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Willkommen im Portal Biologie. Hier soll die Arbeit an Artikeln der verschiedenen Themenbereiche der Biologie koordiniert werden. Für Fragen und Diskussionen bezüglich biologischen Themen ist die Diskussionsseite der richtige Ort. Parallel zu diesem Portal existiert das Portal:Lebewesen, das sich mit der Vielfalt der Lebewesen befasst.
Zwei Forscherteams aus den USA gelang die Herstellung eines bei Mäusen und Hühnern wirksamen Prototyp-Impfstoffes gegen A/H5N1
Anfang 2006 entdeckten Forscher Tiktaalik roseae, das vermutliche evolutionäre Bindeglied zwischen Wasser- und Landwirbeltieren
Am 2. April 2006 wurde vom Georg-Speyer-Haus in Frankfurt am Main die erfolgreiche Behandlung von zwei Patienten, die an der seltenen Krankheit Septische Granulomatose leiden, durch Gentherapie bekannt gegeben.
Der Lesetipp
Anthocyane (Etymologie: griech. anthos = Blüte, Blume, kyáneos = dunkelblau) sind wasserlösliche Pflanzenfarbstoffe, die in nahezu allen höheren Pflanzen vorkommen und den Blüten und Früchten die rote, violette, blaue oder blauschwarze Färbung geben. Sie gehören zu den Flavon-ähnlichen Stoffen, den Flavonoiden. Die Stoffgruppe der Anthocyane selbst lässt sich in die Zucker-freien Anthocyanidine (Aglykone) und die Anthocyanine (Glykoside) unterteilen.
Die Luftsäcke (Sacci pneumatici) der Vögel sind dünnwandige Anhänge der Lunge, die wie Blasebälge die Luft durch die Lunge führen. In ihnen findet jedoch kein Gasaustausch statt. Es handelt sich um hauchdünne Säcke ...
Als Leukozyten bezeichnet man bestimmte Zellen des Körpers, welche vornehmlich im Blut transportiert werden. Morphologisch werden sie den Erythrozyten (roten Blutkörperchen) gegenübergestellt, da sie im Gegensatz ...
Anthropologie ist die Wissenschaft vom Menschen und von der Menschheit. Sie befasst sich mit dem einzelnen menschlichen Wesen wie auch mit der Gesamtheit aller Menschen sowie der menschlichen Kultur.
Biochemie ist die Lehre von den chemischen Vorgängen in Lebewesen. Sie beschäftigt sich mit Mechanismen und der Steuerung des Stoffwechsels sowie dem molekularen Aufbau von Organismen.
Bioinformatik beschäftigt sich mit biologischen Sequenzen (DNA und Proteine), deren Speicherung und Vergleich, Aufklärung der Struktur und Funktion von Proteinen am Computer, ihrer Interaktion, mit DNA und biochemischen Verbindungen, biologische Signalweiterleitung in Zellen und dem Erstellen evolutionärer Stammbäumen.
Biophysik untersucht und beschreibt Prozesse in biologischen Systemen mit Hilfe der Gesetze der Physik (im wesentlichen der Thermodynamik und der Elektrodynamik) und deren Messmethoden, befasst sich aber auch mit der gezielten Neu- und Weiterentwicklung physikalischer Methoden zur Untersuchung biologischer Prozesse.
Biotechnologie setzt die Erkenntnissen aus "Biologie" und "Biochemie" in technische oder technisch nutzbare Elemente um. Ihre Anwendungsgebiete sind Landwirtschaft, Medizin, Nahrungsmittelindustrie, Abfallwirtschaft uvm.
Entwicklungsbiologie ist die Lehre der Vorgänge, durch die einzelne Organismen wachsen und sich entwickeln (Ontogenese). Die Entwicklungsbiologie hat ihren Ursprung in der Embryologie, konzentriert sich heutzutage aber auf die genetische Kontrolle von Zellwachstum, Zelldifferenzierung und Zellspezialisierung in Zelltypen und Organen.
Während die klassische Genetik sich mit Kreuzungsexperimenten und Vererbung beschäftigt, untersucht die Molekulargenetik / Molekularbiologie, wie die genetische Information kopiert und zum Aufbau von Proteinen und anderen Genprodukten genutzt wird.
Ökologie ist die Wissenschaft, die sich mit den Wechselbeziehungen befasst, die Verbreitung und das Vorkommen von Organismen bestimmen. Neben Biologie sind hier auch Geografie, Ethnologie und Psychologie beteiligt.
Taxonomie erfasst die verwandtschaftlichen Beziehungen von Pflanzen- und Tierarten sowie Viren gegeneinander in einem hierarchischem System.
Verhaltensbiologie erforscht das Verhalten von Tier und Mensch. Sie stellt Vergleiche zwischen Individuen und Arten an und versucht, das Entstehen bestimmter Verhaltensweisen im Verlauf der Stammesgeschichte zu erklären, also den "Nutzen" für das Individuum.
Zellbiologie erforscht den Aufbau, die Teilung, die Bewegung von Zellen und die Kommunikation von Zellen untereinander mit Hilfe des Mikroskops und molekularbiologischer Methoden.
Ein Enzym (von griechischεν~, en~ „in” und ζύμη, zýme „Sauerteig”, veraltet: Ferment) ist ein Protein, welches eine chemische Reaktionkatalysiert. Enzyme spielen eine tragende Rolle im Stoffwechsel aller lebenden Organismen: Fast sämtliche biochemischen Reaktionen, von der Verdauung (Beispiel: Pepsin) bis hin zum Kopieren der Erbinformation (DNA-Polymerase), werden von Enzymen katalysiert und gesteuert.