Roderath
Roderath ist ein nordöstlicher Ortsteil der Gemeinde Nettersheim im nordrhein-westfälischen Kreis Euskirchen. Am nördlichen Ortsausgang entspringt der Kolvenbach. Sehenswert sind die Reste einer römischen Villa rustica am Sollig. In Roderath leben 178 Personen (Stand: 30. Juni 2006). Im Ort befindet sich die katholische Kapelle St. Antonius, ein Kindergarten und eine Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Nettersheim.
In Roderath liegt eine Reitanlage für Islandpferde. Am südlichen Ortsausgang befindet sich der „Roderather Marmorbruch“ für Kalkstein.
Geschichte
Im Jahr 893 wird der Ort erstmals erwähnt.
Am 1. Juli 1969 wurde Roderath nach Nettersheim eingemeindet.[1]
Verkehr
Der Ort liegt am Schnittpunkt der Kreisstraßen 34 und 36, welche in Richtung Pesch, Bouderath, Frohngau bzw. Engelgau verlaufen.[2] Die nächsten Autobahnanschlussstellen sind Blankenheim und Nettersheim auf der Bundesautobahn 1.[2] Der nächste Bahnhof liegt in Nettersheim.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 101.
- ↑ a b c Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise) (Abfrage vom 20. Dezember 2016)
Weblinks
- Ortsportrait Roderath. Gemeinde Nettersheim, abgerufen am 21. Januar 2016.
- Private Internetseite über Roderath. Abgerufen am 21. Januar 2016.
Koordinaten: 50° 30′ N, 6° 43′ O