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Koreanische Kultur

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Die traditionelle Südkoreanische Kultur stimmt im allgemeinen mit der von Nordkorea überein, aber es gibt regionale Abweichungen. Die politischen Differenzen zwischen dem Norden und dem Süden bedeuten auch, dass verschiedene Aspekte unterstrichen werden. Die gegenwärtige Kultur ist äusserst verschieden in den zwei Teilen.

Traditionelle Kunst

Traditionelle Musik

Die traditionelle Musik in Korea ist auf der Stimme basiert. Es wird geglaubt, dass die Koreanische Stimme sich von anderen Stimme unterscheidet. Dies besodners, weil nur die Koreanische Stimme das Temprament und die Geschichte Koreas widergeben aknn. Es gibt zwei verschiedene Arten von traditioneller Musik: Jeongak und Minsogak.

Jeongak

Jeongak ist Hofmusik und hat einen intellektuellen Einfluss. Diese Art von traditioneller Musik wird mit der Oberklasse verbunden. Jeongak wird äusserst langsam gespielt. Einige Schläge können über drei Sekunden andauern. Dies sit so, weil die Schlagrate darauf aus ist, dem Atem gelich zu kommen, nich dem Herzschlag, wie dies im Westen oft der Fall ist. Wegen der Langsamkeit fühlt sich Jeongak eher statisch und mediativ an. Die meisten Leute geniessen den Klang von Jeongak nicht ausserordentlich.

Der Klang von Jeongak ist weich und ruhig. Dies ist der Fall, weil die traditionellen instrument aus nicht-metalischen materialien gebaut sind. Saiteninstrumente haben Saiten aus Seide und fast alle Blasinstrumente sind aus Bambus.

Minsogak

Minsogak ist Koreas Folkloremusik und ist voller Ausdruck und Emotionen. Diese Art von Musik wird mit dem gemeinen Volk verbunden. Im Gegensatz zu Jeongak wird die Musik im Minsogak schnelle gespielt, das heisst, die passt sich dem Herzschlag an.

Wie im Jeongak ist auch im Minsogak Improvisation häufig. Dies ist aber in der emotionalen Musik des Minsogak viel evidenter.

Traditionelle Koreanische Instrumente

Traditionelle Koreanische Blasinstrumente sind die folgenden: zylindrische Oboe (Piri), Metalschalmei (Taepyeongso), Queerflöte (Daegeum), Flöte (Danso), Mundorgel (Saenghwang) und die Okarina (Hun).

Traditionelle Koreanische Saiteninstrumente sind: zwölfsaitene Zither (Gayageum), sechssaitene Zither (Geomungo), siebensaitene Zither (Ajaeng) und die saitene Fiedel (Haegeum).

Es gibt auch eine grosse Anzahl von traditionellen Perkussionsinstrumenten: Handgong (Kkwaenggwari), hängender Gong (Jing), Fasstrommel (Buk), Sanduhrentrommel (Janggu), Klatscher (Bak), Glockenspiel (Pyeonjong), steineres Glockenspiel (Pyeongyeong), der tigerförmige Schaber (Eo), und die Holzschachtel (Chuk).

Merkmale traditioneller Musik

Die traditionelle Koreanische Musik ist nicht nur von den instrumenten charakterieirt, die verwendet werden. Improvisation ist ein wesentliches Merkmal, wie auch die tatsache, dass es zwischen den Musikstücken keine Pausen gibt, Der Pansori ist das bekannteste Beispiel von pausenloser Vorführung. Ein Pansori kann ohne weiters acht Stunden dauern und ist ununterbrochen von einer einzelnen Person gesungen.

Die Koreanische Musik unterscheidet sich von westlicher Musik auch darin, dass es keien Kontrast zwischen verschiedenen Tempi gibt. Stattdessen beginnt die Koreanische Musik mit dem langsamsten Teil und beschleunigt während der Vorführung.

