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Wikipedia:Archiv/Café

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Verwandelt das Café in ein mexikanisches Straßencafé
Glockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s
… lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagern
erträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm)
(John Bartmann, 1 min 53 s)
Und wenn du uns verlässt …
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Wo angeblich gar nichts passiert sei, kann es auch keine Versöhnung geben, basta!

Aghet-Konzert: Versöhnungskonzert abgesagt, Das Auswärtige Amt macht dem Diktator am Bosporus wieder Freude. -- Ilja (Diskussion)

Gabriel wird kochen vor Wut

Da hat der Dicke sich jahrelang bemüht, wie ein Sumoringer alle Hindernisse mittel konsequenten Voranschiebens seiner erheblichen Masse und einigen Hebelgriffen aus dem Ring zu befördern und jetzt das: Kaum hat er den langweiligen Silberschopf erfolgreich in eine Sackgassenposition weggelobt, setzt der einzige noch halbwegs beliebte SPD-Spitzenpolitiker kurzentschlossen zum Sprung an, verläßt seine ausgesprochen komfortable und beliebtheitssteigernde Position als EU-Parlamerntsvorsitzender und landet direkt in Berlin. Da wird es auch nix nutzen, daß schnell mal zum Telefon gegriffen wird und schwarzmalerische Pressemeldungen lanciert werden, denn der Schulz wird ganz sicher nicht so dumm sein, sich vom Gabriel zum Steinbrück machen zu lassen, sondern seine Sympathiewerte weiter steigern, bis er es ernsthaft mit Merkel aufnehmen kann. Ich kann mir eher vorstellen, daß es letzten Endes der Schulz sein wird, der den Gabriel zum Steinbrück macht und dann hätten wir alle etwas zum Lachen. --178.4.187.54 18:35, 24. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

und was kocht man dann Gutes in so einem Falle? Schweinbraten oder Ochsenschwanzsuppe? Bisschen Gemüse und etwas Süßes? Meeresfrüchte, Tutti Frutti oder Gehacktes? -- Ilja (Diskussion) 09:50, 25. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Soderle, Karriereplanung für Schulz steht! Der springt jetzt für Steinmeier als Außenminister ein, profiliert sich in dieser Zeit als visionärer Redner und läßt sich dann 2021 als Kanzlerkandidat aufstellen. Gabriel wird nach seiner erfolgosen Kanzlerkandidatur 2017 kein Hindernis mehr sein und personelle Alternativen jibbet nich. --94.219.13.240 14:31, 27. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

2021? Ich tippe auf 2017, denn Gabriel weiss, dass er keine Chance hat. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:17, 29. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Aber der Schulz weiß auch, daß es für ihn noch zu früh ist und wird sich nicht verheizen lassen wollen. Dann soll die SPD eben 2017 die machtgeile Nahles aufstellen, die peilt das nicht und dann kann 2021 der Schulz durchgewunken werden. --84.59.23.142 16:15, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
"Da hat der Dicke sich jahrelang bemüht, wie ein Sumoringer alle Hindernisse mittel konsequenten Voranschiebens seiner erheblichen Masse und einigen Hebelgriffen aus dem Ring zu befördern ..." Wegen solcher humoriger Blicke auf das Körpergewicht (es ging um Kim Dotcom Schmitz, nicht um Gunter, nein: Sigmar Gabriel) bin ich vor ein paar Wochen aus dem ZEIT-Forum entfernt worden. Ich solle bitte sachlich argumentieren. Nun denn! Das gebe ich hier jetzt einfach mal weiter. Dann fühl ich mich gleich besser, psychisch entlasteter. --Delabarquera (Diskussion) 00:19, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Warum die de.Wikipedia.org nur armselige zwei Millionen hat

Arme Wikipedia, könnte man leicht glauben, nach 15 Jahren muss sie vor Weihnachten um Plätzchen singen und hat, die deutsche Version, nur zwei armselige Millionen Artikel. Zufällig habe ich bisschen mit Farben gespielt, es ist ja bald Ostern, und in der englischsprachigen Wikipeda den Artikel en:Shades of red gefunden - und die vielen wunderbaren, dort verlinken Artikel über das Rot und seine ganz verschiedenen Nuancen, en:Scarlet zum Beispiel, ich dachte an den Scharlach, den ich als Kind gehabt habe, Vom Winde verweht habe ich erst bisschen später gelesen. In unserer de.Wikipedia macht man immer wieder und viel zu schnell #REDIRECT und blums: alle Farben landen in einem einzigen Artikel, wie in dem Malkasten eines Kindergärtnes. Das nur als Beispiel, aber es ist mir sonst schon oft aufgefallen. Eigentlich Schade um die Farbenpracht. Und auch nicht gerade enzyklopädische Verallgemeinerungen, denke ich ... -- Ilja (Diskussion) 00:34, 27. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

dann programmiere und starte einen Bot wie die Schweden und eine eigentlich Wnzigwiki (Nation leider vergessen), der neue Artikel anlegt. Bei den Schweden gibt es jetzt soweit ich gelesen habe, von nahezu jeder Spezies dieses Planeten einen Artikel. Dann wären die Germanen grob bei 4 - 5 Millionen Artikeln. So schnell kämen die Löschbrigaden gar nicht nach, es sei denn, sie würden auch einen Bot programmieren. Aber ich sehe schon die überquellenden Löschdiskussionen (natürlich von Bots geführt), weil Du Löschungen natürlich nicht zulässt ... (to be continued) --Elrond (Diskussion) 17:53, 27. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Wenn manche nur halb soviel Arbeit in Artikelverbesserung und -erstellung stecken würden, wie sie auf Diskussionsseiten verlabern, wären die nächste Million nicht weit und die Qualität ein ganzes Stück weit höher. --Tommes  21:08, 28. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Na dann brauche ich mir ja keine Sorgen zu machen. --Elrond (Diskussion) 22:52, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Touché! --2003:45:4546:AA64:813C:A9DA:957D:3B8C 21:52, 30. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Würde man nicht in Artikelanzahl, sondern in Artikelqualität rechnen, hätte die de.Wikipedia mindestens fünf mal mehr als die cz.Wikipedia, die aber auch drei mal mehr als die pl.Wikipedia hat als die fl.Wikipedia je haben könnte. ;-) --Zollwurf (Diskussion) 20:10, 30. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Weil wir näher an einer Enyzklopädie sind als die anderen Schrott-pedias. Und trotzdem noch weit weg. Quantität ist für andere Sprachversionen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:14, 30. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich finde ja den Gedanken, dass bei eher kleinen Sprachen die Bot-Artikel Sinn machen, da damit dann auf die großen Sprachversionen verlinkt werden kann, ganz gut. Für die de. Wikipedia ist dagegen auch der gefundene Weg der richtige. --195.200.70.47 18:00, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja, wir Deutschen, wir wissen eben (besser als die anderen), wie es geht. (((Das mit dem Wilhelm schluck ich jetzt mal *grhgh* runter.))) --Delabarquera (Diskussion) 16:45, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Worin besteht der Sinn moderner Computer?

Mal von anspruchsvollen Spielen und ähnlichem abgesehen: Was bringt die fortschreitende Entwicklung der Computer den Menschen, die lediglich mal einen Brief schreiben, kleinere Bildbearbeitungen oder ähnliche Dinge machen möchten? Ein Beispiel: Ich betreibe ein altes Thinkpad mit 1,5GHz-Prozessor, 512MB Ram und Windows 98, natürlich nicht mehr online, sondern nur noch für o.g. Dinge. Dieser Computer fährt in 31s hoch, und ist damit schneller als mein Win7-Rechner mit SSD. Das Arbeiten läuft völlig flüssig ab.

Wieso gibt es heute so "schlanke" Systeme nicht mehr? Sowas wie Windows 98, dass noch weiter unterstützt wird, damit man damit auch ins Netz kann? Wieso muss ich mir einen Computer zulegen, der zig mal mehr Leistung hat als benötigt und damit die einhergehenden Probleme in Kauf nehmen? Dreifache Zeit zum Hochfahren, höhere Betriebstemperatur > Lüftergeräusch usw... Mir kommt das vor als würde man in der Autoindustrie immer das Modell mit 500PS und 6 Liter Hubraum nehmen müsste, obwohl man nur ein wesentlich kleineres und kostengünstigeres Auto benötigt. --2003:76:E47:597A:8972:A42D:EAEB:B2D7 09:49, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

der erste Golf (Auto) war in der Standardversion leichter, als ein heutiger, den man mit allen Mitteln auf leicht getrimmt hat und verbrauchte auch etwas weniger Benzin. Hatte dafür aber nur einen Bruchteil der Motorleistung. Warum braucht man einen modernen Golf? Oder jedes Jahr, oder allerallerspätestens jedes zweite Jahr ein neues Handy?! Solche Fragen sind müßig. Weil man glaubt(!) immer neue Dinge haben zu müssen? Weil man glaubt, daß die neuen Dinge besser sind? Weil man glaubt (such Dir was aus). --Elrond (Diskussion) 10:08, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ein Golf I hat nicht den Sicherheitsstandard heutiger Autos, da kann ich das verstehen. Aber ein abgespeckter Computer mit abgespecktem Betriebssytem hätte für den Anwender o.g.Programme keine negativen Konsequenzen, sondern nur Vorteile. Es kann doch nicht sein, dass die Menschheit so blöd ist zu glauben, dass... --2003:76:E47:597A:8972:A42D:EAEB:B2D7 11:11, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das Mehr an Gewicht kommt weniger durch die Sicherheitseinrichtungen, sondern durch die Annehmlichkeiten die durch Elektromotoren etc. erkauft werden. Zudem sind die Motoren größer und schwerer geworden. Die Karosserie ist durch neue Verbundwerkstoffe dagegen nicht im gleichen Maß schwerer geworden. --Elrond (Diskussion) 20:13, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Netbook#Marktentwicklung. Warum noch abgespeckte Computer verkaufen, wenn sowieso jeder einen in der Hosentasche trägt? --89.246.168.64 11:36, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Der 386er würde langsam werden, wenn die eingeschleuste Spionagesoftware bedient wird. Heute kann schlampig und ressoucen-verschwenderisch programmiert werden, es juckt nicht, kauf Dir einen neuen Computer, der alte geht nach Guiyu oder Agbogbloshie. --Hans Haase (有问题吗) 13:58, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Apropos Guiyu, Green IT ist nur langsamer und damit früher wegen Performance obsolet. Es mag für den Office-Maschine gut gehen. Zocker-PCs sind teils lumpig gebaut, um beim Anschaffungspreis attraktiv zu sein. --Hans Haase (有问题吗) 14:02, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Guiyu wurde aber platt gemacht China's Notorious E-Waste Village Disappears Almost Overnight China Deals With Growing Electronic Waste Challenge --87.153.121.99 16:06, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Man kann übrigens seinen Computer erneuern, ohne dabei Müll zu verursachen, da sich auch sehr alte Computer und Computerteile üblicherweise noch über ebay und/oder Kleinanzeigenportale verkaufen lassen, zwar bringen sehr alte Komponenten manchmal nur mehr 1€, aber immerhin verhindert man damit Müll. Manchmal können sogar alte Komponenten, die noch nicht "Vintage" sind, erstaunlich hohe Preise erzielen (z.B. im oberen zweistelligen Eurobereich für eine einzige Komponente). --MrBurns (Diskussion) 18:14, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das ist zwar löblich, kann aber ziemlich riskant werden, wenn man nicht über die Kompetenzen verfügt, eine Festplatte wirklich rückstandsfrei zu säubern. Dazu sehr erhellend dieser c't-Artikel.--Nico b. (Diskussion) 14:03, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Naja, so schwer ist das nicht, mit etwas googeln findet man schnell gute Software für das nachhaltige entfernender Daten, außerdem kann man ja auch alle Komponenten außer die Festplatte verkaufen. Wenn man den Computer als ganzer ohne gewipte HDD entsorgt ist das übrigens auch riskant, wenn man die HDD nicht nachhaltig löscht, sollte man sie physisch zerstören. --MrBurns (Diskussion) 15:48, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]


MMn ist der Grund, warum man selbst für einfache Aufgaben heute so viel Power braucht, dass heute Dinge wie Betriebssysteme und sogar viele einfache Webseiten unnötig aufgeblasen sind. Teilweise geht es da nur um optische Effekte oder darum, möglichst alles inkludiert zu haben, teilweise ist wohl auch der Grund, dass man einfach nicht weiter optimieren muss, weil heute eh schon fast jeder einen halbwegs leistungsfähige CPU, GPU und eine Breitband-Internetverbindung hat. Ich habe eine sogar mit 150 Mbps, meine CPU (Intel Core 2 Quad Q6600 (SLACR) ist aber (bezogen auf das Releasedatum) 9,5 Jahre alt, aber noch immer schneller als einige moderne Low-End-CPUs, Webseiten laden damit teilweise schon eher langsam (also in mehreren Sekunden), wohl einfach weil das Rendering so aufwändig ist (allerdings kann ich noch immer 4k-Videos ruckelfrei abspielen, aber ich glaub da macht heute meine deutlich neuere Grafikkarte die Hauptarbeit), die 150 Mbps sollten ja sonst mehr als genug sein (der Ping ist auch sehr niedrig bei mir). Die CPU wird bald ersetzt werden (natürlich auch Mainboard und RAM), mal schauen, ob dann auch das Internetsurfen wieder schneller wird... --MrBurns (Diskussion) 15:41, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ein Computer mit langsamerem Prozessor müsste ja billiger sein, sonst nimmt jeder den Computer mit dem schnelleren, egal ob er ihn braucht oder nicht. Die gleichen Abschläge entstehen durch die langsamere Festplatte, Speicher, Grafikkarte, kein USB 3.0 usw. Der abgespeckte Computer wäre so billig, dass die Hersteller kaum noch eine Gewinnspanne haben. Daher fällt der Neuwert nicht auf null, sondern das Produkt wird irgendwann aus dem Programm genommen. Außerdem wollen die meisten Leute mit ihrem Computer zwar nur Briefe schreiben, vielleicht aber doch mal ein Video auf Youtube gucken oder die Bilder der letzten drei Sommerurlaube auf einen USB-Stick kopieren. --Optimum (Diskussion) 21:41, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Um die Bilder der letzten 3 Sommerurlaube auf den USB-Stick zu kopieren braucht man üblicherweise keine sonderlich schnelle Festplatte oder gar SSD, da die meisten USB-Sticks eher langsam sind und man dafür meist ohnehin viel Zeit hat. youtube rennt sogar auf meiner uralt-CPU in 4k noch Ruckelfrei, da ist eher die Grafikkarte entscheidend, außer man hat keine diskrete Grafikkarte sondern nur eine APU. --MrBurns (Diskussion) 02:44, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
PS: übrigens gehen die PC-Verkäufe seit Jahren zurück, mMn ist der Hauptgrund dafür anders als meist in den Medien berichtet nicht, dass Leute statt PCs Tablets und Smartphones kaufen (sind zum richtigen Arbeiten keine Alternative, ich kenne auch niemanden, der den PC wegen dem Tablet oder Smartphone abgeschafft hat), sondern dass der Durchschnittsbenutzer heute mit einem PC Druchschnitts-PC von vor 7 Jahren noch gut zurecht kommt, während bis vor ~10 Jahren ein PC mit einem Alter von 3 Jahren meist schon zu langsam war. --MrBurns (Diskussion) 02:47, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das oben beschriebene Win98 hat USB 1.0 mit einer Geschwindigkeit von 0,2 MB/s. Durchschnittliche Bilder haben heute 4MB bis 8MB. Wenn man in jedem Urlaub 200 Bilder knipst, kann man die nun innerhalb von 7 Stunden auf einen USB-Stick kopieren. Viel Spaß. --Optimum (Diskussion) 20:51, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Geschwindigkeit von USB 1.0/1.1 ist ca. 1,2 MB/s (jedenfalls in Full Speed, aber das ist die Geschwindigkeit, die Massenspeichergeräte üblicherweise verwenden, Low Speed gabs eher bei Mäusen und Tastaturen). 200 Bilder pro Urlaub sind heute aber eher wenig. Abgesehen davon sind auch 7 Stunden ok, wenn man die Bilder erst am nächsten Tag braucht. Man muss ja nicht sitzen bleiben und zuschauen. Ich halte das Beispiel aber für eher irrelevant, kaum jemand hat noch so einen alten PC, USB 2.0 (max. ~40 MB/s) würde eher als Beispiel taugen, außerdem muss man wegen USB keinen neuen Rechner kaufen, da tuts eine Steckkarte um ein paar € und fast jeder hat irgendjemanden im Bekanntenkreis, der ihm die einbauen kann. Bei Laptops kanns aber anders ausschauen, weil die haben oft keine Erweiterungssteckplätze (manche haben aber PCMCIA oder Express Card). --MrBurns (Diskussion) 00:13, 3. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Frage gelesen? Ich betreibe ein altes Thinkpad mit 1,5GHz-Prozessor, 512MB Ram und Windows 98...Wieso gibt es heute so "schlanke" Systeme nicht mehr? Der Computer des Fragestellers dürfte also aus dem vorigen Jahrhundert stammen. Dass man 10 Jahre alte PCs mit Windows Vista noch benutzen kann, ist doch klar.--Optimum (Diskussion) 22:50, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich hab mich bewusst nicht auf dieses Beispiel bezogen, weil ich es wie gesagt für wenig relevant halte. so alte Computer hat keiner mehr. Vista hab ich übrigens nie verwendet, wie mein PC neu war (Februar 2008), hab ich XP installiert, später dann 7. --MrBurns (Diskussion) 15:50, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Vielleicht gibt es doch noch schlanke Systeme: Warum nicht einen Raspberry Pi mit Open Office nutzen? 217.191.69.227 18:46, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Ein brandaktuelles Surface Pad von Microsoft verdient durchaus auch die Bezeichnung "schlank", sowohl was Form und Gewicht angeht als auch die Geschwindigkeit, mit der die wichtigsten Programme und Funktionen bereitgestellt werden. Von daher finde ich die Eingangsfrage etwas irreführend; es ist nicht so, dass es keine schlanken Systeme mehr geben würde, sondern so, dass der Standard-PC für Heimanwender nicht mehr als schlankes System produziert wird.--Nico b. (Diskussion) 14:07, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Warum gibt es keinen Wikipedia-Adventskalender?

Nahezu jedes Unternehmen und jeder Online-Shop hat mittlerweile einen Adventskalender im Zwangsangebot, um die Besucher, Kunden und sonstige wirtschaftliche Nützlinge im letzten Monat des Jahres zu erfreuen. Warum gibt es dieses geistige Knobelding bei der Wikipedia nicht? Wär doch schön, wenn man ab 1. Dezember täglich jeweils ein Türchen öffnet, wo sich dann z.B. Links zu den schönsten Artikeldiskussionen, den kürzesten Artikelstandzeiten oder ähnliche Stilblüten befinden... Gruß --Zollwurf (Diskussion) 12:06, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Zustimmung! Oben als Script ähnlch wie die Hinweise zu Wahlen o. ä. /Oder auf der Hauptseite: Zufällige oder nicht ganz so zufällige themenbezogene Artikel oder Bilder würden sich gut dafür eignen. Oder oben im Intro vom Cafe... Ist jetzt aber leider zu spät... --Maresa63 Talk 12:13, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
O.K., dann ab sofort hier in diesem Abschnitt täglich bis zum 24. ein Link zu einem Artikel mit Adventsthematik. 1. Dezember: Das Wort mit vier Tz: Mortzatzventzkrantz --MannMaus (Diskussion) 13:18, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das Bild vom 1. Dezember --MannMaus (Diskussion) 13:18, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Du meinst wohl Atzventzkrantzkertze. --87.153.121.99 (15:54, 1. Dez. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Atzentzkrantzkertzenantzünder. [1] --87.155.240.86 16:25, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Weil Atheisten, Agnostiker, Asthmatiker, Hindus, Buddhisten, Frauenrechtlerinnen, Schachspieler und Gynäkologen Hals-Nasen-Ohren-Fachärzte auf keine Niederkunft Ankunft warten ??? Erfüllt nicht Schon gewusst? diese Funktion? Da kann man doch auch Knobeln, wie der Teaser "Der Maler ... der Gemäldefälschungen..." (Maler ... der gefälschten Gemälde) mit dem Artikel zusammenhängt! Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:19, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja, und der Artikel des Tages, aber der ist heute so gar nicht adventlich und das haben wir doch alles immer. Obwohl Photochlorierung - Licht - Advent, passt doch. Und die Frauenrechtlerinnen die sind doch alle ganz begeistert von Maria, solange keiner behauptet, dass sie Jungfrau war und daran erinnert, dass sie einen Sohn geboren hat. --MannMaus (Diskussion) 13:25, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Da (m Bild) brennen aber recht viele Kerzen für den 1. Dezember. Ist das etwa ein Xtra-Kranz? --Zollwurf (Diskussion) 14:58, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Huch, ja, Moment, ich tausche ihn aus. Bitteschön! --MannMaus (Diskussion) 16:35, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Schwarze Kerzen im Advent? Nun denn. ;-) --Zollwurf (Diskussion) 17:20, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Kerzen scheinen nachtblau zu sein. --87.155.240.86 22:58, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Im Netz gibts einen Mathe-adventskalender [[2]] zum Knobeln, nur so ein Hinweis. Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 15:05, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Ihr dürft übrigens alle hier mithelfen, ich bin nicht der Weihnachtsmann oder Nikolaus und it's immer noch a Wiki. --MannMaus (Diskussion) 09:43, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Das Bild vom 2. Dezember --Nurmalschnell (Diskussion) 11:06, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Jemand muesste mal ein scharfes, gut ausgeleuchtetes aber nicht ueberblitztes, weissabgeglichenes Bild von typischen Muerbeteigplaetzchen machen... uebrigens wieder ein Wort mit tz, und diesmal sogar mit tzch ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:06, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Hmmm – Wikipedia-Adventskalender – wie könnte der aussehen? Ich glaube, ich habe da eine Idee dazu? --Hans Haase (有问题吗) 11:33, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Hantz, datz itzt hier der Atzventzkalender, kapiertzt du datz nicht? --MannMaus (Diskussion) 11:37, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das Bild vom 3. Dezember --Nurmalschnell (Diskussion) 10:47, 3. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Und heute gibts einen Nutzknacker :)--Nurmalschnell (Diskussion) 10:47, 3. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Und ich spendier' die ätzende Mutzik datzu :-) --Innobello (Diskussion) 11:59, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja, und ich verlinke mal den Artikel Martzipankartoffel tzum Bild. --MannMaus (Diskussion) 12:11, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das Bild vom 4. Dezember: Martzipankartoffeln--Expressis verbis (Diskussion) 12:06, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das Bild vom 5. Dezember: Weihnatzgurke--Nurmalschnell (Diskussion) 13:33, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Hoffentlich kommen wir nicht irgendwann anderen Bildern in anderen Abschnitten in die Quere. --MannMaus (Diskussion) 23:33, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Das Bild vom 6. Dezember: Der heilige Nikolautz--Expressis verbis (Diskussion) 00:15, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Dann müssen wir umgruppieren. Hier zum 6. Dezember natürlich der heilige Nikolautz.--Expressis verbis (Diskussion) 00:17, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
dann muessen wir um die Verlaengerung des Streitgespraeches hier eins drunter bitten ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 12:06, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Der übrigens der Schutzpatron der Metzger ist. Zwei richtige tz, gantz ohne Blötzinn. --MannMaus (Diskussion) 09:47, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
der in einer baufälligen Butze hautzt --Innobello (Diskussion) 09:58, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich meinte natürlich tzwei. --MannMaus (Diskussion) 12:23, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Darf ich - darf ich - darf ich am 24.? - In den Weihnachtzfarben Rot(z) und Grün? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:01, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Und heute im Atzventzskalender:
Der Atzventzkalender! --MannMaus (Diskussion) 15:27, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Atzventzkalender --MannMaus (Diskussion) 15:27, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Noch keiner heute? Na dann hab ich heut fuer euch nen Mitzeltzweig :) --Nurmalschnell (Diskussion) 18:57, 8. Dez. 2016 (CET)]][Beantworten]
Mitzeltzweig zum 8. Dezember --Nurmalschnell (Diskussion) 18:57, 8. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Einen Tzwibbogen aus dem Ertzgebirge zum 9. Detzember! --Nurmalschnell (Diskussion) 17:32, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Tzwibbogen zum 9. Dezember --Nurmalschnell (Diskussion) 17:32, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Heute ist der Weihnachtzmarkt dran. --MannMaus (Diskussion) 09:08, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
"Blauer Baum" auf dem Weihnachtzmarkt Essen --MannMaus (Diskussion) 09:09, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Und heute ein Räuchermännchen, bzw. gleich mehrere Räuchermännchentz. --Expressis verbis (Diskussion) 01:38, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Bild zum 11. Dezember: Räuchermännchentz (Mehrzahlform) --Expressis verbis (Diskussion) 01:29, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Und heute gibtz Glühwein ohne tz, ist aber auch der tzwölfte, der fängt ja schon mit tz an. --MannMaus (Diskussion) 17:01, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Tzum tzwölften einen Glühwein --MannMaus (Diskussion) 17:01, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Hey, da haben wir ja Glück in den nächsten Tagen: der Dreitzehnte, der Viertzehnte, der Fünftzehnte... :) --Expressis verbis (Diskussion) 21:42, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Und so weiter bis zum vierundtzwantzigsten. Und hier das Mothsgungel oder auch Motzgungel. --MannMaus (Diskussion) 18:00, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Und hier das Mothsgungel oder für euch auch Motzgungel. --MannMaus (Diskussion) 18:00, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Oh, da hab ich geschlafen. Heute ist doch auch Santa Lutzia, das schwedische Fest, bei dem Dich blonde Frauen in Nachthemden besuchen.--Expressis verbis (Diskussion) 22:22, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Heute gibt es ein Lebensmittel mit geschützter geographischer Angabe. --MannMaus (Diskussion) 19:44, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Zum 14.12.:Ein Lebensmittel mit geschützter geographischer Angabe. --MannMaus (Diskussion) 19:44, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Heute gibt´s eine Weihnachtspyramide mit Katze. --Expressis verbis (Diskussion) 13:35, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Bild zum 15.12.: Weihnachtspyramide mit Katze. --Expressis verbis (Diskussion) 13:35, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich verlinks mal: Weihnachtspyramide mit Katze. Brauchen wir eigentlich noch einen Artikel Lichtergestzell? --Nurmalschnell (Diskussion) 17:18, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Einen Weihnatzmarkt zum 16. Detzember! --Nurmalschnell (Diskussion) 18:02, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Bild zum 16.12.: Weihnatzmarkt --Nurmalschnell (Diskussion) 18:02, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Weihnachtzmarkt hatten wir schon am 10., wenn auch mit anderem Bild. (Ich fand es so schön!) Nehmen wir den Aachener Weihnachtzmarkt. --MannMaus (Diskussion) 19:39, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Jetzt hab ich das Bild signiert und meinen Beitrag nicht. --MannMaus (Diskussion) 19:39, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Weihnachtzmarkt hatten wir schon. Darum heute noch ein Bild vom Aachener Weihnachtzmarkt. --MannMaus (Diskussion) 18:23, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
"Am Weihnachtsbaume ... die Zweiglein brennen ... und auch die eine oder andere Wunderkertze...--Expressis verbis (Diskussion) 00:47, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Bild zum 17.12.: Weihnachtzbaum mit Wunderkertze --Expressis verbis (Diskussion) 00:47, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

PKW-Maut

Irgendwie kommt es mir sehr komisch vor. Mir ist noch in Erinnerung wie Merkel einst verkündete, dass es mit ihr keine Pkw-Maut geben würde. Ich meine bei der Umsetzung der Lkw-Maut gab es viele warnende Münder, die voraussahen, dass wenn die Lkw-Maut kommt, die für Pkws auch nur noch eine Frage der Zeit ist. Nun geht die Pkw-Maut wohl nun wirklich klar und keiner regt sich auf? Oder ist das meine Filterblase? --87.140.193.207 20:33, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Das ist nicht komisch, das war klar. Die PKW-Maut war das Prestigeprojekt der CSU, und in den sauren Apfel musste Merkel beißen. Jetzt, da die Maut von der Kfz-Steuer abgekoppelt ist, gibt es nicht eine, sondern zwei Einnahmequellen. Momentan ohne Minus für die Autofahrer, aber wenn in Zukunft Maut und Steuer "angepasst" werden müssen, dann natürlich schon. Und das Zusatzgeld kommt von den Leuten, die sich nicht alle zwei Jahre ein neues SUV mit schöngerechneten Emissionswerten leisten können. Ist doch alles prima! Hauptsache, die Typen mit den komischen ausländischen Nummernschildern müssen eine Vignette kaufen. Dafür zahlt man doch gerne. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:53, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten. --Oltau 21:08, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich bin für eine Pkw-Maut, allerdings nicht für die Dobrindt-Maut. Sondern eine echte, die sich nach gefahrenen Kilometern und nach Auto-Dimensionen richtet. Generell sollte diese für alle Straßen gelten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:20, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Und was ist der Vorteil gegenüber einer erhöhten Mineralölsteuer? --Digamma (Diskussion) 21:36, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Genau. Abschaffung der Kfz-Steuer. Es sind ja die Ergebnisse der Kfz-Steuer und der Mineralölsteuer bekannt. Da könnte man doch eine draus machen und hätte die SUVs und Ähnliche im Kasten. Oder sehe ich das falsch? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:07, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Also, ich würde ja für jedes Automodell bestimmte Kilometerpreise festlegen, die dann an den Staat geblecht werden. Je fetter das Auto, umso fetter der Betrag. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:13, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Tolle Idee. Der Staat kontrolliert also meine gefahrenen Kilometer und weiss genau, wo mein Auto (nicht ich) zu jedem Zeitpunkt war. Hast du mal über die Konsequenzen nachgedacht? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:46, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ausbau der Straßen würde ich übrigens auch beenden und das ganze Geld in Ausbau und Wiederaufbau des Schienennetzes stecken. Es gab einmal ein Land, das reichte vom Rheinland (unter anderem von Eupen) bis an die Memel und von den Alpen bis an den Belt, und das hatte eines der dichtesten Schienennetze der Welt, auf 540.858 km² Fläche kamen insgesamt annähernd 65.000 km Eisenbahnen, davon gut 58.000 km in Staatsbesitz. Oder die DDR, die hatte bis 1990 das dichteste Schienennetz Europas. Auf einer Fläche von weniger als 110.000 km² mehr als 12.000 km. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:39, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Abschaffung der Kfz-Steuer und die Kompensierung durch eine entsprechende Erhöhung der Minalölsteuer wäre die beste Lösung (da würden schon die Erhebungskosten der Kfz-Steuer wegfallen), wenn man geschlossene Grenzen hätte. So führt das nur zu einer Ausweitung des Tanktourismus in die Nachbarländer. Was habt ihr eigentlich gegen SUV? Ich fahre einen Kompakt-SUV der 7 Liter Diesel auf 100 km verbraucht (bei Langstrecken weniger), da schluckten meine Limousinen vorher mehr. --Oltau 22:57, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
In der Zukunft werden E-Autos gefahren, die am heimischen Solarpanel auf dem Dach geladen werden. Die Einnahmen aus der Mineralölsteuer werden zurückgehen. Mit der PKW-Maut schafft man sich jetzt schon den Ersatz. Meine Prognose: mit steigender E-Auto-Quote wird auch die Maut steigen. -- 79.208.23.95 03:52, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
"Mir ist noch in Erinnerung wie Merkel einst verkündete..." Merke: Was Politiker vor einer Wahl verkünden, dient nur dem Stimmenfang. Egal wie sehr sie sich dabei verarschen, nach der Wahl ziehen sie ihr Ding durch. Dann scheren sie sich nicht mehr um ihr Geschwätz von gestern. Besonders bei Angela "U-Turn" Merkel müßte das doch mittlerweile jeder verstanden haben. --2003:76:E47:597A:ADAF:71E9:CF6B:56C5 21:44, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Deshalb wird sie nächstes Jahr auch abgewählt. Das Dumme ist nur, unter Rot-Rot-Grün wird’s noch schlimmer ... --Oltau 21:59, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wieso? Haben die sich den Sozialismus abgeschminkt? Zugegeben, was die Außenpoltik angeht, halte ich keine der aktuellen Parteiern für tauglich, aber innenpolitisch wäre Sozialismus gar nicht so schlimm. Und was soll daran schaden? Gut, die SPD, das sind die "Sozialfaschisten", die Linke, das sind die Nachfolger der SED-Diktatoren und die Grünen, das sind bekloppte (ex-)Maoisten. Wie wäre es mit einer neuen Partei? "Freie Sozialistische Volkspartei Deutschlands" (FSVPD) oder so. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:05, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Sozialismus ist etwas für Leute, die nicht rechnen können und keine Ahnung von Wirtschaft haben. Komischerweise steht Deutschland nur heute noch besser als andere Länder da, weil ein Sozi eine gewisse Agenda durchsetzte. --Oltau 23:06, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Hör mit deiner neoliberalen wirtschaftspropaganda auf, nicht das Wirtschaftswachstum, sondern das Wohl und die Freiheit der Bürger sind wichtig. Ich fordere Volksabstimmungen, ein reines Verhältniswahlrecht ohne Sperrklausel (na gut, von mir aus kann auch ein Teil durch Mehrheitswahl bestimmt werden, aber die Mandatsverteilung sollte bundesweit erfolgen, um die Gefahr von Überhangmandaten zu reduzieren), Verstaatlichung von Eisenbahnen, Post- und Energieversorgung, vereinzelten Industriebetrieben, von Banken, Enteignung internationaler Großkonzerne und Verkauf an Kleinunternehmer, Erhebung von Einfuhrzöllen, Ausbau des Sozialstaats, eine einheitliche Krankenversicherung (zur Verhinderung von Profitorientierung sollten Ärzte verbeamtet oder wenigstens einheitlich vom Staat bezahlt werden, Bezahlung der Leistung erfolgt nach Erfolg der Behandlung, wird nicht die beste Behandlung gewählt, hat das strafrechtliche Konsequenzen für behandelnden Arzt und Klinikleitung, Krankenhäuser sollten generell in Kommunal- oder Staatseigentum stehen), staatliche Kontrolle der Wirtschaft (Filialschließung und Unternehmensfusion benötigen einer Genehmigung), starker Kündigungsschutz, bei Ersetzung menschlicher Arbeitskraft durch Roboter erhöhte Steuern, auf Arbeit an Maschinen, die intelligent sind und die Menschen entlassen sowie schlussendlich sogar unterwerfen könnten müssen Haftstrafen von mindestens 15 Jahren ohne Bewährung stehen ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:56, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

@Nightflyer: Die Grünen hatten schon vor Zeiten die Verbrauchskosten im Blick: Der Preis pro Liter Benzin müsse auf 5 DM gesteigert werden; der Aufschrei war generell und ohrenbetäubend, wie beim fleischfreien Tag. Der dürre Sinn hinter der Maut ist, dass Ausländer und grenznah lebende Mitmenschen sich jenseits der Grenze bevorraten können und somit ihre vielen, vielen Inlandsfahrten einem ausländischen Steuersäckel zugute kämen. (Dem Bürger wird gerne eine angeborene Steuerunehrlichkeit unterstellt.) Hic Rhodos, hic cassa - das geht in Richtung Nullsummenspiel, aber mein Euro-6-Flitzer wird dann wohl sogar bezuschusst; absurdes Theater aus München. -- Zerolevel (Diskussion) 22:59, 1. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Was hat ma eigentlich gegen Road pricing, das wäre doch europaweit die gerechteste Lösung und wo Du jetzt bist, nicht nur Dein Auto, das kann man auch jetzt schon sehr genau feststellen, mit dem Handy und Computer und sowieso, die Autonummern werden jetzt schon auch ohne Maut schon ganz beiläufig überwacht, manchmal ist man auch heilfroh deswegen, wenn man seinen Porsche kurz vor der ungarischen Grenze noch in Österreich von der Polizei wiederfindet, mit kluger Lösung könnte man schon auch verhindern, dass die Eherpartner oder Chef unkontrolliert kontrolieren können, doch wer mit dem Firmenauto auf Firmas Kosten etwa unterwegs ist, sollte zumindest in der Arbeitszeit der Firma gegenüber gewisse Transparenz zeigen (oder das Firmenauto tagsüber nicht vor dem Puff parken, es sei denn, man verkauft weiße Westen oder andere Hilfsmittel, für die Volksbelustigseinrichtungen). Man könnte im gleichen Abwasch auch die Parkgebühren und Zufahrtsbewilligunge, sonderregelung und die ganze Bürokratie europaweit sehr effizient erledigen. Maut und Parkplaketten, Pickrl und Vigenetten, die Steuer und Abgas und Tüf und sonst Kontrollen und die Diebstablsicherung noch oben drauf. Wenn man auf seinem Smartphon sein geparktes Auto auch in der Dunkelheit und Nebel finden würde - und das Handy würde aufgrund bestimmter typischen Eingabefehler herausfinden, dass der Lenker wohl zu müde oder gar betrunken ist, und es auch dem Auto (und nicht der Polizei!) mitteilen, dann wäre doch allen gedient, ein Googleauto brächte Einen dann trotzdem ins Bett, sogar ins eigene ... Meine Empfehlung! -- Ilja (Diskussion) 10:25, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Mer ham nix gegen Road pricing. Das ist aber eigentlich über die Besteuerung des Benzinpreises abgedeckt (mal von den kleinen Verlusten durch Tanken im Ausland abgesehen). Da ich im Ausland lebe, aber auch mal mit dem Auto nach Deutschland fahre, um mit der Familie meine Eltern zu besuchen, möchte ich ungern jedesmal langatmig Zeit mit bürokratischen Vorkehrungen verbringen. Inzwischen haben wir ein eigenes Auto, früher aber haben wir solche Fahrten regelmässig mit dem Mietwagen gemacht, muss man dafür dann also jedesmal eine neue Vignette oder was auch immer erwerben? Ob das bürokratische Monster, das die CSU-Maut ist, letztlich überhaupt nach Abzug der Kosten noch Geld bringt, wagen manche Experten nicht zu bantworten)
Die Politiker geraten dann eventuell auch in einen Zielkonflikt, haben sie (in D) in der Entfernungspauschale doch das genaue Gegenteil des Road Pricing implementiert - sich weiter entfernt vom Arbeitsort niederzulassen (und dadurch vielleicht beim Hauspreis zu sparen) wird mit finanziellem Anreiz versehen, das Auto statt des Nahverkehrs zu benutzen ebenfalls. Früher wars noch arger, ein Haus neu zu bauen und damit noch mehr Landschaft zu verbrauchen, wurde mit finanziellem Anreiz gegenüber dem Kauf eines schon bestehenden versehen. Kein Wunder, dass manches Dorf einen kaum noch bewohnten Kern mit einem wuchernden Gürtel darum besitzt. -- 195.68.6.6 11:29, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Bürokratischer Rebound–Effekt, dazu fand Dirk Asendorpf heraus, dass Sparsamkeit zu Mehrverbrauch führen, kann. Wenn Energie nichts kostet, würden die Amerikaner 20…30 % mehr verbrauchen, die Europäer 40…70 %. Ich sehe das als einen Ostagisierungs-Index, also wie weit sind wir schon wieder DDR geworden. Gebühren ohne Mehrwert und mit fraglicher Lenkwirkung. Eine Umweltplakette gibt es prinzipiell für jedes Auto, spätestens seit Dieselgate ist klar wie das läuft. Man kann die Umweltplakette als ZulassungsZUSATZgebühr betrachten, denn wird Fahrzeug mit anderem Nummerschild wieder in den Verkehr gebracht, muss die Umweltplakette neu „gekauft“ werden. Richtig wäre es, sie gleich auf die Fahrzeug-Identifizierungsnummer auszustellen, darum ist sie nichts anderes als eine ZulassungsZUSATZgebühr. Nestle bekam einen Negativ-Award für die Trinkwasserbegrenzung in Schulen. Mit der Umweltplakette lief es genauso, nur traute sich von diesen Feiglingen hier niemand einen Award auszustellen, dafür mischen jetzt die Fundamentalisten vor und nach legalisierten Dieselgate am Wasserfarbkasten Blautöne zusammen und suchen nach noch nicht verwendeten Ziffern. Mit der Maut wird es ganz ähnlich werden. Sollte man hier schon von Trump-Effekt sprechen? --Hans Haase (有问题吗) 11:51, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Jede Gesellschaft muss definieren, welche Leistungen für alle erbracht werden und welche aufgrund von "ungerechter" Mehrnutzung extra zu bezahlen ist. Eigentlich ein Unding, dass es bisher keine Autogebühr gibt, wenn man sich die Steigerungsraten der letzten Jahrzehnte betrachtet.--Wikiseidank (Diskussion) 18:43, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@Universalgelehrter Deine Vorschläge gehen Richtung Planwirtschaft. Wie gut die funktioniert hat, kann man sehr schön an der DDR erkennen - und die stand noch gut da.
Gehen wir das mal durch: Verstaatlichung von Eisenbahnen, Post- und Energieversorgung, vereinzelten Industriebetrieben, von Banken Zur Verstaatlichung von Industriebetrieben siehe DDR > hat nicht funktioniert, da kaum rentabel. In China sind die Betriebe rentabel, aber dort sind die Verhältnisse schlimmer als in kapitalistischen Ländern, also: entweder sozial verträglich und unrentabel oder rentabel und ausbeuterisch, wenn der Staat übernimmt. Banken: Ich verweise auf die BayernLB - der Staat sollte also eher regulieren, als daß er Banken führt, denn damit wird Korruption ja noch effizienter, da nun nicht einmal mehr Lobbyarbeit notwendig ist. Das gilt natürlich auch für staatliche Industriebetriebe (siehe z. B. Umweltschutz in der DDR, Stichwort: Bitterfeld).
zur Verhinderung von Profitorientierung sollten Ärzte verbeamtet oder wenigstens einheitlich vom Staat bezahlt werden, Bezahlung der Leistung erfolgt nach Erfolg der Behandlung, wird nicht die beste Behandlung gewählt, hat das strafrechtliche Konsequenzen für behandelnden Arzt und Klinikleitung Wer will dann noch Arzt werden? Wie ungerecht soll es dann noch werden? Kommunalverwaltungen können Steuern in Prestigebauten versenken oder staatliche Banken Fehlinvestitionen tätigen, aber ein Arzt soll für kleinere Fehler gleich ins Gefängnis? Wie willst Du denn feststellen, ob die Behandlungsmethode die richtige war? Kleine Denkaufgabe: ich bin Bürgermeister, es ist Wahl, du bist Arzt und Gegenkandidat. Ich schicke jemanden zu Dir, der sich behandeln läßt und anschließend meint, er sei falsch behandelt worden. Wie geht die Wahl wohl aus? Oder: die Klinikleitung will Geld von mir, ich möchte dieses aber für das neue Rathaus. Ich schicke eine Gutachterkommission ins Krankenhaus, die feststellt, daß dort jemand wegen einer Fehldiagnose drei Tage länger im Krankenhaus bleiben mußte. Tja, dann werde ich wohl das Rathaus bauen können, da die Klinikleitung entweder hinter Gitter kommt oder zumindest klein beigibt, wenn ich ihr mögliche Konsequenzen aufzeige (zumal meine Kommission sicher noch weiter graben könnte, also die letzten fünf Jahre unter die Lupe nehmen könnte). Kurz: tolle Idee, da kann ich jeden diskreditieren, der mir nicht gefällt und die Kontrolle über die Finanzen und Einrichtungen im Gesundheitswesen habe ich auch noch.
staatliche Kontrolle der Wirtschaft (Filialschließung und Unternehmensfusion benötigen einer Genehmigung) Wie viele Beamte sollen sich denn damit beschäftigen? Das wird sicher kein Aufwand, wenn z. B. Aldi beschließt, eine Filiale zu schließen und erst einmal eine Expertenkommission entscheiden muß, ob das denn verträglich ist (da Aldi sonst natürlich klagen könnte, muß so eine Entscheidung juristisch sicher sein und kann nicht einfach nach Gutdünken gefällt werden). Da das sicher nicht nur eine Filiale pro Jahr sein wird und auch andere Unternehmen Filialen unterhalten, ist das sicher kein großer bürokratischer Aufwand und kostet dem Steuerzahler auch nichts.
Enteignung internationaler Großkonzerne und Verkauf an Kleinunternehmer Da bin ich mal gespannt, wie ein Unternehmer mit fünf Mitarbeitern mehrere hundert oder tausend Autos oder Waggons oder oder herstellen soll. Na gut es gibt ja noch Maschinen. Ach nein, denn Du forderst ja auch:
bei Ersetzung menschlicher Arbeitskraft durch Roboter erhöhte Steuern, auf Arbeit an Maschinen, die intelligent sind und die Menschen entlassen sowie schlussendlich sogar unterwerfen könnten müssen Haftstrafen von mindestens 15 Jahren ohne Bewährung stehen. Dafür gibt es übrigens auch ein Vorbild - das hieß DDR und hat, wie oben bereits angedeutet, wunderbar funktioniert. Du willst dann doch mal ein Auto kaufen? Für 250000 Euro gehört dir der neueste Trabant. Oder Du willst per Zug reisen? Nun ja, wie wäre es mit einer Reise von Berlin nach Hamburg für 2000 Euro (denn irgendwie müssen die Kosten ja gedeckt werden) - oder aber die Preise bleiben so, aber dafür verrottet das Schienennetz und du fährst Holzklasse mit rostigem Boden, weil der Staat sich keine neuen Waggons mehr leisten kann oder diese nicht verfügbar sind, da man dann doch nur zwei pro Monat produzieren kann.--IP-Los (Diskussion) 22:42, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich fordere nicht, dass was du darstellst, du "neoliberaler Kapitalfaschist". Ich habe nicht von Fehldiagnose, sondern von schlechter Behandlung gesprochen. Beispiel: Patient hat schwere Krankheit. Es gibt zwei Behandlungsmethoden: Eine günstige, altbekannte, allerdings nicht sehr erfolgreiche, und eine teure, garantiert erfolgreiche. Die Krankenkasse zahlt nur die günstige, wahrscheinlich erfolglose. Die Klinik will nicht draufzahlen und wendet sie an. Der Patient stirbt. Ist sowas toll? Und zum Kommunalpolitiker: Wenn der das Geld in sinnlosen Neubauten verschwendet und nicht in irgendwas sinnvolles wie zum Beispiel Schulsanierung steckt, wird der wegen Veruntreuung vor Gericht gestellt. Bei schwerem vergehen könnte man das als "Volksverrat" anklagen und mit 20 Jahren Haft ohne Bewährung oder in besonders schlimmen Fällen dem Tod bestrafen (nur wenn es nicht anders geht). Mit den Angaben über Einschränkung der Größe bezog ich mich vor allem auf den Handel und das Dienstleistungsgewerbe und meinte auch eher eine lokale Einschränkung. Ich würde kleine Läden bei fehlendem Gewinn subventionieren und weniger Steuern verlangen. Und zur Expertenkommission und Aldi-Klage: Wieso sollten irgendwelche Kapitalgesellschaften den Staat verklagen, im Gesetz wird festgeschrieben, dass das vom Staat genehmigt werden muss und damit basta. Zu den aktuellen Politikern: Edeka sagt danke Gabi (bei 0:48) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:06, 3. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Betrifft Deutschland: Ich bin ja für eine verpflichtende Jahresvignette für alle inländischen Autos, sagen wir 100 Mack im Jahr, das wären gut 4 Mrd Mack im Jahr. Die Ausländer würde ich einladen. Stellt euch das mal vor, wie geil das wäre. Wir laden alle unsere europäischen Freunde einfach mal ein und geben ihnen die Fahrten auf unseren Autobahnen aus. Wäre ich sofort dabei. --Krächz (Diskussion) 01:00, 3. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

