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Nach dem Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Freiburg und Kiel promovierte Lauritz Lauritzen 1936 zum Dr. jur. und arbeitete von 1937 bis 1945 als Hauptabteilungsleiter in der Reichsstelle "Chemie" (Devisenbeschaffung) in Berlin.
Nach dem Eintritt in die SPD war er von 1954 bis 1963 Oberbürgermeister von Kassel. Von 1963 bis 1966 war er Hessischer Minister für Justiz und Bundesangelegenheiten. Von 1966 bis 1972 war er Bundesminister für Wohnungswesen und Städtebau und zeitgleich 1972 ein paar Monate Bundesminister für Verkehr und Post, bevor er von 1972 bis 1974 Bundesminister für Verkehr im Kabinett Willy Brandt wurde.