Traditioneller Tanz

Traditionelle Tänze waren Teil der Koreanischen Kultur seit Menschengedenken. Die kulturellen Austäusche mit China und den drei Reichen hat eine grosse Vielfalt von traditionellen Tänzen hervorgebracht. Die Tänze werden unterteilt in einheimische Tänze (Hyangak Jeongjae) und importierte Tänze (Dangak Jeongjae) was für Tänze steht, die mehr oder weniger unverändert von China übernommen wurden.

Hoftänze

Wie mit der Musik gibt es einen unterschied zwischen Hoftänzen und Volkstänzen. Verbreitete Hoftänze sind die Jeongjaemu welche an Banketten aorgeführt werden. Ilmu ist eine andere verbreitet Form von Hoftanz: ein Linientanz, der an Konfuzianischen Ritualen vorgeführt wirde. Jeongjaemu wir unterteilt into einheimische Formen (Hyangak Jeongjae) und importierte Formen (Dangak Jeongjae). Ilmu wird unterteilt in zivile Tänze (Munmu) und militärische Tänze (Mumu).

Die traditionelle Choreographie von Hoftänzen ist in vielen modernen Produktionen anzutreffen, wenn auch angepasst.

Volkstänze

Volkstänze werden häufig in religiöse und nicht-religiöse Tänze unterteilt. Religiöse Tänze are von einem Mönch oder Schamanen geleitet, nich-religiöse Tänze sind vom gemeinen Volk getanzt. Religiöse Tänze werden an schamnischen Riten (Gut) vorgeführt. Nicht-religiöse Tänze umfassen Gruppentänze sowohl auch Tänze für einzelne Personen.

Traditionelle Volksfests

Viele Traditionelle Volksfeste sind eng mit den shcamtischen Riten verbunden. Diese werden von einer Generation zur nächsten weitergegeben. Drei Riten sind von grösserer Bedeutung: Yeonggo, Dongmaeng and Mucheon. Yeonggo ist ein Trommelfest dies die Geister beleben soll. Dongmaeng ist ein Erntedankfest, und Mucheon beinhaltet Tänze für den Himmel. Diese Aufführungen wurden uber die Jahrhunderte verfeinert und zur Zeit der drei Rieche wurden auch Spiele hinzugefügt.

Ssireum ist eine Art von Ringkampf. Andere Spiele sind Pfeile in einen Topf werfen (Tuho) und ein Spiel bei dem Stecken geworfen werden (Jeopo). Es gibt auch traditionelle Steinkämpfe (Seokjeon), Schaukeln (Geune Tagi), Maskentheater, und ein Ballspiel (Gyeokgu).

Die Tage an welchen die Volksfeste abgehalten werden variieren zwischen den Regionen, den ehemaligen reichen und über die Zeit, aber sie fanden stets zusammen mit anderen Festen oder Riten statt.

Koreanische Malerei

Die ältesten überlieferten Malereien auf der Koreanischen Halbinsel sind Hählenmalereien. Mit der Ankunft des Buddhismus aus China wurden auch Malereitechniken übernommen. Diese konnten sich schnell etablieren, aber einhemische Techniken wurden nicht vollständig verdrängt.

Eine Tendenz in Richtung von Naturalismus kann festgestellt werden. Beliebte Motive sind Landshcaften. Blumen und Vögel. Meistens wird mit Tinte auf Maulbeerenpapier oder Seide gemalt.

Im 18. Jahrhundert wurden die einheimischen Techniken verfeinert. Speziell in den Bereichen von Kalligraphie und Siegelprägung wurden markante Fortschritte gemacht.

Koreanisches Handwerk

Spezielle Handwerksartikel werden in Korea verfertigt. Die meisten Artikel sind gebaut, um einen Alltagszweck zu erfüllen. Dies führt dazu, dass der praktische Aspekt oft dem ästhetischen Vorrang geben muss. Traditionelle Materialien sind Metall, Holz, Stoff, Lack und Ton. Später wurden auch Glass, Leder und Papier verwendet, aber nur sporadisch.