@Universal-Interessierter Nun mal langsam. Das, was Du hier bringst, ist ein absolut inakzeptables Verhalten. Lies bitte mal WP:KPA! Ich habe Dir nur aufzeigen wolle, wohin Deine Vorschläge führen.
Deine Vorschläge sind übrigens nicht ganz neu, Beispiel: "Bei schwerem vergehen könnte man das als "Volksverrat" anklagen und mit 20 Jahren Haft ohne Bewährung oder in besonders schlimmen Fällen dem Tod bestrafen (nur wenn es nicht anders geht)." Das, was Du da vorschlägst, haben die Nationalsozialisten bereits vorgeschlagen. Ich werde diesen Unsinn (z. B. von Rosenberg) aber hier jetzt nicht zitieren, um Dir das aufzuzeigen. Du machst es Dir zu einfach. Schon Dein Behandlungsbeispiel geht häufig nicht mit der Realität überein, weil es Fälle gibt, wo eine Heilung nicht garantiert ist. Stell Dir folgendes Szenario vor: Behandlungsmethode A günstiger, Behandlungsmethode B teurer. B ist in einigen Fällen wirksamer, kann aber auch zur Verschlechterung des Gesundheitszustandes führen. Patient bekommt A. Willst Du dann also Gefängnisstrafen aussprechen, weil B besser sein könnte, aber eben nicht zwangsläufig muß? Was ist, wenn nach B behandelt wird, sich aber herausstellt, A hätte denselben Erfolg gehabt? Gibt es dann auch eine Strafe wegen Verschwendung von Ressourcen? Du hast hier leicht reden, weil Du eben kein Arzt bist. Wie wäre es, wenn jeder, der durch Rechtschreibfehler unsere schöne deutsche Sprache verunstaltet, ein Ordnungsgeld von 5 Euro pro Fehler zahlen muß? Dann müßten wir beide ganz schon blechen. Würdest Du dann aber trotzdem noch etwas schreiben? Das mag Dir absurd vorkommen, aber genauso ist Deine Forderung, jemanden für etwas zu bestrafen, was er vielleicht nicht einmal abschätzen kann, denn viele medizinische Fälle sind wie gesagt nicht so eindeutig, wie Du es hier darstellst.
Wenn der das Geld in sinnlosen Neubauten verschwendet und nicht in irgendwas sinnvolles wie zum Beispiel Schulsanierung steckt, wird der wegen Veruntreuung vor Gericht gestellt. Wer definiert denn, wann es sich um einen sinnlosen Neubau handelt? Nehmen wir an, das Gemeindehaus zerfällt bereits. Außerdem haben einige Gebäude repräsentative Aufgaben. Damit ist der Willkür wie schon bei Deinem Krankenhausbeispiel Tür und Tor geöffnet. Dafür gibt es bereits ein geschichtliches Vorbild - nennt sich Drittes Reich. Gleiche Argumentation, dazu Korruption und willkürliche strafrechtliche Verfolgung.
Und zur Expertenkommission und Aldi-Klage: Wieso sollten irgendwelche Kapitalgesellschaften den Staat verklagen, im Gesetz wird festgeschrieben, dass das vom Staat genehmigt werden muss und damit basta. Damit sind dann aber Behörden beteiligt, so dass deren Entscheidungen u. U. angefochten werden können (es sei denn, Du möchtest nebenbei auch noch den Rechtsstaat abschaffen). Deshalb könnte gegen eine Nichtgenehmigung geklagt werden, was Aldi auch ganz sicher wird, wenn es z. B. um 10 Filialien ginge, die mächtig Verluste einfahren. Die Entscheidung der Behörde bedürfte dann einer Begründung. Ist die juristisch nicht einwandfrei, dann wird's Klagen geben, also benötigt man dann Experten.
Mit den Angaben über Einschränkung der Größe bezog ich mich vor allem auf den Handel und das Dienstleistungsgewerbe und meinte auch eher eine lokale Einschränkung. Ich würde kleine Läden bei fehlendem Gewinn subventionieren und weniger Steuern verlangen. Wie willst Du dann Einnahmen generieren? In Deutschland hat sich eine Dienstleistungsgesellschaft entwickelt. Wenn Du das Dienstleistungsgewerbe so umkrempelst, werden viele Menschen arbeitslos. Was meinst Du, warum sich Tante-Emma-Läden nicht mehr halten konnten? Willst Du vier Stunden einkaufen gehen, weil jeder kleine Laden nur bestimmte Waren anbietet? So war das nämlich noch in den 50er Jahren.--IP-Los (Diskussion) 14:17, 3. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich war nicht ganz fertig geworden. ich bin der Meinung, es sollte selbst im kleinsten Kaff einen Lebensmittelladen, einen Kindergarten, eine Grundschule und eine Apotheke geben und die nächsten weiterführenden schulen oder Arztpraxen sollten höchstens 15 km entfernt sein. Die Unternehmer interessiert nur Profit und Effizienz. Mir ist aber mehr am wohl aller als am Profit weniger gelegen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:30, 3. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Solche Läden rentieren sich leider nicht. Da müßte der Staat sehr stark subventionieren. Das könnte man natürlich realisieren, nur fragt sich, wie viele bereit wären, dafür auch höhere Steuern zu bezahlen, um in einem Laden einzukaufen, bei dem die Preise dann auch noch höher wären. Die Veränderung der Struktur ist gerade auch in meinem Wohnort sehr gut nachvollziehbar: zu DDR-Zeiten arbeiteten die meisten im örtlichen Betrieb, da ist man dann auch im Konsum einkaufen gegangen. Heute arbeiten die meisten auswärts (eben auch, weil die Betriebe oftmals nicht rentabel wirtschafteten und deshalb entweder verschwanden oder modernisiert und so weniger Arbeitskräfte benötigt wurden), dementsprechend wird auch der Einkauf außerhalb erledigt, da das sowieso auf dem Heimweg liegt. So ein Dorfladen hat es da unheimlich schwer, weswegen viele Konsumläden auch eingegangen sind. Wie sinnvoll wäre außerdem ein Kindergarten für zwei Kinder? Dort lernen die Kinder dann weder Sozialverhalten noch wäre das von den Kosten her tragbar. Wie willst Du in der Grundschule Gruppenarbeit mit zwei Kindern bewerkstelligen? Diese Sozialform ist aber ebenso wichtig wie Einzel- oder Partnerarbeit. Im Sportunterricht wäre dann vieles gar nicht realisierbar. Dörfer, in denen solche Verhältnisse herrschen (d. h. relativ wenige Kinder), gibt es nämlich in einigen Ecken Deutschlands.--IP-Los (Diskussion) 18:03, 3. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Nun dann würde ich Unternhemen anregen bevprzugt Leute mit Kindern einzustellen. Wenn kein Betreuungsanagebot da ist, bekommen die leute natürlich auch keine Kinder. Für die Großstädte würde ich Zuzugsverbot erteilen, nur mit Sondergenehmigung kann man dahin umziehen. Es braucht einfach überall öffentlichen Nahverkehr. Und mit hohen Einfuhrzöllen könnte man den Import verringern, sodass Unternehmen nicht mehr in Rumänien, Mazedonien, Moldawien, Bangladesch oder China herstellen lassen, weil die Löhne dort billig sind. Die Einfuhrzölle müssen so bemessen sein, dass die Ersparnis dadurch aufgefressen wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:10, 3. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@Universal-Interessierter, was ist denn in dich gefahren? Oder hast du vllt. einen frz. Mihigru? Hier die ganzen gescheiterten Politikansätze aus dem Hause Hollande (dessen einzige Leistung es war, seinem Land eine erneute Kandidatur zu ersparen) neu ausbuddeln? Betriebsschließungen nur mit Genehmigung und Haftstrafen für Manager beim Vorwurf geplanter Obsolenzenz? Wer will denn unter solchen Bedingungen wirtschaften? Verstaatlichung durch die Hintertür?--Antemister (Diskussion) 14:39, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Nein, das ist schon viel älter und gab's auch in Deutschland: Drittes Reich, DDR. Das ist aber alles grandios gescheitert. Beispiel:
Für die Großstädte würde ich Zuzugsverbot erteilen, nur mit Sondergenehmigung kann man dahin umziehen. Siehe DDR. Teilweise bekamen Menschen schlichtweg keine Zuzugsgenehmigung, wenn sie vom Dorf in die Stadt ziehen wollten. Solcherlei Zwänge schränken die Freiheit des Bürgers massiv ein. Das Ende vom Lied kennen wir ja.
Und mit hohen Einfuhrzöllen könnte man den Import verringern, sodass Unternehmen nicht mehr in Rumänien, Mazedonien, Moldawien, Bangladesch oder China herstellen lassen, weil die Löhne dort billig sind. Protektionistische Politik stärkt nicht die eigene Wirtschaft, sondern führt zu Verteuerung und Konflikten. Deutschland ist ein Exportland, damit würden wir uns ins eigene Fleisch schneiden und den EU-Binnenmarkt verlassen. Wenn man der deutschen Wirtschaft und damit auch der Bevölkerung nachhaltig schaden wollte, dann sollte man genau das tun.
Halten wir fest: Du willst die Freiheit der Bürger massiv einschränken (Ende der Freizügigkeit), massive Subventionierungen durchsetzen und sorgst gleichzeitig dafür, daß dem Staat wichtige Einnahmequellen verloren gehen (Zerschlagung von großen Firmen, Zerstörung der deutschen Exportwirtschaft). Folge: der Staat wird sich massiv verschulden, die Bürger werden gegängelt, verlieren ihre Arbeitsplätze (denn wir produzieren mehr als wir auf dem Binnenmarkt verbrauchen), die Preise und Steuern werden steigen (um die Neuverschuldung zumindest abzufedern) - das klingt alles nicht sehr gut. Wozu eine rigide staatliche Wirtschaftspolitik führt, kannst Du übrigens an der DDR-Wirtschaftspolitik in den frühen 50er Jahren erkennen. Das mündete dann in den 17.Juni 1953.--IP-Los (Diskussion) 15:34, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich will nur verhindern, dass die Großstädte weiter wachsen. Entgegen der Erwartung vieler steigt die Lebensqualität dadurch nicht, sondern sinkt. (siehe 19. Jahrhundert) @IP-Los: Wie wär's mit einer Zeitreise rund 150 Jahre zurück. Das mittlere bis späte 19. Jahrhundert muss für dich doch die Traumzeit sein: kein Sozialstaat, extreme Armut der Arbeiter, Wachsen der Großstädte, reoche Industriebarone haben immer mehr, ganz viel Marktwirtschaft ...
Ich will nicht den Export, sondern die Fertigung deutscher Firmen in Billiglohn-Ländern beenden. Dadurch gibt es zwei große Armutsfaktoren: 1. Hier werden hunderttausende Arbeitsplätze abgebaut und die Leute rutschen ohne jede Versorgung in die Armut. Was rauskommt wurde im Abschnitt über Adoption durch Homosexuelle eindrucksvoll beschrieben, als Beispiel dafür, dass auch bei heterosexuellen Eltern die Kinder mitunter leiden: Drei Kinder, alle stammen aus Familien Arbeitsloser, alle vernachlässigt oder misshandelt und gestorben. Wem verdanken wir diese Gesellschaft? Birne und Gas-Gerd. Das findest du also toll. Zum Glück bist du nicht Bundeskanzler.
2. Die eigene Wirtschaft in diesen Ländern wird abgebaut und den Leuten geht es noch schlechter.
In der Kaiserzeit und den 1920ern wurde auch alles im Inland hergestellt und viel exportiert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:44, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wie wär's mit einer Zeitreise rund 150 Jahre zurück. Das ist lustig. Genau das willst Du! Deine Vorschläge sind teils schon im Kaiserreich umgesetzt worden! Ende des 19. Jh. gab es bereits eine protektionistische Politik, z. B. seitens des Kaiserreichs gegen Rußland. Das hat die ohnehin schon nicht so guten Beziehungen noch weiter verschlechtert. Bismarck hat nur nicht erkannt, daß man Politik nicht von wirtschaftlichen Maßnahmen trennen kann und meinte, daß würde sich nicht auf die Beziehungen auswirken. Das hat es aber. Ich will also nicht ins 19. Jh. zurück. Ich fordere auch keine freie Marktwirtschaft, noch sehe ich im Mnchesterkapitalismus das Heil. Ich möchte aber auch keine Planwirtschaft, denn die hat nie funktioniert. Ich möchte auch nicht, daß der Staat bestimmt, wo ich denn wohnen soll, noch Unternehmen führt, mit deren Hilfe er sich das Wirtschaftsmonopol sichern kann. Der Staat sollte aber einen Rahmen setzen, z. B. auch bei Bankgeschäften oder bei großen Firmenfusionen (damit eben nicht Trust entstehen wie Ende des 19. Jh. in den USA).
In der Kaiserzeit und den 1920ern wurde auch alles im Inland hergestellt und viel exportiert. Dann schau mal, wie es den Menschen dort ging! Im Kaiserreich gab es noch Kinderarbeit, die Goldenen Zwanziger bedeuteten für viele dennoch einen ständigen Kampf gegen den Hunger. Was also hat es gebracht? Außerdem wurde eben nicht alles im Inland hergestellt, sondern natürlich gehandelt. Motor der deutschen Industrialisierung war z. B. die Schwerindustrie, während die Textilindustrie von Großbritannien beherrscht wurde.
Ich will nicht den Export, sondern die Fertigung deutscher Firmen in Billiglohn-Ländern beenden. Damit schädigst Du den Export aber! Wenn Deutschland Zölle erhebt, machen das andere Staaten auch. Genau das passierte zu Zeiten des Kaiserreichs (siehe oben - Rußland).
Was rauskommt wurde im Abschnitt über Adoption durch Homosexuelle eindrucksvoll beschrieben, als Beispiel dafür, dass auch bei heterosexuellen Eltern die Kinder mitunter leiden: Drei Kinder, alle stammen aus Familien Arbeitsloser, alle vernachlässigt oder misshandelt und gestorben. Schau Dir bitte erst einmal die Lebensverhältnisse im Kaiserreich oder den 20er Jahren an. Du idealisierst hier schrecklich! Was das mit Homosexualität zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Vielmehr wünscht Du Dir anscheinend etwas zurück, was es nie gegeben hat. Dein Weltbild idealisiert vergangene Zeiten, als noch alles scheinbar in Ordnung war. Ich muß Dich enttäuschen - das war es nie. Schon in den 20er Jahren gab es eine Weltwirtschaft, in der Großkonzerne international agierten. Schon damals träumte man den Traum rein nationaler Betriebe befreit von der internationalen Finanzwirtschaft (siehe Rosenberg, Mythus des Zwanzigsten Jahrhunderts). Aber selbst die Nazis haben diese Großkonzerne nicht zerstört, sondern im Gegenteil sogar noch vergrößert (siehe IG Farben), damit man eben konkurrenzfähig auf dem Weltmarkt blieb. Über Dein Idealbild von Familie brauchen wir uns erst gar nicht zu unterhalten. In den 50ern waren noch Prügel und Mißhandlungen angesagt - das verdrängst Du hier wohl. In noch früheren Zeiten mußten die Kinder die Familie mit ernähren, teils auch, weil die Väter keine Arbeit hatten. Was meinst Du, wie es da in den Familien aussah?
Erkläre mir doch also einmal, wie das, was Du hier vorschlägst, wirklich funktionieren soll! Wie willst Du also verhindern, daß andere Staaten auch Zölle erheben? Wie willst Du die deutsche Wirtschaft, die eine Exportwirtschaft ist, weiterhin konkurrenzfähig halten, wenn Du Firmen zerschlägst und die Modernisierung der Betriebe stoppst? Wie willst Du damit Qualität und erschwingliche Preise sichern? Wie willst Du Einnahmen für den Staat generieren, wenn Du steuerzahlende Unternehmen zerschlägst und zusätzlich kleine Betriebe subventionierst? Wie willst Du denn Arbeitsplätze erhalten, ja schaffen, wenn ausländische Konkurrenzunternehmen durch ihren Technologievorsprung (der dann kommen wird) billiger und besser produzieren? Wie willst Du die deutschen Produkte dann im Ausland verkaufen, wenn sie teurer sind, aber qualitativ nicht einmal ebenbürtig mit Konkurrenzprodukten?--IP-Los (Diskussion) 23:19, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ist doch klar: das geht nicht. Zustände wie "Kaiserzeit und den 1920ern" waren ja wohl *das Letzte*, und nicht nur weil jeder, der sich dafür interessiert(!), weiß, wohin die jeweils geführt haben. --AMGA (d) 10:01, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Alles ganz einfach: Wir besinnen uns auf Platon und führen die Herrschaft der Besten ein. Das ergibt dann z.B. ein Triumvirat aus Hans Haase, Rotkäppchen und mir selbst, weil wir drei in summa so ziemlich alles wissen, und was wir mal nicht wissen, kann nicht relevant sein. Okay? </Politische Philosophie> Und damit wären alle politischen Diskussionen erledigt. :-D -- Zerolevel (Diskussion) 11:12, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Das Problem ist nur, daß solche Triumvirate ja auch nicht sehr lange hielten und danach Bürgerkrieg folgte. Mal abgesehen davon, daß das für alle Teilnehmer bis auf Octavian nicht gut ausging.--IP-Los (Diskussion) 12:28, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Dann geht das wohl aus wie bei Asterix: "Dann mach' ich das Triumvirat eben alleine!" -- Zerolevel (Diskussion) 18:51, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
YMMD :-)--IP-Los (Diskussion) 11:01, 8. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Wer schreibt mir (und anderen) ein Google-Skript?

Also, das klingt jetzt vielleicht komisch, es hat aber einen ernsthaften Hintergrund: Ich habe mir immer mal wieder überlegt (Auslöser jetzt unmittelbar: ein Artikel in der heutigen SZ auf S. 14: "Manchmal behält der Schwachsinn die Oberhand. Der Tiroler Bibliothekar Helmuth Schönauer hat seit 1982 viertausend Rezensionen verfasst. Jetzt liegen sie gesammelt vor"), dass ich die (ja, ich weiß, das heißt: eine bestimmte Form der) Relevanz der vielen heute lebenden deutschen Schriftsteller gerne mal mit Google-Trefferzahlen belegen möchte. Also beispielsweise: Martin Walser, Schriftsteller: 115.000 Hits. Nora Gantenbrink, Schriftstellerin: 219 Hits. -- Das ist, wenn jeder Eintrag extra ermittelt wird, eine mühevolle Sache. Ich würde das gerne so machen, dass ich Listen mit SchriftstellerInnen-Namen erstelle, die dann über ein Skript automatisch abgearbeitet werden, sodass -- es muss ja nicht umweglos gleich in der Tabellenverarbeitung sein -- hinter dem Namen die Trefferzahlen stehen. Frage: Kennt jemand jemanden, der da (für Window 10, ein bekannter Browser, z. B. Chrome) ein Skript beisteuern könnte, das Google in dieser Weise ausfragt. (Ja, ich hab es selbst versucht. Hat nicht funktioniert. Ich bin offenbar zu doof dazu.)

Schon hier, damit es in diesen Punkten keine Diskussionen geben muss: (1) Ob die Sache mit den Hitlisten hier wie sonst sinnvoll ist, da kann man geteilter Meinung sein, ich weiß. Ich will da nichts Alleinseligmachendes schaffen, sondern nur eine "operationalisierbare Aussageform". (2) Ob solche automatisierten Abfragen mit Googles Geschäftsbedingungen kompatibel sind -- ich weiß es einfach nicht. An Google ist ja, aus begreiflichen Gründen, nicht ranzukommen. Ich hab es, ist schon eine Weile her, einmal versucht. Wenn die Jungs noch schlauer wären als sie eh schon sind, dann würden sie diese Möglichkeit selbst verticken. Liste mit 1.000 Abfragen für 49 Cents oder so. Wäre ein gutes Geschäft, glaube ich. Aber wer weiß, wer weiß: Vielleicht gibt es das und ich kenne es wieder mal nur nicht. Hinweise erbeten! --Delabarquera (Diskussion) 11:24, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Weils hier im Cafe ist: die Anzahl Suchergebnis-Anzahl ist ja sowas von grosser Mist... neulich was gesucht, auf der Ergebniss-Seite 1 wurden mir 5 Ergebnisse inklusive 3 mit irrelevanter Werbung ("Kaufen Sie Suchergebniss hier!") "von etwa 50", wie oben angezeigt, auf 3 Ergebniss-Seiten angeboten. Auf der zweiten stand dann sinngemaess "Tschuldigung, keine Suchergebnisse", und unten wurdens nur noch 2 Seiten. Auf den beiden uebrig gebliebenen Suchergebnissen (von "50"!) kam mein Suchbegriff, so wie ich ihn eingegeben hatte, uebrigens nicht vor. Das war verschwendete Lebenszeit... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Also, wofür ich meine Lebenszeit schon verschwendet habe! Da spielt das keine Rolle mehr. --Delabarquera (Diskussion) 15:11, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das ist zwar wohl nicht schwer zu programmieren (in der Linux-Shell dürfte es in einer Zeile gehen). Aber sobald man die Anfrage zigmal innerhalb kurzer Zeit durchführt, wird Google den ganzen betreffenden Netzwerkbereich blocken oder genauer gesagt jeder einzelnen Abfrage ein Captcha vorschalten. Das kann man zwar vermeiden, indem man mit einer Vielzahl von Proxies arbeitet. Aber ich gehe davon aus, dass dir sowas nicht gratis zur Verfügung steht. --129.13.186.3 15:33, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke, 129.13.186.3! Das ist alles gut nachvollziehbar. Was das mit dem "Netzwerkbereich blocken" angeht: Wenn die Abfragen im normalen Tempo, die ein menschlicher Abfrager hat, gehalten werden, müsste das aber akzeptabel sein. Es geht ja auch, wenigstens in meinem Fall, nicht um Millionen von Abfragen, sondern um 300er- bis 1.000er-Päckchen. (Wie oben schon gesagt: Wenn Google das selbst vermarkten würde, wäre es einfacher.) In Zweifelsfall würde ich das auch gerne an jemanden, der das macht, gegen Bezahlung "out-sourcen". Kennst du jemanden? :-) --Delabarquera (Diskussion) 13:16, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich kenne hier im Haus leider niemanden solchen, vor Weihnachten ohnehin nicht. Und bezahlt erst recht nicht, denn ich verschenke nur freies Wissen. Wenn in der Datei input z.B. zeilenweise die Schriftstellernamen der Form Martin Walser liegen (erstmal mit einer kurzen Datei ausprobieren, denn der output kommt erst ganz am Ende raus), ergibt unter Cygwin der Befehl awk '{print "https://www.google.de/search?q=\\\""$0"\\\"+Schriftsteller"}' input|sed -e 's/ /+/g'|xargs -n1 -I % sh -c "sleep 3; wget -q -O - --execute robots=off --user-agent=Mozilla %"|grep -o '<title>.*</title>\|[1-9][0-9\.]* Ergebnis'|sed '$!N;s/\n/ /'|sed -e 's{^<title>\([^"]*\) Schriftsteller - Google-Suche</title>\( [0-9.]*\) Ergebnis${"\1"\2{' -e 's/\([0-9]\)\.\([0-9]\)/\1\2/g' eine Ausgabe mit Zeilen der Form "Martin Walser" 12345. Das sleep-Kommando gibt an, dass man sicherheitshalber zwischen den Anfragen noch 3 zusätzliche Sekunden warten soll, ist aber vermutlich überflüssig. Allerdings scheint Google dermaßen schwankende Werte zu liefern, dass es für den gewünschten Zweck praktisch unbrauchbar ist. Ich hatte für Fritz Haber (zugegeben kein klassischer "Schriftsteller", deshalb ohne diesen Begriff gesucht) jetzt einmal 476.000, dann 2.350.000 dann 542.000, dann 433.000, dann wieder 2.320.000. Abweichung um den Faktor 5 bis 6, damit kann man so gut wie gar nichts anfangen. --129.13.186.4 15:22, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ein großes DANKE für die wirklich guten Hinweise, 129.13.186.4! Was die schwankenden Google-Werte angeht -- das habe ich auch immer wieder mal festgestellt. Was uns allerdings zu den weiterführenden Fragen bringt: Woran liegt das? / Warum weist Google solche Werte aus, wenn sie nichts besagen? -- Und natürlich dann: Wie könnte man die Idee, eine "operationalisierbare Definition" von "Bedeutender Schrifsteller" = Anzahl der Erwähnungen im Netz erarbeiten? Gibt es Stand-alone-Zähler, die zuverlässig(er) sind als Google? Irgendwie kann ich von dieser Idee nicht lassen. :-) || Nachtrag: Wenn du so großzügig bist, solche Dinge open source zu verschenken -- vielleicht kommen wir ja im kommenden langen Jahr mal in der Sache zusammen. "Gut Ding will immer Weile haben." --Delabarquera (Diskussion) 12:19, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Experiment zur Sprecherpräferenz

An der Universität Hamburg, Fachbereich Informatik führen wir derzeit ein Crowdsourcing-Experiment zu Stimmqualität durch, bei der Leute wie Du angeben, welche von zwei Sprechbeispielen sie bevorzugen. Ich benutze Audiodaten der gesprochenen Wikipedia und die Ergebnisse meiner Forschung können nützlich sein um die gesprochene Wikipedia (sowie freie Spracherkennung und -synthese) weiter zu verbessern (mehr Details zu unserem Forschungsprojekt: [3]).

Ich freue mich sehr über Teilnehmer an meiner Online-Studie: [4] -- je mehr Teilnehmer und je mehr Präferenzurteile desto besser!

Ihr seid großartig, ich habe schon viele Bewertungen bekommen (keep them coming!). ein Schönheitsfehler ist behoben und die Seite zeigt jetzt auch eine (regelmäßig aktualisierte) Statistik der eingegangenen Bewertungen. Schon mehr als zwei Drittelgut ein Dritteldie Hälfte der benötigten Ratings sind eingegangen, weiter so! --Timo Baumann (Diskussion) 13:28, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Glaubt Ihr an die sichere Rente?

In 50 Jahren? --217.238.139.3 17:52, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

In 50 Jahren brauche ich keine Rente mehr. Joupie ! Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:59, 2. Dez. 2016 (CET) Jaja Blabla--217.238.139.3 18:12, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Renten sind sicher - wenn der, der den Spruch damals losgelassen hat, dann wieder Arbeitsminister ist, bestimmt. --MannMaus (Diskussion) 18:15, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wieso soll man daran glauben? Ob ich denke, dass es in 50 Jahren Rente gibt? Ja, ich denke schon. Die letzten Gesellschaften hatten alle eine Versorgung für Mitmenschen, die kein Einkommen erzielen können. Eine rein freiheitliche/liberale Gesellschaft würde sich nicht lange halten.--Wikiseidank (Diskussion) 18:35, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

In 50 Jahren?! Wer über solche lange Zeiten Prognosen wagt, ist nicht seriös! --Elrond (Diskussion) 20:00, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Leute, dieses Geschwafel von der unsicheren Rente ist PR der privaten Rentenversicherer. So lange es eine Volkswirtschaft gibt, so lange ist die Rente sicher. Im Extremfall könnte der Staat natürlich einfach mal das staatliche Rentensystem abschaffen, aber es spricht ebenso nicht dagegen die Renten zu erhöhen sodass private Rentenversicherungen für den Normalbürger sinnvoll werden. Egal wie die Rente organisiert werden, es kann immer nur das aktuelle BIP verteilt werden (Mackenroth-Theorem)--Antemister (Diskussion) 23:17, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
„Niemand hat die Absicht die Renten abzuschaffena oder zu kürzen“.
Alle Vorhersagen sind ziemlich schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. -- Ilja (Diskussion) 08:53, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

"So lange es eine Volkswirtschaft gibt, so lange ist die Rente sicher." Ja eben, die "Volkswirtschaft" gibt es ja nicht mehr. Deutschland ist Teil des internationalen Kapitals. Wo leben Sie, im Mittelalter? --217.238.139.147 11:38, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

In 50 Jahren wird die deutsche Gesellschaft um die Hälfte bis zwei Drittel geschrumpft sein - trotz Zuwanderung und total gealtert sein. Mit anderen Worten: Es wird so und so zu großen Verwerfungen kommen. Wenn pro Generation ein Viertel oder ein Drittel weniger Kinder geboren werden, wirkt sich das schon in kurzer Zeit dramatisch aus. --217.238.139.147 11:40, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Nein, denn es gibt keine 100%ige Sicherheit, weder staatliche noch private Pensionsvorsorgen sind für 50 Jahre zu sichern.Wie auch? Irgendwas wird es aber dann schon geben so eine Art bedingungsloses Grundeinkommen für alle vielleicht? --213.147.163.127 15:16, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Es gibt nicht nur keine 100%-Sicherheit, sondern vielmehr gar keine Möglichkeit gesamtwirtschaftlich vorzusorgen. Es wird Jahr für Jahr ein bestimmter Teil des des jeweiligen Jahres BIP an die Rentner gehen. Ganz unabhängig von demografischen Entwicklungen. @217.238: Eine Volkswirtschaft gibt es so lange bis wir nicht zurück in die reine Jäger- und Sammler-Gesellschaft fallen.--Antemister (Diskussion) 18:03, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das Rentensystem gehört reformiert und die Beiträge an der Zahl der Kinder bemessen, dann gibt es auch wieder mehr Nachwuchs weil er finanzierbar ist und das Problem ist gelöst. Zwei Kinder als Normalfall, wer weniger hat bezahlt einen saftigen Zuschlag, weil andere die Kinder großziehen und finanzieren müssen, die später mal seine Rente zahlen, wer mehr hat bekommt einen Nachlass bis hin zur Befreiung. --2003:76:E47:597A:4DB3:8F61:C2F9:4FCB 18:26, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Vorraussagen bezüglich der nächsten 50 Jahre sind dann doch etwas sehr mutig. Aber ich mach mir da keine besonderen Sorgen. A5791337 (Diskussion) 20:17, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Die Rente ist sicher. Unsere neuen Freunde aus dem Ausland werden alle brav einzahlen. --2001:A61:12F5:E301:A88F:7083:1DC2:7CDF 21:09, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
"Unsere neuen Freunde aus dem Ausland"??? Du und ich, wir haben gemeinsame Freunde? Die aus dem Ausland kommen (Deutsches oder österreichisches Ausland)? Und die dann sowohl deine (vermutlich Deutschland) und meine (Österreich) Rente zahlen? Aha. Das verstehe wer will. Vermutlich wolltest du damit irgendwas sagen, was du dir direkt nicht getraut hast und bist deshalb auf vage "ironische" Andeutungen ausgewichen. A5791337 (Diskussion) 23:21, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
alles wird gut
Wir könnten mit Asteroidenbergbau anfangen und Quintillions generieren und so die Pensionen für alle absichern! too far out? --213.147.163.73 08:19, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Ein Blödsinn ist es, Leute dafür zu bestrafen, dass sie keine Kinder haben. Das führt nur dazu, dass diejenigen, die keine Kinder haben, aber sich welche wünschen, erst recht keine bekommen. Das gilt besonders für Gebildete und Akademiker zwischen 25 und 40. Wer glaubt, dass unser Wohlstand gottgewollt ist, sollte sich die Verhältnisse in den USA gut anschauen. Detroit hat es vorgemacht.--217.238.140.250 08:10, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Es werden immer weniger Menschen von ihrer rente lee können und in die Grundsicherung abrutschen. Wer etwas anderes "glaubt", ist naiv. Darum kann ich allen Mittel- und Geringverdienern nur raten, ihr Geld beizeiten auszugeben, denn was sie im Alter noch besitzen, wird ihnen von der Grundsicherung abgezogen. Der Altersarmut zu entgehen wird längerfristig nur Spitzenverdienern gelingen. --84.59.23.142 17:47, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@84.59: So lange diese Regelung so bleibt. Die kann die Regierung sollte es politisch opportun sein ganz schnell ändern.--Antemister (Diskussion) 23:35, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ist die Rente sicher... Also, sofern der technische Fortschritt sich so weiter verhält wie bisher wird in 50 Jahren (wahrscheinlich schon in 10) jeder Rentner einen Roboter haben, den er im Zweifel auch arbeiten gehen schicken kann. Insofern stellt sich diese Frage eigentlich nicht und man fragt sich warum die Politiker sie sich stellen.
Derzeit ist eigentlich eher die Frage wem die Roboter gehören werden. Allen Menschen (wir haben alle daran mitgewirkt soetwas verfügbar zu haben) oder einzelnen "Superreichen" (halt der der "erster" ist). Muss dann jeder Mensch durch einen Feuerreifen springen um einen Roboter zu bekommen/mieten?
Im Endeffekt bieten die ganzen dritten Weltländer schon heute einfach nur etwas günstiger ihre Handarbeit an, als dies in Industrienationen Maschinen machen würden (also die Leute dort springen quasi durch einen Feuerreifen). Und wenn ich Foren, Wikipedia, usw. sehe, wo quasi nur die Serverkosten +/- anfallen, im Endeffekt ist die Frage welche Richtung wir nehmen wollen, endweder 'günstiger als Maschinen anbieten' (nur was...) oder 'den kapitalistischen Teil diesbezüglich fallen lassen'. Oder Handarbeit wird wieder mehr Wert. (beginnt grade der Postkapitalismus?)
Also wenn du fragst ob du in 50 Jahren was zu essen haben wirst und einen 160k-HD Monitor o.ä. vermutlich. Selbst bei 100% Rentnern. Was ist Luft Wert (von Bäumen produziert), und was ein Produkt (von Robotern produziert). Selbst bei einem Dritten Weltkrieg, Roboter können Häuser dann wohl so schnell wieder aufbauen, so schnell kann man die garnicht kaputt machen... . Ist nur die Frage für wenn diese Technik dann verfügbar ist.--Serotas (Diskussion) 11:26, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Desaster: BKA kann Stellen nicht besetzen

Es reicht jetzt nicht mal mehr für Polizeideutsch(Lehrmaterial)! Ober, den Duden bitte, ich muss noch eine Bewerbung schreiben. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:20, 3. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Öhm, auch die Anforderung an die Mindestgröße wurde bereits gesenkt, lese ich. Heißt das jetzt, dass die Leute immer kleiner werden (liegt vermutlich auch am Bildungssystem)? Oder weist das alles nicht vielleicht darauf hin, dass qualifizierte Bewerber sich nicht für den Job interessieren? Dann müsste man wohl da ansetzen und den Beruf attraktiver machen. Kostet aber. Also doch lieber die Anforderungen senken. Und ja, Abitur hat wenig mit perfekter Rechtschreibung zu tun. Es geht da durchaus auch um andere Fertigkeiten und Kenntnisse. Insofern ist eine "Modernisierung" des Tests für sich keine schlechte Idee. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:34, 3. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Naja, ich glaube, der Test entspricht auch nicht dem allgemein Üblichen. Meiner Kenntnis nach besteht er sowohl aus einem Aufsatz, wo es um den Inhalt geht, und die Leute ihren üblichen Wortschatz verwenden können, und ein Diktat, bei dem diverse Sonderfälle des Dudenregulariums abgefragt wird. Wenn man bedenkt, wer sich zu solch körperbetontem Arbeitsplatz wie einem BKA-Polizisten bewirbt, ist eher anzunehmen, daß Kandidaten, welche sowohl die körperlichen als auch geistigen Anforderungen erfüllen, wesentlich bessere Berufschancen haben, um sich dort zu bewerben. Ich würde angehende Deutschlehrer mit Nahkampfkenntnissen auch eher im Grundschulbereich deutscher Großstädte einsetzen als beim BKA, wo es um internationale organisierte Kriminalität geht, also Kenntnisse in Englisch, Arabisch und Serbo-Kroatisch wesentlicher sind, als Sprachexperimente ala "Flussschifffahrt auf einem philippinischen Mahagonifloß".Oliver S.Y. (Diskussion) 12:39, 3. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die organisierte Kriminalität freut sich sicherlich auf diese Nachricht. --112.198.78.7 12:48, 3. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die haben bestimmt die Kandidaten abgeworben, um bessere Phishing-Mails zu formulieren, denn die sind tatsächlich besser geworden. Sagte da Robert Bosch nicht etwas zu Geld und Löhnen? Wir sind nicht Amerika, wie man im Silicon Valley sieht. Als Vorbild sieht die deutsche Politik hier praktisch das Nachmachen der Obdachlosigkeit und der Wohnkosten von dort. --Hans Haase (有问题吗) 13:35, 3. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Quatsch, die besten verbliebenen Kandidaten sitzen jetzt beim Bundesverfassungsschutz vor der Pforte... --Zollwurf (Diskussion) 14:57, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Also das was ich von der örtlichen Polizei bei mir weiß ist, dass von 5 Bewerbern dieses Jahr (5 sind da schon reichlich wenige), 4 schon allein bei dem mathematischen Teil durchgefallen sind und der ist für jeden Realschulabsolventen mit Leichtigkeit zu schaffen. So geht's aber derzeit überall zu weshalb überlegt wird die Anforderungen runter zu stufen um einen gewissen Nachwuchs zu erhalten... --RedRede mit mir 15:42, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Service nur zur Info: Hier kann man sich ein Bild davon machen, welche Kenntnisse man bei der Polli Plolie Potzil Polizei erwartet. ("Keine Antwort ist richtig.") -- Zerolevel (Diskussion) 19:15, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Ich hab beim 1. Versuch 26/30 geschafft (also gerundet 87%, hätte wohl gereicht), aber bei den Sprichwörtern nur 3/5 (sonst in jeder Kategorie 4/5 oder 5/5). Ob das bei den Sprichwörtern gereicht hätte? (könnte aber daran liegen, dass ich Österreicher bin, ich glaub bei uns kennt man einige in Deutschland bekannte Sprichwörter nicht, das Umgekehrte gilt natürlich auch). --MrBurns (Diskussion) 23:51, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
<prahl>30/30</prahl> --Rôtkæppchen₆₈ 13:54, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Ich stifte 5 € für den erfolgreichen Artikel Polizeideutsch (fällig nach 1 Monat überleben im ANR). *Hust* --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:46, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Was haltet Ihr von der Zuwanderung?

