilasciato pakistano sospetto, killer ancora in fuga. In: ANSA.it. 19. Dezember 2016, abgerufen am 21. Dezember 2016 (italienisch).
- ↑ Lebanese wounded in Berlin Christmas market attack. In: mtv.com.lb. mtv Lebanon, abgerufen am 21. Dezember 2016 (englisch): „Lebanon's Embassy in Germany informed the government that a Lebanese man identified as Mohammad Hassan Wehbeh was wounded in the attack on a Christmas market in Berlin.“
- ↑ Nicole Morley: Truck driver named as first victim of Berlin Christmas market terror attack. In: Metro.co.uk. Associated Newspapers Limited, 20. Dezember 2016, abgerufen am 20. Dezember 2016 (englisch).
- ↑ EC: Un español, herido en el atentado de Berlín. Noticias de Mundo. In: elconfidencial.com. 20. Dezember 2016, abgerufen am 22. Dezember 2016 (spanisch).
- ↑ British victims injured in terror attack on Berlin Christmas market. 21. Dezember 2016, abgerufen am 21. Dezember 2016 (englisch).
- ↑ Wkyt: 2 Americans confirmed to be injured in Berlin attack. In: wkyt.com. 20. Dezember 2016, abgerufen am 23. Dezember 2016 (englisch).
- ↑ Berlin attack: So-called Islamic State claims responsibility. In: BBC.com. 20. Dezember 2016, abgerufen am 21. Dezember 2016 (englisch).
Koordinaten: 52° 30′ 18,7″ N, 13° 20′ 4″ O