Altertümliche Handwerksartikel wie rote und schwarze Töpfereien haben erkenntliche Ähnlichkeiten mit deren von Chinesischen Kulturen entlang dem Gelben Fluss. Überreste aus der Bronzezeit hingegen sind ausgeprägt.

Viele ausgeprägte und hochentwickelte Handwerksartikel wurden ausgegraben. Darunter höchst detaillierte Kronen, gemusterte Töpfereien, Töpfe und Verzierungen. Während der Goryeo Zeit wurde Bronze vermehrt angewandt, aber auch Blech wurde vermehrt eingesetzt. Die Goryeo Dynastie ist aber vor allem für die Seladonglasur bekannt.

Während der Yi Dynastie waren Artiekl aus Porzellan beliebt. Diese wurden häufig mit blauer Farbe dekoriert. Holzartikel waren auch fortgeschritten. Dies widerspeigelt sich vor allem in anspruchsvolleren Möbeln, speziell Schränken, Kommoden oder Tischen.

Keramik

Die Verwendung von Ton war in korea schon im neolithischen Zeitalter verbreitet. Während der Zeit der drei Reiche wurde Töpferei vor allem im Königreich Silla vorangetrieben. Eine deoxidierende Flamme wurde verwendet, und die Produkte hatten eine distinktive blaue Farbe. Die Oberfläche wurde dann mit verschieden geometrischen Mustern dekoriert.

In der Goryeo Zeit war grünes Seladon beliebter. Im 12. Jahrhundert wurden Methoden zur Täfelung verbessert und mehrfarbige Dekorationen wurden verbreitet.

Weisses Porzellan kam im 15. Jahrhundert auf. Bald schon war das Porzellan beliebter als die seladonglasierten Töpfereiprodukte. Das Porzellan wurde oft bemalt oder mit Kupfer dekoriert. Als Japan im 16. Jahrhundert zweimal in Korea einmarschierte wurdene mehrere führende Töpferer nach Japan verscheppt. Dies führte zur Aufblühung von Japanischer Keramik.

Im späten 17. Jahrhundert war blauweisses Porzellan beliebt. Die weissen Produkte wurden in Kobaltblau verziert. Als Japan gegen das Ende des 19. Jahrhundert langsam die Vorherrschaft über die koreanische Halbinsel übernahm, ging die Keramikproduktion zurück.

Traditionelle Lebensweisen

Traditionelle Häuser

Traditionelles Haus in Südkorea
Traditionelles Haus in Südkorea

Der Ort eines Hauses ist traditionellerweise mittles Geomantie festgelegt. Es wird geglaubt, dass jede topografische Konfiguration unsichtbare Kräfte von Gut und Böse produziert (Gi). Für einen Bauplatz müssen die positiven und negaitven Energien (Yin und Yang) im Einklang stehen.

Ein Haus sollte mit dem Rücken gegen eine Hügel gebaut sein. Im Süden sollte soviel Sonnenlicht wie möglich dem Haus zugänglich sein. Diese Ausrichtung wird in Korea noch immer vorgezogen. Geomantie beinflusst auch die Form des Gebäude, in welche Richtung es gebaut wird und die Meterialien, die verwednet werden.

Traditionelle Koreanische Häuser besehen aus einem inneren Flügel (Anchae) un einem äusseren Flügel (Sarangchae). Das individuelle Layout ist Abhängig von der Region und dem Reichtum der Familie. Aristokraten benutzen den äusseren Flügel für Empfänge, aber Baueren hielten dort das Vieh und die Vorräte. Allgemein galt, je reicher die Familie, desto grösser das Haus, aber es war allen Familien verboten eine Residenz von mehr als 100 kan (33m²) zu haben.

