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Palma

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Palma
Wappen Karte von Spanien
Palma (Spanien)
Palma (Spanien)
Basisdaten
Land: Spanien Spanien
Autonome Gemeinschaft: Balearische Inseln Balearische Inseln
Insel: Mallorca
Comarca: Palma
Gerichtsbezirk: Palma
Koordinaten: 39° 34′ N, 2° 39′ OKoordinaten: 39° 34′ N, 2° 39′ O
Höhe: 24 msnm[1]
Fläche: 208,63 km²[2]
Einwohner: 431.521 (Stand: 2024)[3]
Bevölkerungsdichte: 2.068 Einw./km²
Postleitzahl(en): 07000–07099
Gemeindenummer (INE): 07040 Vorlage:Infobox Gemeinde in Spanien/Wartung/cod_ine
Nächster Flughafen: Flughafen Palma (8 km vom Stadtzentrum)
Verwaltung
Amtssprache: Katalanisch, Spanisch
Bürgermeister: José Hila Vargas (PSOE)
Adresse der Gemeindeverwaltung: Plaça de Cort, 1
07001 Palma
Website: www.palmademallorca.es
Lage der Stadt

Palma (auch Palma de Mallorca oder Ciutat (de Mallorca)) ist die Hauptstadt der spanischen Mittelmeerinsel Mallorca und Sitz der autonomen Regierung der Balearen.

Palma ist das Versorgungszentrum der Balearen, wo sich neben der Regierung auch der größte Hafen, der größte Flughafen Palma de Mallorca und die meisten Infrastruktureinrichtungen befinden. Darüber hinaus stellt die Stadt einen Touristenmagneten dar, da vor allem von den auf der Insel verstreuten Hotels Ausflüge hierher angeboten werden.

Anfang Oktober 2008 wurde der Zusatz „de Mallorca“ im Namen der Stadt und der Gemeinde Palma aus dem spanischen Kommunalregister gelöscht. Damit wurde ein aus dem Jahre 1998 datierender Antrag umgesetzt.[4] Dies wurde von der Stadtregierung vom 16. November 2011 bis 28. Januar 2016 wieder rückgängig gemacht, seitdem lautet der Name erneut Palma.[5]

Geografie

Palma erstreckt sich entlang der Bucht von Palma an der Küste des Mittelmeeres im Westen der Insel. Die Agglomeration der Stadt ist etwa 30 Kilometer lang und geht entlang der Küste von Magaluf im Westen bis nach S’Arenal im Osten. Hier leben mit etwa 500.000 Einwohnern mehr als die Hälfte der Einwohner Mallorcas.

Nordwestlich der Stadt liegt die Serra de Tramuntana und nordöstlich einige kleinere Hügelketten, die Palma von der zentralen Ebene Mallorcas trennen. Nach Osten erstreckt sich an der Küste der Sandstrand Platja de Palma über etwa zehn Kilometer nach S’Arenal. Westlich liegt die Bucht Cala Major.

Das Zentrum der Stadt bildet die historische Altstadt innerhalb der 1902 abgebrochenen Stadtbefestigung, deren Verlauf heute von der städtischen Ringstraße nachgezogen wird. Es folgt ein etwa ein bis zwei Kilometer breiter Gürtel dichter städtischer Bebauung, der unter anderem den im Südwesten gelegenen Hafen umfasst und vom Autobahnring umschlossen wird. Außerhalb des Autobahnrings (Ma-20) liegen die Vororte und Gewerbegebiete, die teils eingemeindet sind und teils eigene Gemeinden wie beispielsweise Marratxí bilden.

Zusätzlich gehört die südlich von Mallorca gelegene Insel Cabrera administrativ zur Gemeinde Palma.

Stadt und Hafen (von Castell de Bellver aus)

Stadtgliederung

Das Rathaus von Palma
Gartenanlage im Zentrum Palmas
Seesicht bei Nacht

Neben der Kernstadt Palma liegen innerhalb der Gemeinde noch etwa 30 andere Ortschaften unterschiedlicher Größe. Zur Stadt gehören folgende Orte und Ortsteile:

  • Can Pastilla (5133 / 5175 Einwohner)
  • Es Coll de’n Rabassa (10.208 / 10.273 Einwohner)
  • Es Pil·lari (859 / 1218 Einwohner)
  • Es Secar de la Real (2998 / 5011 Einwohner)
    • Can Moreno (keine Einwohner)
    • Son Serra Perera (742 Einwohner)
  • Establiments Vell (1266 / 2852 Einwohner)
    • Establiments Nou (158 Einwohner)
    • Son Espanyol (621 Einwohner)
  • Gènova (3412 / 3689 Einwohner)
  • Palma (298.776 / 299.078 Einwohner)
  • Platja de Palma ( – / 11.040 Einwohner)
    • Las Maravillas (4179 Einwohner)
    • S’Arenal (6257 Einwohner)
    • Ses Cadenes (342 Einwohner)
  • Sa Casa Blanca (130 / 1214 Einwohner)
    • El Pinaret (94 Einwohner)
  • Sa Creu Vermella ( – / 8383 Einwohner)
    • El Turo (255 Einwohner)
    • L’Hostalot (464 Einwohner)
    • Son Ferriol (6169 Einwohner)
    • Son Riera (371 Einwohner)
  • Sa Indioteria (3387 / 4946 Einwohner)
    • Poligon Industrial de Son Castel (66 Einwohner)
  • Sant Agustí (14.530 / 14.554 Einwohner)
  • Sant Jordi (2147 / 2466 Einwohner)
    • Son Gual (200 Einwohner)
  • S’Aranjassa (463 / 909 Einwohner)
  • Sa Vileta – Son Rapinya (17.341 / 22.902 Einwohner)
    • Poligon Industrial de Can Valero (33 Einwohner)
    • Son Roca – Son Ximelis (4532 Einwohner)
    • Son Vida (435 Einwohner)
  • Son Sant Joan (129 / 129 Einwohner)
  • Son Sardina (1591 / 2731 Einwohner)
    • La Garriga (383 Einwohner)
    • Son Besso (210 Einwohner)

Die Einwohnerzahlen in Klammern stammen vom 1. Januar 2008. Die erste Zahl gibt dabei die Einwohner der geschlossenen Ortschaften an, die zweite Zahl die Einwohner der Orte einschließlich der hinzuzurechnenden „verstreut“ lebenden Bevölkerung außerhalb der eigentlichen Siedlungen. (Quelle: INE)

Die kommunale Gliederung der Stadt umfasst 5 Distrikte, unabhängig davon 7 barriadas, sowie auf der untersten Ebene 89 Einheiten (85 barris und 4 sonstige Zonen).[6][7]

Klima

Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Palma (1971–2000, Station Hafen Palma)
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) 11,7 12,1 13,3 15,0 18,4 22,1 25,1 25,9 23,4 19,7 15,7 13,0 18
Mittl. Tagesmax. (°C) 15,2 15,7 17,1 18,7 22,1 25,9 28,9 29,5 27,1 23,4 19,2 16,5 21,6
Mittl. Tagesmin. (°C) 8,3 8,5 9,5 11,3 14,7 18,4 21,3 22,2 19,8 16,1 12,1 9,7 14,4
Niederschlag (mm) 43 34 26 43 30 11 5 17 39 68 58 45 Σ 419
Sonnenstunden (h/d) 5,3 6 6,6 7,7 9 10,2 11 10,1 7,6 6,6 5,5 5 7,6
Regentage (d) 5 5 4 6 4 2 1 1 4 7 6 6 Σ 51
Wassertemperatur (°C) 14 13 14 15 17 21 24 25 24 21 18 15 18,4
T
e
m
p
e
r
a
t
u
r
15,2
8,3
15,7
8,5
17,1
9,5
18,7
11,3
22,1
14,7
25,9
18,4
28,9
21,3
29,5
22,2
27,1
19,8
23,4
16,1
19,2
12,1
16,5
9,7
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
N
i
e
d
e
r
s
c
h
l
a
g
43
34
26
43
30
11
5
17
39
68
58
45
  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Bevölkerung

Einwohner

Palma ist mit 415.940 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) nach der Bevölkerungszahl die größte, mit 208,7 km² nach Llucmajor und Manacor von der Fläche her die drittgrößte Gemeinde Mallorcas. Die Kernstadt hat 298.776 Einwohner (Stand 2008).

Das jährliche Bevölkerungswachstum von 2,5 % (Durchschnitt 2001–2008) ist vor allem durch die starke Zuwanderung von Ausländern bedingt. Als Folge ist insbesondere in den letzten Jahren der Anteil der Einheimischen zurückgegangen. Heute sind noch 52,1 % der Einwohner auf den Balearen gebürtig, davon 45,2 % aus Palma. 25,7 % der Einwohner sind im übrigen Spanien und 22,2 % im Ausland geboren.

Ein/e Einwohner/in von Palma heißt katalanisch palmesà/palmesana (bzw. lokal ciutadà/ciutadana) und spanisch palmesano/palmesana.

Entwicklung der Einwohnerzahl:[8]

Zwischen 1910 und 1920 steigt die Einwohnerzahl durch die Eingemeindung von Establiments.

Nationalitäten

Der Ausländeranteil liegt bei 19,5 % (2008, nur Hauptwohnsitz) und ist stark steigend. Allein zwischen 2000 und 2008 hat sich die Ausländerzahl versechsfacht. Der Anteil der im Ausland geborenen Personen liegt bei 22,2 %, die meisten davon stammen aus Lateinamerika (11,3 %).

Herkunft gemäß Staats-
bürgerschaft
(2008)[9]
gemäß
Geburtsland
(2008)[10]
Europa EU-Bürger 87,6 % 84,4 %
SpanienSpanien Spanier 80,5 % 77,8 %
Bulgarien Bulgaren 1,3 % 1,3 %
ItalienItalien Italiener 1,3 % 0,4 %
Deutschland Deutsche 1,2 % 1,2 %
Rumänien Rumänen 0,8 % 0,8 %
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Briten 0,6 % 0,6 %
FrankreichFrankreich Franzosen 0,4 % 0,7 %
Polen Polen 0,4 % 0,4 %
sonstige Europäer 0,5 % 0,7 %
Nord- und Südamerikaner 8,4 % 11,3 %
Ecuador Ecuadorianer 1,7 % 1,8 %
Argentinien Argentinier 1,4 % 2,8 %
Bolivien Bolivianer 1,4 % 1,4 %
Kolumbien Kolumbianer 1,3 % 1,5 %
Afrikaner 2,5 % 2,6 %
Marokko Marokkaner 0,9 % 1,0 %
Nigeria Nigerianer 0,6 % 0,5 %
Asiaten 1,0 % 1,1 %
China Volksrepublik Chinesen 0,5 % 0,5 %

Entwicklung des Ausländeranteils:

Geschichte

Einwohnerentwicklung seit 1900

Im Jahr 123 v. Chr. eroberte Quintus Caecilius Metellus mit seiner Flotte die seit 5000 v. Chr. (Talayot-Kultur) besiedelte Insel Mallorca. Als eine seiner ersten Amtshandlungen gründete der römische Konsul die Stadt Palma (damals unter dem Namen Palmaria Palmensis). Nach dem Untergang des Weströmischen Reichs im 4. Jahrhundert setzte der Niedergang der Stadt ein, der erst mit der Eroberung durch die Araber 903 gestoppt wurde. Sie bauten in Palma eine arabisch-islamische Kultur auf und wurden 1229 durch die Aragonier von der Insel vertrieben. Anschließend wurde das Königreich Mallorca gegründet (1276), welches aber 1343 nach Aussterben der Herrscherlinie wieder zurück an das Haus Aragon fiel. Die Aragonier bauten die Stadt aus, unter anderem durch Errichtung der Kathedrale La Seu und der Stadtbefestigung, sodass sie zu ihrer Blütezeit im 16. Jahrhundert etwa 40.000 Einwohner zählte. Gemeinsam mit Aragon kam Mallorca später zu Spanien, zu dem es bis heute gehört. Ein erneuter Aufschwung setzte zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein, als viele Bauwerke im Stil des Modernisme entstanden. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann der Massentourismus auf Mallorca, der der Stadt seitdem eine gute Wirtschaftsgrundlage bietet.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Blick von der Kathedrale in Palma
Kathedrale La Seu

Hauptsehenswürdigkeit der Stadt ist die gotische Kathedrale La Seu im Süden der Altstadt unweit der Küste. Darüber hinaus befinden sich in der Altstadt 31 weitere, größtenteils gotische Kirchen wie beispielsweise die Basilika Sant Francesc und die Kirche Santa Eulàlia. Neben der Kathedrale liegt der Palast, der dem König von Spanien als Residenz bei Besuchen auf den Balearen dient.

