Foto
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Inschrift
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Name
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Standort
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Beschreibung
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Metadaten
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ja
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In diesem Haus wurde am 15. 11. 1873 Max Adler 1873 1937 Univ. Professor Rechtsphilosoph u. Soziologe geboren
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Max Adler - Gedenktafel viennatouristguide
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Gedenktafel
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Waschhausgasse 1a Standort
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Steintafel mit Porträtrelief
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ja
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An dieser Stelle stand das Haus in dem der Dichter Peter Altenberg am 9. März 1859 geboren wurde
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Peter Altenberg - Gedenktafel viennatouristguide
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Gedenktafel
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Franzensbrückenstraße 3 Standort
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Steintafel (irrtümliche Anbringung an falscher Adresse)
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ja
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Dr. Leo Ascher 1880–1942 Komponist von „Das Lercherl von Hernals“ aus „Hoheit tanzt Walzer“, wie vieler anderer Operetten und Melodien, wohnte in diesem Hause bis 1938 Gewidmet 1980 vom Kulturclub
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Dr. Leo Ascher – Gedenktafel ID: 94416
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Gedenktafel
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Kurzbauergasse 6 Standort
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Leo Gruber, Steintafel mit Porträtrelief (1980)
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ja
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Otto Bauer 1881–1938 Dem grossen Theoretiker der österreichischen Sozialdemokratie
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Otto Bauer – Gedenktafel ID: 94434
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Gedenktafel
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Leopoldsgasse 6-8 Standort
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Steintafel mit Porträtrelief
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ja
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Der große Chineser bildete von 1854–1945 die Mittelfigur des von Basilio Calafati errichteten Ringelspiels Anlässlich der 220 Jahrfeier des Wurstelpraters wurde durch die Stadt Wien diese Calafatistatue im Jahre 1966 aufgestellt
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„Grosser Chineser“ – Gedenkstein Vulgo: Calafati – Gedenkstein ID: 76829
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Gedenkstein
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Eduard-Lang-Weg/ Hans-Krauss-Weg Standort
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freistehender Stein, ursprünglich bei der „Chineser“-Figur (1966)
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ja
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Die Wahrheit darin ist verschüttet Die lange verschwiegene jüdische Dichterin Veza Canetti, geborene Venetiana Taubner (1897–1963), lebte und schrieb bis 1934 in diesem Haus. Sie starb in England, aus dem Exil war sie nicht zurückgekehrt. Ihr literarisches Werk voll Schärfe und Empathie wurde erst posthum veröffentlicht.
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Veza Canetti – Gedenktafel Vulgo: Venetiana Taubner – Gedenktafel ID: 95119
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Gedenktafel
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Ferdinandstraße 29 Standort
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Zwei Glastafeln (2013)
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ja
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Die Originalfigur der Fortuna, die heute im Pratermuseum zu sehen ist bildete durch Jahrzehnte den Mittelpunkt des Fortuna-Karusells in der Straße des 1. Mai. Diese Nachbildung stiftete die Stadt Wien im Jahre 1969 zur Erinnerung den Besuchern des Wiener Praters
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„Fortuna“ – Gedenkstein ID: 76830
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Gedenkstein
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Eduard-Lang-Weg/ Hans-Krauss-Weg Standort
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freistehender Stein, ursprünglich bei der „Fortuna“-Figur (1969)
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ja
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Der Neurologe und Psychiater Viktor E. Frankl lebte und arbeitete in diesem Haus 1905–1942 vom Tag seiner Geburt bis zum Tag seiner Deportation ins Konzentrationslager
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Viktor Frankl – Gedenktafel ID: 95128
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Gedenktafel
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Czerningasse 6 Standort
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Steintafel (1988)
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ja
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In diesem Haus wohnten einst: Josephine Gallmeyer 27. 2. 1838 - 3. 2. 1884 Schauspielerin, Tänzerin Soubrette, Schriftstellerin und Direktorin des Strampfer-Theaters unter den Tuchlauben. Gabor Steiner 28. 5. 1858 - 9. 9. 1944 Theater- u. Varietédirektor Gründer der Theater- und Vergnügungsstadt „Venedig in Wien“ im Prater. Initiator der Errichtung des Riesenrades. Gestiftet von der Zentralsparkassa und Kommerzialbank Wien 1978
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Josephine Gallmeyer und Gabor Steiner - Gedenktafel viennatouristguide
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Gedenktafel
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Praterstraße 56 Standort
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Steintafel (1978)
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ja
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In diesem Hause starb der Meister der Töne Dr. Carl Goldmark geb. zu Keszthely am 18. Mai 1830, gest. am 2. Jänner 1915
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Carl Goldmark – Gedenktafel ID: 95129
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Gedenktafel
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Böcklinstraße 28 Standort
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Steintafel
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ja
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Joseph Haydn der grosse marianische Meister wirkte auf dem Chor dieser Kirche 1755–1758 Der Kirchenmusikverein 1932
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Joseph Haydn – Gedenktafel ID: 95130
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Gedenktafel
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Taborstraße 16-18 Standort
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Steintafel mit Bronzerelief (1932)
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Standort: Kirche der Barmherzigen Brüder
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ja
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Diese Wohnhausanalage der Gemeinde Wien wurde zum Andenken an Theodor Herzl 1860–1904 dem Vorkämpfer für die Gründung des Staates Israel benannt
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Theodor Herzl – Gedenktafel (1960) ID: 95131
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Gedenktafel
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Leopoldsgasse 13-15 Standort
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Steintafel (1960)
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ja
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Dr. Theodor Herzl Vater des Staates Israel In Angedenken an seine Bedeutung für die Ge- schichte des jüdischen Volkes wurde diese Tafel von den Mitgliedern der Konferenz des Ministerpräsidenten von Israel für Israel Bonds anlässlich des 30. Jah- restages der Unabhängigkeit des Staates Israel gestiftet. 24. Jänner 1978
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Theodor Herzl – Gedenktafel (1978) ID: 95134
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Gedenktafel
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Leopoldsgasse 13-15 Standort
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Metalltafel, Inschrift auf deutsch und hebräisch (1978)
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Standort: Theodor Herzl Hof
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ja
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Hier stand das letzte Wohnhaus von Leopold Hilsner s.A. (1876 - 1928). Als unschuldiges Opfer der Ritualmordlüge schmachtete er 19 Jahre im Kerker. Na tomto místě stál dům kde žil před svou smrtí Leopold Hilsner (1876 - 1928). Jako nevinná oběť lži o ritualní vraždě živořil 19 let v žaláři.
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Leopold Hilsner - Gedenktafel viennatouristguide
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Gedenktafel
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Standort
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Steintafel, Inschrift auch auf hebräisch (2002)
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ja
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Friedensreich Hundertwasser Maler, Architekturdoktor, ökologischer Aktivist Painter, Architecture Doctor, Environmental Activist (1928–2000) verbrachte in diesem Haus seine Jugend. 1938 wurden er und seine jüdische Mutter Elsa Stowasser von Wien-Fünfhaus hierher zwangsübersiedelt. Während Tante und Großmutter wie auch 69 weitere Familienangehörige von den Nationalsozialisten ermordet wurden, überlebten Friedrich Stowasser und seine Mutter hier die Kriegsjahre. Die Landschaft am Donaukanal wurde Hundertwasser zum Motiv seiner ersten Zeichnungen und Aquarelle. Elsa Stowasser lebte bis zu ihrem Tod im Jahr 1972 in diesem Haus.
spent his youth in this house. In 1938 he and his Jewish mother, Elsa Stowasser were forced to relocate here from Vienna-Fünfhaus. While his aunt and grandmother in addition to 69 other family members were murdered in the concentration camps, Friedrich Stowasser and his mother survived the war years here. The landscape oft he Danube canal became a motif in Hundertwasser's first drawings and watercolours. Elsa Stowasser lived in this house until her death in 1972.
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Friedensreich Hundertwasser – Gedenktafel ID: 95135
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Gedenktafel
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Obere Donaustraße 12 Standort
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Metalltafel (2013)
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ja
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In diesem Haus wurde der Komponist Walter Jurmann (12.10.1903-17.6.1971) geboren. „Ein Lied aus meiner Heimat kann ich nie vergessen“ Walter Jurmann Wien – Berlin – Paris – Hollywood Errichtet vom Verein der Freunde Jüdisches Museum Wien
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Walter Jurmann – Gedenktafel ID: 95138
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Gedenktafel
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Große Stadtgutgasse 7 Standort
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Tafel aus Bardaglio-Marmor (2006)
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ja
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In diesem Hause lebte Dr. Alfred Klahr Während der nationalsozialistischen Herrschaft wurde er im Alter von 39 Jahren im Juli 1944 von den SS-Faschisten ermordet. Er kämpfte für ein freies, demokratisches Österreich, für den Frieden, und für das Glück der Menschheit. Mögen die Menschen sein Opfer verstehen.