Und von der Flüchtlingspolitik von Frau Merkel? --217.238.139.147 11:41, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Ausgelutschtes Thema, der nächste bitte. Oder alternativ: warum erzählst du uns nichts von deiner Meinung? --Prüm 12:44, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Hat es die ganze Menschheitsgeschichte hindurch gegeen, wird es immer geben. Und ansonsten ein Thema bei dem man spektakulär zusehen kann, wie bei Leuten das Hirn kollabiert, sie jegliche Fähigkeit zum Denken und Differenzieren verlieren und in Phantasiewelten leben. -- southpark 12:56, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Sonst nichts neues auf der Welt? Das Thema haben wir schon seit langem und es ist damit genau wie bei Witzen: Es wird nicht interessanter, je öfter man es erzählt. Herr Ober, einen extra starken Kaffee bitte!--ChemWolf (Diskussion) 13:09, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Zuwanderung? - Find ich gut, wenn sie unbewaffnet erfolgt! ;-D --Dontworry (Diskussion) 13:22, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja, wie "Einheimische" halt. Bewaffnete finde ich auch tendenziell nicht so gut. --AMGA (d) 13:32, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Die Zuwanderer sind ja - meist - unbewaffnet. Frau Merkel hat eine ungewöhnlich menschliche Flüchtlingspolitik gezeigt, also top! Und Art. 16a GG II bis IV gehört dringend gestrichen! Allerdings sind ein paar isolierte Forderungen, wie diejenige des Professors aus Lübeck oder Kiel, Arabisch als Pflichtfach einzuführen, überzogen.

Aber vor allem überzogen sind Befürchtungen diverser Rechtspopulisten und Co. KG, eine "Islamisierung" oder gar die Einführung der Shari'a könnte drohen. Wenn überhaupt Überfremdung angeprangert werden soll, dann doch eine Amerikanisierung! --ObersterGenosse (Diskussion) 14:34, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Immer wieder dazu oder eine würdige Alternative --Elrond (Diskussion) 15:57, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Also ich höre hier viel Blabla kein pro und kein contra. Vergesst es! --217.238.148.220 17:36, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Hm, es gehört schon eine gute Portion Ignoranz dazu, aus Harras Rede kein Pro für Zuwanderung ableiten zu können! --Elrond (Diskussion) 19:29, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich - Österreicher - hab eine Menge "zugewanderter" Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen aus aller Herren Länder (Mazedonien, Jamaika, Schweden, Deutschland, Thailand, China, Belgien, Ägypten, Mexiko, Indien). Alles tolle Menschen. Ich hoffe das beantwortet deine Frage. A5791337 (Diskussion) 20:14, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich hingegen freue mich, dass es halbwegs differenziert zugeht und nicht nur schwarz-weiß-Malerei und Geschrei stattfindet :-) -- southpark 21:40, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist nicht die Zuwanderung. Nebenbei würde man keine „besseren Menschen“ bekommen. Die muss man sich selbst machen und das geht nicht so wie man sich das hier vorstellt. Merkel kann zwar im Gegensatz zu einigen Parteikollegen und des Koalitionspartners lesen, lebt aber doch schon einen Hauch von Kohl und einen anderen von Margot Honecker aus. Die Leute Papiere ausfüllen zu lassen, die hinterher ungesichtet entsorgt werden, ist weder menschlich noch zielführend. Und dafür, dass man Politiker heute wie den Pfarrer bestellen kann, zeigt wie fähig und willig mache von ihnen sind. Besser kann man den Populismus nicht züchten. --Hans Haase (有问题吗) 01:52, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Also ich halte es für äußerst bedenklich, wenn es heißt, dass 60% der Asylbewerber faktische Analphabeten sind. Sieht man sich nämlich die Bevölkerungspyramide an und berücksichtigt man die aktuelle Zuwanderung, bedeutet dies, dass in 15-20 Jahren (spätestens!) rund 20% der männlichen Bevölkerung zwischen 15 und 35 Jahren kaum lesen und schreiben können. Einmal ganz abgesehen davon, dass dann ein riesiger Männerüberschuss in dieser Altersgruppe herrscht (man denke nur an die Sexualnot und die Folgen daraus!). In Kombination mit einer alternden Gesellschaft und einer weiter anhaltenden Zuwanderung ergibt sich dann eine dreifache Belastung. Kehrt die Eurokrise zurück oder wird der Euro entwertet (Inflation), kommt es zu einer Arbeitslosigkeit, ergibt sich eine sechsfache Belastung. Sechsfache Belastung bedeutet aber zwangsläufig einen weiteren Rückgang der Geburten und damit eine weitere Reduktion der Regenerationsfähigkeit. Was das alles bedeutet, kann man sich ausmalen. Im Grunde sind die Konsequenzen ja bereits jetzt zu spüren. Es ist schade, dass es von linker Seite dazu keine differenzierten Kommentare gibt (außer Buschkowsky und Sarrazin). --217.238.140.250 08:02, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Wenn es 60 % faktische Analphabeten wären, könnte das sein, aber so ist es eher ein "differenzierter Kommentar von der rechten Seite", sicher aus einer facebook-Gruppe. Dass dann "in 15-20 Jahren (spätestens!) rund 20% der männlichen Bevölkerung zwischen 15 und 35 Jahren kaum lesen und schreiben können", würde bedeuten, dass das gesamte Bildungssystem mit Grundschulen auch für Nicht-Migranten in der nächsten Zeit durch eine spezielle Bildungs-Neutronenbombe ausfällt. Und dass Inflation zu einer stärkeren Arbeitslosigkeit führt, ist faktischer volkswirtschaftlicher Analphabetismus.--77.180.231.30 09:44, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Der Sarrassansin weiß nicht was Epigenetik ist. Chinesen sind intelligent. Dennoch scheut Deutschland nicht, jegliche auffindbare Dummheit vor dort zu importieren. Und dazu gehört der Umgang der kleinen Leute mit der Ein-Kind-Politik, die Tochter abzutreiben und Sohn heranzuziehen, der hinterher mehrheitlich alleine dasteht. In Deutschland hat das Problem damit begonnen, dass der stattliche Herr aus der Pfalz amtsmüde wurde. Damit hat er den Weg und die Mentalität dieser Nachfolger zu sehr geprägt. Wären wir hier noch Dichter und Denker, Macher und Unternehmer, hätten wir kein Problem mit Zuwanderung. Aber nein, mann musste da Autofahrer und Lamentierer heranziehen, denen man nun erzählt, man soll doch das Pipi in den Popo stecken, damit sie besser am Arbeitsplatz funktionieren. Diese sehen natürlich am Arbeitsmarkt verdrängt. Es ist genau diese Basis an Beamten, die sich geistig nicht in Amt und Würden betrachten, sondern versuchen Geld zu verdienen. Das zeichnet sich an einer Mentalität ab, die eben nur vermeintliche Lösungen im Abkassieren, Verhindern von Familiennachzug, Parkplatzrückbau und Heuern von Politessen, verursachen von Stau und installieren von Verkehrsüberwachung, Kaputtsparen von Infrastruktur und Verscherbeln dieser von Steuergeldern bezahlten Bauwerken an private. Da ist der Versuch, einen Flughafen zu bauen nur ein Teil. Die Korruption kommt dann noch oben drauf. Diese Arbeitsergebnisse kann ein Populist leider mit links ebenso gut erledigen. Und es hilft nichts, wenn gemäßigte Politik den Radikalen nicht das Wasser reichen will, aber beim Wähler rumheulen, er solle doch wieder das Kreuz auf dem Wahlzettel an derselben Stelle wie beim letzten Mal machen. Der Unfug hat zu Zeiten der NPD noch zurecht funktioniert. Bei den Grünen war das etwas anderes. Warum die Piraten scheiterten, hat die AfD gelernt. Dass die FDP auf der Westerwelle ins Abseits gesurft ist, hat Gabriel, Nahles und Co. kalt gelassen. Man kann es ja mediokratisch verzögern, nur sind Journalisten nicht dumm und die Kritik kommt schon durch, jedoch nicht zur gewünschten Sendezeit und nicht aus jedem Ende der Welt. Dass europäische Grenzen offen waren, hat nur die humanitäre Katastrophe da draußen sichtbar gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 08:44, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Ganz ehrlich, ich komme mit vielen die hier her kamen besser aus, als mit einheimischen. Warum? 1. Sind die, die ich kennenlernen durfte, weit aus ruhiger und friedlicher und sind bemüht sich hier einzufügen, man mag es glauben oder nicht aber viele Einwanderer aus Syrien sprechen in unserem kleinen Städtchen schon besser Deutsch als 60% der Jugendlichen, die hier aufgewachsen sind. 2. Der Umgang, wenn man Vorurteilsfrei an die Sache rangeht, ist wirklich entspannend, wenn ich bei Ihnen im Flüchtlingsheim bin werde ich zum Abendessen eingeladen und ihre Freundlichkeit kennt da kaum eine Grenze. Im Gegensatz muss ich sagen, darf man hier niemals ausversehen ein 20 jährigen auch nur anrempeln (Weihnachtsmärkte sind ja überfüllt da vermeidet man sowas nicht) ohne direkt gesagt zu bekommen "Stress oder willst aufs Maul?" und zu guter letzt 3. sie zwängen mir nichts auf, keine gesellschaftliche Form oder ihre Religion und was das schönste ist, sie unterhalten sich mit denen, die mit ihnen eine Unterhaltung möchten, Vorurteilsfrei. Wohingegen schon alleine wegen einer dunklen Hautfarbe unseren Mitmenschen aus dem warmen Süden missachtende Blicke zugeworfen werden. Das gipfelte darin, dass wir von zwei älteren Herren schon aus einem Cafe gebeten wurden weil solche wie meine Begleitung (2 Syrer und 1 Südafrikaner) hier nicht erwünscht wären. Es mag auch Asylanten geben die sich hier daneben benehmen aber genauso gibt es einige Einheimische die nicht das Gelbe vom Ei sind und letzteres ist bei uns besonders im Bereich 16 - 24 Jahre weitaus stärker vertreten.--RedRede mit mir 16:00, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Seit Adam und Eva aus Afrika (oder wo immer das gewesen sein mag) rausgeschmissen wurden, ist die Geschichte der Menschheit eine Geschichte der Migration. Besiedlung des Vorderen Orients, Besiedlung Europas, Asiens, Australiens, Amerikas; und dann die weiteren Wanderungswellen. Zuwanderung passiert. Punkt. Es kommt nur darauf an, sich bestmöglich damit zu arrangieren. -- Zerolevel (Diskussion) 19:30, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]


"viele Einwanderer aus Syrien sprechen in unserem kleinen Städtchen schon besser Deutsch als 60% der Jugendlichen, die hier aufgewachsen sind"--217.238.137.99 09:25, 6. Dez. 2016 (CET) Wunschdenken?[Beantworten]

Wunschdenken? Nein eher Realität. Der hier herrschende Jugendslang ist weit abseits des gelernten Deutsches, dass man kein Hochdeutsch spricht sondern im Dialekt ist eine Sache aber wenn die Fähigkeit richtige Sätze zu bilden schon fehlt ist das was ganz anderes. --RedRede mit mir 09:59, 6. Dez. 2016 (CET) PS: komm gerne mal vorbei und wir schländern durch unseren beschaulichen Weihnachtsmarkt, dann wirst du sehen was ich derzeit sehe ;)[Beantworten]

Na ja ich bin selbst Jugendlicher und bin eher der Ansicht, dass Migranten ein Problem mit der deutschen Sprache haben. --217.238.156.226 10:17, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Teilweise würde ich dir auch recht geben, es unterscheidet sich halt doch stark von Stadt zu Stadt, man sollte halt niemals alles über einen Kamm scheren ;) --RedRede mit mir 10:58, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Übrigens an diesem Beispiel erkennt man das Flüchtlings-Management. Daran hätten diese Politiker lernen können. --Hans Haase (有问题吗) 13:27, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

der erste grüne Präsident weltweit?

Oder gab es den Fall schon irgendwo auf der Welt, wir haben es nicht gemerkt, einen grünen Politiker, der Staatspräsident wurde? -- Ilja (Diskussion) 01:28, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Raimonds Vējonis für die EU. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
danke, und 22 Jahre jünger -- Ilja (Diskussion) 02:27, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Anzumerken ist dass VdB zwar ursprünglich bei den Grünen war und im Wahlkampf von den Grünen (zur Stichwahl auch von anderen Parlamentsparteien) unterstützt wurde, aber offiziell als unabhängiger Kandidat angetreten ist und seine Mitgliedschaft bei den Grünen auch vor Beginn des Wahlkampfes zurückgelegt hatte. --MrBurns (Diskussion) 12:54, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ein Wahnsinn, wie ehrlich dieser VdB doch ist! Und ganz sicher hat er - als absolut unabhängiger Kandidat - nicht einen Euro, was sag ich: Cent!! - von den Grünen für den Wahlkampf angenommen. Und wenn sich einer der Grünen ihm aufgedrängt haben soll, seine Wahlkampf mit Zettelverteilen zu unterstützen, hat er mit Sicherheit - mit Hinweis auf seine Unabhängigkeit - dankend abgelehnt. Und die hunderten Mails, die ich von den Grünen bekommen habe mit dem Hinweis, doch bitte da und dort mich als Claqueur zu betätigen, die sind sicher nur aufgrund eines gehackten Servers der Grünen bösartigerweise abgeschickt worden. --Hubertl (Diskussion) 13:27, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
VdB hat nie geleugnet, dass er von den grünen unterstützt wird, aber er hat sich selbst als überparteilicher Kandidat (natürlich mit grüner Vergangenheit) gesehen. Und er hat sich ja dann auch von anderen Parteien unterstützen lassen (ob die Unterstützung von anderen Parlamentsparteien zur Stichwahl nur ein Bekenntnis oder auch mit finanziellen Zuwendungen oder sonstiger Wahlkampfhilfe verbunden war, weiß ich aber nicht). Jedenfalls hat das Wahlkampfteam VdB von den 4 Mio. €, die sein Wahlkampf für die Stichwahl-Wiederholung gekostet hat, laut eigenen Angaben 2,5-3 Mio. € aus privaten Spenden bekommen. --MrBurns (Diskussion) 18:00, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Keine Ahnung, ich finde nirgendwo den politischen Verbleib von Joachim Gauck nach 1990. Wenn er beim Bündnis 90 war, dann ggf. auch ab 1993 Mitglied der Grünen. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:41, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Weder Gauck noch van der Bellen sind doch noch grün, eher welk. --Oltau 13:45, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Du willst doch nicht ernsthaft VdB mit Gauck in einen Topf werfen? Hätte Hofer gewonnen, dann wäre das ein möglicher Vergleich gewesen (intellektuell), aber VdB ist da ein deutlich anderes Kaliber. --Hubertl (Diskussion) 14:03, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Sechs Jahre Schlafwagen statt Geisterbahn: Als Kind fand ich die Geisterbahn ganz lustig, die Mädchen haben sich gefürchet und man durfte sie halten, dann habe ich Dasselbe im Schlafwagen ausprobiert auch ohne mich fürchten zu müssen, ganz im Gegenteil ... und ganz klar, die Wahl gestern ist gut ausgegangen, beim Münchner Oktoberfest heißt die Geisterbahn „Fahrt zur Hölle“, die tschechische Presse übersetzt Geisterbahn mit „Horrorhaus“ (dům hrůzy)!
Ich denke, sechs Jahre mit einem grünen Professor kann Österreich und Europa nur gut gebrauchen, der Hofer kann seine Bretterbude im Würstlprater betreiben. Gute Fahrt und Gutnacht. -- Ilja (Diskussion) 14:24, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Interessant wird ja auch, ob VdB in 6 Jahren wieder antritt, wenn ja, wird er fast sicher wiedergewählt (ist so Tradition in Österreich), aber dann wäre er am Ende seiner 2. Amtszeit 84. Ich denke also Hofer könnte in 6 Jahren wieder ein ernstzunehmender BP-Kandidat werden. --MrBurns (Diskussion) 18:03, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ob VdB wiedergewählt werden würde, wage ich zu bezweifeln, Hofer ist 2022 aber ganz sicher kein ernstzunehmender Kandidat. Bis dahin liegt die FPÖ wieder in Trümmern, nach der nächsten Nationalratswahl wird die FPÖ an der Regierung beteiligt sein (höchstwahscheinlich mit der ÖVP). Was eine Regierungsbeteligung mit den Freiheitlichen macht, hat die Schüssel-Ära gelehrt. --188.22.225.62 04:08, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich glaube aus 2 Gründen, dass VdB falls er wieder antritt wieder gewählt wird (vorausgesetzt sein Gesundheitszustand ist noch in Ordnung, sonst wird er aber ohnehin nicht antreten): erstens wurden seit 1945 alle Bundespräsidenten, die zu einer Wiederwahl angetreten sind, auch wiedergewählt, andererseits denke ich, dass VdB einen ähnlichen Stil haben wird wie Heinz Fischer, der auch sehr beliebt war und 2010 mit fast 80% wiedergewählt wurde, wobei außer die FPÖ keine Parlamentspartei einen Gegenkandidaten aufgestellt hatte (der 3. Kandidat war von der Kleinpartei CPÖ). --MrBurns (Diskussion) 10:35, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich bin der Meinung, dass die Österreicher denjenigen als Bundespräsidenten wählen der die meisten Haare im Gesicht hat. Deshalb wird es vermutlich auch keine Frau und Hofer müßte etwas an seinem Auftreten ändern sonst bleibt er ewig zweiter. A5791337 (Diskussion) 10:19, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
also hat HiFi 2004 und 2010 wohl gewonnen, weil er die dicksten Augenbrauen hat, weil bei diesen beiden Wahlen waren alle, die angetreten sind, unbebartet. --MrBurns (Diskussion) 16:04, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
(BK)@Oliver S.Y.: Aus unseren Artikeln Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen und Bündnis 90/Die Grünen geht hervor, dass sich Bündnis 90 und Die Grünen erst zweieinhalb Jahre nach dem Austritt Gaucks aus dem Bündnis 90 zusammengeschlossen haben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Nochmals die Frage, wann trat er aus B90 aus. Das er am 4.10.90 das Mandat niederlegte ist ja nicht mit dem Parteiaustritt verbunden gewesen, sondern eher wegen seiner Aufgabe.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:14, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
War er denn überhaupt Mitglied? In diversen Online-Foren findet sich - ohne konkreten Beleg - die Aussage, dass Gauck nur Listenkandidat des Bündnisses war, nicht aber Mitglied.--2A02:8070:B8A:BF00:34C3:ECFA:D974:1017 22:34, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die "grünen" Parteien in den baltischen Staaten sollte man aber nicht mit den westeuropäischen Grünen vergleichen. Beide haben zwar die Parteifarbe grün und haben ökologische Themen, sind aber politisch mitte-rechts und aus agrarischen Parteien hervorgegangen bzw. haben ein ländlich-kleinbürgerlich Wählerklientel, im Gegensatz den westlichen Grünen, die aus der modernen Umweltbewegung kommen, mitte-links und (heute nicht mehr ganz so) urban geprägt sind. Die ÖDP in Bayern geht etwas in die Richtung.--Antemister (Diskussion) 21:49, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die deutschen Grünen sind aber auch auf dem besten Weg nach rechts. Schau Dir nur mal Kretschmann und Palmer an und die Tatsache, dass Beck aus dem Bundestag fliegt. Dazu müssen die Grünen den Mehrheitsbeschaffer für die CDU/CSU abgeben. Mit Mitte-links ist das nicht mehr kompatibel, auch wenn aus rechtspopulistischer Sicht das immer noch „links“ ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Besteht zwischen dem demographisch zu erwartenden Männerüberschuss

in Deutschland und vermehrten Sexualstraftaten ein Zusammenhang?--217.238.140.250 08:14, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Du wünschst Dir vermehrte Sexualstraftaten? Warum? --Logo 08:18, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Ich wünsche mir keine blöden Antworten! --217.238.140.250 08:40, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Wir wünschen uns aber keine blöden Fragen. Schleich dich, die Ecke stinkt, aus der du grad gekrochen kommst! --Hubertl (Diskussion) 13:28, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Zwischen Männern und Sexualstraftaten besteht ein deutlicher Zusammenhang. Trotzdem erscheint es mir politisch schwer durchsetzbar, alle Männer bis zum 70. Lebensjahr prophylaktisch wegzusperren. Auch wenn das die Sexualstraftaten nahe Null senken würde. -- southpark 08:47, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Beleg für den „zu erwartenden Männerüberschuss“? Die Überalterung sollte - zusammen mit der besseren Haltbarkeit der Damen - eher zu einer Verweiblichung führen. -- Simon-Martin (Diskussion) 08:51, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Berechnung: Laut Daten des Statistischen Bundesamts gab es 2014 in der Altersgruppe 18 bis 35 in Deutschland 8,4 Mio. Männer und 8,0 Mio. Frauen (Datenquelle: Destatis, Männerüberhang: 5 %). Nach aktuellen Prognosen kann man von ca. 1,6 bis 2 Mio. Einwanderern 2015/2016 ausgehen, von denen ca. 70 - 80 % alleinstehende Männer, 10 % Paare und 2 % alleinstehende Frauen in dieser Altersgruppe sind. Die 18- bis 35-Jährigen in Deutschland werden sich demnach Ende 2016 in etwa aus 9,8 Mio. Männern und 8,1 Mio. Frauen zusammensetzen. Dies ergibt einen Männerüberhang von ca. 21 %.--217.238.140.185 09:05, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Also mehr Frauen holen und es gibt weniger Sexualstraftaten? -- southpark 09:10, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Aha, es geht also wieder einmal darum, Flüchtlinge als Gefahr darzustellen. Gähn. --Simon-Martin (Diskussion) 09:28, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
#Was haltet Ihr von der Zuwanderung? – Stichwort China. --Hans Haase (有问题吗) 10:03, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
es liegt doch an der Hand, dass Frauenmangel bei den Überschussmännern gewisse Spannung und Agression verursacht, die Reaktionen können ganz unterschiedlich sein, aber es kann auch zu Kriminalität führen. Das weißt man genug aus der Geschichte und da gibt es auch viele Lösungen, besser gesagt Lösungsversuche, die mehr oder weniger alle misslungen sind. Am wohlsten ist's wahrscheinlich beiden Geschlechtern paarweise, da gibt es natürlich auch noch Reibungszonen, die Kunst und Literatur leben davon, auch Anwälte und Richter. Normalerweise sorgte die Natur immer irgendwie um die Ausgeglichenheit,Harmonie, wenn aber der Mensch hineinfunkt, muss er auch um Nachhilfe besorgt sein, die Lösung mit Prostitution finde ich nicht gerade als befriedend und befriedigend, die Rolling Stones habe es ja schon vor einem Jahrhundert zum Hit gemacht, das sich weit mehr als nur „befriedigent“ verkaufte, weltweit, bis heute. -- Ilja (Diskussion) 10:36, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Wie wärs, Du gibst zunächst mal die genauen Datenquellen für Deine Behauptungen an? Insgesamt gibt es nämlich nach den Bevölkerungsvorausberechnungen keinen Männer-, sondern einen Frauenüberschuss. Dass das bei 18- bis 35-Jährigen 2014 (!) anders ist, wäre bitte ganz konkret zu belegen. Noch wichtiger wären die "aktuellen Prognosen". Wo sind die her? Sie dürften erheblich zu hoch liegen, insbesondere weil es sehr viel Rückwanderung gibt. Und schließlich die Behauptungen über die Zusammensetzung der Zuwanderung, die bedürften unbedingt eines konkreten Belegs, sie sind wahrscheinlich falsch. Es handelt sich übrigens durchgängig um Berechnungen (auf Basis von Fortschreibungen des Zensus 2011), das Statistische Bundesamt zählt nicht die Leute (dazu bedürfte es einer Volkszählung). Gar nicht geht es aus diesem Grunde, den ganzen Krempel eigenhändig zusammenzuzählen, wie Du das am Schluss Deines Postings machst. Bitte erstmal die Daten klarziehen.--Mautpreller (Diskussion) 11:07, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Warum sollte ein "Männerüberschuss" zu erwarten sein? A5791337 (Diskussion) 11:31, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Es gibt einen Männerüberschuss bei den Einwanderern. Manche vermuten, dass das zu einem Männerüberschuss in der Gesamtbevölkerung führen wird, aber das glaube ich eher nicht, weil kurzfristig die Einwandererzahl nicht dafür nicht hoch genug ist und langfristig zu erwarten ist, dass (wie bei jeder bisherigen Einwanderungswelle), die Männer zu einem großen Teil ihre Familien nachkommen lassen werden. --MrBurns (Diskussion) 12:59, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Tolle Provokationsfrage. Simple Antwort - in sozialen Gesellschaften mit Männerüberschuss kommt es erstmal zur Häufung freiwilliger sexueller Ersatzhandlungen der Männer miteinander. Das wird auch der 17jährige Frauenmörder sicher bald zu spüren bekommen. Die Gewalt gegenüber Frauen hängt von der gesellschaftlichen Toleranz dieser gegenüber ab, und häufig auch einem fehlenden Problembewußtsein, wegen fehlender Kenntnisse dessen. Wenn sich die Frage auf aktuelle Taten in der Presse bezieht, so hat das nichts mit "Männern" an sich zu tun, sondern Typen aus patriarchalischen Randgesellschaften der Welt, wo Gewalt gegen Frauen, Kinder und Tiere zum "Normalen" Recht der Männer gehört. Was auch nichtmal was mit dem Islam zu tun hat, sondern einfach eine Spezialität von Berg- und Dorfbewohnern ist. Der andere Aspekt ist halt, daß dieser Gruppen "jung, männlich, unverheiratet" die finanziellen Möglichkeiten für die gesellschaftlich akzeptierte Ersatzhandlung der Prostitution fehlen. Das kombiniert mit der gesellschaftlichen Ächtung von Beziehungen mit "Natives" führt vor allem wegen der Dauer dieser Situation ohne Aussicht auf Besserung zu Gewaltexzessen. Hat aber in der EU nichts mit dem Männerüberschuss zu tun.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:02, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Nanana, ich wohn’ auch auf’m Dorf und bei uns ist es mitnichten so, dass Gewalt gegen Frauen, Kinder und Tiere ein Gewohnheitsrecht wäre. Im Übrigen sieht man doch, wohin der Männerüberschuss führt: Die glücklich unbeweibten werden halt Wikipedia-Autoren ... --Oltau 13:16, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Hallo Nachbar! Als Bucher nehme ich Euch mal da heraus. Es geht mir um dörfliche Strukturen wie in der Uckermark, Prignitz oder Erzgebirge, nicht um ein Dorf kurz hinter der Berliner Stadtgrenze.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:22, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Hallo Tonni, an deinem Uckermark-Bashing werde ich micht selbstredend auch nicht beteiligen . --Oltau 13:40, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ach, dadurch sind die vielen vergewaltigten Artikel hier zu erklären? Jetzt wird mir manches klarer. --129.13.186.4 14:28, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Es gibt auch für dieses Problem eine alte Lösung. -- Zerolevel (Diskussion) 18:30, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

rein ökonomisch gesehen wäre das sicher eine vernünftige Lösung, der eine Mann wäscht und der andere bügelt, der dritte trocknet das Geschirr ab. Und alle zusammen können dann Karten spielen. Und beim Elternabend in der Schule stellen sie sich als die „Beziehungsgruppe des Kindes“ vor. In den Studentenkommunen der 70er gab es schon so was ähnliches und damals war man entsetzt, jetzt muss der Gesetzgeber noch die Bezeichnung dazu finden, eine „Eheähnliche Gemeinschaft“ oder so was. Der Vorteil wäre, dass wenn einer der Männer ausfällt, dass es ab sofort gleich einen Ersatzmann gibt, so wie im Fußball; fliegender Wechsel. Und ich bin sicher, wenn die Frau einmal etwa davon laufen würden, würde sich sofort mehr als nur eine Nachfolgerinnen melden, freiwillig. Die Vorteile für alle Beteiligten und für den Staat auch überwiegen, wo wäre dann noch ein Problem? -- Ilja (Diskussion) 22:38, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
So sieht das in China aus. Darin die Rollen von Gesellschaft, Politik und Medien:[5][6]=[7] und [8] Von den „Trostfrauen“ kein Wort, aber die gibt es ja hier schon. Hotels bekamen eine Bettensteuer. Das Schlafzimmer ist drauf und dran beteuert zu werden und die die noch nicht zahlen werden zu Zahlern gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 22:43, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Bei Bratkartoffelverhältnis leitet die Wikipedia weiter. --Hans Haase (有问题吗) 22:55, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das ist wieder einmal ein Unsinn mehr in der Wikipedia, Bratkartofelverhältnis ist gar nicht wild und schon gar keine Ehe, eine echte Nutzgemeinschaft, meistens sogar sehr vernüftig, der Mann bringt z.B. die Wäsche zum Waschen und bekommt auch was zum Essen, zahlt vielleicht auf der anderen Seite etwas auf die Miete oder sogar alles und bringt auch noch auf dem Heimweg die Flaschen in die Altglassammlung oder so, dafür bekommt er Zuwendungen, wie bei der Mutter oder Geliebten, halt meist nur temporär, sehr individuell gestalltet, erwachsene und nicht bevormundte Menschen dürfen ihre Emotionalbindunge ziemlich frei selbst wählen, hat Vor- und Nachteile und geht auch oft daneben, fast wie im wirklichen Leben. -- Ilja (Diskussion) 23:20, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

@217.238.140.250:: Wer soll denn die Sexualstraftaten begehen? Hast du Angst, dass du mit einer Straftat reagierst für den Fall das du keine Frau findest? Oder glaubst du, dass sich die anderen nicht zurückhalten können? Oder wünscht du dir mehr weibliche Zuwandererinnen um den Überschuss wieder auszugleichen? A5791337 (Diskussion) 16:36, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Na ja, dass ein Überschuss an jungen Männern nicht automatisch zu mehr sexueller Gewalt führt, zeigen die meisten technischen Universitäten. Und sogar einzelne Studentenverbindungen. --Simon-Martin (Diskussion) 17:04, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Nur leicht off-topic: Ich finde es ganz erstaunlich, wie schnell aus Leuten, die sich eben gerade noch für „Männerrechte“ eingesetzt haben und meinten, Frauen sollten sich wieder mehr auf ihre Kernkompetenzen besinnen, auf einmal Feministen werden können. Hut ab!  hugarheimur 14:33, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Leute, dadurch das mal eben mehr Männer als Frauen in einer Gruppe gibt führt nicht dazu dass die Mänenr nun anfangen plötzlich schwerste Verbrechen zu begehen. Da passiert was anderes: Prostition wird massiv zunehmen!--Antemister (Diskussion) 22:32, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Prost! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 04:28, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Aufwand für Haftanlagen

Hallo! Vieleicht habt Ihr ne Antwort auf diese Frage. Das deutsche Strafrecht ist ja grob gesprochen gegen 2 Tätergruppen gerichtet. Verbrecher, bei denen Fluchtgefahr besteht, und Verbrecher, welche brav zu ihrem Hafttermin die Strafe antreten und absitzen. Warum wird für beide Gruppen trotzdem ein Aufwand betrieben, als ob sie gleichzeitig die Gesellschaft bedrohen? Ich rede nichtmal von Offenen Vollzug, aber Einschlusszeiten, Zellenregeln und Langeweile können doch nicht ernsthaft so unreflektiert Mittel der Resozialisierung sein. Hab von einem ferner Bekannten gehört, der nun für 14 Monate reingegangen ist. Timing so, daß er zu Weihnachten 2017 wieder bei seiner Familie ist, was mir schon wie Wunschurlaub vorkommt. Bei guter Führung entsprechend früher. Einsicht in die Schuld vorhanden, Schadensersatz gegenüber dem Opfer wurde geleistet. Wegen Bewährung aber Haft geboten. Der sitzt da nun für einen Betrag X, damit ihn das Justizsystem bewacht und versorgt. Früher gabs den Unterschied zwischen Zuchthaus und Gefängnis, dazu noch Festungshaft. Warum kennt unser System keine solche Stufen mehr?Oliver S.Y. (Diskussion) 23:09, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Was die Einschlusszeiten betrifft: das wird wohl schon deshalb nicht stark reduziert werden, weil dann der Überwachungsaufwand größer wäre. Auch bei vermeintlich braven Häftlingen ist anzunehmen dass sie überwacht werden müssen, manche tun ja nur so, als ob sie sich fügen und starten dann irgendwann einen Fluchtversuch. --MrBurns (Diskussion) 23:25, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wirklich? Ich kenne nur Berichte von Langzeithäftlingen auf der Flucht, die schon durch Verhaftung in die U-Haft kamen. Wer mit dem Bus zur Haftanstalt fährt, warum sollte der fliehen? Außer es gibt Gründe innerhalb der Haftanstalt. Oliver S.Y. (Diskussion) 00:17, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Bei Leuten, die nicht in U-Haft waren mag das stimmen, allerdings ist bedenken, dass Fluchtgefahr nur ein möglicher Grund für eine U-Haft ist. --MrBurns (Diskussion) 00:26, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Schon früher wurden die Unterschiede nach Sozialprognose gemacht, die sich hauptsächlich danach richtete, ob der Delinquent nun dem Adel angehörte, Vermögen besaß oder ein Habenichts war. Das ist schon nicht so prickelnd. Heutzutage wird der "Normalo" durch Haft am Härtesten bestraft, weil er dadurch den Arbeitsplatz verliert. Der Vermögende hat das Problem nicht, der Habenichts und "Dauerkunde" auch nicht. Ausgeglichen wird das dadurch, dass der "Normalo" üblicherweise niemals einfahren muss (Bewährung).
Dein Bekannter ist, da er ja wohl gegen Bewährungsauflagen verstoßen hat offensichtlich schon Dauerkunde der Justiz und sollte daran dringend was ändern. -- Janka (Diskussion) 04:44, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich bin der Meinung, das mit dem Strafregister sollte dringend reformiert werden, da sollte der Arbeitgeber nur einen Einblick auf die Daten bekommen, die wirklich sensibel für den Arbeitsplatz ist, das Allgemeine Recht jedes Arbeitgebers, einen Strafregisterauszug zu verlangen sollte abgeschafft werden. Das erschwert die resozialisierung stark. Die Reichen können sich übrigens eher nach §153a StPO Abs. 1 Nr. 1,2,4,5, insbesondere Nr. 2 vom Prozess freikaufen, vor allem bei Eigentums- und Steuerdelikten, vergleiche Bernie_Ecclestone#Kontroversen. --MrBurns (Diskussion) 10:17, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Weil wir grad dabei sind, darf ich eine Querfrage hinzufügen? Ich hab mich, solange ich über solche Fragen nachdenke, gefragt, warum Gefängnisse Geld kosten statt Gewinne zu erwirtschaften? Ich meine, da arbeiten die Gefangenen, für 1,50 Euro / Stunde, wie ich heute in der SZ gelesen habe. (Da ging es, auch interessant, darum, warum für die Gefangenen, die arbeiten, keine Sozialversicherungsbeiträge abgeführt werden.) Warum werden Gefängnisse nicht wie gute produktive Unternehmen organsiert? Bei diesen Stundenlöhnen hätten sie doch ohnehin einen Vorsprung, und wenn Facharbeiter als Sozialarbeiter eingestellt würden -- Facharbeiter, die zeigen, wie es geht, wäre das für eine günstige Sozialprognose ja auch nicht schlecht. Fehlt es hier einfach aus einer alten Tradition heraus -- "So haben wir das immer gemacht, und Gefängnisse waren nie wirtschaftlich, sondern haben immer gekostet!" -- an Phantasie? --Delabarquera (Diskussion) 10:12, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ein Gefängnis wird man auch bei Gratisarbeit nie gewinnbringend organisieren können, außer vielleicht in der allerniedrigsten Sicherheitsstufe, sonst sind die Überwachungskosten einfach zu hoch. Außerdem arbeitet nicht jeder, Zwangsarbeit gibts ja in Deutschland der BRD seit 1945 ca. 1950 nicht mehr (die Meisten die im Gefängnis arbeiten tuns, weil sie sich eine frühere Entlassung und andere Vorteile erhoffen, die €1,50/Stunde sind nicht wirklich ein Anreiz). Daher halte ich vor Allem für weniger schwere Delikte die Verurteilung zu gemeinnütziger Arbeit für eine sinnvolle Alternative, die bringt der Gesellschaft auch wirklich was, Gefängnisarbeit trägt hingegen nur einen Beitrag zur Gefängnisfinanzierung bei. --MrBurns (Diskussion) 10:23, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Kannst mal auf YouTube nach gewalt gefängnis suchen. Die erste Seite sollte aktuelle Situation aus journalistischer Sicht wiedergeben. Aus den USA kommt der Trend in Richtung einer Gefängnisindustrie, die davon lebt irgendwelche Leute einzusperren. Voraussetzung war aber die deutsche Unsitte, Geschäfte auf Kosten anderer zu machen. Es gibt Orte dort, die leben ausschließlich davon, auf Staatskosten andere Leute der Freiheit zu berauben. Die Rechtmäßigkeit relativiert sich dabei, da es dabei nicht nur um Existenzen geht, sondern auch von kommunalpolitischem Interesse ist. Damit ist die rote Linie bereits überschritten, die das Interesse bekunden könnte, Freiheitsrechte groß zu schreiben und das Bemühen dahin zu wenden, die Zahl der Rückfälligen klein zu halten. Das Geschäft der Gutachten mit Wunsch macht ebenfalls Schule.[9] Im Fall Gustl Mollath äußerte sich die Gutachterin Ziegert, die nicht nur vom Erstellen von Gutachten lebt und bekam darauf hin vorerst weniger Gutachteraufträge, bis sie sich erneut an die Presse wandte. Mollath selbst spricht von „Weißen Gefängnisse“. Das Problem dabei ist, dass dabei der demokratische Rechtsstaat fundamental untergraben wird. Die Steuerfahnder-Affäre zeigt wie sich der Staat aus der Demokratie zur Oligarchie verwandelt. Die Hackordnung, die sich auch in einem Knast entwickelt, ist dabei nur Mittel zum Zweck, wie die Folge Mobbing von Qurks & Co zeigt.[10] Man kann auch längst Teilen eines Verwaltungswasserkopfes im Staat vorwerfen, dass sie Missstände schaffen, die sie hinterher selbst verwalten können. Viel Entbürokratisierung endete in Umbürokratisierung. Es haben sich nur Zuständigkeiten geändert, und damit Personal und Macht über Bereiche. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wie sich das in Deutschland zeigt, hat arte herausgefunden,[11] darin auch der Beitrag über ein teilprivates Gefängnis. Es zeigt wie die Schuldenbremse als getarnte Staatsschulden den Staat in weiten Teilen nur dazu bringt nicht selbst zu investieren und das Geld der Steuerzahler wie arme Leute ausgibt – soviel wie grade im Geldbeutel ist,[12] ungeachtet was man dafür bekommt. Ein Versuch der auch in Südeuropa mangels Durchsetzens von geltendem Recht scheiterte und ein Kompromiss zwischen Wachstum im globalen Wettbewerb und der Überschuldung ist. Die Frage ist nur wer die Gewinne aus der Investition einstreicht. Un da zeicht isch dass die Schulden vergemeinschaftet wurden und die Gewinne privatisiert. Aus diesen Berichten, sowie der WP ist zu entnehmen, dass der inhaftierte den Staat ca. 100 Euro/Tag kostet. --Hans Haase (有问题吗) 13:11, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Zunächst muss differenziert werden, wer im Gefängnis warum arbeitet. In Bayern beispielsweise sind erwachsene Strafgefangene zur Arbeit verpflichtet - wer dieser Pflicht nicht nachkommt, muss für die Kosten (ja, ok, einen Teil) der Unterbringung selbst aufkommen. In einem Gefängnis gibt es verschiedene Betriebe - nämlich diese zur Versorgung der Anstalt als solcher und Unternehmerbetriebe, die für Firmen Arbeiten übernehmen. Die Betriebe zur Selbstversorgung, also Küche, Wäscherei und solche Kleinigkeiten haben in der Regel keine Kapazitäten, um noch für Dritte Arbeiten übernehmen zu können. Sprich: Alle Gefangenen, die in diesen Betrieben gebunden sind, können keinen Gewinn erwirtschaften. Die Unternehmerbetriebe hingegen machen so gut wie immer Plus - aber nicht in dem Maße, wie es nötig wäre, um für die anderen Gefangenen mit aufzukommen. Zusätzlich zu den Gefangenen, die zur Arbeit verpflichtet sind, gibt es auch noch jede Menge andere, die es eben nicht sind. Sei es aus Alters- oder Krankheitsgründen. Und hier wäre der Knackpunkt der Überlegung: Wenn diese Gefangenen schon im Gefängnis nicht arbeiten, wie sollen sie dann "draußen" gemeinnützige Arbeit verrichten? Geht nicht. Also müssen sie bestraft werden - mit einer Haft. Dann bräuchte man Angestellte, die die Arbeiten der sonst arbeitenden Gefangenen übernehmen (denn wir wissen ja, das diese zu gemeinnütziger Arbeit "draußen" verurteilt wurden) und verursachen damit noch mehr Kosten. So gesehen ist das bestehende System dann doch schon wirtschaftlich am sinnvollsten, gell? --Alix (Diskussion) 10:45, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wobei ich mir nicht sicher bin, dass wirklich alle Betriebe rentabel sind. laut einer Doku über Gefängnisse dürfen die gefangenen z.B. in der Küche oft scharfe Messer verwenden, daher der Überwachungsaufwand muss dann deutlich höher sein als z.B. im Hof oder in der Zelle. Da frag ich mich, ob es nicht billiger wäre, keine Häftlinge mit Küchenarbeit zu haben aber dafür einen billigen Großküchenbetreiber zu engagieren und weniger Wärter zu brauchen. Ansonsten: was passiert in Bayern, wenn ein erwachsener und gesunder Gefangener nicht arbeiten will und keinen finanziellen Mitteln hat? Häuft der dann nur Schulden an die er nachher zurückzahlen muss, falls er das irgendwann kann, oder gibts da eine andere Lösung? --MrBurns (Diskussion) 16:13, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ein sicherer und zugleich humaner Strafvollzug ist ungeheuer teuer, weit mehr als ein Luxushotel, warum bringt man die Straftäter nicht gleich im *****Hotel privatwirtschaftlich (Trend der Zeit) unter, mit einer geblondeten und gut gepolsterterten Straftäterin (Gendergerechtigkeit!) als persönliche Muse, Mitgefagene und Aufsichtsperonal (ev. gar gegenseitige Strafverschärfung), da brechen sie beide sicher nicht so schnell aus. -- Ilja (Diskussion) 23:36, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Philosophisch-wertende Konsequenzen von Unendlichkeit

> https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Universum&diff=160401500&oldid=160400983

Yay! Ins Cafe archiviert! Soll das hier ernsthaft einer lesen? Na dann erstmal einen Absinth bitte! --Nurmalschnell (Diskussion) 16:46, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wieso nicht, da müsste man es ja auch lesen?! :P Ich empfehle den ersten Beitrag als Einstieg und dann weiter ab der 3. 3. Meinung ;) --Entinator (Diskussion) 17:30, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das hilft jez' zwar nicht im Grossen, aber im Kleinen:
Es soll ein Universum im Multiversum gebe, bei dem nach jedem Waschvorgang mehr Socken aus der Waschmaschine kommen, als man hineingetan hat... und die Leute da werden deshalb fast wahnsinnig. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:07, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Nun ja, irgendwohin müsen die Socken schließlich, die Erhaltungssätze gelten schließlich auch multiuniversell ;-) --Elrond (Diskussion) 17:35, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ach, die wikipedianischen Sockenarmeen kommen aus einem Paralleluniversum. Wer hätte das gedacht? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Die Videokünste der Irischen Eisenbahnen (Iarnród Éireann)…

…kann man in diesem wundervollen Video erahnen: https://www.youtube.com/watch?v=4asWiAHcoq0 und das stammt sogar von September diesen Jahres. Naja, jetzt kann wenigstens keiner sagen, es werden Steuergelder für Marketing verschwendet… LG -- Metrophil 18:43, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Die Idee find' ich eigentlich ganz gut. Die Umsetzung üben wir noch ... --Simon-Martin (Diskussion) 21:04, 6. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
putzig, schadenfreudig, kommt direkt von Herzen, die Bahnunfälle sind aber nicht minder spektakulär, und haben oft weit mehr Tote als die nur unter der Brücke eingeklemmte Ladung. -- Ilja (Diskussion) 23:24, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Wann ist es soweit?

Die Terroranschläge am 11. September 2001 sind etwas länger vorbei. Wann ist Berlin an der Reihe? 91.62.143.116 00:23, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Sollte es jemand wissen, wird er es hier nicht schreiben. --Simon-Martin (Diskussion) 08:47, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
die Wikipedia ist eine Enzyklopädie und keine Wahrsagerwebsite, ausserden hat 1987 der Leonard Cohen einen (oder mehrere ...) Manhattan und dazu einen Berliner als Dessert zu sich genommen, etwa um JFK zu gedenken. -- Ilja (Diskussion) 09:05, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Als gestandener Verschwörungstheoretiker solltest Du die üblichen Verdächtigen fragen, also Freimaurer, Illuminanten, die Weisen von Zion und natürlich das Oberalien Merkel! --Elrond (Diskussion) 10:36, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Neenee, es gibt schon einen, der es weiß (nein, nicht eine, und es geht hier nicht um den Kanzlerkandidaten). Aber der sagt es uns wieder nicht, „weil Einzelheiten die Bevölkerung beunruhigen würden“. --Bavarese (Diskussion) 16:54, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Einen Anschlag in Berlin haben VTler übrigens schon 2011 erwartet. Damals habe ich den Vorhersagen geglaubt, heute bin ich Skeptiker. ?Raubdinosaurier¿ 23:53, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
In Berlin gibts eben keine Ziele. Ein IS-Terrorist, der das Berliner Tor sprengt, blamiert sich spätestens bei der Frage, wieviele Ungläubige denn darin gearbeitet haben. --2003:8D:6F15:A40B:3934:EF4F:74AD:A195 22:43, 8. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Wikipedia überfordert

Gerade muss ich lesen, dass die Wikipedia kapituliert hat. Nein, nicht Trump ist der Grund, sondern ausgerechnet der TSV 1860 München, siehe: http://www.n-tv.de/sport/der_sport_tag/07-12-2016-article19269711.html --(nob) (Diskussion) 16:47, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Bei n-tv können die noch nichtmal die richtige Version verlinken. Total überfordert, die da. -- Janka (Diskussion) 18:06, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Kann da niemand bei dem Verein vorbei gehen und ihne auch zeigen, wie sie die aktuellen Zustände auch in der Wikipedia verwirklichen können? Ohne Zeit- und Reibungsverlust! Im Facebook können sie das scheinbar schon alle. -- Ilja (Diskussion) 23:21, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Bedrohungen überall für die Wikipedia. Erst bringt 1860 München unsere Systeme zum kollabieren, und jetzt droht auch noch eine feindliche Übernahme! -- 195.68.6.6 16:40, 8. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Der kleine Prinz macht gerne Scherze

Suhrkamp in neuem Look, die Taschenbuch-Cover von Suhrkamp waren nie sehr einfallsreich, wenn auch bunt, jetzt hat man online einfach nachgebessert: Amazon.de, bei der DNB kommt es genau so. -- Ilja (Diskussion) 00:56, 8. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Hättet Ihr gerne einen

schwulen Papst? Im Zeitalter der Weltoffenheit wäre das doch einmal etwas Neues.--217.238.146.98 12:26, 8. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Ich hätte am liebsten gar keinen Papst. Die verlogene Glaubensindustrie gehört abgeschafft. Im übrigen gibt es im Vatikan statt Frauen Sängerknaben, Ministranten und junge geile Theologiestudenten. Ich bin sicher, wir hatten schon viele, viele schwule Päbste. Holstenbär (Diskussion) 12:36, 8. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Trotz der ganzen warmen Worte von Papst Franziskus ist die katholische Kirche doch eher auf dem gegenteiligen Weg: Jahrhundertelang konnten Schwule problemlos Kleriker werden und so ehelos glücklich werden. „Plötzlich“ hat die katholische Kirche entdeckt, dass der Schwulenanteil in Priesterseminaren widernatürlich hoch ist und hat Schwulsein in Priesterseminaren verboten. Die dabei angeführten Gründe halten wissenschaftlichen Kriterien nicht stand, obwohl sie angeblich „auch unter Hinzuziehung von Medizin und Psychologie“ entstanden sind. Wenn die katholische Kirche schon Medizin und Psychologie hinzuzieht, sollte sie auch einsehen, dass gleichgeschlechtliche Empfindungen keine Krankheit sind, sondern eine ganz normale, unpathologische Varietät menschlicher Sexualität. Da die Kirche als Tendenzbetrieb aber hemmungslos diskriminieren darf, gibt es leider kein Mittel dagegen. So verscherzt es sich die katholische Kirche nachhaltig mit schwulen Gläubigen. Ein (offen) schwuler Papst ist daher illusorisch. Was mit offen schwulen Klerikern passiert, hat die Kirche am Beispiel David Berger deutlich gezeigt. Trotz ihres laut Leygraf-Studie zu 36 Prozent schwulen Personals ist die katholische Kirche also nichts für Schwule. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 8. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich hätte gerne eine Päpstin. --Simon-Martin (Diskussion) 16:14, 8. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
…am besten gleich eine subsaharaafrikanischstämmige, lesbische, behinderte, evangelische, linkshändige Päpstin. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 8. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Dazu passend... Holstenbär (Diskussion) 12:33, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

oh, ich bin mir ziemlich sicher, dass wir schon mehrere davon hatten! --Elrond (Diskussion) 18:56, 8. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Technische Frage: bei den Priestern, wie prüft man im Zölibat die Hetero- oder Homo-, wenn eigentlich überhaupt gar keine Sexualität erlaubt sei? Wie zeigt sich das bei verordenter Abstinenz? Beim Fasten gibt es doch auch kein Unteterschied zwischen Veganern und Vegetarianern und Rohkostlern. Hunger ist auch immer ohne Gluten und die Gedanken sind selbst in der Kirche frei. In diesen Sinne sind doch auch alle Prister auch bi- oder gar zero-
Grau mein Freund ist alle Theorie ;-) Da mag es sicher bestimmte Verhaltenskodizes geben, die Praxis sieht in vielen Fällen anders aus. Priester sind nun mal (zum Glück!) Menschen und haben auch eine Sexualität, die sie teilweise ausleben. Und da gibt es wie bei den Nichtpriestern die wildesten Spielarten. Da Homosexualität zu den recht häufigen Spielarten der Sexualität zählt, kann man mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass sie auch in hohen Priesterämtern vorkommt. Fastenregeln wird ja auch gerne gebrochen, teilweise mit raffinierten Begründungen. So wurden Kälber vor der Geburt aus den Leibern der Kühe geschnitten und da diese Kälber in Wasser schwammen und keine Luft atmeten zu Fischen erklärt, die man während der Fastenzeit verspeisen darf, oder Schweine ertränkt, die qua dieser Todesart auch zu Fischen mutierten. --Elrond (Diskussion) 20:34, 8. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
In Tschechien wurde da ein ziemlich gemeines, menschenrechtswidriges Verfahren entwickelt: Am Genital wird die Durchblutung gemessen, während dem Kandidaten Bilder gezeigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 8. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wir haben in der Pubertät über die komischen Gewänder der Priester gelästert („Männer in Nachthemden“ oder „Männer im Unterrock“), dass diese Kleidung, zusammen mit oft großer Wampe, die mögliche Erregung beim Anblick der oft nur spärlich bekleidenten Bräute, vor allem, wenn sie sich noch bücken der knien (das war mal so vor dem Traualtar ... ) tarnen, nun gilt es offenbar auch für die Bräutigame und ... Ilja (Diskussion) 10:34, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Nein. Ich bin homophob, da zieht man weisse Kleidchen nur in der Krippe an;-) --Zollwurf (Diskussion) 22:18, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
So wie ich das sehe, gibt es hier keine Katholiken, die zu ihrem Glauben stehen. Ich sag mal so viel: Hier reden die, die von der katholischen Kirche so viel verstehen wie mein Klempner von der Heisenbergschen Unschärferelation. Sie, die Klempner, fühlen sich aber natürlich berufen, fachmännisch (Gibt es hier Frauen im Café?) mitzureden. "It's the Wiki-Style, stupid!" Jaja, ich weiß. --Delabarquera (Diskussion) 11:18, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Speisekarte für das Cafe?

Hallo! Ich brauche mal Eure Hilfe, bzw. Meinung. Heute gab es den vierten Versuch, einen Artikel über Lakefleisch zu erstellen. Mal wieder in solch grottiger Qualität, daß ich nen SLA gestellt habe. Es ist aber unstrittig, daß es dieses Gericht gibt, und in der Winterzeit oft bei Freiluftevents oder beim Grillen verwendet wird. Ähnliche Schicksale erlitten der Metaxateller, der Taxiteller und Pommes Rot Weiß, die es scheinbar als WL Pommes rot-weiß doch noch in die Wikipedia geschafft haben. Fachlich ist meine Position klar, die auch das Portal und viele LA-Steller teilen, aber offenbar gibt es einen Bedarf bei Autoren wie Lesern für sowas. Wie könnte man das unter Beachtung der Richtlinien in der Wikipedia ernsthaft darstellen? Die Abschnittsüberschrift klingt ja wie ein Scherz, aber ich wirklich schon mehrfach ernsthaft drüber nachgedacht, für sowas Unterseiten in einem Projekt anzulegen, entweder einem bereits vorhandenen, oder dem Wikipedia:Bistro :) Oliver S.Y. (Diskussion) 12:50, 8. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

32. Lakefleischessen in Wenighösbach, jeder weißt natürlich wo das ist, also im Januar erfahren wir mehr, vielleicht kann dort ein Wikipedianer verkosten gehen. Und wenn er das heil übersteht, dann einen neuen Versuch starten. Ich wünsche guten Appetit, Wasser marsch! -- Ilja (Diskussion) 17:29, 8. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Hm, mir erschließt sich nicht ganz der gemeinsame Nenner für die Rotlinks. "Metaxiteller" etc. sind Phantasienamen, die sich jeder Imbisswirt selbst ausdenken und auf seine Speisekarte schreiben kann. Daran ändert sich auch nichts, wenn diese Phantasienamen auf vielen Speisekarten stehen. Die Speise selbst ist nicht definiert, also nicht lemmatauglich. "Pommes Rot Weiß" finde ich als Weiterleitung akzeptabel, und zwar nicht, weil es (in manchen Gegenden) womöglich sogar auf der Speisekarte steht, sondern weil es klar definiert ist. Lakefleisch (kannte ich bis heute überhaupt nicht) scheint nun weder ein Phantasiename zu sein, noch ohne Definition. Grundsätzlich halte ich das also für lemmawürdig. Als Schnelllöschgrund hattest du ja auch nur die schlechte Artikelqualität genannt, nicht grundsätzliche Lemmaunwürdigkeit. Das Vorgehen sollte also bei "sowas" (was immer du genau damit meinen solltest) in jedem Fall ein anderes sein. Geoz (Diskussion) 20:21, 8. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Naja, Metaxateller ist zumindest so standardisiert, daß es eine Sahnesauce mit dieser Spirituose ist, welche über Fleisch gegeben wird. Dort wie beim Lakefleisch ist der Name teilweise ja Programm. Nur von keiner Literatur über Reiseführerstandard beschrieben. Genauso halte ich [13] aus fachlicher Sicht für völlig plausibel, und als Quelle geeignet. Aber chefkoch.de als Quelle generell lehne ich ab, und somit kritisieren mich dann manche, die meine Meinung nicht für beachtenswert halten, und keinen Artikel für besser halten als solchen. Gibt noch mehrere andere Begriffe, die hier während der Jahre auftauchten, Dönerbox, Schichtsalat, Papageienkuchen. Es wird nichtmal die Existenz bestritten, aber die Zubereitungsarten variieren teilweise extrem. Einerseits tut es mir da um den Elan leid, den gerade viele neue Nutzer dort reinlegen, anderseits will ich unser heutiges Level nicht wieder absenken, und dadurch häufiger in der LD für EuT-Artikel kämpfen. Zwickmühle, wo ich keine echte Lösung sehe.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:34, 8. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Nichts für Ungut, aber warum wird dann gelöscht, gar schnellgelöscht?! Du stellst doch selber die Lemmawürdigkeit dar. Da gehören QS-Bausteine hin! Dein Verhalten bezeichne ich als Löschtrollerei! --20:37, 8. Dez. 2016 (CET)

Weil wir in 5 Jahren von keinem der Autoren auch nur den Hauch von Beleg gesehen haben. Wie heute, wo es zum mittelfränkischen Kulturgut erklärt wird, aber fachlich so viele Fehler enthielt, die nichtmal die Infos der Quelle wiedergaben. Das kann man nichtmal in einer QS retten. Denn um es mal auch zu sagen, daß Gericht kenn ick als Berliner seit meiner Kindheit. Nur wird dafür Kaßlerkamm verwendet, also gepökelt und geräuchert, und es wird nicht als Volksbelustigung zubereitet. Und ich maße mir auch kein Urteil an, für andere ist schlicht Pökelkamm [14]. Gibt sicher noch andere Namen. So kann man das aber nichtmal in einen Bestandsartikel einbauen, wenn man ernstgenommen werden will.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:51, 8. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wenn man sich die Rezeptur anschaut, scheinen "Lakefleisch" und "Pökelkamm" tatsächlich dasselbe zu sein. Vielleicht ist aber gerade der Aspekt der "Volksbelustigung" der unterscheidende Faktor? Fleisch in Blätter zu wickeln, in der Erde zu vergraben und darüber ein großes Feuer zu entzünden scheint eine uralte Garmethode zu sein. Auf Papua-Neuguinea macht(e) man das mit ganzen Schweinen. Auf Chiloé macht man das noch heute mit einer Art Eintopf aus verschiedenen Fleischsorten und Meeresfrüchten. Im Spessart macht man das anscheinend mit gewürztem Pökelfleisch (in Alufolie, statt in Blättern). In allen Fällen werden größere Mengen (z.T. rituell) für größere Gruppen zubereitet. Allerdings fürchte ich, dass solche eher anthropologisch-ethnologischen Quellen noch schwieriger aufzutreiben sein könnten, als reputable Kochbücher... Geoz (Diskussion) 21:25, 8. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Kochrezepte sind doch prinzipiell extrem unterschiedlich. Warum sollte man das nicht alles unter einen Deckel bekommen? Vor kaum 50 Jahren hatte man keine elektronischen Waagen, sondern benutzte Plastik-Meßbecher oder arbeitete gleich mit Über-den-Daumen-Angaben wie "eine Tasse Mehl" oder "eine Prise Salz". Was man in Bremen als Grünkohl bezeichnet, würde ein wohlmeinender Schleswig-Holsteiner nichtmal seinem Hund anbieten. Trotzdem kann man das doch in einem Artikel unterbringen, eben mit dem Hinweis auf die Variationen. Variationen gibts bei allen möglichen Dingen. Die Chemiker sagen ja auch nicht: "Oh je, Kohlenstoff hat mehrere Isotope, und dann gibt es auch noch Graphit und Diamant und sowas... Viel zu kompliziert, das löschen wir mal lieber." Schwerwiegender ist da schon das Quellenproblem. Wer schreibt schon ein Fachbuch über Lakefleisch? Hat da jemand, der ein Kochbuch schreibt, die Deutungshoheit über Gerichte, die meine Oma immer ganz anders zubereitet? Wär aber schade, wenn das Stichwort dann überhaupt nicht auftaucht.--Expressis verbis (Diskussion) 22:36, 8. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Zu deiner letzten Frage: Oral History ist mittlerweile eine anerkannte Methode der Geschichtswissenschaft (einfach Leute erzählen lassen, wie es früher mal so war). Wenn Wikipedianer das machen, betreiben sie damit allerdings unerwünschte Original Research. Gerade in Essen&Trinken-Artikeln wird das aber oft stillschweigend geduldet. Man lässt das dann als triviales, allgemein bekanntes Wissen durchgehen, das selbst laut unserem Regelwerk nicht belegt werden muss. Nur, wie allgemein bekannt sind die Spezialitäten des Spessarts? Geoz (Diskussion) 00:55, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Heute verweisen wir ja auf andere Projekte wie Wikibooks oder Rezeptewiki. Nur damit vergraulen wir manches "zarte Pflänzchen", was sich zurückgewiesen fühlt (und wird). Ich suche darum eine Möglichkeit, in der Wikipedia testweise sowas zu gestalten. Nicht als "Oral History", eher als Plattform für Brainstorming, und ich bin damit zu Euch gekommen, weil es eben nicht den fachlichen Maßstäben von EuT entspricht, sondern ich würde es eher als "Alltagskultur" in seiner einfachsten Form beschreiben. Deren Existenz unstrittig ist, bei der man aber vieleicht einfach etwas lockerer Themen zusammentragen soll. Wie gesagt, mein Arbeitstitel wäre Wikipedia:Bistro, wenn ich das als Portal aufziehe, brauche ich nur 2 Mitstreiter. Kenne die Regeln ja gut genug, um sie in meinem Sinne auszulegen^^, nur sollte das kein Witz werden, sondern schon entsprechende Substanz haben. Und sei es, das man die besten Rezepte der Datenbanken zusammenträgt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:44, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Nun Bistro sougeriert schnell und Du meinst, dass man sich dabei Zeit lassen könnte, vielleicht sollte der Name, wie hier Café, auch diese Seite mehr signalisieren, wie wär´s mit Küche oder Hausherd, Foyer auf französisch, da kann man sich nicht nur aufhalten und aufwärmen, sondern auch etwas [nicht] anbrennen lassen. Oder sonst oder was in der Richtung. Entdeckung der Langsamkeit: it: „sottovoce“ oder „non troppo“ gefällt mir, hätte vielleicht in der Wikipedia eine innovative Bedeutung.
In Österreich gibt es beispielsweise das Register der Traditionellen Lebensmittel, in dem auch die Sachertorte gelistet ist. Vielleicht könnte man sich daran orientieren und die verschiedenen Benennungen auf diese Weise zusammentragen, möglicherweise auch erstmal in so einer Art Sandbox. Dann müsste man noch die Abgrenzung zu anderen Portalen wie Essen und Trinken definieren. --Expressis verbis (Diskussion) 10:50, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Mord und Totschlag

a) Ein Motorradfahrer fährt einen Fußgänger mit "63 bis 68 Stundenkilometer" tot, der besoffen bei rot über die Ampel läuft. Anklage lautet auf "Mord". [15] b) Ein Mann mit "charakterlos erschreckender Persönlichkeitsstruktur" erwürgt seine Frau, lagert sie in einem Fass ein und erzählt Lügengeschichten über den Verbleib seiner Frau. Eine Anklage wird nicht erhoben, da es sich um nichts anderes als um "Totschlag" handeln kann, und dieser ist verjährt. [16]

Bin ich der Einzige, der das merkwürdig findet? --93.132.12.81 20:58, 8. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Welches der Merkmale für Mord hälst Du für plausibel und nach so vielen Jahren für beweisbar? These für Verteidigung, Affekthandlung unter Einwirkung psychoaktiver Substanzen. Da verurteilt Dich ohne Beweis kein Richter wegen Mordes.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:06, 8. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Mordlust käme bei "charakterlos erschreckender Persönlichkeitsstruktur" in Frage. Aber wie gesagt, schwer zu beweisen. Bei der Sache mit Motorradfahrer ist es wohl eher so das die Staatsanwalt heir versucht abzuschrecken.--Antemister (Diskussion) 22:21, 8. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Mordlust reicht nicht, es muss eine tatsächliche Tötung eines Menschen und eine der in § 211 Abs. 2 StGB genannten Voraussetzungen erfüllt sein. Der Staatsanwalt muss das beweisen, sonst ist es kein Mord. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 8. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Beim Motorradfahrerfall scheint es ja auch problemnlos möglich zu sein. --95.112.224.18 11:43, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wobei man tatsächlich manchen Verkehrsteilnehmern die Mordlust unterstellen kann, besonders am Freitag- und Samstagabend in den Städten, was da manchmal zwischen zwei Rotlichphasen abläuft ist erschreckend, ich habe lange Zeit in der Hörweite solcher Hauptstraße gewohnt und manchmal sah man in der Nähe des Fußgängerstreifen noch tagelang die Blutspuren. -- Ilja (Diskussion) 09:04, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Solche Taten machen einen doch nur noch sprachlos, ich frage mich immer wieder wie soll das alles weitergehen..... sind die Menschen wirklich schon so abgestumpft das es ihnen so egal ist wenn Menschen totgefahren werden, umgebracht? Ich bin immer wieder traurig was in unserer Gesellschaft passiert..... Lohan (Diskussion) 11:58, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das verwendete Tatwerkzeug ist gemeingefährlich, damit ist das Mordmerkmal erfüllt. Beweis ist gerade eben, dass es eine beliebige Person getroffen hat. Ebenso hätte ein Kind an selber Stelle bei Rot über die Ampel laufen können. -- Janka (Diskussion) 14:19, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Aus dem Artikel Mord: "Der Täter muss vorsätzlich einen anderen Menschen getötet [haben]" --95.112.224.18 23:27, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Für den Vorsatz würde aber der Dolus eventualis reichen, es muss mMn nicht eine direkte Tötungsabsicht bestehen; es sollte also ausreichen, wenn man z.B. eine Bombe pflanzt, um einen Raubüberfall zu ermöglichen: ein gemeingefährliches Mittel plus akzeptieren, dass dadurch evtl. Menschen getötet werden. Beim Frauenkiller dürfte nicht (mehr) nachweisbar sein, das ein qualifizierendes Mordmerkmal vorlag. Beim Motorradfahrer halte ich die Mordanklage auch für falsch, da er im Zweifel nicht mit einem Unfall rechnete (das wäre für ihn ja genauso gefährlich) und er mutmaßlich freie Fahrt hatte (wenn der Fußgänger Rot hatte); wenn die überhöhte Geschwindigkeit ursächlich für den Unfall war, ist das IMO fahrlässige Tötung. Die Mordanklage könnte IMO nur gehalten werden, wenn der Motorradfahrer schon vorher angekündigt hätte: "Heute schieß' ich einen ab." (= Vorsatz plus Mordlust). -- Zerolevel (Diskussion) 21:36, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ist schon wieder Jura-Erstsemester-Tag? --Zollwurf (Diskussion) 23:44, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ach ja, wirklich? (Semesterbeginn war früherTM immer im September/Oktober.) Dann geb ich gerne Nachhilfe - meine Examina sind zwar gute 40 Jahre alt, aber für's erste Semester sollte es hoffentlich noch reichen. :-) -- Zerolevel (Diskussion) 17:10, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
"Semesterbeginn war früherTM immer im September/Oktober." Trotzdem gibts genug Leute, die im 1.Semester sind, da das Wintersemester noch nicht vorbei ist. --MrBurns (Diskussion) 03:08, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

MM

„Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen“ war gestern -- Ilja (Diskussion) 10:25, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Der eigentliche Witz ist ja, dass Neuperlach selbst in großen Teilen ein Hochhaus- == Problemviertel ist. -- Janka (Diskussion) 13:44, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
genau, aber jetzt hat man dafür die Schuldigen. Was mich dabei noch zusetzlich irgendwie nachdenklich macht, dass diese Unterkunft in der Überschwemmungzone gebaut wird, so hat man im Mittelalter in der Schweiz die Juden gehandhabt, in dem man sie in eine Überschwemmungszone des Reins ausgewiesen hat. Alte Muster? -- Ilja (Diskussion) 13:58, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
DAS mit der Überschwemmungszone hat mich auch gewundert. Und dann noch die Aufforderung, daß die so vermauerten die Mauer gefälligst nicht (positiv) für sich nutzen dürfen können sollen (Ballspiel, Kletterwand). --Maresa63 Talk 14:19, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das ist Zynismus, das haben die Ostberliner auch nicht dürfen. Es fehlen noch die Wachtürme. Tolle Zeiten stehen uns bevor... -- Ilja (Diskussion) 00:11, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Die Jugend erbt die Welt, die die Alten versauen

Die Zukunft der Welt gehört der Jugend, die Gegenwart aber wird von den Alten regiert. Könnte ein Regierungssystem funktionieren, in dem Menschen über 40 von der Regierung (bzw. der Wahl derselben) ausgeschlossen werden? Holstenbär (Diskussion) 12:30, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Äußerst unwahrscheinlich, denn sonst hätte es solch ein Regierungssystem irgendwann irgendwo auf der Welt schon mal gegeben. Ist so, wie eine Gesellschaft ohne Drogen: theoretisch denkbar aber praktisch unmöglich. Übrigens halte ich deine Prämisse für falsch. Die Zukunft gehört nie der Jugend, denn wenn die Zukunft Gegenwart geworden ist, sind die Jungen ja auch schon alt geworden. Geoz (Diskussion) 13:38, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Aus eigener Erfahrung, Leute unter 40 haben eigentlich gar keine Zeit für Politik. Wenn Du beachtest, daß eine "fundierte" Ausbildung bis etwa 25 dauert, dann die Berufserfahrung erworben werden muss, und auch noch die Familienplanung parallel erfolgt, sind viele erst mit etwa 35 etabliert genug, um sich zweimal in der Woche für Mandat und Partei Zeit zu nehmen. Und ich glaube Du überschätzt die Moral, bislang hat noch jede Jugendbewegung, welche durch Sturz des Alten an die Macht kam, im entsprechenden Alter diese Macht behalten und verteidigt. Meist sogar härter, weil sie wußten, wie leicht man stürzt. Es würde auch nur zu einer relativen Umkehr der Politik kommen. Was sind die Elemente der Jugend? Experimentierfreundigkeit, Spontanität, Unbekümmertheit, hohe Emotionalität? Wohin soll solche Politik führen, als zu Kriegen und Dauerkonflikten zwischen Jugendregierungen? Uns droht die Tyrannei der Alten, aber die hat wenigsten die nötige Konstanz für die Gesellschaft in sich, weil die meisten Fehler bereits gemacht wurden, oder erfahren.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:42, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Diese Überlegung ist wohl aus der gleichen Mottenkiste, wie der alte Spruch der Alten und ewig Gestrigen, dass das Leben erst dann beginnt, wenn die Kinder aus dem Haus sind und der Hund begraben oder war es umgekehrt? Einfach zu dumm, wie einst der Spruch: „Trau keinem über 30!“ Plötzlich war man 30,5 und schaute die nachfolgende Generation mit der Sorge an: soll etwa davon meine Rente abhängig sein? Bis vor Kurzem hatte die Menschheit fast sollche Jugendhaus-Idylle, denn mit 40 war schon ein großer Teil der Bevölkerung kompostiert (schau die älteren Biographien in der Wikipedia doch bisschen genauer an!), ich zweifle, dass dadurch die Welt damals besser war. -- Ilja (Diskussion) 13:52, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@Oliver S.Y.: So so, unter 40 hat man keine Zeit für Politik. Ich frage mich, wie Friedrich Wilhelm Viktor Albert von Preußen dann schon mit 29 Jahren zur wichtigsten Persönlichkeit der deutschen Politik werden konnte. Er hat dann ziemlich bald den 44 Jahre älteren Reichskanzler entlassen, alle paar Jahre eine neue Reichsleitung eingesetzt, als er seinen gewünschten Krieg beginnen konnte war er 55, später hat ihn sein letzter Reichskanzler, selbst designierter "Landesvater", eigenmächtig abgesetzt und die Regierung an den SPD-Chef übergeben, Friedrich Wilhelm Viktor Albert ist dann mit 59 Jahren ins Exil gegangen und lange Zeit später nach vielen Jahren als Kritiker der neuen Politik erst in der Mitte des "Hitlerkriegs" mit 82 Jahren gestorben. Bravo, ein bewegtes politisches Leben für Deutschland. In diesem Sinne: Heil dir im Siegerkranz, Herrscher des Vaterlands! Heil, Kaiser, Dir! Fühl in des Thrones Glanz ... (Und zum Anhören ...) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:15, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Frage, wie er mit 29 Jahren zur wichtigsten Persönlichkeit der deutschen Politik werden konnte, ist wirklich einfach zu beantworten: der Vorgänger starb an Kehlkopfkrebs. Als einziger vorgesehener Nachfolger musste er Zeit haben, selbst wenn er es nicht gewollt hätte. Als das dynastische Erbschaftsprinzip noch galt, konnte man zu einem der wichtigsten Herrscher Europas werden und die einzige eigene Leistung dazu war, doch noch geboren zu werden, als Erbe von ihm. Zwar gab es dort Widerstände, aber er blieb bedeutend bis zu seinem Tod. Der genannte Friedrich Wilhelm Viktor Albert ist geradezu ein Paradebeispiel der von Oliver S.Y. genannten nachteiligen Eigenschaften jugendlicher Politiker, wie man aus seinen Aktennotizen und Reden weiß, sein öffentliches Verhalten musste bestätigt werden und wenn das in Urlaubsstimmung zu lax geschah, musste er versprechen, sich fortan zurück zu halten.--78.55.165.212 23:57, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Also ein wirklich tolles Beispiel, ne degenerierten Adeligen, der an die Macht gekommen ist, weil sein Vater starb. Frage war hier aber nach der Jugend, und nicht ob ein Junge Feudalherscher werden sollte. Aber wenn Du schon Bismarck ansprichst, schau Dir mal seine Biografie an. 1815 geboren, bis 1935 Schule und Studium. Dann während der Referendariatszeit etwas vom Wege abgekommen. Ab 1838 Militär, ab 1839 (mit 24 Jahren) Landwirt. Mit 29 Heirat, und in den folgenden 8 Jahren Zeugung dreier Kinder. 1847, im Alter von 32 Jahren wurde er erstmals Parlamentabgeordneter, aber als Nachrücker. Erst 1849, mit 34 Jahren beschloß er Berufspolitiker zu werden. Es folgte aber 1851 kein Regierungsamt, sondern er wurde Diplomat. Nach 11 Jahren im diplomatischen Dienst wurde er 1862 im Alter von 47 Jahren ohne vorherige Regierungserfahrung als Minister oder Staatssekretär zum Ministerpräsidenten und Außenminister ernannt. Da hast Du den damals wie heute üblichen Weg. Also seit dem Cursus publicus immer wieder ein ähnlich langer Weg, den die Menschheit wohl aus Erfahrung wiederholt.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:14, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Guck dir bitte als historisches Beispiel die "Bewegung" an. Also das Original in Braun. Bis auf den Adi waren die alle jung. Kannst mal sehen, was dann für eine Scheiße bei rauskommt. -- Janka (Diskussion) 19:42, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Bei Sliders – Das Tor in eine fremde Dimension gab es eine Folge, in der alle wichtigen Posten im Staat durch junge Menschen bestzt wurden, welche die Alten ausgegrenzt und unterdrückt haben. -- 88.69.255.33 19:12, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Ist alles ein Schmarrn, weil dann Leute das Sagen hätten, die zu einem großen Teil hier nicht historisch verwurzelt sind, folglich auch keine Ahnung von unserem Land haben. Außerdem sind die meisten Linken unter 40 eine Karikatur ihrer Eltern und Großeltern. Eigene Ideen gleich null. Die kopieren einfach alles, was ihnen anerzogen worden ist. Dass wir aber eine breite Jugendbewegung brauchen, die mit der übertriebenen Weltoffenheit, der Eurorettungspolitik, der Fiesmichan-Kultur, der Arbeitsbettelei, dem Prekariatsunwesen, unsicheren Renten, der LMA-Mentalität der Oldies endlich einmal aufräumt, ist sonnenklar. Die Rezepte der 68er helfen uns nicht mehr weiter. Wir brauchen ein neues, gemäßigtes Nationalbewusstsein! Dass man Renten auf Anhieb um 50% kürzt, halte ich für ethisch vertretbar. Wer hat denn Billionenschulden hinterlassen? Ja eben, die Alten. --217.238.131.151 10:44, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Naja, wenn man bedenkt, daß die meisten, die heute arbeiten, als Rentner in die Grundsicherung fallen werden, dann spricht das schon für eine radikale Reform des Umlageprinzips, aber nicht mit dem Rasieremsser, sondern lieber im Sinne einer Umverteilung von reich zu arm bitte. --178.10.141.127 13:46, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Wort der letzten 24 Tage

Wie kann man ein Wort, das gerade mal dreieinhalb Wochen alt ist und bisher nur in einem einzigen Kontext im deutschen Sprachgebrauch und den Medien aufgetaucht ist, zum Wort des Jahres küren? Dieses Wort wäre ohne die Erklärung zum Wort des Jahres genausoschnell in der Versenkung verschunden, wie es aufgetaucht ist. Es hätte wirklich genug andere Wörter gegeben als so ein Supernovaneologismus. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Mutti hat es geadelt und ihre Claquere mussten da einfach zugreifen. -- Janka (Diskussion) 19:38, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@user:Rotkaeppchen68: Ich wundere mich gerade, so kenne ich dich nicht. Selbst der WP-Artikel Postfaktische Politik ist schon zweieinhalb Monate alt, der Begriff "postfaktisch" mindestens seit August Teil des öffentlichen Diskurses, das englische Äquivalent "post-truth" natürlich schon viel länger. Woher kommt deine Zeitangabe "dreieinhalb Wochen alt"? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:53, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich habe diesen Begriff das erste und bisher einzige Mal Mitte November wahrgenommen, als die Oxford Dictionaries das Wort post-truth zu deren Wort des Jahres erklärten. In deutschsprachigen Medien hieß es dann die (englischsprachigen) Oxford Dictionaries hätten das (deutschsprachige) Wort postfaktisch zum internationalen Wort des Jahres erklärt. Von post-truth war in den deutschsprachigen Meldungen nichts zu lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Service > https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Postfaktische_Politik#Das_Kanzlerinnenwort_des_Jahres fz JaHn 21:10, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das Doofe ist nur, dass alle deutschsprachigen Belege für den Begriff postfaktisch oder postfaktische Politik aus dem Dezember 2016 stammen, auch wenn damit politische Ereignisse vor Dezember 2016 bezeichnet werden. Es ist also eine ex-post-Bezeichnung, die frühestens ziemlich genau Mitte November 2016 als medial verbreitete Übersetzung des außerhalb Deutschlands entstandenen Begriffs post-truth entstanden ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe es immer noch nicht. Unser Artikel ist aus dem September, mit einem eindeutigen Beleg vom 22. August. Oder machst du gerade einen postfaktischen Metascherz? ;) Dumbox (Diskussion) 08:53, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Der Spiegel, Heft 33 vom 13.8.2016, Kommentar Ausland, verwendet "postfaktisch". --Morino (Diskussion) 12:32, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das Wort des Jahres muss gar nicht besonders häufig verwendet worden sein, sondern einfach «zeittypisch», theoretisch kann es auch nur einmal, ein einziges Mal gefallen sein, aber dann wirklich zufreffend und einprägsam, bissig, für die Epoche, es macht nicht, dass man es bald auch wieder vergisst, bei manchen dieser Wörter ist es sogar dringend geboten. Und manchmal tasächlich gelungen. Wendehals, nein, das war der Vogel des Jahres, aber Abwrackprämie, Schwarzgelt macht keine Affären mehr, ist zum Alltag geworden, und das Wort Reisefreiheit ist inzwischen so selbstverständlich, dass man darüber nicht mehr spricht und die heute U25, verstehen gar nicht, wie man wegen so was auf die Straße ging, oder sogar über den Todesstreifen: Eiserner Vorhang, war da einmal so etwas? -- Ilja (Diskussion) 23:56, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das Wort selbst ist ja ein Kampfbegriff der Medien, die sich immer auch als "Überwacher" der Staatsorgane gesehen haben, eben als selbsternannte "vierte Gewalt". Man hatte sich im Laufe der Jahre daran gewöhnt, dass Anschuldigungen in großen Lettern auf der Titelseite kamen, spätere Widerrufe aber klein auf Seite 3. Die Medienleute hatten auch kein schlechtes Gewissen, wenn dabei wie bei Kachelmann Leumund und Karriere draufgingen. Als jetzt aber in Zusammenhang mit der Flüchtlingsproblematik immer mehr Menschen die Medien der Lüge bezichtigten, wurde offensichtlich eine kritische Masse überschritten und nun versucht man mit Rhetorik den Karren wieder rumzureißen: die Medien sind in Besitz der Wahrheit, also der Fakten, wer da widerspricht macht das also faktenlos - postfaktisch.
Dabei muss es gar nicht so extrem zugehen, wie bei dem ehemaligen US Today-Reporter Jack Kelley, der jahrelang Reportagen aus Kriegs- und Krisengebieten frei erfunden hat, die auch von deutschen Medien übernommen wurden, und der sogar für den Pulizer-Preis nominiert wurde (die englische WP hat eine interessante Liste solcher Skandale [17]). Manche Leute halten schon das Verschweigen von Namen und Nationalität bei Straftaten ausländischer Mitbürger für eine Art Lüge.
Ich vermute, besonders die kleinen einspaltigen Artikel in Printmedien wie der Bildzeitung werden bei Bedarf frei erfunden. Ich habe mal einen etwa zehnzeiligen Artikel aus der Bild ausgeschnitten und jahrelang an meiner Pinnwand kleben, der die Überschrift trug: "Mann beim Bügeln in flüssiger Schokolade ertrunken."--Optimum (Diskussion) 03:01, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
„Good morning, ich bringe nur mal (kurz und bündig) den Tee“: Und nun in Erwartung des Unwortes des Jahres
Mein persönliches Wiki-WortdesJahres ist dank Benutzer:Akas Aufmerksamkeit: „Halbgeviertstrich“ (unten auch Bisstrich/Gedankenstrich genannt), was beweist, dass bei Wikipedia auch im kleinen auf die Einhaltung von Qualitätsstandards geachtet wird. Ebenso beruhigend z. B. die gewissenhafte Diskussion zu der Frage, ob (Benutzer:)Duschgeldrache als Duschgel–Drache oder als Duschgeld–Rache zu interpretieren bzw. auszusprechen sei. Einen un–komplizierten Tag wünscht :−! --Vitavia (Diskussion) 08:12, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wo die Politik(er) versagt (versagen) oder sich der Demokratie entledigen will (wollen), ist sicher die Presse, bzw. die Medien, so zu sagen, die letzte Hoffnung, wenn die aber auch bereits der Regierung gehört oder korrupt und populistisch ist, ist diese Hoffung auch nur trügerisch. Aber wir Leser bestimmen auch mit, über den Wert der Nachrichten, wer bunte Bilder und schwarz-weiß Erklärung liebt, der darf sich nicht mehr wundern, wenn man uns mit den Schlagzeilen schlägt, dann haben wir es auch verdient. Einfach Holzschnittwahrheiten ohne Quellenangaben und ohne Schattierung fliegen bei der Wikipedia zuerst in die Qualitätskontrolle und dann auf die Löschkandidatenliste und in die Löschkandidatenlistediskussion (30 Buchstaben), dieser Mechanismus der Wikipedia ist eigentlich noch fast wichtiger, als das ganze freie Wissen, was die Wikieichhörnchen angehamstert haben. Immer auch hinter die Nachrichten zu schauen, hinterfragen und überlegen, wer hat es wann gesagt, zu wem und warum? Seit es die Wikipedia und ihre zahlreichen Schwesternprojekte gibt, gibt es in Web einige Tausend von Wikis, dieser weltweite Beitrag der Wikipedia zur Demokratisierung der Information ist noch nicht genug gelobt worden, natürlich kann man auf dieser Weise auch Misst verbreiten, das nur nebenbei. Schönen Tag! -- Ilja (Diskussion) 10:44, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ist post faktisch eigentlich richtig? Es würde ja bedeuten, dass man es zunächst mit Fakten versucht hätte und danach (post) ohne Fakten? Wobei man auch postfaktisch mit Fakten arbeitet, nur mit anderen, also nicht den "richtigen" Fakten. Aber gibt es "richtige" Fakten, bzw. wer bestimmt, welche Fakten "richtig" sind?--Wikiseidank (Diskussion) 20:55, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Nein, der Begriff meint etwas anderes: In der Vergangenheit standen Fakten im Vordergrund (um und über die man natürlich streiten konnte). In der postfaktischen Zeit sind die Fakten egal, es geht um Empfindungen, Emotionen, Empörungen. Wie Michael Gove, damals britisches Regierungsmitglied und für den EU-Austritt, in der Brexit-Debatte so schön sagte: "Die Leute haben genug von den Experten". Bloss keine Fakten, die könnten ja die große Empörung bloß stören. --Morino (Diskussion) 22:00, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Es ging in der Politik noch nie um Fakten. Diese Behauptung ist schon eine Lüge. Es ging und geht beim Belügen der Wähler vor der Wahl schon immer um Emotionen und der, der sie am besten kontrolliert gewinnt die Sache. Man kann allenfalls behaupten, dass das politische Lügen angesichts der erhöhten Diskrepanz zwischen der behaupteten Realität und der erfahrenen (Beispielhaft: "Fördern und Fordern" vs. "Fordern und Fordern", Ukraine-Krise, Aleppo vs. Mossul-Berichterstattung) an Qualität eingebüßt hat. -- Janka (Diskussion) 22:29, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ehrlich gesagt, Janka, geht mir der inflationäre Gebrauch des L-Wortes mittlerweile auf den Senkel. Das läuft nämlich genau in Richtung postfaktisch. Wenn sowieso alle Politiker (Autoverkäufer, Schullehrer, WP-Autoren...) lügen, dann kommt es gar nicht mehr so drauf an, oder? Dass man seine Sache nicht über die Fakten, sondern über Affekte wie Stolz, Angst, Sicherheitsgefühl, Solidarität, Mitleid gewinnt, wusste schon die antike Rhetorik. So sind wir Menschen nun mal gestrickt. Als der arme, oft gescholtene Nobbi Blüm sein berühmtes "Die Renten sind sicher!" sprach, hat er nicht gelogen, sondern nur die Binsenweisheit, dass eine Gesellschaft den Generationenvertrag irgendwie, wenn auch mit Einschränkungen, wird aufrecht erhalten können und müssen (was wäre die Alternative?), ins Affektive übersetzt. Eine ganz andere Qualität ist aber erreicht, wenn offenkundig Unwahres einfach ignoriert wird, oder wenn derselbe Politiker von einem auf den anderen Tag das Gegenteil vom vorher Gesagten verkünden kann und damit durchkommt. Desinformation hat es immer gegeben; wenn wahr oder falsch aber gar nicht mehr interessieren, dann haben wir ein Problem. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:02, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Richtig. Es kommt nicht mehr darauf an. Wie erklärst du dir sonst den Erfolg eine Lügenkampagne gegen die EU und für den EU-Ausstieg in GB? Wie erklärst du dir sonst den Erfolg eines notorischen Lügners wie Donald Trump? Weil die Gegenseite eben auch lügt, und das unverschämt als Wahrheit ausgibt. Ich habe vor einigen Monaten geschrieben, nur ein al integer geltender Kandidat wie Bernie Sanders könne gegen Trump gewinnen und die Demokratische Partei würde das noch rechtzeitig mitbekommen. In letzterem habe ich mich furchtbar geirrt. Diese Leute glauben ihre Lügen selbst wie Mitglieder eines Multilevel-Marketing-Schwindels. -- Janka (Diskussion) 23:28, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Meines Erachtens ist aber die Wahl zum Jahr des Jahres absolut nachvollziehbar: 2016. Die Begründung: "'Zwar war 2016 alles andere als ein unumstrittenes Jahr, aber trotz oder vielleicht sogar wegen zahlreicher Tragödien, Kriege und politischer Krisen ist es das Jahr, das die Menschen in diesem Jahr am meisten bewegt hat', erklärt die Jury-Vorsitzende Margot Hilgers-Dürrenmatt. 'Immerhin fanden alle wichtigen Ereignisse dieses Jahres im Jahr 2016 statt.'"--IP-Los (Diskussion) 11:56, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
...oder wenn derselbe Politiker von einem auf den anderen Tag das Gegenteil vom vorher Gesagten verkünden kann und damit durchkommt. Spielst Du damit auf Merkels Satz "Mit mir wird es keine PKW-Maut geben." an oder meinst Du die Atomkraft-Laufzeitverlängerung mit anschließendem Ausstieg oder vielleicht die Mehrwertsteuererhöhung von 2005, bei der aus 2% der CDU und 0% der SPD in der Summe dann 3% wurden? :) --Optimum (Diskussion) 12:46, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Nein, so etwas meine ich ausdrücklich nicht. Eine echte "Lüge" (und darum geht es mir, das Wort soll nicht für alles benutzt werden!) erkenne ich nur bei der Maut-Geschichte, da Merkel gemäß dem Wortlaut ihrer Äußerung jetzt, nachdem Seehofer und Dobrindt ihr Spielzeug bekommen haben, hätte ihren Hut nehmen müssen. Würde sogar ich für so einen Quatsch für übertrieben halten, aber ja, war gelogen. Sinneswandel, etwa nach einem einschneidenden Ereignis wie beim Atomausstieg, würde ich hingegen jedem Politiker zubilligen wollen. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:27, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das ist doch alles Pipifax. Die große Lüge um die es geht ist: Wir haben kein Geld für … (Hartzer, Krankenpflegerinnen, Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen und Lehrer, Schulen, Sportstätten, Straßen usw. usw. usw.) Plötzlich kommen >1 Mio. Sozialhilfeempfänger ins Land und es ist Geld dafür da. Die Bewältigung der Bankenkrise konnte man das ja noch als "Griechenlandrettung" verkaufen und so den schwarzen Peter den faulen Griechen zuschieben. Die Ausrede gibt es jetzt nicht mehr. Dieses Geld war immer da, es wurde uns bloß vorenthalten, weil Hartzer, Krankenpflegerinnen einen höheren Lohn zu bezahlen etc. keinen so großen Gewinn versprechen wie das Geld in Griechenland in Betongold umzusetzen. Kaum sind die Betongoldgräber wieder hier, ist auch das Geld wieder da. Kein Zufall. -- Janka (Diskussion) 13:48, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Belege? --2A02:8070:B8A:BF00:CD0C:F15B:F61E:28A7 15:16, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Guck dir an, in was in Griechenland so alles von deutschen Banken investiert wurde. Flughäfen, die keiner braucht, Olympiastätten die keiner braucht, Autobahnen die keiner braucht. Alles auf Kredit und mit wunderbarer Marge. Bezahlt jetzt alles der deutsche Steuerzahler. Weil der griechische ja Pleite ist. Und nun geht es munter weiter, werden weitere Hochhausghettos in Ballungsräumen hochgezogen, die so keiner haben will, die aber definitiv kommen werden, weil die Neubürger ja unbedingt alle zu ihren Landsleuten ziehen wollen. Die Mieten steigen jetzt schon. Wunderbare Gewinne locken! -- Janka (Diskussion) 19:14, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]


Diese ganze Geschichte mit dem neuen "postfaktischen" wird dann interessant wenn man weiß das Politik an sich "non-faktisch" ist bzw. dass ein zentrales Wesensmerkmal von Politik ist. In der Politik (und oft genug auch bei Entscheidungen im Privatleben oder in der freien Wirtschaft) ging es immer und wird es immer darum gehen, Wertvorstellungen (die man leicht abwertend als Empfindungen, Emotionen, Empörungen bezeichnen kann) umzusetzen. So etwas geht immer dann leicht über die Bühne wenn sich die Wertvorstellungen der Regierung mit denen der Regierten (bzw. dem Teil der regierten der in der Lage ist, politisch aktiv zu werden) weitgehend identisch sind. Ist dies nicht der Fall und eine Regierung will ihrem Volk Entscheidungen aufzwingen, die dort keine Rückendeckung haben, dann muss eine Regierung zu mehr oder weniger repressiven Methoden greifen um diese surchzusetzen. Dabei ist es im übrigen relativ egal ob eine Regierung autoritär oder demokratisch: Die autoritären baltischen Staaten der Zwischenkriegszeit oder in neuer Zeit z. B. Pakistan mussten kaum zu Repressionen greifen, um ihre Politk durchzusetzen. Alle kommunistischen Regierungen dagegen schon, und zwar massiv. Das man jetzt zu diesem Wort greift ist wohl dahingehend zu verstehen dass die westlichen Regierung seit dem Fall des Kommunismus nicht mehr gewohnt sind, fundamentale Kritik einstecken zu müssen, denn was in den letzten Jahrzehnten an Kritik an Regierungen kam, das war entweder sehr soft, von parlamentarischer Opposition, die regelmäßig ja selbst an der Regierung ist, oder aber von vernachlässigbaren Randgruppen. @Optimum, Morino, Janka: Im Wahlkampf wurde schon immer übelst gelogen, und das ist schon so selbstverständlich dass es niemand mehr wirklich wahrgenomen hat. In der Presse finden sich auch unzählige völlig falsche bis massivst verzerrte Berichte. Wer sollte aber hier das Anprangern? Die Presse, die Politik? Etwas anderes ist wenn solche "Fake News" von außen kommen: Die können MSM und Politk wirksam aufs Korn nehmen. @Rotkäppchen: Also ich kenne dieses Wort doch schon seit Sommer. Du musst aber berücksichtigen dass das "Wort des Jahres" nicht aus einer Abstimmung (weder im Volk noch unter Journalisten) hervorgeht, sondern es wird einfach von einem staatsnahem Verein gekürt. Das ist nur deren Sichtweise (wie war das denn mit der Lichtgrenze?).--Antemister (Diskussion) 13:38, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Adventskalenderfenster aufgemacht und in der Deutschen Nationalbibliothek funktioniert der Link auf die Wikipedia wieder, was eine gute Nachricht ist, die schlechte Nachricht kommt aber auch, die Wikipedia-Personensuche funktioniert jetzt nicht. Wahrscheinlich hat es kaum ein Zusammenhang, aber es ist trotzdem Schade. -- Ilja (Diskussion) 10:52, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Postfaktisches Weihnachten

Lehret die Kleinen zu glauben, dann ist es einfacher, wenn sie erwachsen sind. Wo doch jeder weiß, dass die Erde eine Scheibe und nur der Hogfather real ist. Igor, bitte eine Bloody Mary... Happy Hogswatch! Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:23, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Weihnachten ist schon seit Jahrhunderten postfaktisch. Jesus wurde wahrscheinlich nicht mal am 25. Dezember geboren. --MrBurns (Diskussion) 13:49, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wurde er überhaupt geboren. Die Gelassenheit von Josef in der Sache legt eher die Vermutung nahe, Gott hat ihn einfach vor die Tür gelegt. Graf Umarov (Diskussion) 15:11, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Hm, ich finde die Argumentation des Artikels nicht sehr schlüssig. Als Motiv, dass Eltern ihren Kindern solche Lügengeschichten auftischen, wird angeführt, dass sich die Erwachsenen in ihre eigene Kindheit zurücksehnen, wo Imaginäres noch real war. Diese Erinnerungen können dann ja aber nicht so traumatisch gewesen sein, obwohl sie doch alle selbst einmal rausgefunden haben müssen, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. Die Begeisterung, mit der Kinder verlangen, dass man ihnen jeden Abend ein Märchen vorliest, belegt, meiner Meinung nach, ebenfalls den Durst von Kindern nach Imaginationen. Wäre es nun gesunder für sie, wenn man ihnen stattdessen nur neutrale und gut belegte Artikel aus der Wikipedia vorläse? Kinder haben auch keine Probleme damit, wenn sie von Erwachsenen unterschiedliche Erklärungen für den selben Sachverhalt erhalten, selbst wenn sich diese gegenseitig ausschließen. Anstatt sich zu fragen, ob sie womöglich von bestimmten Erwachsenen angelogen werden, speichern Kinder alle diese Erklärungen als gleichermaßen möglich nebeneinander ab. Zweifel an den Aussagen Erwachsener kommen erst in der Pubertät auf, und dann werden gleichermaßen alle Erklärungen von Erwachsenen angezweifelt, selbst die zutreffenden und objektiv wahren. Der "Schock", dass man Erwachsenen nicht trauen kann, kommt also sowieso, weil er hormongesteuert ist und nicht faktenbasiert. Geoz (Diskussion) 16:22, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich habe mich dem Problem elegant entzogen, indem ich vorgegeben habe, nicht zu wissen, worum es da überhaupt geht (auch eine weisse Schwindelei). Ich habe die Kinder erzählen lassen, habe nachgefragt und es mir dann von ihnen erklären lassen, wie sie es sich vorstellen. Wenn es nicht mehr weiterging, war es das eben für das Jahr. Ab 4 1/2 Jahren hatte "er" dann seine Logik beisammen und hat "ihr" (3 1/2) dann alles erklärt. Sie hat einen Moment vor sich hingestarrt - man konnte das Nachdenken praktisch hören - dann strahlend ihr typisches Bardamengelächter ertönen lassen, als hätte sie gerade den besten Witz aller Zeiten gehört. Kinderverziehung kann so einfach sein. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:38, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Den Weihnachtsmann gibt es nicht und damit basta. Ich habe nicht mehr daran geglaubt, seitdem ich mit 5 meine Spielzeugheere und -flotten nicht bekommen hatte. (Ritte, Römer, Piraten) Die Kinder sollten viel mehr die Weihnachtsgeschichte kennen, denn die ist wahr. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:13, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Tut mir Leid, dir die grausame Wahrheit sagen zu müssen, aber die drei Weisen an der Krippe Jesu sind genauso "wahr", wie die zwölf guten Feen bei der Taufe Dornröschens. Was natürlich nicht heißen soll, ein literarischer Topos im Märchen, oder sonst wo, könne keine metaphorische, oder irgendwie sonstige Wahrheit enthalten, so im übertragenen Sinn, oder so. Geoz (Diskussion) 17:52, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Hör bitte mit deiner Propaganda auf, du antitheistischer (Hass-)Prediger und Leugner. Du kommst dafür nicht in den Himmel, da kannst du noch so gut und wohltätig leben, um in den Himmel zu kommen ist die einzige Bedingung der Glaube. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:43, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das einzige, was ich an der Bibel ablehne, findet sich im Alten Testament (das eigentlich ja jüdisch ist), nämlich 1. Mose 29,17: "Aber Leas Augen waren ohne Glanz (Humbug!), Rahel dagegen war schön von Gestalt und Angesicht." --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:48, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@Geoz: Ich mache das auch heute noch so. Irgendeiner der Wirklichkeitsstränge verwirklicht sich dann tatsächlich. Manchmal aber auch mehrere. Wenn man sich nicht schon zu Anfang auf eine bestimmte "Wahrheit" festlegt, wird die Wirklichkeit gleich viel interessanter. -- Janka (Diskussion) 19:56, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
"The test of a first rate intelligence is the ability to hold two opposed ideas in the mind at the same time, and still retain the ability to function." Hat F. Scott Fitzgerald schon 1936 gewusst. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:01, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Besinnliches zum Thema, obwohl gar nicht weihnachtlich. -- Janka (Diskussion) 19:52, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]


In allen Gaubensfragen gibt es eine ganz einfache Erklärung für Kinder, nämlich daß es Geschichten/Legenden sind, die auf die eine oder andere Art entstanden sind und an die manche/viele Menschen gerne glauben, auch wenn nicht alles/kaum etwas davon wirklich passiert ist. Meine Zwerge kommen damit sehr gut zurecht. Letzten Ostern hat der ältere bspw. aut überlegt, ob der Osterhase wirklich existiert und dann beschlossen, sich auf die Geschichte einzulassen, weil das Ostereiersuchen dann mehr Spaß macht. Die Kleine ist gerade in der magischen Phase, da ist es schnuppe, ob der Osterhase in der Realität oder in der Phantasie existiert. Ein Dauerbrenner zum Thema darf dabei nicht unerwähnt bleiben: en:Yes, Virginia, there is a Santa Claus. --88.69.255.33 19:07, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Diese Virginiageschichte ist schon sehr amerikanisch, bei der Wikipedia hätte der heutige Benutzer:Francis Church bisschen Probleme und sicher ein Baustein bekommen, dass er keine Quellen und Belege zitiert. Warum glaubt man eigentlich, dass Weihnachten auch ganz ohne Glauben, nicht ganz auch lustig wären? Ich habe es nie geglaubt und trotzdem als Kind, fast immer, recht schön gefunden, den Duft nach Orangen und sonst guten Sachen, Kerzenlicht und die Geschenke, den Karpfen in der Badewanne, da braucht man doch kein Zauberkram, da können die Menschen auch selber zaubern - wenn sie es nur wollen. Nur singen wollte ich nicht. Es gab da einen Film vor vielen Jahren aus Frankreich, wie ein Einbrecher von den Kindern für Noёl gehalten wird und er hat keinen Mut ihnen zu gestehen: ich bin kein Christkind, Weihnachtsmann, Noёl oder sonst so was Verlogenes, ich bin ein ehrlicher Einbrecher und Räuber. Weißt jemand von Euch, wie es hieß? -- Ilja (Diskussion) 20:51, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich habe den französischen Film gefunden: Zum Glück gibt es ihn doch (« Le Pays d’où je viens ») 1956 vom Marcel Carné mit Gilbert Bécaud in der Hauptrolle. Ilja (Diskussion) 09:12, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Was haltet Ihr davon die Renten um 50%

zu kürzen? Ich bin 18 und weiß jetzt schon, dass meine Rente in 50 Jahren dramatisch abgewertet sein wird (EZB-Geldpolitik, mangelnde Geburten usw.). Da meiner Generation Billionenschulden hinterlassen worden sind, halte ich es für gerecht, die Renten massiv zu senken, und zwar jetzt. Es ist ja nicht so, dass die ältere Generation in ihrer Mehrheit (nicht alle!), ein positives Verhältnis zu diesem Staat hätte. Über Demokratie und Mitmenschlichkeit wird ja viel gelabert, aber kaum über Nachhaltigkeit und saubere Bilanzen.--217.238.131.151 10:50, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Hör doch auf mit deinem neoliberalen Gefasel von Bilanzen, die Rente müssen erhöht, und nicht gesenkt werden. Und aus Steuergeldern finanziert werden. Je mehr Geld umso höher der Steuersatz, ab 10.000 € Einnahmen pro Monat zum Beispiel eine Reichensteuer von 45 % des Einkommens. Und an den deutschen Staat muss jedes Unternehmen, dass in Deutschland Filialen hat, sowie jeder, der im letzten Jahr länger als 1 Monat in Deutschland gelebt hat (nicht nur für ein, zwei tage hier war) sowie jeder deutsche Staatsbürger entsprechend seinem Vermögen einen festen Steuersatz zahlen. Das wäre gerecht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:03, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Neoliberalismus gegen Neosozialismus! ;-) Das verspricht spannend zu werden! --Elrond (Diskussion) 11:49, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Anstatt Steuergelder in die Zuwanderung zu stecken und in Ostrenten, wäre eine intensive Familienpolitik doch das Beste gewesen, um die Renten zu sichern. Das hat mit "neoliberal" nichts zu tun, sondern mit simpler Logik. Je mehr Ältere umso höhere Lasten für die Jugend, je höhere Lasten desto weniger Kinder, je weniger Kinder desto höhere Lasten pro Kopf. Je höhere Lasten pro Kopf desto weniger Kinder. Je weniger Kinder desto höhere Lasten pro Kopf. Das geht dann so weiter, bis das Rentensystem eine Lachnummer ist und die Bevölkerungspyramide wie eine umgedrehte Pyramide aussieht. Tut mir Leid, aber die Renten müssen gekürzt werden, um diesen Teufelskreislauf zu durchbrechen. Eine Millionärs- oder Milliardärssteuer wird da nicht helfen, da es hier um wirklich gewaltige Beträge geht.--217.238.131.151 11:54, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

was haltet Ihr davon die Smartphones für alle unter 25 zu halbieren, sie dürften sich jedoch, wir sind human - frei entscheiden, ob längst oder quer geschnitten wird. -- Ilja (Diskussion) 13:10, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Du beklagst dich über schlechte Aussichten für die Rente, kritisiert gleichzeitig aber Zuwanderung?! Die einzige Möglichkeit, die Renten längerfristig stabil zu halten ist eine stabile Bevölkerungsstruktur, und die erreichen Industrienationen ausschließlich über Zuwanderung. Keine Industrienation der Welt erreicht eine Geburtenrate, die für den Erhalt der Bevölkerungszahl (geschweige denn -struktur) notwendig ist. Entsprechend wird man das auch nicht mit einer noch so guten Familienpolitik ausgleichen können (wenn auch abschwächen), ohne Zuwanderung geht's also nicht.--2A02:8070:B8A:BF00:CD0C:F15B:F61E:28A7 15:29, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Sorry, 2A02, du plapperst hier Propaganda der privaten Rentenversicherer ("unsere Produkte sind demografiesicher!") und der Islamfreunde ("wir brauchen viele junge kräftige Männer hier"). Wäre die Situation so wie hier vorgemacht, so hätten Afrika und der arabische Raum ausgezeichnete Rentensysteme und ältere Deutsche würden dorthin auswandern um in den Genuss diese Bedingungen zu kommen. Relevant ist nicht die Zahl der arbeitenden Leute, sondern einzig und allein das jedes Jahr erwirtschaftete BIP. Dieses Geld kann dann zwischen arbeitender und nicht arbeitender Bevölkerung verteilt werden. Unsere wirtschaftlich wenig aktiven Moslems sind daher eine erhebliche Belastung, will man ihnen die gleichen Leistungen wie für die restliche Bevölkerung anbieten.--Antemister (Diskussion) 15:50, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Natürlich kommt es auch auf das Wirtschaftsvolumen an. Allerdings begehst du dabei einen weit verbreiteten Denkfehler: Es kommt aus Arbeitnehmersicht weniger auf absolute Beträge an, sondern vor allem auf den Anteil der Lohnzahlungen, die dafür abgeführt werden muss. Und dieser steigt zwingend an, wenn eine Arbeitskraft für mehr Rentner aufkommen muss, denn die Rente richtet sich wiederum nach Lohnentwicklung. Zumal ein Wachstum pro Arbeitskraft, das eine drastisch sinkende Bevölkerungszahl ausgleichen kann, völlig unrealistisch ist. Also brauchen wir Zuwanderung, sofern wir keine anderen praktikablen Lösungen finden (wobei sich hierbei sogar ausnahmsweise Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler mal einer Meinung sind). Und natürlich hängt das Funktionieren eines Rentensystem nicht nur von der Bevölkerungsentwicklung aber - aber eben auch.
Was nun religiöse Fragen damit zu tun haben ist mir schleierhaft - und wohl jedem anderen auch. Mir wäre es zumindest neu, dass sich Rentenbeiträge oder -bezüge nach Religionszugehörigkeit richten.--2A02:8070:B8A:BF00:CD0C:F15B:F61E:28A7 18:54, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Antemister, deine "Islamfreunde" gibt es kaum. Erfahrungsgemäß engagierten sich viele für die Integration syrischer Bürgerkriegsflüchtlinge aus Humanismus, ich weiß nicht, ob du das verwerflich findest, nicht aus einer Einstellung gegenüber einer Religion. Man hilft Menschen, nicht Religionen mit Ämterberatung und Sachspenden. Wirklich fundierte islamwissenschaftliche Kenntnisse haben viele nicht. Das sieht aber auf der Seite der Islamfeinde, die sich gern als "Islamkritiker" verbrämen, wesentlich schlimmer aus. Das ist "Islamkritik" ohne Ahnung vom Islam. (Der einzige Islamwissenschaftler dort, Tillschneider, betont oft, dass er nichts gegen den Islam hat. Er will nur keine Nicht-Deutschen in Deutschland, handelt also aus neurechten, national-extremistischen Gründen.) Man muss nicht immer ein Gegensatzpaar künstlich bilden. Die gesamte rechte, politische Islamfeindlichkeit hat Ursachen, die nicht einer gründlichen Auseinandersetzung mit der Islamwissenschaft entspringen. Schon al-Qaeda verfolgt die Strategie, durch Terroranschläge westliche Gesellschaft zu polarisieren (nicht islamfeindlich zu machen), um durch diesen Druck auch die nicht-salafistische, sehr heterogene Anhängerschaft anderer islamischer Richtungen in seine Arme zu treiben. ISIS verfolgt diese Strategie ebenso. Die westlichen Rechten betreiben Islamfeindlichkeit, um ein anschlussfähiges Thema in Teilen der Gesellschaft zu finden, womit sie genau tun, was al-Qaeda und ISIS wollen. Es gab 2008 in Köln einen gescheiterten "Anti-Islam-Kongress", der deshalb scheiterte, weil einer der Veranstalter Jörg Uckermann (Gewaltverbrecher und Betrüger, wie einige rechtsextreme Politiker), versehentlich die Strategie dahinter bekanntgab. Den Fehler werden rechte Politiker nicht noch einmal machen. Indem du also der mitmenschlich handelnden Mehrheit der Gesellschaft eine Motivation unterschiebst, über die die meisten nie nachgedacht haben werden ("Islamfreunde"), polarisierst und ideologisierst du das Thema. Bei den "wirtschaftlich wenig aktiven Moslems" (was man von vielen Neuzugewanderten behaupten könnte), scheinst du nicht viel vom Leben in Deutschland mitbekommen zu haben. Zum Thema oben: mit 18 Jahren hab ich auch viel Mist gebaut, aber einige Themen, wie die volkswirtschaftliche Rentenbilanz in 50 Jahren hab ich zum Glück gerade noch vermieden. Da ist Iljas Vorschlag am klügsten.--85.181.250.163 18:38, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Der Fragesteller schwingt das Schwert der "Generationengerechtigkeit", allerdings einseitig, denn neben den Billionenschulden werden auch Billionenwerte hinterlassen. Die sollen die Alten sicherlich nicht mitnehmen?--Wikiseidank (Diskussion) 08:46, 12. Dez. 2016 (CET) Ihr schreibt alle wir brauchen "Zuwanderung". Was hilft uns aber eine Zuwanderung, wenn z.B. 60% der Flüchtlinge und Asylbewerber o f f i z i e l l faktische Analphabeten sind? Wir brauchen keine Zuwanderung in unsere Sozialsysteme und in den Niedriglohnsektor, denn das führt zu höheren Abgabenlasten und niedrigeren Löhnen und damit - indirekt - zu einer niedrigeren Geburtenrate. Einfach ausgedrückt: Ein Neugeborenes kommt wesentlich billiger als irgendjemand, der über 20 oder 30 ist und nie oder nur symbolisch eine Schule besucht hat. Hochqualifizierte machen meist einen Bogen um Deutschland, da Steuern und Abgaben viel zu hoch sind. Und den unqualifizierten Handwerker und VW-Arbeiter braucht heute auch keiner mehr. Darum frage ich mich schon, ob diese unüberdachte Form der Zuwanderung den Geburtenmangel nicht noch verstärkt. Immerhin ist eine "Zuwanderung", wie sie in Deutschland gehandhabt wird, ja auch eine Form von Umverteilung. Umverteilung bedeutet aber indirekt eine Belastung junger steuerzahlender Familien.--217.238.143.107 09:40, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Deine o f f i z i e l l zu 60 % faktischen Analphabeten gibt es nicht, auch wenn du das in deiner Welt so gern gehabt hättest, dass du es hier nicht nur zwei mal, sondern hundert mal wiederholst. Es ist Quatsch, ein Märchen, eine Lüge. Einen symbolischen Schulbesuch gibt es bei diesen 70 % und mehr, die nicht nur in der Grundschule, sondern auch darüber hinaus in Mittelschulen, Fachschulen, Gymnasien oder Hochschulen waren, nicht.--77.179.33.166 11:18, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wenn jemand hier in der Grundschule nicht lernt, die deutsche Sprache zu lesen und zu schreiben, ist er später ein Analphabet. Der Araber, der in der Schule gelernt hat die arabische Sprache zu lesen und zu schreiben befindet sich im Bezug auf die deutsche Sprache im gleichen Zustand der Unkenntnis. Arabischkenntnisse in Wort und Schrift nützen dir auf dem deutschen Arbeitsmarkt so richtig gar nichts. (Und nein, einfach ist das nicht. Mein Vater hat als deutscher Muttersprachler in der Schule Polnisch lernen müssen. Der ist auch nach 60 Jahren noch nicht schriftsicher im Deutschen. Und nein, doof oder faul ist der auch nicht, sonst hätte er wohl kaum einen Handwerksmeisterbrief.) -- Janka (Diskussion) 14:08, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Dann wären wir alle Analphabeten, ohne eine Ausnahme auf der gesamten Welt. Nein, Analphabetismus ist klar definiert, da muss er sich einen anderen Begriff suchen, weil es ihm so wichtig ist. Nicht-deutschsprachig sind unter den syrischen Flüchtlingen mehr als 60 % bei der Ankunft. Aber vielleicht 70-80% beherrschten nach meinem Eindruck englisch, das lernt man nicht beim Barbier in Deir ez-Zor, da hätten schon wieder die Lüge. Mein Großvater war nebenbei auch Handwerksmeister und war auch nicht sehr schriftsicher im Deutschen, aber weil er ein umerzogener Linkshänder war... Meine Handschrift finden auch viele nicht nett.--77.179.33.166 14:36, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Funktionaler Analphabetismus. Bitte schön. (Und ja, in Arabien, Thailand, China, und vielen vielen anderen Ländern bin ich Analphabet. Ich will da aber auch nicht arbeiten müssen.) -- Janka (Diskussion) 18:03, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
In vielen Berufen braucht man in Deutschland keine Deutschkenntnisse. Du kannst ja mal den vielen tausend Mitarbeitern, die v.a. ausländische Unternehmen z.B. im High-Tech-Bereich mit nach Deutschland bringen, erklären, sie seinen Analphabeten. Oder selbiges jenen Wissenschaftlern an deutschen Universitäten erklären, die kein oder nur rudimentär Deutsch können (davon gibt's nämlich eine Menge). Beide Gruppen würden sich vermutlich köstlich darüber amüsieren.--23:19, 12. Dez. 2016 (CET)
Du bist ein lustiger Spaßbold. Ich habe mal bei der deutschen Dependance einer Toyota-Tochter gearbeitet. Es wird dich überraschen, aber: Die bringen ihre Leute gleich mit! Die kommen nicht nach Deutschland und suchen sich dann erst hier Japaner mit Deutschkenntnissen, die für sie hier arbeiten. Und für was wurde ich wohl eingestellt? Richtig, als technischer Übersetzer und Dolmetscher Deutsch-Englisch. Weil die eben auch wussten, dass ihre eigenen Leute hier in Deutschland Analphabeten sind und deren Ingenieure selbst mit Englischkenntnissen nur begrenzt weiterkommen.
Und auch die Zustände an Universitäten sind mir wohlbekannt. Hier wimmelt es von Ghanaern, Nigerianern und Chinesen. Die ausländischen Studenten bleiben fast alle in ihrer Gruppe, weil sie eben Verständigungsprobleme haben. Ich kannte genau einen chinesischen Kommilitonen, der so gut Deutsch sprach, dass er den Vorlesungen und Übungen folgen konnte. Mit anderen konnte ich mich gerade so auf Englisch unterhalten - und es lag nicht an mir. Wie die die Prüfungen bestanden haben will ich gar nicht so genau wissen. Kurzum: Was du erzählst, hält einer Erprobung in der Praxis nicht stand. -- Janka (Diskussion) 15:55, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Es gibt einige wenige meist wirtschaftliche oder sozialwissenschaftlichen Studiengänge, die ganz oder teilweise auf Englisch stattfinden, der Rest der Studenten muss das hohe Level annähernd deutsch-muttersprachlicher Fähigkeiten erwerben. Das beherrschen viele sehr gut, mit Ausnahme der Studenten in oben genannten Studiengängen, zeitweiliger Austausch-Studenten und Deutsch als Fremdsprache-Studenten, die noch daran arbeiten. Aber solche ausgesuchten Einzelbeispiele, "Erprobungen aus der Praxis" sagen nicht viel, es gibt auch nicht nur Hochschulen. Natürlich kann es Probleme geben, wenn die Sprache nicht vollständig beherrscht wird, aber im Unterschied zu früheren Migrationswellen, wo einige ältere Menschen, z.B. aus Russland, kein Deutsch können, sollen diemal alle Migranten ohne Ausnahme gründlich Deutsch lernen.--85.181.251.91 23:16, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Im Grunde ist das alles festgezurrt, funktionaler Analphabetismus war schon ein Thema, bevor die große Flüchtlingswelle auf uns zuschwappte. Das ist ein echtes Zugangshindernis auf dem Arbeitsmarkt, viel mehr als fehlende Zeugnisse. Wenn jemand eine Arbeitsanweisung nicht korrekt lesen und Dokumentation nicht korrekt ausfüllen kann, hat der Betrieb ein Riesenproblem. Faktisch kann man so einen Handwerker, so gut er praktisch auch sein mag, nicht allein auf eine Baustelle schicken. Ein Großbetrieb kann das noch eher ausgleichen, ging früher ja auch, aber gerade diese Band- und Hilfsarbeiterjobs werden aktuell ja wegautomatisiert. Was bleibt sind Dokumentationsarbeiten. -- Janka (Diskussion) 03:24, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Du sagt, ich sei ein Spaßbold, um dann gleich meine Aussage zu bestätigen? Nämlich dass es zahlreiche Menschen hierzulande gibt, die hier arbeiten können, ohne Deutsch zu sprechen - denn genau diese hast du ja selbst bei deinem Arbeitgeber kennengelernt. Und was die Universitäten betrifft: Mir geht es weniger Studenten (auch wenn, wie die IP schreibt, es Studiengänge auf Englisch gibt, wobei das nicht "einige wenige" sind, sondern deutschlandweit immerhin rund 800), sondern um Mitarbeiter an den Universitäten. Ich habe immer wieder Mitarbeiter verschiedener Lehrstühle an verschiedenen Universitäten kennen gelernt, die kein oder nur wenig Deutsch sprachen. Warum sollte das ein Problem sein? Wissenschaft lebt vom internationalen Austausch, Wissenschaftssprache ist Englisch, Publikationen sind auf Englisch, Kontakte zu anderen Fachleuten laufen auf Englisch, Konferenzen werden auf Englisch abgehalten und die Vorlesungen sind - auch in deutschsprachigen Studiengängen - ebenso zumindest hin und wieder auf Englisch. Die meisten können dann schon relativ bald genügend Deutsch für Alltagsaktivitäten, aber für politische Diskussionen oder gar wissenschaftliches Arbeiten reicht's nicht. In vielen Fachbereichen ist es problematischer, wenn ein Mitarbeiter kein Englisch kann als wenn er kein oder nur schlechtes Deutsch spricht. Und nein, mit Analphabetismus hat das wirklich nichts zu tun. Oder bezeichnest du den deutschen Wissenschaftler mit für Publikationen unzureichenden Englischkenntnissen auch als Analphabeten? --95.208.248.12 23:03, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Du hast amüsieren ins Spiel gebracht. Ich kann dir aus eigener Erfahrung bestätigen, dass die Verständigungsprobleme überhaupt nicht amüsant sind. Sondern ein ernsthaftes Problem, sonst hätte man mich da nicht angestellt. Die Leute waren in der Lage, bei einem japanischen Arbeitgeber mit >90% japanischen Kollegen (und >95% Japanischsprechern) zu arbeiten. Man hätte dieses Raumschiff auch irgendwo sonst abwerfen können, wäre gar nicht aufgefallen. Nur, dumm gelaufen, für den Außenkontakt brauchten praktisch alle einen der wenigen deutschsprachigen Kollegen. Das hat nur funktioniert, weil die Arbeit drinnen:draußen 10:1 verteilt war. So wurde dann auch eingestellt. Jetzt machst du das bitte in einem Handwerksbetrieb, in einer Handelsgesellschaft oder in einem Krankenhaus und du wirst merken, dass das niemals funktionieren kann, weil es zuviel Kundenkontakt gibt. (Und weil die den Preis zweisprachiger Angestellter nicht bezahlen wollen.)
Und ja, wenn ein Professor nicht wirklich Englisch kann und dann auf geheiß seines Fachbereichs seine Vorlesung auf Englisch halten muss, dann fühle ich mich wie von einem Analphabeten unterrichtet. Leider auch so erlebt, für zwei ausländische Kommilitonen, die - um die Absurdität auf die Spitze zu treiben - perfekt Deutsch konnten. -- Janka (Diskussion) 02:04, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]


"Der Fragesteller schwingt das Schwert der "Generationengerechtigkeit", allerdings einseitig, denn neben den Billionenschulden werden auch Billionenwerte hinterlassen." Das ist nicht falsch, aber eben auch nicht ganz richtig. Denn ein Haus und ein Unternehmen ist nur so viel wert, wie die Ökonomie als Ganzes funktioniert. Habe ich keine Arbeit, ist das "Häusle" schneller weg, als man denkt. Häuser können auch verfallen, wenn kein Geld mehr da ist. Und was nützt mir Immobilienbesitz, wenn Leute in meinem Haus sind, die keine Miete bezahlen können? Detroit ist das Musterbeispiel. Mit den lieben Aktien ist es auch nicht anders. --217.238.143.107 09:45, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Richtig. Der Bestands-Immobilienbesitz entwertet sich auf dem Land vollautomatisch dadurch, dass die Leute wegziehen und in den Ballungsräumen dadurch, dass bestimmte Viertel "schlechter" werden, weil das Publikum sich de-diversifiziert. Das ist ein ganz normaler Prozess. Deshalb gibt es doch die Luxussanierungen, über die in den Ballungsräumen geklagt wird. Das ist der verzweifelte Versuch, gegen den Wertverfall der eigenen Immobilie zu arbeiten. -- Janka (Diskussion) 10:42, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

85.181: Die "Islamfreunde" im engeren Sinn, das sind der harte Kern dieser Leute, nicht das kleine Mitläuferlein die mal eben wirkliche Regierungstreue beweisen wollen, etwas wozu man sonst kaum eine Möglichkeit hat. Wären es keine Islamfreunde, dann würde die "Flüchtlingshelfer" vor allem damit beschäftigt sein diesen Leuten den Islam auszutreiben. Aber das tun sie nicht.Zumindest im groben kenne ich schon diese Islamisten-Strategie, die seit bald 20 Jahren gut aufgeht, das ist mir nicht neu. Die Untersuchung mit genauen Daten zur wirtschaftlichen Aktivität der Moslems in Deutschland habe ich nicht mehr gefunden, aber deren Sozialprodukt/Kopf ist weit geringer als die der nicht-Muslime hier (wenig berufliche Qualifiktion, hohe Arbeitslosigkeit, geringe Erwerbsquote) In Schweden, wo sehr viel mehr Geld für die Moslems ausgegeben wird, liegt die Arbeitslosenquote für nicht in Schweden geborene Personen bei 20 % - und natürlich sind das nicht alle Moslems. Hilfe aus "Humanismus" ist im übrigen hier ziemlich zynisch - ich sorge dafür dass die ehemailge Ober- und Mittelschicht ihr gutes Lebens behält, der Rest kann bleiben wo er ist. Mit 18 hab ich solche Aussagen zur Rente auch noch geglaubt, bis ich irgendwann auf das Mackenroth-Theorem gestoßen bin. Aber das ist keine Frage des Alters ob man das kennt oder nicht. @2A02:8070: Prinzipiell hast du mit diesem Einwand natürlich recht und er ist auch mir bekannt. Allerdings, von einem Bruttokeinkommen von 60.000 € die Hälfte abgeben, das ist machbar, auch wenn so mancher da Gift und Galle spucken wird beim Blick auf die Gehaltsabrechnung. Wäre mir aber lieber als 30k brutto und 10 % Abgaben. Ein Wachstum, welches das sich verschlechternde Verhältnis Arbeitnehmer/Rentner mehr als ausgleicht, das haben wir schon das ganze 20. Jhd. hindurch, denn, es wächst vor allem die Zahl der Rentner durch die steigende Lebenserwartung (im Gegenteil, in er Vergangenheit war bzw. ist es in manchen Gegenden weiterhin dass das hohe Bevölkerungswachstum das Wirtschaftswachstum mehr als aufgefressen hat - man denke an die Verarmung Afrikas vor allem in den 1970ern). Das Funktionieren eines Rentensystem hängt am BIP pro Einwohner, und nur daran, aber dieses kann wiederum durch die Bevölkerungsentwicklung beeinflusst werden. Und jetzt Einwanderung von Unqualifizierten Leuten, auf einen Arbeitsmarkt auf dem die Arbeitslosenquote bei Ungelernten auch heute noch bei kaum unter 20 % liegt? "Analphabeten" bzgl. der Flüchtlinge ist dennoch ein übles Geschwätz - in deren Herkunftsländer gibt es längst ein Volksschulsystem, und darüber hinaus sind die alles Ober- und Mittelschicht. Aber deren Bildung ist natürlich nicht an europäischen Standards zu messen.--Antemister (Diskussion) 22:08, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Das verstehe ich nicht, ich habe noch nie versucht, einem Atheisten gegen seinen Willen den Atheismus "auszutreiben", einem Christen das Christentum "auszutreiben", einem religiösen Juden das Judentum "auszutreiben", einem Hindu den Hinduismus "auszutreiben". Bin ich da ein Hinduismusfreund, Christentumsfreund, Judentumsfreund und Atheismusfreund in einem? Welche "Islamisten-Strategie" meinst du? --85.181.251.91 23:16, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Antemister, sofern du Interesse an ernsthaften Debatten hast, dann lerne bzw. akzeptiere doch bitte erstmal, dass der Islam eine Religion ist, und Muslime weder eine Ethnie noch eine Nationalität noch eine auch nur ansatzweise homogene Bevölkerungsgruppe darstellen. Was du schreibst wirkt durch dein ständiges Verwenden von "Moslems" oder "Islam" o.ä. statt der vermutlich eigentlich von dir gemeinten Gruppen "Zuwanderer", "Flüchtlinge/Asylbewerber" oder "Personen mit Migrationshintergrund" schlicht absurd.--2A02:8070:B8A:BF00:190F:17C1:FEAA:D491 23:09, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

@2A02:8070, 85.181: Nein, ich benutze den Begriff "Moslems" ganz bewusst, eben weil nicht nicht "Zuwanderer", "Flüchtlinge/Asylbewerber" oder "Personen mit Migrationshintergrund" meine, sondern es gerade um Moslems geht. Die mit dieser Personengruppe weltweit verbundenen Probleme sind zentral mit ihrer seit vier Jahrzehnten um sich greifenden Religionsauslegung verbunden. Und wer solche Leute trotzdem im Land haben will, den muss ich wohl das irgendetwas mit einer Affinität zum Islam in Verbindung stehen. Ich selbst habe täglich mit "Zuwanderer", "Flüchtlingen" (aus Jugoslawien) oder "Personen mit Migrationshintergrund" zu tun, und nach einer Weile muss man die medial anerzogenen Attitüden gegen solche Leute ablegen falls man mit ihnen normal umgehen will. (Skurrille Anekdote von heute, von einer Iranerin, die beklagt sich darüber das hier Bayern offensichtlich von Frauen erwartet wird das sie den ganzen Tag daheim hocken, kochen, putzen und Kinder hüten und sie beim Frisör gefragt wird ob ihr Mann mit dem neuen Haarschnitt einverstanden ist. Kann man nur dazu sagen "mach rüber [in den Osten], da isses anders.")--Antemister (Diskussion) 23:32, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

@217.238.143.107: Wenn ich von Staatsschulden rede, wie kommt er dann zum Häuslebauer? Mit Billionenwerte meine ich Straßen, Kanäle, Brücken, Schulen, Schwimmbäder usw. bzw. wie sieht es hier aus, wenn sich der Staat nicht in Billionenhöhe verschuldet hätte?--Wikiseidank (Diskussion) 07:40, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

"60 % faktischen Analphabeten gibt es nicht" Tut mir leid, aber das ist linkes Wunschdenken. Die Tagesschau hat für mich weniger Autorität als das, was Wissenschaftler sagen: https://www.welt.de/regionales/hamburg/article153237847/Viele-Fluechtlinge-im-Grunde-Analphabeten.html Da erübrigt sich jede Diskussion mit linken Realitätsverweigerern. Diese Erkenntnisse werden auch durch die Pisastudie eindeutig belegt. Träum weiter! --217.238.140.80 09:21, 13. Dez. 2016 (CET) "Wenn ich von Staatsschulden rede, wie kommt er dann zum Häuslebauer? Mit Billionenwerte meine ich Straßen, Kanäle, Brücken, Schulen, Schwimmbäder usw. bzw. wie sieht es hier aus, wenn sich der Staat nicht in Billionenhöhe verschuldet hätte?" Ja eben, das hat der Staat ja nicht. Warum sind den Bahnlinien, Straßen, Schwimmbäder und Brücken in einem derart desolaten Zustand? Fest steht, dass Milliarden konsumiert und verknuspert wurden für sinnlosen Humbug. --217.238.140.80 09:24, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

@217.238.1...: Nee, ist nicht belegt, durch keine PISA-Studie. Syrien hat an keiner PISA-Studie, egal ob 2000, 2003, 2006, 2009, 2012 oder 2015 jemals teilgenommen. Die Länderergebnisse sind alle im Internet, aus den Nachbarländern Libanon und Türkei gibt es Ergebnisse, aus Syrien nicht. Da schau her. PISA-Studien untersuchen Schüler der 9. Klassen, da liegt es in der Natur der Sache, dass sie nie 2/3 Analphabeten oder auch funktionale Analphabeten finden, denn die sind fast nie so lange in der Schule. Vielmehr suchen sie strukturelle Defizite der verschiedenen Schulsysteme aufzuzeigen. Was in deinem Lieblings-Welt-Artikel geschehen ist, ist ein Zusammenrühren- und Übertragungsfehler nach dem Stille-Post-Prinzip. Dieter Lenzen bezieht sich da auf diesen integrationspolitischen Dikussionsbeitrag (mehr ist das nicht) von Ludger Wößmann, in dem dieser allerdings missverständlich die PISA-Ergebnisse für Albanien und die TIMSS-Ergebnisse für Syrien und Albanien zusammenrührt. An der TIMSS-Studie 2011 hat Syrien teilgenommen, die aber nur mathematische und naturwissenschaftliche Fähigkeiten 15-jähriger Schüler untersucht und da kam heraus, dass die Lösungskompetenz mathematischer Sachaufgaben 15-jähriger Schüler in Syrien vergleichsweise nicht so gut ist, Lesekompetenz und Alphabetisierung untersucht die TIMSS-Studie nicht. Das hat auch Lenzen oder die "Welt" nicht verstanden, weil es Wößmann mit den PISA-Ergebnissen für Albanien verrührt. Das sind also deine "o f f i z i e l l faktischen Analphabeten". Es geht hier um Lösungskompetenzen 15-jähriger Schüler zu mathematischen Sachaufgaben, die nichts über die Gesamtbevölkerung und nichts zum Analphabetismus aussagen. Da ist Wößmanns Formulierung "funktionaler Analphabetismus" (bei TIMSS-Ergebnissen) eine übertriebene Zuspitzung, die falsch verstanden wurde. Tatsächlich ist der Alphabetisierungsgrad, die Lesekompetenz in Syrien bei über 70 % (siehe Karte im verlinkten Artikel), gemäß der UN-Zahlen, die auf eigenen Volkszählungen in Assad-Syrien beruhen und die hier im CIA-World-Factbook wiedergegeben werden, bei 86,4 %. Das sind die offiziellen Zahlen zu Syrien.
Jetzt zu deiner Lesekompetenz, die mit 18 Jahren größer sein könnte: Die Tagesschau hat keine Zahlen erfunden, sondern gibt die Ergebnisse jener IAB-Umfrage unter Flüchtlingen von 2015 wieder, die ich dir ebenfalls verlinkt habe, wenn du es genauer wissen willst. Das scheinst du aber nicht wissen zu wollen, denn die hast du nicht einmal registriert. Also deine 2/3 Analphabeten sind ein Märchen, eine Realitätsverweigerung, unterfüttert mit falsch verstandenen Meldungen. Du kannst mir auch nicht erzählen, dass du nicht wenigstens irgendeine gegenteilige Medienmeldung bemerkt hast, wie diesen aktuelleren Welt-Artikel, den liest du bitte, er bezieht sich auf eine Studie des Instituts für Wirtschaft (IW) Köln. Ich weiß, das passt schlecht ins Weltbild, aber das wäre dann rechte Realitätsverweigerung. Im Übrigen bin ich eher linksliberal. Aber wenn ich deine heutige "Mitarbeit" in Diskussion:Postfaktische Politik, heute wurdest du gesperrt, sehe, den üblichen Whataboutism, sind für dich wohl alle links der AfD Linksradikale.--85.181.251.91 20:17, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Es gibt noch Hoffnung

Alles schon mal dagewesen ;o)

nicht Nikolaus aber Nikola One, Tesla bekommt jetzt noch einem Mitbewerder mit klangvollen Vornamen. Kostet bisschen mehr als die anderen, bringt aber bedeutend mehr, und das mit der Bergüberwindung finde ich ganz besonders verlockend. -- Ilja (Diskussion) 13:16, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Dieser LKW wird mit Erdgas angetrieben. Sauberer als Diesel allemal, und die Energierückgewinnung während Bergabfahrten ist sicherlich ein sinnvolles Zubehör. Die Frage ob das Ding ökonomisch sinnvoll ist zeigt sich aber erst in der Gesamtkostenrechnung. Mit echten Zahlen. Und wenn es das nicht ist, wird es auch nicht gekauft. Spediteure müssen und können rechnen.
Los Angeles will ja irgendwann in näherer Zukunft alle nicht-elektrischen Laster aussperren. Das wäre ein denkbares Anwendungsgebiet. Siemens hat dafür eine andere Idee mit einem aktiv spurgeführten LKW, der den Strom aus der Oberleitung bezieht (aber überholen kann) und für die letzte Meile ebenfalls eine Stützbatterie verwendet. Ist auch schon fast fertig entwickelt. Jetzt kommt es darauf an, welche gesetzlichen Vorgaben tatsächlich kommen. -- Janka (Diskussion) 14:01, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
So etwas gibt es doch schon lange: Oberleitungsbus ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  Sturmjäger (Diskussion) 22:21, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Tolle Ideen... dafür zu sorgen dass die elendigen LKW auf Strecken von tausenden Kilometer die Autobahnen verstopfen? Schon mal was von der Bahn gehört? Elektrisch betrieben. Schon lange etabliert.--Antemister (Diskussion) 14:29, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Bahnstrecken in den Westen der USA sind voll ausgelastet. Da kommt mehrfach pro Stunde und Richtung ein kilometerlanger Güterzug mit Containern im Doppelstock. Das zu lösende Problem ist der Stückgutverkehr in den Ballungsräumen. Dafür werden so oder so Lastwagen benötigt, eine zweite Infrastruktur dafür zu schaffen wäre unbezahlbar. -- Janka (Diskussion) 14:50, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
ich habe da weiter im Web rechechiert, die Richtung stimmt, jetzt ist die Firma Nikola noch weiter gegangen und will statt die Hybritautos mit Erdgas, die Wasserstofftechnologie für ihre eLaster. Wenn die LKW endlich ele werdeekrisch fahren, kann man sie auch schnell auf reinen Akkubetrieb umstellen, wenn die Akkus noch besser und günstiger werden und die Infrakstukctur vorhanden. Alle wichtigen Autohersteller arbeiten bereits an solchen Pilotprojekten und wer daran nicht forscht, denn wird es bald auch nicht mehr geben.
Antwort vom Audi die schlafe auch nicht! -- Ilja (Diskussion) 18:16, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

So was gibt es doch auch aus deutschen Landen. --Elrond (Diskussion) 23:00, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

ja so was Ähnliches fahren die Schweizer Zusteller schon lange, gelb, leise und praktisch, robust und abgasfrei, ich weiß leider nicht, wo sie es her haben, werde nachfragen. -- Ilja (Diskussion) 23:22, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
kurz gegooglet - schon gefunden Kyburz in Freienstein ZH, Schweiz -- Ilja (Diskussion) 23:34, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Hoch auf dem gelben Wagen ... ! ... in meiner Kindheit war der Paketzustellwagen noch blau, auch die Briefkästen, und der Motor hatte nur 1 PS, umweltfreundlich, nur ließ es ab und zu was fallen, da freuten sich die Spatzen drauf. Und da kommt schon wieder ein blauer Postwagen! -- Ilja (Diskussion) 00:05, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Hier gibt es Paketzustellwagen in gelb, braun, weiß und schwarz. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 12. Dez. 2016 (CET) PS: Ich sitze grad vor dem Rechner, mache diesen hier und warte auf den gelben Paketwagen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

er ist nicht gekommen

Nein, Bob Dylan ist nicht nach Schweden, dort ist ja auch schon kalt und dunkel, verständlich, doch auch Schade, ich hätte ihn zu gerne (POV) im Frak gesehen, aber ich kann es auch in meiner Fantasie nachvollziehen, schon sehr komisch, irgendwie verstehe ich ihn, er ist und bleibt der junge Rebell, der die Dinge sagt und tut, die der Welt nicht gefallen nicht in den Kram passen, in der erlauchten Welt in Stockholm mit all der Presse und Promis, da passt er einfach nicht hin. Und er ist sich auch bewundersnwert treu geblieben und lässt sich nicht in den Promi-Betrieb einspannen, vielleicht kommt er dafür einmal nach Lindau am Bodensee zu dem jährlichen Nobelpreisträgerntreff. Ist da nicht hie und da auch ein Wikipeedianer (mit Kamera) dabei? Wäre doch was! Meine Empfehung. -- Ilja (Diskussion) 20:34, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Wahrscheinlich hat der Streitgeist von Dylan sich schlicht geweigert einen Frack zu tragen und darum Termingründe vorgeschoben :-) --Elrond (Diskussion) 22:57, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Und Ilja scheint ja gar nicht soooo weit vom Bodensee entfernt zu leben? Also: Auf nach Lindau, und mach ein paar gute Bilder. Tipp: In Langenargen gibts ein tolles Lokal, direkt am Schwäbischen Meer! --Giftmischer (Diskussion) 23:07, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Shit, ich seh gerade, die haben bis Anfang 02/17 Betriebsferien :-(( --Giftmischer (Diskussion) 23:11, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Rebell? Hmmm... Auf mich macht das eher den Eindruck, dass sich Bob Dylan schlicht für etwas Besseres hält. Ich war nie ein Fan, aber bei mir hat der sich für diese Aktion keine Sympathiepunkte erarbeitet. --93.184.128.29 07:56, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Ach Du je, das wird ihm aber jetzt furchtbar wehtun ;-) Wenn so was gar nicht seine Welt ist, wovon ich stark ausgehe, ist es schlicht konsequent, sich an so was nicht zu beteiligen. --Elrond (Diskussion) 10:30, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Der Mann hat nie um diesen Preis gebettelt und hat ihn auch nicht nötig. -- Janka (Diskussion) 10:36, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Jetzt kommen die Fans... :-) Aber gut, ist ja nicht so, dass ich den Punkt nicht verstehen kann. Schicke Kleidung und "gehobene Gesellschaft" versuche ich selber zu vermeiden, wo immer es geht. Aber wir reden hier nicht vom goldenen Buch von Hintertupfingen. Und das konsequente Ignorieren des Nobelpreises wirkt auf mich tatsächlich sehr arrogant. Wenn Dylan den Preis nicht haben will, soll er es sagen. Aber so... --93.184.128.31 13:58, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Irrelevanter Funfact: in meinem Dorf wo ich herkommen tue, in der tiefen Oberlausitz, gab es mal eine Baeckerei "Dylan", gesprochen Duehlahn. Deswegen hab ich wohl irgendwie den Zwang entwickelt, jedesmal "Bob Duehlahn" zu lesen ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 16:09, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Der Bob Dylan, den wir alle kennen und manche von uns auch verehren, das war ein junger Rebel, auf den letzten Aufnahmen, die auch schon ein paar Jahre alt sind, ist er schon ein wenig älter geworden und vielleicht ist er auch nicht mehr so gesund und fitt, wie früher, warum kann man nicht einfach davon ausgehen, dass er von der Ehre überrascht und überfordert ist, ich lese seine alten Texte und fast überall finde ich Anworten, dass er sich nicht beugen und verkaufen möchte. Das Geld kann ihn nicht anlocken, das bekommt er auch so überwiesen und hat es auch nicht so nötig und all die Medien und VIPs und noblen Herren, die mag er wahrscheinlich nicht sehen. -- Ilja (Diskussion) 19:17, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Damit haben vorzugsweise Leute ein Problem, die von Dylan eh' nichts halten. Die man also in diesem Diskurs getrost ignorieren kann. BTW, Leonard Cohen noch kurz vor seinem Tod zum Nobelpreis für Dylan: Das wäre, als ob man den Mt. Everest dafür auszeichnete, der höchste Berg zu sein ("like pinning a medal on Mount Everest for being the highest mountain"). Nett :) Die beste Dylan-Cohen-Anekdote übrigens, neulich irgendwo wiedergelesen: Cohen zu Dylan: "Du bist die Nummer Eins." Dylan: "Nein, Du bist die Nummer Eins. Ich bin die Nummer Null." Hörtipp noch: http://www.dylanradio.com/ = 24/7 nur Bob Dylan (oder seltener irgendwas anderes mit Bezug zu Dylan). --AMGA (d) 18:13, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

...und Patti Smith, da war ja auch was ;-) Ob sie sich das vor 40 Jahren in Stockholm hätte träumen lassen? (Ob es *Zuschauer* von damals gab, die jetzt live bei der Nobelpreis-Verleihung dabei waren?!) --AMGA (d) 18:41, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke für die Patti Smith vor 40 Jahren, hier ist ihre Dankesrede für Bob vom 10, Dezember 2016. Ich hätte ihn zu gern dort gesehen, aber sie hat es noch besser gemacht, als er es wohl meistern würde, nei, er hätte sich dort wohl kaum wohl gefühlt, denke ich ... Ilja (Diskussion) 01:46, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Im Frühjahr ist noch ein Termin für den Meister um seine schlappe Million $ zu bekommen, er muss noch eine Rede in Schweden halten, also ich würde ihn schon für ein paar Promille davon vertreten, ich wüsste vielleicht nicht gerade was zu sagen, aber etwas würde mir schon bis einfallen, ich könnte mich natürlich in der Wikipedia besten vorbereiten, meine Empfehlung! Nach Stockholm im Winter wollte ich schon immer ... -- Ilja (Diskussion) 19:32, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

ab heute fährt die deutsche Bahn AG keine Schlafwagen mehr.

Eine der schönsten Arten zu reisen, wird scheinbar aussterben, jetzt pennt man und frau dafür sitzend im vollgestopften Bus und bekommt auch nichts zum Trinken, sonst müsste man irgendwo noch eine Pinkelpause machen. Eine PET-Flasche mit breiter Öffnung (Eistee) ins Gepäck ...

Im Zeitalter von TGV, Thalys, ICE, Flugzeug und Reisebus ist ein Schlafwagen ja wohl auch anachronistisch. Und dann gibt es diese Beutel mit Superabsorber, die als Notfalltoilette, Reiseurinal, mobiles WC etc verkauft werden. --Rôtkæppchen₆₈ 07:05, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die waren auch vor JAhren schon eine Zumutung. Es fehlte nur das Öl für die Sardinendose ;-) --K@rl 07:57, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich empfinde die Busse als reinen Anachronismus, eingepfercht wie in Indien, von Wien nach Paris in 14 Stunden (theoretisch), von Rumänien nach Portugal, 2 Tage. Seit gestern sollte man auch durch den Gotthard unten durch können, und am Brenner wird auch gebaut. Und im großen Teil Europas fährt die Bahn inzwischen auf grasüberwachsenen wackligen Geleisen, in Tempo wie zu Kaiserszeiten. Die Straßen sind dort kein bisschen besser und zu fliegen ist für die meisten dieser entkräfteteten „Billigstarbeitskräfte“ (human capital) kaum zu bezahlen, auch wenn es uns vielleicht sehr billig erscheint, die armen Leute aus dem Osten sparen alles für die Familie (oft nährt ein Familienemitglied zu Hause 4 Verwandte und mehr) oder für den Hausbau zuhause. Der Nachtbus von Wien nach Polen kostet z.B. 15 Euro, etwa so, wie die ÖV-Fahrkarte zum Flughafen kosten würde. Das ist Globalisierung von unten, nach meiner Ansicht in falsche Richtung. -- Ilja (Diskussion) 08:25, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich habe auch schon Fernzüge mit Einpferchung erlebt, wenn nämlich freitags und sonntags abend die ganzen Wehrpflichtigen zwischen Kaserne und Heimat gereist sind. Aber die Wehrpflicht wurde ja mittlerweile abgeschafft. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich bin mal in Brasilien mit einem Fernbus gefahren. Die sind deutlich komfortabler als alles, was man in Europa kennt, zu vergleichbaren Preisen (oder wahlweise mit dem aus Europa bekannten Komfortniveau deutlich billiger), wobei diese Kombination aus Preis und Komfort in Europa bei einem Bus wohl nicht möglich wäre. Aber vielleicht wären ja einige Bereit, für Liegesitze in Bussen einen entsprechenden Aufpreis zu zahlen... --MrBurns (Diskussion) 14:49, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die ÖBB schaffen es interessanter Weise, ihre Nachtzüge mit Schlafwagen profitabel zu betreiben und hat einige der DB-Nachtzüge übernommen. Auf Strecken, die von Deutschland ins Ausland führen gibts noch viele Schlafwagen von ausländischen Bahngesellschaften. --MrBurns (Diskussion) 14:47, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Nun in Österreich hat man jetzt nach der Präsidentenwahl versprochen, es wird eine Schlafwagenfahrt folgen, also nicht schlecht! Ein Luxus in der heutigen Zeit, das hätte die Britten wahrscheinlich jetzt auch gerne gehabt.Aber wohin? -- Ilja (Diskussion) 19:09, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Seit heute fährt der ÖBB-Nachtzug Zürich-Berlin-Hamburg, und ist deutlich günstiger als das Angebot der DB vorher. Wie die Deutsche Bahn es geschafft hat, aus dem stets gut gefüllten und für seinen Komfort und Service gelobten Schweizer "Hotelzug" CityNightline innerhalb weniger Jahre nach der Übernahme einen defizitären, service- und stillosen Zug zu machen, in dem man noch froh sein konnte, wenn wenigstens der Wagen vorhanden war, mit dem man fahren sollte, ist ein Lehrstück für planerische Blödheit der Extraklasse. Wahrscheinlich waren die Planer alle aus Stuttgart zwangsversetzt worden.--Nico b. (Diskussion) 19:30, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Irgendwann wird man es vielleicht wiederentdecken und als Tourismusatraktion betreiben. Die Passagierdmpfer sind verschwunden und es fahren heute so viele Kreuzfahrtschiffe, wie noch nie herum. Bahnkreuzfahrten, wie es schon in manchen Ländern gibt, nur die vielen Tunnels und Lärmschutzwände, die dreckigen Vorbahnhöfe zerstören die Idylle. Ich schlage vor, was wir hier schon mal besproche haben, auf Lenins Spuren von Zürich über Berlin und Schweden, Finnland nach Sankt Petersburg, am Finnischen Bahnhof wird man von Bolschewiki (Harz IV,-Comparsen aus Deutschland) empfangen und man muss eine Rede halten. Der Termin von Ostermontag West in Zürich bis Ostermontag örtodox wäre natürlich gan besonders gefragt. Unterwegs wird Wikipedia gelesen und ergänzt. Ach ja, war gar kein Schlafwagen, macht nichts, war auch nicht plombiert, wie man es uns erzählt habe. -- Ilja (Diskussion) 23:30, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Die Bahn hatte die Wahl zwischen Schlafwagenzug und Nacht-ICE und die Wahl ist zum Glück auf den Nacht-ICE gefallen. So kommt man auch noch um Mitternacht von München weg und ist am nächsten Morgen zuhause in Hamburg. Und kann sich da dann in das eigene Bett legen, während der Schlafwagenzug noch auf irgendeinem Bahnhof im Ruhrpott rumstehen würde. -- Janka (Diskussion) 01:09, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Das stimmt teilweise, aber nur auf wirklichen Hochgeschwindigkeitsstrecken ist ein ICE so viel schneller als ein Nachtzug. Außerdem hätte man ja auch schnelle Nachtzüge anbieten können, die technisch einfach ICEs sind, nur mit anderer Wagenausstattung. Das hat die DB aber nie gemacht. --MrBurns (Diskussion) 02:58, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das wäre ja auch innovativ gewesen.--Nico b. (Diskussion) 09:56, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
So ein ICE wird im Betrieb nicht getrennt. Folglich könnte man die entsprechend umgebauten Garnituren pratisch ausschließlich im Nachtzugbetrieb einsetzen, was nicht wirtschaftlich ist. Ein weiteres Problem ist, dass der Nachtzug ja gerade eben nicht schnell sein soll, damit die Leute zumindest zu sieben Stunden Schlaf kommen. Mir persönlich würde nachts schon eine Betreuung reichen, die ähnlich wie auf einem Langstreckenflug ist. -- Janka (Diskussion) 02:42, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Dass die Leute gerne lange im Nachtzug fahren, damit sie länger schlafen können, halte ich für unwahrscheinlich, ich kenne kaum jemanden, der im Zug lange und gut schlafen kann. Zwar werden die Fahrgäste und Schaffner nach Mitternacht sehr viel leiser als mans von Tagzügen kennt, aber es rumpelt und vibriert trotzdem noch. Für eine Rückfahrt bringt es den meisten sicher mehr, 3 Stunden früher da zu sein und sich zuhause noch mal hinzulegen, als länger im Zug zu sein. Bei der hinfahrt geht das natürlich oft nicht, weil man dann oft zu Zeiten ankommen würde, zu denen es ungünstig ist, in der Unterkunft einzuchecken, allerdings liege ich persönlich sogar lieber auf so einer langen Bank am Bahnsteig als im Liegewagen, da es dort keine Vibrationen gibt und gegen den Lärm Ohrstöpsel helfen. Außerdem fahren viele im Nachtzug internationale Strecken, die so lange sind, dass man auch mit ICE-Geschwindigkeit noch lange genug brauchen würde, um sich ausschlafen zu können, falls man das prinzipiell in einem Zug überhaupt kann. Was die Betreuung betrifft: mMn sollte die aber über Verkauf von Speisen und Getränken finanziert werden, nicht über den Fahrpreis, weil bei mittellangen Strecken (bis ~1000 km Luftlinie) die Bahn oft noch deutlich preisgünstiger ist als ein Flug und dieser Vorteil nicht wegfallen sollte. Und ich kenne viele Leute, die im Zug gar keine Betreuung brauchen, weil sie ihr Proviant und was sie sonst alles brauchen selber mitnehmen und auf den oft überteuerten Zugfras verzichten (auch z.B. den Weckdienst braucht heute fast keiner mehr, weil fast jeder weiß, wie man sich am Handy einen Alarm stellt). --MrBurns (Diskussion) 03:02, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Betreuung heißt für mich im Nachtzug im wesentlichen, dass es eine Aufsicht für das Gepäck gibt. Und das das Personal auf Ruhe achtet, z.B. indem die Wagenübergänge gesperrt werden und in den Ruhewagen ein Handheld-Tablet-Computerverbot gilt. Ansonsten wird da außer einem Trinkwasserspender, funktionierender Toiletten und vielleicht noch einer Decke nichts benötigt. -- Janka (Diskussion) 03:43, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Sperren der Wagenübergänge macht aber erst einige Zeit nach dem letzten Halt wirklich Sinn, weil sonst die Leute nicht zu ihren reservierten Plätzen kommen (die Aufenthalte in den Bahnhöfen sind oft zu kurz um gleich in den richtigen Wagen zu gehen). Da manche Nachtzüge auch z.B. um 2:xx irgendwo halten und es ohnehin nur außerhalb der Speisewagenöffnungszeiten sinnvoll ist (hat der nicht sogar durchgehend Betrieb?), wird das nicht immer viel bringen. Ein Verbot in jedem Abteil zu überwachen ist kaum zu machen, wäre viel zu personalintensiv und außerdem wollen die Fahrgäste wohl auch nicht ständig überwacht werden. Mehr als zufällig erwischte Personen darauf aufmerksam zu machen und auch Beschwerden anderer Fahrgäste zu diesem Thema zu reagieren geht also wohl kaum. --MrBurns (Diskussion) 03:54, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Sperren der Wagenübergänge dürfte aus Sicherheitsgründen unzulässig sein, siehe Eisenbahnunfall von Nancy. Tabletverbot im ganzen Zug ist unverhältnismäßig. Anderswo genügen Ruhezonen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Dort waren die Außentüren verriegelt, was ich ebenfalls für gefährlich halte. Wagenübergänge werden auch im Normalbetrieb manchmal gesperrt, wenn z.B. der Übergang defekt ist. Kommt im ICE normalerweise nicht vor, in Wagenzügen ist das aber nicht so selten. Der Zug fährt dann trotzdem weiter. Ein Krachmachverbot muss einfach nur am Eingang der Ruhewagenzone angeschlagen werden, so schlimm dass sich die Leute nicht an allgemein vereinbarte Regeln halten würden ist das Fernzugpublikum zu Glück nicht. (Selbst der Landstreicher, der mal ohne passende Fahrkarte schräg gegenüber saß ließ sich von mir ohne laut zu werden überzeugen, dass er zum Zigaretterauchen doch bitte in den Raucherwagen gehen möge.) -- Janka (Diskussion) 08:10, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
MMn sollte ein Zug, wenn ein Übergang aus technischen gründen gesperrt ist, bei jedem Halt 5 Min. mehr Aufenthalt haben, weil die Fahrgäste einerseits mit sowas nicht rechnen (und daher die Zeit für die Suche des richtigen Wagens laut Wagenstandsanzeiger nicht einplanen), andererseits es bei 2 Min. Standzeit oft nicht möglich ist, z.B. von ganz vorne nach ganz hinten zu kommen und Wagenstandsanzeiger oft schwer zu finden sind und für manche wohl auch schwer zu lesen und Gelegenheitsbahnreisende eventuell gar nicht wissen, dass es sowas überhaupt gibt. Außerdem steht im Artikel Wagenstandsanzeiger: "Im Jahr 2014 waren 20 Prozent der Züge von DB Fernverkehr falsch gereiht. [...] Ein Anteilswert von 20 Prozent wurde auch im Frühjahr 2016 genannt." Ob die Bahn die Aufenthalte bei defekten Übergängen tatsächlich verlängert weiß ich aber nicht.--MrBurns (Diskussion) 13:49, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Wikipedia Krankheiten/Slang

Es entsteht ja in vielen Sprachen, besonders unter der Jugend ein Slang. Letztens habe ich im Radio über Internet Slang gehört, das es auch in der deutschen Wikipedia einen Slang gibt. Zum Beispiel das Wort Abschreiberitis, bedeutung ist logisch. Ich habe auf der Wikipedia dieses WWort ein einziges mal gefunden. Das war auf dem Cafe Archiv im zweiten Quartal 2012, also Hier. Ich wollte mal fragen ob irgendwer von euch schonmal von diesem Trend gehört hat.--MeraVagahau (Diskussion) 04:20, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Der Begriff kommt mir häufig unter, allerdings nicht IN der Wikipedia, sondern ÜBER die Wikipedia, geäußert von Lehrkräften (oft welche die es bevorzugen, dass ihre eigenen Publikationen als Quelle herangezogen werden).--Wikiseidank (Diskussion) 08:42, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Natürlich gibt es hier einen Slang, der sich meist in kryptischen Abkürzungen manifestiert. Da gibt es eine QS, BK, SLA, ANR, BNR, BD und wohl dutzende (wenn icht gar hunderte mehr. Nachzulesen hier --Elrond (Diskussion) 10:35, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Das ist total POVig mit dem Slang. Der ANR muss OMAtauglich sein, also slangfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 11:00, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke für den Link auf das Hilfe:Glossar, ich wollte mir schon einmal einen Spickzettel machen, jetzt denke ich mehr an die 613 Gebote und Verbote des Judentums, da nützt gar kein Spikettel mehr, das braucht ein Telefonbuch! Könnten wir nicht in einer klaren und höfflichen Sprache miteinander reden, ohen Abkürzung und Rätsel? Was wir den Usern auch zugute kommen lassen wollen. Es fällt mir ein: unsere Buchhalterin hat uns eines Tages etwa dreimal oder noch mehr gesagt, sie müsse früher Feierabend machen, sie habe GV. Wir haben alle nicht gesagt, aber als sie dann wirklich gegangen ist, sagte mein Chef zu uns, es freue ihn, dass sie auch ihr Geschlechtsleben ausleben kann und deshalbt auch früher nach hause geht, vielleicht um noch vorher zu duschen oder so, aber warum müssen wir das alle auch erfahren, dass sie am Abend Geschlechtsverkehr haben will? Später haben wir dann aber von ihr erfahren, dass sie in ihrem Verein die jährliche Generalversammlung hatten. Wir hatten halt sehr viele medizinische Fachbücher im Verlagsprogramm. -- Ilja (Diskussion) 12:19, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@MeraVagahau: „Abschreiberitis, bedeutung ist logisch.“ Was soll daran logisch sein? Diese ganzen pseudomedizinischen Wortkreationen sind Schwachsinn. Die Endung -itis drückt eine Entzündung aus. Wieso ist der Abschreiber entzündet? --Bavarese (Diskussion) 20:02, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Nützt die Zuwanderung bildungsferner Schichten unserem Rentensystem

oder verschärft sie die Situation nicht noch dadurch, dass sie indirekt zu einem Geburtenrückgang führt? Man bedenke, dass eine Investition in bildungsferne Schichten eine Investition ist, die anderswo nicht gemacht werden kann. Wenn ich einen 20- oder 30jährigen versorge, der nicht lesen und schreiben kann, also über keine berufliche Qualifikationen verfügt, kommt das doch teurer, als wenn ich als Staat in ein Neugeborenes investiere. Hört sich im ersten Moment vielleicht krude an, ist aber durchaus eine ernst gemeinte Frage. Wenn ich so und so viel Hundertausende oder Millionen versorge, muss das Geld doch anderswo fehlen. Oder nicht? Wäre es sinnvoller, die Zuwanderung zu beschränken (auf Hochqualifzierte) und das dadurch gesparte Geld in eigene Kinder zu investieren? Ja oder nein? --217.238.140.189 11:06, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Du wiederholst dich. -- southpark 11:14, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
"Du wiederholst dich." Link auf die Vorausgehendes von 217.238.140.189 wäre angenehm. Erspart langes und auch im Ergebnis sehr ungewisses Suchen. Wir nehmen hier ja doch alles und jeden ernst, oder? --Delabarquera (Diskussion) 11:21, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja, das wird hier oben von der bayerischen IP schon wiederholt durchgezerrt. Im Intro der Seite steht, hier sei "- fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität und Unterhaltung fördert". Bis auf Kreativität im Umgang mit Statistiken sieht man bei dem Lieblingsthema der IP davon nichts. Ja oder nein?--77.179.33.166 11:42, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wenn die Menschen nicht schwarzarbeiten, profitieren davon sicher auch die Rentner, und teielweise werden sie irgendwann von diesen bildungsfernen Schichten (was für menschenverachtende Ausdrucksweise!), auch bedient, gepflegt, gefüttert und auf den Topf gebracht. Ich weiß, dass es eine undankbare Rolle ist, aber gerade das Sozialgefälle macht bestimmten „Schichten“, auch den Sozialschmarotzern und Trittbrettfahrern, das Leben ganz besonders angehnem. -- Ilja (Diskussion) 12:03, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Das Wort "bildungsferne Schichten" ist wenigstens ehrlich. Ihre Diskussion ist nicht ehrlich, sondern linkes Blabla. So hält man die Rechtspopulisten jedenfalls nicht auf. --217.238.140.80 09:13, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Den Rechtspopulismus will er bekämpfen, na sowas, selten so gelacht.--85.181.251.91 00:53, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Der Ausdruck, zwei Worte, „bildungsferne Schichten“ drückt ev. auch die Bildungsferne oder Vorurteile, bzw. Ahnunhslosigkeit dessen, der ihn verwendet, ich kenne einen Ali, Doc iur, der ist Lagerist und eine Svetlana, Ärztin, die verkauft Brötchen. Ich kenne dagegen auch Leute ohne Hauptschulabschluss, denen gehören Häuser und Firmen und die haben oft das sagen bei uns. Es ist sicher ein Problem, dass viele Ausländer oft nicht einmal gute Sprachkenntnisse haben, aber Menschen ohne Ahnung, ohne Bildung und was noch Schlimmer, ohne Charakter, die gibt es leider überall auf der Welt. Und die kommen jetzt nicht gerade in den Westen um unsere Kinder zu verspeisen, nebenbei gemerkt. -- Ilja (Diskussion) 14:21, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Mag sein, das ändert aber nichts daran, dass Migranten in der Pisastudie wesentlich schlechter abschneiden als Biodeutsche. Ausnahmen bestätigen die Regel. Wenn Millionen kommen, wirkt sich das Bildungsdefizit so oder so aus. Da spielt der Einzefall leider keine Rolle mehr. Für mich ist der Blick in die Statistik entscheidend.--217.238.151.133 18:40, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Glaubst Du etwa, dass Du in der Fremde ein gute Pizzabäcker wärest? Die Pisa Resultate sagen noch nicht über die Beitragszahlunge in die Rentenkassen und wie ich bereist erwähnt habe, unsere Rentner profitieren sicher zur Zeit schon davon, dass es genügend Arbeitskräfte in der Pflege und an vielen anderen Stellen für sie gibt. Das Rentensystem stützen die Zuwanderer auf jeden Fall, im Gegensatzt zu den eingeborenen Schmarotzern, die es leider auch noch genügend gibt. Und die traurigen Trittbrettfahrer aus allen Gebieten, die haben schon lange auf die Chance ihres Lebens gewarten, wie etwa die Menschenhasser von Rechts. -- Ilja (Diskussion) 23:34, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Sogenannte „bildungsferne Schichten“ haben statistisch die höchste Reproduktionsrate – daher eindeutige Antwort: Ja. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:22, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Genau, während der Mann in der Weiterbildung seiner Berufskarriere nacheifert, macht der Pizzakourier zuhause seine Kinder: :-) Arbeitsteilung, gut so! Er kann dafür deren Bildungskosten und die der Aufzucht übernehmen. Vielleicht hat er noch Glück dabeit und der junge Pizzakurier war ein Werkstudent mit hohen I.Q. oben und nicht nur Sixpack vorn. -- Ilja (Diskussion) 02:42, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

gähn, hatten wir das Thema nicht gerade? langsam wird das fad. Reden wir lieber darüber was uns Rechtspopulisten und Nazis kosten und welche Auswirkungen das auf die Rente hat. Die rassischten Angriffe kosten den Staat ein Vermögen. Dazu kommt noch eine ganze Liste von Ausgaben beim Verfassungsschutz und der Prevention. Und die Ausfälle wegen Imageschäden - Dresden kann da wohl ein Lied davon singen - gehen vermutlich in die Milliarden. Und mich kosten sie eine Menge Nerven... A5791337 (Diskussion) 13:45, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Autokennzeichen

Warum muss eigentlich jedermann erkennen sollen, woher ein Auto komme, diejenigen, die es wissen müssen, verfügen über Onlinedatenbankverbindungen, wo sie alles erfahren, was sie angeht, aber warum muss man zum Beispiel mit Vorurteilen kämpfen, nur weil daüber ein Boulerdblatt schrieb oder jemand vor 37,5 Jahren in der Gegend ein schlechte Erfahrung machen durfte. Rein zufällig. Es wird mit der Anmedlung und Zulassung sowieso viel geschwindelt, wegen Steuren und Versicherung. Und dann noch diese unsinnige Eitelkeit bestimmte Nummer zu haben? „Ich wollte eine Nummer, aber das Fräulein am Schalter hat mich nicht gewähren lassen!“ Eine einfache Zufallskommbination nur aus Ziffern und Buchstaben, zentral registriert, die letzten zwei Ziffern gelten dem Halterwechsel, sonnst bleibt die Nr. ein Leben lang ein ganz fester Bestandteil des Wagens - von der Herstellung bis zur Verschrottung - und sie wird, wenn möglich, nicht so schnell nach dem Fahrzeufableben wieder vergeben, damit würde man auch die Diebstähle, Betrügereien und sonst allelei Krimminalität mit dem Auto verhindern. -- Ilja (Diskussion) 12:38, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

In Deutschland hat der Kfz-Halter mittlerweile ein Recht auf ein Wunschkennzeichen, soweit noch frei und nicht gesperrt. Reservieren geht aber meines Wissens nicht. Ein Leben lang dasselbe Kennzeichen haben z.B. die Fahrzeuge in Großbritannien. In Österreich gibt es meines Wissens halterbezogene Kennzeichen, die der Halter bei Fahrzeugwechsel mitnehmen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

unser Kreis hatte bis vor einigen Jahren ein einheitliches zweibuchstabiges Autokennzeichen. Aber die Wunden der 1971 durchgeführten Gebietsreform schmerzten wohl immer noch unerträglich, denn in einigen Gemeinden wurde, als die Möglichkeit bestand, nahezu augenblicklich der Antrag eingereicht, dass eigene, meist dreibuchstabige lokalpatriotische Kennzeichen einzuführen seien. Nun gibt es in unserem Kreis mittlerweile vier Kennzeichen und in besagten Gemeinden gehört es zum guten Ton, nein, man stempelt sich zum Außenseiter, wenn man nicht das separatistische Kennzeichen wählt. Wenns denn Kennzeichen mit Straßennamen gäbe, ich bin sicher, die würden auch genommen. --Elrond (Diskussion) 15:45, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

NÖ-ZU 1860. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:28, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@Informationswiedergutmachung: Bei mir: NÖ-ZU 1871 --Altkatholik62 (Diskussion) 00:27, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Ja, aber zu meiner Frage noch: sonst hängt man den Datenschutz heute immer wieder so in den Vordergrund, aber etwa an Hand der Autonummer, heißt so oft, da fährt wieder so ein verdammter ... ! kann beliebig ausgefüllt werden. Es geht doch höchstens den Zöllner (wurde abgeschaft) oder die Polizei was an, woher ich eigentlich komme, und diese haben dazu heute bereits ihre Lösung, ein Strichcode am Auto würde ja dazu auch vollkommen genügen. ---- Ilja (Diskussion) 23:05, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Vielleicht sollte man dann auch den Dialekt abschaffen/verbieten ...? --212.183.83.208 14:36, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
In Deutschland wurden die Zöllner nicht abgeschafft. Die haben mit Hinterlandkontrollen und Schwarzarbeitsbekämpfung immer noch viel zu tun. Außerdem filzen sie die ganzen Amazon-Päckchen aus Hongkong und China nach nicht CE-konformer Ware und Produktfälschungen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich fand es, etwa im Vergleich zu Frankreich, immer angenehm, im Großen und Ganzen zu wissen, woher ein Auto kommt. Nicht nur aus welchem Bundesland. Einfach so, weil ich so etwas gerne weiß. Dann gibt es noch einen wichtigeren Grund für mein Wissenwollen: Wenn ein Ortsfremder vor mir herfährt oder sehr langsam fährt, dann denke ich: "Gut, der kennt sich nicht aus." Ich fahre dann dem entsprechend vorsichtiger. Ansonsten halt: die Tradition. Ist halt so. Das mit den Dialekteinfärbungen gefällt mir in dem Zusammenhang gut: Ein Teil der Identität. Und dann auch noch: Warum haben so viele Leute Angst davor, dass die Nachbarn was über sie wissen und Fremde ihnen "was ansehen". Ich weiß: der Datenschutz! Das ist für viele, wie unter einer Webcam nackt duschen, wenn einer weiß, woher sie kommen und dass sie gerade über den Kudamm gehen. Für mich ist es nicht so. Ich fühl mich da nicht nackt. Die Leute sind halt unterschiedlich. P. S. @Rotkäppchen: Deine Einlassung geht selbst für Café-Verhältnisse am Thema vorbei, glaube ich. --Delabarquera (Diskussion) 17:39, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Veget-Arier Adolf Hitler

Tja, Hitler war Vegetarier. Ist es jetzt nun "pöse" Vegetarier zu sein? Gilt Vegetarismus = Nationalsozialismus? --112.198.77.13 16:04, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Man muß 2 Sachen unterscheiden. Wie viele Personen seiner Zeit ist Hitler mit Elementen der Lebensreformbewegung aufgewachsen. Dazu gehört auch die Ablehnung psychogener Stoffe wie Alkohol und Nikotin. In dem Umfeld war Hitler sehr gesundheitsbewußt als er mit 43 seine Ernährung umstellte. Ein Alter, wo auch heute Männer zur Krebsvorsorge gedrängt werden. Meiner Kenntnis nach ist es die Krebsangst gewesen, welche ihn dazu brachte, keine Moral oder Ethik. Macht sich zwar gut, wenn man die Völkische Bewegung damit in Verbindung bringen will, aber es war eine sehr persönliche Entscheidung von ihm.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:08, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja, nein, nein, nächste Frage. Das Thema kommt hier gefühlt alle zwei Wochen. Ich wäre sehr für Archivieren (Sorry, Oliver!), aber erfahrungsgemäß ist die Frage ein Renner, und jeder Stammgast muss jedesmal wieder etwas Geistreiches beitragen. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:12, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wenn es wenigstens nur hier wäre. --89.246.196.171 16:15, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Oliver hat doch schon alles gesagt: Hitler hatte „keine Moral oder Ethik“ (und da stimme ich ihm zu). --Altkatholik62 (Diskussion) 00:31, 14. Dez. 2016 (CET) Nachtrag: Oliver natürlich, nicht dem lächerlichen Schnauzbartträger. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:33, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Germanische Kunstaktion

Vandalen besprühen Vereinsheim --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:25, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Nun ja, immerhin beweist der Schreiber eine gewisse geschichtliche Bildung. Hätte er noch Nordafrika und Plünderung Roms eingewirkt, hätte er gar höhere humanistische Bildung bewiesen ;-) --Elrond (Diskussion) 17:05, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Geschichtliche Bildung? Bei Wikipedia abgeschrieben: Vandalen, Einleitung. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:40, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Den BKH davor hat der Autor wohl übersehen. --Digamma (Diskussion) 20:10, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Blödsinn, das waren Angelsachsen. Der aufgesprühte Name Shirley stammt nicht aus dem Vandalischen. --Oltau 18:00, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das kommt davon, dass es heute in der Schule offensichtlich nicht mehr um den Erwerb von Wissen, sondern von Kompetenzen geht. Präzisiertes Lernziel: In Wikipedia Vandalen finden und richtig abschreiben können. Top, 15 Punkte! --Bavarese (Diskussion) 18:55, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
die Nachricht hat schon einen Bart und Shirley hat den Verehrer bereits erhört, die Geschädigten haben bei allen Shirleys in der Umgebung angeklopft und dabei auch die € 500 für die Reinigung eingesammelt - sie verkauften das Foto dieser Kunstauktion all den Shirlies als eine Liebeserklärung, welche Shirley könnte dabei schon widerstehen? Übrigens: aus der Geschichte über Vandalen gibt es kein Hinweis auf die Verwendung von Spraydosen, in Nordafrika hat man immer schon andere Argumente angewendet, das ist dort in der Gegend wahrscheinlich endemisch. -- Ilja (Diskussion) 19:04, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht ob ihr insgeheim schon alle so denkt, aber nach dem dritten Lesen glaube ich doch an eine Parodie. Quelle: Die taz.--Antemister (Diskussion) 21:25, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Nicht Parodie, aber typischer taz-Humor, möchte ich denken. Man gewöhnt sich dran. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:27, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Vandalen: ich habe mich, wie so oft, in Youtube weitergebildet, also Shirley und Sprayfarbe habe ich nicht entdeckt. -- Ilja (Diskussion) 22:48, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Wird es in einer Woche eine Sensation geben?

Sollen wir zu Gott (oder mehreren, je nach Glaubensrichtung) beten, das am 19. Dezember die Wahlmänner/frauen den Trump nicht wählen? Es besteht ja eine minimale Chance... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:37, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

beten und hoffen, Daumen halten, kann sicher nicht schaden, nützt es nichts, hat es auch nichts gekostet, doch wetten würde ich doch lieber nicht.
Zusatzfrage ist sicher erlaubt, was würde passieren wenn? Hat es schon je gegeben? -- Ilja (Diskussion) 22:55, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wenn kein Kandidat die absolute Mehrheit erhält, wählt den Präsidenten das Abgeordnetenhaus (noch nie vorgekommen), den Vizepräsidenten der Senat (einmal, 1836, vorgekommen; der ursprüngliche Kandidat wurde doch gewählt). Grüße Dumbox (Diskussion) 23:03, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Immerhin wird der Verlierer nicht etwa nach der Landessitte geteert und gefedert ... oder skalpiert! Für einen entsprecheden Wikipedia-Artikel könnten die Amis schon was bringen. Einmal ist immer das erstemal ... -- Ilja (Diskussion) 23:12, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Addendum: Eine absolute Mehrheit für den Gegenkandidaten hat es, unnötig zu sagen, noch nie gegeben. Er wäre dann gewählt. Allerdings haben einige Bundesstaaten Gesetze gegen "faithless electors". Ob diese Gesetze dann aber tatsächlich den Wahlausgang bestimmen dürfen, ist durchaus unklar und könnte, bei einer der stabilsten Verfassungen der Weltgeschichte, tatsächlich zu einer Verfassungskrise führen. Not gonna happen, though... Dumbox (Diskussion) 23:17, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Rein formell wundert es mich, dass sich der Kandidat schon als Sieger fühlt und entsprechend feiern lässt, eigentlich wäre es fair und richtig noch so lange bissche Zurückhaltung zu üben, sonst ist das US-Wahlverfahren nur eine teuere Farse und Komödie. Es wäre also an der Zeit, es mal zu probieren und die männliche Blondine bisschen über Demokratie zu unterrichten. -- Ilja (Diskussion) 23:42, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Nun hat der fragliche Kandidat die Grenzverletzung des Propriums ja freilich zu seinem Markenzeichen gemacht, keine Überraschung also. Es gibt aber wirklich eine parteiübergreifende Initiative, durch abgestimmte Wahl eines unabhängigen Kandidaten Trump die absolute Mehrheit zu verweigern. Der Konsens wäre dann einen Republikaner, aber nicht Trump, zum Präsidenten zu befördern. Not gonna happen, though... Grüße Dumbox (Diskussion) 23:55, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Götter muss man nicht anbeteln, dass mach die schon selbst. Immerhin heißt es "America first" und nicht "God first". Warum war Trump noch mal das Übel?--Wikiseidank (Diskussion) 07:35, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
[Off topics: "Dumbox for President!" Von wegen: Kennt sich da aus, in dem US-Laden."] --Delabarquera (Diskussion) 11:27, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Beten hilft ... aber nicht immer. Nachdem er alle seine Wahlversprechen bereits vor der Inauguration gebrochen hat, wird er sicherlich Präsident – kontrafaktisch eben. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:37, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Er = Der-dessen-Name-nicht-genannt-wird. TRUMP! Miep-miep-miep *Versteck aufsuch* --Altkatholik62 (Diskussion) 00:47, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Beten hilft - den sollte ich eigentlich mal übersetzen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:40, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Definition eines ox erfüllt Donald offensichtlich nicht bezüglich der Fruchtbarkeit, aber immerhin bezüglich der geistigen Beengtheit. Das Etikett dumb hingegen kann man ihm beim besten Willen nicht anhängen, dazu zwitschert er zu viel. Also allenfalls Trumpox wird Präsident, nicht Dumbox. --129.13.186.3 15:36, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wir sollten vielleicht alle zusammen einen wissenschaftlichen Doppelblindversuch starten, in zwei Gruppen, die eine Gruppe betet, dass Trump nicht gewählt wird, die andere Gruppe betet nicht (!), je nach dem, welche der gewählten Gruppe mehr erfolgreich werden sollte, können wir dann auch streng wissensctlich belegen, ob das mit dem Beten wirklich was an sich hat oder ... nicht! Es kostet wenigstens nicht gerde viel und schaden kann es auch nicht unbedingt, es sei denn, man lässt dabei das Bügeleisen heiß werden oder die Milch überkochen, vergisst mit dem Hund Gassi gehen oder Kinder in die Schule schicken - oder Ähnliches. -- Ilja (Diskussion) 13:44, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Da moechte ich doch glatt auf dieses Vorgaenger-Experiment hinweisen: Benutzer:Martin-vogel/Experimentaltheologie --Nurmalschnell (Diskussion) 14:32, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke @Nurmalschnell für den Hinweis, doch angeblich muss man auch das Beten können, denn der Glaube und das Vertrauen vesetzen bekanntlich sogar die Berge; ich will z.B. schon seit 50 Jahren einen Berg ein wenig zur Seite schieben, damit ich das Meer sehe, aber der Erfolg lässt sich bisher nur durch Satelitten messen. -- Ilja (Diskussion) 17:35, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@Ilja sag ich doch, beachte die Aussage nach den drei Pünkten. @Play It Again, SPAM: Von solchen Artikeln würde ich in de:WP abraten, die landen (leider oft genug) als „Essay“ auf der LD und dann im Papierkorb (obwohl ich dem Thema durchaus etwas abgewinnen könnte, ebenso wie der Frage, warum es mehr Lottogewinner gibt, als statistisch vorherzusagen ist). --Altkatholik62 (Diskussion) 00:15, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Wäre ein Wikieory sinnvoll?

[Da hat es ein kleines Formatierungsproblem gegeben! :-) ]

Einer der schönsten Einwände in den Diskussionsforen ist ja bekanntlich: Das und das sei 'Theoriefindung'. (Nebenbei: Ein seltsames Wort. Werden Theorien gefunden? Und wenn ja: Was ist daran so schlimm? Egal.) Auf der anderen Seite laufen hier -- also bei der WP, nicht (nur) im Café -- so viele kluge Leute rum, die wahrscheinlich in ihrem Beruf die Theorien machen, die sie anschließend in die Artikel schreiben oder schreiben lassen, dass ich mich frage, ob es nicht gut wäre, einen WP-Sidekick zu gründen, in dem von der Astrophysik bis zur Zwangsräumung "Theorie gefunden" wird. Das ginge m. E. nur unter Klarnamen. Universität / Forschungseinrichtung und Institut könnten, aber müssten nicht angegeben werden. Es zählt allein die Leistung. (Was leider auch heißt, dass jemand von den eingetragenen Mitgliedern mit qualifizierter Mehrheit wegen Nicht-Qualifiziertheit ausgeschlossen werden kann. Hart, aber fair. Er kann dann ja sein eigenes Ding gründen.) -- Also mich würde schon interessieren, was da so alles gefunden und später als Theorie so publiziert würde. Nun denn, Freunde! Der Jahreswechsel Richtung 2017 steht an. Wie wär's? --Delabarquera (Diskussion) 11:40, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Njaaa, machen wirs doch wie wirs schon immer handhaben: die im Beruf entwickelten Theorien ordentlich veroeffentlichen und pruefen lassen, und anschliessend hier mit Quellenangabe eintragen. Ausserdem man kann auch die Theorien von anderen eintragen, man ist nicht auf die eigene beschraenkt, das ist doch gleich viel besser. Und auch hier: "Es zaehlt allein die Leistung"... :P --Nurmalschnell (Diskussion) 14:07, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Na gut, dann eben nicht. Vergibt die WP halt mal wieder einen Schritt auf dem Weg zur Weltherrschaft. --Delabarquera (Diskussion) 15:40, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Ach du je, das gäbe was ;-) Es gibt nicht den Wissenschaftler und es gibt nicht die Wissenschaft. Näheres magst Du Dir hier anschauen. Was Wissenschaft ist und wie sie zu betreiben ist, ist nämlich nicht ganz so einfach zu beschreiben. --Elrond (Diskussion) 17:22, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

"Theoriefindung" ist meistens ein Euphemismus für Blabla und muss nicht zwingend was mit Wissenschaft zu tun haben. Jedes Stichwort benötigt eine Begriffsdefinition, z.B. Als Bösewicht (Plural Bösewichte oder Bösewichter) bezeichnet man in fiktionalen Geschichten, in der Literatur, im Film oder in Computerspielen den Antagonisten (Gegenspieler, Widersacher) des oder der Helden... Das kann unter Umständen zu Definitionen führen, die andere völlig anders machen würden. Wenn es dann auch noch beleglos ist, wird es "Theoriefindung" genannt. --Expressis verbis (Diskussion) 22:11, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich wollte die Sache eigentlich auf sich beruhen lassen, aber das mit dem Bösewicht reizt nun doch: Denn den Artikel gibt es ja nun, wie man sieht. Dass eine Definition so vielleicht gar in einem Buch steht, macht das die Sache klarer und besser? -- Zoom jetzt aufgezogen: Dass in den Geisteswissenschaften oft ein heilloses Kuddelmuddel bei der Begriffsfestlegung entsteht, wird keiner, der da auch nur für 1 Jahr gelebt hat, bestreiten. Schließen wir daraus -- wie das ja einige tun --, dass die WP bei den Naturwissenschaften klasse ist, bei den Geisteswissenschaften und den anverwandten Gesellschaftswissenschafen aber halt nur den oft unsinnigen, chaotischen Stand der wissenschaftlichen Dinge, des 'Diskurses' reproduziert? -- Aber gut, ich hab mein Ansinnen, meinen Vorschlag ja eh schon zurückgezogen... --Delabarquera (Diskussion) 00:13, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
„Und wenn ein Bösewicht – etwas Übles spricht – dann nehm ich meinen Kaktus und der sticht, sticht, sticht ...“ (Comedian Harmonists, Otto Waalkes: Mein kleiner grüner Kaktus.) --Altkatholik62 (Diskussion) 01:37, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
In meiner Erinnerung geht das etwas anders. [http://www.songtexte.com/songtext/comedian-harmonists/mein-kleiner-gruner-kaktus-63fee2e3.html Hier] steht es auch anders: „Und wenn ein Bösewicht was Ungezognes spricht//dann hol ich meinen Kaktus und der sticht, sticht, sticht.“ Mein kleiner grüner Kaktus steht draußen im Karton//hollari, hollari, hollaroooo! --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Mein kleiner grüner Kaktus ... ist eingegangen. An Wassermangel! Das muss man erstmal können ... --Altkatholik62 (Diskussion) 00:19, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@Delabarquera, ich weis nicht so recht wo du mit deiner Frage hin möchtest. Es gibt so viele Arten von Theoriefindung. Einmal natürlich die schon angesprochene wissenschaftliche, aber da haben wir doch eigentlich schon Wikiversity für. Oder meinst du bspw. politische Theoriefindung? Die findet derzeit (in der Bevölkerung) ja eher auf Facebook usw. statt (halt Themen wie, wollen wir Juden eher vergaßen oder integrieren usw.; Zwangsräumung toll oder nicht...). Dort findet es halt relativ unkategorisiert statt, was dann wohl zu den bekannten Problemen führt (bspw. Bots werden ja auch hier eingesetzt, nur hier korregieren Sie halt defekte Links usw.). Meinst du so ein Wiki? Ich fände das glaube ich gar nicht mal so verkehrt. Würde glaube ich Facebook wieder mehr zu einem sozialen Netzwerk machen, statt zur Plattform politischer Theorien. Grüße --Serotas (Diskussion) 09:23, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Was haltet Ihr von der Bildungspolitik der Grünen

in Baden-Württemberg? -217.238.140.80

Gehts noch ein Bisschen allgemeiner? Aber anhand deiner letzten Fragen hier nehme ich mal an, dass die von dir gewünschte Antwort irgendwo in die Richtung "Wie können die unsere armen Kinder schon mit 1 1/2 Jahren zu Homosexuellen machen wollen" etc. geht. --217.7.189.66 13:11, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Zur Info--217.7.189.66 13:40, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Meines Wissens schaffen das die ekligen Mädchen von ganz alleine. -- Janka (Diskussion) 15:08, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Da gibt es noch einen weiteren Calvin-und-Hobbes-Streifen, der mal vor Jahren in der hiesigen Tageszeitung war. Hoffentlich finde ich den noch. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Die ist rischtisch juut ey!!! --Elrond (Diskussion) 16:35, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Nein, das meinte ich gar nicht. Ich meinte, dass Baden-Württemberg in sämtlichen Bildungstests dramatisch zurückgefallen ist, seit die Grünen das Sagen haben (und ihre Klientel). Worin liegen die Ursachen?--217.238.151.133 16:49, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Ist das postfaktisch gefühlt, oder gibt es da auch valide Quellen? --Elrond (Diskussion) 16:52, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Steht im Internet, das muss reichen. --AMGA (d) 17:35, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
...aber im Ernst, auch aus dem Internet, gibt's aber offenbar auch *als Papier*. Da ist BaWü im "Dynamik-Ranking" (2016 vs. 2013) tatsächlich auf dem letzten Platz. JEDOCH: zusammen mit Sachsen, das seit jeher eine CDU-Regierung hat, und wo die Grünen noch nie eine Rolle gespielt haben. Platz 1 und 2 nach diesem Ranking Saarland (GroKo!) und Hamburg (Rot-Grün). Sprich: einen direkten Zusammenhang zwischen "Bildungsdynamik" und Regierungsparteien auf Länderebene gibt es offensichtlich nicht. Da spielen kompliziertere Zusammenhänge eine Rolle, wie bei fast allem. Nix für Leute, *die auf einfache Antworten aus sind*. --AMGA (d) 17:50, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich hab da zwei Begriffe, an denen sich die Misere festmacht: „Werkrealschule“ als umbenannte Hauptschule und „Gemeinschaftsschule“ als abgewertete Realschule, die auch noch die Gymnasien mit runterziehen soll. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Vgl. die Statistik bei: http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/bildung-in-deutschland-der-norden-holt-auf-baden-wuerttemberg-schmiert-ab-a-1118576.html Auffällig ist, dass Bundesländer besonders gut abschneiden, in denen eine ausgesprochen konservative Regierung an der Macht ist (CSU!) oder von einem relativ geringen Migrantenanteil geprägt sind (Sachsen!). Die "Bildungsydynamik" sagt rein gar nichts über den "Ist-Zustand" aus.--217.238.151.133 18:36, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Wenn man Kleinkindern von Homosexuellen erzählt, werden sie genau das. Genauso wenn man ihnen verschleierte Muslimas vor die Nase setzt. Die machen das nach, was sie als Vorbild wahrnehmen. Und zur Bildungspolitik grüner Regierungen gibt es hier eine gute Kolumne. Da werden mal eben Noten abgeschafft, Lernziele gesenkt, man strebt das Ziel an, dass die Kinder in erster Linie Spaß haben sollen. Die folgen sieht man dann in 20 Jahren, bzw. schon jetzt an deren Sozialverhalten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:02, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Dann ist doch alles klar, man muss Kindern nur ein paar mal heterosexuelle Menschen zeigen, dann werden auch homosexuelle Kinder Heteros, wo ist das Problem?. Wie, das ist nicht so einfach? Eben! --Elrond (Diskussion) 20:16, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Bei dir weiß man nie so richtig, ob du den Blödsinn ernst meinst oder nicht. Grüße  hugarheimur 19:36, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Meint er. Meine Eltern sind Lehrer, ich bin keiner geworden. Myth Busted!--DresdnerFlo (Diskussion) 19:37, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wenn man kleinen Kinder vom Schneewittchen erzählt, werden sie zwergwüchsig, wenn man ihnen vom Rotkäpchen erzählt, werden sie Großmütter, wenn man ihnen vom Osterhasen erzählt, beommen sie bunte Eier, wer solchen Blödsinn glaubt und schreibt oder weitererzählt, der ist nicht ganz dicht, der sollte Bananen essen, die stopfen, oder sonst so ein Aberglauben, ich denke in der Wikipedia sind wir ein wenig weiter gekommen. Und wenn die Kinder auch wirklich schwul oder lesbisch werden sollten - soll man sie dann etwa nicht mehr lieb haben, sind sie dann weniger wert als Heteros? Zuerst ein bisschen überlegen, bevor man da antwortet, die Warnung aus der Zeit des Dritten Reiches sollte uns allen für mehr als 1'000 Jahre reichen. Meine Empfehlung! Ilja (Diskussion) 23:09, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wer Homosexualität verdammt, hat sich in meinen Augen bereits selbst als Gesprächspartner ausgeschaltet. --Altkatholik62 (Diskussion) 01:42, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Gottes Schöpfung hat sich als viel vielfältiger herausgestellt, als sich die Autoren von drittem und fünftem Buch Mose vorstellen konnten. Und wenn der Vatikan gleichgeschlechtlich empfindende Menschen implizit als krank bezeichnet, dann hält er wahrscheinlich auch die Psychopathia sexualis aus dem vorletzten Jahrhundert für aktuell und wissenschaftlich fundiert. Papst Franziskus hat mit dem „Geschenk der Berufung zum Priestertum“ gezeigt, dass alle seine queerfreundlich interpretierten Äußerungen der letzen Jahre nichts als Lippenbekenntnisse sind und dass die katholische Kirche kein µ von ihrer erzhomophoben Haltung abgerückt ist und das, obwohl der Klerus zu ca. 36 Prozent schwul ist und deswegen sogar ein Papst zurückgetreten ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
36%? So genau kann man das feststellen? Da müssen sich aber einige geoutet haben. Aber wie sonst auch, die größten Kritiker der Elche… -- Janka (Diskussion) 02:26, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das ist OR/TF anhand der Zahlen der Leygraf-Studie[18]. --Rôtkæppchen₆₈ 02:32, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Deckt sich aber ungefähr mit dem, was r.-k. Bischöfe schon vor 30 Jahren unter der Hand erzählten. Übrigens war (ist?) das – sehr ernste – Problem der sexualisierten Gewalt gegen Minderjährige keinesfalls auf die römische Kirche beschränkt, und auch nicht auf Übergriffe von Männern gegen Jungen. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:30, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das geistert ja zzt. durch die Presse, ich sag nur Jungfußballer, Jungturnerinnen und -turner. --Rôtkæppchen₆₈ 19:59, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Das Problem der Bildungspolitik in Baden-Württemberg in jüngerer Zeit wird hier ganz gut beschrieben; die Grünen haben damit eher wenig zu tun. --WAH (Diskussion) 11:38, 14. Dez. 2016 (CET) Ich weiß nicht, ob der Philologenverband in BW das genauso sieht? http://www.phv-bw.de/Standpunkte/Bildungspolitik/Stimmen-zur-Schulstrukturdebatte.html217.238.145.173 16:46, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Alle Jahre wieder

kommen die Jahresrückblicke. Das Jahr ist fast beendet, die Woche nach Weihnachten interessiert keinen, schließlich ist man am verdauen der ganzen weihnachtlichen Speisen. Politisch war viel los (Trump, Wahl in Österreich, Brexit...) und wissenschaftlich auch (Sonde zerschellt auf dem Mars...). Geben diese Rückblicke nicht Momente der Ruhe in der doch so hektischen Weihnachtszeit? Schnee, Kaminfeuer und eine Tasse heiße Schokolade (oder heißem Tee) haben zwar auch die Wirkung aber das haben die meisten nicht (mehr) zuhause, zumindest was das Kaminfeuer anbelangt. Und ich entspanne hier im Café der Wikipedia. Irgendwas stimmt nicht mit mir. ;)--ChemWolf (Diskussion) 19:42, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Dieses Jahr war für mich persönlich nicht wirklich erfolgreich. Vielleicht wird 2017 ein besseres Jahr --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 21:48, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Denket daran, immer wenn man glaubt, schlimmer kann es nicht mehr werden, das Leben kann uns lehren: Schlimmer geht's immer!, also freuen wir uns über das Gute und sehen wir, dass es besser wird, die Entscheidung in Österreich in den Wahlen und die Weiterführung der Schlafwagen, das ist schon viel versprechend, das kann im 2017 noch besser werden. 500 Jahre Luther und die Folgen, der Blick in den Nahen Osten zeigt uns, wie es damals etwa in Europa gegangen ist, damals hat noch Europa die Flüchtlinge und Todeopfer selbt produziert und die Vertrieben waren verdammt froh, dass sie irgendwohin fliehen durfen, auch übers Meer usw. 71 Jahre Frieden im Mitteleuropa sind etwas noch nie dagewesenes. EU sei Dank! - der Gott alleine oder sein Junior schaften das weit mehr als die 2000 Jahre nicht. -- Ilja (Diskussion) 23:20, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Lügenpresse - alles nur ein Missverständnis?

Lügenpresse ist ja das Schlagwort zwischen Medien und Wutbürgern. Davon deutlich zu unterscheiden ist ja Lückenpresse, ein Begriff den auch die FAZ manchmal versteht. Damit scheint sich alles als ein grosses Missverständnis herauszustellen. Wie Sprachexperten der Uni Dresden, die nicht namentlich genannt werden wollen, herausgefunden haben wurde bei einschlägigen Demonstrationen tatsächlich immer wieder „Lückenpresse“ skandiert, was im sich im östlichen Dialekt als „Lüggenpresse“ ausspricht. Am Ende haben westdeutsche Leitmedien, die mit sprachlichen Eigenheiten in den neuen Bundesländern nicht hinreichend vertraut sind, das immer wieder als Lügenpresse verstanden. Einfach nur ein Missverständnis, das aber die Nation nachhaltig gespalten hat. Damit stehen nach vertraulichen Mitteilungen namhafter Medienkommentatoren nun, kurz vorm Jahresendfest, die Zeichen wieder ganz auf Versöhnung des Volkes, von Ost nach West und von Oben nach Unten. Ober, ein Lückenrätse...äh, die Zeitung bitte. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:20, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

dann scheinen die nicht nur Probleme mit der Artikulation, sondern auch mit der Rechtschreibung zu haben! http://media1.faz.net/ppmedia/aktuell/1607030599/1.3367343/article_multimedia_overview/luegenpresse-ist-das-unwort.jpg http://media-cdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.2301810/940x528?v=1421140860000 http://www.fr-online.de/image/view/2015/0/12/29545250,31137581,dmFlashTeaserRes,epd_018C4E00F6D25BF6.jpg --Elrond (Diskussion) 10:33, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das gönnte nu auch was midd diesem Biesa-dingens da zu dun ham, villeischt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:56, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Genauso wie "Volksvertreter", statt "-verräter" --Susad 1978 (Diskussion) 11:27, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Dann muss man aber auch berücksichtigen, dass "Medien" ebenfalls nur undeutlich ausgesprochen ist und in Wirklichkeit "Mädchen" heißt: Die Leute trauen den Mädchen nicht mehr. Mädchenexperten haben nachgewiesen, dass besonders bundesweit agierende Mädchen im letzten Jahr eindeutig versagt haben. --Optimum (Diskussion) 12:18, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

wir sind aber in der Wikipedia, wo sind die Belege? --- Ilja (Diskussion) 18:26, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

In der Lücke, äh Lügge, wo sonst? --95.208.248.12 21:39, 14. Dez. 2016 (CET){{[Beantworten]

@Itu: @Elrond:, @Optimum: und @Ilja Lorek:: Die Medien mag niemand. Für die eine Seite (Rechte) ist sie die Lügenpresse, für die anderen (Linke und Ausländer) sind die Medien die Hetzer. --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 18:27, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

wie kommst Du darauf, dass ich die Medien nicht mag? --Elrond (Diskussion) 20:19, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
@Elrond: Das habe idh nicht gesagt. Ich finde es einfach komisch und lustig, dass die Medien nur falsch machen können in den Augen Angehöriger beider Gruppen --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 18:31, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Was soll denn das heißen, dass niemand die Medien möge, die Leute sind im Gegenteil richtig geil auf die Medien, was zwar nicht gerade Liebe bedeutet, aber ein Begehren, immerhin! Wie in der Liebe und beim Sex, man muss auswählen und nicht alles was geil aussieht, führt auch zum Glück und zur Befriedigung, ja, einfach ist es wirklich nicht. -- Ilja (Diskussion) 00:11, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Rettet die Wikipedia!

Klimaforscher in den USA bringen ihre Daten in Sicherheit Die Apokalypse beginnt... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:58, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

als er noch "nur" der Kandidat war, der Blonde, hat er mehrmals die Kirche(n) gekränkt, einfach nur wegen seines Unwissens ("ein Blonder hat Matura gemacht ... das war einmal der kürzeste Blondinenwitz!). Jetzt kriecht er ihnen natürlich in den Hintern (bei seinem Volumen!), nicht aus weltanschaulichen Gründen, sondern nur wegen seiner Berechnung, seinem Po-Pulismus, das muss man ernst nehmen und trotzdem nicht nachgeben, irgendwann ist auch D. Trump am Ende seiner Laufbanh gelandet und die Wikipedia wird trotzdem weiter bestehen! Ich glaube fest daran und nicht an irgenwelchen Weihnachtsmann -- Ilja (Diskussion) 16:49, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

das kann bestimmten anderen Ländern nur recht sein. Etliche Forscher werden ev. die USA verlassen, die ihren Platz als Nation der Spitzenforschung demontiert und ins Mittelfeld abrutscht. So einen Braindrain gabs schon in etlichen anderen Ländern, u.a. in Deutschland der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts. Danach war die Spitzennation der Chemieforschung, der Physik, der Mathematik etc. nur noch Mittelmaß. Ein nicht kleiner Teil der Spitzenforscher der USA sind Nicht-US-Amerikaner und die werden, wenn ihnen die Bedingngen genommen werden, schnell abwandern (müssen). Auch so kann man eine Nation ruinieren. --Elrond (Diskussion) 17:22, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Ich erinnere mich mit Grausen an meine Industriezeit, wo unser Forschungsleiter mehrfach gegen die Koofmichs ankämpfen musste, die die so furchtbar teure Forschung immer wieder abgeschafft wissen wollten. Am Ende haben sie es geschafft, die Forschung wurde geschreddert, was u.a. auch mich den Job kostete. Endergebnis war, das fünf Jahre später die Firma marktunfähig war, weil keine neuen Produkte mehr angeboten wurden, auch weil die externe Firma, die im Auftrag die Ergebnisse (= neue Produkte) liefern sollte es nicht konnte (oder wollte) sicher auch, weil die Erfahrung fehlte. Die Reste (hauptsächlich Produktionsanlagen und Kundendaten) wurden vom einst stärksten Konkurrenten aufgekauft. --Elrond (Diskussion) 17:43, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Du musst das global sehen. Es fand eine notwendige Marktbereinigung statt, und die mit Verantwortung beladenen Herren in der Führungsetage wurden für ihre mutigen Entscheidungen sicher angemessen belohnt. Alles gut! Grüße Dumbox (Diskussion) 20:06, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
mit der angemessen Belohnung magst Du wohl recht haben und bummelig zwei Jahre waren die Bilanzen wohl optimiert, es macht mich trotzdem traurig bis wütend, erlebt zu haben, wie ein Technologieführer, bei dem ich zudem sehr gerne gearbeitet habe zugrunde gerichtet wurde. --Elrond (Diskussion) 23:19, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Schau doch mal was von der Forschung übrig geblieben ist: Finden sie einen Beweis, dass die Mischung alter Substanzen als wirksam beschreibt. Nein, neue suchen wir nicht, das ist zu teuer. Auf den Mond fliegen? Nein, zu teuer, Verschwörungstheorien sind billiger. Neue Technik? Ja, aber nur so dass man über Zölle den Verbrauchern das Geld aus der Tasche ziehen kann. Sie muss pünktlich kaputt gehen, damit das Volk prekärer wird und Geld verliert. Dann können wir besser regieren. Und was passiert mit dem Schrott? Vorschriften so verschärfen, dass alles nur exportiert werden muss, egal ob Elektromülldeponie Agbogbloshie oder Elektronikschrott in Guiyu. Erst Abwrackprämie, dann Dieselgate und schon sind die Autos doppelt verkauft. --Hans Haase (有问题吗) 21:11, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Nebenbei, dort ist Winter.[19] --Hans Haase (有问题吗) 21:20, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]


Das ist nicht nur mit der innerbetrieblichen Forschung so. Diese Pfenniggnipfler richten im Design und in der Fertigung denselben Schaden an. Guck dir bitte mal die Abdeckungen der Sakkohalter in einem Porsche Cayenne an. Plastikscharnier mit Achsen so dünn wie die Mine eines Druckbleistifts und wenn man das Ding ohne es abzureißen aufbekommt guckt man auf das nackte Blech. Dafür zahlt man dann 80.000 Euro. Lächerlich. Jede Abteilung braucht so ein tiefes Burgverlies, wo man die Kostenrechner bei erster Gelegenheit drin entsorgen kann. Vermissen tut die garantiert keiner. -- Janka (Diskussion) 04:52, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Selbst im bodenständigen Bergbau treiben die ihr Unwesen. Wirklich jeder weiß, dass Prospektion und Exploration antizyklisch betrieben werden sollten, d.h. dass man neue Lagerstätten suchen soll, wenn die Rohstoffpreise niedrig sind. Dann hat man eine gut untersuchte Lagerstätte vorzuweisen, sobald die Preise wieder steigen. Gemacht wird natürlich immer das genaue Gegenteil. Sobald die Preise sinken, werden zuerst die Geologen entlassen und die Explorationsabteilungen geschlossen, weil die ja zu viel Geld kosten und nur das produzierende Bergwerk Gewinn abwirft. Sobald die Preise wieder steigen und man feststellt, dass man nichts in der Hand hat, als ein Bergwerk, das sich unerbittlich dem Ende seiner Laufzeit nähert, bricht regelmäßig Panik aus, und sie heuern jeden an, der einen Spaten halten kann und versuchen für teures Geld andere produzierende Bergwerke aufzukaufen. Stattdessen werden sie dann meist selbst geschluckt... Geoz (Diskussion) 08:39, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

L. Cohen Weihnachtsweise

Leonard Cohen - „Hallelujah“ - jetzt wird es überall wiedeholt gespielt, als Weihnachtslied, dabei wird in dem Lied nur das AT und die irdische Liebe und Kraft der Lenden und Legenden auseinandergenommen, erwähnt, doch keine Spur von Weihnacht oder sonst was Christliches. Hören die Leute etwas - was nicht drin ist oder bin ich es, der es nicht versteht? In Zusanne wäre wenigsten Jesus gesegelt, was natürlich auch nicht zutrift, aber immerhin! Schön auf jeden Fall!!! -- Ilja (Diskussion) 18:41, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