Eine Gasse im Pueblo Español
Platja de Palma
Plaça Major in Palma
Plaça de Cort in Palma
Stierkampf im Palma (1966)

Die Altstadt von Palma stellt eine stilistische Mischung aus spanisch-katalanischen und arabischen Einflüssen dar. Bekannt ist sie für ihre zahlreichen engen Gassen, die teilweise nur über Treppen miteinander verbunden sind. Dadurch ist die Altstadt größtenteils autofrei, sieht man von einigen Durchgangsstraßen ab. Ihr Mittelpunkt ist der Plaça Major. Südwestlich außerhalb der Altstadt über dem Hafen erhebt sich das Castell de Bellver, eine mittelalterliche Burganlage.

Llotja de Palma, unweit vom Hafen und der Kathedrale, liegt ein weiteres Meisterwerk bürgerlicher, gotischer Architektur von Palma der ehemalige Sitz der Seehandelsbörse. Erbaut von dem Architekten Guillem Sagrera aus Felanitx, der auch am Bau der gotischen Kathedrale La Seu beteiligt war.

In Palmas Vorort Cala Major wirkte und starb der katalanische Maler Joan Miró. Im Haus seines Ateliers, wo neben dem Atelier auch ausgewählte Werke besichtigt werden können, ist heute der Sitz der Stiftung Fundació Pilar i Joan Miró a Mallorca untergebracht. In Palma gibt es daneben auch ein Museum für zeitgenössische Kunst, das Es Baluard.

Die Gemeinde Palma verfügt über insgesamt 15 kontrollierte und überwachte Badestrände, die als Balneario No 1 bis 15 bezeichnet wurden. Die Strände befinden sich östlich des Stadtkerns im Ortsteil Platja de Palma auf dem Gebiet der Ortschaft S’Arenal. In der Nachbarschaft befinden sich viele Hotelanlagen, Restaurants, Bars und Diskotheken. Besonders in Deutschland ist der als Ballermann 6 bezeichnete Balneaorio No 6 bekannt.

Auf dem Plaça de Cort befindet sich der alte und besonders geschützte Olivenbaum Olivio de Cort.[11]

Sport

In Palma finden alljährlich zwei große Marathon-Veranstaltungen statt. Im März startet jeweils der Ciutat-Marathon (Halbmarathon) und in jedem Oktober findet der große TUI-Marathon Mallorca-Marathon[12] statt. Bekannte Sportvereine aus der Stadt sind der Volleyballverein Portol Drac Palma Mallorca, der Basketballverein Palma Air Europa, der Futsalverein Futsal Palma und der Fußballclub RCD Mallorca, dessen Heimstadion das Iberostar Estadi ist. Zudem finden in Palma wöchentlich Trabrennen auf der Trabrennbahn Son Pardo statt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Palma ist eine Dienstleistungsstadt. Dominierende Wirtschaftszweige sind Tourismus, Handel (Vermarktung der lokalen Agrarprodukte), Verwaltung und Verkehr (Hafen und Flughafen). Seit den 1970er-Jahren dürfen sich auf dem Gebiet der Gemeinde Palma keine Industriebetriebe mehr ansiedeln, weshalb diese in die Gemeinden des nordöstlichen Hinterlandes abwanderten.

Energieversorgung

Verkehr

Metro-Station Universitat Illes Balears

Palma ist der Verkehrsknotenpunkt der Balearen. Straßen verbinden die Stadt mit allen Orten Mallorcas. Autobahnen führen nach Peguera im Westen (Ma-1), Alcúdia im Nordosten (Ma-13), Llucmajor im Südosten (Ma-19) und als Stadtautobahn um Palma (Ma-20). Eine Schnellstraße besteht nach Manacor im Osten (Ma-15).

