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Eduard Fürstenau

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Eduard Fürstenau (* 21. Januar 1862 in Marburg; † 26. Mai 1938 in Berlin; vollständiger Name: Eduard August Wilhelm Fürstenau) war ein deutscher Architekt und preußischer Baubeamter.

Fürstenau trat 1890 in den preußischen Staatsdienst ein. Er war Regierungs- und Baurat und leitete seit 1905 das Technische Büro der Hochbauabteilung im preußischen Ministerium der öffentlichen Arbeiten in Berlin. 1916 wurde er an die preußische Akademie des Bauwesens berufen und ging 1927 in den Ruhestand. 1938 starb Fürstenau in Berlin.

Eduard Fürstenau wurde im Erbbegräbnis der Familie Kochhann auf dem Luisenstädtischen Friedhof beigesetzt. Seine Frau war eine Enkelin von Heinrich Kochhann.

Bauten

(unvollständig)

Potsdamer Brückenkopf der Glienicker Brücke mit Kolonnade
Direktionsgebäude der Eisenbahndirektion Halle (Saale)

Pläne und Projekte

Im Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin befinden sich detaillierte Pläne zu den o.g. realisierten Bauten von Fürstenau. Es gibt darüber hinaus auch sechs Entwürfe im Rahmen der so genannten „Monatskonkurrenzen“, darunter eine Begräbniskapelle, ein Badehaus oder Skizzen zur Verbesserung der Situation der [dreieckigen] Verkehrsinsel an der Potsdamer Brücke.[2]

Einzelnachweise

  1. Eduard Fürstenau: Zeichnungen zum Umbau der Staatsoper im Architekturmuseum der TU Berlin
  2. Eduard Fürstenau - Pläne im Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin