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An fünf aufeinander folgenden Tagen im August werden Kurzfilme – wenn es die Witterung ermöglicht unter freiem Himmel – gezeigt und von einer Jury in mehreren Kategorien mit dem Goldenen Einhorn prämiert. Das Filmfestival hat den Zweck, Newcomern des Filmschaffens, ob aus dem professionellen oder nicht-professionellen Bereich, aus allen Ländern, hauptsächlich aber aus dem europäischen Raum, in Vorarlberg zusammenzubringen. Sie sollen untereinander Kontakte knüpfen, Meinungen austauschen, Erfahrungen sammeln sowie ihre Filmwerke dem Publikum vorstellen und über die Filme diskutieren.
Das Filmfestival wird als Verein geführt und von ehrenamtlichen Mitarbeitern organisiert.
Geschichte
Alpinale Open Air 2012
1982 legten der damalige Film-Amateur Otmar Rützler und der Journalist Günther J. Wolf (Organisator der Bludenzer Literaturtage) den Grundstein für die Alpinale. Zunächst kamen Nachwuchsliteraten und Amateurfilmer zu einem gemeinsam veranstalteten Wettbewerb zusammen. Schon in den zwei darauf folgenden Jahren wurden Wettbewerbe für Amateur- und Nachwuchsfilmer veranstaltet. 1985 wurde dann unter der Bezeichnung Alpinale das erste internationale Filmfestival für professionell produzierte Kurz- und Langfilme sowie Amateurfilme in Bludenz veranstaltet.
Das Festival wurde von der im selben Jahr gegründeten Organisation Alpenländische Film- und Autorenakademie getragen, deren Hauptaufgabe die Durchführung des Filmfestivals Alpinale wurde. Nach dem Rückzug von Günther J. Wolf 1990 organisierte sich der Verein neu unter der Bezeichnung Alpinale Vorarlberg.
Im Jahr 2003 übersiedelte der Austragungsort des Festivals von Bludenz nach Nenzing.
Preisträger
In den Kategorien Kinderfilm, Animationsfilm, Hochschulfilm, Internationaler Film (bis 2008: Professioneller Film) und Preis der Jury (alle Jury-Preise) sowie Publikumspreis wurde jeweils der Hauptpreis Goldenes Einhorn vergeben.