Der öffentliche Verkehr auf der Insel besteht aus einem Busnetz und einem Eisenbahnnetz, das derzeit weiter ausgebaut wird. In der Stadt besteht ein dichtes Stadtbusnetz sowie die 2007 eröffnete Metro de Palma. Ab 1891 gab es in Palma eine Straßenbahn die von der Sociedad Mallorquina de Tranvías betrieben wurde. Sie wurde ab 1916 elektrisch betrieben, die Linien jedoch 1959 wegen Unrentabilität stillgelegt. Zurzeit ist eine neue Straßenbahnlinie in Planung, die Tram Badia („Bucht-Straßenbahn“), die das Zentrum der Stadt am Plaça d’Espanya über Portitxol und Coll d’en Rabassa mit dem Flughafen verbinden soll. Für das Projekt sind 207 Millionen Euro veranschlagt. Der Baubeginn der 10,8 Kilometer langen Trasse ist frühestens Ende 2011 vorgesehen.[13]

Mit dem europäischen Festland ist Palma über Fährverbindungen in die Städte der spanischen Mittelmeerküste und den Flughafen Palma, von dem fast alle Flughäfen Europas angeflogen werden, verbunden. 2007 hatte der drittgrößte Flughafen Spaniens 23,2 Mio. Passagiere, was der Größenordnung nach zwischen den Flughäfen Düsseldorf (2006: 16,6 Mio.) und München (2006: 30,8 Mio.) liegt. Das mit Abstand differenzierteste Netz bietet hier airberlin an, welche auf dem Flughafen eines ihrer größten Drehkreuze unterhält.

Medien

In Palma erscheinen mehrere spanische Printmedien, darunter die Tageszeitungen Ultima Hora (größte Auflage), El Mundo Balear, Diario de Mallorca, sowie eine Tageszeitung in katalanischer Sprache: dBalears - Diari de Balears. Ebenfalls täglich erscheint die englische Tageszeitung Majorca Daily Bulletin. Die zwei deutschsprachigen Wochenzeitungen Mallorca Magazin und Mallorca Zeitung versorgen Residenten, Urlauber und Reisende mit aktuellen und wichtigen Informationen.

Auch das deutschsprachige Inselradio Mallorca 95,8 Das Inselradio hat seinen Sitz in Palma. Mehr als 15 spanische und katalanische Radiosender bieten in Palma, auf der Insel Mallorca und den Balearen ein umfangreiches Musik- und Radioprogramm.

Ansässige Institutionen

Neben der Inselregierung der Balearen ist Palma Sitz des Bischofs von Mallorca und der Universität der Balearen. In Palma befindet sich auch eine deutsche Schule.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Persönlichkeiten, die in der Stadt gewirkt haben

Keramikwand Mirós (1983) in Palma, nahe der Kathedrale

Einzelnachweise

  1. Gesamtzahl der Dateien Geografische Nomenklatur der Gemeinden und Bevölkerungseinheiten: 1 Datei:MUNICIIOS.csv Spalte:ALTITUD
  2. Gesamtzahl der Dateien Geografische Nomenklatur der Gemeinden und Bevölkerungseinheiten: 1 Datei:MUNICIIOS.csv Spalte:SUPERFICIE
  3. Instituto Nacional de Estadística Municipal Register of Spain
  4. Josep Capó: Palma ya no es ´de Mallorca´, Diario de Mallorca vom 8. Oktober 2008
  5. "Cort aprova recuperar el nom de Palma per a la ciutat", Ara Balears vom 28. Januar 2016
  6. Gegenüberstellung Sectors und Districte
  7. [1][2] (PDF; 2,2 MB)Bevölkerungsstatistik (PDF; 37 kB)
  8. Instituto Nacional de Estadística: Alterations to the municipalities in the Population Censuses since 1842
  9. Instituto Nacional de Estadística: Population by sex, municipalities and nationality
  10. Instituto Nacional de Estadística: Population by sex, municipalities and place of birth
  11. Olivenöl-Tourismus Mallorca, Hrsg.: Govern de les Illes Balears, Seite 6
  12. 7. Internationaler TUI Marathon „Ciutat de Palma“. www.infomallorca.net, abgerufen am 19. Dezember 2010.
  13. „Mallorca setzt auf die Schiene“, in: Mallorca Magazin Ausgabe 460/2009, Seiten 4/5
Commons: Palma de Mallorca – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien