NiMa Lindner
Nina Maria Lindner alias NiMa Lindner (* Januar 1981) ist eine deutsche Singer-Songwriterin, Gitarristin und Schlagzeugerin aus dem Ruhrgebiet. Sie ist sowohl als Solokünstlerin als auch mit Bandbesetzung unterwegs. Ihr Stil bewegt sich breit gefächert im Bereich Alternative Rock, Pop, Independent und z.T. experimentellen Strukturen.
Leben und musikalische Laufbahn
NiMa Lindner ist ursprünglich gelernte Krankenschwester und Sozialpädagogin.[1] Seit dem 15. Lebensjahr macht sie Musik und fungierte einige Jahre in verschiedenen Bandprojekten als Gitarristin, Sängerin und/oder Schlagzeugerin. Am 16. März 2012 traf sie eins ihrer Vorbilder, den Schlagzeuger Ray Luzier (KoRn) in seinem Tourbus vor dem Konzert in Offenbach und war bei dessen Soundcheck dabei.[2]
In 2013 spielte sie für die Band D.O.C. die Drumspuren für das in 2014 veröffentlichte Album Sweet dykes and rotten bikers ein und sang den Song You might have im Spacelab-Tonstudio in Oedt ein.[3]
Seit Ende 2013 steht sie solo als Singer-Songwriterin auf der Bühne. Im März 2015 baute sie ihr Soloprojekt aus und seitdem gibt es NiMa Lindner auch im Bandkontext. Das erste offizielle Konzert als komplette Band spielten sie auf dem Ütti-Rockt Festival im Sommer 2015 vor ca. 1.500 Zuschauern am Uettelsheimer See in Duisburg.[4]
Anfang 2014 veröffentlichte sie ihr erstes akustisches Demo-Album Need some voice unter dem Label Rockwerk Records, welches sie in Eigenregie aufnahm und als erster Testlauf zum Recording diente.[5] Im Januar 2015 folgte die Single Follow your dreams, die bereits als Singleauskopplung für das in 2016 folgende Album FOLLOW diente. FOLLOW nahm NiMa Lindner in 2015 gemeinsam mit zwei Musikern im CKB Recording Studio in Essen auf. Ende März 2016 wurde FOLLOW veröffentlicht.
Im Dezember 2015 wurde NiMa Lindner vom 33. Deutscher Rock und Pop Preis und der Deutschen Popstiftung für das Finale in der Kategorie Singer nominiert und zudem mit dem 1. Platz als Beste Alternativ Sängerin 2015 ausgezeichnet. Ihr Song Fight for belegte den 3. Platz als Bester Alternativ Song 2015.[6]
Über den Jahreswechsel 2015/2016 veröffentlichte sie eine weitere Single Learn to fly, bei welcher sie für die Gesangsaufnahme, Mix und Mastering mit dem Klangwelt Studio Essen / Ruhrrekorder zusammenarbeitete. Im Oktober 2016 erschien noch eine ruhige Single, Colours passing by, die in Zusammenarbeit mit dem gleichen Studio entstand.
Im April 2016 gewann NiMa Lindner den Band-Contest des Rockin‘ Rooster Club e.V. und sicherte sich somit einen Spielslot auf dem Pfingstrausch Festival in Haan.[7] Im gleichen Monat spielte sie als Vorband für die New Wave Sandpaper Rock Band Pandora’s Bliss im Kölner Blue Shell.
Im Sommer 2016 wechselte NiMa Lindner die Bandbesetzung. NiMa spielt seitdem zusammen mit Sven Emmerich am Bass und Christoph "Issi" Ishorst am Schlagzeug.[8]
Im September 2016 wurde ihr Song Fight for sowohl in den Ruhrcharts als auch im WDR 2 in der Sendung Made in Germany vorgestellt. Fight for hielt sich 3 Wochen lang in den Ruhr-Charts. [9]
In 2016 wurde NiMa Lindner erneut für das Finale des 34. Deutschen Rock und Pop Preises nominiert und sie steht am 10. Dezember in den Kategorien Singer Songwriter und Rock / Alternative live auf der Bühne in der Siegerlandhalle in Siegen. Dort wird sie außerdem Auszeichnungen für das Beste Alternativ Album 2016 und für ihren Song Memories als Bester Alternativ Song 2016 erhalten.[10]
Auszeichnungen und Nominierungen
Dezember 2015:
- Nominiert fürs Finale Kategorie Singer des Deutschen Rock&Pop Preises 2015, Siegerlandhalle
- 1. Platz Beste Alternativ Sängerin 2015
- 3. Platz Bester Alternativ Song 2015 (Fight for, Album FOLLOW)
Am 10.Dezember 2016:
- Nominiert fürs Finale Kategorie Singer Songwriter des Deutschen Rock&Pop Preises 2016, Siegerlandhalle
- Nominiert fürs Finale Kategorie Rock / Alternative des Deutschen Rock&Pop Preises 2016, Siegerlandhalle
- Einer der ersten drei Plätze Bestes Alternativ Album 2016 (Album FOLLOW)
- Einer der ersten drei Plätze Bester Alternativ Song 2016 (MEMORIES", Album FOLLOW)
Diskografie
Alben
- 2014: Need some voice
- 2016 FOLLOW
Singles
- 2015: Follow your dreams
- 2015/2016: Learn to fly
- 2016: Colours passing by
Weblinks
- Offizielle Website: http://www.nima-lindner.de/
- YouTube Kanal von NiMa Lindner: https://www.youtube.com/user/NiMaRockmusic/videos
Einzelnachweise
1. http://www.derwesten.de/staedte/essen/sued/berufsberaterin-und-rocksaengerin-id11317090.html
2. http://www.nima-lindner.de/index.php/mixed-media/gallery/special-meet
3. http://www.sn-herne.de/index.php?cmd=article&aid=6880
4. https://de-de.facebook.com/events/806566082772775/
5. http://www.nima-lindner.de/index.php/discography
7. http://pfingstrausch.de/?p=636
9. http://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr2/audio-nima-lindner-fight-for-100.html, http://www.radioessen.de/musik/ruhrcharts/regionale-bands.html?type=0
10. http://www.lokalkompass.de/essen-sued/kultur/holsterhauserin-rockt-die-siegerlandhalle-d716817.html, http://www.waz.de/staedte/essen/sued/holsterhauser-musikerin-erhaelt-deutschen-rock-und-pop-preis-id208891313.html