Wikipedia Diskussion:Kurier
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Mögliche Ausweitung von Abmahnungen
Da ich in dem Thema nicht versiert bin, werde ich keinen Kurierartikel verfassen, aber es könnte von größerer Bedeutung in Zukunft sein, auch wenn die Wikipedia wohl selbst bislang als nichtkommerzielle Seite nicht direkt betroffen ist: "Mit Beschluss vom 18. November (Az. 310 O 402/16) entschied das Landgericht (LG) Hamburg gegen einen Website-Betreiber, der einen Link zu einer fremden Seite mit einer Urheberrechtsverletzung gesetzt hatte.". Jemand haftet also sogar potentiell, wenn er nur eine Verlinkung zu einer Seite setzt wo irgendwie ein Bild nicht richtig lizenziert wurde. Das könnte die Gefahr fragwürdiger Abmahnungen selbst für sorgfältige Homepagebetreiber deutlich erhöhen. Und es soll wiedermal um ein Bild gegangen sein, dass in Wikimedia Commons hochgeladen wurde. Hier müsste dann auch von Seiten der Wikipedia Verantwortung übernommen werden um naive Nutzer besser zu schützen, der beschreibende Lizenzhinweis wird im Media-Viewer nicht direkt beim Klicken auf das Bild angezeigt (erst bei "Weitere Einzelheiten"). Wäre natürlich auch ein Thema für Commons (ich nehme an es wurde dort bereits diskutiert), wie man mit solche Geschäften umgehen will. --Casra (Diskussion) 10:26, 9. Dez. 2016 (CET)
- Was hältst du davon, Casra, wenn du, bevor du hier Panik verbreitest, das Urteil liest? Und zwar genau? Oder jemanden, der davon Ahnung hat, vorher fragst? Das Ganze war eine Einstweilige Verfügung, welche in Folge dann auf kurzem Wege vom Beklagten (um Geld zu sparen) beendet wurde. Aus meiner Sicht kein Grund um Panik zu erzeugen, auch wenn sich die Gründe im ersten Moment ziemlich kritisch ansehen. Aber ob diese Entscheidung Bestand hat, das möchte ich bezweifeln. Dir sollte auch der Gerichtsort zu denken geben.--Hubertl (Diskussion) 10:42, 9. Dez. 2016 (CET)
- Was den zweiten Teil deines Beitrags betrifft, Casra, ist dir natürlich recht zu geben, denn - wie es in einem österreichischen Fernsehbeitrag im November zu hören war, und darauf beziehe ich mich erinnerlich - ist die dort genannte "Abmahnmafia" von Wikipedia aktiv unterwegs um scheinbar ihr Recht auf Kosten all derjenigen einzufordern, für die Wikipedia noch keine mögliche Geldeintreibungsquelle geworden ist. Hier wird immer noch rücksichtslos die Rechtskeule ausgepackt, man kann durchaus von Anfütterung sprechen. Die Namen sind bekannt. Wir werden wahrscheinlich dem solange nicht Herr, bis es auch in Wikpedia eine Meldestelle von Abmahngeschädigten durch Wikipedianer und Schädigern durch Abmahnungen gibt (es ist nur eine kleine Gruppe von weniger als 10 aktiven Leuten, welche aber durchaus in der Lage ist, einen riesen Schaden auszulösen, in Geldwert kann das schon in die zigtausende Euro gehen, die aber die anderen dann zu tragen haben) und man das Treiben dieser Leute in Folge öffentlich macht. Noch dazu, da dieselben Leute ständig Förderungen von WMDE und WMAT bekommen! Der erste Punkt wird es wohl sein, dass diese Leute von allen Förderungen ausgeschlossen werden. Zumindest ist das meine ganz bescheidene Meinung. Mögen sie doch nach Flickr oder sonstwohin abwandern. --Hubertl (Diskussion) 10:55, 9. Dez. 2016 (CET)
- Da es von WMAT zum Abmahnanwalt, nach allem, was man so hört, nur ein sehr kurzer Weg ist, scheint mir die Aufforderung, dass von Seiten der Wikipedia Verantwortung für den Schutz von Nachnutzern übernommen werden möge, reichlich an der Realität vorbei. NNW 11:11, 9. Dez. 2016 (CET)
- @NNW: Da hast Du offenbar entweder keinen profunden Quellen gelauscht oder nicht richtig hingehört. Jene in Medien publizierten Fälle waren gerade durch einzelne besonders Dreiste initiiert, die die Bilder nicht nur als getarnte Landing-Page für kommerzielle Angebote einsetzten und teilweise so verliebt in das Gefühl "Ärger zu haben" waren, dass sie sogar übersahen, dass es sich um Bilder unter der 4.0.-Lizen handelten. Somit hätten sie ohnedies Zeit gehabt, den Verstoß zu heilen. Sie waren aber wie gesagt darauf versessen, den Ärger zu nutzen, um sich in das mediale Rampenlicht zu stellen ...
- Bei der WMAT existiert auch kein Berufsverbot für Anwälte udgl., Community-Mitglieder dürfen diesen somit auch bemühen, wenn sie bei ihren Bildern einen Lizenzverstoß erkennen. Wichtig für WMAT ist aber, dass die Aufklärung im Sinne des Freien Wissens immer über dem kommerziellen Interesse steht.
- Die Thematik Wikipedianisches Abmahnwesen muss in Wirklichkeit durch die Community in der Wikipedia bzw. durch die Mitglieder von WMAT basisdemokratisch geklärt werden. Mittels Umstieg auf die 4.0-Lizenz wäre die Problematik schnell vom Tisch, ich weiß aber eben, dass es sehr viele Wikipedianer und Fotografen gibt, die bei der 3.0-Lizenz bleiben wollen. Damit würde die Lösung des Problems nicht unmöglich aber deutlich aufwändiger und schwieriger.
- lG --Agruwie Disk 18:14, 9. Dez. 2016 (CET)
- Zumindest von einer Quelle kann ich guten Gewissens behaupten, dass sie profund ist. Ich bin mir übrigens dessen bewusst, dass jeder Fotograf hier die rechtliche Möglichkeit des Abmahnens hat und dass wir das auch nicht ausgeschlossen bekommen (wäre auch gar nicht mein Anliegen, es gibt genügend potenzielle Nachnutzer, denen ich persönlich auch nicht die Kulanz entgegenbrächte, über Verstöße gnädig hinwegzusehen). Ich bin mir weiterhin dessen bewusst, dass auch Wikipedianer, die Anwälte sind, ihrem Beruf nachgehen können und sollen. Aber meiner Meinung nach hat es schon ein ziemliches Geschmäckle, wenn sich ein Vorstandsmitglied eines Wikimedia-Chapters als Abmahnanwalt betätigt. Da vermischen sich zwei Aspekte sehr unschön. Was rechtens ist, muss nicht gelungen sein. NNW 18:30, 9. Dez. 2016 (CET)
- Welche Quelle? Solange man diffus bleibt, entsteht schon allein aus der Diffusität heraus ein Geschmäckle. Entweder es existiert ein Berufsverbot oder eben nicht. Und das Geschmäckle läßt sich schlußendlich nur durch eine 4.0.-Lizenz oder eine adäquate, vorgeschriebene Vorgensweise bei Lizenzverstößen für Commons-Fotos wegbekommen, --Agruwie Disk 18:52, 9. Dez. 2016 (CET)
- Nice try, aber den Namen nenne ich nicht. Das kannst du mir nun glauben oder nicht, deine Entscheidung. Das Problem ließe sich sicherlich mit CC 4.0 wegbekommen, aber selbst ohne CC 4.0 ist niemand gezwungen abzumahnen. Es gibt keine Automatik, irgendwie tätig zu werden. Eigentlich ganz einfach. NNW 18:57, 9. Dez. 2016 (CET)
- Was heißt "nice try"? Unkonkreten Vorwürfen kann man ja wohl nur beikommen, wenn man sich den tatsächlichen Vorfall ansieht. Das eröffnet einem die Chance, tatsächliche Missstände zu bekämpfen bzw. gegen unberechtigte Gerüchte vorzugehen. Bei nebulösen Aussagen zu bleiben fällt dann wohl eher unter "bad try"... --Agruwie Disk 19:29, 9. Dez. 2016 (CET)
- Der Vorwurf war meiner Meinung nach ziemlich konkret: ein führendes Mitglied von WMAT betätigt sich offensichtlich als Abmahnanwalt. Was du möchtest, ist ein Nachweis. Meine als auf jeden Fall glaubwürdig einzustufende Quelle werde ich dir nicht nennen, aber du kannst dir gerne das letzte halbe Dutzend Bearbeitungen von Quermania anschauen, die genau diesen Vorwurf belegen. Ich kenne Quermania nicht, halte das Beschriebene aber für glaubwürdig. Wir können die Person auch gerne direkt befragen (ist eh besser, mit Leuten als über sie zu reden). NNW 11:50, 10. Dez. 2016 (CET)
- @NordNordWest: auch wenn dein eingangsstatement richtig ist, ist dein beispiel schlecht. er hat nicht einen einzigen cent bezahlen müssen und das thema war nach einem konstruktiven telefonat aus der welt. es gibt solche und solche...auf beiden seiten. lg, --kulacFragen? 21:26, 11. Dez. 2016 (CET)
- Es ist mir dabei völlig egal, ob er einen Cent bezahlen musste oder nicht, zumal deine Wortwahl darauf schließen lässt, dass es eben wohl auch andere Beispiele gibt. Ich finde die Personalunion von WMAT-Vorstand und Abmahnanwalt sehr ungelungen, um mehr geht es nicht. NNW 10:50, 12. Dez. 2016 (CET)
- @NordNordWest: auch wenn dein eingangsstatement richtig ist, ist dein beispiel schlecht. er hat nicht einen einzigen cent bezahlen müssen und das thema war nach einem konstruktiven telefonat aus der welt. es gibt solche und solche...auf beiden seiten. lg, --kulacFragen? 21:26, 11. Dez. 2016 (CET)
- Der Vorwurf war meiner Meinung nach ziemlich konkret: ein führendes Mitglied von WMAT betätigt sich offensichtlich als Abmahnanwalt. Was du möchtest, ist ein Nachweis. Meine als auf jeden Fall glaubwürdig einzustufende Quelle werde ich dir nicht nennen, aber du kannst dir gerne das letzte halbe Dutzend Bearbeitungen von Quermania anschauen, die genau diesen Vorwurf belegen. Ich kenne Quermania nicht, halte das Beschriebene aber für glaubwürdig. Wir können die Person auch gerne direkt befragen (ist eh besser, mit Leuten als über sie zu reden). NNW 11:50, 10. Dez. 2016 (CET)
- Was heißt "nice try"? Unkonkreten Vorwürfen kann man ja wohl nur beikommen, wenn man sich den tatsächlichen Vorfall ansieht. Das eröffnet einem die Chance, tatsächliche Missstände zu bekämpfen bzw. gegen unberechtigte Gerüchte vorzugehen. Bei nebulösen Aussagen zu bleiben fällt dann wohl eher unter "bad try"... --Agruwie Disk 19:29, 9. Dez. 2016 (CET)
- Nice try, aber den Namen nenne ich nicht. Das kannst du mir nun glauben oder nicht, deine Entscheidung. Das Problem ließe sich sicherlich mit CC 4.0 wegbekommen, aber selbst ohne CC 4.0 ist niemand gezwungen abzumahnen. Es gibt keine Automatik, irgendwie tätig zu werden. Eigentlich ganz einfach. NNW 18:57, 9. Dez. 2016 (CET)
- Welche Quelle? Solange man diffus bleibt, entsteht schon allein aus der Diffusität heraus ein Geschmäckle. Entweder es existiert ein Berufsverbot oder eben nicht. Und das Geschmäckle läßt sich schlußendlich nur durch eine 4.0.-Lizenz oder eine adäquate, vorgeschriebene Vorgensweise bei Lizenzverstößen für Commons-Fotos wegbekommen, --Agruwie Disk 18:52, 9. Dez. 2016 (CET)
- Zumindest von einer Quelle kann ich guten Gewissens behaupten, dass sie profund ist. Ich bin mir übrigens dessen bewusst, dass jeder Fotograf hier die rechtliche Möglichkeit des Abmahnens hat und dass wir das auch nicht ausgeschlossen bekommen (wäre auch gar nicht mein Anliegen, es gibt genügend potenzielle Nachnutzer, denen ich persönlich auch nicht die Kulanz entgegenbrächte, über Verstöße gnädig hinwegzusehen). Ich bin mir weiterhin dessen bewusst, dass auch Wikipedianer, die Anwälte sind, ihrem Beruf nachgehen können und sollen. Aber meiner Meinung nach hat es schon ein ziemliches Geschmäckle, wenn sich ein Vorstandsmitglied eines Wikimedia-Chapters als Abmahnanwalt betätigt. Da vermischen sich zwei Aspekte sehr unschön. Was rechtens ist, muss nicht gelungen sein. NNW 18:30, 9. Dez. 2016 (CET)
- NNW: Bitte schau dir die Förderbedingungen von WMAT an, Unterstützung bei Verdacht auf fehlerhafte Nachnutzung: Ich denke, dass es eine gute Möglichkeit ist, Autoren und Fotografen bei fehlerhafter Nachnutzung zu unterstützen, wenn der vorrangige Hauptpunkt darin besteht, eine Nachbesserung zu erreichen. Das wird auch in 90% aller Fälle funktionieren. Vielleicht hast du noch Verbesserungsvorschläge! Ich jedenfalls habe es noch nicht erlebt, dass nach einem Mail sich jemand nicht bedankt und es nicht geändert hat. Und ich glaube auch, dass es gute, notwendige Werbung für uns ist wenn wir uns so kooperativ verhalten. Ich betone allerdings, dass ein Abmahnen ohne vorhergehende Information an den Nachnutzer auf deutliche Widerstand stoßen sollte innerhalb der Community, erst recht wenn man den Eindruck hat, dass diese Abmahner es darauf abgesehen haben und es mit Anfütterungstaktik versuchen. Und dass es bei geförderten Projekten keinesfalls eine Abmahnung geben soll ohne vorhergehende Information und Angebot der Nachbesserung. Wer aber Mails ignoriert und meint, dass man URV locker aussitzen kann, dem ist nicht zu helfen. --Hubertl (Diskussion) 20:03, 9. Dez. 2016 (CET)
- Hast Du oder jemand anders einen Einblick, wie diese Unterstützung von WMAT in der Praxis aussieht? Geht der Verein ebenso häufig Verstößen bei der Weiternutzung von Artikeln nach (da gäbe es unter Wikipedia Diskussion:Weiternutzung/Mängel ja genug zu tun) oder ist es in der Praxis doch wieder nur eine Dienstleistung für Fotografen (die bezüglich WP:MEIN irgendwie Sonderrechte zu genießen scheinen)? --Magiers (Diskussion) 11:28, 10. Dez. 2016 (CET)
- Ich finde es völlig in Ordnung, wenn der Verein anbietet, Autoren und Fotografen bei fehlerhafter Nachnutzung zu unterstützen, aber muss ein dann tätig werdender Anwalt tatsächlich Teil des Vorstands sein? Ich denke nicht, denn ich ahne, dass diese Tätigkeit dann nicht mehr in der Freizeit stattfindet.
- Ein Punkt, der in der Tat verbessert werden könnte, aber hier nicht wirklich hingehört: Wikimedia Österreich unterstützt grundsätzlich Aktivitäten von Freiwilligen mit Wohnsitz in Österreich, die auf das Erstellen, Sammeln und Verbreiten von freien Inhalten zielen. Es wäre zu begrüßen, wenn das dahingehend präzisiert würde, dass diese freien Inhalte, soweit möglich, auch hier in der Wikipedia nutzbar zu sein haben. Erst kürzlich wurden eine Reihe Fotos, u.a. mit dem Baustein Supported by Wikimedia Österreich, auf Commons wegen fehlender Panoramafreiheit gelöscht, und sie konnten wegen der verwendeten GFDL-1.2-only-Lizenz nicht hierhin gerettet werden, siehe MB von 2008. Das ist dann Förderung für die Tonne. Soweit ich weiß (ich kann mich irren), ist sowas bei WMDE nicht mehr möglich. NNW 11:50, 10. Dez. 2016 (CET)
- NNW, Magiers: Ich kann eure Befürchtungen bis zu einem bestimmten Grad bestätigen und auch nachvollziehen. Die notwendige scharfe Trennung zwischen einem Mitglied des Vorstands einerseits und seiner anwaltlichen Tätigkeit (bzw. andere Interessenskonflikte) andererseits ist leider etwas, was wir auch schon in der Vergangenheit klären mussten. Weil jedoch die österreichische Community recht übersichtlich ist und wir auch in weiterer Folge von der Einrichtung einer Geschäftsstelle profitierten, war das relativ überschaubar. Es stimmt aber auch, dass es - um es salopp zu sagen - zu einem Abmahntourismus gekommen ist, es ist auffallend, dass deutsche Wikipedianer, welche sich vorrangig um Fotoangelegenheiten bemühen, Mitglieder in Ö geworden sind. Vielleicht auch, weil es Fördergelder gibt, die (für diese Gruppe vielleicht) nicht mehr oder nur sehr spärlich fließt. Es ist ein Unding der absurdesten Art, dem allerdings in der letzten Woche zumindest ein Ende in Aussicht gestellt wurde. Man kann das mit Krieg machen, man kann das auch mit Argumenten regeln.
- Es wird allerdings auch nichts an der Abmahnerei ändern, wenn wir nicht klarere und deutlichere Zeichen setzen, sodass sich die österreichische Community nicht durch ein paar sattsam bekannte Fotografen in Geiselhaft nehmen lässt. Und dass es leider auch so ist, dass Wikimediafotografen aktiv geworben wurden, dass ja um einen Rechtsbeistand für Abmahnungen angefragt werden kann. Und dass es einen Grazer Fotografen gibt - der ebenso Rechtshilfe für Abmahnung in Anspruch genommen hat - , der gerade einmal nach 400 Bildern erkannt hat, Wikimedia Commons eignet sich hervorragend für ein Nebeneinkommen. Nur deswegen, weil man die Bedingungen etwas locker interpretiert.
- Ich halte das wie beim Gastrecht: Wer das Gastrecht missbraucht, weil er nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist, der wird mich (wenn notwendig) kennenlernen. Einige wissen es sehr gut, wie so eine Auseinandersetzung mit mir in Folge ausgeht. Nein, ich habe absolut keine Skrupel, die Dinge und die Personen beim Namen zu nennen. Auch wenn einige meinen - so der Fotograf und Großabmahner Steschke - der ein Klient des Vorsitzenden von WMAT ist (und nicht nur, er beschäftigt auch einen anderen deutschen Wikipedianer Anwalt, der als aus meiner Sicht ebenso als Wikimedia-Abmahnanwalt bezeichnet werden muss, denn damit - und soweit ich erkannt habe, nur damit - ist dieser im Internet überhaupt wahrnehmbar). Man muss nur googeln, dann findet man alles was man eigentlich eh nicht wissen will. Die Abmahnung aus Österreich, nämlich die von/für Steschke, war der Grund für einen fast 5-minütigen Beitrag im ORF-Vorabendprogramm (geschätzte 300.000 Zuseher) und hat - eben wegen der personellen Verflechtung - die Diskussion in Österreich überhaupt ausgelöst. Der Schaden der damit enstand, nämlich, dass Wikipedia als Abmahnmafia (sic!) dargestellt wurde, ich kaum vorstellbar. Die Reaktion von Steschke darauf war, dass er - im übertragenen Sinn - meinte, dass ich krank im Hirn wäre. --Hubertl (Diskussion) 10:55, 19. Dez. 2016 (CET)
- Damit ichs nicht vergesse: Falls jemand aus diesem Personenkreis meint, dass das, was hier gerade an Schaden angerichtet wurde, von den Schädigern einfach ausgesessen werden kann, dass sich die Schwaden so einfach verziehen werden und dann haben sich alle wieder lieb wie vorher, der befindet sich gewaltig im Irrtum. Genau das kann ich an dieser Stelle garantieren. Denn wenn Fotografen - wie eben Steschke - ungeniert, wenn auch indirekt, Förderungen von Wikimedia Österreich in Anspruch nehmen, und in Folge meinen, man kann sich dann die Dinge so herrichten, dass nur sie selbst vorrangig davon profitieren, alle anderen aber den Schaden auszusitzen haben, der wird eines Besseren belehrt werden. Dann wird es eben keine Förderungen mehr für diesen Personenkreis geben. Wie es teilweise bereits bei WMDE praktiziert wird.
- Und die Community wird sich nicht davon beeindrucken lassen, dass voraussichtlich der Hinweis kommen wird, dass es eben manche Sachen nicht mehr geben wird, weil eben diese Fotografen aus diesen Gründen und unter diesen Voraussetzungen eben nicht mehr für Wikimedia Commons fotografieren werden. Wir werden es alle überleben! Dann eben Tschüss! --Hubertl (Diskussion) 11:19, 19. Dez. 2016 (CET)
- NNW: Bitte schau dir die Förderbedingungen von WMAT an, Unterstützung bei Verdacht auf fehlerhafte Nachnutzung: Ich denke, dass es eine gute Möglichkeit ist, Autoren und Fotografen bei fehlerhafter Nachnutzung zu unterstützen, wenn der vorrangige Hauptpunkt darin besteht, eine Nachbesserung zu erreichen. Das wird auch in 90% aller Fälle funktionieren. Vielleicht hast du noch Verbesserungsvorschläge! Ich jedenfalls habe es noch nicht erlebt, dass nach einem Mail sich jemand nicht bedankt und es nicht geändert hat. Und ich glaube auch, dass es gute, notwendige Werbung für uns ist wenn wir uns so kooperativ verhalten. Ich betone allerdings, dass ein Abmahnen ohne vorhergehende Information an den Nachnutzer auf deutliche Widerstand stoßen sollte innerhalb der Community, erst recht wenn man den Eindruck hat, dass diese Abmahner es darauf abgesehen haben und es mit Anfütterungstaktik versuchen. Und dass es bei geförderten Projekten keinesfalls eine Abmahnung geben soll ohne vorhergehende Information und Angebot der Nachbesserung. Wer aber Mails ignoriert und meint, dass man URV locker aussitzen kann, dem ist nicht zu helfen. --Hubertl (Diskussion) 20:03, 9. Dez. 2016 (CET)
- @Hubertl: Der Artikel beschreibt die Angelegenheit eher schärfer als ich und die klagende Sozietät sieht das Urteil als banhbrechend an, wobei ich natürlich Irrtümer und Übertreibungen der Beteiligten und Berichtenden nicht ausschließen kann. Deswegen auch nur ein gestarteter Diskussionsthread und kein Artikel (ich denke in jedem Fall ist es aber bedeutend diese Entscheidung zu kennen, den Vorwurf der Panikmache finde ich unpassend). Ich würde mich freuen, wenn es keinen Bestand hat, aber es sieht mir bislang nicht sehr nach Übertreibungen aus. Auch wenn der Standort Hamburg etwas "berüchtigt" bei diesen Entscheidungen ist, ist er relevant für die Beklagten. Zu Bedenken ist auch das im Artikel erwähnte Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH). --Casra (Diskussion) 11:42, 9. Dez. 2016 (CET)
Im verlinkten Artikel lese ich: Dies gilt zumindest dann, wenn der Verlinkende im weiteren Sinne "mit Gewinnerzielungsabsicht" handelt. Hat den die Wikipedia eine Gewinnerzielungsabsicht? Wenn nein, dann tangiert uns das doch gar nicht. --tsor (Diskussion) 13:51, 9. Dez. 2016 (CET)
- lb tsor, um das mögliche Problem darzustellen, hier ein Zitat von Leonhard Dobusch, Uni Innsbruck (MedienJurist), Autor bei Netzpolitik:
- Eine Urheberrechtsverletzung durch Verlinkung auf rechtswidrige Inhalte liegt dem EuGH zu Folge dann jedenfalls nicht vor, wenn der Nutzer „die Rechtswidrigkeit der Veröffentlichung der Werke auf der anderen Website nicht kannte oder vernünftigerweise nicht kennen konnte“. Im Umkehrschluss bedeutet das aber, dass sehr wohl auch private oder andere nicht-kommerzielle Nutzer durch Verlinkung eine Urheberrechtsverletzung begehen können, wenn sie die Rechtswidrigkeit der Veröffentlichung der Werke kannten oder vernünftigerweise kennen mussten.
- Wikipedianer werden ab dem ersten Edit darauf gedrillt, sich mit dem Thema Urheberrechtsverletzung sehr unmittelbar auseinanderzusetzen. Das unterscheidet sie von den allermeisten sonstigen Usern des Netzes. Deshalb wird sich die Frage stellen, ob wir zB in Artikeln nur dann einen externen Link setzen können, wenn sichergestellt ist, dass die verlinkte Seite nichts beinhaltet, was eine URV sein könnte. Und das in ständigem Update. Es kann durchaus sein, dass ein Gericht einmal feststellt, dass der gemeine Wikipedianer nicht zu der Sorte Personen gehört, dem eine Prüfung nicht zumutbar ist. Und dann? Das gilt im Übrigen für die Gattung Netzaktivisten generell. In diesem Sinne ist dieses heutige Urteil (ich bleibe dabei, es ist nicht belastbar) aber doch ein Hinweis darauf , was uns blühen könnte. Und zwar durchgängig mit allen externen Links. Wer ein kluger Abmahnanwalt ist, wird den klagen, der verlinkt und dann in Folge den klagen, der die URV begangen hat.
- Im Grunde genommen sind mir Urheberrechtsverletzungen und das einmahnen ziemlich wurscht, allerdings dann nicht, wenn wir durch genau diese Sache Schaden erleiden, wenn wir zB alle als Abmahner öffentlich gebranntmarkt werden - obwohl das vielleicht ein paar wenige Leute sind und einfach unsere Geduld in unserem System ausnützen. --Hubertl (Diskussion) 19:51, 9. Dez. 2016 (CET)
Hallo! Ich sehe schon ein Problem für uns, und unsere Nutzer wie Wikidata. Wenn ich es richtig verstehe, sind wir als Autoren, welche Links setzen davon nicht betroffen. Aber eine Seite wie SPON, die auf einen Wikipediaartikel samt lizenzwidrigen Bildern verlinkt, kann dafür in Zukunft abgemahnt werden. Und ich will zwar nicht nörgeln, aber es gab auch in der Wikipedia schon mehrfach Diskussionen darüber, ob wir Commonsdateien korrekt einbinden und beschriften. Das Urteil hat mehr als einen Haken, der das Web, wie wir es heute kennen verändern würde. Und ich sehe damit eigentlich nur die logische Folge auf den unzähligen Mißbrauch, der im Web mit fremden Eigentum betrieben wird. Es gibt ja auch keinen Tatbestand des Mundraubs, nur weil man mal sein Frühstück vergessen hat. So naiv sind aber manche Begründungen für die Nutzung fremder Daten. Lustig wird es, wenn selbst die ARD lizenzwidrige Dateien verwendet, und auf wie oft diese Seiten verlinkt werden. Und das betrifft bei uns nicht nur Bilder, sondern vor allem Weblinks als Belege.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:35, 9. Dez. 2016 (CET)
- Wer immer es schafft, Google ein Schreiben herauszulocken, in dem Google als ein gewinnbeabsichtigendes Unternehmen zusagt, dass sie jeden Link, den sie auf ihren Suchergebnisseiten darstellen einer "zumutbaren Nachforschung zur Frage der Rechtmäßigkeit der Zugänglichmachung" geprüft haben, der wird berühmt. Falls dieses Schreiben nicht kommt (stellt sich die Frage, ob das überhaupt erzwingbar ist), sollte man eigentlich gemeinsam, genährt aus einem Fonds betroffener Unternehmen (und das sind zB alle, aber auch wirklich alle News-Seiten), klagen. Und das dann rauf bis zum EuGH, so selbstreferenzierende Urteile mit unterschiedlichem Ausgang sind echt historisch - und das innerhalb kürzester Zeiträume. Wird das Urteil bestätigt, dann sollte man das Internet außerhalb der üblichen Dienstzeiten zusperren. --Hubertl (Diskussion) 16:43, 9. Dez. 2016 (CET)
- Soweit würde ich gar nicht gehen. Es ist doch für uns ziemlich einfach. Keine Bilder mehr, und wir gehen wieder dazu über, recherchierte Printquellen im Original zu lesen. Auch ist es relativ einfach, in Wikiartikeln die Verlinkungen herauszunehmen. Das ist nur für die Bequemlichkeit von Nutzern. Für die Überprüfbarkeit genügt bei Weblinks genauso wie bei Printmedien die Angabe woher etwas stammt. Auch sehe ich es eigentlich als leicht an, in die Commonsdateien entsprechend Lizenzangaben zu integrieren. Wenn die dann jemand so manipuliert, daß die Bilder ohne diese verbreitet werden, egal. Wir wollen immer noch freies Wissen verbreiten, und nicht Zeitungsredaktionen die Lizenzgebühren für Fotojournalisten sparen. Und wenn der Kirchenvorstand von uns ein Bild von einem Altar übernimmt, steht halt der Fotograf am Rande samt Webadresse, daß schränkt den Nutzwert nur gering ein. Anders ja, aber nicht unbedingt schlechter.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:58, 9. Dez. 2016 (CET)
Hier das maßgebliche Urteil des EuGH im Original, auf welches sich das LG Hamburg in seinem Beschluss vom 18. November 2016, Az. 310 O 402/16, stützt: EuGH, Urteil vom 8. September 2016, Rechtssache C‑160/15. Mangels Gewinnerzielungsabsicht sind in der Wikipedia gutgläubig gesetzte Hyperlinks auf urheberrechtswidrigen Content keine eigenständige öffentliche Wiedergabe und damit grundsätzlich unproblematisch. „Ist dagegen erwiesen, dass der Betreffende wusste oder hätte wissen müssen, dass der von ihm gesetzte Hyperlink Zugang zu einem unbefugt im Internet veröffentlichten Werk verschafft – weil er beispielsweise von dem Urheberrechtsinhaber darauf hingewiesen wurde –, so ist die Bereitstellung dieses Links als eine „öffentliche Wiedergabe“ im Sinne von Art. 3 Abs. 1 der Richtlinie 2001/29 zu betrachten“ (a.a.O. Rdnr. 49). Meines Erachtens ist diese Rechtsprechung dogmatisch verfehlt, weil das Tatbestandsmerkmal der „öffentliche[n] Wiedergabe“ mit rechtlichen Wertungen („unbefugt“, „hätte wissen müssen“) überfrachtet wird, die dort nichts zu suchen haben. In der Folge werden diese Wertungsspielräume zu einer uneinheitlichen Rechtsprechung der Instanzgerichte führen. Die Praxisrelevanz dieser Rechtsprechung für die deutschsprachige Wikipedia dürfte wegen fehlender Gewinnerzielungsabsicht und fehlender Bösgläubigkeit der linksetzenden WP-Autoren gegen Null tendieren. Zudem: Die Foundation ist als Plattformbetreiber durch § 10 TMG privilegiert. Also cool bleiben...--87.179.24.175 17:09, 11. Dez. 2016 (CET)
- Die Weiterverwendung von Commonsmedien dürfte in der EU bei einer solchen Rechtsauslegung zu Ende kommen, weil niemand ein solches Risiko eingehen wird. Ob das Bilderspenden erschwert oder vielleicht erleichtert, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls neues Futter für die Abmahnanwälte. --Goldzahn (Diskussion) 19:19, 11. Dez. 2016 (CET)
Ich halte den Abschnitt für unötige Schwarzmalerei und Panikmache. Ich wette, dass uns das in der Praxis nicht betreffen wird. WP:WEB untersagt Links zu rechtswidrigen Websites. Und die Störerhaftung - das ist ja praktisch die Kernbotschaft des Urteils - kommt erst zum Tragen, wenn die verlinkende Partei sich der Unrechtmäßigkeit der verlinkten Quelle bewusst ist.
Alle Jahre wieder: Gefasel von Wikipediaabmahmafia und dergleichen halte ich für Wichtigtuerei. Beweis und Gegenbeweis sind hier in Wikipedia quasi unmöglich, und mit halbwahrem Gequassel kann man sich schnell mal eben als moralischer Saubermann und Maßstab aufführen. Billig. --Martina Disk. 22:46, 11. Dez. 2016 (CET)
- Das Gegenteil ist richtig: Die Commons-Fotografen haben die moralische Verpflichtung, sich gegen gewerbliche Urheberrechtsverletzungen zu wehren, denn durch Untätigkeit würden sie den Bilderdiebstahl mittelbar fördern. Die Rechtsabteilungen der Medienkonzerne lachen mittlerweile über die gutmütigen und kostenlos arbeitenden Commons-Fotografen. Es ist billig und folgenlos, den Bildbestand von Commons ohne Quellenangabe gewerblich zu plündern. Ich habe sechsmal hintereinander ein und denselben Medienkonzern erfolgreich verklagt, die haben bis heute ihre Praxis nicht geändert. Warum? Weil sich kaum jemand wehrt und sich die Internetaktivisten gegenseitig in den Rücken fallen und diskreditieren. Wenn dann mal ausnahmsweise einer klagt und einen Prozess gewinnt, bezahlen die das aus der Portokasse. Im Jahr 2016 rutscht kein Lichtbild ohne Quellenangabe versehentlich auf eine gewerbliche Website. Dieser Schutzbehauptung glauben nicht einmal mehr die realitätsfernsten Amtsrichter, denn sie wird in fast jedem Prozess erhoben. „Freundliche E-Mails“ an gewerbliche Rechtsverletzer führen nur dazu, dass die Rechtsverletzung nichts kostet und der Bildbestand von Commons ungeniert ohne Quellenangabe geplündert werden kann. Die Commonsbilder werden dann auf den gewerbliche Websites als eigene kostenfrei von den Unternehmen verwendet.--87.179.24.20 12:46, 12. Dez. 2016 (CET)
- Noch mal man muss hier differenziere. Zwischen Lizenz ungenügend/falsch genannt, und als eigenes-Bild-gekennzeichnete ist ein gewaltiger Unterschied. Egal wie man es dreht, dass nennen des Fotografen ist normal! Das nicht nennen müssen, kostet schon seit Jahrzehnten zusätzlich. Deswegen in letzterem Fall (als eigenes-Bild-gekennzeichnete) bei einem kommerziellen Anbieter, hab ich auch keine Hemmungen gleich eine Rechnung zu schicken (und die darf durchaus gesalzen sein). Bei genanntem Fotografen aber ungenügend/falsch genannter Lizenz, ist meiner Meinung nach zuerst ein Mail angebracht (durchaus mit dem Hinweis Lizenz nennen oder zahlen). ---Bobo11 (Diskussion) 13:16, 12. Dez. 2016 (CET)
- Ich finde auch, dass man auf jeden Fall eine Unterscheidung zwischen frechen "Bilderdieben" und Weiternutzern, die sich offensichtlich bemühen, die Lizenz einzuhalten, das aber nicht so richtig geschafft haben, machen sollte. Ich habe keinerlei Verständnis für Leute, welche an nichtkommerzielle Weiternutzer Abmahnungen wegen formaler Probleme verschicken, hingegen durchaus vollstes, wenn man dagegen vorgeht, wenn beispielsweise eine Zeitung ein frei lizenziertes Commons-Bild abdruckt, ohne die Quelle zu nennen. Wenn Bilder gar als eigene ausgegeben werden, schlägt das dem Fass die Krone ins Gesicht, wie man so schön sagt, und dagegen sollte man wirklich ankämpfen. Gestumblindi 20:31, 12. Dez. 2016 (CET)
- „Leute, welche an nichtkommerzielle Weiternutzer Abmahnungen wegen formaler Probleme verschicken“ - Es stellt sich für mich die Frage, ob es solche Leute überhaupt gibt. Ich kenne jedenfalls solche Leute nicht. Als sich im Jahr 2011 einige Commons-Fotografen hilfesuchend an mich wandten, nannte ich zwei Bedingungen für die Übernahme urheberrechtlicher Mandate: „Erstens: Es werden keine Verbraucher abgemahnt. Zweitens: Bilderdiebe werden nur abgemahnt, wenn sie den Namen des Fotografen überhaupt nicht nennen. Eine Abmahnung wegen Schwierigkeiten bei der Lizenzierung mache ich nicht. Es muss eine glasklare Verletzung des Namensnennungsrechts vorliegen, das Foto muss ohne Nennung des Fotografen auf der Website verwendet werden.“ Die von mir vertretenen Commons-Fotografen waren damit einverstanden. Es scheint mir deshalb nicht angemessen zu sein, diese Fotografen als „Mafia“ zu diskreditieren und damit auf eine Stufe mit Mördern und Drogendealern zu stellen.--87.179.11.9 12:51, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ich finde auch, dass man auf jeden Fall eine Unterscheidung zwischen frechen "Bilderdieben" und Weiternutzern, die sich offensichtlich bemühen, die Lizenz einzuhalten, das aber nicht so richtig geschafft haben, machen sollte. Ich habe keinerlei Verständnis für Leute, welche an nichtkommerzielle Weiternutzer Abmahnungen wegen formaler Probleme verschicken, hingegen durchaus vollstes, wenn man dagegen vorgeht, wenn beispielsweise eine Zeitung ein frei lizenziertes Commons-Bild abdruckt, ohne die Quelle zu nennen. Wenn Bilder gar als eigene ausgegeben werden, schlägt das dem Fass die Krone ins Gesicht, wie man so schön sagt, und dagegen sollte man wirklich ankämpfen. Gestumblindi 20:31, 12. Dez. 2016 (CET)
- Noch mal man muss hier differenziere. Zwischen Lizenz ungenügend/falsch genannt, und als eigenes-Bild-gekennzeichnete ist ein gewaltiger Unterschied. Egal wie man es dreht, dass nennen des Fotografen ist normal! Das nicht nennen müssen, kostet schon seit Jahrzehnten zusätzlich. Deswegen in letzterem Fall (als eigenes-Bild-gekennzeichnete) bei einem kommerziellen Anbieter, hab ich auch keine Hemmungen gleich eine Rechnung zu schicken (und die darf durchaus gesalzen sein). Bei genanntem Fotografen aber ungenügend/falsch genannter Lizenz, ist meiner Meinung nach zuerst ein Mail angebracht (durchaus mit dem Hinweis Lizenz nennen oder zahlen). ---Bobo11 (Diskussion) 13:16, 12. Dez. 2016 (CET)
- Wen interessieren denn schon bei diesem Thema Fakten und Einzelheiten. Dazu eignet es sich viel zu gut fuer eine Positionierung in der moralisch ueberlegenen Meinungsmehrheit. Selten fuehlen sich in Wikipedia so viele Benutzer zugehoerig und in Harmonie miteinander. Sozusagen das Garantthema fuer einen Moment wikipedianischen Burgfriedens. Dafuer darf man dann ruhig mal von organisierter Kriminalitaet faseln. Gerne auch mit rufmordender Nennung von Klarnamen. .Halalli. --Martina Disk. 20:41, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wir leben im postfaktischen Zeitalter. Aggressivität, Gehässigkeit und Fake News haben die amerikanische Demokratie verdorben. Das Internet hat sich zu einer Müllkippe absurder Vorstellungen entwickelt. Die deutschsprachige Wikipedia ist eine Plattform, die im zeitlichen Strom gesellschaftlicher Entwicklungen steht. Sie ist keine Insel der Seligkeit. Trotzdem hatten wir im Oktober etwa 5800 User mit mehr als fünf Edits. Die Mehrheit will den Rechtsstaat. Die Mehrheit will das Urheberrecht. Die Mehrheit will freundschaftliche Umgangsformen in der deutschsprachigen Wikipedia. Die Mehrheit liest die Diskussionsseite des Kuriers nicht.--2003:75:8F26:529F:551C:A571:8CC:2E21 10:00, 14. Dez. 2016 (CET)

- Sorry, aber das ist nicht ganz richtig. Im Oktober 2016 hatten wir noch genau 5490 Benutzer mit mindestens 5 Beiträgen innerhalb des letzten Monats. Im Oktober 2007 waren es mal 8204 Benutzer mit mindestens 5 Beiträgen innerhalb des letzten Monats. Wir haben in diesem Zeitraum also etwa ein Drittel unserer Mitarbeiter verloren. Im gleichen Zeitraum hat sich der Artikelbestand von 713.000 Artikeln auf über 2.000.000 Artikel knapp verdreifacht. Davon werden die allerwenigsten Artikel mit aktueller und zitierfähiger Fachliteratur regelmäßig gewartet. Um dies leisten zu können, hätte sich der Mitarbeiterbestand auf 24.000 Benutzer ebenfalls verdreifachen müssen. Die abschreckende Selbstzerfleischungsmentalität der Internetaktivisten hat also durchaus Spuren hinterlassen. Mittlerweile hat sich auch die deutsche Piratenpartei ins politische Abseits zerfleischt, die das Urheberrecht samt Abmahnungen grundlegend ändern wollte. Die Lösung kann deshalb nur lauten: Zurück zum Respekt vor dem Urheberrecht und zurück zu dem Respekt für unsere Fotografen, die das Urheberrecht gegen gewerbliche Bilderdiebe verteidigen.--87.179.29.60 16:23, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich kann zwar dem Posting über dem deinen auch nicht ganz folgen insbesondere über vermeintliche Mehrheiten in der WP, dass scheint sich eher um "informiertes" Raten bzw. um die unüberprüfte Übertragung von externen Umfragen in der Bevölkerung auf diw WP-Community zu handeln.
- Aber auch deinem muss ich mal widersprechen, das aktuelle deutsche Urheberrecht ist mMn. keine Lösung für irgendetwas, da müssen wir nicht hin sondern eher weg davon. Der Respekt für die Fotografen wiederum hängt auch davon ab, was diese das Urheberrecht in bzw. mit Wikipedia nutzen, da gibt es völlig unterschiedliche Fälle und mit völlig unterschiedlichen Meinungenn dazu.
- Das die WP ein Wartungsproblem hat ist richtig, nicht richtig ist allerdings die Vorstellung bzw. die Erwartungshaltung, dass alle Artikel (zeitnah) mit "aktueller und zitierfähiger Fachliteratur regelmäßig gewartet" werden müssten. Einen entsprechende (zeitnahe) Aktualisierung leisten nicht einmal größere wissenschaftliche Enzyklopädien. Man sollte von WP nicht erwarten, dass sie alle ungelösten enzyklopädischen Fragestellungen und Probleme der Menschheit behebt.--Kmhkmh (Diskussion) 22:25, 14. Dez. 2016 (CET)
- Zwei große Kräfte wirken auf das Urheberrecht ein: die Globalisierung und der technologische Fortschritt. Deshalb muss das Urheberrecht als Ganzes ständig reformiert, angepasst und verbessert werden. Das Namensnennungsrecht des Urhebers ist aber weltweit in fast allen Rechtsordnungen anerkannt. „vermeintliche Mehrheiten in der WP“ - Wenn die Feinde des Namensnennungsrechts eine Änderung der gültigen Lizenzsysteme ernsthaft anstreben würden, könnten sie sich zunächst einmal um entsprechende Meinungsbilder bemühen. Dann wären die Mehrheitsverhältnisse rasch abgeklärt. Bei der deutschen Bundestagswahl 2013 hatten die Piraten 2,2 Prozent. Das wird bei der Bundestagswahl 2017 nicht besser werden. Der bösartige Captain Hook steht allein auf der Brücke, die meisten anderen Piraten haben gemeinsam mit den Ratten das sinkende Schiff bereits verlassen. Und Peter Pan fand ich schon immer viel sympathischer... „Wartungsproblem“ - Je mehr Wikipedianer der böse Captain Hook mit persönlichen Angriffen vergreult, desto größer wird das Wartungsproblem. Deshalb sollten wir damit anfangen, die Wikipedia:Wikiquette zu verteidigen. Wikiquette bedeutet aber auch: Keine persönlichen Angriffe auf die Commons-Fotografen, keine Diskreditierung der Opfer von Urheberrechtsverletzungen als kriminelle Mafia.--87.179.13.52 12:35, 15. Dez. 2016 (CET)
- Sorry, aber das ist nicht ganz richtig. Im Oktober 2016 hatten wir noch genau 5490 Benutzer mit mindestens 5 Beiträgen innerhalb des letzten Monats. Im Oktober 2007 waren es mal 8204 Benutzer mit mindestens 5 Beiträgen innerhalb des letzten Monats. Wir haben in diesem Zeitraum also etwa ein Drittel unserer Mitarbeiter verloren. Im gleichen Zeitraum hat sich der Artikelbestand von 713.000 Artikeln auf über 2.000.000 Artikel knapp verdreifacht. Davon werden die allerwenigsten Artikel mit aktueller und zitierfähiger Fachliteratur regelmäßig gewartet. Um dies leisten zu können, hätte sich der Mitarbeiterbestand auf 24.000 Benutzer ebenfalls verdreifachen müssen. Die abschreckende Selbstzerfleischungsmentalität der Internetaktivisten hat also durchaus Spuren hinterlassen. Mittlerweile hat sich auch die deutsche Piratenpartei ins politische Abseits zerfleischt, die das Urheberrecht samt Abmahnungen grundlegend ändern wollte. Die Lösung kann deshalb nur lauten: Zurück zum Respekt vor dem Urheberrecht und zurück zu dem Respekt für unsere Fotografen, die das Urheberrecht gegen gewerbliche Bilderdiebe verteidigen.--87.179.29.60 16:23, 14. Dez. 2016 (CET)
Über Vertrauen
Hallo Benutzer:Holder, wenn Du einen Artikel über einen Konflikt schreibst, solltest Du Dich entscheiden: Entweder er ist von allgemeinem Interesse - dann liefere bitte alle Informationen, die nötig sind, um zu verstehen, worum es geht. Oder er ist so delikat, dass nur Gemeinplätze und nebulöse Andeutungen möglich sind - aber dann spar Dir doch einfach den ganzen Artikel, er bringt dann nämlich keinen Informationsnutzen. Einen "diskreten" Kurier-Artikel zu verfassen, ist ein Widerspruch in sich. Oder findet Du, der Kurier sei nur an Insider gerichtet? --Rudolph Buch (Diskussion) 20:39, 12. Dez. 2016 (CET)
- Nebulöse Andeutungen sind nur konsequent, wenn der Hintergrund anderweitig abgeräumt wird. --Oltau 20:49, 12. Dez. 2016 (CET)
- Es wurde angeblich anonym ein Hinweis gegeben, dass ein Schiedrichter als AfD-Funktionär Mitglied des Schiedsgerichtes sei und deswegen 3 Schiedsgerichtsmitglieder zurückgetreten seien. Der Benutzernamen des angeblichen AfD-Funktionärs wurde versionsgelöscht. Welches Schiedsgerichtsmitglied den Benutzernamen weitergegeben hat, weiß niemand. --87.155.247.230 06:24, 13. Dez. 2016 (CET)
Jetzt fragt sich natürlich jeder Kurier-Leser, um welchen Fall es tatsächlich ging. Der Streisand-Effekt lässt grüßen. ;) --Sinuhe20 (Diskussion) 10:17, 13. Dez. 2016 (CET)
- Für die, die den Fall jetzt durch den Kurier erfahren, möchte ich darauf hinweisen, dass es nicht wie behauptet um das Privatleben ging. Grüße −Sargoth 10:44, 13. Dez. 2016 (CET)
- Um was bitte sonst? Auch wenn man die AfD wirklich nicht gutheißen muss, die Parteimitgliedschaften von Benutzern gehen uns nichts an, wenn der Benutzer das nicht selbst öffentlich macht. Es sei denn ANON gilt seit neustem nicht mehr. --84.138.229.69 12:25, 13. Dez. 2016 (CET)
- Also ich für meinen Teil würde schon gerne wissen, wen ich in das SG wähle. Eine AfD-Mitgliedschaft ist für mich ein NoGo. Das schließt jedes Vertrauen aus, ich glaube nicht, daß AfD und Anstand miteinander vereinbar sind. Wäre ich in einer Institution wie de SG und würde merken, dort ist Jemand AfD-Mitglied, würde ich auch zurück treten. In meinen Augen kann man eine Gesinnung, die einen zur AfD treibt, nicht aus seinen SG-Entscheidungen raus halten. Und von der Seite kann, soll und darf Wikipedia nicht beeinflusst werden. Als Autor ist es noch so eine Sache. Da sind viele Andere Autoren da, die ausgleichend wirken können. Im SG geht das kaum noch bei so Wenigen. Als Wähler der Schiedsrichter würde ich wissen wollen, was für Personen ich wähle. Ich fühle mich betrogen. Und kann nur fordern, daß dieses SG-Mitglied freiwillig den Hut nimmt. Das SG braucht ganz sicher keine Ultra-Rechts-Lastigkeit! Marcus Cyron Reden 18:12, 13. Dez. 2016 (CET)
- Du schreibst es bereits - eine Mitgliedschaft der AFD ist "für dich" ein NoGo. Für mich z.B. wäre es ebenfalls eine Mitgliedschaft bei Die Linke. Und wie kommen wir nun von diesem Dilemma weg ? Überprüfen wir nun alle SG-Bewerber, Adminkandidaten etc. auf mögliche Parteimitgliedschaften ? ANON gilt entweder für alle oder niemanden. Und daran lässt sich nicht rütteln. --84.136.147.145 08:12, 14. Dez. 2016 (CET)
Nur kurz zur Erinnerung, wie WP:ANON teilweise ausgelegt wurde: Anfang des Jahres wurde im Wikipedia:Kurier ein mokanter Artikel aus Sockenfeder über einen Gewerbetreibenden veröffentlicht, der davon gar nichts wußte. Samt Ausspähbildern und Beschreibungen des Ladenlokals in einer Hessischen Großstadt. Nach meiner Erinnerung war der Artikel potentiell geschäftsschädigend, wurde aufgrund kräftiger Schützenhilfe einiger Administratoren dann doch nicht gelöscht (irgendwie fand ich mich dann plötzlich 3 Tage gesperrt ...), Rosenkohl (Diskussion) 18:45, 13. Dez. 2016 (CET)
- Der Vergleich ist komplett unpassend. In dem Fall, den du beschreibst, ging es nicht um WP:Anon sondern um Missbrauch der Wikipedia fuer ein dubioses Geschaeftsmodell. --Martina Disk. 20:28, 13. Dez. 2016 (CET)
- 1. ist "Geschäftsmodell" des erwähnten Gewerbetreibenden keineswegs "dubios", 2. mißbraucht dieser die Wikipedia nicht und steht m.W. in keiner geschäftlichen Verbindung zu Wikipedia, 3. ist WP:ANON kein Volkswagen mit Abschalteinrichtung "nach Gefühl und Wellenschlag". Rosenkohl (Diskussion) 00:49, 14. Dez. 2016 (CET)
- Der Verkauf von Wikipedia-Inhalten ohne Befolgung der damit verbundenen Lizenzbestimmungen ist ganz sicher kein seriöses Geschäftsmodell. In einigen Fällen gab es sogar den Versuch sich sämtliche Nutzungsrechte anzueignen. („Dieses Werk sowie alle darin enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsschutz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlages..“)
- Eine Nachnutzung von Wikipedia-Inhalten ohne dass die Bestimmungen der CC-Lizenz voll umfänglich befolgt werden, ist selbstverständlich ein Missbrauch des Wikipedia-Angebots. Was denn sonst? Eine erwünschte Form der Nutzung? Ich habe Schwierigkeiten nachzuvollziehen, wie man auch nur entfernt der gegenteiligen Meinung sein kann. Die ganzen Lizenzdinge sind kein rechtlicher Scherz.
- Du wurdest nicht spontan "plötzlich 3 Tage gesperrt". Vielmehr war diese Sperre die Folge einer Serie von deutlich untergriffigen Argumentationen zur Person. zur Erinnerung.
- -<)kmk(>- (Diskussion) 15:20, 16. Dez. 2016 (CET)
Gesinnungsschnüffelei gibt es auch in der Politik, z.B. wird das CDU-Mitglied Sascha Ott nach der Wahl vom 4. September 2016 nicht Justizminister in Mecklenburg-Vorpommern, denn er
- "hatte die Facebook-Seite des AfD-Regional-Verbandes Nordwestmecklenburg mit dem 'Gefällt mir'-Zeichen versehen. Außerdem soll er auf AfD-Seiten islamkritische Kommentare geliked haben" [1]
Es fragt sich halt, in welchen politischen Parteien grundsätzliche Kritik am Islam zur Zeit stattfinden kann, Rosenkohl (Diskussion) 18:58, 13. Dez. 2016 (CET)
- Kritik überall, Volksverhetzung eben nur in der AfD und Konsorten ohne negative Konsequenzen. --Don-kun • Diskussion 19:31, 13. Dez. 2016 (CET)
- "Im Programm heißt es nun: 'Ein orthodoxer Islam, der unsere Rechtsordnung nicht respektiert oder sogar bekämpft und einen Herrschaftsanspruch als alleingültige Religion erhebt, ist mit unserer Rechtsordnung und Kultur unvereinbar.' Ferner fordert die Partei, die Finanzierung des Baus und des Betriebs von Moscheen durch islamische Staaten oder ausländische Geldgeber zu unterbinden. Die AfD lehnt das Minarett als 'islamisches Herrschaftssymbol' ebenso ab wie den Muezzinruf. In Schulen sollen weder Lehrerinnen noch Schülerinnen das islamische Kopftuch tragen dürfen" [2]
Das AFD-Programm reicht m.E. nicht, um den Vorwurf der Volksverhetzung zu belegen, Rosenkohl (Diskussion) 20:06, 13. Dez. 2016 (CET)
- Der wurde gegen das Programm auch garnicht erhoben, du Strohpuppenschwenker. --Don-kun • Diskussion 20:47, 13. Dez. 2016 (CET)
- Habe keinen Vorwurf der Volksverhetzung erhoben, insofern bin nicht ich es, der Strohpuppe schwenkt. Ich brauche hier nicht ständig Belege liefern, wer "Volksverhetzung in der AFD" mit Bezug auf den Islam behauptet steht selbst in der Belegpflicht, Rosenkohl (Diskussion) 00:49, 14. Dez. 2016 (CET)
Gesinnungskontrolle fuer Wikopedia-Funktionstraeger? Ich glaube nicht, dass das hilfreich waere. --Martina Disk. 20:28, 13. Dez. 2016 (CET)
Wenn schon der Vergleich zur großen Politik gezogen wird: es ist eine Sache eine Meinung zu haben. Die kann noch so extrem sein. Wenn sie aber gelebt wird, kann, darf, muß eine Demokratie auch wehrhaft sein. Das ist keine Gesinnungsschnüffelei. Wer rechtsradikale Positionen einnimmt, vertritt oder von mir aus auch nur wissentlich gut heißt, hat weder ein Ministeramt in MVP, noch ein Schiedsgerichtsamt in der Wikipedia zu bekleiden. Punkt. Man soll mir im übrigen mal erklären, wo offen geäusserte Dinge "Gesinnungsschüffelei" sein sollen. Marcus Cyron Reden 22:18, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wer meint, kraft seiner Wassersuppe feststellen zu können, wer oder was als "rechtsradikal" zu gelten hat, ist mehr als nur Gesinnungsschnüffler. --Sakra (Diskussion) 22:34, 13. Dez. 2016 (CET)
- Bisher war es immer so, wenn die meisten Leute nicht mehr feststellen können, wer oder was als "rechtsradikal" zu gelten hat, sie balddarauf Verluste an Land, Gesundheit und Leben hinnehmen mussten. --Superbass (Diskussion) 23:17, 13. Dez. 2016 (CET)
- Nächstes Jahr ist Bundestagswahl, und es steht zu befürchten, dass ein paar von den Pappnasen hineingewählt werden. Was ist die Konsequenz? Alle anderen verzichten auf ihr Mandat, weil sie es nicht über sich bringen, mit diesen Typen in einem Saal zu sitzen? Wohl kaum. Grüße, Stefan64 (Diskussion) 23:24, 13. Dez. 2016 (CET)
- Tröstlich daran ist aber, man weiß vorher wen man wählt und mit wem man im Saal sitzt. --Superbass (Diskussion) 23:29, 13. Dez. 2016 (CET)
- Man kann versuchen, Menschen, die eine Meinung "rechts" von der eigenen haben, pauschal als "rechtsradikal" zu brandmarken um sie so unwählbar zu machen. Aber inzwischen sollte sich gezeigt haben, dass gerade das Gegenteil eintritt. Vielleicht sollte man mal versuchen mit solchen Menschen ins Gespräch zu kommen. Mit Brandfackeln durch Städte und Gemeinden zu ziehen, funktioniert nicht. Das hat 1930 nicht geklappt und wird auch 2016 nicht funktionieren.
- Aber ich finde es ja immer toll, wenn die Rechtsradikalen verfolgt und die Linksradikalen die auch gerne mal Menschen für die "gute Sache" ins Gefängnis bringen gehätschelt werden. Wir brauchen viel mehr Stasi-Leute in der Regierung. Die kennen sich wenigstens mit Überwachung, Unterdrückung, Morden, Mordversuchen, politischen Kaltstellen, Rufmordkampagnen, Betrug etc. bestens aus. Wieviel ehemalige Stasi-Mitglieder sitzen eigentlich im SG oder sind Admins? Liesel 06:58, 14. Dez. 2016 (CET)
- Tröstlich daran ist aber, man weiß vorher wen man wählt und mit wem man im Saal sitzt. --Superbass (Diskussion) 23:29, 13. Dez. 2016 (CET)
- Nächstes Jahr ist Bundestagswahl, und es steht zu befürchten, dass ein paar von den Pappnasen hineingewählt werden. Was ist die Konsequenz? Alle anderen verzichten auf ihr Mandat, weil sie es nicht über sich bringen, mit diesen Typen in einem Saal zu sitzen? Wohl kaum. Grüße, Stefan64 (Diskussion) 23:24, 13. Dez. 2016 (CET)
- Bisher war es immer so, wenn die meisten Leute nicht mehr feststellen können, wer oder was als "rechtsradikal" zu gelten hat, sie balddarauf Verluste an Land, Gesundheit und Leben hinnehmen mussten. --Superbass (Diskussion) 23:17, 13. Dez. 2016 (CET)
Also jetzt mal im ernst: da ist ein Benutzer Mitglied einer gewissen Partei, möchte in Wikipedia ein hohes Amt anstreben, hat aber Angst, dass wenn diese Mitgliedschaft publik wird, er Vertrauen in der Community einbüßen könnte und möchte diese Information daher lieber geheim halten. Entweder ist er von seiner Parteimitgliedschaft nicht wirklich überzeugt oder er möchte sich von einer Community wählen lassen, in die er kein Vertrauen setzt und die überhaupt nicht zu seinen Überzeugungen passt.--Sinuhe20 (Diskussion) 03:24, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das ist der Punkt. Wenn sich Person X für sein AfDsein schämt, ist das dich bezeichnend. Und da kann es schwerlich nicht wundern, daß man solchen Personen kein Vertrauen entgegen bringt. Es gibt sowohl CSUler als auch Linke in diesem Projekt, die ich ohne jedes Zögern wählen würde, weil ich an ihre Integrität glaube und sie auch zu ihrem Leben stehen. Es ist eine Sache, wenn man Jemanden mit offenem Visir wählen kann, anders ist es, wenn die Person ihre Gesinnung hinter der Anonymität versteckt, diese dann aber im kleinen Kreis dennoch öffentlich macht. Marcus Cyron Reden 07:39, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ist schon lustig, wie hier spekuliert wird, warum jemand seine Parteimitgliedschaft nicht öffentlich gemacht hat. Und wenn man damit rechnen muss, das private, außerhalb der Wikipedia liegende Tatsachen für Entscheidungen in der Wikipedia herangezogen werden, dann wird es mehr als böse. Dann ist eben nicht mehr das Verhalten in der Wikipedia entscheidend, sondern Pathien und Antipathien bezüglich privater Einstellungen.
- Vielleicht wird demnächst bei Adminwahlen, SG- und anderen Posten danach entschieden ob jemand Mann oder Frau, Homo, Hetero oder Bi, AfD-, CDU- oder MLPD-Wähler, Kirchenmitglied, Moslem, Atheist, Veganer etc. und nicht mehr danach wie seine Performance in der Wikipedia ist. Schöne neue Wikipedia-Welt, nur echt mit den vorurteilsbeladenen Schubladendenken. Liesel 09:13, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich wollte soeben das gleiche schreiben. Hunde- oder Katzenliebhaber, Raucher oder Nichtraucher und nicht ansteckende Hautkrankheiten könnten auch berücksichtigt werden.
- Bitte, bitte nicht auch in der WP einer Art Hysterie verfallen. Die Vielfalt und die gemeinsame Diskussion drüber ist der Kern! Tous pareils tous différents! GEEZER … nil nisi bene 09:40, 14. Dez. 2016 (CET)
- Sollte sich ein Österreicher um das Amt bewerben, sollte er unbedingt vorher mitteilen, ob er Van der Bellen oder Hofer gewählt hat. </ ironie off> --Voyager (Diskussion) 09:42, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Marcus: Dass sich Magister seiner Parteizugehörigkeit nicht schämt, hat er → hier klargestellt. Er ist über 6 Jahre länger in der Wikipedia tätig, als es die AfD überhaupt gibt. Und dabei spielte seine politische Einstellung für seine Artikelarbeit überhaupt keine Rolle, wie auch andere jetzt schon mehrfach feststellten. Schließlich wurde ihm das Vertrauen bei der Wahl ins Schiedsgericht bereits mehrfach ausgesprochen (3 × gewählt). Bislang wurde von den Kanditaten nicht verlangt, ihre politischen Präferenzen vor einer solchen Wahl offenzulegen. Aus gegebenem Anlass habe ich das auf meiner Disk. mal klargestellt, auch wenn ich ein solches Amt nicht anstrebe. Wer weiß, ob man mir sonst nicht später mal daraus einen Strick dreht, meine Wikipedia-Arbeit nicht transparent genug geführt zu haben. Gruß, --Oltau 10:05, 14. Dez. 2016 (CET)
Also wenn man nicht möchte, dass man bei WP-Ämtern von AFD-Mitgliedschaften oder sonstigen unvorteilhaften "real life"-Fakten überrascht wird, dann muss man den Wahlmodus ändern. Bisher werden SG-Mitglieder wenn ich das richtig sehe, allein für ihre virtuelle (und anonyme) WP-Persona gewählt, also dafür wie sich in WP verhalten, äußern und arbeiten. Sollte einem das nicht reichen bzw. möchte man, dass auch darüber hinaus die Realperson bestimmten Anforderungen entspricht, dann muss man für die SG-Wahl die Anonymität aufheben und eine Klarnamenpflicht mit Veröffentlichung bestimmter Angaben wie z.B. Parteizugehörigkeit einführen.--Kmhkmh (Diskussion) 11:39, 14. Dez. 2016 (CET)
- Vielleicht sollten wir ein Anhörungsverfahren wie im amerikanischen Senat einführen. Einschließlich des Nachweises für welche Zwecke der Bewerber bisher gespendet hat. Liesel 11:47, 14. Dez. 2016 (CET)
- Mein Eindruck ist, dass es um etwas anderes geht. Nach dem, was hier verhandelt wurde, hat der User, ohne dazu gedrängt worden zu sein, von sich aus seine Parteifunktion im SG offengelegt. (Nach wie vor würde ich gern wissen, warum eigentlich, denn diese Information hatte natürlich Folgen für die Zusammenarbeit im SG, die dem User eigentlich bewusst gewesen sein müssten, aber darauf hab ich wohl kaum Anspruch.) Zudem hat zumindest Anna ihn so verstanden, dass er keine Einwände habe, dies öffentlich zu machen. Ob sie ihn richtig verstanden hat, kann ich naturgemäß nicht sagen. Von einer Art Radikalenerlass halte ich übrigens gar nichts. Ich kann allerdings sehr gut verstehen, dass man nicht mit einem Funktionär der AfD zusammen in einem Schiedsgremium sitzen möchte. Und das nicht weil sie "rechts" oder "extrem" ist, sondern wegen der inhaltlichen Aussagen dieser Partei. Im ANR wäre das was anderes. Es ist verdammt schwer, diese ganze Geschichte zu bewerten; ich muss das erstmal sacken lassen. Ganz grob: Es kann legitime Gründe geben, Regeln zu brechen. Im Rahmen des Zivilen Ungehorsams würde das bedeuten, auch die Verantwortung für diesen Regelbruch auf sich zu nehmen, inklusive evtl. Folgen. Mein Eindruck ist, dass Anna das getan hat. Ich traue mir bislang keine Bewertung dieses Vorgehens zu und glaube auch, dass man das nicht übers Knie brechen soll. Immerhin ist so eine Diskussion über das SG möglich geworden, die es anderenfalls wohl nicht gegeben hätte.--Mautpreller (Diskussion) 11:59, 14. Dez. 2016 (CET)
- Leute ihr verrennt euch gerade von so was. Die AdF ist ein rechts-populistische Partei, das will ich gar nicht berstreiten. ABER sie ist nicht verboten, noch es läuft ein Verbotsverfahren gegen sie. Da gibt es in Deutschland schlimmere Partie als diese Wutbürgerpartei. Ich geb der Partie übrigens nicht lange, dafür hat sie kein klares Ziel. Einfach mal gegen alles zu sein für das die anderen Partien stehen ist kein Konzept. GEnau das selbe Problem hat die Piratenpartei im linken Spektrum. Aus ganz persönlicher Erfahrung aus der Schweiz, solche Partien kommen und gehen sehr schnell. Da gibt es ein Thema, dass die Wähler gerade anspricht, das von den etablieren Partien aber stiefmütterlich behandelt wird. Und in der folge des politischer Unzufriedenheit gewinnt die Partei Mandate. Bei der nächsten Wahl werden sie abgestraft weil ihre Aushängeschilder es verbockt haben (Skandale, Wahlversprechen nicht eingehalten usw. usw.). Das Problem mit der AfD hätte es unter Franz Josef Strauß nicht gegeben. Der hat ja mal klar gesagt; „Rechts von der CSU darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben“. Das trifft aktuelle definitiv nicht mehr zu, die legitime Anliegen der -sagen wir mal- Konservativen wird nicht mehr wirklich gut vertreten. Also es ist nicht alles was recht der etablierten Partien ist, per-se schlecht. Klar lassen mich ein paar Sprüche von AdF Mitgliedern auch aufhorchen, aber im Gegensatz zu einer andern DEUTSCHEN Partei, sehe ich da noch keine Notwendigkeit der Gesinnungshaftung. Denn die AdF ist keine Neofaschismus Partie, „noch keine“ um ganz genau zu sein. Man muss den Leuten logischerweise auf die Finger schauen. Aber eben, jeder einzelne soll nach seien Taten und Aussagen beurteilt werden. Mit „AdF = böse“ macht man es sich zu einfach, und leistet der Sache sogar noch Vorschub. Denn man müsste die AdF dazu bringen, dass sich klar von Neofaschismus abgrenzt. So das sie den NPD-Überläufer keinen Schutz bietet. Denn solchen populitischen Partien nimmt man am besten den Wind aus den Segeln, wenn sie Verantwortung übernehmen müssen. Dann kommt es in der Regel zu einer harten Landung in der Realität, an der solche Partien in der Regel zerbrechen. --Bobo11 (Diskussion) 13:01, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Bobo11: Die NSDAP war, bevor sie an die Macht kam, auch nicht verboten. Aber genauso wie diese hetzt die AfD gegen Homosexuelle, Behinderte, Ausländer und andere Minderheiten. Wer aktives Mitglied bei der AfD wird, teilt diese Ansichten mehr oder weniger. Solche Leute sollten hier in Wikipedia nicht geduldet werden, genauso wenig wie religiöse Fanatiker oder andere Extremisten. Man sollte die AfD auf keinen Fall verharmlosen. Es reicht schon, sich einmal die Aussagen einiger führender Parteipolitiker zu Gemüte führen, um ihres wahres Gesicht kennenzulernen: http://www.brigitte-zypries.de/dl/2016_02_16_zitatsammlung_afd.pdf --Sinuhe20 (Diskussion) 16:31, 14. Dez. 2016 (CET)
- Genau und jetzt ziehen wir mit Fackeln durch die Wikipedias und knüpfen jedes Mitglied der AfD am nächsten Fahnemast auf. Deine Aussagen zeigen nur, dass in dir der gleiche Geist vorhanden ist, wie in den Hirnen der AfD-Mitglieder. Du bist keinen Deut besser. Auch bist ein Menschenhasser, ein Hetzer, eine Person die in der Wikipedia nicht geduldet werden darf. Liesel 07:34, 15. Dez. 2016 (CET)
- @ Sinuhe20, danke dir für die Zitatensammlung. Das ist nützlich. Atomiccocktail (Diskussion) 07:02, 15. Dez. 2016 (CET)
- Und das beweist nun was ? Solche und ähnliche Zitate lassen sich vom Spitzenpersonal JEDER Partei zusammenstellen wenn man nur will. --2003:67:A91E:4C07:68A3:4AC3:B3CF:8B9E 17:41, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Sinuhe20: auch wir haben in der Schweiz politische Dummschwätzer, nur weil die einer bestimmten Partie angehören heisst das nicht dass alle in dieser Partie genau gleich denken. Die schütteln vielleicht einfach noch zu wenige deutlich den Kopf. Wenn ich daran denke was für einen Stuss die Leute der Piratenpartie zum Teil herauslasen. Die stehen da nicht wirklich hinter der AfD, wenn es darum geht sich mit eigen Aussagen selber in politische Abseits zu stellen.
- Nun ja wenn du so wenig Vertrauen in die deutschen Stimmbürger hast, läuft bei dir aber was arg falsch. Mit ausgrenzen hat man noch keine falsche Ideologie widerlegen könne, sondern mit der sachlichen Auseinandersetzung. Und genau die fehlt mir aktuell in Deutschland. Gewisse Sachen die die AfD anspricht, sind nicht grundfalsch und sollten eigentlich angegangen werde. Das zum Teil die vorgeschlagene Lösungen, nun ja sagen wir mal für die Mülltonne sind, dem widerspreche ich auch nicht. Die angesprochen Probleme werden dadurch aber nicht kleiner. Es zählt nicht das Parteibuch, sondern das was der Mensch erzählt. Denn wenn einem das Parteibuch wichtiger ist, als das was der Mensch macht/sagt, ist man keinen Deut besser! Und man sollte den Menschen auch dann zuhören, wenn man ihre Ansichten nicht teilt (sie derb gesagt Bull-shit erzählen). Denn die politische Diskussionsfähig ist in Deutschland definitiv mangelhaft. Oder meinst du es sei eine Rumesblatt, wenn ein Teil der Bevölkerung der amtierenden Regierung nicht über den Weg traut? Klar Querulanten gib es überall, aber das die Zahl der Politikverdrossenen Jahr für Jahr zunimmt sollte einem schon zu denken geben. Auch die ganze Sache mit dem aktuellen Schlagwort Lügenpresse, zeigt auf ein tief liegendes Problem an. Es muss möglich sein die Regierung zu kritisieren, ohne gleich als Nazi beschimpft zu werden (gut ein Teil wird ganz sicher zurecht als Nazi beschimpft). Der Grund dieser Politverdrossenheit, ist sicher nicht die AfD und die übrigen rechten Gruppierungen zu suchen, die sind höchstens die sichtbare Spitze des Eisberges. In dem man nur ein Teil der Spitze des Eisberges weg schmilzt, ist das Problem nicht gelöst. Noch mal, wenn man nicht versucht die (vernünftigen) Leute aus ihrer Ecke zu holen, wird sich da immer eine grössere Gruppe in der Rechten oder linken Ecke bilden. Das setzt aber eben voraus, dass wie unter Strauß mit der CSU es eine konservative/rechte Partei gibt die auch zur Demokratie steht. Das heisst nicht anderes, dass man auch auch in Deutschland ein konservative eher rechts stehende Partie zulassen muss (und wen diese in der Opposition ist). Immer gleich mit der Nazikeule zu kommen ist so was von Grundfalsch. Jemand der einer deutschen politischen Partie angehört aber das politische System als solchen ablehnt, ist eh mal auf seien Widerspruch seines Handels hinzuweisen. Ich hab mich so köstlich amüsiert als ein AdF-ler das Schweizer politische System als die Lösung angesehen hat (Referendum Initiative usw). Da hat ein nicht kompromissbereite Minderheit wie die AfD erst recht keine Chance, ihre politische Anliegen durch zubringen. Oder selbst wenn mal erfolgreich, dann muss sie die Suppe die sich sich eingebrockt hat selber auslöffeln. Damit hat die SVP (auch andere Partien) auch schon ihre Erfahrung damit gemacht, dass ihre initiierte und angenommene Initiative am Schluss nach hinten losgegangen ist. Weil sie schlicht weg nicht wortgetreu umsetzbar waren, und sie das sogar selber zugeben musste. Ch persönlich bin politisch definitiv nicht rechts, trotzdem muss ich ein solche politische Grundhaltung akzeptieren, solange sie zu den demokratischen Grundwerte der Schweiz steht. Diese Einstellung -das man politisch anderes Denkende zulässt-, vermisse ich Deutschland zu oft.
- Ihr habt in Deutschland ein politisches Problem, die Ursache ist allerdings nicht die AfD. Die ist nur das sichtbare Zeichen der (politischen) Fehler der Vergangenheit. Mit der Bekämpfung der AfD betreibt ihr Symptom-Bekämpfung, so wird man aber in der Regel nicht gesund. Das man ganze Personengruppen und Landstiche von der wirtschaftlichen Entwicklung ausnimmt, ist beispielsweise so ein Übel. Nur so als Beispiel. Wenn es wirklich der hohe Anteil an ausländischer Wohnbevölkerung (bzw. mit Migrationshintergrund) wäre,die das Hauptproblem ist, dann müsst die AfD in andern Bundesländern stark sein File:Personen mit Migrationshintergrund 2012.svg. Nein, wo ist ist die AfD stark? Doch eher in den Struktur schwachen Regionen wo grössere Teile der Bevölkerung kein Zukunfts-Perspektive hat. Bei „wo Teile der Bevölkerung kein Zukunfts-Perspektive hat“ muss man ansetzten, und die AfD hätte automatisch weniger Zulauf. Klar Baden-Würtenberg ist in der Hinsicht bisschen ein Sonderfall. Aber so wie die etablierten Partien da denn Karren in den Dreck gefahren haben (Nein, es geht nicht nur um Stuttgart 21), verwundert mich das nicht wirklich. Fehlende Bürgernähe ist der zweite Punkt, den die deutsche Politik unbedingt angehen sollte.---Bobo11 (Diskussion) 17:28, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wie ein Richter mit AfD-Parteibuch handelt, kann man übrigens hier sehen: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/richter-mit-afd-parteibuch-unterstuetzt-die-npd-a-1092927.html --Sinuhe20 (Diskussion) 12:48, 17. Dez. 2016 (CET)
- Genau und jetzt ziehen wir mit Fackeln durch die Wikipedias und knüpfen jedes Mitglied der AfD am nächsten Fahnemast auf. Deine Aussagen zeigen nur, dass in dir der gleiche Geist vorhanden ist, wie in den Hirnen der AfD-Mitglieder. Du bist keinen Deut besser. Auch bist ein Menschenhasser, ein Hetzer, eine Person die in der Wikipedia nicht geduldet werden darf. Liesel 07:34, 15. Dez. 2016 (CET)
- @Bobo11: Die NSDAP war, bevor sie an die Macht kam, auch nicht verboten. Aber genauso wie diese hetzt die AfD gegen Homosexuelle, Behinderte, Ausländer und andere Minderheiten. Wer aktives Mitglied bei der AfD wird, teilt diese Ansichten mehr oder weniger. Solche Leute sollten hier in Wikipedia nicht geduldet werden, genauso wenig wie religiöse Fanatiker oder andere Extremisten. Man sollte die AfD auf keinen Fall verharmlosen. Es reicht schon, sich einmal die Aussagen einiger führender Parteipolitiker zu Gemüte führen, um ihres wahres Gesicht kennenzulernen: http://www.brigitte-zypries.de/dl/2016_02_16_zitatsammlung_afd.pdf --Sinuhe20 (Diskussion) 16:31, 14. Dez. 2016 (CET)
Ich fürchte mein Vertrauen in das SG ist durch diesen AfD Funktionär nachhaltig geschädigt.--Elektrofisch (Diskussion) 13:10, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ja stimmt diesem von Ex-Stasi-Mitgliedern unterwandertem Gremium kann man nicht über den Weg trauen. Liesel 13:16, 14. Dez. 2016 (CET)
- Sehen wir es doch positiv! Wenn Mitglieder des Schiedsgerichtes, die objektiv und neutral die wp-bezogenen "Handlungen" von Usern beurteilen sollen, selbst untereinander bei der Person eines Gruppenmitlieds nicht differenzieren möchten (seine wp-bezogenen Handlungen), ist es sinnvoll eine Neuwahl zu machen - ooooder die gewählten Mitglieder noch einmal zu bitten, ihren Rücktritt unter diesem Aspekt erneut durchzudenken. So oder so - es wird uns weiterbringen! GEEZER … nil nisi bene 14:53, 14. Dez. 2016 (CET)
- Danke, Grey Geezer, das war auch mein erster Gedanke nach dem Lesen der diversen Rücktrittsbegründungen á la "Hat immer sachlich mitgearbeitet, ist aber als Mensch ihbäh". (und sch... doch auf Projektregeln) --Martina Disk. 07:37, 15. Dez. 2016 (CET)
- Mir kam auch der lästige Gedanke an Vorverurteilung (unterstelle ich aber natürlich niemandem hier!).
- Ich habe im RL enorme "Probleme" mit Menschen mit virtuellen, allmächtigen Freunden, habe aber in WP solche kennengelernt und von deren speziellen Wissen (Geschichte, Heraldik, Latein, etc.) profitiert. D.h. einen User komplett eindimensional einzuordnen, sollte eigentlich der WP-DNA widersprechen.
- Selbst bei der Wahl der Bundesrichter (!) steht: Das Verfahren bei der Wahl der Richter an den obersten Gerichtshöfen des Bundes wird immer wieder kritisiert. Insbesondere wird die mangelnde Transparenz des Verfahrens und die Tatsache, dass bei der Wahl neben der fachlichen Qualifikation auch die parteipolitische Ausrichtung der Kandidaten eine Rolle spielt, bemängelt. Dementsprechend forderten beispielsweise die Präsidenten der Oberlandesgerichte und des Bundesgerichtshofs auf ihrer Jahrestagung 2002 unter anderem, dass die Bundesrichter in einem transparenten Verfahren ausschließlich aufgrund ihrer persönlichen und fachlichen Eignung zu berufen seien.
- Männer sind für 95 % aller richtig bösen Gewaltverbrechen verantwortlich. Sollten wir sie deshalb bei Admin- etc. Wahlen der WP ausschliessen? Nein: Wir sollten lernen (obwohl das anstrengend sein kann und immer neu durchgeführt werden muss) differenziert zu beurteilen: Funktioniert der User in seiner Funktion - oder funktioniert er nicht? So einfach ist das. Und das völlig unemotional. GEEZER … nil nisi bene 09:35, 15. Dez. 2016 (CET)
- Danke, Grey Geezer, das war auch mein erster Gedanke nach dem Lesen der diversen Rücktrittsbegründungen á la "Hat immer sachlich mitgearbeitet, ist aber als Mensch ihbäh". (und sch... doch auf Projektregeln) --Martina Disk. 07:37, 15. Dez. 2016 (CET)
- Sehen wir es doch positiv! Wenn Mitglieder des Schiedsgerichtes, die objektiv und neutral die wp-bezogenen "Handlungen" von Usern beurteilen sollen, selbst untereinander bei der Person eines Gruppenmitlieds nicht differenzieren möchten (seine wp-bezogenen Handlungen), ist es sinnvoll eine Neuwahl zu machen - ooooder die gewählten Mitglieder noch einmal zu bitten, ihren Rücktritt unter diesem Aspekt erneut durchzudenken. So oder so - es wird uns weiterbringen! GEEZER … nil nisi bene 14:53, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Bobo11: Du bringst es auf den Punkt: Den deutschen fehlt die Erfahrung mit wirklichem Meinungspluralismus. Die hatten immer Meinungsdiktaturen, die Abweichler bestraft und eingesperrt haben. Und die ehemalige DDR-Kultur ist jetzt einfach über ganz Deutschland geschwappt. Einige nennen das "Verostung". Dort werden Personen statt Argumenten bekämpft und den Rest besorgt die Sprachreinigungstruppe. das Gefährliche daran ist die Polarisierung - dass sich dann eben Leute auch auf der Strasse wieder die Schädel einschlagen. Die AfD muss dort genauso zur Normalität werden, wie die SVP hier. Niemand muss die lieben oder ihr folgen oder wählen. Man kann sich aber mit den Argumenten auseinandersetzen und weder Tabuisierung oder Märtyrertum führen zu mehr Zuspruch als nötig. Und wenn die zu populär werden, müssen eben auch die Linken wieder mal etwas von den Utopien abrücken und dann passts wieder. Politik ist Kompromissfindung. --Brainswiffer (Disk) 08:26, 15. Dez. 2016 (CET)
- Man sollte schon die große Politik und Wikipedia nicht miteinander verwechseln. Egal wie man mit bestimmten Parteien, ihren Mitgliedern und Funktionären im Alltag politisch umgeht, innerhalb des WP-Schiedsgerichts wirkt sich das Wissen um das politische Engagement eines Mitglieds in anderer Weise aus. Wenn Mitglieder des Schiedsgerichts zu dem Schluss kommen, dass sie, warum auch immer, in dieser Konstellation ihren Aufgaben nicht nachkommen können, sich mithin als befangen einschätzen, dann ist ihr Rücktritt konsequent. Mit Meinungspluralismus, Vorverurteilung und Toleranz hat das nichts zu tun. --Assayer (Diskussion) 18:52, 15. Dez. 2016 (CET)
Umfrage
Wer möchte kann gerne hier unterschreiben: Wikipedia:Umfragen/Rücktritt des Schiedsgerichts.(linkfixed) --.js 06:19, 15. Dez. 2016 (CET)
- Gut, dass man da auch deutlich sagen kann, dass die Petition selber ein Problem ist oder hat. --Brainswiffer (Disk) 08:17, 15. Dez. 2016 (CET)
- Voilà, jetzt auch in der gewünschten Form als Umfrage. :) --.js 11:42, 15. Dez. 2016 (CET)
Aufforderung
Ich fordere hiermit alle Administratoren und die Inhaber weiterer Funktionsämter auf, alle ihre Mitgliedschaften in Organisationen, Vereinen und Parteien zu veröffentlichen. Weiterhin haben sie zu veröffentlichen an welche Organisationen, Vereinen und Parteien sie in den letzten fünf Jahren gespendet haben. Außerdem haben sie anzugeben, wie sie bei den letzten Bundes- und Landeswahlen abgestimmt haben. Weiterhin sind Angaben zu den religiösen und sexuellen Präferenzen zu machen. Diese Angaben sind unbedingt notwendig, damit man sich als einfacher Autor ein Bild machen kann, mit welchen Personen man es zu tun hat. Es kann doch nicht sein, dass hier möglicherweise Parteifunktionäre Propaganda betreiben oder Mitarbeiter konkurrierender Parteien und Organisationen bei ihrer Mitarbeit in der Wikipedia behindern. Liesel 07:39, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich würde Glaube und sexuelle Präferenz (oder einfach Bekanntgabe des differenzierten Geschlechts nahc den "neuen" Kriterien) unbedingt noch dazunehmen :-) --Brainswiffer (Disk) 08:16, 15. Dez. 2016 (CET)
- Steht schon drin. Liesel 08:29, 15. Dez. 2016 (CET)
- Essgewohnheiten nicht vergessen (vegetarisch, vegan, glutenfrei etc.) --Voyager (Diskussion) 08:19, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ja hallo, ich bin Mitglied bei WMAT. Weil ich aber v.a. Artikel auf Wikipedia bearbeite, möchte ich mir keinen Interessenskonflikt vorwerfen lassen und veröffentliche das daher ausgeloggt, tihi ;-) --2001:4CA0:0:F245:6567:22D:2A22:D3DB 08:21, 15. Dez. 2016 (CET)
- @Liesel: Mit anderen Parteien oder Personengruppen hat Wikipedia auch kein Problem, sondern nur speziell mit der AfD. Es ist noch gar nicht so lange her, als die AfD Magdeburg versuchte mit Hilfe einer offensichtlichen Falschmeldung (bei Rechtspopulisten zur Zeit anscheinend im Trend) Wikipedia-Autoren Befangenheit zu unterstellen. WikiMANNia (wie man so will Sprachrohr oder Sympathisant der AfD[1]) unterstellt uns[2] von verschiedensten Lobbygruppen unterwandert zu sein. Nun will ausgerechnet ein AfD-Mitglied einen Posten im SG besetzen. Da fragt man sich schon, welche Motivation dahinter stecken könnte.--Sinuhe20 (Diskussion) 14:00, 17. Dez. 2016 (CET)
- ↑ siehe Artikel http://de.wikimannia.org/Alternative_f%C3%BCr_Deutschland
- ↑ siehe Artikel http://de.wikimannia.org/Wikipedia
Urheberrechtsverletzung auf afd-mv.de

Hallo Leute, habe gerade eine URV auf "www. afd-mv .de/landtagswahl-2016/unsere-direktkandidaten/" entdeckt: die nebenstehende Grafik wird dort verwendet, aber mit „Quelle Karte: Wikipedia“ eindeutig falsch attribuiert, zum Nachteil des Urhebers Furfur und der von ihm gewählten Lizenz. Wo gibt es hier geeignete Stellen oder Leute, die sich um sowas kümmern können? Danke schonmal im Voraus. --.js 20:09, 13. Dez. 2016 (CET)
- Bei einervBild-Einzelnutzung wird einfach nur der jeweilige Urheber informiert. Bei Texten oder umfangreicheren Bildmengen kannst du einen Eintrag via WP:WN/M absetzen. Da gibt es aber nur noch wenige Aktive. Du kannst auch selbst einen der passenden Texte von WP:TV verschicken. --Martina Disk. 20:15, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wobei die doch eigentlich entsprechende Expertise im Landesverband haben müssten... --j.budissin+/- 20:57, 13. Dez. 2016 (CET)
- Die Karte hat eh keine Schöpfungshöhe, man wird den Landesverband nur ärgern können, wenn die das nicht wissen sollten. Find ich davon abgesehen aber auch sonst recht unsouverän. Furfur ist ja sicher gefragt, der müsste, wenn er wollte, ja die Abmahnung herausschicken. 77.56.210.41 21:09, 13. Dez. 2016 (CET)
- Das ist leider eine weitverbreitete Fehleinschätzung, selbstverständlich hat so eine Karte die notwendige Schöpfungshöhe, lies Dir bitte dazu die aktuelle Rechtsprechung durch, bevor Du so falsche Behauptungen verbreitest. --.js 22:47, 13. Dez. 2016 (CET)
- Musst du nicht wieder schnell zurück ans Fenster ? Da könnte ein Falschparker stehen! --84.136.147.145 07:53, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das ist leider eine weitverbreitete Fehleinschätzung, selbstverständlich hat so eine Karte die notwendige Schöpfungshöhe, lies Dir bitte dazu die aktuelle Rechtsprechung durch, bevor Du so falsche Behauptungen verbreitest. --.js 22:47, 13. Dez. 2016 (CET)
- Die Karte hat eh keine Schöpfungshöhe, man wird den Landesverband nur ärgern können, wenn die das nicht wissen sollten. Find ich davon abgesehen aber auch sonst recht unsouverän. Furfur ist ja sicher gefragt, der müsste, wenn er wollte, ja die Abmahnung herausschicken. 77.56.210.41 21:09, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wobei die doch eigentlich entsprechende Expertise im Landesverband haben müssten... --j.budissin+/- 20:57, 13. Dez. 2016 (CET)
- Solche Links zu setzen kann strafbar sein. Auf Heise.de heißt es: "Für diese Rechtsverletzung haftet nach Ansicht des LG Hamburg neben dem Website-Betreiber auch derjenige, der darauf verlinkt." Das unterhalb eines threads, in dem das diskutiert wird ("Mögliche Ausweitung von Abmahnungen"). Nach "Eine solche Haftung sei allerdings nur dann anzunehmen, wenn "die Linksetzung schuldhaft in dem Sinne erfolgt, dass der Linksetzer um die Rechtswidrigkeit der verlinkten Zugänglichmachung wusste oder hätte wissen müssen"." Ich würde mal sagen "hätte wissen müssen". Der Link kann teuer werden! --92.204.6.60 02:37, 14. Dez. 2016 (CET)
- Tsss. Wenn man sonst keine Probleme hat, backt man sich selbst welche? --Martina Disk. 03:47, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Martina: *kicher* ... Wenn wir hier jede fehlerhafte Nachnutzung unserer Bilder reinsetzen würden, gäbe es keinen Platz mehr für andere Beiträge. Alleine schon deine Bilder vom Kurzzeit-Bundes-Präsi :-) --Smial (Diskussion) 13:53, 14. Dez. 2016 (CET) (der seine Fotos auch schon mal auf Seiten obskurer Parteien usw. fand)
- Tsss. Wenn man sonst keine Probleme hat, backt man sich selbst welche? --Martina Disk. 03:47, 14. Dez. 2016 (CET)
Übrigens, unabhängig von der Politik hier: Die Karte selber gibt keine Quelle an, aufgrund welcher Basis der aufwändigste Teil der Karte, die Landkreisgrenzen, gesetzt wurden. Einige der Karten Furfurs scheinen auch direkt aus dem Netz kopiert worden zu sein. z.B. : [3] aus [4]. --91.17.255.141 19:19, 14. Dez. 2016 (CET)
Wieso sollen Ländergrenzen SH aufweisen und geschützt sein? Urheberrechtsparanoia. --M@rcela 17:56, 17. Dez. 2016 (CET)
- Yo, Paranoia. Ländergrenzen sind in allen Karten immer gleich, z.B. in Datei:MV Übersichtskarte 750000 (2011).png oder Datei:Kreisreform Mecklenburg-Vorpommern 2011 (Karte).png oder Datei:Mecklenburg-Vorpommern districts 2011 colored labeled Meck-Pomm-border.svg oder Datei:Landkreise Mecklenburg-Vorpommern.svg oder in der TK25. Wenn man die übereinanderlegt, ergibt das eine Linie, denn Grenzen sind fest definiert und die sehen auch immer gleich aus, sonst würde man sie ja gar nicht erkennen.
Die Unterwanderung - ein Kommentar? oder neues Feuerchen?
Lieber Wikipediauser (verbessert in WP-User!) Schlesinger,
Dein Kommentar gefällt mir nur zum Teil, denn er hat nicht immer den Tonfall eines neutralen Kommentators, der die Community überwiegend informieren und nur wenig eigenen Senf dazugeben will. Wenn du die Sätze schreibst, Schlagartig erschien der Rücktritt der drei Schiedsrichter auf einmal in einem neuen Licht. Warum sind nur drei und nicht auch die anderen sechs von zehn Schiedsrichtern zurückgetreten?, dann willst Du schon wieder einen neuen Verdacht schüren, ein neues Diskussionsthema lostreten. Das muss doch nicht sein, außer man will das SG gänzlich demontieren!?
Ich hätte mir eher eine Art Leitartikel gewünscht, der schon einen Ausblick auf eine Lösung der SG-Affäre angedeutet hätte. Aber Du stichelst lieber, statt Dich für eine sinnvolle Lösung einzusetzen oder zumindest ein paar Andeutungen in dieser Hinsicht zu machen, Mit freundlichem Gruß aus Bayern, --Didi43 (Diskussion) 19:52, 15. Dez. 2016 (CET)
- Wäre das erste mal, daß Herr Schlesinger etwas neutrales geschrieben hätte, ohne zu versuchen Öl in Feuer zu gießen. Marcus Cyron Reden 15:24, 20. Dez. 2016 (CET)
- Ja, der Beitrag ist nicht neutral. Aber ganz oben steht auch "wp:kurier - Nicht unbedingt neutral, nicht enzyklopädisch." --DWI (Diskussion) 20:11, 15. Dez. 2016 (CET)
- (BK) Nunja, acht Stunden wollte das Feuer überhaupt nicht angehen, auch wenn Schlesinger sich nach Kräften bemüht hat. Belassen wir es also dabei. Ein Kommentar hat im übrigen nicht den Anspruch, neutral Informationen zu transportieren. Immerhin ist dieser Kommentar auch als solcher gekennzeichent. —MisterSynergy (Diskussion) 20:13, 15. Dez. 2016 (CET)
- Dass das Feuer nicht so richtig in Gang kommen will, liegt wohl daran, dass das Thema von denen, die es wirklich interessiert (hat), bereits auf der Grillenwaage und auf der Disk des SG erschöpfend diskutiert wurde und aktuell wohl eher die Medienresonanz dieser „Affäre“ im Mittelpunkt der Diskussion steht... --Gretarsson (Diskussion) 20:17, 15. Dez. 2016 (CET)
- (BK)Liegt an was anderem - ging noch mehr wie mir. Ich lese etwas grundsätzlich nur noch bis eins der folgenden Wörter auftaucht: Hass(posting), Fassbombe, Rechtspoulist/Rechtspopulismus, Antisemit/Antisemitismus. Schlesinger war nun auch nicht so begabt, bereits nach einem Satz Aufregung zu verursachen.--Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 20:38, 15. Dez. 2016 (CET)
Lieber Didi, der bayerische Herrgott hat gar nichts gegen einen Berliner Lederhosenmephisto. Aus Goethes Faust können wir lernen, dass auch das Zündelnd-Mephistophelische ein Teil des göttlichen Plans ist: „Du darfst auch da nur frei erscheinen; Ich habe deinesgleichen nie gehaßt. Von allen Geistern, die verneinen, ist mir der Schalk am wenigsten zur Last. Des Menschen Tätigkeit kann allzu leicht erschlaffen, er liebt sich bald die unbedingte Ruh; Drum geb ich gern ihm den Gesellen zu, Der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen.“--87.179.24.158 20:32, 15. Dez. 2016 (CET)
- Berliner Lederhosenmephisto – YMMD
--Sakra (Diskussion) 20:41, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ihr seid ja nur neidisch. Wollt ihr mehr Feuer? Könnt ihr haben. --Schlesinger schreib! 20:47, 15. Dez. 2016 (CET)
- Naja mit deinem plumpen Agitprop wärste vor Jahrzehnten vielleicht irgendwo mal erfolgreich gewesen, aber hier? --Sakra (Diskussion) 20:53, 15. Dez. 2016 (CET)
- (BK)Mir würden sogar weniger ausgegossene Wasserkübel, kaum daß das Zündholz glimmt, reichen. Andererseits: Warum sollte dir das Überspringen einer Hürde gelingen, gegen die selbst die Profis von den Qualitätsmedien ständig gegen laufen - und das mit Schmackes? Außerdem ist das schon ersten Satz so durchschaubar von Gestern (vor ein paar Jahren^^)...--Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 20:58, 15. Dez. 2016 (CET)
- Schnickschnack. Leute, was beschwert ihr euch? Ich habe meinen Senf in den Kurier gesetzt, jetzt habt ihr die einmalige Chance, mit eurem Mostrich mir anständig Kontra zu geben. Wenn ihr zu faul dazu seid, bleibt eben mein Text auf weiter Flur allein dort stehen und wird sowas von bewundert :-) Also, ihr Premiumautoren, schreibt gefälligst was aus einer anderen Perspektive, egal welcher. Bisschen mehr Einsatz, wenn ich bitten darf. Dann gibt's auch neues Feuer von mir. --Schlesinger schreib! 21:07, 15. Dez. 2016 (CET)
- Glaubst du ernsthaft, daß irgendwer über dein Stöckchen springt? Das breit angelegte Mobbing wird zweifellos erfolgreich sein, mal wieder ein User weniger, wen interessiert das schon. --Sakra (Diskussion) 22:05, 15. Dez. 2016 (CET)
- Schnickschnack. Leute, was beschwert ihr euch? Ich habe meinen Senf in den Kurier gesetzt, jetzt habt ihr die einmalige Chance, mit eurem Mostrich mir anständig Kontra zu geben. Wenn ihr zu faul dazu seid, bleibt eben mein Text auf weiter Flur allein dort stehen und wird sowas von bewundert :-) Also, ihr Premiumautoren, schreibt gefälligst was aus einer anderen Perspektive, egal welcher. Bisschen mehr Einsatz, wenn ich bitten darf. Dann gibt's auch neues Feuer von mir. --Schlesinger schreib! 21:07, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ihr seid ja nur neidisch. Wollt ihr mehr Feuer? Könnt ihr haben. --Schlesinger schreib! 20:47, 15. Dez. 2016 (CET)
@Schlesinger: Worauf stützt sich deine Veröffentlichung, MAGISTER "soll sich damals gegenüber seinen Schiedsrichterkollegen damit gebrüstet haben, ein Funktionär der AfD zu sein"? Wenn das stimmt, macht das einiges der Vorgänge der letzten Monate nachvollziehbarer. Aber mir ist diese Darstellung neu (vielleicht hab ich ja was überlesen...) Denn MAGISTERs Version, wie es zum Outing kam, konnte ich hier lesen, und ich hab bisher nicht gesehen, das dieser Darstellung (nämlich dass dem Outing vorausging, dass MAGISTER im Kreis des SGs gefragt wurde, wie dämlich die Wähler der AfD denn seien) jemand widersprochen hatte. Falls ich Aktivist einer umstrittenen Gruppierung bin, und falls dann jemand - mit dem ich zwar privat viel zu tun habe, der aber nichts von meinen Aktivitäten weiß - beginnen würde, in Gegenwart anderer mir gegenüber die Sympathisanten dieser Gruppierung als dämlich zu bezeichnen: dann könnte ich mir recht gut vorstellen, dass ich meine Zugehörigkeit zur Gruppierung offenlege, und sei es nur um sich selber und anderen weitere Peinlichkeiten zu ersparen. Du meinst aber, es wäre nicht so gewesen; daher die Frage an dich: was ist die Quelle für deine Behauptung, er habe sich damit "gebrüstet"? --Niki.L (Diskussion) 21:08, 15. Dez. 2016 (CET)
- Das werden dir die Kollegen hier bestimmt gleich von der SG-Diskseite verlinken. Ich muss jetzt los. Im ansagten Club ist Party. Bis morgen, man revertiert sich! --Schlesinger schreib! 21:11, 15. Dez. 2016 (CET)
- Du brüstest dich also damit, deine Darstellung nicht belegen zu können? Wenn das in deinen Kreisen angesagt ist, wünsch ich dir noch einen launigen Abend. --Niki.L (Diskussion) 21:17, 15. Dez. 2016 (CET)
- Das werden dir die Kollegen hier bestimmt gleich von der SG-Diskseite verlinken. Ich muss jetzt los. Im ansagten Club ist Party. Bis morgen, man revertiert sich! --Schlesinger schreib! 21:11, 15. Dez. 2016 (CET)
- Hallo Mephisto! Deine Devise ist doch: Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, Ist wert, daß es zugrunde geht; Drum besser wär's, daß nichts entstünde (Faust I, Vers 1338 ff. / Mephistopheles). Oder bist Du doch eher ein Schachterlteufel mit Streichhölzern? --Didi43 (Diskussion) 21:37, 15. Dez. 2016 (CET)
Wir haben doch in WP weiß Gott keinen Mangel an Diskussionsseiten und -plattformen (und Usern, die sich darauf tummeln). Eine Aussage wie „Ich habe meinen Senf in den Kurier gesetzt, jetzt habt ihr die einmalige Chance, mit eurem Mostrich mir anständig Kontra zu geben [...] Dann gibt's auch neues Feuer von mir“ kann ich nur verstehen als den Versuch, aus dem Kurier eine weitere Diskussionsplattform zu machen. Das halte ich weder für sinnvoll noch für wünschenswert. --Jossi (Diskussion) 21:48, 15. Dez. 2016 (CET)
- Bitte nicht so sachlich sehen. – Bwag 22:03, 15. Dez. 2016 (CET)
- Der war gut. Vermutlich ist das mein Fehler! ;-) --Jossi (Diskussion) 23:27, 15. Dez. 2016 (CET)
Noch ein Wort zu dem Schreiberling des Antifaartikels auf der Kurierseite. Er wirft dort die Frage auf:
- „Warum sind nur drei und nicht auch die anderen sechs von zehn Schiedsrichtern zurückgetreten? Sind die auch auf AfD-Linie?“
Nein, die sind nicht auf „AfD-Linie“, sondern sehen die Wikipedia in erster Linie nicht als politisch/ideologisches Medium/Redaktionsstube, wo man natürlich mit dem politischen Gegner nicht zusammenarbeit, sondern als Enzyklopädie-Redaktionsstube, wo an sich die politische Ausrichtung des Mitarbeiters eher nebensächlich ist, solange er die Enzyklopädie-Redaktionsstube nicht missbraucht. Das dürfte ja hier der Fall gewesen sein, denn immerhin war der Betreffende seit 2011 (mit Unterbrechungen) Schiedsgerichtler (ohne Beanstandungen). Erst als seine politische Ausrichtung (im Rahmen des Verfassungsbogen) im Gremium bekannt wurde, traten unmittelbar danach 3 Kollegen zurück, weil sie mit ihm nicht mehr zusammenarbeiten wollten. Offensichtlich geht es denen nicht um das Schreiben einer Enzyklopädie, sondern eher um das Schreiben einer politisch/ideologisch Schrift und stellen daher die politisch/ideologische Ausrichtung über alles. – Bwag 22:47, 15. Dez. 2016 (CET)
- @Bwag: Ich bitte darum, weder über meine noch die Motivation der anderen verbliebenen Schiedsgerichtsmitglieder Behauptungen aufzustellen. --Sebastian Wallroth (Diskussion) 23:38, 15. Dez. 2016 (CET)
- Also doch „auf AfD-Linie“, die der Schreiberling indirekt unterstellt? – Bwag 07:47, 16. Dez. 2016 (CET)
- @Bwag: Man muss nicht jeden Senf von Schlesinger verkosten. Wen interessierts. --Oltau 07:26, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ja, irgendwie hast du Recht. – Bwag 07:47, 16. Dez. 2016 (CET) PS: Ist das nicht einer der Letzten des „Diddl-Clubs“, der noch aktiv ist? – Bwag 07:47, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ach, man darf schonmal anmerken, dass "die Linken" halt auch nur Verschwörungstheoretiker sind und sobald ihr safe space in sich zusammenfällt unkooperativ bis zum Gehtnichtmehr. (Zur Anmerkung: ich bin selbst empfindlich, aber so eine Blöße würde ich mir dann doch nicht geben.) -- Janka (Diskussion) 07:55, 16. Dez. 2016 (CET)
Wenn ein ewigneutraler Premiumautor und Leistungsträger wie Bwag hier solche ideologiefreie Kritik anbringt, könnte man die Idee entwickeln, dass in dem umseitigen soften Kommentar eine unliebsame Wahrheit liegt.--Elektrofisch (Diskussion) 08:43, 16. Dez. 2016 (CET)
- Zum „ewigneutraler Premiumautor und Leistungsträger wie Bwag“. Danke, aber ehrlich gesagt kann ich mit dir nicht mithalten, insbesondere was die Neutralität betrifft: [5]. – Bwag 09:29, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ich stell ganz einfach mal die Frage: worin unterscheidet sich dieser in der Hauptsache unbewiesene Blödsinn , diese Ansammlung von Verschwörungstheorien und Unterstellungen, den Schlesinger da umseitig verzapft, von Äußerungen diverser AfD-Politiker? In meinen Augen gar nicht, es ist das gleiche Niveau. Früher gab es mal noch den einen oder anderen hochgeistigen Erguß des Herren, mittlerweile ist das nur noch peinlich. Einige Unterstellungen halte ich strenggenommen sogar für justiziabel, denn Beweise für seine Unterstellungen bleibt er schuldig. Aber gut, jeder blamiert sich so gut er kann.--scif (Diskussion) 09:41, 16. Dez. 2016 (CET)
- Nicht so scharf ( ... Senf, Wortspiel), aber in dieselbe Richtung:
- Mal ein Versuch: "Unterwanderung" - vielleicht Assoziation "Wandervögel"? Deshalb 8 x "recht(s)..."? Untermarschierung (Langer Marsch durch...) gibt es ja glücklicherweise nicht.
- Das schon gelesen? : Frustrierte "einfache Leute", Verunsicherte, verprellte SPD-Wähler, radikalisierte Mitte]. Mit "rechts" und "links" komme ich da nicht weiter. Das ist zu simpel. Ich sehe in den AfD-Bettgenossen (Wortspiel!) eher ökonomisch-psychychologische Profile.
- Bertelsmanstudie: (Globalisierungs)Angst, Verunsicherung, => => Werteverfall. Emotionen sind gut im Bett, bei Kindern und Haustieren. In der Politik - und Wikipedia - aber nicht. GEEZER … nil nisi bene 10:25, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ich stell ganz einfach mal die Frage: worin unterscheidet sich dieser in der Hauptsache unbewiesene Blödsinn , diese Ansammlung von Verschwörungstheorien und Unterstellungen, den Schlesinger da umseitig verzapft, von Äußerungen diverser AfD-Politiker? In meinen Augen gar nicht, es ist das gleiche Niveau. Früher gab es mal noch den einen oder anderen hochgeistigen Erguß des Herren, mittlerweile ist das nur noch peinlich. Einige Unterstellungen halte ich strenggenommen sogar für justiziabel, denn Beweise für seine Unterstellungen bleibt er schuldig. Aber gut, jeder blamiert sich so gut er kann.--scif (Diskussion) 09:41, 16. Dez. 2016 (CET)
- So Leute, wie versprochen bin ich wieder da. Ich sehe aber immer noch keinen Gegentext zu meinem ach so schlimmen Kommentar. Könnt ihr nicht schreiben? Wollt ihr Premiumautoren nicht schreiben? Die Ausrede von weiter oben ich würde euch ein Stöckchen hinhalten ist leider ein wenig mickrig. Strengt euch mal ein bisschen an. In freudiger Erwartung auf mehr Substanz, verbleibt --Schlesinger schreib! 11:12, 16. Dez. 2016 (CET)
- Wen willst du eigentlich mit deinem Gesenfe hinterm Ofen vorlocken? Nimm doch einfach zur Kenntnis, das dein privater Spekulatius niemanden interessiert. Deine von dir so vermeintlich angenommene Rolle als edler Ritter, einsamer Rufer in der Wüste, Widerstandskämpfer oder was weiß ich verfängt nicht, du ermüdest nur noch.--scif (Diskussion) 11:20, 16. Dez. 2016 (CET)
- +1; Trollereien sollte man einfach ignorieren. --V ¿ 11:26, 16. Dez. 2016 (CET)
- Richtig, eure Trollereien sollte man einfach ignorieren. Der Nächste bitte! --Schlesinger schreib! 11:27, 16. Dez. 2016 (CET)
- +1 ... schon da. Im Stimmung anzuheizen war Jonny doch besser... --Schreiben Seltsam? 11:35, 16. Dez. 2016 (CET)
- +1; Trollereien sollte man einfach ignorieren. --V ¿ 11:26, 16. Dez. 2016 (CET)
- Wen willst du eigentlich mit deinem Gesenfe hinterm Ofen vorlocken? Nimm doch einfach zur Kenntnis, das dein privater Spekulatius niemanden interessiert. Deine von dir so vermeintlich angenommene Rolle als edler Ritter, einsamer Rufer in der Wüste, Widerstandskämpfer oder was weiß ich verfängt nicht, du ermüdest nur noch.--scif (Diskussion) 11:20, 16. Dez. 2016 (CET)
@Schlesinger: Nimm hiermit zur Kenntnis, das ich mich von dir unter Ankündigung einer VM beim nächsten mal nicht als Troll bezeichnen lasse. Wenn du andere Meinungen nicht akzeptieren kannst, kannst du das ordentlich darlegen. Ich frage dich ganz klar: hast du Beweise für deine im Kommentar aufgestellten Behauptungen? Und komm mir nicht mit irgendwelchem Hörensagen und Gefühlen, Schwarz auf Weiß, fertig.--scif (Diskussion) 11:50, 16. Dez. 2016 (CET)
- Nö, ein Troll biste nich. Schreibe doch einfach eine Gegendarstellung oder einen Verriss, was weiß ich. Wenn du das nicht kannst, entferne doch einfach meinen Kommentar von der Kurierseite, du könntest, wenn dir das nicht reicht, eine Versionslöschung beantragen, einen Oversighter ansprechen, mich auf der V-Seite melden und noch vieles mehr. Der Nächste bitte! --Schlesinger schreib! 12:21, 16. Dez. 2016 (CET)
- Nun sitzt die Wikipedia - wie der Rest der Zivilgesellschaft - zwischen Baum und Borke. Es ist eine Gratwanderung zwischen "Wehret den Anfängen" und Demokratieverständnis und Meinungsfreiheit. Ich bin allerdings der Meinung, dass wildes Umsichschlagen da nicht hilfreich ist, und schon gar nicht, dass sich Benutzer linksfaschistoider Methoden gegen Faschos bedienen ("Geschwür"). Damit machen sich die vermeintlichen Verteidiger einer freiheitlichen Demokratie unglaubwürdig.
- Unglaubwürdig macht sich auch, da schließe ich mich einem Post von Benutzer:Koenraad an anderer Stelle an, wenn man bei der geringsten vermeintlichen Abweichung nach rechts das Wort "Nazi" in den Raum wirft. Das ist wie mit dem Feueralarm: Wenn jemand ständig "Feuer" schreit, kommt die Feuerwehr irgendwann nicht mehr.
- Wir müssen uns mit dem von manchen ungewünschten gesellschaftlichen Phänomen auseinandersetzen, aber bitte sachlich und mit Fakten. Nur so gehts. Das haben leider auch viele Politiker noch nicht begriffen. --
Nicola - Ming Klaaf 12:02, 16. Dez. 2016 (CET)
- Hallo Schlesinger, das was du ansprichst (Versionslöschung, etc.) wäre in meinen Augen alles kontraproduktiv. Ich würde ungern ein schönes Beispiel verlieren, wo der Polit-Schreiberling uns das Spiel der Suggestivfrage vorführt: „Warum sind nur drei und nicht auch die anderen sechs von zehn Schiedsrichtern zurückgetreten? Sind die auch auf AfD-Linie? Man weiß es nicht, ....“ – Bwag 12:40, 16. Dez. 2016 (CET)
- Was mich an dieser aufgeregten Diskussion so fasziniert: ich müsste erst einmal nachkucken, was das Schiedsgericht denn überhaupt so alles macht. Ich wusste gar nicht, dass das offenbar so etwas wie eine WP-Schattenregierung ist und vor allem, dass dort auch ideologische Entscheidungen getroffen werden. Ich habe höchstens ein Dutzend Mal das Schiedsgericht wahrgenommen und in der Mehrzahl der Fälle ging es um internen Streit und Mitgliederwahlen. Ihre Machtränke scheinen sie gut verheimlichen zu können. 99 % der Leser dürften die „Dark Lords“ gar nicht kennen.
- Im Übrigen haben wir ca. 20 % AfD-Sympathisanten in der Bevölkerung. Wenn es im Schiedsgericht oder in der Autorenschaft gar keine gäbe, würde sich mir schon die Frage stellen, wie ideologisch die WP ist. Ich hoffe mal, als Ganzes ist die WP „normal“. Und kriegt es hin, damit normal und unideologisch umzugehen. -- Harro (Diskussion) 12:52, 16. Dez. 2016 (CET)
Ich sehe es anders als Schlesinger, habe aber kein Problem mit seiner Sichtweise. Wir leben und arbeiten in einem pluralistischen System unter der Prämisse des Paradoxons der Toleranz. Nur den Schlusssatz des Kommentars vom Schlesinger empfinde ich als Resümee ziemlich armselig. --Superikonoskop (Diskussion) 13:39, 16. Dez. 2016 (CET)
- Als Alt-68er hält man eben am jahrzehntelang geübten und geliebten Schubladendenken fest. Ist eben wunderbar einfach, immer dann
die Nazikeule zu zücken, wenn einem etwas nicht ins Weltbild passt. Dass diese Praxis der so gerne vorgeschobenen Toleranz und Meinungsfreiheit diametral entgegensteht, mitunter sogar faschistoide Merkmale aufweist, wird dabei erst gar nicht wahrgenommen. --Sakra (Diskussion) 17:26, 16. Dez. 2016 (CET)
Wenn man die Schiedsgericht-Einheits-Demokratie (SED) will, sollten per MB die Richtlinien eben entsprechend geändert und AfD-Funktionäre im vorhinein von einer SG-Kandidatur ausgeschlossen werden. Ähnliches gilt für Adminkandidaturen, da diese vielmer Schaden anrichten können als ein dahinschlummerndes SG. Womöglich hätte dieses Vorgehen sogar Erfolg, zumindest ist es produktiver als Kurierartikel zu diesem Thema im Tagestakt. --2003:C4:DBC5:C28B:15FA:3F7:7C20:78E4 13:51, 16. Dez. 2016 (CET)
Währenddessen, im AfD-Forum ;-): "Einem Wikipedia-Mitglied ist es leider gelungen, die AfD zu unterwandern." --Distelfinck (Diskussion) 14:16, 16. Dez. 2016 (CET)
- hm, unsere sonst doch nicht so zimperlichen Rechtsausleger scheinen den Artikel nicht zu goutieren. Brauchen sie vielleicht einen safe-space? --Edith Wahr (Diskussion) 16:11, 16. Dez. 2016 (CET)
Mönsch, hier ist ja was los. Mein Text wird hin- und hergeschoben, mal isser hier, dann isser dort. Fällt euch nicht anderes ein? Ich mach' mal einen Artikelvorschlag für unsere antilinken Jungs & Mädels zum Austoben:
==Wikipedia von der Antifa unterwandert!==
Die Wikipedia ist ein getreues Abbild der deutschen Realität. In allen Gremien, bis hoch in höchste Machtzirkel, hat sich mittlerweile die antideutsche Antifa eingenistet. Nicht nur in der Lügenpresse auch in der Wikipedia wird die Geschichte der Nation, unseres Vaterlandes und unser Heimat vorsätzlich verfälscht. Die deutsche Leitkultur treten diese linken Chaoten und Gammler aus St. Pauli und Kreuzberg mit ihren Stiefeln und überlassen sie islamistischen Terroristen, die unsere Frauen belästigen, zur freien Verfügung. Die Wikipedia dient ihnen dabei als Sprachrohr und Forum. Demokratische Schiedsrichter, die engagiert ihre nationale Verantwortung nach bestem Wissen und Gewissen wahrnehmen wollen, werden auf übelste Weise gemobbt und verfolgt, wo soll das hinführen? ... So, nun könnt ihr bei Bedarf weiterschreiben. Viel Spaß, wünscht --Schlesinger schreib! 17:01, 16. Dez. 2016 (CET)
- Was soll das Geheule denn? Willst Du damit die Zeugen Jehovas, die Vereinigte Volksfront von Judeä und die Einheitsevangelikalen aus ihren Löchern hervorlocken ? --91.17.255.187 17:23, 16. Dez. 2016 (CET)
Wie schräg ist dass den?
- Da diskutiert eine Handvoll User, die ihren Realnamen, ihre politische Zugehörigkeit, Ziele u.a. nicht offenlegt über Unterwanderung .... ;-) Wenn ihr wissen wollt wer in der WP schreibt, euch administriert oder gar über euch richtet, dann fordert Transparenz ein statt das Versteckspiel WP:ANON und lamentiert nicht etwas von "Unterwanderung", wenn mal nach oben blubbert, was ein User im RL ist.
- Ihr könnt euch doch an 7 Fingern abzählen, dass das RL einigermaßen räpresentativ vertreten ist, wusstet also schon immer Bescheid. Und trotzdem hat niemand wie im SG in der WP desshalb die Biege gemach. Auch Schlesinger wird deshalb seinen Worten keine Taten folgen lassen.
--91.17.254.157 16:01, 16. Dez. 2016 (CET)
Nochmal zu der Formulierung:
- "Warum sind nur drei und nicht auch die anderen sechs von zehn Schiedsrichtern zurückgetreten? Sind die auch auf AfD-Linie? Man weiß es nicht [...]"
Das finde ich angesichts der damaligen Bekundungen von fünf der anderen sechs Schiedsrichter (der sechste hat die Vorgänge nach eigenen Angaben wegen Abwesenheit überhaupt erst nachträglich mitbekommen) auf den Diskussionsseiten der damals zurückgetretenen SG-Mitglieder, insbesondere auf Alnilams Benutzerdiskussion, schon ziemlich mies, sorry. Wenn ich es richtig sehe, haben drei der fünf anderen sogar seinerzeit explizit geschrieben, dass sie auch an einen Rücktritt gedacht hätten, und warum sie sich letztlich dagegen entschieden haben. Die anderen beiden sind jetzt mit Begründungen zurückgetreten, die auch keinen Raum für die Spekulation lassen, sie seien "auf AfD-Linie". --Amberg (Diskussion) 18:57, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ich schrieb es vor gefühlten 100.000+ Bytes schon: Es sind inzwischen nicht drei, sondern acht(!) SG-Mitglieder zurückgetreten. Zu den im September zurückgetretenen drei kamen nun weitere fünf: AnnaS, Ghilt, Helfman, Gnom und ich. -- Miraki (Diskussion) 08:33, 17. Dez. 2016 (CET)
- <quetsch>@Miraki: Sicher, aber das waren zwei getrennte Rücktrittswellen in zwei unterschiedlichen Schiedsgerichtsperioden. Die von mir zitierte Äußerung von Schlesinger bezog sich auf die ersten drei Rücktritte aus dem alten Schiedsgericht und die damals verbliebenen 6 Mitglieder (MAGISTER nicht mitgezählt) und deren Motive für ihren damaligen Verbleib. --Amberg (Diskussion) 13:15, 17. Dez. 2016 (CET)
- Wie hätte man das Dilemma früher und eleganter lösen können? Vielleicht wäre es besser gewesen, es wären schon früher die restlichen neun Mitglieder konzertiert zurückgetreten und hätte nicht "persönliche" Gründe angegeben, sondern "SG-interne". Das hätte zwar auch Erschütterungen gegeben, aber evtl. hätte man andere Entwicklungen verhindern können. Und es wäre klar geworden, dass neun Schiedsrichter mit dem zehnten nicht zusammenarbeiten wollen, warum auch immer. Dann hätte man den Grund uU auch verschweigen und ANON aufrecht erhalten können. --
Nicola - Ming Klaaf 09:08, 17. Dez. 2016 (CET)
- Wie hätte man das Dilemma früher und eleganter lösen können? Vielleicht wäre es besser gewesen, es wären schon früher die restlichen neun Mitglieder konzertiert zurückgetreten und hätte nicht "persönliche" Gründe angegeben, sondern "SG-interne". Das hätte zwar auch Erschütterungen gegeben, aber evtl. hätte man andere Entwicklungen verhindern können. Und es wäre klar geworden, dass neun Schiedsrichter mit dem zehnten nicht zusammenarbeiten wollen, warum auch immer. Dann hätte man den Grund uU auch verschweigen und ANON aufrecht erhalten können. --
Die Unterwanderung der Wikipedia durch nationale völkische Elemente ist ja nicht von ungefähr gekommen. Durch ihre zunehmende Bedeutung wird sie attraktiv für alle politischen Kräfte außerhalb des demokratischen Spektrums, das ich von der CSU bis zur Partei Die Linke definiere. Nehmen wir an, dass die AfD im, pardon, Deutschen Volke eine Zustimmungsrate von 20 % hat, so dürften diese 20% in etwa auch in dieser Community anzunehmen sein. Das ist zwar immer noch eine Minderheit, die aber in der Lage ist, wenn es sich um kluge Köpfe handelt, und MAGISTER ist einer, eine zünftige Randale loszutreten. Die genaue Kenntnis der Folgen seiner Selbstauskunft, die Kenntnis des emotionalen Zustandes seiner Kollegen im Schiedsgericht, ein genaues Kalkül und seine Fähigkeit ganz cool uns beim gegenseitigen Fetzen zuzuschauen, ohne selbst emotional zu werden, oder auf ausfällige Weise einzugreifen, dabei noch unsere Grundprinzipien auf seiner Seite zu wissen, ermöglichen ihm eine komfortable Position, die er, wenn es uns nicht gelingt, ihn an entscheidender Stelle zu treffen, bis zum Mai nächsten Jahres auskosten kann. Danach dürfte sein Account zwar hin sein, aber bis dahin hat er das Schiedsgericht erfolgreich und effektiv lahmgelegt, oder sagen wir besser sabotiert, Sozusagen Mission accomplished. Sabotage war ja immer schon ein wichtiges Instrument radikaler Kräfte, um bestehende angreifbare Strukturen so zu schwächen, dass sie unbrauchbar werden, und damit das Ganze sturmreif zu schießen (sorry für meinen militärischen Jargon :-)). Dass sich bei unserer internen Randale nunmehr bekannte völkisch gesinnte Accounts (rechtsextrem darf man ja nicht sagen) teilweise blamieren, und der völkischen Gesinnung eher schaden, ist ein einkalulierter Bestandteil der Strategie, ein Kollateralscheden. Die klugen Köpfe im Hintergrund zählen, nicht ein paar pöbelnde Nazisuffköppe auf der Straße. --Schlesinger schreib! 11:26, 17. Dez. 2016 (CET)
- Gott erhalte dir deine schönen Verschwörungstheorien. Die völkischen Masterminds haben die Wikipedia fest im Griff! Wir werden alle sterben!! Einseinself!!! --Jossi (Diskussion) 12:36, 17. Dez. 2016 (CET)
- Weißt du Jossi2 (wer ist eigentlich Jossi1?), du musst wohl noch *seeehr* viel lernen. Lies doch mal den Wikipediaartikel Verschwörungstheorie durch, dann kommst vielleicht sogar du auf den Trichter, dass es einen kleinen Unterschied zwischen Büttenrede und Verschwörungstheorie gibt, gelle? Und du glaubst allen Ernstes, dass völkische Masterminds die Wikipedia im Griff haben? Na, wenn das mal keine Verschwörungstheorie ist. Oder ist das womöglich dein persönliches Wunschdenken? Das wäre interessant. Ok, dass auch du sterben musst, dürfte unabhängig von der AfD sein. Und dann auch noch Einself!!!? Heißt bei deiner ethnischen Herkunft nicht eher 4711? --Schlesinger schreib! 13:10, 17. Dez. 2016 (CET)
- Gut, ich habe also jetzt gelernt, dass deine Kommentare und Diskussionsbeiträge grundsätzlich als Büttenreden zu werten sind. Werds mir merken. Da bis Karneval noch ein Weilchen hin ist, damit meinerseits EOD. --Jossi (Diskussion) 13:44, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ich wusste, dass du so regieren würdest :-) EOD heißt bei dir wahrscheinlich Erheblich ohne Durchblick, nehme ich an. --Schlesinger schreib! 13:55, 17. Dez. 2016 (CET)
- Gut, ich habe also jetzt gelernt, dass deine Kommentare und Diskussionsbeiträge grundsätzlich als Büttenreden zu werten sind. Werds mir merken. Da bis Karneval noch ein Weilchen hin ist, damit meinerseits EOD. --Jossi (Diskussion) 13:44, 17. Dez. 2016 (CET)
- Blamieren tun sich hier bisher nur andere, am ausgeprägtesten Jensbest und dessen Unterstützer. --Oltau 12:43, 17. Dez. 2016 (CET)
- Na ja, dass die sich blamiert haben, mag ja sein, nur hatten sie damit Erfolg, nur darauf kommt es im Endeffekt an. Jens Best's Sperre wurde immerhin von infinit auf die von mir vergeschlagenen sechs Wochen verkürzt, weil ein Admin die Nerven verloren hat und die Sperrprüfung, nunja, vergeigte. Das ist doch ein Erfolg und lässt hoffen, nicht wahr? --Schlesinger schreib! 13:55, 17. Dez. 2016 (CET)
- Braucht ihr ihn noch für neue Mätzchen im Wahlkampf nächstes Jahr? Das wird nicht reichen. Nach seiner Entsperrung im Februar gebe ich dem Account höchstens noch 8 Wochen bis infinit. Aber dann hat sich sicher schon der Nächste aufgebaut, der sich entsprechend exponiert. --Oltau 16:44, 17. Dez. 2016 (CET)
- Das hast du wirklich schön angelegt, Schlesinger, dass du einem Kollegen die rechte Gesinnung so unterschiebst, dass er sich nicht wehren kann. Ich weiss nicht, wessen Idee das Sperrverfahren gegen JensBest war. Aber pauschal rechte Gesinnungstäter zu unterstellen, das ist vermutlich infam. Das hat Kollege DonPedro71 nicht verdient und das war natürlich überhaupt nicht deine Absicht!
- Kann man auch anderer Meinung sein, ohne sich gleich Kampfstiefel und Extrem-Kurzhaarschnitt zuzulegen? Denn wenn ich mir die Sache so betrachte, dann ging das in etwa so:
- Da kam so ein amerikanischer Geldsack auf die Idee, ein Lexikon zu schreiben, damit jeder, der sich keines kaufen kann darin nachschlagen kann. Und da Jimmy das Geld hatte, hat er die Software nach seinem Gutdünken und die Server mit seinem Geld finanziert und nannte das Ganze Wiki. Und als die Idee nach Europa schwappte, da waren die deutschen Spiesser so richtig heiss darauf. Unter anderen meldete sich Magister an und hatte sicher eine klare Vorstellung, wie toll so eine Enzyklopädie sein würde.
- Und während sich die Welt weiterdrehte, wurde eine Partei gegründet. Und Magister stellte fest, dass die dort vertretenen Ideen besser als die alten waren. Und machte mit. Und mit der gleichen Begeisterung, wie bei Wikipedia, stieg Magister in der Hierarchie auf. Und weil die Partei wächst, ist das auch kein Wunder... Und plötzlich kommt das Ganze hier an und irgendwie weiss keiner, wie es zu so einem Debakel werden konnte.
- Ich habe keine Ahnung, ob das wirklich so war. Es klingt nur viel realistischer als jedes bisher vorgetragene Szenario. Vor allem kommt es ohne Treten, Diffamieren oder Beschädigen des Anderen aus. Ich weiss nicht einmal, ob AfD wirklich in Widerspruch zu Wikipedia steht. Ich sehe, dass es vielen Kollegen Probleme bereitet.
- Ich habe keine Ahnung, was die Kollegen im Schiedsgericht hätten tun sollen. Ich habe keine Ahnung, was AnnaS.aus I. hätte tun sollen. Ich habe auch keine Ahnung, was Benutzer:MAGISTER jetzt tun soll. Aber für jeden wie micht gibt es hier genügend Kollegen, die genau wissen, was andere denken, glauben, fühlen und tun müssen, so wie du, Schlesinger. Yotwen (Diskussion) 13:48, 20. Dez. 2016 (CET) Wusstest du übrigens, dass Schlesinger die Bezeichnung eines Handwerkszeugs der Metzger ist? Bäcker nennen es einen Schaber. Es dient dazu, die letzten Reste von Brät aus den Behältern zu schaben, in denen das Brät bearbeitet wurde. Verstehst du dich als Restezusammenkratzer?
- Braucht ihr ihn noch für neue Mätzchen im Wahlkampf nächstes Jahr? Das wird nicht reichen. Nach seiner Entsperrung im Februar gebe ich dem Account höchstens noch 8 Wochen bis infinit. Aber dann hat sich sicher schon der Nächste aufgebaut, der sich entsprechend exponiert. --Oltau 16:44, 17. Dez. 2016 (CET)
- Na ja, dass die sich blamiert haben, mag ja sein, nur hatten sie damit Erfolg, nur darauf kommt es im Endeffekt an. Jens Best's Sperre wurde immerhin von infinit auf die von mir vergeschlagenen sechs Wochen verkürzt, weil ein Admin die Nerven verloren hat und die Sperrprüfung, nunja, vergeigte. Das ist doch ein Erfolg und lässt hoffen, nicht wahr? --Schlesinger schreib! 13:55, 17. Dez. 2016 (CET)
- Weißt du Jossi2 (wer ist eigentlich Jossi1?), du musst wohl noch *seeehr* viel lernen. Lies doch mal den Wikipediaartikel Verschwörungstheorie durch, dann kommst vielleicht sogar du auf den Trichter, dass es einen kleinen Unterschied zwischen Büttenrede und Verschwörungstheorie gibt, gelle? Und du glaubst allen Ernstes, dass völkische Masterminds die Wikipedia im Griff haben? Na, wenn das mal keine Verschwörungstheorie ist. Oder ist das womöglich dein persönliches Wunschdenken? Das wäre interessant. Ok, dass auch du sterben musst, dürfte unabhängig von der AfD sein. Und dann auch noch Einself!!!? Heißt bei deiner ethnischen Herkunft nicht eher 4711? --Schlesinger schreib! 13:10, 17. Dez. 2016 (CET)
- sooo klug deine obigen Benutzerbeiträge Benutzer:Yotwen - hast wohl noch nie was von "Notzeiten" gehört! --Arieswings (Diskussion) 14:33, 20. Dez. 2016 (CET)
- So könnte es gewesen sein. Ich würde da ein paar Akzente anders setzen, denn es gibt ja sicher Gründe dafür, warum jemand mit Begeisterung in eine neue Partei eintritt und dort aufsteigt. Und wenn man das nun weiß, stellt man sich eben Fragen, die man sich zuvor nicht gestellt hat. Aber es leuchtet mir völlig ein, dass wir derzeit leider überhaupt keinen Mangel an Leuten haben, die ganz genau zu wissen behaupten, was abgelaufen ist, wie das zu bewerten ist und was wer wann hätte tun sollen oder müssen. Jedenfalls wenn das Ganze "professionell" gehandhabt worden wäre, wahrhaftig ein Unwort. Wenn man nicht weiß, was man tun soll, ist das offenbar "unprofessionell". Während ich das bisher immer für ein unverzichtbares Stadium der Urteilsbildung gehalten hatte, auch und gerade bei Profis.--Mautpreller (Diskussion) 14:04, 20. Dez. 2016 (CET)
Braucht man eigentlich zur Kritik der Osteuropaartikel, also jener zum Umfeld deutscher Orden, die MAGISTER geschrieben hat einen fachhistorischen Abschluss wie mehrfach behauptet? Hat Magister so einen Abschluss oder reicht hier der gewöhnliche wikipedianische Sachverstand aus?--Elektrofisch (Diskussion) 21:29, 20. Dez. 2016 (CET)
- Als Autor historischer Artikel solltest Du die Antwort auf deine Frage mittlerweile selber einschätzen können. Ob es wichtig ist, ob Du oder exklusiv nur andere hier ihre fachlichen Referenzen darlegen, ebenfalls. Wichtiger als solche Fragen bezüglich des Sachverstand fürs freiwillige Schreiben ohne vorige "Wahl" sind jene für gewählte Funktioen und die persönliche Integrietät der Gewählten. Kurz und knapp: Wie nennt sich die Katze im Sack persönlich und wieviele Wikipedialeben hat sie bereits hinter sich. Aktuell sperrt sich hier noch jeder gegen Tranzparenz auf dieser Ebene; es gibt sogar verquere Haltungen die wikipedianische Tranzparenz für eine rechtspopulistische Position halten. --91.17.252.21 22:11, 20. Dez. 2016 (CET)
„Das sind sie, die deutschen Helden, standhaft, aufrecht und immer unbesiegt im Felde - aber in Endeffekt, Gott sei Dank, sind sie immer Verlierer.“
.. schreibt ein nicht unbekannter WP-Autor umseitig, offenbar mit wenig Spürsinn für Realsatire. Und ohne zu merken, wie er und eine kleine Handvoll Gleichgesinnter sich selbst seit Tagen als Verlierer vorführen. Jede ihrer Forderungen wird mit Widerspruch, Spott und Verachtung überzogen, angezettelte Shitstorms im Keim erstickt, Rücktrittsforderungen und versuchte „Abstimmungen“ sogleich von einer Mehrheit ins Gegenteil gedreht. Admins ahnden ihre Verstöße ohne Rücksicht auf die „gute Sache“, selbst ihnen sonst wohlgesonnene, z.T. politisch nahestehende Benutzer wenden sich mit Grausen.
Historische Kontinuität zu (an-)standhaften, aufrechten (oder -linken) und im Felde (des vorherrschenden „herrschaftsfreien Diskurses“) unbesiegten Weltverbesseren und Gralshütern der absoluten Wahrheit, an deren Wesen die Welt verdammt nochmal endlich genesen soll, ist tatsächlich mehr als treffend. „Deutsche“ Helden? Wohl auch das, ich zumindest kann mir vergleichbar lächerliche Feldzüge in keinem unserer Nachbarländer vorstellen.
Schade, dass ich dieses Wochenende kaum Zeit habe: Das wäre einen Artikel wert! --Anti ad utrumque paratus 17:15, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ich hatte dir mehr zugetraut.--Elektrofisch (Diskussion) 17:18, 16. Dez. 2016 (CET)
- Zu Recht ;-) Wie gesagt: Kaum Zeit. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben .. --Anti
ad utrumque paratus 17:23, 16. Dez. 2016 (CET)
- Also ich finde es gut, dass du an diesem Wochenende wenig Zeit hast. Oder ist das auch nur 'ne Ausrede dafür, selbst nichts schreiben zu können? --Schlesinger schreib! 17:24, 16. Dez. 2016 (CET) :-)
- Nutze doch die Zeit und arbeite an Deinem Aufschlag. Das wird schon noch ;-) --Anti
ad utrumque paratus 17:38, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ich würde ja sagen, Schlesinger hat gerade einen Doppelfehler gemacht
. --Oltau 17:48, 16. Dez. 2016 (CET)
- Kommt in den besten Familien vor. Ihr habt ja immer noch keinen Gegentext zu meinem Kommentar hingekriegt. Oltau, schreib du, wenn Anti nüscht auf die Reihe kriegt, etwas zu den doitschen Helden, die standhaft, aufrecht und immer unbesiegt im Felde - aber in Endeffekt, Gott sei Dank, immer verlieren. Gruß in diese erlesene Runde, --Schlesinger schreib! 17:54, 16. Dez. 2016 (CET) :-)
- Nö, derartige Polemik ist mir zu dumm. --Oltau 18:02, 16. Dez. 2016 (CET)
- Das war schwach, fällt dir keine bessere Ausrede für das Nichtschreiben ein ? Tja, dann gilt eben Advantage Schlesinger. --Schlesinger schreib! 18:08, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ach, wenn jemand den Ball voll ins Aus haut, ist das advantage? Man lernt doch nie aus. --Jossi (Diskussion) 19:38, 16. Dez. 2016 (CET)
- Das war schwach, fällt dir keine bessere Ausrede für das Nichtschreiben ein ? Tja, dann gilt eben Advantage Schlesinger. --Schlesinger schreib! 18:08, 16. Dez. 2016 (CET)
- Nö, derartige Polemik ist mir zu dumm. --Oltau 18:02, 16. Dez. 2016 (CET)
- Kommt in den besten Familien vor. Ihr habt ja immer noch keinen Gegentext zu meinem Kommentar hingekriegt. Oltau, schreib du, wenn Anti nüscht auf die Reihe kriegt, etwas zu den doitschen Helden, die standhaft, aufrecht und immer unbesiegt im Felde - aber in Endeffekt, Gott sei Dank, immer verlieren. Gruß in diese erlesene Runde, --Schlesinger schreib! 17:54, 16. Dez. 2016 (CET) :-)
- Ich würde ja sagen, Schlesinger hat gerade einen Doppelfehler gemacht
- Nutze doch die Zeit und arbeite an Deinem Aufschlag. Das wird schon noch ;-) --Anti
- Also ich finde es gut, dass du an diesem Wochenende wenig Zeit hast. Oder ist das auch nur 'ne Ausrede dafür, selbst nichts schreiben zu können? --Schlesinger schreib! 17:24, 16. Dez. 2016 (CET) :-)
- Zu Recht ;-) Wie gesagt: Kaum Zeit. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben .. --Anti
- Ich versteh das Problem des TO nicht. Hätten die Deutschen den 2. WK nicht verloren, lebten wir heute vielleicht immer noch in einem Nazireich. Keine schöne Vorstellung. Außerdem hieß es eins drüber noch, man will nicht über jedes Stöckchen springen und tut es jetzt irgendwie aber doch... --Gretarsson (Diskussion) 18:27, 16. Dez. 2016 (CET)
- Weißt du Gretasson (diesmal ohne zusätzliches A, denn du bist etwas geschrumpft), die wollen alle nur spielen, und Stöckchen im Sinne von Tsor sind nun mal unwiderstehlich für alle ehrlichen Labertaschen. Wir sind aber mittlerweile aus der Stöckchenphase raus und schon beim Tennis. Morgen geht es vielleicht mit Golf weiter. Sie genießen nun mal diese Show und wollen nur dabei sein, denn sie wissen, dass sie nicht ernsthaft mitspielen können. Achso, warum bist du hier aufgetaucht? Stöckchen oder Tennis? --Schlesinger schreib! 18:37, 16. Dez. 2016 (CET) :-)
- Fußball (geht erst in ca. 1 h 30 min los). Und das nächste mal schaffst du es sicher, meinen Nick komplett richtig zu schreiben... --Gretarsson (Diskussion) 18:53, 16. Dez. 2016 (CET)
- Weißt du Gretasson (diesmal ohne zusätzliches A, denn du bist etwas geschrumpft), die wollen alle nur spielen, und Stöckchen im Sinne von Tsor sind nun mal unwiderstehlich für alle ehrlichen Labertaschen. Wir sind aber mittlerweile aus der Stöckchenphase raus und schon beim Tennis. Morgen geht es vielleicht mit Golf weiter. Sie genießen nun mal diese Show und wollen nur dabei sein, denn sie wissen, dass sie nicht ernsthaft mitspielen können. Achso, warum bist du hier aufgetaucht? Stöckchen oder Tennis? --Schlesinger schreib! 18:37, 16. Dez. 2016 (CET) :-)
Ach Schlesinger; das Publikum spornt Dir doch an - wobei Du scheinbar selbst nicht weißt, ob Du lieber den bösen Clown oder den dummen August spielen willst:-) --V ¿ 18:46, 16. Dez. 2016 (CET)
- @Schlesinger: Auch schon aufgefallen? Die Inschtitution SG ist doch längst tot, sie ist bloß zu dumm um umzufallen und sich beerdigen lassen. Immerhin liefert sie einen nicht zu unterschätzenden Bespaßungswert... Helau! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:00, 16. Dez. 2016 (CET)
- Da ist ja Verum, der fehlte noch in der Sammlung. Wolltest du nicht täglich zehn Kniebeugen machen, damit du fitter wirst? Denn bis jetzt kommst du für diese Zirkusvorstellung noch etwas zu schnell aus der Puste. So, Leute gleich beginnt mein Konzert. Beethoven und Bruckner, ich muss meinen Platz aufsuchen. Tschüssikowski! --Schlesinger schreib! 19:06, 16. Dez. 2016 (CET)
- @Schlesinger: Tschai, not Tschüssi. Tschaikowski! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:08, 16. Dez. 2016 (CET)
Da [[6]] war der Empörungslevel noch hoch. Eine derartige Empörung birgt immer gewisse gesundheitliche Risiken. Sowohl in diesem Sinne, als auch für den eigenen Seelenfrieden sind der Kurier-Artikel und insbesondere dessen Schlussfolgerungen besser, da hat Schlesinger mein volles Verständnis. --Niedergrund (Diskussion) 19:34, 16. Dez. 2016 (CET)
- Tja, während sich Schlesinger also Beethoven und Bruckner reinzieht, werde ich mir wohl Tschaikowsky zu Gemüte führen, den ich früher selbst mal gespielt habe. Machen wir heute Abend auf Kultur, statt Streitkultur. --Oltau 20:00, 16. Dez. 2016 (CET)
- Nicht mal zum Dummen August taugst Du Schlesinger. Dir fehlt jedes Gespür dafür ein paar Sympathien der Zuschauer zu erhalten. Dann bleib halt in Deiner Rolle als Böser Clown. Und ich verlass eher enttäuscht Deine miese Vorstellung. --V ¿ 20:11, 16. Dez. 2016 (CET)
- Die Siebte von Bruckner! Ich find ja besonders den langsamen Satz schön, mit dem Te-Deum-Thema und diesem fantastischen Schlussteil, der immer als Trauermusik für Richard Wagner gedeutet wird. Tolles Stück, ich liebe es sehr. Hitler soll es übrigens immer so gern gehört haben und überhaupt für Bruckner (auch als Ko-Österreicher vom Land) eine Schwäche gehabt haben, der durfte auch in die Walhalla (um mal dem politischen Thema Genüge zu tun). Allerdings ist es nicht das, was mir bei Bruckner durch den Kopf geht. Muss gleich mal Bruckners Neunte auflegen, die gefällt mir noch besser.--Mautpreller (Diskussion) 20:45, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ha, Mautpreller ist ein Bruckner-Fan. Wusste ich gar nicht. Was für eine Einspielung von der Neunten hast Du? Ich tue mir jetzt mal die sechste an, von Mahler. :-) -- Andreas Werle (Diskussion) 21:20, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ich hab die von Günther Wand. Mahler, wunderbar. Was hältst Du von Mahlers Achter? Ich hab da mal im Monsterchor mitgesungen. Seit Adornos Zeiten darf man ja Mahlers Achte nicht mehr mögen, aber ich muss sagen, dass mir das "Veni creator spiritus" heute noch im Ohr dröhnt. Geschmackvoll ist sie bestimmt nicht, aber trotzdem hör ich sie mir gern an, wie Beethovens Neunte.--Mautpreller (Diskussion) 21:37, 16. Dez. 2016 (CET)
- "Auf Anordnung Hitlers erklang das Adagio aus der siebenten Sinfonie am 1. Mai 1945 im Reichsrundfunk, nachdem Admiral Karl Dönitz die Nachricht von Hitlers Tod bekannt gegeben hatte", weiß die Wikipedia. Tja. Non confundar in aeternum? Hat er sich so gedacht ... --Mautpreller (Diskussion) 21:51, 16. Dez. 2016 (CET)
- Die Achte, mein Gott, da hab ich eine Einspielung von Michael Gielen rumliegen. Ich glaub, ich hab die noch gar nicht angehört. Mach Dir wegen Adorno keine Sorgen, kannst ihm beim nächsten mal sagen, ich hätt dir den Mahler erlaubt. -- Andreas Werle (Diskussion) 22:08, 16. Dez. 2016 (CET)
- Ha, Mautpreller ist ein Bruckner-Fan. Wusste ich gar nicht. Was für eine Einspielung von der Neunten hast Du? Ich tue mir jetzt mal die sechste an, von Mahler. :-) -- Andreas Werle (Diskussion) 21:20, 16. Dez. 2016 (CET)
- Die Siebte von Bruckner! Ich find ja besonders den langsamen Satz schön, mit dem Te-Deum-Thema und diesem fantastischen Schlussteil, der immer als Trauermusik für Richard Wagner gedeutet wird. Tolles Stück, ich liebe es sehr. Hitler soll es übrigens immer so gern gehört haben und überhaupt für Bruckner (auch als Ko-Österreicher vom Land) eine Schwäche gehabt haben, der durfte auch in die Walhalla (um mal dem politischen Thema Genüge zu tun). Allerdings ist es nicht das, was mir bei Bruckner durch den Kopf geht. Muss gleich mal Bruckners Neunte auflegen, die gefällt mir noch besser.--Mautpreller (Diskussion) 20:45, 16. Dez. 2016 (CET)
Nur zur Info: Ich habe die Welt zweimal angemailt, das sie bitte den Namen des Afd-Midglieds MAGISTER auch in Versalien drucken sollten. Das unbeteiligte Mitglied (User:Magister) aus Israel könnte mit dümmlichen!! Emails belästigt werden. Reaktion der Redaktion: Wir haben den richtigen Link auf MAGISTER gesetzt, aber im Text für die Lesbarkeit auf Versalien verzichtet. Lesbarkeit gegen Wahrheit?... Kieler-Socke (Diskussion) 00:02, 17. Dez. 2016 (CET)
- Lügenpresse eben
--2003:86:2F01:9900:E41A:AE78:A591:D480 00:14, 17. Dez. 2016 (CET)
- MAGISTER signiert allerdings selbst als Magister [7] ohne Versalien. --87.153.115.253 06:36, 17. Dez. 2016 (CET)
- Die Erklärung steht hier und auf seiner Benutzerseite. --Oltau 07:21, 17. Dez. 2016 (CET)
- mensch, "Versalien" mal verlinkt Versal. Wer weiß denn schon was das ist!. MfG --Arieswings (Diskussion) 14:35, 17. Dez. 2016 (CET)
- Die Erklärung steht hier und auf seiner Benutzerseite. --Oltau 07:21, 17. Dez. 2016 (CET)
Unterwanderung?
Unabhängig von der Frage, ob hier eine Unterwanderung vorliegt oder nicht, sehe ich das Verhalten MAGISTERs in der Causa kritisch.
- hätte er im September eine andere Lösung finden sollen, als die anderen SG-Mitglieder mit einem solchen Wissen zu belasten. War doch klar, dass sowas nicht ohne Reibungen abgeht!
- weigert er sich jetzt anzuerkennen, dass eine Obstruktion des SG vorliegt. Eine Obstruktionshaltung bringt uns nicht weiter, in keiner Hinsicht, und grenzt an WP:BNS.
Man kann sich nicht hinstellen und behaupten, alles wäre nach den Wikiregeln abgelaufen und könne folglich so weitergehen. WP:ANON#Der Benutzer gibt seine Daten selbst preis gilt auch für MAGISTER, und wenn er diesen ganzen Terz nicht hätte haben wollen, hätte er einfach mal abgeklärter reagieren müssen. Jetzt ist es zu spät, und ohne Neustart des SG wird es nicht funktionieren. Wiederwahlchancen hätte er ohnehin nicht. --Prüm 10:22, 17. Dez. 2016 (CET)
- Geht das in Richtung "Das Recht auf Nichtwissen" (so wie in den Schiedsgerichtsperioden davor)? Don't tell, don't ask?
- Von Mitgliedern eines Schiedsgerichtes erwarte ich, das sie emotionslos, neutral und faktisch beurteilen „was ist“ und nicht „was sein könnte“. Seit zwei Tagen werde ich James Thurber nicht mehr los. GEEZER … nil nisi bene 10:45, 17. Dez. 2016 (CET)
- <quetsch>Ich versuche mich nur in die Lage der Beteiligten hineinzuversetzen. MAGISTER ist offen gestanden derjenige, bei dem mir das am wenigsten gelingt. und das sage ich als selbst "nicht kluger Bevölkerungsteil". --Prüm 11:25, 17. Dez. 2016 (CET)
- Nu, also wenn ich Magisters Stellungnahme dazu lese, wird es mir doch recht deutlich. Er wollte seine Kollegen ein bisschen schocken: „Im Anschluss befand ich, dass ich meine Kollegen, die ich persönlich kenne, von meiner politischen Ausrichtung in Kenntnis setzen sollte. Es erschien mir aus Gründen der Fairness einfach notwendig. Gut, das Statement fiel in Teilen ein wenig plakativ aus, mein Fehler.“ Die Frage, wie "dämlich" die Mecklenburger Wähler denn seien, empfand er offensichtlich als reichlich selbstgefällig (was ich bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen kann), und mir scheint, er ist der Versuchung erlegen, es ihnen richtig hinzureiben. Es würde mich sehr wundern, wenn diese "ein wenig plakative" Form nicht erheblich zum Knall beigetragen hätte.--Mautpreller (Diskussion) 11:17, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ja, aber da spricht Prüm die andere Seite an, wo ich mir abgeklärteres Handeln gewünscht hätte - er hätte wissen müssen, dass er Kollegen damit in einen Gewissenskonflikt bringen kann. Andererseits frage ich mich auch ob es Aufgabe des SG-Gremiums ist Landtagswahlen zu kommentieren. --Schreiben Seltsam? 11:24, 17. Dez. 2016 (CET)
- Das war ja offenbar Smalltalk (übrigens recht gedankenloser), nicht Erfüllung der SG-Aufgaben. --Mautpreller (Diskussion) 11:29, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ich habe die Story gestern meiner besseren Hälfte erzählt. Die hat mit Wikipedia nichts und mit der AfD noch weniger am Hut. Reaktion: "Wieso haben die alle gleich hingeschmissen? Damit überlässt man solchen Leuten doch nur das Feld". Touché. Stefan64 (Diskussion) 11:34, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ich kann immer noch nicht folgen. Wenn bei Bundesrichtern die Parteizugehörigkeit keine Rolle spielen sollte.... Wenn es keine Rolle spielen sollte, ob jemand aus Mallorca oder aus einen JVA editiert, ob jemand 10 Kinder hat, asexuell oder spiel(WP)-süchtig ist. Wenn ein Selbstouting ebenso gepfuit wird wie ein Fremdouting?
- Nehmen wir mal den Extremfall derer, die nur unter Klarnamen editieren wollen - wer setzt dann die Kriterien fest, wer was darf und wer nicht? Ist "freies Wissen", für das wir arbeiten, wirklich so ... erschreckend? Ich halte die ganze Reaktion für überzogen und eine versuchte "Schuldzuweisung", hier wie dort unnötig. Neuwahlen für die ausgetretenen Schiedsrichter - und sich die folgenden SG-Entscheidungen ansehen. GEEZER … nil nisi bene 11:41, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ist das nicht'n bisschen gar zu schematisch gedacht? Stell Dir mal 'nen Bundesrichter vor, der seinen Kollegen schriftlich mitteilt, dass er Mitglied der AfD ist und die Positionen dieser Partei, sagen wir, zur Flüchtlingspolitik in vollem Umfang teilt und vertritt. Dass das aber bei seinem total neutralen Handeln als Richter überhaupt keine Rolle spielt. Hältst Du das für ganz normal? Und, was vielleicht noch wichtiger ist: Kann es richtig sein, dass man dadrüber nicht reden darf?--Mautpreller (Diskussion) 11:51, 17. Dez. 2016 (CET)
- Klar sollte man z.B. über Flüchtlingspolitik diskutieren. Ab das SG ist doch dafür nicht gewählt, zumindest finde ich unter "Aufgaben" nichts darüber. Ich erwarte von den Schiedsrichtern, dass sie gemäß ihrer Aufgabenstellung handeln. Das ist auch notwendig um das Funktionieren des Gremiums zu gewährleisten. --Schreiben Seltsam? 12:04, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ich glaube ja auch nicht, dass das zur "Aufgabenerfüllung" beitrug. Aber wenn ein kollegiales Gremium sich zusammensetzt, um eine Aufgabe zu erledigen, wird doch auch immer ein bisschen Smalltalk gemacht. Schließlich kennt man sich auch ein bisschen (was ja auch Magister anführt). Da gehts auch drum, dass die Grippe umgeht, der Tatort gestern scheiße war oder die Nachrichten heut morgen ja echt schockierend waren. Das ist Schmiermittel in jeder kollegialen Gruppe, dürfte nirgendwo anders sein.--Mautpreller (Diskussion) 12:13, 17. Dez. 2016 (CET)
- Fakt ist: Wir wissen nicht genau, was da im SG im Einzelnen abgelaufen ist (und es geht uns auch nichts an). Ich teile Mautprellers Vermutung, dass die „etwas plakative“ Form einen Anteil daran hatte, aber auch das bleibt letztlich pure Spekulation. MAGISTER hat seit vielen Jahren unbestritten gute und neutrale Arbeit im Projekt und im SG geleistet (zur Erinnerung: Er saß schon im SG, da gab es die AfD noch gar nicht – so viel zur angeblichen „Unterwanderung".) Sich im RL in der AfD zu engagieren, ist sein gutes Recht (ganz gleich, wie zuwider einem diese Partei ist), und ebenso ist es das gute Recht aller anderen, mit AfD-Mitgliedern nichts zu tun haben zu wollen (bzw. sie nicht in WP-Funktionen zu wählen). Die zurückgetretenen SG-Mitglieder haben von diesem Recht Gebrauch gemacht, und zwar (im Falle der ersten drei Rücktritte) in einer völlig angemessenen, korrekten und projektdienlichen Weise. Damit hätte die Sache erledigt sein können. Zum Problem wurde das ganze erst dadurch, dass Anna S. gegenüber JosFritz getratscht und JosFritz die Sache zum politischen Skandal hochgejazzt hat. --Jossi (Diskussion) 12:19, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ja, aber ob es nur um die Offenlegung einer Parteimitgliedschaft ging sei mal dahingestellt. Skandalisierung trifft es schon ganz gut wenn ich mir die Art der Offenlegung vor Augen halte. Möglicherweise - und da spekuliere ich mal - gings vielleicht auch um die Politisierung des Projekts, die Diskreditierung des Schiedsgerichts oder auch die maximale Aufmerksamkeit für die eigene Person. --Schreiben Seltsam? 12:35, 17. Dez. 2016 (CET)
- Das ist der Punkt. Wer freiwillige, nachvollziehbare "Gemeindearbeit in der Gruppe" leistet, sollte an seinen dortigen Resultaten gemessen werden (und nicht, ob er gerne auch Poker spielt).
- @Mautpreller: Ich kenne gläubige Christen, die (gut) als theoretische Physiker oder Biologen arbeiten. Es gibt Personen, die zwischen der Idee und der Tat diskriminieren, die "mehrdimensional" wahrnehmen können. Gerade so jemanden finde ich für ein "Richteramt" geeignet. GEEZER … nil nisi bene 12:21, 17. Dez. 2016 (CET)
- Lieber Geezer, das war eigentlich nicht der Punkt, den ich meinte. Natürlich ist es sogar Bedingung für einen Richter- oder auch Adminjob, dass man zwischen seiner Einstellung und seinem Richteramt differenzieren kann. So weit gut. Der erste Punkt, den ich meinte, ist: Magister hat, das wissen wir mittlerweile von ihm selbst, seine Kollegen schriftlich und "ein wenig plakativ" von seiner Tätigkeit in Kenntnis gesetzt. Das ist doch ein ungewöhnlicher Schritt, zumal es ja gerade keine ganz gewöhnliche Partei ist, in der er sich engagiert, sondern eben eine, die immer wieder durch völkische, ausländerfeindliche und ähnliche Sprüche auffällt. Er hat das auch nicht getan, weil ihn jemand dazu aufgefordert hat, sondern aus freien Stücken. Das bedeutet doch was. Und der zweite Punkt: Mag sein, dass das eine Zusammenarbeit nicht ausschließen muss. Aber kann es dann richtig sein, dass man nicht darüber reden darf? Ich glaube eigentlich nicht. Übrigens hat es auch Magister selbst nicht so gesehen, er schreibt: "Es gab eine Diskussion zur Thematisierung des Casus vor euch, der Community, diesen gremiumsinternen Konflikt erörtern, wo meinerseits die Bereitschaft zur Nennung des Benutzernamens bekundet wurde. Es ging dabei explizit um eine Erklärung SG als Gremium." --Mautpreller (Diskussion) 12:32, 17. Dez. 2016 (CET)
- „Es ging dabei explizit um eine Erklärung SG als Gremium“, zu der es aber nicht gekommen ist. --Schreiben Seltsam? 12:38, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ja, leider nicht. Aber über so etwas informiert zu sein (durch den User selbst), was auch Folgen für die Einschätzung der Tätigkeit hat, und darüber zugleich nicht reden zu dürfen ist auf jeden Fall eine blöde Situation, die nicht dauerhaft aufrecht erhalten werden kann. Das jedenfalls scheinen alle Mitglieder des SG so gesehen zu haben, inkl. Magister. Wie man darüber redet, ist offenbar noch nicht klar gewesen. --Mautpreller (Diskussion) 12:59, 17. Dez. 2016 (CET)
- Das Dilemma ist doch offensichtlich. Mich ärgert nur der unprofessionelle Umgang damit... --Schreiben Seltsam? 13:04, 17. Dez. 2016 (CET)
- Sehe ich das richtig: 1. M informiert seine SG Kollegen aus freien Stücken und von sich aus über seine Rolle bei der AfD. Verpflichtet diese aber zu Stillschweigen. 2. Drei SG Mitglieder treten darauf aus "persönlichen Gründen" zurück. 3. Ein SG Mitglied bekommt Gewissensprobleme (das Gewissen ist die Stimme Gottes im Menschen, hab ich mal gelernt) und muss sich mal extern ausquatschen. Danach treten weitere SG-Mitglieder zurück. Wenn das so war, ist doch schon mit der Offenbarung und der - so muss man unterstellen anschließenden Verpflichtung auf Verschwiegenheit - ein erheblicher Schaden an der Funktionstüchtigkeit des SG entstanden und mithin ist Bewertung, dass es sich in den Jahren um untadlige SG-Arbeit von M handelt nicht haltbar.--Elektrofisch (Diskussion) 13:28, 17. Dez. 2016 (CET)
- Willst du damit sagen es hätte einen professionellen Umgang mit dem Dilemma gegeben? Fände ich armselig. Da gibt es eine Ursache (MAGISTERs AfD-Funktionärstätigkeit und seine Offenlegung) und was du lapidar „extern ausquatschen“ nennst ist nicht mit von den SG-Regeln gedeckt („Vertrauliche Informationen, die ein Mitglied des Schiedsgerichts durch seine Tätigkeit im Schiedsgericht erfährt, sind auch nach Ende der Amtszeit geheim zu halten.“). Wie kann es sein, dass ein Nicht-SG-Mitglied bereits vor der Unterredung mit A bereits detaillierte Kenntnisse über den Vorgang hatte. Das macht dich nicht stutzig? Unprofessionell und dämlich diese Offenlegung, da tun sich auch noch Fragen an den Trompeter auf. Sicher ist ein „erheblicher Schaden an der Funktionstüchtigkeit des SG entstanden“, das hat aber mit der SG-Arbeit von M bis dahin erstmal nichts zu tun. --Schreiben Seltsam? 14:00, 17. Dez. 2016 (CET)
- Sehe ich das richtig: 1. M informiert seine SG Kollegen aus freien Stücken und von sich aus über seine Rolle bei der AfD. Verpflichtet diese aber zu Stillschweigen. 2. Drei SG Mitglieder treten darauf aus "persönlichen Gründen" zurück. 3. Ein SG Mitglied bekommt Gewissensprobleme (das Gewissen ist die Stimme Gottes im Menschen, hab ich mal gelernt) und muss sich mal extern ausquatschen. Danach treten weitere SG-Mitglieder zurück. Wenn das so war, ist doch schon mit der Offenbarung und der - so muss man unterstellen anschließenden Verpflichtung auf Verschwiegenheit - ein erheblicher Schaden an der Funktionstüchtigkeit des SG entstanden und mithin ist Bewertung, dass es sich in den Jahren um untadlige SG-Arbeit von M handelt nicht haltbar.--Elektrofisch (Diskussion) 13:28, 17. Dez. 2016 (CET)
- Das Dilemma ist doch offensichtlich. Mich ärgert nur der unprofessionelle Umgang damit... --Schreiben Seltsam? 13:04, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ja, leider nicht. Aber über so etwas informiert zu sein (durch den User selbst), was auch Folgen für die Einschätzung der Tätigkeit hat, und darüber zugleich nicht reden zu dürfen ist auf jeden Fall eine blöde Situation, die nicht dauerhaft aufrecht erhalten werden kann. Das jedenfalls scheinen alle Mitglieder des SG so gesehen zu haben, inkl. Magister. Wie man darüber redet, ist offenbar noch nicht klar gewesen. --Mautpreller (Diskussion) 12:59, 17. Dez. 2016 (CET)
- „Es ging dabei explizit um eine Erklärung SG als Gremium“, zu der es aber nicht gekommen ist. --Schreiben Seltsam? 12:38, 17. Dez. 2016 (CET)
- Lieber Geezer, das war eigentlich nicht der Punkt, den ich meinte. Natürlich ist es sogar Bedingung für einen Richter- oder auch Adminjob, dass man zwischen seiner Einstellung und seinem Richteramt differenzieren kann. So weit gut. Der erste Punkt, den ich meinte, ist: Magister hat, das wissen wir mittlerweile von ihm selbst, seine Kollegen schriftlich und "ein wenig plakativ" von seiner Tätigkeit in Kenntnis gesetzt. Das ist doch ein ungewöhnlicher Schritt, zumal es ja gerade keine ganz gewöhnliche Partei ist, in der er sich engagiert, sondern eben eine, die immer wieder durch völkische, ausländerfeindliche und ähnliche Sprüche auffällt. Er hat das auch nicht getan, weil ihn jemand dazu aufgefordert hat, sondern aus freien Stücken. Das bedeutet doch was. Und der zweite Punkt: Mag sein, dass das eine Zusammenarbeit nicht ausschließen muss. Aber kann es dann richtig sein, dass man nicht darüber reden darf? Ich glaube eigentlich nicht. Übrigens hat es auch Magister selbst nicht so gesehen, er schreibt: "Es gab eine Diskussion zur Thematisierung des Casus vor euch, der Community, diesen gremiumsinternen Konflikt erörtern, wo meinerseits die Bereitschaft zur Nennung des Benutzernamens bekundet wurde. Es ging dabei explizit um eine Erklärung SG als Gremium." --Mautpreller (Diskussion) 12:32, 17. Dez. 2016 (CET)
- Fakt ist: Wir wissen nicht genau, was da im SG im Einzelnen abgelaufen ist (und es geht uns auch nichts an). Ich teile Mautprellers Vermutung, dass die „etwas plakative“ Form einen Anteil daran hatte, aber auch das bleibt letztlich pure Spekulation. MAGISTER hat seit vielen Jahren unbestritten gute und neutrale Arbeit im Projekt und im SG geleistet (zur Erinnerung: Er saß schon im SG, da gab es die AfD noch gar nicht – so viel zur angeblichen „Unterwanderung".) Sich im RL in der AfD zu engagieren, ist sein gutes Recht (ganz gleich, wie zuwider einem diese Partei ist), und ebenso ist es das gute Recht aller anderen, mit AfD-Mitgliedern nichts zu tun haben zu wollen (bzw. sie nicht in WP-Funktionen zu wählen). Die zurückgetretenen SG-Mitglieder haben von diesem Recht Gebrauch gemacht, und zwar (im Falle der ersten drei Rücktritte) in einer völlig angemessenen, korrekten und projektdienlichen Weise. Damit hätte die Sache erledigt sein können. Zum Problem wurde das ganze erst dadurch, dass Anna S. gegenüber JosFritz getratscht und JosFritz die Sache zum politischen Skandal hochgejazzt hat. --Jossi (Diskussion) 12:19, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ich glaube ja auch nicht, dass das zur "Aufgabenerfüllung" beitrug. Aber wenn ein kollegiales Gremium sich zusammensetzt, um eine Aufgabe zu erledigen, wird doch auch immer ein bisschen Smalltalk gemacht. Schließlich kennt man sich auch ein bisschen (was ja auch Magister anführt). Da gehts auch drum, dass die Grippe umgeht, der Tatort gestern scheiße war oder die Nachrichten heut morgen ja echt schockierend waren. Das ist Schmiermittel in jeder kollegialen Gruppe, dürfte nirgendwo anders sein.--Mautpreller (Diskussion) 12:13, 17. Dez. 2016 (CET)
- Klar sollte man z.B. über Flüchtlingspolitik diskutieren. Ab das SG ist doch dafür nicht gewählt, zumindest finde ich unter "Aufgaben" nichts darüber. Ich erwarte von den Schiedsrichtern, dass sie gemäß ihrer Aufgabenstellung handeln. Das ist auch notwendig um das Funktionieren des Gremiums zu gewährleisten. --Schreiben Seltsam? 12:04, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ist das nicht'n bisschen gar zu schematisch gedacht? Stell Dir mal 'nen Bundesrichter vor, der seinen Kollegen schriftlich mitteilt, dass er Mitglied der AfD ist und die Positionen dieser Partei, sagen wir, zur Flüchtlingspolitik in vollem Umfang teilt und vertritt. Dass das aber bei seinem total neutralen Handeln als Richter überhaupt keine Rolle spielt. Hältst Du das für ganz normal? Und, was vielleicht noch wichtiger ist: Kann es richtig sein, dass man dadrüber nicht reden darf?--Mautpreller (Diskussion) 11:51, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ich habe die Story gestern meiner besseren Hälfte erzählt. Die hat mit Wikipedia nichts und mit der AfD noch weniger am Hut. Reaktion: "Wieso haben die alle gleich hingeschmissen? Damit überlässt man solchen Leuten doch nur das Feld". Touché. Stefan64 (Diskussion) 11:34, 17. Dez. 2016 (CET)
- Das war ja offenbar Smalltalk (übrigens recht gedankenloser), nicht Erfüllung der SG-Aufgaben. --Mautpreller (Diskussion) 11:29, 17. Dez. 2016 (CET)
- Dass er sie zu Stillschweigen verpflichtet hätte, scheint mir nicht so klar. Anna hatte ihn ja wohl sogar so verstanden, dass er ausdrücklich erlaubt oder sogar dazu aufgefordert hatte, es weiterzuerzählen. Grundsätzlich gibt es eine Art Schweigeverpflichtung für SG-Mitglieder, wobei ich das bisher nur auf Dinge bezogen hatte, die innerhalb der Fallberatungen zur Sprache kommen, nicht auf den Smalltalk davor und danach, der offenbar gar nicht so small ist. Was wiederum auch nicht wundert, wenn es zwar keine Fälle gibt, aber Skypekonferenzen. --Amberg (Diskussion) 13:38, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ich wiederhole es noch einmal: Wir wissens nicht. Und damit sind auch alle Spekulationen über das Verhalten der Beteiligten und ihre Motive müßig und letztlich unproduktiv. --Jossi (Diskussion) 13:47, 17. Dez. 2016 (CET)
- Also eine Verpflichtung zu Stillschweigen kann es kaum gegeben haben. Alles spricht dagegen. Wohl aber gab es Absprachen und "interne Zusagen, die nicht eingehalten wurden", sowie eine erhebliche Unzufriedenheit mit dem Umgang Magisters mit der Situation ("dagegen sehe ich bei ihm völliges Unverständnis mit geringfügigem Siegergehabe und generelle Trotzreaktionen"). Das ist auch keine Spekulation, sondern Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht#Rücktritt Ghilt entnommen. Ohne jetzt einfach Ghilts (oder Magisters) Darstellung übernehmen zu wollen, aber sie passen bis zu einem gewissen Grade zusammen (wenn der Blickwinkel auch unterschiedlich ist) und sind beide öffentlich. Auch Annas Darlegungen passen dazu. Man kann sich mittlerweile zum Glück, auch ohne alles zu wissen, ein grobes Bild machen, sowohl vom Auslöser als auch vom Verlauf.--Mautpreller (Diskussion) 15:33, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ich wiederhole es noch einmal: Wir wissens nicht. Und damit sind auch alle Spekulationen über das Verhalten der Beteiligten und ihre Motive müßig und letztlich unproduktiv. --Jossi (Diskussion) 13:47, 17. Dez. 2016 (CET)
- Dass er sie zu Stillschweigen verpflichtet hätte, scheint mir nicht so klar. Anna hatte ihn ja wohl sogar so verstanden, dass er ausdrücklich erlaubt oder sogar dazu aufgefordert hatte, es weiterzuerzählen. Grundsätzlich gibt es eine Art Schweigeverpflichtung für SG-Mitglieder, wobei ich das bisher nur auf Dinge bezogen hatte, die innerhalb der Fallberatungen zur Sprache kommen, nicht auf den Smalltalk davor und danach, der offenbar gar nicht so small ist. Was wiederum auch nicht wundert, wenn es zwar keine Fälle gibt, aber Skypekonferenzen. --Amberg (Diskussion) 13:38, 17. Dez. 2016 (CET)
PS: "Unterwanderung" ist das nun aber wirklich nicht. Wer die "Unterwanderstiefel anzieht" (Süverkrüp), macht nicht ohne Not schriftliche Statements über seine Parteifunktionen.--Mautpreller (Diskussion) 15:53, 17. Dez. 2016 (CET)
- Vielleicht empfindest Du Marsch durch die Institutionen als passender.
- Als ich MAGISTER zuletzt mein Pro zum Schiedsrichter gegeben habe, da hatte er in seiner Bewerbung mit seinem politischen Engagement komplett hinter dem Berg gehalten. Von daher hat seine Wahl durchaus einen geheimbündlerischen Charakter. (Ein besseres Wort fiel mir gerade nicht ein).
- Erzähle mir keiner, dass Funktionärsposten in politischen Organisationen für die Wahl zum Schiedsgericht prinzipiell keine Rolle zu spielen haben. Beim Schiedsgericht landen nach Konstruktion die ganz harten Streitnüsse. Dazu gehören erfahrungsgemäß mit erhöhter Wahrscheinlichkeit politische Honigtopfthemen. Und in diesem Zusammenhang ist ein Engagement bei einer politischen Vereinigung etwas, was mein Vertrauen darin beeinflusst, dass der Kandidat das gesteigerte Maß an Neutralität und Außenansicht aufbringt, das an dieser Stelle gebraucht wird. Ganz besonders gilt das für eine am äußeren Rand des politischen Spektrums angesiedelte Organisation wie die AFD.
- Ich muss davon ausgehen, dass MAGISTER nicht völlig unsensibel für diese Zusammenhänge ist. Wäre er es, dann wäre er schon deshalb kein geeigneter Kandidat für das Schiedsgericht. Das bedeutet aber auch, dass er sich (zumindest meine) Stimme in gewisser Weise erschlichen hat.---<)kmk(>- (Diskussion) 20:40, 17. Dez. 2016 (CET)
- <quetsch> Gewissensgründe sind ja ein Argument, dass auf einen erheblichen inneren Zwiespalt hindeuten. Würde jemand in der Beichte was mitteilen und einen solchen Konflikt auslösen, ich denke der Betroffene würde eine Stufe höher gehen und das besprechen. Auch Sozialarbeiter/Psychologen würden zum Supervisor dackeln. Beim SG gibt es aber kein solches Backupsystem, vielleicht sollten wir das erfinden?--Elektrofisch (Diskussion) 18:15, 17. Dez. 2016 (CET)
- Gut, dann scheint sich also abzuzeichnen, dass es keine Unterwanderung ist, sondern höchstens die Abwanderung von ein paar Schiedsrichtern, die mit einem ihrer Kollegen aus politischen Gründen nicht wirklich klarkamen, sowas kommt ja vor. Prima, die Affäre ist also gar keine richtige Affäre, es gab keinen Skandal, sondern nur das Hochjazzen einer Petitesse von interessierten linken Projektstörern in Krawalllaune. Das Schiedsgericht ist völlig ok und handlungsfähig, alles befindet sich im grünen oder leicht braunen Bereich. Wir können aufatmen und uns zufrieden zurücklehnen, nehme ich an. --Schlesinger schreib! 16:17, 17. Dez. 2016 (CET)
- Unsinn, es ist ganz offensichtlich überhaupt nichts in Ordnung. Bloß "Unterwanderung" passt hinten und vorne nicht.--Mautpreller (Diskussion) 16:19, 17. Dez. 2016 (CET)
- just reinquetsch: „alles befindet sich im grünen oder leicht braunen Bereich“ werde ich mir merken, weil es stimmt. Alles nachfolgende erstmal TLDR; --grixlkraxl (Diskussion) 21:40, 17. Dez. 2016 (CET)
- Unsinn, es ist ganz offensichtlich überhaupt nichts in Ordnung. Bloß "Unterwanderung" passt hinten und vorne nicht.--Mautpreller (Diskussion) 16:19, 17. Dez. 2016 (CET)
Finde ich einen exteem guten Kurierbeitrag. Danke. Magisters Artikelbeiträge werden in nächster Zeit vermutlich sehr genau angesehen. Seine Arbeit im Schiedsgericht war offenbar bisher nicht zu beanstanden und seine Wiederwahl halte ich für unwahrscheinlich. Alles gut. Allerdings möchte ich ehrlich gesagt auch keine Empörungsritter in unserem höchsten Gremium haben. Dort brauchen wir Leute, die differenziert, sach-und lösungsorientiert urteilen können. Keine Populisten egal welcher Couleur. --Martina Disk. 17:00, 17. Dez. 2016 (CET)
- +1 Mir gefällt besonders die Doppelbödigkeit des letzten Satzes im Kurierartikel ;) --Uwe Rohwedder (Diskussion) 17:30, 17. Dez. 2016 (CET)
- +1 Dort brauchen wir Leute, die differenziert, sach-und lösungsorientiert urteilen können. Deine Bewerbung als künftigere SGlerin gefällt mir schon jetzt. --Niedergrund (Diskussion) 17:42, 17. Dez. 2016 (CET)
- @Niedergrund: Nö, ich stehe nicht zur Verfügung. Bei einer Kandidatur für welches Wikipedia-Amt auch immer würde eine (gänzliich anders gelagerte, aber ebenfalls krasse) Schlammschlacht gegen mich als Person wieder aufleben. Das braucht niemand. --Martina Disk. 19:59, 17. Dez. 2016 (CET)
- +1 Was genau war nochmal passiert? Ein Wikipedia-Autor mit respektabler und bisher unbeanstandeter Artikelarbeit outet sich als AfD-Mitglied. Einige Zeit vorher war er ins Schiedsgericht gewählt worden, wo ihm ebenfalls, soweit ich der weitschweifigen Debatte folgen kann, niemand einen Vorwurf machen kann. d:h.: Hätte er die Klappe gehalten, wäre tatsächlich überhaupt nix passiert. Wenn er von jetzt an zum Politaccount mutieren würde: er dürfte eine Zeitlang der am schärfsten überwachte Nutzer in dewiki überhaupt sein. Wenn er aber weiter tadellos mitarbeitet, besteht aus meiner Sicht auch weiterhin überhaupt kein Grund irgendetwas zu tun. Schlimmstenfalls wäre das Schiedsgericht eine gewisse Zeitlang nur eingeschränkt arbeitsfähig, was der Laden hier wohl überleben würde. Wie viele andere AfDler in dewiki aktiv sind, weiß ich nicht, und es interessiert mich noch nicht einmal. Dazu ist nämlich das Anonymitätsgebot gut. Wenn ein Afdler oder ein anderer weltanschaulich Beseelter hier Murks verzapft, gehört er ausgebremst, schnell und heftig - wie ggf. jeder andere interessengeleitete Account auch. Sollte "die Bewegung" einen Märtyrer brauchen oder produzieren wollen, könnten wir ihnen den Gefallen tun - aber strikt den Regeln entsprechend. Ich sehe das so wahrscheinlich so aufgrund "anerzogener, bildungsbürgerlicher Zurückhaltung", als ein etwas trotteliger Biedermann, der den Brandstiftern nicht die Stirn bieten will, sei´s drum. Grenzverletzungen halte ich nach auch wie vor für unappetitlich, wenn sie im Namen der Tugend gerechtfertigt werden sollen. Ich lege jedenfalls keinen Wert auf eine Wikipedia, bei der die Gesinnung von Nutzern, anstelle derjenigen von Artikeln, eine Rolle spielt oder gar geprüft werden sollte.--Meloe (Diskussion) 18:07, 17. Dez. 2016 (CET)
- Wenn jemand seine AfD-Mitglied ohne Grund in den Vordergrund stellt, ist es normal, dass andere Zweifel an dessen Integrität haben. Das Parteiprogramm der AfD ist nicht besser als das der Partei Die Republikaner aus den 90ern. Die Rhetorik der AfD mit Lügenpresse und Altparteinen stellt alle Medien mit abweichenden Meinungen und andere Partei als Gegner dar. Da kann man an der Komprissfähigkeit schon zweifeln. Laut früheren AfD-Mitgliedern ist die Partei anscheinend nicht so normal wie andere Parteien.
- „Die AfD sei ihr zu rechts und zu populistisch geworden, sagt sie, der Umgang miteinander sei unerträglich.“ „Sie berichtet von einem Arbeitspapier in der Fraktion für den Umgang mit Flüchtlingen, einem Konzept der Kasernierung, "das an die Warschauer Ghettos erinnert". Wer in der Fraktion abweichende Meinungen vertrete, werde mundtot gemacht.“ Baden-Württemberg: Abgeordnete verlässt AfD: "Schlimmer als die Altparteien", Süddeutsche Zeitung, 17. Dezember 2016 --87.153.115.253 19:55, 17. Dez. 2016 (CET)
Oft werden Erfahrungen aus der Artikel- oder Administrationsarbeit, wo ich bei Einhaltung des Neutralen Standpunkts ebenfalls eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber privaten politischen Standpunkten meiner Gegenüber empfinde, auf die vergleichsweise enge und persönliche Zusammenarbeit in einem Gremium wie dem Schiedsgericht übertragen. Das sind aber zwei Paar Schuhe. Die Schiedsrichter stehen in regelmäßigem persönlichen Kontakt wobei Pausen, Rückzugs- und externe Austauschmöglichkeiten kaum vorgesehen sind, Dafür gibts eine anspruchsvolle Aufgabe, die eine persönliche Auseinandersetzung im vertrauensvollen Rahmen voraussetzt. Das Ganze findet im Rahmen einer Freizeitbeschäftigung statt, also nicht in einem professionellen Umfeld, in dem eine gesteigerte Nervenstärke vorausgesetzt werden kann. Wem in diesem Rahmen ebenso überraschend wie unnötig eine herausfordernde und extreme politische Haltung hingeworfen wird, noch dazu eine, die primär Lebensmodelle und -Umstände anderer Leute (vielleicht die eigenen?) marginalisieren möchte, der darf sich schon fragen, ob er dem unentgeltlich weiter standhalten möchte oder dem Wähler seinen Auftrag unter diesen Umständen dankend zurückgibt. Wer diese "Untreue" im vermeintlichen Namen der Wählerschaft kritisiert, mag sich ja vielleicht selbst zur Wahl stellen und sich neben der mäßig attraktiven Aufgabe des Gerichts auch noch überraschende Unapetittlichkeiten der Kollegen antun, die diese als spontan aus dem Hut zaubern. Was künftige Kandidaturen überaus belastbarer, diskursfreudiger oder selbst einschlägig politisierter Nutzer angeht, besteht nach der mannigfachen Rücktrittsschelte und den vielen großen Herzen für mitteilungsbedürftige AfD-Funktionäre im Schiedsgericht ja einige Hoffnung. --Superbass (Diskussion) 20:27, 17. Dez. 2016 (CET)
- @Superbass: "nicht in einem professionellen Umfeld, in dem eine gesteigerte Nervenstärke vorausgesetzt werden kann" - Jein. Wir brauchen Im Schiedsgericht zwingend Leute mit Nervenstärke. Und Brückenbauer. Das heißt im Umkehrschluss aber natürlich nicht, dass alles toleriert oder schöngeredet werden muss, oder dess die eigenen Werte vollständig über Bord geworfen werden müssen. Der goldene Mittelweg liegt wie immer irgendwo dazwischen. Ich habe vollen Respekt vor den SG-Mitgliedern, die "aus persönlichen Gründen" ihr Amt niedergelegt haben. Ich habe kein Verständnis für plötzliche Protestrücktritte, nachdem öffentlich bekannt wurde, was SG-intern schon länger bekannt war. Politisches Rückgrat in der eigenen Lebensgestaltung respektiere ich sehr, aber politisch motivierte, öffentlichwirksame Rückstrittsaktionen (mit der Hoffnung auf Wiederwahl nach Rauswurf des Widersachers?) sind in unserem Enzyklopädieprojekt schädlich. Endgültig überhaupt kein Verständnis habe ich dafür, dass dieses ganze Theater unter Veletzung der Verschwiegenheitspflicht für SGler und Verletzung der Anonymitätsrichtlinie statgefudnen hat. Ausgerechnet im Schiedsgericht. Keiner von uns kann mit solchen Leuten darauf vertrauen, dass private Informationen privat bleiben oder dass ein faires, nicht von persönlichen Werten gefärbtes Verfahren gesichert ist. Helden sehen anders aus. --Martina Disk. 21:42, 17. Dez. 2016 (CET)
- Wenn genug Dampf auf dem Kessel ist, bricht augenscheinlich auch eine Regelung zur Verschwiegenheit zusammen. Wie die in eigener Sache, und dann in welchem Ausmaß, besteht, halte ich auch nicht für abschließend geklärt - es ging ja nicht um einen bearbeiteten Fall sondern um SG-interne Nabelschau. Das entspannt auch in der Frage nach Professionalität, die bei einem anvertrauten Fall sicher noch mehr Gewicht bekommt. Im Grunde gut, dass der Kessel jeztzt geplatzt ist und nicht erst bei der Fallbearbeitung. Nicht mal der Grad der Verletzung von WP:ANON ist sicher einschätzbar, war doch die Offenbarung persönlicher Details zu einem nicht genau bekannten Grad freiwillig, und wird diese Regelung bei kritischen Vorgängen, wo etwa ein heimlicher Paid Editor auf Diskussionsseiten gemeinsam enttarnt wird, auch gern weit ausgelegt. Aber natürlich war der Offenbarungsweg der Info mindestens unglücklich, jedoch wäre ich zurückhaltend mit einer Veurteilung der Beteiligten, ohne selbst in der Sache drin gesteckt zu haben. --Superbass (Diskussion) 22:00, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ja, WP.ANON, WP:AGF und WP:KPA werden hier gerne im Agebotsaket des Monats mel eben in die Tonne gereten, wenn sich Wikipedianer sicher sind, dass sie auf dem moralisch höheren Ross sitzen und genügend schützede Administratoren auf ihrer Seite haben. Und weil es so schön war, treiben wir die Sau durchs gesamte Wikipediadorf und in die Presse. Das macht es in keinem einzelnen Fall besser. Verurteilung? Wie gesagt, privat vollstes Verständnis. Die Ausführung lässt mich im aktuellen Fall an der Eignung für das Schiedrichteramt zweifeln. Falls ich damit alleine stehe, ist das okay. Werden wir ja bei den Nachwahlen sehen. --Martina Disk. 22:22, 17. Dez. 2016 (CET)
- Klingt ja toll, ist aber leider völlig daneben. Diese spezielle Art von Trennung zwischen privat und dienstlich, die Du hier konstruierst, erlaubt Dir zwar heftige Urteile über Moral (denn auf das hohe moralische Ross setzt Du Dich hier) und Leistung bzw. "Eignung", hilft aber nicht im mindesten dabei, auch nur halbwegs zu verstehen, was sich da abgespielt hat und abspielt.--Mautpreller (Diskussion) 22:42, 17. Dez. 2016 (CET)
- Was genau willst du da verstehen oder was genau müssen wir über die Vorgänge im Einzelnen wissen? Ich argumentiere nicht moralisch, sondern formal: Regelhüter, die die Regeln verletzen, sind in meinen Augen ungeeignet. Ich kann damit leben, wenn du das anders siehst. --Martina Disk. 22:56, 17. Dez. 2016 (CET)
- Verstehen zum Beispiel, ob da überhaupt WP:ANON verletzt wurde (scheint mir nämlich nicht so klar), wie die Logik und Rationalität der Beteiligten aussah, warum sie zu keiner gemeinsamen Erklärung finden konnten. Eben genau das, was auch das SG tun muss (oder sollte), wenn es einen "Fall" bearbeitet. Wenn man nicht versteht, kann man weder schlichten noch sich überhaupt ein Urteil bilden. Darum sollte es aber gehen.--Mautpreller (Diskussion) 23:05, 17. Dez. 2016 (CET)
- Oh okay, da bin ich bei dir. Eine sachliche, gemeinsame Erklärung hätte ich mir auch gewünscht. Eben genau in dem SG-Stil, für die wir die Amtsinhaber wählen. Kommt vielleicht noch. --Martina Disk. 23:10, 17. Dez. 2016 (CET)
- <quetsch>Das größte Problem ist hier, dass zu viele entweder nicht richtig lesen oder aber Stellungnahmen (un-)wissentlich so ergänzen, wie es ihnen in den Kram passt. An deinen Punkten stimmen nämlich grundsätzlich schon mal zwei Dinge nicht: a) dass jetzt irgend jemand ANON, AGF usw in die Tonne getreten habe: ANON wurde seit September in die Tonne getreten. Seitdem wissen nämlich einige Nicht-SGler genau, worum es bei den Rücktritten ging, du nicht? Dann hast du nicht zu den wer-weiss-wie vielen Aus erlesenen gehört. Das Argument, es könnten ja nicht so viele gewesen sein, zieht hier auch nicht. Am 3.12. stand schon auf der Disk-Seite bei Kurator71, dass gerüchtweise ein AfD-Funktionär im SG Sitze. Da ging kein Aufschrei durch die WP und da wurde auch nicht nachgehakt - warum? Gerade wegen der Regeln gab es hitzige Diskussionen. Ich z.B. wurde sehr oft in den letzten Monaten auf den Umstand, dass ein Funktionär der AfD im SG sitzt und wer das ist, angesprochen. Leider melden sich diese Leute nicht - oder ich habe es überlesen. Es herrschte bei Einigen explizit die Meinung, hier gelte anon gar nicht, weil die Community ein großes Problem damit hätte, wüsste es davon. Ich war eine von denen, die am lautesten gegen den Bruch von Anon geschrien haben und ich habe ANON auch nicht gebrochen. Zum Amt eines Schiedsrichters gehört bei der Bearbeitung komplexer Fälle im Übrigen auch, dass er genau liest, das hast auch du nicht getan. Zum Amt des Schiedsrichters gehört auch, dass die Weiterführung eines ordentlichen SG in seinem Interesse liegt und dass er dabei auch die Interessen der Community im Kopf hat. b) diese ganze Veröffentlicherei sei ein Politikum. Auch hier stricken sich das wieder viele passend: ein Politikum kann man das nennen, was danach gelaufen ist. Also bevor du mir irgend etwas unterstellst, fange zunächst bei dir selbst an. Ich zumindest habe mich nie auf irgendeinem Ross gesehen. Und dass ich im September noch im SG geblieben bin, im Dezember aber meine SG Tätigkeit mit meiner persönlichen Meinung und meinem Anspruch an Moral nicht mehr wirklich vereinbaren konnte (aber eben _nicht_ deshalb zurück getreten bin, sondern mich deshalb mit jemandem ausgetauscht habe, der die Community auch in Bezug auf politische Themen sehr genau kennt, gleichzeitig aber schon von dem Fakt an sich wußte, so wie alle SG-Mitglieder zu diesem Zeitpunkt dazu aufgefordert wurden (bitte hier nicht anfangen, Dinge reinzulesen, die nicht stimmen), damit das SG in dieser Sache zu einer Entscheidung kommt), wird wohl irgendwie auch einen Grund gehabt haben, meinst du nicht? --AnnaS.aus I. (Diskussion) 04:38, 21. Dez. 2016 (CET)
- Oh okay, da bin ich bei dir. Eine sachliche, gemeinsame Erklärung hätte ich mir auch gewünscht. Eben genau in dem SG-Stil, für die wir die Amtsinhaber wählen. Kommt vielleicht noch. --Martina Disk. 23:10, 17. Dez. 2016 (CET)
- Verstehen zum Beispiel, ob da überhaupt WP:ANON verletzt wurde (scheint mir nämlich nicht so klar), wie die Logik und Rationalität der Beteiligten aussah, warum sie zu keiner gemeinsamen Erklärung finden konnten. Eben genau das, was auch das SG tun muss (oder sollte), wenn es einen "Fall" bearbeitet. Wenn man nicht versteht, kann man weder schlichten noch sich überhaupt ein Urteil bilden. Darum sollte es aber gehen.--Mautpreller (Diskussion) 23:05, 17. Dez. 2016 (CET)
- Was genau willst du da verstehen oder was genau müssen wir über die Vorgänge im Einzelnen wissen? Ich argumentiere nicht moralisch, sondern formal: Regelhüter, die die Regeln verletzen, sind in meinen Augen ungeeignet. Ich kann damit leben, wenn du das anders siehst. --Martina Disk. 22:56, 17. Dez. 2016 (CET)
- Klingt ja toll, ist aber leider völlig daneben. Diese spezielle Art von Trennung zwischen privat und dienstlich, die Du hier konstruierst, erlaubt Dir zwar heftige Urteile über Moral (denn auf das hohe moralische Ross setzt Du Dich hier) und Leistung bzw. "Eignung", hilft aber nicht im mindesten dabei, auch nur halbwegs zu verstehen, was sich da abgespielt hat und abspielt.--Mautpreller (Diskussion) 22:42, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ja, WP.ANON, WP:AGF und WP:KPA werden hier gerne im Agebotsaket des Monats mel eben in die Tonne gereten, wenn sich Wikipedianer sicher sind, dass sie auf dem moralisch höheren Ross sitzen und genügend schützede Administratoren auf ihrer Seite haben. Und weil es so schön war, treiben wir die Sau durchs gesamte Wikipediadorf und in die Presse. Das macht es in keinem einzelnen Fall besser. Verurteilung? Wie gesagt, privat vollstes Verständnis. Die Ausführung lässt mich im aktuellen Fall an der Eignung für das Schiedrichteramt zweifeln. Falls ich damit alleine stehe, ist das okay. Werden wir ja bei den Nachwahlen sehen. --Martina Disk. 22:22, 17. Dez. 2016 (CET)
- Wenn genug Dampf auf dem Kessel ist, bricht augenscheinlich auch eine Regelung zur Verschwiegenheit zusammen. Wie die in eigener Sache, und dann in welchem Ausmaß, besteht, halte ich auch nicht für abschließend geklärt - es ging ja nicht um einen bearbeiteten Fall sondern um SG-interne Nabelschau. Das entspannt auch in der Frage nach Professionalität, die bei einem anvertrauten Fall sicher noch mehr Gewicht bekommt. Im Grunde gut, dass der Kessel jeztzt geplatzt ist und nicht erst bei der Fallbearbeitung. Nicht mal der Grad der Verletzung von WP:ANON ist sicher einschätzbar, war doch die Offenbarung persönlicher Details zu einem nicht genau bekannten Grad freiwillig, und wird diese Regelung bei kritischen Vorgängen, wo etwa ein heimlicher Paid Editor auf Diskussionsseiten gemeinsam enttarnt wird, auch gern weit ausgelegt. Aber natürlich war der Offenbarungsweg der Info mindestens unglücklich, jedoch wäre ich zurückhaltend mit einer Veurteilung der Beteiligten, ohne selbst in der Sache drin gesteckt zu haben. --Superbass (Diskussion) 22:00, 17. Dez. 2016 (CET)
- @Superbass: "nicht in einem professionellen Umfeld, in dem eine gesteigerte Nervenstärke vorausgesetzt werden kann" - Jein. Wir brauchen Im Schiedsgericht zwingend Leute mit Nervenstärke. Und Brückenbauer. Das heißt im Umkehrschluss aber natürlich nicht, dass alles toleriert oder schöngeredet werden muss, oder dess die eigenen Werte vollständig über Bord geworfen werden müssen. Der goldene Mittelweg liegt wie immer irgendwo dazwischen. Ich habe vollen Respekt vor den SG-Mitgliedern, die "aus persönlichen Gründen" ihr Amt niedergelegt haben. Ich habe kein Verständnis für plötzliche Protestrücktritte, nachdem öffentlich bekannt wurde, was SG-intern schon länger bekannt war. Politisches Rückgrat in der eigenen Lebensgestaltung respektiere ich sehr, aber politisch motivierte, öffentlichwirksame Rückstrittsaktionen (mit der Hoffnung auf Wiederwahl nach Rauswurf des Widersachers?) sind in unserem Enzyklopädieprojekt schädlich. Endgültig überhaupt kein Verständnis habe ich dafür, dass dieses ganze Theater unter Veletzung der Verschwiegenheitspflicht für SGler und Verletzung der Anonymitätsrichtlinie statgefudnen hat. Ausgerechnet im Schiedsgericht. Keiner von uns kann mit solchen Leuten darauf vertrauen, dass private Informationen privat bleiben oder dass ein faires, nicht von persönlichen Werten gefärbtes Verfahren gesichert ist. Helden sehen anders aus. --Martina Disk. 21:42, 17. Dez. 2016 (CET)
- Die Ideologie des Multikulturalismus, die importierte kulturelle Strömungen auf geschichtsblinde Weise der einheimischen Kultur gleichstellt und deren Werte damit zutiefst relativiert, betrachtet die AfD als ernste Bedrohung für den sozialen Frieden und für den Fortbestand der Nation als kulturelle Einheit. Ihr gegenüber müssen der Staat und die Zivilgesellschaft die deutsche kulturelle Identität als Leitkultur selbstbewusst verteidigen. (AfD-Wahlprogramm, 2016)
- Though US-based, the organization is international in its nature. Our board of trustees, staff members, and volunteers are involved without discrimination based on their religion, political beliefs, sexual preferences, nationalities, etc... Not only do we accept diversity, but we actually look forward to it. (m:Values)
- Diese beiden - jeweils zentralen - Statements sind unvereinbar. Entweder verbiegt sich da jemand, oder wir sollten unsere Werte etwas deutlicher kommunizieren. -- MBq Disk 21:20, 17. Dez. 2016 (CET)
- MBq: Und wir lesen nochmal alle zusammen "without discrimination based on their ... political beliefs". Das gilt auch für dich und mich. Du und ich und viele andere Wikipedianer können privat jede beliebige Gesinnung zutiefst ablehnen. Dir und mir und allen anderen steht es frei Arbeitsbereiche und Gremien zu meiden, wo politische Widerlinge tätig sind. Damit hat es sich aber auch schon. Alles, was ein Wikipedianer wissen und einhalten können muss, sind Wikipedia:Grundprinzipien und Wikipedia:Richtlinien. Würden wir ein Gesinnungsmonopol welcher Art auch immer durchsetzen, wäre Wikipedia erledigt. --Martina Disk. 22:04, 17. Dez. 2016 (CET)
- Zustimmung. Überprüfen wir aber doch bitte auch gleichzeitig die Enstellungen der anderen Funktionsträger, .B auf Antiamerikanismus. --91.96.25.148 22:12, 17. Dez. 2016 (CET)
AfD -das tut weh? Oder hat die Straße wie damals 89 nicht doch recht? MfG --Methodios (Diskussion) 21:24, 17. Dez. 2016 (CET)
- Was hat die AfD mit den Leipziger Montagsdemos 1989 zu tun. Oder verwechselt du die AfD mit Pegida?
- Meinst du Ausländerfreiheit und Freiheit sind das gleiche? --87.153.115.253 21:33, 17. Dez. 2016 (CET)
- Die Macht der Straße gab es 1933 schon mal mit der Hilfspolizei. Manche sehnen sich wahrscheinlich danach zurück. --87.153.115.253 21:35, 17. Dez. 2016 (CET)
- Erstens: War nur eine Frage. Und zweitens: Wir haben hier alle Arten von Demonstrationen: AfD, Gegendemos der Linken, NPD, Gegendemos der Linken, Pegida, Gegendemos der Linken, Bürgerbewegungen, Gegendemos der Linken... man kommt kaum noch drumherum. MfG --Methodios (Diskussion) 21:51, 17. Dez. 2016 (CET)
Zur Unterwanderung. An sich sollte man dankbar sein, dass da gegen WP:ANON verstoßen wurde. Nur dadurch erfuhr man von wie vielen „Hardcore-Ideologen“ das Schiedsgericht bereits unterwandert war, die unfähig sind bzw. nicht gewillt sind, mit einem zusammenzuarbeiten, der nicht ihre politische Ideologie teilt. – Bwag 22:34, 17. Dez. 2016 (CET)
- schröcklich, schröcklich, in Wirklichkeit wird de-WP von Demokraten unterwandert?! --Ulitz (Diskussion) 22:44, 17. Dez. 2016 (CET)22:43, 17. Dez. 2016 (CET)
- Oh, da meldet sich der Richtige zu Wort. Du für dich habe ich auch etwas: „Und wenn so mancher hier politisch/ideologisch so engstirnig ist, dass er mit einem der anderen Fraktion nicht zusammenarbeiten kann, dann ist es um so einen eh nicht schade, wenn er das Weite sucht. Immerhin schreiben wir hier ja eine Enzyklopädie und nicht irgendeine einseitige Ideologieschrift.“ – Bwag 22:55, 17. Dez. 2016 (CET)
- PS: In diesem Sinne bin ich sogar dankbar, dass die Hardcore-Ideologen das Schiedsgericht verlassen haben. – Bwag 22:59, 17. Dez. 2016 (CET)
- Du beschimpfst die zurückgetretenen Schiedsrichter als "Hardcore-Ideologen"? --Schlesinger schreib! 23:04, 17. Dez. 2016 (CET)
- Ich beschimpfe nicht, sondern halte fest, was offensichtlich Sache ist: Sie sind unfähig bzw. nicht gewillt mit einem zusammenzuarbeiten, weil er einer anderen Fraktion angehört. – Bwag 23:13, 17. Dez. 2016 (CET)
- Letzendlich haben die Betreffenden durch ihren Rücktritt ihre Nichtbefähigung für das neutrale Richteramt deutlich dokumentiert. --Matthiasb –
(CallMyCenter) 00:21, 18. Dez. 2016 (CET)
- Letzendlich haben die Betreffenden durch ihren Rücktritt ihre Nichtbefähigung für das neutrale Richteramt deutlich dokumentiert. --Matthiasb –
- Ich beschimpfe nicht, sondern halte fest, was offensichtlich Sache ist: Sie sind unfähig bzw. nicht gewillt mit einem zusammenzuarbeiten, weil er einer anderen Fraktion angehört. – Bwag 23:13, 17. Dez. 2016 (CET)
- Seit wann gehören Sitzfleisch und Postenkleberei zu den Kernkompetenzen einer Tätigkeit im Schiedsgericht?
- In meinem Universum ist eine gewisse Beharrlichkeit in dieser Position zwar hilfreich. Sie wird an Wichtigkeit aber um Längen durch die Eigenschaften Integrität, Neutralität, Konsequenz und Überzeugungsfähigkeit überragt. Und nein, damit ist nicht die Verbindlichkeit eines Autoverkäufers gemeint.---<)kmk(>- (Diskussion) 03:09, 18. Dez. 2016 (CET)
- Zur Kernkomepetenz eines Schiedsrichters im Schiesgericht gehört es, auf die gewählte Dauer möglichst unvoreingenommen Fälle zu entscheiden, die an das SG herangetragen werden. Dazu können auch Streitigkeiten im Themenkomplex Politik gehören; Schiedsrichter, die wegen Meinungen und Weltanschauungen von Schiedsrichterkollegen zurücktreten, haben damit klar und deutlich demonstriert, solche Fälle nicht unvoreingenommen entscheiden zu können oder zu wollen, sind ergo per definitionem nicht befähigt für dieses Amt. Und was noch absurder ist: Unter den vorliegenden Umständen versetzen sie jeden einzelnen verbliebenen Schiedsrichter in die Position, im Alleingang jedes SG-Verfaren zum Platzen zu bringen. Einen mieseren Dienst kann man mMn der Community nicht erweisen. --Matthiasb –
(CallMyCenter) 15:48, 18. Dez. 2016 (CET)
- Jeder kann doch frei entscheiden dem SG beizutreten und auch seine eigenen Gründe vorbringen, von diesem Amt wieder zurückzutreten. Man muss keinen Rechtspopulisten neben sich dulden und auch nicht dazu gezwungen sein, mit diesem zusammenarbeiten. Für mich sind die Rücktritte ein Zeichen von zivilem Widerstand.--Sinuhe20 (Diskussion) 16:45, 18. Dez. 2016 (CET)
- Nope. Wir schreiben hier eine Enzyklopädie; ziviler Widerstand hat hier nix zu suchen. Falls du die Regel suchst: sie heißt WP:NPOV. (Martina hat übrigens die entsprechende Richtlinie der WMF bereits zitiert.) Im übrigen mußt du dich daran gewöhnen, daß statistisch gesehen ein bis zwei von zehn DE-de-Wikipedia-Benutzern AfD-Wähler sind, genauso wie statistisch einer von zwei DE-at-Wikipedia-Benutzern unlängst nicht für von der Bellen gestimmt hat. Oder glaubst du, daß die Community sich signifikant von der Allgemeinheit unterscheiden? Abgesehen vom weitaus höheren Anteil von weißen, alten Männern. --Matthiasb –
(CallMyCenter) 20:35, 18. Dez. 2016 (CET)
- Sie wollen letztendlich auch nur unverbindliche politische Duftmarken setzten die soe effektiv sind wie der "Ich hab fertig"-Zwei-Wochen-Baustein der sich immer wieder auf Benutzetseiten finden läßt. Aus der "Wikipedia" tritt aber dann keiner aus. Zu schön ist doch sich gegenseitige politische Reiben und Kuschel mit Links-, Rechts, Oben- oder Untenextremen. --91.17.255.171 17:30, 19. Dez. 2016 (CET)
- Nope. Wir schreiben hier eine Enzyklopädie; ziviler Widerstand hat hier nix zu suchen. Falls du die Regel suchst: sie heißt WP:NPOV. (Martina hat übrigens die entsprechende Richtlinie der WMF bereits zitiert.) Im übrigen mußt du dich daran gewöhnen, daß statistisch gesehen ein bis zwei von zehn DE-de-Wikipedia-Benutzern AfD-Wähler sind, genauso wie statistisch einer von zwei DE-at-Wikipedia-Benutzern unlängst nicht für von der Bellen gestimmt hat. Oder glaubst du, daß die Community sich signifikant von der Allgemeinheit unterscheiden? Abgesehen vom weitaus höheren Anteil von weißen, alten Männern. --Matthiasb –
- Jeder kann doch frei entscheiden dem SG beizutreten und auch seine eigenen Gründe vorbringen, von diesem Amt wieder zurückzutreten. Man muss keinen Rechtspopulisten neben sich dulden und auch nicht dazu gezwungen sein, mit diesem zusammenarbeiten. Für mich sind die Rücktritte ein Zeichen von zivilem Widerstand.--Sinuhe20 (Diskussion) 16:45, 18. Dez. 2016 (CET)
- Zur Kernkomepetenz eines Schiedsrichters im Schiesgericht gehört es, auf die gewählte Dauer möglichst unvoreingenommen Fälle zu entscheiden, die an das SG herangetragen werden. Dazu können auch Streitigkeiten im Themenkomplex Politik gehören; Schiedsrichter, die wegen Meinungen und Weltanschauungen von Schiedsrichterkollegen zurücktreten, haben damit klar und deutlich demonstriert, solche Fälle nicht unvoreingenommen entscheiden zu können oder zu wollen, sind ergo per definitionem nicht befähigt für dieses Amt. Und was noch absurder ist: Unter den vorliegenden Umständen versetzen sie jeden einzelnen verbliebenen Schiedsrichter in die Position, im Alleingang jedes SG-Verfaren zum Platzen zu bringen. Einen mieseren Dienst kann man mMn der Community nicht erweisen. --Matthiasb –
- Natürlich ist Wikipedia unterwandert, von links und von rechts. Deswegen kommt es ja zu solchen POV-Löschungen wie kategorie:Antifaschist. --Matthiasb –
(CallMyCenter) 22:46, 17. Dez. 2016 (CET)
Nur mal eine Feststellung am Rande, die Partei Die Linke, bzw. Teile von ihr (KPF), deren Ziele die Partei ebenfalls offiziell vertritt, werden vom Bundesamt für Verfassungsschutz observiert, nicht die afd! Ich bin mal gespannt wann der erste Linkenpromi den Mut hat sich hier zu outen und ob es dann genauso ein großes Schmierentheater geben wird ... --77.180.115.205 22:57, 17. Dez. 2016 (CET)
- Nun, ich denke schon. Mit teils anderen Akteueren und anderer Schwerpunktsetzung... Glaube aber, dass dies in nächster Zeit nicht geschehen wird, wer will sich das schon antun. --Schreiben Seltsam? 23:23, 17. Dez. 2016 (CET)
- Das wäre eine spannende Frage, ob andere Funktionäre die gleiche Vorgehensweise, also zur Wahl streng gemäß WP:ANON antreten und im Gremium dann den Aktivisten aus der Kiste lassen, an den Tag legen. Und ob die gleichen Leute danach ihr großes Herz für diese Reihenfolge zeigen, wenn das andere Ende des politischen Spektrums betroffen ist. Wahrscheinlich funktioniert das nur so kurz vor Weihnachten. --Superbass (Diskussion) 00:02, 18. Dez. 2016 (CET)
- @Superbass: Was die Rehenfolge angeht, wärst du an Stelle Magisters nach den „lästerlichen Sprüchen“ in der betreffenden SG-Konferenz sicher für Selbstverleugnung gewesen, richtig? --Oltau 07:45, 18. Dez. 2016 (CET)
- Hmm, dachte ich auch und glaube deswegen auch nicht das dieser Aspekt was mit der Parteizugehörigkeit zu tun hat. Aber eins weiß ich: In jeder Broschüre: Neu am Arbeitsplatz wird darauf hingewiesen politische Themen aus dem Smalltalk besser herauszulassen - da wirds schon gute Gründe für geben. --Schreiben Seltsam? 09:31, 18. Dez. 2016 (CET)
- @Oltau: Die Wahl in ein exponiertes Amt unter Verbergung aller persönlicher Merkmale ist ok, ist aber zugleich der Einstieg in eine gewisse Zurückhaltung (wenn man das Selbstverleugnung nennen will, gut, aber der erste selbst verantwortete Schritt dazu beginnt vor der Wahl), wenn man WP:ANON um jeden Preis für sich in Anspruch nehmen will. Pikante Geheimnisse mit unbekannten Personen zu teilen, hat sie noch nie sicherer gemacht. Davon abgesehen gibt es Zwischenlösungen, etwa, sich in der Runde solchen Polit-Talk zu verbieten. AfD ist, aller Apologie zum Trotz, nunmal keine "normale Partei" (jüngstes Beispiel), da muss ich als Aktivist mit Irritationen rechnen, wenn ich mich damit anderen aufdränge. Und, da bin ich mir inzwischen sicher, das war auch kein unglücklicher Zufall. Ansonsten ACK zu Schreiben, natürlich ist das kein gutes Thema für eine Runde in der man sich nur oberflächlich kennt. --Superbass (Diskussion) 11:46, 18. Dez. 2016 (CET)
- @Superbass: Was die Rehenfolge angeht, wärst du an Stelle Magisters nach den „lästerlichen Sprüchen“ in der betreffenden SG-Konferenz sicher für Selbstverleugnung gewesen, richtig? --Oltau 07:45, 18. Dez. 2016 (CET)
- Das wäre eine spannende Frage, ob andere Funktionäre die gleiche Vorgehensweise, also zur Wahl streng gemäß WP:ANON antreten und im Gremium dann den Aktivisten aus der Kiste lassen, an den Tag legen. Und ob die gleichen Leute danach ihr großes Herz für diese Reihenfolge zeigen, wenn das andere Ende des politischen Spektrums betroffen ist. Wahrscheinlich funktioniert das nur so kurz vor Weihnachten. --Superbass (Diskussion) 00:02, 18. Dez. 2016 (CET)
Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht#AfD-Grundsatzprogramm Deutsche Leitkultur statt Multikulturalismus u. Unvereinbarkeit mit Wikipedia. -- Miraki (Diskussion) 09:23, 18. Dez. 2016 (CET)
Info: Da meines Erachtens der zentrale Hinweis von MBq (oben 21:20, 17. Dez. 2016) allzu schnell weggewischt wurde, habe ich einen entsprechenden Thread auf der einschlägigen Diskuseite des SG eröffnet:- Jeder macht sich halt so lächerlich, wie er mag. Sollte diese Rücktrittsforderung aus Gesinnungsgründen von Erfolg gekrönt sein, hätte das unabsehbare Folgen für das Projekt. Viele würden sich dann hier wohl verabschieden. --Oltau 10:21, 18. Dez. 2016 (CET)
- Passt schon. Ein typischer WP-Diskurs janz wiki-demokratisch im geschlossen wikileitkulturellem Kreise unter Ausschluss von IPs u.a. --2A01:598:A003:9654:1199:F67C:F197:AAEB 20:51, 18. Dez. 2016 (CET)
Haben die empörten Demokraten schon einmal über die Folgen ihrer Aktion nachgedacht, wenn sie ihr Ziel erreichen sollten und MAGISTER aus dem SG ausgeschlossen oder zum Rücktritt genötigt wird?
- Die Entscheidungen eines „sauberen“ SG werden nicht anders aussehen als bisher, weil sie von MAGISTER nicht politisch beeinflusst waren.
- Es wurde dann ein Märtyrer geschaffen, dessen Ausscheiden von der AfD genüsslich ausgeschlachtet werden kann.
- AfD-Wähler, die die hasserfüllten Angriffe gegen ein AfD-Mitglied und die Verächtlichmachung moderater User mitgelesen haben, werden bei der nächsten anstehenden Wahl ihr Stimmverhalten nicht ändern (worauf wir eigentlich hoffen sollten), sondern aus Trotz weiter AfD wählen.
Fazit: Die ganze Aktion hat letztlich zur Stärkung der AfD beigetragen. Glückwunsch!--85.178.134.126 19:22, 18. Dez. 2016 (CET)
- Richtig. Und der MAGISTER wird vermutlich nächtes Jahr in irgendein Parlament einziehen und hat für sowas popliges wie das dewiki-SG sowieso keine Zeit mehr. Das nenn ich gelunge Optimierung des eigenen Wirkens. Manchmal fragt man sich schon, ob die anderen SG-Mitglieder im wesentlichen von Geltungssucht angetrieben werden und ansonsten hoffnungslos naiv sind. -- Janka (Diskussion) 23:54, 18. Dez. 2016 (CET)
- Sie hat nicht nur zu einer Stärkung der AfD beigetragen, sie hat hat vor allem gezeigt, was für überforderte inkompetente Leute die Mehrheit der Wikipedia-Gemeinschaft ins Schiedsgericht gewählt hat. Zurücktreten, weil ein Kollege eine "falsche" politische Einstellung hat? Erbärmlich. Das ist nicht nur eine Schande, sondern auch eine Missachtung einer demokratisch gewonnenen Wahl. Das ist wie wenn sämtliche Parlamentarier, die nicht zur AfD gehören, aus einem Landesparlament zurücktreten würden, nur weil ein paar AfD-Leute ebenefalls dort drin sitzen. Sie meinen damit vielleicht sie hätten Courage oder so, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Feiglinge, die sich zurückziehen, sobald ihnen etwas nicht passt. DestinyFound (Diskussion) 00:00, 19. Dez. 2016 (CET)
- Du wirfst hier gleich mehrere Dinge durcheinander. Das SG ist kein Parlament, sondern die höchste, zu strenger Verschwiegenheit verpflichtete Schiedsstelle der deWP. Zudem geht es nicht vordergründig um politische Einstellungen, sondern um die Unvereinbarkeit einer Funktionärstätigkeit für eine Partei mit der Mitarbeit in einem solchen sensiblen Gremium. Ich für meinen Teil würde auch einen CSU- oder Grünen-Funktionär nicht wählen, wenn ich davon wüsste. --Prüm 00:06, 19. Dez. 2016 (CET)
- Wenn das nicht erwünscht ist, sollte es in den Statuten des SG drinstehen. Jetzt sieht es so aus, als sei ausschließlich die Funktionärstätigkeit in der AfD unerwünscht. -- Janka (Diskussion) 02:02, 19. Dez. 2016 (CET)
- @Janka: Das wäre denke ich Overkill. Für mich wäre es ausreichend, wenn Bewerber um einen Posten im SG jegliche politische Funktionärstätigkeit bei ihrer Bewerbung offenlegen müssten. Natürlich gemäß den Statuten. --Prüm 08:08, 19. Dez. 2016 (CET)
- Wenn das nicht erwünscht ist, sollte es in den Statuten des SG drinstehen. Jetzt sieht es so aus, als sei ausschließlich die Funktionärstätigkeit in der AfD unerwünscht. -- Janka (Diskussion) 02:02, 19. Dez. 2016 (CET)
- Du wirfst hier gleich mehrere Dinge durcheinander. Das SG ist kein Parlament, sondern die höchste, zu strenger Verschwiegenheit verpflichtete Schiedsstelle der deWP. Zudem geht es nicht vordergründig um politische Einstellungen, sondern um die Unvereinbarkeit einer Funktionärstätigkeit für eine Partei mit der Mitarbeit in einem solchen sensiblen Gremium. Ich für meinen Teil würde auch einen CSU- oder Grünen-Funktionär nicht wählen, wenn ich davon wüsste. --Prüm 00:06, 19. Dez. 2016 (CET)
Anscheinend sind AfD-Mitglieder so schlinm, dass wir sie alle am nächsten Laternenpfahl aufhängen müssen. Also raus auf die Straße, treibt diese Bestien mit Fackeln durchs Dorf, vernichtet das AfD-Pack. nur ein totes AfD-Mitglied ist ein gutes AfD-Mitglied. Ober habe ich da jetzt was falsch verstanden? Liesel 07:14, 19. Dez. 2016 (CET)
- Liesel, du Pappdrachentöter. Haste mal einen Difflink zu der Forderung mit der Laterne? Gibt es vielleicht sogar eine Anordnung des ZOG dazu die mich nicht erreichte, ich möchte ja nicht verpassen wenn das losgeht.--Elektrofisch (Diskussion) 08:13, 19. Dez. 2016 (CET)
- Im Kleinen haben wir es doch schon. Jahrelang konnten sie problemlos mit einem problemlos zusammenarbeiten. Erst als bekannt wurde, dass dieser ein AfD-Mitglied ist, haben 3 fluchtartig die Zusammenarbeit aufgekündigt. Später noch ein paar mehr. Und was war vorgefallen? Erst wurde in einem Gremium bekannt, dass da einer abseits der DE-WP ein AfD-Mitglied ist und späte wurde durch gezielte Indiskretion die breite Öffentlichkeit auch darüber informiert. – Bwag 10:02, 19. Dez. 2016 (CET)
- [ http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/45368/Ein-schwarzer-Pianist-entmachtet-den-Ku-Klux-Klan Ein schwarzer Pianist entmachtet den Ku-Klux-Klan]. Ein Beispiel wie es besser geht. Liesel 10:28, 19. Dez. 2016 (CET)
Eigentlich habe ich nach dieser unsäglichen Diskussion nur noch Lust, mich als AfD-Mitglied zu outen und mich auf alle Zeiten im Hass der hypertoleranten Dummbatze zu suhlen. -- Janka (Diskussion) 11:33, 19. Dez. 2016 (CET)
- Mach doch. Kannst dann mit Liesel wetten ob du an einer Laterne zu hängen kommst.--Elektrofisch (Diskussion) 13:45, 19. Dez. 2016 (CET)
- Ein geeignetes Laternenmodell wäre der zweiarmige Kandelaber von Albert Speer. --Schlesinger schreib! 14:01, 19. Dez. 2016 (CET)
- Ihr habt doch wirklich gelitten. ;-) --Schreiben Seltsam? 19:01, 19. Dez. 2016 (CET)
- Ein geeignetes Laternenmodell wäre der zweiarmige Kandelaber von Albert Speer. --Schlesinger schreib! 14:01, 19. Dez. 2016 (CET)
Dürfen Nazis Nutella essen?[8] --85.178.130.15 15:28, 19. Dez. 2016 (CET)
Irgendwie habe ich doch das Bedürfnis auch meine 2 Cent in das Sparschwein zu werfen. Keine Ahnung, ob das schon irgendwo irgendwer in den ausschweifenden Diskussionen zu dem Thema gesagt habt, aber mir geht es hauptsächlich um Folgendes: Ich bin absolut dafür, dass sich in der Wikipedia verschiedenste Sichtweisen und Lebensvorstellungen zusammenfinden. Das ist immer noch die beste Möglichkeit am Ende auf einen gemeinsamen neutralen Nenner zu kommen. Was auch immer für Probleme es in der Praxis dabei geben mag. Gleiches denke ich auch im Real Life. Jeder mag glücklich werden, wie es ihm gefällt. Das Problem sind die Menschen und Institutionen, die dies für sich in Anspruch nehmen, die Andersdenkenden aber genau dies absprechen, für dies es nur ihre eigene Sichtweise gibt. Und genau das ist die AfD. Und genau darum halte ich AfD-Mitglieder, und erst recht Funktionäre, in verantwortlicher Position in der Wikipedia für bedenklich. --93.184.128.27 09:04, 20. Dez. 2016 (CET)
- Und deshalb geht die Wikipedia mit gutem Beispiel voran und handelt so wie gute AfD-Mitglieder auch handelt würden. Liesel 09:22, 20. Dez. 2016 (CET)
- Ich habe nicht behauptet, eine Patentlösung zu haben. Du scheinst allerdings nicht mal das Problem zu erkennen. --93.184.128.27 09:31, 20. Dez. 2016 (CET)
- Ich sehe das Problem schon. Nur bringt es wenig bis gar nichts, wenn wir genau das Verhalten an den Tag legen, was wir der AfD vorwerfen. Das kann uns schneller auf die Füße fallen, als uns lieb ist. Deshalb siehe meinen Link oben. Liesel 09:44, 20. Dez. 2016 (CET)
- Ich befürchte nur (und das ist wirklich meine größte Sorge), dass AfD und Andere auf gutes Zureden und andere Maßnahmen einfach nicht reagieren werden.--93.184.128.28 09:52, 20. Dez. 2016 (CET)
- Da mit muss man ggf. leben. Aber was gar nicht geht, Menschen wegen ihrer AfD-Mitgliedschaft zu diskriminieren. Demnächst dann entsprechende AfD-Mitgliedsbabberl in der Wikipedia um die Anhänger dieser Partei schon aus drei Diskussionen Entfernung erkennen zu können. Als weiterer Schritt dann ein Meinungsbild, welches die Schnellsperrung von AfD-Mitglieder oder potentiellen solchen ermöglicht, ohne BSV und Sperrprüfung? Warum nicht, wenn es der guten Sache dient.
- Auch wenn es schwer fällt und es wahrscheinlich einen Haufen Unbelehrbarer gibt, gibt es dann uns trotzdem nicht das Recht die gleichen Maßnahmen anzuwenden, die wir der AfD vorwerfen. Dann sind wir nämlich nicht besser, nur weil wir meinen auf der richtigen Seite zu stehen. Man muss das eben ggf. auch aushalten und man muss versuchen zu überzeugen.
- Man stelle sich vor im Real Life würden auf einmal alle AfD- oder NPD-Mitglieder gezwungen entsprechende Erkennungszeichen auf der Brust zu tragen, wenn ihnen verboten würde bestimmte Berufe auszuüben, wenn es Medienkampagnen gäbe, dass man bei entsprechenden Geschäftsleuten die diesen Parteien zugehörig sind, nicht mehr einkaufen soll, wenn schließlich entschieden werden würde, alle AfD- und NPD-Mitglieder nach Madagaskar abzuschieben. Vielleicht alles noch für die gute Sache und unter tätiger Beteiligung der ganzen Bevölkerung. Was will man da schon dagegen sagen. Man will sich ja nicht gegen die Bewegung stellen. Liesel 10:04, 20. Dez. 2016 (CET)
- Das ist ein krasser Vergleich, aber ich verstehe deinen Standpunkt. Ich befürchte halt nur, dass die es genau so machen, gibt man ihnen die Gelegenheit dazu. Welche Maßnahmen sind nun vertretbar um diese Szenarien gar nicht erst aufkommen zu lassen? Wie gesagt, ich habe keine Patentlösung, aber reden und abwarten wird im Zweifel nichts bringen. --93.184.128.30 10:39, 20. Dez. 2016 (CET)
- Zuerst einmal den anderen als Menschen behandeln, mit allem Respekt, eben weil er ein Mensch ist. Da muss man noch lange nicht seine Ansichten teilen. Und in einem zweiten Schritt kann man versuchen mit ihm ins Gespräch kommen und auch mal versuchen die Gründe seines Handelns zu verstehen (um sie dann auch wiederlegen zu können). Wenn ich diese Menschen nur als dumm und ewiggestrig abstempel, komme ich nicht weiter. Ja klar ist das ein langfristiger Prozeß. Aber nur weil ich jetzt „Angst“ habe, dass sie das Ruder übernehmen könnten, jetzt genauso wie diese zu handeln kann jedenfalls nicht die Lösung sein. Liesel 10:52, 20. Dez. 2016 (CET)
- Um den krassen Vergleich jetzt mal weiterzuspinnen. Diejenigen, die schon einmal mit Erkennungszeichen gearbeitet haben, waren auch nicht durch gutes zureden davon abzubringen. Und ja, ich stelle die AfD durchaus in die gleiche Ecke. Aber dafür sorgt sie ja auch schon selbst. Die Wikipedia ist sicherlich weit davon entfernt, von der AfD übernommen zu werden. Wir sollten dafür sorgen, dass das auch so bleibt. Und wenn man am Ende Feuer mit Feuer bekämpfen muss, wozu es hoffentlich nicht kommt, dann muss es halt so sein. --93.184.128.30 11:04, 20. Dez. 2016 (CET)
- Zuerst einmal den anderen als Menschen behandeln, mit allem Respekt, eben weil er ein Mensch ist. Da muss man noch lange nicht seine Ansichten teilen. Und in einem zweiten Schritt kann man versuchen mit ihm ins Gespräch kommen und auch mal versuchen die Gründe seines Handelns zu verstehen (um sie dann auch wiederlegen zu können). Wenn ich diese Menschen nur als dumm und ewiggestrig abstempel, komme ich nicht weiter. Ja klar ist das ein langfristiger Prozeß. Aber nur weil ich jetzt „Angst“ habe, dass sie das Ruder übernehmen könnten, jetzt genauso wie diese zu handeln kann jedenfalls nicht die Lösung sein. Liesel 10:52, 20. Dez. 2016 (CET)
- Das ist ein krasser Vergleich, aber ich verstehe deinen Standpunkt. Ich befürchte halt nur, dass die es genau so machen, gibt man ihnen die Gelegenheit dazu. Welche Maßnahmen sind nun vertretbar um diese Szenarien gar nicht erst aufkommen zu lassen? Wie gesagt, ich habe keine Patentlösung, aber reden und abwarten wird im Zweifel nichts bringen. --93.184.128.30 10:39, 20. Dez. 2016 (CET)
- Ich befürchte nur (und das ist wirklich meine größte Sorge), dass AfD und Andere auf gutes Zureden und andere Maßnahmen einfach nicht reagieren werden.--93.184.128.28 09:52, 20. Dez. 2016 (CET)
- Ich sehe das Problem schon. Nur bringt es wenig bis gar nichts, wenn wir genau das Verhalten an den Tag legen, was wir der AfD vorwerfen. Das kann uns schneller auf die Füße fallen, als uns lieb ist. Deshalb siehe meinen Link oben. Liesel 09:44, 20. Dez. 2016 (CET)
- Ich habe nicht behauptet, eine Patentlösung zu haben. Du scheinst allerdings nicht mal das Problem zu erkennen. --93.184.128.27 09:31, 20. Dez. 2016 (CET)
- (BK)Da muss ich Liesel recht geben. Ihr macht aktuell genau das, was ihr den AfD Leuten vorwerft. Ihr verurteilt die PErson nur wegen dem Parteinamen, nicht wegen irgend welchen Aussagen oder Tätikeiten der Person selber. Unter Toleranz versteh ich was andere. Auch >hier Schimpfwort eintragen< verdienen Toleranz und Respekt. Klar man darf es ihnen aber auch ins Gesicht sagen, wenn sie Müll verquatschen (Aber eben nur dann, wenn sie sich persönlich daneben benommen haben).
- Ich persönlich sehe es zwar auch als problematisch an wenn ein aktives Führungsmitglied (das beschränkt sich nicht auf politisch, sondern kann auch wirtschaftlich sein) in einem Schiedsgericht sitzt aber aus anderen Gründen. Und zwar aus Gründen wo es egal ist welcher (politschen) Partie er/sie angehört. Die Gewaltenteilung/Gewaltentrennung heisst für mich, dass ein Richter kein anderes politisches Mandat ausführt. Jeder muss entscheiden welcher der drei Weg er wählen will, entweder Legislative ODER Exekutive ODER Judikative. Er/Sie darf zwar einer politischen Partie angehören (in der Schweiz werden die Richter in der Regel von den Partien vorgeschlagen), hat aber dafür zu sorgen das er neutral bleiben kann. Genau das spreche ich einer Person die aktiv auf Landesebene in der Parteiführung tätig ist ab. Sie wird in einigen Dossiers automatisch einen Interessenkonflikt bekommen und kann nicht neutral sein. Deswegen stellt sich für mich vor allem diese Frage; Was bringt mir ein Richter der andauernd in den Ausstand treten muss? Und wie ihr merkt, diese berechtigte Frage, geht gar nicht in die Richtung AfD oder nicht AfD. --Bobo11 (Diskussion) 11:17, 20. Dez. 2016 (CET)
- Jetzt sind wir wieder einen Schritt zurück im Gedankengang. So werden's die Schlesinger und Elektrofische niemals kapieren, weil sie ja ihre Moral als Sichtschutz vor sich hertragen.
- Der Kampf um die politische Deutungshoheit wird im Wesentlichen außerhalb der Wikipedia geführt. Das ist gut so und da sollten wir froh sein, denn so bekommen wir weniger Bullshit ab. Worüber wir nun aber diskutieren ist, inwieweit wir es zulassen wollen, dass irgendwer ankommt und diesen Kampf hier reinträgt. Der Benutzer:MAGISTER hat das Stöckchen hingehalten. Die anderen Mitglieder des SG sind bereitwillig drübergesprungen. So weit, so schlecht. Wollen wir nun aber tatsächlich zulassen, dass Benutzer:Schlesinger die initiale Nicht-Nachricht noch weiter aufbauscht und aus einer Dummheit eine Staatsaffäre macht? Ich frage mich ernsthaft, wem das nützen soll. Wikipedia wird beschädigt, die beklagte "Unterwanderung" wird in der Folge eher noch zunehmen, weil sich andere berufen fühlen werden, dem Beispiel des Benutzers:MAGISTER zu folgen.
- Ich gehe auch beim Schlesinger und allen Mitdiskutanten, die hier gegen "Unterwanderung" wettern im Prinzip von guten Absichten aus. Das reicht aber eben nicht. Wer politische Ansichten und die Mitarbeit hier nicht zu trennen vermag macht sich persönlich angreifbar und gerade bei Benutzern mit vielen Edits wird dadurch das Projekt als solches eben auch angreifbar. Das ist die gefühlte "linke Voreingenommenheit", die Wikipedia immer wieder angehängt wird. Das ist jetzt so, können wir nichts mehr dagegen machen. Was wir aber tun können ist dieses in die Pfütze gefallene Kind nicht immer und immer wieder lustvoll reinzustoßen, wenn es sich gerade berappelt hat. Das was "von Rechts" beklatscht wird, ist genau dieses absurde Schauspiel.
- Ich habe fertig. -- Janka (Diskussion) 11:19, 20. Dez. 2016 (CET)
- Ich habe auch noch Ohren und ein elektrisches Feld. Aber schön dass du bestätigst, das auch innerhalb von WP um die Bedeutung von etwas gerungen wird. Das ist ein bedeutender Schritt.--Elektrofisch (Diskussion) 15:07, 20. Dez. 2016 (CET)
- Der Schlesinger und du habt weiter oben meinen Köder geschluckt. Deshalb hab ich euch beispielhaft genannt. Man muss nicht jedem Wurm nachgehen. -- Janka (Diskussion) 16:51, 20. Dez. 2016 (CET)
- Ich glaub deine Haptik ist vereicht.--Elektrofisch (Diskussion) 21:30, 20. Dez. 2016 (CET)
- Und genau das ist dein Problem. Ein Geisterfahrer? HUNDERTE! -- Janka (Diskussion) 22:04, 20. Dez. 2016 (CET)
- Ah. Zur Sache kommt nix mehr oder?--Elektrofisch (Diskussion) 22:24, 20. Dez. 2016 (CET)
- Geh einfach. [9] Alexpl (Diskussion) 22:38, 20. Dez. 2016 (CET)
- Ah. Zur Sache kommt nix mehr oder?--Elektrofisch (Diskussion) 22:24, 20. Dez. 2016 (CET)
- Und genau das ist dein Problem. Ein Geisterfahrer? HUNDERTE! -- Janka (Diskussion) 22:04, 20. Dez. 2016 (CET)
- Ich glaub deine Haptik ist vereicht.--Elektrofisch (Diskussion) 21:30, 20. Dez. 2016 (CET)
- Der Schlesinger und du habt weiter oben meinen Köder geschluckt. Deshalb hab ich euch beispielhaft genannt. Man muss nicht jedem Wurm nachgehen. -- Janka (Diskussion) 16:51, 20. Dez. 2016 (CET)
- Ich habe auch noch Ohren und ein elektrisches Feld. Aber schön dass du bestätigst, das auch innerhalb von WP um die Bedeutung von etwas gerungen wird. Das ist ein bedeutender Schritt.--Elektrofisch (Diskussion) 15:07, 20. Dez. 2016 (CET)
Die Unterwanderung des Wedding
Hallo Weddinger, ich habe mich zwar, ehrlich gesagt, noch nie sonderlich für euren Stadtteil interessiert, freue mich aber sehr, immer wieder von eurem Projekt zu lesen. Weitermachen! --Holder (Diskussion) 08:10, 18. Dez. 2016 (CET)
- Bemerkenswert (und durchaus mit unseren Hamburger Erfahrungen übereinstimmend) finde ich die Feststellung, dass es offenbar nicht ganz so trivial ist, aus bloßen Interessenten wirklich Neu-Autoren (oder Neu-Fotografen) zu machen. Nach den Maßstäben des FDC wäre das Projekt somit gescheitert
--Uwe Rohwedder (Diskussion) 12:17, 18. Dez. 2016 (CET)
- Das ist nur gerecht - nach meinen Kriterien ist das FDC gescheitert :P Marcus Cyron Reden 13:14, 18. Dez. 2016 (CET)
- Jeder der behauptet, es sei einfach ein Interessierten dazu zu bringen längere Zeit (Sagen wir mal mehrere Monate) mitzumachen, der lügt. Du schafft es vielleicht das er sich einen Account zulegt und paar mal editiert. Aber das er dies, -sagen wir mal- in sechs Monaten, noch macht ist definitiv nicht ohne. Und wird bei den allermeisten Interessierten nicht zutreffen. Als Beispiel schrieb ich jetzt eher von Schreibwerkstätten und Editons, das gilt aber natürlich im gewissen Grad auch für die Stützpunkte. Da ist ja schon ein Erfolg, wenn der "Wikipedia-Neuling" es schafft, die sich selber vorgenommen Artikel auch fertig zu schrieben. Und zwar so, dass die "Artikel" als zumindest Textspende brauchbar sind. Das so jemand immer noch Unterstützung im Wikifizieren usw. braucht ist klar. Wenn da aber wer ein Essay abliefert, dann hast du den "Artikel" und mit ziemlicher Sicherheit auch dessen Autor verloren. --Bobo11 (Diskussion) 12:39, 18. Dez. 2016 (CET)
- Was für ein schöner Artikel! Dankeschön Southpark! Und von wegen Heirat: Mit Geduld und Spucke fängt man eine Mucke! Gebt mal alle nicht so schnell auf, die Weddinger sind stolze Leute und die kricht man nicht so schnelle rum. Wißta doch! --Andrea014 (Diskussion) 14:04, 18. Dez. 2016 (CET)
- @UweRohwedder: "Bemerkenswert [...] finde ich die Feststellung, dass es offenbar nicht ganz so trivial ist, aus bloßen Interessenten wirklich Neu-Autoren (oder Neu-Fotografen) zu machen" - Die Erfahrung ist wohl universell. Ich habe zunehmend das Gefühl, dass der Ansatz "Autorengewinnung durch Schreibwerkstätten und ähnliches" abgeschrieben werden kann. Also, man gewinnt durchaus gelegentlich mal einen Wikipedianer dazu, der aktiv bleibt, aber das sind (auch nach meinen Eindrücken in der Schweiz) wirklich seltene Einzelfälle. Die Teilnehmer von Schreibwerkstätten, die dauerhaft zur Wikipedia beitragen, sind weitgehend langjährige Wikipedianer, die bei diesen Anlässen auf interessierte Aussenstehende treffen, die durchaus dankbar für den "Blick hinter die Kulissen" sind, es meist aber bei eben diesem Blick bewenden lassen - und letztlich Aussenstehende bleiben. Das heisst nicht, dass Schreibwerkstätten sinnlos sind, als effizientes Mittel zur Autorengewinnung kann man sie wohl nicht "verkaufen" - aber sehr wohl als Möglichkeit zum Austausch untereinander. Hadi, der du ja gerade wieder ein Atelier durchgeführt hast, wie siehst du das? :-) Gestumblindi 14:44, 18. Dez. 2016 (CET)
- @Gestumblindi: Tja, auch meine Erfahrungen zeigen, dass es tatsächlich schwierig ist, neue und ausdauernde Wikipedianer zu finden. Dies gilt aber nicht nur für Schreibwerkstätten, sondern auch andere Formen von Einführungen von Neulingen, wie Kurse oder Workshops. Immerhin gibt es ein paar Ausnahmen, welche diese Regel bestätigen (mir fallen jetzt gerade drei Personen ein). Und dann hoffe ich, dass der eine oder andere doch noch ab und zu etwas beiträgt. - Zudem erhalten wir via Schreibwerkstätten oft einen guten Kontakt zu GLAMs. Daraus können dann weitere Zusammenarbeitsformen entstehen. Die GLAMs haben Interesse an unserer Arbeit und wir Interesse an ihren Unterlagen und Bildern. Wichtig finde ich auch, dass die Mitarbeitenden von GLAMs Hintergrundwissen über WP erhalten, auch wenn sie nicht unbedingt aktiv editieren. Das sind positive Nebeneffekte von solchen Veranstaltungen. --Hadi (Diskussion) 18:37, 18. Dez. 2016 (CET)
- Wenn man sich das Ergebnis anschaut, kann man nur zu der Leistung gratulieren. Weiter so. --Richard Zietz 01:09, 19. Dez. 2016 (CET)
- @Gestumblindi: Bisherige Versuche zur Gewinnung neuer Beiträger haben in der Regel auf das Gießkannenprinzip gesetzt. Tatsächlich scheinen langjährige Wikipedianer aber ein bestimmtes Profil aufzuweisen (überdurchschnittlich passioniert an einem Nischenthema interessiert, eher introvertiert, hoher Bildungsstand, usw.) Ich fände es spannend, einmal auszuprobieren, auf diesem Profil aufbauend eine Vorauswahl zu treffen und die übriggebliebenen Interessenten dann gezielt an die Wikipedia heranzuführen. Nur weil jemand im Wedding lebt, entspricht er nicht gleich dem Idealtyp eines Wikipedianers. Da müssen schon noch andere Faktoren hinzukommen. Schreibwerkstätten, Workshops, usw., bei denen die breite Masse der Bevölkerung angesprochen wird, haben meiner Erfahrung nach von vorneherein keine hohe Erfolgsaussicht. Herzliche Grüße, --Frank Schulenburg (Diskussion) 01:47, 19. Dez. 2016 (CET)
- Bei der Neuwikipedianergewinnung wird meines Erachtsn auch oft falsch kommuniziert. Immer ist die Rede davon, dass Wikipedianer neue Artikel schreiben. Das ist aber eine Aufgabe, die einem Neueditor heute nicht (kaum) zuzumuten ist – im Gegensatz zu der Zeit, als "wir" begonnen hatten und noch alles möglich war – fast ohne Regeln, Quellen, massenhaften LA …
- Heute geht es doch viel mehr darum, (kleine) Fehler zu korrigieren, bestehende Artikel zu aktualisieren (wie im Artikel zu lesen: "weiss nichts, was da schon drin steht"). Den Neuautoren müsste kommuniziert werden, dass auch solch kleine Edits willkommen und wichtig sind, dass jeder die Wikipedia im Kleinen verbessern kann.
- Aber das ist natürlich weniger sexy als das Anlegen eines Artikels über eine Millionenstadt oder zumindest das Heimatdorf, wie das vor zehn, zwölf Jahren noch möglich war. Wer heute in der Wikipedia mitwirken will, bringt doch eine komplett andere Motivation mit als jemand, der zu Beginn des Projekts einfach und schnell eine markante Lücke schliessen konnte.
- Aber weder bei WMF noch bei Chapters scheint diese gewandelte Autorenrolle resp. -motivation (zumindest in den grossen Sprachen) und die daraus resultierenden Schwierigkeiten bei der Neuautorengewinnung wirklich erkannt oder thematisiert worden zu sein. --Albinfo (Diskussion) 02:04, 19. Dez. 2016 (CET)
- Das halte ich für einen sehr wesentlichen Aspekt, da einerseits die Artikelwartung tendenziell immer mehr Raum einnimmt und andererseits die Einstiegshürde bei kleineren Änderungen viel niedriger ist als beim Anlegen eines komplett neuen Artikels (eine Aufgabe, der, machen wir uns nichts vor, angesichts der heutigen inhaltlichen und formalen Anforderungen nur noch erfahrene Wikipedianer wirklich gewachsen sind). Daher sollte man den Schwerpunkt vielleicht nicht so sehr darauf legen: „Schaut mal, über welches Thema aus eurem Interessengebiet ihr einen Artikel schreiben könnt", sondern auf: „Lest euch mal die Artikel aus eurem Interessengebiet durch und schaut, welche Fehler und Lücken es darin noch gibt“. --Jossi (Diskussion) 11:52, 19. Dez. 2016 (CET)
- +1 zu Frank und Albinfo. Passend dazu ein kleines Update aus Hamburg: Wir geben Anfang Januar eine kleine Mitarbeiterschulung in der Stabi Hamburg, und zwar nicht zum "Artikelschreiben" allgemein, sondern ganz gezielt zum Punkt "Ergänzen von Literaturangaben und Einzelnachweisen", im Rahmen der internationalen Aktion #1Lib1Ref. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 12:42, 20. Dez. 2016 (CET)
- Das halte ich für einen sehr wesentlichen Aspekt, da einerseits die Artikelwartung tendenziell immer mehr Raum einnimmt und andererseits die Einstiegshürde bei kleineren Änderungen viel niedriger ist als beim Anlegen eines komplett neuen Artikels (eine Aufgabe, der, machen wir uns nichts vor, angesichts der heutigen inhaltlichen und formalen Anforderungen nur noch erfahrene Wikipedianer wirklich gewachsen sind). Daher sollte man den Schwerpunkt vielleicht nicht so sehr darauf legen: „Schaut mal, über welches Thema aus eurem Interessengebiet ihr einen Artikel schreiben könnt", sondern auf: „Lest euch mal die Artikel aus eurem Interessengebiet durch und schaut, welche Fehler und Lücken es darin noch gibt“. --Jossi (Diskussion) 11:52, 19. Dez. 2016 (CET)
Wieviele AfD-Mitglieder waren beteiligt? Liesel 08:22, 19. Dez. 2016 (CET)
- Du warst offensichtlich noch nie im Wedding. Alexpl (Diskussion) 10:10, 19. Dez. 2016 (CET)
- Glückwunsch zum bislang dümmsten Beitrag in der Diskussion :) Marcus Cyron Reden 16:14, 19. Dez. 2016 (CET)
- Ich möchte allen Beteiligten einmal Danke sagen. Mich hat es bei meinem letzten Berlinaufenthalt hotelmäßig nach Wedding verschlagen (Auch wenn im Hotelnamen "Mitte" stand.) Dank der vielfältigen Artikel Eures Portals konnte ich mir einen leichten Überblick und Anregungen zu Exkursionen holen. Weiter so. --Karim (Diskussion) 10:16, 20. Dez. 2016 (CET)
- Überrascht bin ich über den "Randbezirk" Wedding. Das war wohl vor hundertfünfzig Jahren so, aber inzwischen ist er im "Bezirk Mitte" aufgegangen und Randbezirke sucht man anderswo. --Ekkehart Baals (Diskussion) 11:32, 20. Dez. 2016 (CET)
- Naja, der größte Teil liegt halt außerhalb des Rings, knapp vorm Flughafen. Von Mitte aus (also Ortsteil) ist das schon irgendwie am Rand. --j.budissin+/- 11:36, 20. Dez. 2016 (CET)
- Überrascht bin ich über den "Randbezirk" Wedding. Das war wohl vor hundertfünfzig Jahren so, aber inzwischen ist er im "Bezirk Mitte" aufgegangen und Randbezirke sucht man anderswo. --Ekkehart Baals (Diskussion) 11:32, 20. Dez. 2016 (CET)
- Ich möchte allen Beteiligten einmal Danke sagen. Mich hat es bei meinem letzten Berlinaufenthalt hotelmäßig nach Wedding verschlagen (Auch wenn im Hotelnamen "Mitte" stand.) Dank der vielfältigen Artikel Eures Portals konnte ich mir einen leichten Überblick und Anregungen zu Exkursionen holen. Weiter so. --Karim (Diskussion) 10:16, 20. Dez. 2016 (CET)
- Wie in Hamburg, da geht Mitte sogar bis ganz zum Rand... --Lövberg (Diskussion) 11:42, 20. Dez. 2016 (CET)
Team Ideenförderung geht in die Weihnachtsferien
An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal beim Team Ideenförderung bedanken. Auch 2016 ging die Unterstützung weit über das hinaus, was man als simple Erfüllung des Jobs ansehen konnte. Das ist vielen Derer, die ihr unterstützt habt, nicht verborgen geblieben. Und an dieser Stelle auch noch einmal danke an Konstanze, die uns zum Jahresende verlässt. Ohne Zweifel war sie lange Zeit das Rückgrat des Teams. Auf gute Zusammenarbeit 2017. Marcus Cyron Reden 01:29, 21. Dez. 2016 (CET)