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Alfred Klahr - Gedenktafel ID: 95139
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Gedenktafel
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Novaragasse 17-19 Standort
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Steintafel (1953)
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ja
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Der österreichische Kulturfilmproduzent Ingenieur Karl Köfinger lebte von 1879 bis 1938. Er wohnte und arbeitete in diesem Haus.
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Karl Köfinger – Gedenktafel ID: 95140
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Gedenktafel
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Springergasse 27 Standort
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Josef Navratil, Messingtafel im Stil eines 35 mm-Stummfilmkaders (1990)
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ja
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Der Violinvirtuose und Komponist Fritz Kreisler wurde am 2. Februar 1875 in diesem Hause geboren Österreichische Gesellschaft für Musik und Bundesministerium für Unterricht und Kunst
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Fritz Kreisler - Gedenktafel viennatouristguide
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Gedenktafel
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Große Schiffgasse 21 Standort
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Steintafel
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ja
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In diesem Hause lebte Eduard Kremser und starb daselbst 27. November 1914. Seinem Ehrenchormeister der Wiener Männer Gesang Verein 1924
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Eduard Kremser – Gedenktafel ID: 95141
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Gedenktafel
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Kleine Stadtgutgasse 10 Standort
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Steintafel (1924)
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ja
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In diesem Hause wurde die Kernphysikerin Dr. Lise Meitner am 7.11.1878 geboren (gest. 27.10.1968 Cambridge)
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Lise Meitner – Gedenktafel ID: 95142
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Gedenktafel
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Heinestraße 27 Standort
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Steintafel (1988)
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ja
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U ovoj kući je živio i radio 1907 veliki hrvatski kipar In diesem Haus lebte und wirkte 1907 der grosse kroatische Bildhauer Ivan Meštrović 1883–1962 Zur 100. Wiederkehr des Geburtstages stiften die Kroaten in Österreich diese Gedenktafel. Wien 1983
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Ivan Meštrović – Gedenktafel ID: 95118
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Gedenktafel
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Böcklinstraße 52 Standort
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Thomas Resetarits, Marmortalfel (1983)
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ja
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Peter Mitterhofer österreichischer Erfinder der Schreibmaschine 1822-1893 zu Partschins, Tirol
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Peter Mitterhofer – Gedenktafel ID: 95143
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Gedenktafel
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Obere Donaustraße 97 Standort
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Bronzetafel mit Porträtrelief
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Standort: Georg Emmerling-Hof
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ja
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Im Gedenken an Alfred Ochshorn geboren 6.4.1915 in Wien ermordet 20.10.1943 im KZ Mauthausen Student, aktiver Kämpfer gegen den Faschismus in Österreich, Spanien und Frankreich er lebte und starb für die Freiheit wie Tausende in diesem Bezirk "Freunde der Leopoldstadt"
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Alfred Ochshorn – Gedenktafel ID: 95144
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Gedenktafel
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Haidgasse 2 Standort
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Denes Dembitz, Steintafel mit Reliefporträt in Kunststein (1987)
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Standort: Karmelitermarkt am Marktamtsgebäude
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ja
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In diesem Haus das früher an diesem Platz stand wohnte Dr. Karl Renner von 1918 - 1934 Staatskanzler Präsident des Nationalrates Bundespräsident
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Karl Renner - Gedenktafel viennatouristguide
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Gedenktafel
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Praterstraße 8 Standort
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Steintafel
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ja
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In diesem Hause wurde Arthur Schnitzler am 15. Mai 1862 geboren Österreichische Gesellschaft für Literatur
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Arthur Schnitzler – Gedenktafel ID: 95147
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Gedenktafel
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Praterstraße 16 Standort
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Steintafel aus grauem Styenit (1984)
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Standort: Anbringung der Tafel auf Höhe des 1. Stocks
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ja
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In diesem Hause wurde Arnold Schönberg am 13. September 1874 geboren Österreichische Gesellschaft für Musik, und Bundesministerium für Unterricht und Kunst
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Arnold Schönberg – Gedenktafel ID: 95148
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Gedenktafel
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Obere Donaustraße 5 Standort
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Wilhelm Schmeiser, Marmortafel (1976)
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ja
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In diesem Haus wurde am 10. Mai 1888 Max Steiner geboren. Seine Karriere begann in „Venedig in Wien“, der Theater- und Vergnügungsstadt im Prater. 1914 wurde er Kapellmeister am Broadway. 1929 führender Filmkomponist - „Gone with the wind“, „Casablanca“ - in Hollywood. Wo er am 28. Dezember 1971 verstorben ist. die Erste Österreichische Spar-Casse-Bank 1988
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Max Steiner - Gedenktafel viennatouristguide
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Gedenktafel
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Praterstraße 72 Standort
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Steintafel (1988)
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ja
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Geburtshaus Oscar Straus 1870 1954 Weltbürger der Musik
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Oscar Straus - Gedenktafel viennatouristguide
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Gedenktafel
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Untere Donaustraße 27 Standort
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Steintafel mit metallenem Porträtrelief
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ja
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In diesem Hause wurde Johann Strauss Vater, der Kunst- und Zeitgenosse Lanner's am 14. März 1804 geboren. Errichtet 1883 Sommer und Weniger
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Johann Strauß Vater – Gedenktafel ID: 94959
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Gedenktafel
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Floßgasse 7 Standort
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Steintafel (1883)
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ja
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In diesem Hause schrieb Johann Strauss im Jahre 1867 die Wiener Volkshymne, den Walzer „An der schönen blauen Donau“. Zum 100. Geburtstag des Walzerkönigs seinem Ehrenmitgliede. Der Wiener Schubertbund 1925.
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Johann Strauß – Gedenktafel ID: 95087
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Gedenktafel
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Praterstraße 54 Standort
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Steintafel (1925)
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Standort: Johann Strauß Wohnung
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ja
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In diesem Hause wurde der jüdische Arbeiterdichter Adolf Unger 1904 geboren. Er hat Arbeitslosigkeit und Armut selbst erfahren und war ein glühender und furchtloser Streiter im Kampf um die Rechte der Armen. 1933 erhielt er den Julius-Reich-Preis der Universität Wien. 1942 wurde er in Auschwitz ermordet. „Ich bin der Schrei jener, denen man das Tor nicht öffnet. An denen man vorübergeht, die man starr übersieht.“ Gespendet von Dieter Grosz-Fa.Digro
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Adolf Unger – Gedenktafel ID: 94958
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Gedenktafel
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Springergasse 4 Standort
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Dieter Grosz, Bronzetafel (1997)
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ja
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Biologische Versuchsanstalt Vivarium Hier befand sich die Biologische Versuchsanstalt (Vivarium), eine der weltweit ersten Forschungseinrichtungen für experimentelle Biologie. 1902 von Hans Przibram (1874–1944), Leopold von Portheim (1869–1947) und Wilhelm Figdor (1866–1938) begründet und finanziert, wurde sie 1914 der Akademie der Wissenschaften als Schenkung übergeben. Ihre Leiter Przibram und Portheim wurden nach dem „Anschluss“ 1938 „rassisch“ verfolgt. Hans Przibram starb im KZ Theresienstadt. Here stood the Institue for Experimental Biology (Vivarium), one of the world's first research facilities for experimental biology. Established in 1902 and financed by Hans Przibram (1874–1944), Leopold von Portheim (1869–1947) and Wilhelm Figdor (1866–1938), it was donated to the Academy of Sciences in 1914. Its directors Przibram and Portheim were persecuted on „racial“ grounds after the „anschluss“ with Nazi Germany in 1938. Hans Przibram died in the Theresienstadt concentration camp.
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Vivarium – Gedenktafel Vulgo: Biologische Versuchsanstalt – Gedenktafel ID: 94957
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Gedenktafel
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Prater Hauptallee, Höhe Vivariumstraße Standort
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Emailtafel (2015)
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Standort: Am Zaun des Schulverkehrsgartens
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ja
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Richard Waldemar 3. 5. 1869 - 27. 12. 1946 Dem groszen Volksschauspieler und Meister des Vortrages, Bürger der Stadt Wien Richard Waldemar, gewidmet, der seine Kunst oftmals auch in den Dienst der Fürsorge gestellt hat.
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Richard Waldemar - Gedenktafel
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Gedenktafel
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Praterstraße 50 Standort
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Steintafel
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ja
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Gedenkstein für Max Winter ID: 42050
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Gedenkstein
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Max-Winter-Platz Standort
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Eduard Robitschko, Steinblock mit Porträtrelief (1954[1])
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Standort: Parkanlage
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ja
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In diesem Hotel wohnte im August 1904 Stanisław Wyspiański (1869-1907) Hervorragender polnischer Dramatiker Dichter und bildender Künstler aus Krakau Mitglied der Künstlervereinigung Wiener Sezession Österreichisch-Polnische Gesellschaft (Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums) Stadt Krakau 1996
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Stanisław Wyspiański - Gedenktafel viennatouristguide
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Gedenktafel
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Praterstraße 72 Standort
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Steintafel mit metallenem Porträtrelief (1996)
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BW
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Am 12. April 1945, wenige Stunden vor der Befreieung Wiens von der Nazi-Zwangsherrschaft wurden Dr. Blum Nelly, 54 Jahre, Klüger-Langer Grete, 44 Jahre, Holzer Arthur, 59 Jahre, Margolin Marie, 44 Jahre, Klein Arthur, 56 Jahre, Mezei Kurt, 21 Jahre, Klüger-Langer Erna, 82 Jahre, Pfeiffer Emil, 66 Jahre, Schaier Genia, 48 Jahre vor diesem Hause von entmenschten SS-Barbaren ermordet. Niemals vergessen! Israelitische Kultusgemeinde Wien
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Gedenktafel für jüdische NS-Opfer ID: 95136
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Gedenktafel
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Förstergasse 7 Standort
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Steintafel, erneuerte Version einer Tafel aus dem Jahr 1954 (1960)
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ja
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In dem Haus, das andieser Stelle stand befanden sich ursprünglich die Frauengewerbeschule des Dr.-Krüger-Heims für Lehrmädchen (früher Elisabeth- Lehrmädchenheim) und die jüdisch-orthodoxe Mädchenschule „Bet Jakob“. Zur Zeit der Nazi- Diktatur diente es als Sammellager, von dem aus Zehntausende Juden – Männer, Frauen und Kinder - in die Todeslager des Reichs verbracht wurden. Ihr Andenken sei gesegnet. Wien, Im Monat Kislev 5761 (November 2000) Israelitische Kultusgemeinde Wien
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Jüdische Schule Leopoldsgasse – Gedenktafel ID: 95137
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Gedenktafel
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Leopoldsgasse 13-15 Standort
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Standort: Theodor-Herzl-Hof
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BW
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Weg der Erinnerung Zum Gedenken an die Mitglieder der bedeutenden orthodoxen jüdischen Gemeinde. Ein Grossteil von ihnen wurde deportiert und ermordet.
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Synagoge Große Schiffgasse – Gedenktafel ID: 95150
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Gedenktafel
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Große Schiffgasse 8 Standort
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Tafel aus Rohstahl und Messing (1988)
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ja
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Hier stand der ehemalige Pazmanitentempel. Er wurde am 10. November 1938, in der Reichskristallnacht, zerstört. Israelitische Kultusgemeinde Wien
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Synagoge Pazmanitengasse / Pazmanitentempel – Gedenktafel ID: 95152
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Gedenktafel
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Pazmanitengasse 6 Standort
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Steintafel, Inschrift auf deutsch und hebräisch
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ja
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Polnische Schul / Synagoge Leopoldsgasse – Gedenktafel ID: 95151
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Gedenktafel
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Leopoldsgasse 29 Standort
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Kupfertafel, Inschrift auf deutsch und hebräisch (1990)
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ja
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Synagoge Tempelgasse / Leopoldstädter Tempel – Gedenktafel (einsprachig hebräisch) Vulgo: Israelitisches Bethaus in der Wiener Vorstadt Leopoldstadt – Gedenktafel ID: 95153
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Gedenktafel
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Tempelgasse 3 Standort
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Kupfertafel
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ja
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Das israelitische Bethaus in der Wiener Vorstadt Leopoldstadt Hier befand sich der Leopoldstädter Tempel, der im Jahre 1858 nach Plänen von Architekt Leopold Förster im maurischen Stil errichtet und am 10. November 1938 in der sogenannten „Reichskristallnacht“ von den Nationalsozialistischen Barbaren bis auf die Grund- festen zerstört wurde. Israelitische Kultusgemeinde Wien
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Leopoldstädter Tempel - Gedenktafel (zweisprachig)
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Gedenktafel
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Tempelgasse 3 Standort
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Metalltafel mit Relief, Inschrift auf deutsch und hebräisch
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ja
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Hier stand der 1885-1887 nach Plänen des Architekten Hugo von Wiedenfeld erbaute "Türkische Tempel", die Synagoge der sephardischen Gemeinde zerstört in der "Reichskristallnacht" am 10. November 1938.
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Türkischer Tempel / Synagoge Zirkusgasse – Gedenktafel ID: 95154
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Gedenktafel
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Zirkusgasse 22 Standort
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Kupfertafel, Inschrift auf hebräisch und deutsch (1988)
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