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Benutzer:Plutowiki/Spielwiese/Ideenspeicher

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BOSNABAHN

Bosnabahn
Zug nach Sarajevo bei km 217. An der Spitze eine Lok JDŽ 189, dahinter eine JDŽ 83.
Zug nach Sarajevo bei km 217. An der Spitze eine Lok JDŽ 189, dahinter eine JDŽ 83.
Strecke der Plutowiki/Spielwiese/Ideenspeicher
Spurweite:760 mm (Bosnische Spur)
Strecke (außer Betrieb)
von Slavonski Brod, Normalspur
Save (485 m)
Kopfbahnhof Streckenende (Strecke außer Betrieb)Kopfbahnhof Streckenanfang (Strecke außer Betrieb)
0,0 Bosanski Brod[1] 90,5 m ü. A.
Strecke nach rechts und geradeaus (außer Betrieb)Strecke nach rechts (außer Betrieb)
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
4,6 Sijekovac
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
9,3 Novo Selo
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof (Strecke außer Betrieb)
17,0 Han Lužan Wasserstation
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
24,0 Derventa (Dervent) 110,5 m ü. A.
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
30,3 Donja Bilnja
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
35,7 Vrhovi
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
43,6 Kamen (Steinbruch) 233    m ü. A.
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
48.1 Lupljenica[2] 265,9 m ü. A.
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
49,0 Han Marica[3] 271    m ü. A.
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
53,4 Gazdica 208    m ü. A.
Strecke nach rechts und geradeaus (außer Betrieb)Bahnhof quer (Strecke außer Betrieb)Strecke nach rechts (außer Betrieb)
59,9 Velika 154    m ü. A.
Kulminations-/ScheitelpunktStrecke
65    Normalspur aus Šamac, seit 1947
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)Strecke
70,5 Kotorsko 127,3 m ü.A.[4]
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)Strecke
75,4 Johovac[2] 134.4 m ü. A.
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)Strecke
81,2 Rudanka[2] 138,7 m ü. A.
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)Strecke
83
0,0
Doboj[5] 143    m ü. A.
Abzweig nach links (Strecke außer Betrieb)Kreuzung (Querstrecke außer Betrieb)Strecke nach links und geradeaus
   Bosna (60 m)
Abzweig nach rechts (Strecke außer Betrieb)BahnhofStrecke
Doboj Usoratalbahn
Strecke nach links (außer Betrieb)Abzweig ehemals nach links und geradeausStrecke
86,3 Bosna (192 m)
StreckeBahnhof
7,8    Suho Polje 148 m ü. A.
StreckeBahnhof
17,7
0
   Karanovac 156 m ü. A.
StreckeAbzweig ehemals nach linksKopfbahnhof rechts (Strecke außer Betrieb)
6       Gračanica
StreckeBahnhof
27,9    Petrovoselo 171 m ü. A.
Strecke
31,4 Spreča (46 m)
StreckeHaltepunkt / Haltestelle
   Miričina 178 m ü. A.
StreckeHaltepunkt / Haltestelle
39,9    Dobošnica 179 m ü. A.
StreckeBahnhof
44,5    Puračić-Lukavac 183 m ü. A.
StreckeBahnhof
51,2    Bistarac 198 m ü. A.
StreckeHaltepunkt / Haltestelle
56,4    Bukinje 213 m ü. A.
StreckeAbzweig nach links und geradeaus
   von Živinice
StreckeAbzweig geradeaus, nach links und von links
   nach und von Brčko
StreckeAbzweig ehemals nach rechts
58,9    Ringofen Tuzla
Strecke
   Jala (34 m)