In welchen Kreisen verkehrst Du, wo das ein Weihnachtslied ist? Das ist mir bisher noch nie untergekommen. --TheRunnerUp 21:10, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
In Warenhäusern, Einkaufszentren, im Suppermarkt gestern u.Ä., auch auf dem Weihnachtsmark, ... und im Radio, heute ~ 3 x in der selben Stunde, war auch schon in früheren Jahren so, kam mir immer ganz komisch vor, verschiedene, auch (mir) ganz unbekannte InterpretInnen, am besten ist aber in Youtube die jüngste Cohen-Aufnahme. Ich dachte immer, dass ich in dem Lied vielleicht was übersehen habe, was es doch zum Weihnachtsthema machen würde. -- Ilja (Diskussion) 21:39, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Heiligabend bei Ralf Sögel -- Janka (Diskussion) 04:57, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke, das habe ich noch nie gehört, ist einige Etagen tiefer, als L. Cohen war, das Witzige ist, dass das Lied „Hallelujah“ wirklich sehr schön ist, auch von den meisten Anderen geungen, die ihn so gerne covern, doch mit den Weihnachtsthema hat das Cohenlied, trotz des wiederholten Wortes Hallelujah, und trotz seiner eigenständigen Bibelauslegung wirklich nichts zu tun, ich habe mir dabei immer gedacht, dass ich es selbst bisher vielleicht einfach nicht gefunden habe, nicht verstehe, aber da ist nichts. Oder irre ich mich?
Musikalisch gefällt es mir, wie die meisten Lieder von L. Cohen. Warum in dem ebenfalls sehr schönen Lied „Zusanne“ der Jesus auftauchen musste, kommt mir jetzt wieder in den Sinn? Ob es Cohen‘s Religiosität war oder einfach nur künstlerische Freiheit und bisschen Wortspielerei? Von den religiösen Leuten wird es sofort sehr kitschig gedeutet, sieht man auch in YouTube und sonst im Web.
Aber vielleicht ist es gar nicht so gut, wenn man sich mit den Songtexten zu viel beschäftigt, der Bob Dylan bekam dafür zwar nobles Geld und eine Medaille, und ich lese jetzt alle seine im Web verfügbaren Texte und überlege, was dahinten steckt. Da kommt vielleicht der Musikgenuss bisschen zu kurz. – Ilja (Diskussion) 14:00, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das Wort "Hallelujah" gehört im Übrigen im Christentum zu Ostern, nicht zu Weihnachten. --Digamma (Diskussion) 21:58, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Nö, katholisch zum Proprium im ganzen Kirchenjahr, nur in der Fastenzeit wird es nach römischem Ritus unterdrückt. Vgl. auch "der Engel mit dem komischen Namen" in der dritten Strophe des bekannten Weihnachtslieds. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:25, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Vorsicht, TF! Die Assoziation zu Weihnachten kommt vielleicht aus dem angelsächsischen Bereich, wo Händels Messias eine kirchenmusikalisch bedeutende Rolle spielt. Und was Jesus und das Segeln (engl. sailing) betrefft: Es gibt ja einige Erzählungen in den Evangelien, in denen Jesus „mit im Boot“ ist bzw. mit seinen Leuten auf den See Genzaret hinausfährt. Nicht umsonst wird die Kirche manchmal als ein Schiff (navis ecclesiae) symbolisiert. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:43, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Beim Messias ist das Halleluja (nämlich der allseits bekannte Chorsatz) aber auch Bestandteil des 2. Teils: Passion und Auferstehung. Außerdem ist das Werk in Mitteleuropa wohl genauso populär. --TheRunnerUp 10:52, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
der Spiegel-Online hat da ein kleine Zusammenstellung der Cover-Versionen von Leonard Cohen gemacht und es mit Hallelujah zum Orgasmus“ benannt, es gibt natürlich das Mehrfache davon, auch im YouTube, aber nirgendwo habe ich etwas von Weihnachten und Christkind oder so gefunden. Die talentierte sechzehnjährige tschechische Slowakin Patricia Janečková (ein „Gottkehlchen“) sang es 2014 sogar in der Kirche vor dem Altar und vor Nonnen in ihrer Muttersprache Patrícia Janečková & Daniel Čapkovič - Hallelujah (Leonard Cohen), wahrscheinlich kennen sich selbst die Frommen kaum aus in der heiligen Bibel, das könnte man noch versteh, doch was ich nicht verstehe, dass sie nicht die Wikipedia lesen. Doch Weihnacht ist bekanntlich ein „Fair d’amour“, ein Fest der Liebe und ich hoffe nur, dass dabei auch die praktizierte weltliche Nächstenliebe, die 1:1-Liebe, körperlich und direkt, auch ohne Weihrauch und Engel Aloisius: „... luiah sag i!“ nicht all zu kurz kommt. -- Ilja (Diskussion) 23:42, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Bearbeiten-Fenster: Farben zum Unterschied zwischen "Text" und "Steuerzeichen"

Hallo zusammen. Ich arbeite stets ohne den Visual-Editor. Neulich hatte ich eine hilfreiche Einstellung, hab sie aber vergessen. Im Bearbeitungsfenster waren einzelne Elemente deutlich Unterschieden: "Oberflächentext des Artikels", dann "Fußnotenbefehle und Text" und so weiter. Wie kann ich das einstellen? Atomiccocktail (Diskussion) 19:47, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Einstellen klingt nach Einstellungen, hilfreich nach Helferlein und deine Beschreibung wie die Beschreibung dort von wikEd, aber ich kenne das nicht. --MannMaus (Diskussion) 19:53, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Tatsächlich! Danke für den Tipp! --MannMaus (Diskussion) 19:57, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich Danke Dir, dass du es gefunden hast! Atomiccocktail (Diskussion) 20:41, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Bitte! Ich bin übrigens wirklich wie beschrieben vorgegangen und habe mir gedacht, ich kann ja mal gucken, ob das nicht so zu finden ist, wie du es beschrieben hast. Manches ist hier halt gut sortiert. Und jetzt benutze ich es. Ja, was sehe ich denn da? Rückgängig! Da muss ich ja in so gewissen Fällen gar nicht mehr abbrechen und von vorne anfangen! --MannMaus (Diskussion) 21:45, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Volkswagen

Volkswagen führt Englisch als Konzernsprache ein. DAs finde ich etwas befremdlich. Da könnten sie sich doch gleich in "people car" umbenennen. Wenn schon, denn schon! 217.251.202.221 21:58, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Es ist auch bei kleineren Konzernen und Firmen üblich Englisch als Lingua franca zu nutzen. Da hinkt VW eher dem allgemeinen Trend hinterher. --Elrond (Diskussion) 23:24, 14. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Mein ehemaliger Arbeitgeber hatte das schon vor 22 Jahren. Englisch als Lingua franca ist wirklich nichts neues. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Wenn, dann nicht People car sondern etwa Popular car, PopCar oder so, oder etwas mit Folklore auf Rädern. Oder wolltest Du den VW gleich PbJ Car - Power by Joy Car benennen? Warum nicht gleich eine neue Bezeichnung? Der Smart hat es auch geschaft, wurde uns zuerst als das Swatch-Auto angepriesen. Ilja (Diskussion) 02:13, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Der Smart ist ja auch aus der Idee von Nicolas G. Hayek, dem Gründer und damaligen Präsidenten der Swatch-Gruppe, entstanden, der sich dann erst VW als Partner suchte und später bei Mercedes landete, als VW ausstieg. --Blutgretchen (Diskussion) 09:33, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Ja, in Foren wie denen des Spiegels überschlagen sich schon die Kommentare von Leuten, die keine Ahnung von internationalen Firmen haben. In einer Gruppe von lauter Deutschen Englisch zu sprechen ist natürlich lächerlich, aber man kann schwerlich von den Kollegen in Übersee erwarten, fliessend Deutsch zu lernen. --195.68.6.6 11:48, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Ich finde es gewöhnungsbedürftig dass Volkswagen Englisch als Konzernsprache einführt --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 18:29, 15. Dez. 2016 (CET) Sicher ist das ganz vor allem ein PR-Fehler, eine Selbstverständlichkeit/interes Zeug in einem Großkonzern so groß mitzuteilen; damit steht der Konzern sowohl bei denen die es Befürwortern als bei grundsätzlichen Gegner dieser Aktion schlecht da. @195.68, sei da nicht ganz so überheblich: Für Leute die nicht gut Englisch können ist so was grausam; für Außenstehende, denen rein idell ein Teil der eigenen Kultur genommen wird, gehts ja noch, aber Mitarbeiter fühlen sich, auch wenn selbst nicht betroffen, an den Rand gedrängt. Ganz schlimm ist wohl für ältere Leute in gehobenen Positionen, die damit auf Abstellgleis geschoben werden. Für nicht-Studierte sind gute Englischkenntnisse auch bei den jüngeren noch nicht selbstverständlich.--Antemister (Diskussion) 23:59, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Das war nicht überheblich gemeint (gegen, sondern genau in dem Sinne, dass dort Leute Notwendigkeiten nicht wahrhaben wollen. Und die Umstellung auf Englisch als Arbeitssprache ist in der Tat ein schwieriger Prozess, der nicht von heute auf morgen abgehen wird. Da gibt es mehrere Kategorien von Mitarbeitern - solche, die es schon können, solche, denen die Praxis fehlt, die es sich aber erarbeiten können, und solche, die es nicht schaffen werden. Für letztere gilt es, Möglichkeiten zu schaffen - sie beispielsweise in ein rein lokales Team einzubinden. Bei Neueinstellungen ist dann darauf zu achten, dass schon eine fundierte Basis besteht, ob nun in der ersten oder zweiten meiner Kategorien weiter oben angesiedelt.
:Als ich vor 20 Jahren in einer globalen Firma in der Schweiz angefangen habe, war dieser Prozess der "Globalisierung" noch im Gange (damals im Wesentlichen auf die Zusammenarbeit mit den USA bezogen), und es gab in der Tat ein paar, die sich dann ein wenig auf dem Abstellgleis gefühlt haben. Das ist ein Problem im Rahmen der Umstellung, für das individuelle Lösungen gefunden werden müssen. Aber aufgrund der Umstellungsprobleme gar nicht erst damit anzufangen, wäre fatal für eine Firma, die im globalen Wettbewerb bestehen will. Will man Vertriebsleiter und Entwicklungsmitarbeiter in allen Weltregionen danach auswählen, dass sie Deutsch beherrschen? Dann reduziert sich die Auswahl auf ein Minimum (wenn man überhaupt das geeignete Personal findet) und die Qualität leidet massiv.
Den Leserbriefeschreibern zufolge scheint das aber kein Problem zu sein, den Mitarbeitern im Ausland Deutsch als Arbeitssprache aufzudrücken, während im Gegensatz dazu Englisch hier in Deutschland ein Riesenproblem zu sein scheint. --195.68.6.6 09:38, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Habe heute per Post das aktuelle Volkswagen-Magazin bekommmen, das war noch ganz altmodisch deutsch. (Na ja, per Post ist ja auch recht altmodisch.)--194.118.213.219 20:11, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Baculum

wer sein Baculum bisher vergeblich suchte, der findet heute in der Süddeutschen den Grund, mann sollte es auch der frau zum Lesen geben, guten Morgen! -- Ilja (Diskussion) 09:04, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Der Spiegel hat es zwölf Minuten früher gewusst :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:06, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
schön, dass wir Menschen - trotz aller Aufklärung - noch solche Geheimisse haben und der Forschung noch ganz große Aufgaben bevorstehen, und jedesmal, wenn ich jetzt einen Bonomo mit Gips vorbei gehen sehe, werde ich lächend denken, dass so etwas bei den Menschen nur beim Hochsprung, Weitsprung und kaum beim Dreisprung und Seitensprung passieren kann. Und da passt, wegen der Gendergerechtigkeit, in der SZ irgendwie auch noch die verlinkte Geschichte des Eiersprungs dazu, ... wenn uns bald schon wieder die Ostern vor der Tür stehen werden. -- Ilja (Diskussion) 13:26, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Haben wir jetzt etwa die Sauergurkenzeit, da ist im Web ein Artikel, der hat schon Bart, in den 4 Jahren seit dem hätte mann ihn schon finden können, wenn er mal wirklich verloren war... aber das Lächeln der Suzanne Harvey, der Autorin, das verät uns eigentlich noch bisschen mehr als die paar Zeilen. -- Ilja (Diskussion) 13:32, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Bevor Viagra erfunden wurde, hat man manchen ungewollten Softie ein Baculum aus Chromstahl oder Plastik, Keramik eingebaut, ich finde im Google noch viele Beiträge zum Thema und interessanterweise sind es meistens junge Frauen, die sich damit schmunzeld, lächeld fotografieren lassen. Also die Walrossviagra ist schon eindrucksvoll auch noch der Krummstab des Waschbären, der hat sich scheinbar auch gewaschen, mich wundert, dass es kein Bischof für sich entdeckt hat. Ist das Baculum etwa das Geheimniss des Einhorns gewesen? -- Ilja (Diskussion) 16:59, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

GEBURTSDATUM=20. Jahrhundert

«Curiosity kills the cat», sagte man mir und ich habe mir viel meiner natürlichen Neugier abgewöhnt, gut so, aber die Wikipedia ist nun mal eine Enzyklopädia und die ist von Neugierigen (Wikipedianern) für (Neugiere) Benutzer gemacht, das ist auch der eigentliche der Sinn der Sache. Wenn eine promovierte Althistorikerin ihr Geburtstag nicht bekannt geben möchte, ist ihr gutes Recht, aber stellt ihren eigene Lebenssinn auf dem Kopf. Da wühlt man in den alten Archiven oder gar unter der Erde nach angebliche wichtigen Fakten für die Menschheitszukunft und so eine banale Kleinigkeit, wie das Geburtsdatum soll unbekannt bleiben, 2016 sollten zumindest die akademisch gebildeten Frauen auch schon so weit sein, dass sie endlich der dämlichen Anti-Aging-Werbung entkommen sind, meine POV-Ansicht. Sind die HistorikerInnen eigentlich neu- oder altgierig? Wie sieht es die Wikipediagemeinde? -- Ilja (Diskussion) 17:13, 15. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Die Wikipediagemeinde hat nichts gegen die Weiterveröffentlichung bereits veröffentlichter (Geburts)daten relevanter Personen. --MannMaus (Diskussion) 12:11, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das wußte ich schon immer, aber die beschriebenen Person offen noch nicht, und das war meine Frage, wie erfahren wie diese Geheimzahl? Und dürfen wir sie dann ohne Einwilligung des Lemmas veröffentlich? Datumschutz?
Übrigens das Wort relevant finde ich ziemlich irre irrelevant in diesem Zusammenhang, tut aber meine Frage auch nicht näher klären. Soll man etwa in einem netten Schreiben bei den betroffenen Personen anfragen? Das war mein erster Gedanke und ich überlege und überlege und überlege das noch immer ... ?!? Danke. -- Ilja (Diskussion) 13:36, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Ist Wikipedia politisch neutral oder eher

linkslastig?--217.238.141.231 08:57, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

links, rechts oder die extreme Mitte, das sind Begriffe der Geschichte, heute überholt, männliche, weiblich hat auch schon das Dritte als Kind dazu bekommen, aber für alle, die#s nicht ganz begriffen haben, die Wikipedia ist von der Idee und Konzeption sozial, ökologisch, liberal, ideologisch und weltanschaulich neutral, revolutionell offen für Altes und sogar für Neues, also eher konservativ, Wikipedia loves monuments, Wikipedia loves natürlich auch die Natur, unbekannte Sprachen, PortnodarstellerInnen und Banalitätetn, genau wie die griechische Philosophie und Altes und Neues Testament. Sogar über Esoterisches erfährt man hier weit mehr als bei den Esoterikern, über Vegetarismus mehr als den Vegetariern lieb ist und auch sonst: die Wikipedia ist, wie die Wikipedianer selbst, aber sie ist erst 15 und in der Pubertät, da kann noch alles werden, es hängt von uns allen ab. Habe ich alle Klarheiten definitiv beseitigen können? -- Ilja (Diskussion) 09:32, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wenn man rechts steht, ist die Mitte links. --Eike (Diskussion) 10:24, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Was möchtest Du mit dieser Suggestivfrage bezwecken? --Elrond (Diskussion) 09:33, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

  • Anagramme für "politisch neutral" sind
    • Schaltpult Ironie
    • Parole Unsittlich
    • Punische Tortilla (!)
    • Polit-Uni raschelt
    • Putin liest Choral
    • Lachen ist Politur
    • Each input is troll
Das spricht doch für sich, oder? GEEZER … nil nisi bene 10:42, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
YMMD ;-) Aber warum füttern wir den den 217er-Troll (oder Bot?!) eigentlich? Okay, am Stammti im Café mag das angehen, aber... --AMGA (d) 11:44, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ok, wenn das ein "alter Bekannter" sein sollte, dann ändere ich meine Meinung unten eventuell. Was aber nicht heisst, dass das Thema der Ausrichtung nicht grundsätzlich von Interesse wäre. -- 195.68.6.6 11:58, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Naja... [20], [21]... Da will wohl jemand das linke Lügenlexikon mit schelmischen Fragen auf den rechten Weg bringen. --Joyborg 12:35, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Oliphant le citrus stampft wie toll unparteiisch, mein lieber Scholli, tun Parteibeschlüsse gar nichts gelten? schon setzt sein Pali-Leintuch Rost an, dagegen ist Ricinus total help, Rosenkohl (Diskussion) 15:17, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

(BK) Nun ja, es ist ja keine "verbotene" Frage und letztlich auch ein interessantes Thema, zu dem man verschiedene Hypothesen aufstellen kann. Die Frage a priori auszuschliessen, halte ich nicht für sehr glaubwürdig - man kann ihm natürlich vorwerfen, dass das "linkslastig" in der Fragestellung schon eher abwertend wirkt. Nun muss man unterscheiden zwischen den Beitragenden und den Inhalten. Die Generation und das Milieu, die Wikipedia getragen haben (viele Studenten und Akademiker), sind tendenziell eher Mitte-links orientiert. Die Konzeption, dem wirtschaftlichen Interesse der Verlage ein offenes, nicht-kommerzielles Angebot entgegenzustellen, ist es auch eher (wie von Ilja schon angedeutet). Das betrifft unsere europäische Landscahft, es ist aber auch darauf zu verweisen, dass unser Gründer Jimbo Wales dem libertären Spektrum der USA zuzuordnen ist und offenbar auch ein Bewunderer der Schriften Ayn Rands. Sein Mitgründer Larry Sanger scheint mir auch eher konservativ zu sein.
Aber genau wie bei Zeitungen (das Feuilleton traditionell weiter links, die Wirtschaftredaktion weiter rechts orientiert) gibt es Themenbereiche, in denen das ganz anders aussieht. Thema Waffen, Kriege und Rüstung, Autos und Motorräder, Betriebswirtschaft etc. sind Beispiele. Dann gibt es die Bereiche politischer Grabenkämpfe, in denen hier die eine Seite, dort die andere mal die Oberhand haben mag.
Gute Wikipedia-Autoren überprüfen aber ihre eigene Maxime kritisch und bemühen sich, in ihren Beiträgen die vorhandenen Meinungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse aus verschiedenen Quellen angemessen zu repräsentieren. Offen tendenziöse Artikel gibt es zwar, sie sind aber in der eindeutigen Minderheit. Und ich finde solche weit häufiger in Pharmaartikeln als in politischen (Cholesterin war beispielsweise mal ein solches Schlachtfeld und hebt immer noch die Argumente einer bestimmten Seite sehr stark hervor. Die meisten, die der Wikipedia eine politische Ausrichtung vorwerfen, sind selbst in noch deutlich stärkerer Mission unterwegs.--195.68.6.6 10:55, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Eine Enzyklopädie sollte immer dem Geist der Aufklärung verpflichtet sein. Das passt zu keiner Ideologie, erst recht nicht zum Weltbild von fremdenfeindlichen Verbrechern. --Simon-Martin (Diskussion) 10:59, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Was dann aber wieder zu unterschiedlichen Interpretationen führt - hier gibt es z.B. manche, die behaupten, man müsse alle Religionen ablehnen, um an einer Enzyklopädie mitzuarbeiten. Das ist selbst eine Ideologie. Bei dem Thema sollte eine Enzyklopädie sollte beschreiben, was die Glaubensinhalte sind und gleichzeitig wissenschaftlich nicht haltbare Anteile (beispielsweise die meisten Geschichten des Alten Testaments) darstellen und sauber trennen. Das geht am besten, wenn die Personen mit unterschiedlichen Standpunkten zusammenarbeiten. --195.68.6.6 11:56, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Den letzten Satz unterschreibe ich im Namen aller linken, rechten und sonstigen Socken, halte mich aber ansonsten bei solchen Themen raus. An der Fragestellung fällt mir auf, dass mir die Option "rechtslastig" fehlt. Gibt es die nicht in den Augen des Fragestellers? Alles was nicht "neutral" ist, ist linkslastig? In dem Sinne ist die Wikipedia (hoffentlich) linkslastig. --MannMaus (Diskussion) 12:25, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Immer wieder lustig - oder eher nicht - wie junge, lebensunerfahrene Fragesteller - die langsam die Komplexität der Welt erkennen - versuchen, komplexe Sachverhalte in ein Pauschalurteil zu pressen... Oder woher kommt dieses schwar-weiß Denken? Digitalisierung 0/1?--Wikiseidank (Diskussion) 13:04, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Um es bisschen aufzulockern, der Spruch war früher: Das Herz schlägt links und die Faust rechts. mit 100'000 Varianten, von der Handgranate bis zur Pistole, mein Handy trage ich auch immer in der rechten Tasche, doch gibt es Menschen, deren Herz rechts ist, ich meine anatomisch, und wie ist es eigentlich bei Tieren? Und wie heiß wissenschaftlich diese Abweichung? -- Ilja (Diskussion) 13:44, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Situs inversus, gibt's auch im Tierreich, z.B. beim Schneckenkönig (schönes Wort, übrigens). Wenn die betroffene Person aber Linkshänder ist, stimmt der Spruch dann wieder, oder nicht? Geoz (Diskussion) 14:41, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke für den Schneckenkönig, wie oft kommt so was vor? Und wissen die Situs-inversus-Träger eigentlich etwas, von ihrem Glück? Hat es Nachteile? „Schatz lass mich Dein Herzschlag höhren!“ ... ° ? ! ? °- „Du tickst ja gar nicht richtig!“ -- Ilja (Diskussion) 16:49, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Meine Mutter behauptet, eine Bekannte zu haben, die zwei Blinddarmnarben hat, weil die Ärzte sie zuerst auf der falschen Seite aufgemacht haben. Ansonsten ist sowas wohl unproblematisch. Geoz (Diskussion) 17:36, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

"neutral" heißt für mich v.a. dem allgemeinen Zeitgeist widersprechen können ... --217.238.132.156 16:59, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Interessant dazu: Fake-News: Kann Wikipedia die Wahrheitsinstanz unserer Zeit bleiben?
"Eine neue Studie der im amerikanischen Boston beheimateten Harvard Business School („Do Experts or Collective Intelligence Write with More Bias? Evidence from Encyclopædia Britannica and Wikipedia“) kommt zu dem Ergebnis, dass die Wikipedia in ihrer 15-jährigen Geschichte noch nie so ausgewogen war wie heute. Die Analyse von Shane Greenstein und Feng Zhu zeigt, dass Artikel anfangs eine linke Schlagseite hatten, im Lauf der Zeit aber in die Mitte drifteten."
Das Problem ist, dass es wirklich "neutral" im Sinne einer zeitgeistunabhängigen Definition nicht gibt, selbst im Bereich der Wissenschaften. --195.68.6.6 17:21, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Café auf dem Mars

nach der Ansicht der taz-Mitarbeiterin Margarete Stokowski, noch rot (* 1986, mit Migrationshintergrund, "Polnisch Blut"), die auch im Spiegel-online regelmäßig schreibt, würden wir längst zu Kaffeefahrten auf den Mars eingeladen werden, wenn man nur wirklich daran forschen würde, etwa so ernsthaft, wie Mann sich bemüht, selbst in den Frauenjournalen aus den Mädchen und jungen Frauen für die Männer leichtverdauliche Kost zu machen, Frauen zu Gespielinnen der Helden zu erziehen und sich die Hosen mehr ausziehen zu lassen, als sich die Hosen selbst anzuziehen. In ihrem neuen Buch erklärt sich auch deutlich und selbst für die Männer gut verständlich, wie sie das meint. So deutlich, dass die rechte Macho-Wiki: wikimannia.de (ist die wikimania etwa nicht geschützt?) richtig darüber geifert, was aber, nach meiner Ansicht, für die Autorin und ihr Buch eher Reklame bedeutet. Viel Feind, viel Ehre!, sagen die Indianer. Das Buch ist bei Rowohlt erschienen und heißt Untenrum frei, September 2016, ISBN 978-3-498-06439-6 (Festeinband). Ein schönes Weihnachtsgeschenk, es war längst fällig, auch wenn man nicht an das Oster- oder Playboy-Häschen und Ähnliches glaubt. An der Weihnachtskarpfen kann man trotzdem glauben, die Gänseleber etwa auch und den Satz: Aus Zeitschriften wie Cosmopolitan und Joy lernen wir Hunderte Arten, demütig an einem Schwanz zu lutschen und ebenso viele Arten, den eigenen Körper so hinzubekommen, dass wir möglichst häufig die Gelegenheit dazu kriegen ... würde die Menschheit dieselben Anstrengungen in die Raumfahrt stecken wie die Redaktionen von Frauenzeitschriften in Blowjob-Ratgeber, könnten wir längst zum Kaffeetrinken auf den Mars. ja, diesen Satz sollte man (Mann und Frau!) sich buchstäblich an der Zunge zergehen lassen, meine Buchempfehlung. -- Ilja (Diskussion) 14:58, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Die Bombe, die man zur Rechtfertigung der Entwicklung einer bemannten Marsrakete bräuchte, muss noch erfunden werden. Simply Mansplained, mein Frollein. -- Janka (Diskussion) 17:30, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Hm, was möchte lieber? Kaffeetrinken auf dem Mars - Playboyhäschen, das demütig...? - Schwere Entscheidung...--Optimum (Diskussion) 18:19, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Nichts von beiden Möglichkeiten, Café in der Küche (Espresso), auf der Terasse gibt es nur Portionen (solo tedesco), weißgott was uns auf dem Mars erwartet ... und die Kaninchen im Garten mit Enten und Hühnern hoppeln. -- Ilja (Diskussion) 20:16, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die marsianischen Häschen haben bekanntlich Titten aus Stahl und sind auch sonst ziemlich tough: [22] [23] Disclaimer: Es werden Schwänze abgeschnitten, nicht gelutscht. -- Janka (Diskussion) 23:32, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Lebenserwartung sink in den USA erstmals seit 1993

https://www.washingtonpost.com/national/health-science/us-life-expectancy-declines-for-the-first-time-since-1993/2016/12/07/7dcdc7b4-bc93-11e6-91ee-1adddfe36cbe_story.html?utm_term=.70a60a58371b Tja, ein neue große Errungenschaft der neoliberalen Politik.--85.181.196.224 16:57, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

aber die Erwatungen steigen weiter: länger, weiter, schneller, billiger, usw. -- Ilja (Diskussion) 19:17, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Interessant, dass das trotz Obamacare passiert. Wenn man sich die Details anschaut: das mit den Herzkrankheiten könnte wohl am Trend zu Fettleibigkeit in den USA liegen, aber von woher kommt der signifikante Anstieg bei "unintended injuries"? Da wäre Interessant, ob da eher der Anteil an Arbeitsunfällen, Verkehrsunfällen, Haushaltsunfällen oder Freizteitunfällen gestiegen ist. Jedenfalls scheint die Frage nicht leicht zu beantworten sein, sie schrieben, dass sie den Grund nicht wissen und u.A. gestiegenen Drogenkonsum vermuten. Im text wird auch "drog overdose" erwähnt, das scheint aber in der Grafik nicht auf, zählt das auch zu "unintended injuries"? --MrBurns (Diskussion) 20:31, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Der Neoliberalismus muss für alles herhalten, oder? lol. Jetzt sogar für das frühere sterben. CDU/ÖVP sowie SPD/SPÖ betreiben mit der EU seit Jahrzehnten neoliberale Politik. Die EU ist ein neoliberales Wirtschaftsprogamm. Und uns gehts bestens. Eine vergleichliche Wohlfahrt wie in Mittel-und Nordeuropa gibt es weltweit nicht. Also weniger schimpfen uns' Leben genießen. --Benqo (Diskussion) 20:40, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ein vollständig noeliberales Gesundheitssytems (insbesondere ein Abschaffung der gesetzlichen Krankenkassen) würde mit Sicherheit zu einer Verkürzung der Lebenserwartung führen, weil sich viele einfach keine Behandlungen mehr leisten könnten. Allerdings dürfte das Gesundheitssystem der USA in den letzten paar Jahren wegen Obamacare eher weniger neoliberal geworden sein. --MrBurns (Diskussion) 20:52, 16. Dez. 2016 (CET) PS: übrigens ist das Programm der EU auch sonst nicht vollständig neoliberal, z.B. die Vorschriften zum Verbraucherschutz sind teilweise eher paternalistisch, ebenso Vorschriften zu Arbeitsschutz, Sicherheit von Kraftfahrzeugen sowie Produktqualität allgemein. Wenn man das alles liberalisieren würde, würde die Zahl der Unfalltoten sicher deutlich ansteigen. Und auch die Vorschriften zu Emissionen sind sicher nicht neoliberal und führen sicher zu einer erhöhten Lebenserwartung, siehe Great Smog und die aktuelle Situation in Teilen Chinas, insbesondere Peking (siehe Peking#Umweltprobleme). --MrBurns (Diskussion) 20:58, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das es der EU "bestens" aufgrund ihrer neoliberaler Wirtschaftspolitik der letzten 2 Jahrzehnte ginge, ist wohl ein schlechter Witz. Man schaue auf die wirtschaftliche Stituation von Teilen Süd- und Osteuropas und selbst den wirtschaftlich "gut" dastehenden Ländern Mittel- und Nordeuropas nehmen Armut und Ungleichheit zu. Politisch ist die verhasst wie noch nie und es gibt einen stetig wachsenden Rechtspopulismus und Nationalismus queer durch Europa, der sich unter anderem natürlich auch aus den Folgen der neoliberalen Politik speist.
Ist es ist zwar in der Tat billig oder modisch alles gleich dem Neoliberalismus zuzuschreiben, aber in vielen Fällen ist er tatsächlich ein struktureller Faktor.--Kmhkmh (Diskussion) 21:04, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Sogar in den meisten Westeuropäischen Staaten ist die Kaufkraft bei der arbeitenden Bevölkerung seit 1985 rückläufig, was hauptsächlich an Liberalisierungen im Arbeits- und Immobilienmarkt liegt. Und auch z.T. an der Finanzkrise 2008, die ebenfalls durch neoliberale Politik verursacht wurde. --MrBurns (Diskussion) 21:09, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Neoliberal ist auch so ein negativ besetzter, schwammiger Begriff. Die meisten verstehen wohl darunter "weniger Staat, mehr privat". Kann man ja auch darunter verstehen. Das nicht alles in privater Hand sein soll, vetsteht sich für mich von selbst. Das Gesundheitswesen in den USA finde ich als Europäer auch skandalös. Aber in den meisten anderern Bereichen ist "mehr Privat" eine Erfolgsgeschichte. Sei es Post, Strom-und Gasversorgung, Telekommunikation oder Stahlindustrie. Private Krankenversicherung halten viele auch für notwenig und richtig. Das es die Gesetzliche bei uns gibt, ist wichtig und gut. Aber wenn ich für Leistung bezahle, will ich auch den Chefsartzt sprechen können und ein Zimmer im KH für mich alleine und nicht hören, dass soetwas unfair ist. Das Gesundheitswesen finanziert sich nicht von allein. --Benqo (Diskussion) 21:25, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das Gesundheitswesen finanziert sich eben gerade nicht durch die Leute, die meinen für 50 Euro im Monat zusätzlich den Anspruch auf eine Chefarztvisite zu erlangen (wozu immer das gut sein soll), sondern durch die Masse der gesetzlich versicherten Beitragszahler, die praktisch niemals krank sind und daher auch keine Leistungen beziehen müssen. Gäbe es diese Masse nicht, würde allein dein Chefarztwunsch dich locker 500 Euro monatlich kosten. Vermutlich gäbe es in deiner Stadt nicht einmal ein Krankenhaus. -- Janka (Diskussion) 23:39, 16. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Der Gesetzgeber hat wohl aber auch nichts dagegen, wenn ich in ein Privatkrankenhaus gehe und die OP die Versicherung bezahlt. LG PS: Es sind eher um die 160 Euro im Monat --Benqo (Diskussion) 00:06, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die 160 Euro sind denke ich mal für beides, EZ+Chefmurkser. Ansonsten solltest du deinem Versicherungsagenten einen bösen Besuch abstatten. Die Versicherungsbeiträge für die Behandlung in einem reinen "Privatkrankenhaus" wirst du dir von deinem Gehalt nicht leisten können, das habe ich dir versucht klarzumachen. Aber um es gemütlicher und einfacher zu gestalten, ein anderes Beispiel:
Stell dir vor, da gibt's eine Eisenbahn. Du fährst immer erster Klasse, und bildest dir ein, du hättest mit deiner "teuren" Fahrkarte für den ganzen Quatsch bezahlt. Falsch. Für die fünfzig Leute, die erster Klasse reisen würde die Lok nicht gekauft und die Schienen nicht gelegt. Weil sich das nämlich nicht rechnet. Man würde dir und den anderen Erste-Klasse-Spezis empfehlen, doch ein Auto mit Chauffeur vulgo Taxi zu bestellen. Das wäre nichtmal unbequemer, aber preislich für dich so unerschwinglich, dass du auf die nächste Reise verzichten müsstest. Jetzt verstanden? -- Janka (Diskussion) 00:29, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Na, da sind auch 80% aller Kosten des Zahnarztes dabei und alle Kosten von Medikamenten, die die Gesetzliche nicht zahlt. Für die fünfzig Leute, die erster Klasse reisen würde die Lok nicht gekauft und die Schienen nicht gelegt. Weil sich das nämlich nicht rechnet. Da fragt man sich, wieso es solche Sitzplätze überhaupt gibt, wenn sie sich nicht rechnen, wie du meinst ;-) Die ÖBB fährt auch nicht freiwillig in Gegenden, wo sie keine Gewinne erzielen können. Sie werden vom Staat dafür bezahlt, dass sie das tuen. Das ist auch gut so. Es gibt aber keinen Grund, wieso nicht private Anbieter dafür bezahlt werden, dass zu tun. Diese könnten aufgrund vom Wettbewerbsdruck einen Anreiz haben, effizienter und kostengünstiger zu arbeiten. Für den Steuerzahler. LG --Benqo (Diskussion) 00:40, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Eben nur wenn ein entsprechender Wettbewerb praktisch existiert. D.h. eine private ÖBB wird nur dann biller und besser, wenn der Staat wirkliche Alternativen zur Auftragsvergabe besitzt.--Kmhkmh (Diskussion) 00:55, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Erste-Klasse-Abteile rentieren sich, wenn sie in Kombination mit zweite-Klasse-Abteilen verwendet werden. Wenn man einen Zug nur mit 1. klasse macht, rentiert sich der üblichrweise nicht, weil nicht genug Leute mitfahren würden. In der ersten Klasse kosten die Fahrkarten das doppelte, aber es gibt weniger Sitzplätze pro Wagen und die durchschnittliche Auslastung ist geringer. Daher wär ich mir nicht mal sicher, ob die Gewinnspanne in der 1. Klasse überhaupt höher ist. und private Zusatzversicherungen zahlen nur Zusatzleistungen und sind daher trotz der relativ geringen Beiträge (im Schnitt niedriger als der Kassenbeitrag) rentabel. Manche Leistungen kann man aber auch privat nehmen und muss dann eventuell weniger lang warten und zahlt mehr, da ist durchaus eine Querfinanzierung gegeben, bei manchen Leistungen wie z.B. einem Einzelzimmer handelt es sich um reinen Luxus, den ich nicht für problematisch halte im Sinne, dass er zu Zweiklassenmedizin führt. Im Spital wird man medizinisch nicht besser behandelt, weil man ein Einzelzimmer hat, nur hat man eventuell auch einen besseren Arzt, was man durchaus hinterfragen kann. --MrBurns (Diskussion) 02:23, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Dir is offensichtlich nicht klar, dass ein Unternehmen seine Kosten nicht allein pro Stück kalkulieren kann, sondern einen nicht unerheblichen Batzen Geld für die Bereitstellung der Betriebsmittel aufwenden muss. Und diese Betriebsmittelkosten lassen sich ausschließlich über einen genügend hohen Umsatz wieder einspielen. Das geht weder mit Ersteklasse-Reisenden noch mit Privatpatienten. Diese sind Trittbrettfahrer, die von der Masse der Normalleistungsbezieher subventioniert werden.
Zahnersatz-Zusatzversicherungen sind im übrigen sinnloser Schwachsinn. Kann man nicht ohne Doppelung sagen. Jeder Mensch braucht in seinem Leben eines Tages einen Zahnersatz (extrem frühzeitiges Versterben mal ausgenommen) und man weiß auch im Voraus ziemlich genau, was so ein Gebiss nach Wunsch denn dann Kosten wird. Kleine bis mittlere vierstellige Summe. Solche fix kalkulierbaren "Risiken" sind keine Risiken und daher braucht man keine Versicherung dafür. Ist der gleiche Schmu wie bei Kapital-Lebensversicherungen, nur dass es bei der Zahnersatz-Zusatzverischerung nicht mal einen Steuervorteil gibt. Wenn man das im Kopf durchdenkt, merkt man, dass das Kopfkissen der bessere Aufbewahrungsort für das Geld ist. Vom gesparten Geld kauf man sich dann ganz viele Steaks, um die Zähne auch zu feiern. -- Janka (Diskussion) 06:10, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das "skandalöse" Gesundheitssystem in den USA is weitgehend ein Produkt der Privatisierung bzw. der privaten Versicherungen. Die von dir angesprochenen "sinnvollen" Privatisierungen sind in vielen eher problematisch, vor allem aber verstoßen sie meist gegen die Voraussetzungen der wirtschaftwissenschaftlichen Theorien auf die sich ihre Befürworter so gerne berufen. Um die optimierenden Eigenschaften des Marktes nutzen zu können, muss zunächst einmal ein ausreichender Wettbewerb existieren oder geschaffen werden, sonst bekommt monopolartige Privatunternehmen, die meist nichts verbessern und letztlich wird dann nur öffentliches Eigentum missbraucht um private Gewinne zu erzeugen.--Kmhkmh (Diskussion) 00:14, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht was du meinst. Also in Österreich gibt es eine Reihe von Unternehmen, die private Krankenversicherungen anbieten. Da existiert kein Monopol. Ad Monopole generell: Im Grunde sind kurzfristige Monopole nichts schlechtes. Apple war aufgrund von Innovationen z.B. ein kurzfristiges Monopol im Bereich Smartphones. Das Monopole ihre Marktmacht ausnützten wollen, ist selbstverständlich. Zum Glück sind die staatlichen Monopole Geschichte. Auf Anhieb fällt mir eigentlich im deutschsprachigen Raum kein echten Monopol mehr ein. Kennst du eines? Monopole werden heute eigentlich ziemlich hartnäckig bekämpft. Siehe Google in den USA, dass auch in die EU ausstrahlt. Nur Wettbewerb kann den bestmöglichen Preis und die bestmögliche Qualität bieten, na klar. Ohne Konkurrenz ist die Gefahr groß, dass ein Unternehmen faul und Ineffizienz wird, also mMn eher eine Gefahr für Fortschritt. LG --Benqo (Diskussion) 00:29, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
"Monopol" bezog sich nicht Krankenversicherungen, sondern auf die Privatisierung (traditionell) staatlicher Infrastrukturleistungen (Verkehr, Energie, Wasser, Kommunikation. Strafvollzug, öffentliche Sicherheit, sozialer Wohnraum). Monopole oder Oligopole werden in meiner Wahrnehmung kaum bekämpft, die entsprechenden Kartellämter waren in den letzten Jahrzehnten eher zahnlose Tiger. Im übrigen ist "bestmöglicher Preis" und "bestmögliche Leistung" nur ein Nebeneffekt, der eben nicht immer eintritt inbesondere wenn es dem betroffenen Markt an ausreichendem Wettbewerb fehlt. Ziel von Unternehmen ist die Profitmaximierung und diese lässt sich in vielen Kontexten (nur) "bestmöglicher Preis" und "bestmögliche Leistung" erreichen, aber keineswegs in allen. Monopole, Oligopole, Kartelle, diverser Betrug (siehe z.B. aktuell die Autoindustrie) und Lobbies stellen andere Möglichkeiten zur Profitmaximierung dar.--Kmhkmh (Diskussion) 00:48, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Bei vielen Infrastrukturen die du genannt hast, existieren keine Monopole mehr, was früher die Regel war. Hochbezahlte Beamte, fragwürdige Verbindungen in die Politik, extrem hohe Pensionen, wo der Otto-Normal-Verbraucher nur noch den Kopf geschüttelt hat. Also gut, dass viele davon nun in privater Hand sind. Im übrigen ist "bestmöglicher Preis" und "bestmögliche Leistung" nur ein Nebeneffekt, der eben nicht immer eintritt insbesondere wenn es dem betroffenen Markt an ausreichendem Wettbewerb fehlt. Dieser Effekt tritt natürlich nicht ein, wenn es keine Konkurrenz gibt. Deshalb war und ist Liberalisierung von gewissen Märkten auch Richtig und wichtig gewesen. [...] aber keineswegs in allen [...] Das weiß ich nicht. Das ist lediglich eine Behauptung von dir. Es kommt darauf an, welche Branche es trifft. Wenn der Konsument etwas nicht annimmt und möchte, wird es wenige Unternehmen geben die sich viel Mühe um ein gutes und gleichzeitig preisgünstiges Produkt bemühen. Der Staat kann aber auch Vorgaben und gesetzliche Rahmenbedingungen schaffen, die Unternehmen in einer Branche zu einer bestimmten Qualität verpflichten. Monopole, Oligopole, Kartelle, diverser Betrug (siehe z.B. aktuell die Autoindustrie) und Lobbys stellen andere Möglichkeiten zur Profitmaximierung dar. Profimaximierung ist für jedes Unternehmen eines der zentralen Ziele. Wäre auch seltsam wenn nicht ... (AG's sind z.B. den Aktionären verpflichtet, die sich natürlich ein stabiles Unternehmen erwarten, dass ihnen eine Dividende ausschüttet) Das sich bestimmte Unternehmen dem Wettbewerb enziehen ist schade und wird natürlich bestmöglich durch Wettbewerbsbehörden bekämpft. die genau dafür geschaffen wurden. LG
An der Profitmaximierung ist nichts Seltsames, man muss sich nur klar sein was sie bedeutet. Der Wettbewerbsentzug den du ansprichst ist z.B. eine Folge davon, d.h. Unternehmen werden sich immer dem Wettbewerb entziehen, wenn sie es können. Ein Grund der in solchen Fällen den Wettbewerb einschränkt sind die Markeintrittskosten. Im Übrigen ob überbezahlte CEOs und Aktionäre nun wirklich besser sind als die "hochbezahlten" (Führungs)Beamten sei dahingestellt. Letztlich muss man auf die Makrodaten schauen, um zu beurteilen, ob die Privatisierungen funktionieren oder nicht.--Kmhkmh (Diskussion) 01:21, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]