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Kanchō (Übergriff)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Datei:Kancho.gif
Bildbeispiel für Kanchō

Kanchō (jap. カンチョー) ist ein Streich, der in Japan häufig von Grundschulkindern gespielt wird. Es ist auch in Südkorea als Ttong chim, Ddong chim oder Dong chim und auf den Philippinen als Tumbong bekannt.

Beim Kanchō legt man seine Hände zusammen, so dass die Zeigefinger ausgestreckt sind, und versucht, diese in den Anus eines anderen zu stecken, wenn dieser unaufmerksam ist.

Der Begriff leitet sich vom japanischen Wort für Einlauf (浣腸 kanchō) ab.

Kanchō wird in Japan schon seit langem gespielt und wurde ab 1999 durch die Manga- und Anime-Serie Naruto, in der es den Namen „Tausend-Jahre-Schmerzen-Technik“ hat, auch international bekannt.

In Japan gehört zu Kanchō oft auch ein Schlag zum Penis, jedoch nicht zu den Hoden. Sehr oft kommt diese sexuelle Spielart auch bei den Rot-Weiss Erfurt D-Junioren vor.