StreckeBahnhof
59,8    Kreka
StreckeKopfbahnhof Strecke ab hier außer Betrieb
   Tuzla (Normalspur)
Strecke
   Jala
StreckeBahnhof (Strecke außer Betrieb)
61,9    Dolnj Tuzla (Schmalspur)
StreckeKopfbahnhof Streckenende (Strecke außer Betrieb)
66,7    Simin Han 266 m ü. A.
ehemaliger Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
93,6 Potočani Wasserstation
Bahnhof
96,9 Trbuk 160    m ü. A.
ehemaliger Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
100,3 Trbuk Wasserstation
Strecke nach rechts und geradeausStrecke nach rechts
107,6 Bosna (162 m)
Bahnhof
108,5 Maglaj 175    m ü. A.
Bahnhof
121,0 Globarica 194    m ü. A.
StreckeKopfbahnhof Streckenanfang (Strecke außer Betrieb)
118,7 Kusače
Abzweig ehemals nach rechts und geradeausBahnhof quer (Strecke außer Betrieb)Strecke nach rechts (außer Betrieb)
Olovo
Bahnhof
0,0
131,9
Zavidovići
Abzweig nach linksStrecke nach links und geradeaus
Bosna
Abzweig nach rechts und ehemals geradeausStrecke nach rechts
Bosna
Bahnhof
144,5 Žepče 218    m ü. A.
Strecke nach linksStrecke nach links und geradeaus
Bosna (112 m)
Bahnhof
159,0 Begov Han ab 1880
ehemaliger Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
156,6 Golubinja Wasserstation
Strecke nach rechts und geradeausAbzweig nach rechts
Bosna
BahnhofBahnhof (Strecke außer Betrieb)
167,6 Nemila 280    m ü. A.
Strecke Tunnelanfang und geradeausStrecke (außer Betrieb)
Vranduk[6] (1532 m)
TunnelendeBahnhof (Strecke außer Betrieb)
175,8 Vranduk
Strecke nach linksAbzweig nach links und ehemals geradeaus
Bosna
Strecke nach rechts und geradeausStrecke nach rechts
187,5 Bosna (100 m)
Bahnhof
189,6 Zenica 324,3 m ü. A.
Abzweig nach linksStrecke nach links und geradeaus
Bosna
Abzweig nach rechts und ehemals geradeausStrecke nach rechts
Bosna
Bahnhof
198,9 Janjići 337,9 m ü. A.
Lašva (80 m)
Abzweig ehemals nach links und geradeaus
von Jajce/Bugojno–Donji Vakuf
Tunnel
(38 m)
Bahnhof
Lašva
Bahnhof
208,0 Gora 362,5 m ü. A.
Bahnhof
218,5 Kakanj-Doboj 376,6 m ü. A.
Strecke nach linksStrecke nach links und geradeaus
Bosna (160 m)
Haltepunkt / Haltestelle
222,3 Čatići
Bahnhof
227,9 Dobrinje 398,0 m ü. A.
Bahnhof
237,1 Visoko 416,8 m ü. A.
StreckeKopfbahnhof Streckenanfang
24,7    Vareš
StreckeBahnhof
   Breza
Strecke
Stavnja (25 m)
Abzweig nach rechts und geradeausStrecke querStrecke nach rechts
Bahnhof
244,6
0,0
Podlugovi 441,5 m ü. A.
Bahnhof
251,5 Vogošća 466,7 m ü. A.
Abzweig ehemals nach linksStrecke nach links und geradeaus (außer Betrieb)
253,3
0,0
Abzweigung Montanbahn
Strecke (außer Betrieb)
Vogošća (20 m)
StreckeBahnhof (Strecke außer Betrieb)
   Ljubina
StreckeBahnhof (Strecke außer Betrieb)
20,5    Čevljanovići 733,8 m ü. A.
StreckeKopfbahnhof Streckenende (Strecke außer Betrieb)
≈ 24    Ivančići
Haltepunkt / Haltestelle
Dvor seit 1884, heute Reljevo
Bahnhof
261,0 Rajlovac 486,5 m ü. A.
Abzweig nach links und geradeaus
Narentabahn, ab 1966 Ploče-Bahn
Bahnhof
263,6 Alipašin Most
Strecke nach rechts und geradeaus (außer Betrieb)Abzweig ehemals nach links und geradeaus
Bosnische Ostbahn
268,4
0,0
Sarajevo Bosnabahnhof 527,3 m ü. A.
U-Bahn-Strecke
Straßenbahn Sarajevo
U-Bahn-Kopfbahnhof Streckenende
3,5 Sarajevo Stadtbahnhof

Strecken der Bosnabahn nach Pfeuffer (1892, Seite 333–338 und Tafel XXVI)
und nach Die K. K. Bosna-Bahn in ihrer Entwickelung 1878–1888 (Seite 9–12) mit
damaliger Kilometrierung und damaligen Höhenangaben
Abschnitt Bosanski Brod–Usora auch: JŽ, Streckenprofil 65 Slavonski Brod–Teslić[7]
Streckenprofil der Bosnabahn

Schmalspurbahnen in Serbien

Ein 1898 vom Königreich Serbien beschlossenes Eisenbahngesetz zur Erschließung des Landes enthielt auch Vorschläge für insgesamt neun Schmalspur­strecken. Diese sollten einheitlich in Bosnischer Spurweite von 760 mm ausgeführt werden, um eine allfällige Verbindung mit dem von Österreich-Ungarn errichteten umfangreichen bosnisch-herzegowinischen Schmalspurnetznetz in gleicher Spurweite zu ermöglichen.

Streckennetz

1904 wurde mit der Strecke MladenovacAranđelovac die erste Schmalspurbahn Serbiens eröffnet. Es folgten weitere Strecken, die jedoch kein zusammenhängendes Netz bildeten:

Nach der 1920 erfolgten politischen Teilung des Banats kam die Hatzfelder Bahn ZrenjaninJimbolia (Hatzfeld) zunächst zum Königreich Jugoslawien. 1924 erfolgte durch die Eröffnung der Šarganbahn die Verbindung mit der Bosnischen Ostbahn nach Sarajevo. Belgrad wurde erst 1928 erreicht. Bis in die Fünfzigerjahre des vorigen Jahrhunderts war Belgrad einer der Endpunkte des serbischen Schmalspurnetzes, bis die Endstation in den Vorort Čukarica verlegt wurde. Neben Lokalzügen verkehrten auch Schnellzüge, die Schlafwagen mitführten und über Sarajevo und die Narentabahn bis nach Dubrovnik an der Adria verkehrten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Hauptstrecken des jugoslawischen Schmalspurnetzes sukzessive auf Normalspur und der Betrieb der Nebenlinien eingestellt.

Auch existierten in Serbien die 760 mm-spurige Waldbahnen Bor–Crni Vrh, Preljina–Gorijevnica, Čičevac–Bela Reka–Stolovac und die Industriebahn des Stahlwerks Smederevo.

Heutiger Zustand

Heute erinnert neben einigen Denkmallokomotiven und dem Schmalspurmuseum in Požega die wieder aufgebaute Museumsbahn Šarganska osmica an die serbische Schmalspurvergangenheit: Ein Teil der Fortsetzung der in den 1970er-Jahren eingestellten Bosnischen Ostbahn wurde ab 1999 mit staatlichen Mitteln zwischen Mokra Gora und Jatare, später bis Šargan Vitasi als Touristenattraktion wieder in Betrieb genommen. Die Verlängerung ins bosnische Višegrad wurde 2010 eröffnet, jene nach Užice und Požega ist in Planung. Zum Einsatz kommen meist rumänische Diesellokomotiven der Baureihe L45H, jedoch sind auch einige Dampflokomotiven der Reihe 83 und 85 vorhanden und manchmal im Einsatz.

Bilder


760net

Eisenbahngeschichte von Bosnien-Herzegowina (1878–1914)

oocities drehscheibe Briefmarken

Handbuch der Ingenieurwissenschaften. Fünfter Teil: Der Eisenbahnbau

Auf Bosnischer Spur Schmalspurbahnen in Bosnien - Ein Überblick Schmalspur Europa

Die Lokomotive 1913/94, 1916/65, 1916/114

[Die Eisenbahnen des SHS-Königreichs] Eisenbahnunglück von Felixdorf Unfall Wien-Baden 1919 [Die zwechmässigste Spurweite]

Fahrplan Banja Luka–Doboj

  1. bis 1918 auch Bosnisch Brod
  2. a b c nur in JŽ, Streckenprofil 65 erwähnt
  3. in JŽ, Streckenprofil 65 nicht mehr erwähnt
  4. gemäß JŽ, Streckenprofil 65
  5. Die Station Doboj, ursprünglich bei den Militärverpflegungsbaracken gelegen, wurde 1883 in die Nähe der Ortschaft Doboj bei km 81,3 verlegt.
  6. siehe auch Eisenbahnunfall von Vranduk am 14. Februar 1971
  7. Quelle: Pruga Usora - Teslić - Pribinić (Usoratalbahn) auf dem serbischsprachigen Forum „Forum ljubitelja železnica“