Traditionelles Bauernhaus
Traditionelles Bauernhaus

Der innere Flügel beinhaltet normalerweise einen Wohnraum, eine Küche und einen zentralen Raum mit Bodenheizung. Weitere Räume wurden diesem zentraeln Raum angehängt. Arme Familien hatten gar keinen äusseren Flügel. Bodenheizung (Ondol) wurde in Korea seit Jahrhunderten verwedent. Die meist verwendeten baumaterialien sind Holz, Lhem, Kachelnn, Stein und Dachstroh. Weil Holz und Lehm die meistverwendeten Materialien waren, haben nicht viele Gebäude in die Gegenwart überlebt.

Gärten

Die Prinzipien von Tempelgärten in korea sind die selben wie in privaten Gärten. Gärten gleichen im allgemeinen denen von China und Japan. Dies ist der Fall, weil Gärten in Ostasien sehr fest vom Taoismus beeinflusst sind. Der Taoismus understreicht das mysterische und die Natur. Im Gegensatz zu Chinesischen und Japanischen Gärten vermeiden Koreanische Gärten Künstlichkeiten.

Der Lotus Weiher ist ein wichtiger Teil von Koreanischen Gärten. Wenn es einen natürlichen Bach hat, wird oft ein Pavillion neben dem Bach gebaut. Dies ermöglicht ein bequemes Beobachten und Geniessen des Wassers. Blumenbeete werden terassenförmig angelegt und sind in vielen traditionellen Gärten anzutreffen.

Poseokjeong
Poseokjeong

Der Garten Poseokjeong nahe Gyeongju wurde in der Silla Zeit gebaut und ist der Höhepunkt von wegen Wichtigkeit des Wassers in Koreanischen Gärten. Der Garten hat ein Meerschnecken- förmigen Wasserbahn im Zentrum. Während den letzten Tagen des Silla Königreich sass der König an dieser Wasserbahn und unterhielt sich mit seinen Gästen. Gleichzeitig wurden Weingläser in der Wasserbahn geflösst, von denen sich die Gäste bedienen konnten.

Traditionelles Kleid

Das traditionelle Kleid wird Hanbok genannt und seit geraumer Zeit getargen. Der Hanbok besteht aus entweder weiten Hosen oder einem Rock, und einem einem Gewand. Der traditionelle Hut wird Gwanmo genant und eine spezielle Bedeutung.

Je nach solzialem Status kleideten sich die koreaner verschieden. Das bedeutete, dass Kleidung zu einer wichtigen Unterscheidung von solzialem Rank wurde. Tie Aristokratier trug eindrucksvolle Kleidung, auch wenn manchmal etwas umständlich. Sie trugen auch Schmuck, was ein wichtiges unterscheidungsmerkmal von der gemeinen Bevölkerung war.

Das gemeine Volk konnte sich meist nur ungefärbte Kleider leisten. Im Winter wurde mit Baumwolle gefüttert. Auch Pelz war beliebt, besonders im Norden. Da die meisten Leute ungefärbte Kleider trugen, wurde das Koreanische Volk auch schon weisses Volk genannt.

Der Hanbok wird unterschieden je nach dem Zweck des Anlasses: Alltagskleid , Festkelid oder Spezialkleid. Festkleider werden and fromellen Festen getragen, wie erster geburtstag eines Kindes, Heirat oder Beerdigung. Spezialkleider wurden nur für Schamanen und Offizielle gemacht.

Heute wird der Hanbok noch manchmal während formellen Anlässen getragen, speziell am ersten Geburtstag eines Kindes und während einem Teil der Heiratszeremonie. Im Alltag ist der Hanbok aber nicht mehr zu finden.

Traditionelle Gerichte

Reis ist das Grundnahrungsmittel in Korea. Das Korea bis vor kurzem aussschliesslich ein Agrikulturland war, sind traditionelle Gerichte davon beeinflusst. Die wichtigsten Getreide sind Reis und Bohnen, aber es werden viele andere Getreide verwendet. Meeresfrüchte sind von grosser Bedeutung, speziell das das Land von drei Seiten vom Meer umgeben ist.

Gegärte Gerichte wurden vor langer Zeit entwickelt. Eingelegte Fische und Gemüse helfen, im Winter wichtige Proteine und Vitamine zu sich zu nehmen.

Eine Anzahl von speziellen Gerichten wurde entwickelt. Diese können in zeremoniale Gerichte und rituelle Gerichte unterteilt werden. Zeremonielle Gerichte werden verwendet, wenn ein Kind 100 Tage alt wird, am ersten Geburtstag, an der Hochzeit, und am 60. Geburtstag. Rituelle gerichte werden a Beerdigungen , in Vorfahrensriten, in schamatischen Riten und in Tempeln verwendet. Die Gerichte in den Tempeln unterscheiden sich dadurch, dass sie die fünf strak schmeckenden Zutaten der koreanischen Küche (Knoblauch, Frühlingszwiebel, Rokambole und Ingwer) und Fleisch nicht verwenden.

Für zeremoniale Gerichte sind Reiskuchen nicht wegdenkbar. Die Farbe und die exakte Zusammensetztzng werden entsprechend Yin und Yang angepasst um ein Gleichgewicht zu erreichen. Die Zusammensetzung hängt auch von der Region und dem Fest ab.

Heute ist diese Hofküche der allgemeinen Bevölkerung zugänglich. In der Vergangenheit waren Gemüse äusserst wichtig, aber der Konsum von Fleisch hat zugenommen. Weitere traditionelle Gerichte sind: Ssambap, Bulgogi, Sinseollo, Kimchi, Bibimbap und Gujeolpan.

Siehe auch: Kimchi

Tee

In Korea wurde tee schon vor 2000 Jahren getrunken. Ursprünglich war der tee ein Teil von Verehrungszeremonien in Tempeln. Es wurde geglaubt, dass der herrliche Duft vom Tee bi ind den Himmel steigt und dort die Götter wohlstimmt. Der Tee wurde von China zusammen mit dem Buddhismus eingeführt.

Tee wurde auch als Teil von Kräuterkunde eingesetzt. Grüüntee, wie er in China und Japan getrunken wird, ist aber nicht die einzige Art von Tee, die in Korea getrunken wird. Eine grosse Vielfalt von Tee wird mit Früchten, Blättern, Samen oder Wurzeln ergestellt. Es werden fünf Geschmacksricthungen von Tee unterschieden: süss, sauer, beissend sauer, bitter und salzig.

Feste des Mondkalenders

Traditionelle Glocke
Traditionelle Glocke

Der Koreanische Mondkalender ist in 24 Wendepunkte (Jeolgi) unterteilt, weöche je 15 Tage dauern. Während der agrarischen Zeit in der Vergangenheit war der Mondkalender der einzige Kalender. Im heutigen modernen Leben der koreaner verschwindet der Mondkalender aber langsam.

Traditionelle Feste werden aber noch immer nach dem Mondkalender gefeiert. Das grösste Fest ist der Neuhjahrstag (Gujeong). Weitere grosse Feste sind der erste Vollmond (Jeongwol Daeboreum), das Frühlingsfest (Dano) und das Erntedankfest (Chuseok).

Ältere Generationen feiern ihren Geburtstag noch immer nach dem Mondkalender, nicht so aber jüngere Semester.

Traditionelle Feiertage

FeiertagBedeutungEreigniseDatum (Mond)Gericht
SeollalNeujahrstagEin Ritual in Erinnerung der Ahnen wird vor dem Familiengrab abgehalten; Neujahrsgrüsse werden mit der Familie, Verwandten und Nachbarn ausgetauscht; Kinder verbeugen sich zu den Älteren (Sebae).Tag 1 im Monat 1Aufgeschnittene Reiskuchen in Suppe (Tteokguk), Honigkuchen (Yakwa).
DaeboreumErster VollmondEin Talisman wird verbrannt um die bösen geister zu vertreiben (Aengmagi Taeugi), Freudenfeuer (Daljip Taegi)Tag 15 im Monat 1Resi wird mit fünf anderen Getreiden gekocht (Ogokbap), Nüsse essen (Bureom), Wein trinken (Gwibalgisul)
JunghwajeolBeginn der Bauernsaison"Frühlingsputz", Volljährigkeitszeremonie, schamanisches Ritual für Fischer (Yeongdeunggut)Tag 1 im Monat 2Gefüllte tannenbaumaroma Reiskuchen (Songpyeon)
SamjinnalSchwalben kehren zurückBeinkampf, WahrsagereiTag 3 im Monat 3Azalea Wein (Dugyonju), Pfannkuchen (Dungyeon Hwajeon)
HansikBesuch des FamiliengrabsBesuch des FamiliengrabsTag 105 nachder WintersonnwendeNur kaltes Essen: Beifusskuchen (Ssuktteok), Beifussknödel (Ssukdanja), Beifusssuppe (Ssuktang)
DanoFrühlingsfestSchaukeln, RingenTag 5 im Monat 5Reiskuchen mit Kräutern (Surichitteok), Herringsuppe (Junchiguk)
YuduWasser BegrüssungWasser Begrüssung, Haarewaschen um Unglück wegzuwaschenTag 15 im Monat 6Fünfarbene Nudeln (Yudumyeon), Reisknödel (Sudan)
ChilseokVerehrung der Götter der sieben SterneVerehrung der Götter der sieben Sterne (Grosser Wagen), schamanische Riten die für Regen bittenTag 7 im Monat 7Weizenpfannkuchen (Milijeonbyeong), Reiskuchen mit Roten Bohnen (Sirutteok)
BaekjungVerehrung von BuddhaVerehrung von BuddhaTag 15 im Monat 7Gemischter Reiskuchen (Seoktanbyeong)
ChuseokErntedankfestBesuch des Familiengrabs, Opfern des ersten Reiskorns (Olbyeosinmi)Tag 15 im Monat 8Tannenbaumaroma Reiskuchen gefüllt mit Kastanien, Sasam oder Bohnen (Songpyeon), Wasserbrotwurzelsuppe (Torantang)
JungyangjeolHerbstfestDen Herbst feiern: Poesie, Zeichnen, Malen, die Natur geniessenTag 9 im Monat 9Chrysantheme Pfannkuchen (Gukhwajeon), Fischrogen (Eoran), Honig- Zitronen Tee (Yujacheong)
Seotdal GeumeumAbend vor dem NeuajahrDie ganze Nacht aufbleiben mit den Türen und Fenstern geöffnet und den Geist der Ahnen zu empfangenTag 31 im Monat 12Gemischter Reis mit Gemüse (Bibimbap), Bohnenresikuchen(Injeolmi), traditionelle Kuchen(Hangwa)

Es gibt auch eine Anzahl von regionalen Festen, die nach dem Mondkaleder gefeiert werden.

Weltkulturerbe

Einige Stätten des UNESCO Weltkulturerbe sind in Südkorea zu finden.

Jongmyo Schrein

Der Jongmyo Schrein wurde 1995 der Liste des UNESCO Weltkulturerbe angefügt. Der Schrein den Geistern der Königsfamilie der Yi Dynastie gewidmet und ist von der konfuzianischen Tradition beeinflusst.

Es wird vermutet, dass als der Schrein in 1394 gebaut wurde, er das längste Gebäude in Asien war. 19 Gedenktafeln von den Känigen und 30 für deren Königinnen sind im Schrein zu finden. Im Jahre 1592 wurde der Schrein von Japanischen Truppen zu Boden gebrannt, aber bi 1608 wieder aufgebaut.

Changdeokgung

Changdeokgung ist ein Palast, der sehr für seine Umgebung gerühmt ist. Er wurde in 1405 gebaut, 1592 von Japanischen Truppen niedergebrannt und bis 1609 wieder aufgebaut. Während über 300 Jahren war Changdeokgung der Königssitz.

Der Palast passt sich sehr in die Umgebung ein. Viele der Bäume hinter dem Palast sind nun über 300 Jahre alt. Changdeokgung wurde 1997 der Liste der UNESCO Weltkulturerbe hinzugefügt.

Bulguksa

Bulguksa ist auch bekannt als der Tempel im Buddhaland und beheimated die Seokguram Grotte. Der Tempel wurde im Jahre 751 gebaut und hat eine grosse Anzahl von Räumen. Zwei Pagoden sind im Tempelgebiet aufgestellt.

Die Seokguram Grotte ist eine Einsiedelei des Bulguksa Tempel. Die Grotte ist in Granit geschlagen und in der grossen Kammer ist eine grosse Buddha Statue platziert. Der Tempel und die Grotte wurden 1995 der List des UNESCO Weltkulturerbe hinzugefügt.

Tripitaka Koreana

Haeinsa ist ein grosser Tempel in der Nord Gyeongsang Provinz. Der Tempel wurde 802 erbaut und beheimatet die Tripitaka Koreana Holzplatten. Die Schnitzerei diese Platten wurde 1236 begonnen und erst 1251 abgeschlossen. Diese Holzplatten gelten als Zeugnis der frommen Verehrung des Königs und seines Volks.

Das Wort Tripitaka ist Sanskrit und bedeutet drei Körbe. Es bezieht sich damit auf eine Regel von Buddhistischer Ästhetik. Die Tripitaka Koreana besteht aus 81'258 Holzplatten. Erstaunlicherweise ist keine Spur von Fehler, Auslassung oder Reparatur zu finden. Die Tripitaka Koreana gilt als die schönsten und genauesten Buddhistischen Ordensregeln je in Chinesischen Schriftzeichen geschnitzt.

Der Haeinsa Tempel und die Tripitaka Koreana wurden 1995 der Liste des UNESCO Weltkulturerbe angefügt.

Hwaseong

Hwaseong ist die Befestigung der Stadt Suwon südlich von Seoul. Die Befestigung wurde 1796 fertiggestellt und zeigt alle Merkmale von Koreanischer Befestigungskunst, die damals bekannt waren.

Die Festung bedeckt Flachland sowie hügeligest Gebiet, etwas das in Ostasien damals kaum bekannt war. Die Mauern sind 5.52 Kilometer land und 41 Einrichtungen sind noch vorhanden. Darunter sind die vier Haupttore, ein Schleusentor, vier Geheimeingänge und ein Leuchtturm.

Hwaseong wurde 1997 der Liste des UNESCO Weltkultirerbe angefügt.

Gegenwärtige Kultur

K- Pop

Korea hat seine eigene Popindustrie mit einheimiehschen Singern. Die Gruppen und Singer sind bekannt in Ostasien und anderen Teilen von Asien.

Bekannte Gruppen und Singer:

  • G.O.D.
  • H.O.T.
  • BabyVOX
  • Baek Ji Young
  • BoA
  • Chae Na Ri
  • Fin.K.L.
  • Papaya
  • S.E.S.

Externer Verweis

Karaoke

In Korea wird Karaoke Noraebang genannt. Es ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Karaokebars sind an vielen Ecken anzutreffen und sind beliebt mit jungen sowie älteren Leuten.

Korean Film

Seit dem Erfolg des einheimischen Film Shiri 1999 geniesst die Koreanische Filmindustrie einen besipeilslosen Höhenflug. Heute is Südkorea eines der wenigen Ländern wo Hollywoodproduktionen nicht ohne weiters dominieren.

Koreanische Filme haben auch in Europa und den USA vereinzelt Beachtung gekriegt. Oft werden Koreanische Filme mit Französischen Filmen verglichen, aber die Koreanische Filmindustrie produziert ein volles Spektrum.